DSA Pfalz/Saar
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G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende

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Autor Beitrag
Anith
Hochgeweihter

Beiträge: 631
Ort: Pirmasens

New PostErstellt: 04.05.06, 21:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Noch ein Nachtrag:

der erste Satz der Prohphezeiung ist vielleicht wichtig... das können wir verwenden... und zwar so:

Wenn jemand die Prohphezeiung für voll nimmt, weil alles eingetroffen ist... dann muss er auch glauben, dass sich das Gesicht der Welt wandeln wird! - das motiviert ihn vielleicht dazu die Sache als Gefahr für ganz Aventurien zu nehmen und sich auf den Wandel vorzubereiten.

Somit könnte uns die Prophezeiung helfen weitere Verbündete zu gewinnen.

 - immer dran denken.... wir müssen jede Chance nutzen

TIM






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"Dinge sind nicht, Dinge werden gemacht" (Tim)
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Ravendoza
Pontifex Maximus

Beiträge: 1505
Ort: Kaiserslautern

New PostErstellt: 05.05.06, 07:26  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wenn der Sohn des Rabens von der Tochter der Schlange niedergestreckt wird...

Tar Honak vs. Nahema?

...erhebt sich wieder das leuchtende Zelt, und der Herrscher des Zeltes wird sein der dritte seines Namens.

Falls die erste Deutung stimmt, dann bezieht sich der zweite Teil klar auf die rhastullagläubigen Sultanate.

Ist das aus "Der Löwe und der Rabe"? Das hab ich leider nicht gespielt.

€: Meine erste Post editiert....



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“If in doubt – do it.”


[editiert: 05.05.06, 07:39 von Ravendoza]
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Admin
Administrator

Beiträge: 1868
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 05.05.06, 12:56  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Anmerkung des Meisters:

Die Orakelsprueche aus Fasar stellen ebenso wie die Al'Anfanischen Prophezeiungen des Nostrathamos keine unbedingte Verlaesslichkeit dar.
Ebenso ist davon auszugehen dass sie nicht alle zwingend etwas zu tun haben mit dem was euch in der Zukunft bevorsteht.
Vieles ist jedenfalls auslegungsbeduerftig und wurde von gebildeten Aventuriern auch schon verschiedentlich gedeutet.
Was will ich damit sagen?
Haengt euch nicht an diesen Orakelspruechen auf, sie sind zwar schoen und es macht Spass sie zu deuten, aber im Resultat wird euch das nur begrenzt weiter bringen. Was Aeron in Baliho in der Bibliothek gefunden hat war ein Sonntagstreffer. Er ist auf Orakelsprueche gestossen. Einen ersten Batzen. Rein zufaellig. Na schoen. Aber wenn ihr nun mit einer neuen Theorie der Auslegung jener Schrift daherkommt, koennt ihr noch so ueberzeugt davon sein der da kommenden Wahrheit auf der Spur zu sein - es wird nicht moeglich sein wackelfeste Fakten fuer andere Institutionen draus zu machen. Allerhoechstens bei der Gilde des weissen Pentagrammes koennte Aeron damit vielleicht willfaehrige Kollegen ueberzeugen. Dem normalen aventurischen Politiker oder Wuerdentraeger ist der ganze Stoff aber definitiv zu abgehoben und vor allem zu komplex. So gesehen finden sich tausende von Propheten, die alle mal irgendwo irgendwas gesagt haben. Und einer von denen soll nun tatsaechlich die Erleuchtung bringen? Naja.
Das soll euch nun nicht dran hindern an den Dingern weiter zu deuten. Aber ihr solltet euch nicht zu sehr darauf versteifen, denn vieles davon ist nebensaechlich. Als Stuetze fuer eure persoenlichen Plaene koennen diese Orakelsprueche durchaus dienen, aber sie koennen auch schnell dazu fuehren dass ihr in die Ecke der aberglaeubischen Spinner gerueckt werdet. Von Leuten die meinen es besser zu wissen oder euch einfach nur schlecht machen wollen...

