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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 02.01.14, 23:42  Betreff:  Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.


"The U.S. National Archives and Records Administration"
re "Schlaraffia Werke Hüser & Co Kg"


@ www.fold3.com/image/286911524/ :

Genau an dieser Stelle im Internet ist dieses Dokument (und sind auch andere weitere begleitende Dokumente) archiviert :

TRANSLITERATION of the image of a depicted carbon copy

    Zitat:
    .
    Declassified per Executive Order 12958, Section 3.5
    NND Project Number: NND 775057 By: NND Date: 1977


    SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO K.G., Kreuzstrasse 29-31.

    …………………………………………………… Wuppertal-Wichlinghausen.

    A. Foreword

    The object of this report is to serve as a brief of investigation into the foreign assests of the German company. Information is particularly required about the Swiss company (B. below), also the financial interest of the Swiss company, if any, of the German member of the Board MAGDALENA HARDT-PETERS. The partners of the German company in 1938 were A. BOENER and F. WOLFF. The company is engaged in the manufacture of spring mattresses which are apparently sold under the Trade Mark 'SCHLARAFFIA'. A branch office is registered at Brunhildstrasse 17-22, Berlin-Lichtenberg.

    B. Foreign Assets

    SCHLARAFFIAWERK A.G., Zufahrstrasse VIII, Dreispitz, Basle.

    …………………………………… (formerly at Guterstrasse 133, Basle.

    This company was foundet in 1931 to sell and repair SCHLARAFFIA mattresses which are made by the German company. It has a capital of S.F.100,000 in 100 shares of S.F.1000 each which is believed to be German owned. It has recently been reported that the company’s funds are blocked by the Swiss authorities by reason of a German majority participation.

    The board consists of:

    DR. JOSEPH BROWN of Basle, (Managing director)
    MAGDALENA HARDT-PETERS (of Germany living in Basle)

    [ 1946 ]
    ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… 6.11.46.

    .

Es gibt auch gewisse verlässliche Andeutungen im Internet, dass SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO K.G. auch Zwangsarbeiter im 3. Reich für sich arbeiten ließ.

Und ein paar Jahre später, als der Krieg längst beendet war, ging es dann in Westdeutschland jahrzehntelang munter weiter mit minderjährigen deutschen Zwangsarbeitern – diesmal mit Heimkinder-Zwangsarbeitern, d.h. mit deutschen und staatenlosen Fürsorgezöglingen, unter ihnen auch jüdische Waisen und Halbwaisen und Besatzungskinder.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 05.01.14, 10:02  Betreff:  Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« Schlaraffiastraße 1-10. D-44867 Bochum – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen…
…kennen sich sehr gut mit DENEN aus…
…ihre wunden Finger, Hände und Handknöchel in der Herstellung von Matratzen bezeugen es…



Bezüglich SCHLARAFFIA MATRATZEN UND IHRE ARBEITSAUSBEUTEREI und andere IHRER fragwürdigen Geschäftsmethoden.


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«


    Zitat:
    .
    Es gibt auch gewisse verlässliche Andeutungen im Internet, dass SCHLARAFFIA WERKE HÜSER & CO. K.G. auch Zwangsarbeiter im 3. Reich für sich arbeiten ließ.
    .


Siehe das INHALTSVERZEICHNIS @ www.historische-daten.de/h-d/buchpublikat/zwanginhalt.htm

[ Zwangsarbeit im NationalsozialismusZwangsarbeiterfirmen in Wuppertal ]

„In Wuppertal

6.3.2.7 - Lager Schlaraffia-Werke Hüser & Co. KG, Kreuzstraße 29/31“


In einem MICROSOFT-WORD-Dokument, dass sich »Zwischen Emigration und DeportationJüdisches Leben in München 1933-1945« benennt ist folgendes zu finden:

„Das war 1940. [ ... ]
Zwangsarbeit von Mutter und Schwester (Schwester: MatratzenfabrikSchlaraffia“)“


Siehe diese Liste »Firmenverzeichnis von Unternehmen, die im Zusammenhang mit Fremd- und Zwangsarbeit 1939–1945 in Archivquellen erwähnt werden« @
trafoberlin.de/pdf_dateien/Zwangsarbeitsfirmen.pdf ( auf Seite 5 )