Wie dem auch sei.

Kommen wir mal zu etwas wirklich wichtigem.

Dem Ersten Zeichen!
Aeron von Kuslik beklagt auf dem Rueckweg nach Anderath starke Kopfschmerzen. Der rapide Alterungsprozess und der Verfall Sumus scheint zwar ausgesetzt zu haben, aber bei Aeron scheint noch irgendwas davon rueckstaendig geblieben zu sein. In den kommenden Tagen schon beginnt sich sein linkes Auge zu trueben. Seine Pupille verblasst, das Auge faerbt sich zunehmend rot. Ihr wagt eigentlich gar nicht in diesem Zustand mit ihm nach Anderath zu gehen, weil eine Erklaerung dieses Mals vor Inquistion und den fanatischen Bannstrahlern schon zu einer ueblen Sache werden kann. Aeron selbst kann ausser ueber einen gewissen roetlichen Schleier, der ueber allem liegt zunaechst jedoch ueber keine Probleme mit seinem Augenlicht klagen. Vielmehr zu schaffen machen ihm stattdessen Alptraeume ohne Ende. Immer wieder sind es zerhackte Leichen, Fleischbrocken und Eingeweide, die einen blutigen Bach heruntergetrieben kommen. Dann zahlreiche verfaulende Leiber die sich in ein Kinderzimmer draengen und sich ueber ein Junge und ein Maedchen (Zwillinge vielleicht?) hermachen, sie an den Haaren reissen, ihnen die Kehlen zerfetzen - panische Blicke und unendliche Angst ist das letzte was die Kinder hinterlassen, bevor sie zerstueckelt und luestern aufgegessen werden. Dann ein Traum indem ein ausgemergelter Mann wie irrsinnig schreit und geifernd eine aeltere Frau gefesselt und aufgebahrt in eine gluehende Esse schiebt, waehrend sie ebenfalls schreit. Schreie. Schreie, so laut dass Aeron jedesmal schweissgebadet aufwacht und sein Kopf zu explodieren droht...

Das sind nur drei von vielen schrecklichen Traeumen, die in Aeron einen langsam wachsenden Hass wecken. Hass auf denjenigen der alle diese Bilder zu verantworten hat. Ich denke mit diesen Bildern im Kopf und den staendigen Kopfschmerzen sollte auch ein Aeron von Kuslik seine Probleme haben. Es ist eurem gezeichneten Magier zur Zeit wirklich nicht moeglich ueber laengere Zeit klare unbelastete Gedanken zu fassen. Allein schon deswegen wuerde ich fuer die kommenden Wochen konzentrierte Lektuere und kopfzerbrechende Orakeldeutungen ausschliessen.
Die oben beschriebene Lasten machen Aeron jedenfalls bis auf weiteres schwer zu schaffen. Wir muessen das jedenfalls zugrunde legen bei euren weiteren Planungen.

Dankeschoen. Bald mehr (auch zu anderen Dingen).

CU all.

Sebi




Here, too, I saw a nation of lost souls, far more than were above: they strained their chests against enormous weights, and with mad howls rolled them at one another. Then in haste, they rolled them back, one party shouting out: 'Why do you hoard?' and the other: 'Why do you waste?'

- Virgil, Dante's Inferno (Divine Comedy)


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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 05.05.06, 14:24 von Admin]
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Kampfwurst
Hochgeweihter

Beiträge: 758


New PostErstellt: 05.05.06, 15:16  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Na wenn das so ist...
...dann werde ich eben nur zu Personen gehen, die Orakelsprüche nicht für Schwachsinn halten (eben Hesindekirche und ausgewählte Magier) und denen das Deuten überlassen. Ansonsten bleibt der oben beschriebene Plan aber erstmal so stehen.
Sollte sich innerhalb der Frist (also bis zu den Namenlosen Tagen) noch nichts ergeben haben, so würde ich anfangen eine Expedtion in die Gorische Wüste zu planen, da ich davon ausgehe, das Big B sich wieder an seiner alten Machtstätte niederlässt. Das werde ich natürlich auch meinen Kameraden mitteilen. Himbi und Sailor wissen ja von was ich rede...

Grüße,
Zitz

[Edith: Missverständlichbarkeit herabgesenkt]



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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister


[editiert: 08.05.06, 21:25 von Kampfwurst]
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Ravendoza
Pontifex Maximus

Beiträge: 1505
Ort: Kaiserslautern

New PostErstellt: 06.05.06, 15:52  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wie darf ich mir das eigentlich vorstellen?

Fährt Borbarad in einen Körper ein?
Wird er wiedergeboren?

Wie war denn nochmal der Wortlaut der Prophezeiung?



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Admin
Administrator

Beiträge: 1868
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 08.05.06, 11:10  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Ravendoza: Tja, wenn man die Frage nur beantworten koennte... wie darf man sich SEINE Rueckkehr vorstellen...? Vielleicht gibt es da ja wieder einen sturzbesoffenen Propheten der in einem von Aerons tausend Orakelrollen was dazu gesagt hat... - oder vielleicht auch nicht. Mal abwarten. Sicher ist jedenfalls nichts, dir ist vielmehr bewusst, dass es die kurzlebigen Menschlein - deine Freunde! - vielleicht nicht mal mehr erleben...

@ Alle:

So denn. Ich habe mal eine kurze Zusammenfassung gemacht was die einzelnen Helden jetzt so im Sinn haben. Und da stelle ich fest, es hat sich jeder klar geaeussert und viele nuetzliche Dinge gesagt. In der folgenden Form einer Uebersicht, laesst sich alles am besten darstellen denke ich.

HIMBI:
1) Zurueck nach Anderath
2) Kontakt zu Elfen und den Zwergen aus der Heimat herstellen.
3) Zurueck ins liebliche Feld, Kronratssitz wahrnehmen, Waffen reparieren auf der Signorie.

RASTAFAN:
1) Zurueck nach Anderath
2) Zurueck ins liebliche Feld, zur Familie
3) Sich bei Himbi einfinden, Plaene zur Aufruestung ausarbeiten

SOMODA:
1) Zurueck nach Anderath
2) Zurueck nach Gareth (unerkannt), Schrift ans Kaiserhaus, Kontakt zu Sohn suchen.
3) Sich bei Himbi einfinden, Plaene zur Aufruestung ausarbeiten

SELA:
1) Zurueck nach Anderath, zuvor Augenscheinsobjekte sammeln (Beweise)
2) Aussagen vor der Inquisition und die hiesigen Lehnsherren unterrichten
3) Diverse Kirchenoberhaeupter kontaktieren (Reise?)

AERON:
1) Zurueck nach Anderath
2) Puniner Akademie, Wissen Sammeln, Prishya, Weisse Gilde, Hesindekirche informieren.
3) Bei Himbi einfinden, Expedition in die gorische Wueste planen.

-----------

Noch enger zusammengefasst, laesst sich also erkennen, dass jeder wohl erstmal wieder nach Anderath (1) zurueckkehren will. Danach (2) teilen sich die Wege und bis auf Sela will sich jeder frueher oder spaeter wieder auf Himbis Landsitz (3) einfinden.

Das klingt alles ganz vernuenftig, und wird von mir im Laufe der Zeit behandelt. Jedenfalls scheint unstrittig, dass jeder von euch in Anderath wieder vorsprechen will. Allenfalls von Aeron will ich diesbezueglich nochmal eine Bestaetigung oder eine Ausrede. Wie auch immer.
Dann werde ich naemlich die naechsten Geschehnisse (auf dem Weg zurueck nach Anderath) endgueltig abwickeln.

Dankeschoen.