Schlaraffia-Werke Hüser & Co. K.G.
Wuppertal
Schlaraffia-Polster Zweigfabrik
Berlin-Lichtenberg
Kriemhildstraße 19–22“


Und siehe auch » Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal – Zwangsarbeitende in Wuppertal« @
www.gedenkbuch-wuppertal.de/de/zwangsarbeitende-wuppertal

Jüdische Zwangsarbeiter

Über das Schicksal der jüdischen Zwangsarbeiter in Wuppertal ist bislang nur wenig bekannt. Veröffentlicht sind bisher nur die Belege von Ulrich Föhse für den Einsatz von jüdischen und "halbjüdischen" Zwangsarbeitern bei der Firma RiRI im Jahre 1942.
Wir möchten deswegen auf einen Aktenbestand im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftssarchiv in Köln hinweisen. Nach diesen Unterlagen gab es bis zu den Deportationen 1941 nach Lodz, Minsk, Riga mindestens 5 Betriebe in Wuppertal, die nachweislich jüdische Zwangsarbeiter beschäftigt haben. Zu nennen sind, [] Schlaraffia-Werk (Wichlinghausen) mit 14, []


»Desweiteren siehe auch »Rallye „Spurensuche Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“Ein Projekt der VVN/BdA NRW
Zwangsarbeiter-Entschädigung Liste der Firmen, die in die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft eingezahlt haben, wieder veröffentlicht« @ www.verbrechen-der-wirtschaft.de/texte/0050_liste_zwangsarbeiter.htm



    Zitat:
    .
    Und ein paar Jahre später ( beginnend schon wieder in den späten 1940er Jahren ), als der Krieg längst beendet war, ging es dann jahrzehntelang munter weiter mit minderjährigen deutschen Zwangsarbeitern – diesmal mit Heimkinder-Zwangsarbeitern, d.h. mit deutschen und staatenlosen Fürsorgezöglingen, unter ihnen auch jüdische Waisen und Halbwaisen und Besatzungskinder.

    Und SCHLARAFFIA MATRATZEN war nicht die einzige Geschäftsbranche in Deutschland ( Westdeutschland ! ) die sich – mit der vollen Zustimmung und Unterstützung von Kirche und Staat –
    wieder Zwangsarbeit zum Nutzen machte und davon profitierte.
    .


Niemand kann all diese Fakten leugnen. Eine Leugnung all dieser Fakten käme dann nämlich schon beinahe einer Holocaust-Leugnung gleich.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 09.01.14, 06:54  Betreff:  Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


GOOGLE-SUCHE: "Heimkinder"+"Zwangsarbeit"+"Firmen" befördert zu Tage:

ÖSTERREICH, 2. Republik (nach dem 2. Weltkrieg: 1950er, 1960er, 1970er Jahre !)
Berichtet in den österreichischen Medien:
»Heimkinder bekommen nichts vom Bund…«
»Zwangsarbeit: Bund verweigert Heimkindern Pensionsanspruch«
@ www.gegensexuellegewalt.at/2012/08/29/heimkinder-bekommen-nichts-vom-bund/ (27.08.2012)
Heimkinder bekommen für Zwangsarbeit, die sie für Firmen, Bundesheer und Landwirtschaft leisten mussten, keine Pension.
(Zwangsarbeit nach dem 2. Weltkrieg: in Österreich, genauso wie in Deutschland, in den späten 1940er, den 1950er, 1960er und 1970er Jahren !)
QUELLE: DER STANDARD @ derstandard.at/1345165341837/Bund-zahlt-nicht (27.08.2012)

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 11.01.14, 08:21  Betreff:  Re: Was ist bekannt über die Firma »SCHLARAFFIA MATRATZEN«?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


In dem von Deutschland aus betriebenen HEIMKINDER-FORUM.DE habe ich in einem gleichlautenden Thread heute, 11.01.2014, um 03:33 Uhr (MEZ) Anlass gehabt folgenden Beitrag zu posten:

Beitrag 56 von Boardnutzer »martini«

Beitrag 56 vom Samstag, 11. Januar 2014, um 03:33 Uhr (MEZ)

Beitrag 56 @ http://heimkinder-forum.de/v3/board174-sonstiges-öffentlich/17154-der-2-weltkrieg-ein-großer-segen-für-deutschland-als-nation/index2.html#post423819