Sebi




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[editiert: 19.05.06, 11:52 von Admin]
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KING D
Tempelvorsteher

Beiträge: 236
Ort: Waldfischbach


New PostErstellt: 08.05.06, 13:31  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ich möchte noch anmerken, dass sich rasti wechsel für die nordlandbank besorgt, sowie ausweißpapiere, neue visitenkarten und einen siegelring, damit er beim näxten mal auch ins kasino kommt.



Hochachtungsvoll

KING D


Danket mir nicht für meine Milde.


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"Eitrige Krötenschemel locken Marasken an wie Büffel das Wasserloch." - Maraskanische Bauernweisheit
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Admin
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 11.05.06, 11:37  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also dann!

Das Ritual wurde gestoert, ueberall liegt noch Verwesungsgeruch ueber der Szene. Sela nimmt noch die Platte mit den Einlegearbeiten aus Arkanium mit. Von den Daemonen die ihr bekaempfen musstet ist nicht mehr viel uebrig. Ein wenig Tentakelschleim von diesem "Shruff-Dingsda" wie Aeron es nannte, aber sonst nichts. Wer das Zeug wirklich anfassen oder essen moechte, moege es mir bitte in einer PN mitteilen. Von dem roetlich knisternden Limbusschild ist nichts mehr uebrig. Zusammengebrochen wie ein statisches Feld.
Nun.
Da ihr auch nicht genau wisst ob die Zeitanomalien schon ausgesetzt sind, wollt ihr wohl auch relativ zuegig in den sicheren Hafen (den Tsa-Tempel von Dragenfeld) zurueck. Dort wartet Linai auf euch (auch sie ist sichtlich gealtert, die Aermste). Sie hatte zusammengetragen was noch an unverderblichen Mitteln aus der Vorratskammer zu holen war und hat seitdem nur fuer euch gebetet. Sie war sich nicht ganz sicher, ob ihr es schaffen wuerdet und rechnete schon damit hier zu sterben. Aeron packt die brisanten Buecher ein im Tempel.
Nachdem ihr mit Proviantrationen (sicherheitshalber) positiv getestet habt dass nun ausserhalb des Tempels der rapide Verfall ausgesetzt hat, beginnt ihr eure Rueckreise nach Anderath
Ihr kommt zunaechst wieder ueber die zerstoerte Bruecke und haltet ueberall Ausschau nach den Pferden die es ueberlebt haben koennten. Leider ist keines mehr an Ort und Stelle geblieben. Durchaus moeglich, dass sie auch unter der Alterung zu sehr litten und verstorben sind. Wie auch immer.
Die vollkommene Zerstoerung hat sich ausgeweitet bis an die Weggabelung nach Zollhaus. Selbst kurz vor Runhag sind noch deutliche Zeichen einer unnatuerlichen Zerfalls zu erkennen.*
Letztlich lasst ihr die Einoede hinter euch. Auch Runhag lasst ihr wohl liegen, es sind keine guten Erinnerungen an dieses Dorf verblieben.
In Sichelweg hat sich der Wind voellig gedreht. Der Ort im In-Reih-und-Glied-am-Reissbrett-Stil, mit seinen neugierigen Bewohnern, er wuerdigt euch jetzt demonstraitv keiner weiteren Beachtung mehr. Es ist fast als haette man dort ein Gespenst gesehen.
In Salthel wird euch dann bewusst warum. Wo ihr zum letzten Mal ein gutes Bad genommen habt sind jetzt einige letzte Ueberlebende der exilierten Dragenfelder Bevoelkerung einquartiert. Und sie geben ein schreckliches Bild ab. Ihre biologische Uhr ist durchweg abgelaufen, seien es nun Kinder oder Alte. Zum verzweifeln ist das. Der Markverweser (Ralmir von Zornbrecht-Hauberach) ist derweil von seinen Reisen aus dem noerdlichen Weiden zurueck und hat auf seiner Burg Aarkopf alle Haende voll damit zu tun die schrecklichen Ereignisse zu begreifen und die Bevoelkerung ruhig zu halten. Wieviel ihr ihm letztlich erklaert ist allein eure Sache. Ihr seid da ganz frei.
In Wolfshag scheint die Welt wieder etwas mehr in Ordnung. Dort hat man eben noch nichts richtig mitbekommen. Aber man beobachtet euch suspekt. Kaum einer wagt sich euch anzusprechen. Scheinbar traegt euer veraendertes Aussehen viel dazu bei.
In Balcken ist man sehr erregt. In der vergangenen Nacht sind den kaiserlichen Pikenieren, die draussen am Steinbruch Wache ueber das Zuchthaus halten, wieder zwei Verbrecher durch die Lappen gegangen. In normalen Zeiten wuerdet ihr euch darum vielleicht kuemmern. Aber es sind keine normale Zeiten. Ihr habt wichtigeres zu tun. Wahrscheinlich landen die beiden Ganoven sowieso in der Mannschaft des umtriebigen Raeuberbarons Terkol von Buchenbruch.
Und dessen Heimstatt Braunenklamm muesst ihr ja als naechstes durch. Dort verlangt man wieder Zoll von euch. Diesmal weniger, da ihr ja weniger Beine zu verzollen habt. Es ist fast als wuerde man euch gar aufgrund eures abgehalfterten Daherkommens belaecheln...
Ihr seid euch sicher, dass der Raeuberbaron schon laengst Wind davon bekommen hat, dass ihr auf seinen Wegen unterwegs seid, denn die Hoehlen und Huettenoeffnungen in der schroffen Klamm sind wie tiefe schwarze Augenhoehlen die euch anstarren und genaustens mustern.