( und auch ein zweites mal, am 11.01.2014, um 04:33 Uhr (MEZ) an anderer Stelle in diesem HEIMKINDER-FORUM.DE )


    Zitat:
    .
    So, wer von Euch, die Ihr hier nicht nachvollziehbare Einwände gegen meine Beiträge erhebt und, anstatt beim Thema zu bleiben, mich mit persönlichen Unterstellungen überhäuft und einzuschüchtern versucht, und zum Schweigen zu bringen versucht, hat sich denn die Zeit genommen, sich selbst erst einmal genau zum angesprochenen Thema zu informieren ?

    Wer von diesen Leuten, die dieses Verhalten an den Tag legen, hat die Weisheit besessen, z.B., erst einmal das Ende 2011 erschienene Buch von JÜRGEN EILERT zu diesem Thema: »Psychologie der Menschenrechte: Menschenrechtsverletzungen im deutschen Heimsystem (1945-1973)«, und die vielen anderen Bücher zu diesem Thema, nicht von Ausländern - aber von Deutschen geschriebenen Bücher und Schriftstücke ( viele von denen auf die ich Euch verwiesen habe und immer wieder verweise ! ) ! , nicht nur zu lesen aber genau zu studieren ?

    Wer von diesen Leuten, die dieses Verhalten an den Tag legen, hat die Weisheit besessen, z.B., erst einmal das Ende Oktober 2003 erschienene Buch von MATTHIAS WILLING zu diesem Thema: »Das Bewahrungsgesetz (1918-1967). Eine rechtshistorische Studie zur Geschichte der deutschen Fürsorge«, und die vielen anderen Bücher zu diesem Thema, nicht von Ausländern - aber von Deutschen geschriebenen Bücher und Schriftstücke ( viele von denen auf die ich Euch verwiesen habe und immer wieder verweise ! ) ! , nicht nur zu lesen aber genau zu studieren ?

    Und ohne dies getan zu haben meint Ihr mitreden zu können ?

    Keine der von mir bisher mehrfach namentlich im Internet identifizierten ungefähr 50 deutschen und internationalen / globalen Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen hat dies bisher öffentlich abgestritten / öffentlich bestritten; und einige genau dieser von mir genannten Firmen waren auch im 3. Reich mit Zwangsarbeitern tätig und sind auch als solche identifizierbar ! Sie sind also in der Bundesrepublik Deutschland ( in Westdeutschland ) rückfällig geworden ! Sie sind Wiederholungstäter !

    Ich hasse nicht die Deutschen; aber ich hasse das Böse ABGRUNDTIEF; ich hasse Menschenrechtsverletzungen und Menschenrechtsverbrechen, von wem auch immer diese begangen werden/wurden und gegen wen auch immer diese begangen werden/wurden ! - Ihr etwa nicht ?
    .
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 12.01.14, 07:41  Betreff:  3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt nach dem Kriege  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Zum Thema »»SCHLARAFFIA MATRATZEN« / »RECTICEL SCHLAFKOMFORT GMBH« – viele männliche Ehemalige Heimkinder West haben DEREN Bekanntschaft machen müssen«, sowohl wie zum Thema »Der 2. Weltkrieg ein großer Segen für Deutschland als Nation !?« ( beide Themen existieren auch in vielen anderen Foren im Internet – obwohl diese beiden Themen zuerst von mir im HEIMKINDER-FORUM.DE eingestellt und eröffnet wurden ) :


Für all diejenigen die eine andere und sogar eine völlig entgegengesetzte Meinung vertreten :


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich«


Ich verweise, in Zusatz zu meinem Verweis auf die relevante Fachliteratur / relevanten Sachbücher von PETER WENSIERSKI (2006), Schriften und Sachbücher von MANFRED KAPPELER (ca. 1971-2013), Sachbuch von JÜRGEN EILERT (2011) und Sachbuch von MATTHIAS WILLING (2003), und mehr als vier Dekaden von relevanten Schriften von HERBERT SCHUI (ca. 1968-2014), jetzt auch noch einmal auf diesen Diskussionsforum-Beitrag im HEIMKINDER-FORUM.DE

»Heimkinder warten auf ECHTE gerechte und angemessene ENTSCHÄDIGUNG für ihr Martyrium« !

»Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.«

@ http://heimkinder-forum.de/v3/board3-heim-talk/board7-offener-talk-heime/3322-warum-wurden-damalige-„heimkinder-zwangsarbeiter“-nicht-für-ihre-arbeit-bezahlt/index17.html#post392680 ( Beitrag 484, Samstag, 13. Juli 2013, um 02:46 Uhr und andere umliegende dortige Beiträge um diese Zeit ) ( wo inhaltlich ca. Mitte Juli 2013, sich - diesbezüglich - auch der sich im Ruhestand befindende ev. Pfarrer Dierk Schäfer, Klaus Linnenbrügger und auch Heidi Dettinger zu Wort melden )


Genaue juristische Perspektiven – einschließlich einem genau zutreffenden Präzedenzfall bezüglich "Zwangsarbeit" – sind, z.B., auch hier festgehalten:

»
Was ist mehr verwerflich, MENSCHENRECHTSVERLETZUNG / ZWANGSARBEIT zu „Kriegszeiten“ oder MENSCHENRECHTSVERLETZUNG / ZWANGSARBEIT zu „Friedensszeiten“? fragen „Ehemalige Heimkinder“« ( 28.12.2012 ) @ heimkinderopfer.blogspot.com.au/2010/12/was-ist-mehr-verwerflich.html
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 13.01.14, 07:35  Betreff:  Heimkinder gegen Heimkinder: Bandenmentalität: Mobbingkultur  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Fakt ist --- insbesondere in der heutigen Bundesrepublik Deutschland --- im seit mehr als 23 Jahren Wiedervereinigten Deutschland ...

Der völlig unnütze »KLASSENKAMPF« unter den Ehemaligen Heimkindern ( ob sie nun den "Ehemaligen Heimkindern WEST" oder den "Ehemaligen Heimkindern OST" angehören oder älteren oder jüngeren Alters sind ): zwischen (A.) denjenigen die sich völlig mit den ihnen von ihren damaligen PEINIGERN UND AUSBEUTERN zugestandenen mit viel persönlichem Aufwand sehr langsam irgendwann mal ankommenden Hilfsmitteln zufrieden geben und (B.) denjenigen, die von ersteren als „ewig unzufrieden“, „unvernünftig“, „unverbesserlich“, „uneinsichtig“ und „wahnsinnig“ angesehen, beschrieben und beschimft werden, weil sie weiterhin öffentlich ihr Recht einfordern und auf eine anständige und angemessene Entschädigung bestehen.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 14.01.14, 05:26  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ein vernünftiger und geistig völlig gesunder Mensch, der im HEIMKINDER-FORUM.DE verkehrt, machte uns alle vorgestern, Nachmittag, Sonntag, 12. Januar 2014, um 17:15 Uhr (MEZ) noch einmal auf folgenden wichtigen Hinweis aufmerksam, und wir sollten ihm, m.E., alle wirklich sehr dankbar dafür sein.

    Zitat:
    .
    Ob und inwieweit dieser 2. Weltkrieg ein Segen war, darüber kann man streiten, doch was hier im Zusammenhang mit Artikel 12 Abs. 3 [ des Grundgesetzes ] wiedergegeben wird eher nicht.

      Zitat:
      .
      »Es ist erwiesen, dass Heimkinder unter Androhung drastischer Strafen dazu gezwungen wurden, Arbeiten in der Industrie, im Dienstleistungsgewerbe oder in der Landwirtschaft zu verrichten. Dass die Mehrheit der Vertreter am Runden Tisch [ Heimerziehung ] für diesen klaren Sachverhalt den Begriff ‚Zwangsarbeit’ ablehnt, weil dieser Begriff angeblich für die „NS-Zwangsarbeiter“ reserviert sei, kann man nur als zynische Propagandalüge bezeichnen! Sollen wir denn wirklich glauben, dass Frau Vollmer und all die anderen hochrangigen Vertreter der Kirchen und des Staates die deutsche Verfassung nicht kennen?!
      In Artikel 12 Absatz 3 unseres Grundgesetzes heißt es wörtlich:

      ‚Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.’

      Wäre der Begriff ‚Zwangsarbeit’ tatsächlich für die Verbrechen des NS-Regimes reserviert, müsste Artikel 12 Absatz 3 sofort aus dem deutschen Grundgesetz gestrichen werden!