Bis hierhin mal. Wenn einer was dazu sagen will, dann tue er das. Oeffentlich oder via PN. Mir egal. In ein paar Tagen erzaehl ich weiter.

Sebi



* Man stelle sich die Ausbreitung des "Nichts" vor. Wie in M. Endes "Unendlicher Geschichte"...




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[editiert: 11.05.06, 19:06 von Admin]
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Admin
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 17.05.06, 15:21  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun denn, eine kleine Fortsetzung...

Nachdem ihr Braunenklamm hinter euch gelassen habt, erreicht ihr Aelderwald. Rastafan kann sich ueberlegen ob er vom Schrecken gezeichnet noch einmal an der Muehle vorbei will, in der wohl noch immer die junge Witwe fuer ihn schmachtet. Im Dorf ist zu erfahren, dass man bei ihr jetzt mal wieder tolle Prachtexemplare von Flusskrebsen erstehen kann. Und selbst der raffgierige Bauer mit den Wucherpreisen fuer Sattel und Zaumzeug und der halsabschneiderische Viehzuechter, der Himbis Kutsche verwahren sollte kommen euch nach den letzten Tagen fast wie ein belaechelnswerter Ausfluss der Idylle vor. Allerdings kommt Himbi nicht umhin, sich ein weiteres Mal mit den Bauerntoelpel herumszuschlagen, zumindest nicht, wenn er seine Kutsche wieder haben will. "Die Pferde sind hin und ohne Pferde gibts auch kein Pfand zurueck. Das sagt sogar unser Baron Norholt.", meint der stoerrische Glatzkopf mit der Mistgabel. Und seine beiden Stallburschen pflichten ihm bei...

Nun, wenn keine Einwaende erhoben werden, geht's ohne Kutsche weiter nach Dreybircken.
In Kuerze.

CU, Sebi




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[editiert: 17.05.06, 15:23 von Admin]
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Ravendoza
Pontifex Maximus

Beiträge: 1505
Ort: Kaiserslautern

New PostErstellt: 17.05.06, 20:02  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der Bauer soll die Kutsche ruhig noch etwas verwahren. Ich nehme meinen Kutscher mit und kaufe bei nächster Gelgenheit 4 Pferde damit der Kerl zufrieden ist. Beziehungsweise ich beauftrage meinen guten Kutscher dies zu tun. Ich hab erstmal andere Sorgen.