      In Wahrheit bezeichnet der Begriff ‚Zwangsarbeit’ einen eindeutig definierten, juristischen Sachverhalt, der keineswegs mit den NS-Verbrechen identisch ist. Es ist deshalb einigermaßen zynisch, wenn der Runde Tisch [ Heimerziehung ] die nazistischen Gräueltaten heranzieht, um mit Hilfe dieses rhetorischen Kniffs den realen Sachverhalt der erzwungenen Kinderarbeit in den Heimen zu vernebeln!
      Man spürt die Absicht und ist verstimmt!«

      Philosoph und Erziehungswissenschaftler Michael Schmidt-Salomo

      [ QUELLE / WIEDERGABEN – auch in Zusammenhang mit der solidarischen April 2010 "Heimkinder-Demonstration" in Berlin – , u.a. auch, auf folgenden Webseiten:
      heimkinderopfer.blogspot.com.au/2010/01/verein-ehemaliger-heimkinder-ev-seine.html
      www.giordano-bruno-stiftung.de/newsletterarchiv/sondernewsletter-gbs-unterstuetzt-den-protest-ehemaliger-heimkinder ]

      .

    Unerklärlich in diesem Zusammenhang, der Forderung nach mehr Entschädigung so zu begegnen, als würde ihre Existenz davon bedroht wenn es diese geben würde.
    .

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 17.01.14, 06:38  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich «


Ein nochmaliger Versuch ( am Montag, 13. Januar 2014, um 20:23 (MEZ) ) seitens eines durchaus vernüftigen und geistig völlig gesunden Menschens, der im HEIMKINDER-FORUM.DE verkehrt – Boardnutzer »Dreamer2013« – mit dem dortigen Boardnutzer »ninguno« ( der GRÜNE Grefrather Ratsherr Andreas B. Sonntag ) Tachles zu reden und an sein mögliches Denkvermögen zu appellieren:


ANFANG DES ZITATS DIESER WICHTIGEN AUSEINANDERSETZUNG.


    Zitat:
    .
    »Dreamer2013« zitiert »ninguno«

    ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

    Wenn ich GOOGLE nach "Zwangsarbeit" befrage, kommen seitenlang Berichte, Abhandlungen oder Seiten, die sich ganz alleine mit der Zwangsarbeit im III. Reich auseinander setzen. D.h. aber dann für mich, dass dieser Begriff allgemeingültig in diesem Zusammenhang gesehen wird. Egal ob es nun vereinzelte Autoren gibt, die die damalige Heimpraxis auch so betiteln. Allgemeingültigkeit hat hier Vorrang. Und diese ganzen Menschen würden es nicht verstehen, dies mit der ehemaligen Heimpraxis in einem Topf zu werfen, besonders wenn es sogar etliche ehemalige Heiminsassen gibt, die dieses Vokabular ablehnen.

    ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


    Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten dem Begriff der Zwangsarbeit auf die Spur zu kommen, doch UNSERE RECHTSPRECHUNG SIEHT KEINEN UNTERSCHIED BEI DER BEWERTUNG DIESES VERBRECHENS und macht ihn vor allem nicht im GG oder betont diesen Zusammenhang nicht in Artikel 12, Abs. 3

    Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Deine Erklärung zur „Allgemeingültigkeit“ wird nicht wahrer, weil Du danach gegoogelt hast oder das nur vereinzelte Autoren es so sehen, während Deiner Aussage nach "etliche" ehemalige Heiminsassen diesen Begriff, Zwangsarbeit im Zusammenhang mit "ihrer" Heimunterbringung, ablehnen.

    Mir stellt sich nur die Frage warum und weshalb wir eigene Erfahrung, über die derer stellen, die mehr und anders unter Heimerziehung gelitten haben und ihnen dann mit ihrer Forderung nach mehr Anerkennung und Entschädigung, auch noch die eigene Lebensleistung um die Ohren zu hauen, weil das ja jeder hätte auch für sich schaffen können.

    Was genau wäre für Dich daran so schrecklich und unerträglich, inwieweit bedroht so eine Forderung Dich und Dein Leben, dass Du sogar soweit gehst Deine Interpretationen zur allgemein Gültigen zu erklären, wider der juristischen und gesetzlichen Definition?


    »Dreamer2013« zitiert »ninguno«

    ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

    Dies sieht man ja schon alleine hier im Forum, wie sich User gegen dieses "Gleichsetzen" sträuben, weil sie glaubwürdig bleiben wollen.

    ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


    Diese Aussage dient dann wohl nur dazu die andere Seite als unglaubwürdig hinzustellen und seine Sicht auf die Welt als richtig und glaubwürdig zu verteidigen.

    Das empfinde ich schon als Schlag ins Gesicht all derer, die sich auf Grund dieser Verbrechen das Leben nahmen, die vor allem heute unter körperliche und seelische Beeinträchtigungen leiden oder durch die Folgen von Bildungsverweigerung heute in schwierigen Lebenssituationen stecken.


    »Dreamer2013« zitiert »ninguno«

    ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

    Und irgendwann sollte man die Ansicht der Menschen Rechnung tragen und weg gehen von dieser Terminologie, die mit Sicherheit in der breiten Bevölkerung keine Gegenliebe erzeugt, im Gegenteil.

    ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


    Du führst hier die Ansicht der Menschen ins Feld, ohne diese Aussage mit einer repräsentativen Umfrage belegen zu können und steigerst dann noch diese mit der breiten Bevölkerung, die Du wohl meinst zu repräsentieren.
    Keine Liebe zu erfahren von dieser Bevölkerung haben viele Ehemalige ertragen, spürbar daran dass so etwas unter ihren Augen stattfand und sich niemand dafür verantwortlich fühlte.



    »Dreamer2013« zitiert »ninguno«

    ANFANG DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.

    Und wer die Bevölkerung nicht mitnehmen kann, hat schon in jeder Beziehung verloren. Doch manchem scheint es egal zu sein, Hauptsache auf die Kacke hauen mit Vergleichen, wo sich jeder anständige Mensch für schämen würde, der sich für unsere geschichtliche Vergangenheit interessiert hat.

    ENDE DES ZITATS DIESER ARGUMENTATIONSSPASSAGE.


    Darf ich mich für Dich "anständigen" Menschen schämen und bei allen denen Du damit Unrecht tust entschuldigen?!
    Oder wäre es nicht besser zu einer sachlichen Diskussion zurück zu kehren, die auf Fakten und Tatsachen beruht?

    .


ENDE DES ZITATS DIESER WICHTIGEN AUSEINANDERSETZUNG.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 27.01.14, 12:32  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich «


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


Keine Angst, wir, die wir auch weiterhin für „eine gerechte und angemessene Entschädigung für alle Betroffenen der damaligen Heimerziehung und nachkriegsdeutschen "Heimkinder-Zwangsarbeit" kämpfen, haben keineswegs die vielen anderen uns bekannten nachkriegsdeutschen "Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen" vergessen.

Hier daher noch einmal die bisherige Liste all dieser
:

    Zitat:
    .
    SHORT LIST: Firms profiting and profiteering from the "forced labour of children in care" ( Firmen die von „Heimkinder-Zwangsarbeit“ profitiert und sich auf diese Weise bereichert haben ) : CARITAS; Hella; Claas; Miele; Rowenta Sunbeam; Braun; Grundig; Siemens; Recticel Schalfkomfort, Schlaraffia Matratzen; GROßWÄSCHEREI VOSS GMBH in WUPPERTAL Elberfeld; Leitz; Quelle; Schwab; Neckermann; Stollwerck; BKS Schlösser; nordrohr; Oellerking; Mewes & v. Eitzen; Kölln Flocken; Holzland Gehlsen; Steinbeis Temming, Steinbeis Papier Glückstadt; Meyer-Lippinghausen, Meylip; Ölmühle; Osram GmbH; VDO - Continental Automotive GmbH; DER - Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG; Tipon; Wanderer-Werke, Exacta Continental, Nixdorf Computer; Maddaus, Rottapharmgruppe; Gebra; Backhaus & Grass; Grasolin-Lackfabrik; Escho-Plast Kunstofferzeugnisse; Roller + Schneider in Biedenkopf; Lahnwerk in Biedenkopf; Varta Consumer Batteries, VARTA Batteriengroßhandel; DEA, RWE-DEA, RWE Dea, Shell Deutschland Oil GmbH; elasta & florex marketing GmbH; Sprick GmbH & Co; Dr.-Ries-Gruppe / BADISCHEN PLASTIC-WERKE IN BÖTZINGEN / Peguform-Werke GmbH / Pergaform / Tarkett / CEREBUS; Dr. Johann Koch Hähnchenfabrik, Dorsten [ ein paar weitere sind seither noch hinzugekommen – aber noch nicht dieser schon seit längerer Zeit bestehenden Liste hinzugefügt worden ]
    .