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New PostErstellt: 18.05.06, 15:45  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun gut, nach einigem hin und her verlaengert der Bauer zerknittert die Frist und erklaert Himbi er habe nochmal Zeit bis zur Mittwinternacht (30. Hesinde 23:59:59 Uhr) um ihm wieder kraeftige arbeitsfaehige Pferde zu beschaffen. So lange wolle er die Kutsche verwahren. Danach gehoere sie ihm und sei nur in weiteren Verhandlungen von ihm zurueckzuerstehen...

Zur Erinnerung: Targos (der Kutscher), der sich darum kuemmern soll neue Pferde zu besorgen kann dies umgehend in Angriff nehmen, wenn ihm jemand ausreichend Geld gibt. Er hat jedenfalls (eher unerwartet) noch einige Tage in Aelderwald ausgeharrt und auf eure Rueckkehr gehofft. Er gesellt sich dann von nun an zu eurer Reisegruppe hinzu. Natuerlich ist er sichtlich geschockt und wagt kaum mit euch darueber zu sprechen, was ihr durchgemacht habt. Aber das macht auch nichts, Targos gehoerte sowieso schon immer mehr zu den Wortkargen.

Nun aber zum naechsten Teil der Rueckreise.
Ihr verlasst dann zu siebt Aelderwald und reist zu Fuss weiter. Ihr kommt ungehindert nach Dreybircken. Ihr erinnert euch mit gemischten Gefuehlen an das Cowboy-Nest mit den rauflustigen Prügelknechten. Letztes Mal habt ihr das Dorf nacheinander erreicht, diesmal kommt ihr zusammen an. Es stehen rund 15 Gestalten um die Pferdetraenke und gucken teilnahmslos auf einen Koerper der mit dem Kopf nach unten in der Traenke liegt. Was wie eine ersaeufte Seele in der Traenke aussieht, stellt sich auf Nachfrage als eine Wette mit Kajuboknospen heraus... - egal. Ihr wollt eigentlich gar nicht weiter bohren, was dahintersteckt. Schliesslich seid ihr sogar froh so unbeachtet zu bleiben, da es ansonsten nur wieder zu unangenehmen Reibereien mit den Kuhtrotteln kommen koennte.
Zuletzt kommt ihr nach Braunsfurt, der erste wirklich schoene Ort seit Wochen. Kunstvolle Haeuser und vielbeschaeftigte Buerger auf den Strassen. Funktionierende Zivilisation.
Ihr ueberquert dort wieder die praechtige und kunstvolle Steinbogenbruecke ueber das Braunwasser. Hier erinnert ihr euch an den banalen Streit um Allüren, Gepaeckprobleme und ein Fass Wein (War es Wein? Wie unbedeutend...) der eure Gruppe fuer kurze Zeit zerteilte. Bei eurer Rueckkehr seid ihr viel zu nachdenklich und harmoniebeduerftig fuer einen weiteren Streit. Ihr verpflegt euch in einer Taverne in Braunsfurt, wobei ihr ausdruecklich auf die kapitalen Kartoffeln die wohl noch eine zeitlang angepriesen werden verzichtet. Und ein weiteres wichtiges Vorkommnis macht sich bemerkbar. Hier und da sind Praioten im Ort zugange, wobei sie an diversen Plaetzen, Brunnen, Laedchen und natuerlich auch in den Tavernen predigen, bekehren, Schriften verlesen, und und und...
Es wird schnell offenbar, dass sie sich unverkennbar in zwei Lager gespalten haben, die beiderseits nach Anhaengern und Foerderer suchen...
Ihr habt Monate zuvor schon gehoert, dass es zwischen Praios Kirchenoberhaeuptern des oefteren schwer gekriselt hatte. Aber sollte es nun wahrhaftig zu einer Kirchenspaltung gekommen sein...? Was ist passiert?

Ihr seid euch sicher, spaetestens in Anderath werdet ihr es erfahren...

Beitraege...? In Kuerze gehts weiter.




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[editiert: 18.05.06, 15:50 von Admin]
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