Wir behalten sie alle im Auge.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 27.01.14, 12:38  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


Die beste und umfangreichste Kollektion von BILDERN / IMAGES, die "Zwangsarbeit" in der nachkriegsdeutschen Heimerziehung aufzeichnet, ist, m.M.n., im Weltweiten Web bei GOOGLE-IMAGES mit folgendem Suchstrang zu finden:

"Zwangsarbeit"+"Fürsorgeerziehung"

Wenn ich in Australien diesen Suchstrang bei
GOOGLE-IMAGES eingebe, werde ich hier hin verwiesen

www.google.de/search?hl=en&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=856&q=%22Heimkinder-Zwangsarbeit%22&oq=%22Heimkinder-Zwangsarbeit%22&gs_l=img.3...4329.16469.0.16788.27.12.0.15.0.0.285.2270.3j0j9.12.0....0...1ac.1.32.img..17.10.1798.8WUYI3kSy1U#hl=en&q=%22Zwangsarbeit%22%2B%22F%C3%BCrsorgeerziehung%22&spell=1&tbm=isch


Vielleicht hilft dieser Hinweis ja auch dem ein oder anderen in diesem Forum sowohl wie auch im HEIMKINDER-FORUM.DE und in den vielen anderen im Internet existierenden Heimkinderforen weiter.

Ich wünsche allen viel Erfolg bei ihrer eigenen
GOOGLE-BILDER-SUCHE mit diesem Suchstrang

"Zwangsarbeit"+"Fürsorgeerziehung"

.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 27.01.14, 12:43  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Heimkinder warten auf ECHTE gerechte und angemessene ENTSCHÄDIGUNG für ihr Martyrium« !


»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«

»Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt ebenso in der 2. Republik : Österreich «


Nicht nur SCHLARAFFIA MATRATZEN war an ZWANGSARBEIT beteiligt vor dem Kriege/im Kriege, aber auch wieder nach dem Kriege !


„Wie können diese 'Opfer' nur so frech sein und solche Behauptungen aufstellen und solche Forderungen machen ? - Was bilden die sich eigentlich ein ?“ fragen aufgebracht diejenigen die nicht zahlen wollen.


Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


Auweia, - nicht zu glauben - , die 'respektlosen' deutschen und österreichischen Medien ( basierend auf Angaben und Ausgaben der dpa, nehme ich mal an ) STERN, SÜDDEUTSCHE, FAZ, SPIEGEL, FOCUS, ZEIT, WELT, FRANKFURTER-RUNDSCHAU, BERLINER ZEITUNG, TAGESSPIEGEL, MORGENPOST, TAZ, ABENDZEITUNG, EXPRESS, DER STANDARD.AT, KURIER.AT, NEWS.AT, UNZENSURIERT.AT und viele, viele andere mehr, machen es ab und an dem bösen Australier – überall – nach und nennen nachkriegsdeutsche "Heimkinder-Zwangsarbeit" und nachkriegsösterreichische "Heimkinder-Zwangsarbeit" tatsächlich ebenso "Zwangsarbeit" ! , ohne sich auch nur den geringsten JOTA darum zu schehren was diejenigen - einige wenige - darüber denken, die die Verwendung dieses Wortes für diese Geschehen in West und in Ost ( mehr in West als in Ost ! ) – für diese nachkriegsdeutschen Verbrechen und nachkriegsösterreichischen Verbrechen – kategorisch ablehnen.
Man kann aber NICHTS im Internet finden, dass bestätigen würde, (1.) dass sich die Gesamtgesellschaft im heutigen Deutschland oder im heutigen Österreich darüber beschwert oder (2.) dass sich die Bürger / die Bevölkerung anderer Länder, einschließlich Israel, dagegen auflehnt, und die Verwendung dieses Wortes "Zwangsarbeit" für diese nachkriegsdeutschen Begebenheiten und für diese nachkriegsösterreichischen Begebenheiten ablehnt, und auch NICHTS im Internet darüber finden dass diese Bürger / Bevölkerungen nicht ebenso ganz genau wüßten dass vieles in Deutschland lange Zeit nach 1945 mit den gleichen Leuten so weiterlief wie zuvor – besonders was die nachkriegsdeutsche Heimerziehung beiderseits der innerdeutschen Grenze und auch in der 2. Republik ( d.h. in Österreich ) betrifft.
Auch keine der bisher öffentlich genannten "Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen" hat sich je gegen die Verwendung des Wortes "Zwangsarbeit" aufgelehnt als Beschreibung "der erzwungenen und unentlohnten Arbeit von massenhaft internierten Minderjährigen in der 'Heimerziehung'" von der sie alle, wie berichtet, nach 1945 profitiert haben.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 27.01.14, 12:54  Betreff:  "ZWANGSARBEIT" völkerrechtlich und juristisch DEFINIERT.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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„Wie können diese 'Opfer' nur so frech sein und solche Behauptungen aufstellen und solche Forderungen machen ? - Was bilden die sich eigentlich ein ?“ fragen aufgebracht diejenigen die nicht zahlen wollen.


Folgend auf die »HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT«-Entscheidung in Irland von der, meinerseits, u.a., auch hier @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=3&t=19 berichtet wird.


Auch deutsche und österreichische Opfer von Menschenrechtsverbrechen / Zwangsarbeit fordern eine gerechte und angemessene Entschädigung.


UNO-Dokument / Völkerrechtsdokument / Internationale-Abkommen-Dokument
( digital insgesamt 150 Seiten ) ( Veröffentlichungsjahr 2001 )


    Zitat:
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    SCHLUSS MIT DER ZWANGSARBEIT
    @ www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---ed_norm/---declaration/documents/publication/wcms_088492.pdf

    [ Auszug von Seite vii, von insgesamt zwölf Seiten, der einleitenden „Zusammenfassung“ und dem Inhaltsverzeichnis zu diesem hundertfünfzigseitigen deutschsprachigen Text ]

    Zusammenfassung

    Die "ZWANGSARBEIT" wird allgemein verurteilt. Dennoch zählt die Beseitigung der zahlreichen Formen von Zwangs- und Pflichtarbeit – alte und neue Formen, von der Sklaverei und Schuldknechtschaft bis zum Menschenhandel – noch immer zu den schwierigsten Herausforderungen, mit denen sich örtliche Gemeinwesen, nationale Regierungen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und die internationale Gemeinschaft konfrontiert sehen. Um DIESER NEGATION DER MENSCHLICHEN FREIHEIT und den unterschiedlichen Erscheinungsformen der Zwangsarbeit entgegenzutreten, sind multidimensionale Lösungen erforderlich.1

    Fußnote 1 auf Seite vii : »Wie im Bericht erläutert, hat der Begriff "ZWANGSARBEIT" eine bestimmte juristische Bedeutung, und daher darf er nicht mit landläufigen Bezeichnungen zur Beschreibung schlecht bezahlter, gefährlicher oder allgemein ausbeuterischer Arbeit verwechselt werden.« [ so, z.B., auch nicht mit „1 Euro Jobs“, meine ich zusätzlich auch noch - MM ]
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Da steht die GRÜNE PARTEI GRÖßE Antje Vollmer ( evangelische Theologin und formalige Bundestagspräsidentin ) – und jeder der sich ihr anschließt in ihrer Auslegung ( Ende 2010 ) von "ZWANGSARBEIT" am »Runden Tisch Heimerziehung« – aber jetzt ziemlich blöd da, meine ich.

Ich persönlich bin ebenso der Meinung: »"ZWANGSARBEIT" liegt überall dann vor, wenn Menschen umfassend der VERFÜGUNGSGEWALT DURCH ANDERE UNTERWORFEN SIND UND DABEI ZUR ARBEIT GEZWUNGEN WERDEN.«, und dass ist genau das was belegbar und auch schon in vollem Umfang in der Fachliteratur belegt in großem Ausmaß überall in fast allen damaligen 'Heimen' geschah.
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