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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen Anfang   zurück   weiter   Ende
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No new posts Re: Jugendamt Barnim: Junge (1 Jahr)
Jugendamt: Landrat wiegelt ab Von Sabine Rakitin Eberswalde (MOZ) Nach den jüngsten Vorwürfen gegen des Barnimer Jugendamt, es sei nach Hinweisen einer Tagesmutter, die sich um ein Kind sorgte, untätig geblieben, schlagen die Wellen der Empörung hoch. Erstmals wird der Ruf nach personellen Konsequenzen in der Führungsetage des Sozialdezernats laut. Doch der amtierende Landrat Carsten Bockhardt (CDU) wiegelt ab. "Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Kindeswohlgefährdung", behauptet er in einem Brief an alle Kreistagsabgeordneten. Dreimal hatte die Tagesmutter im Jugendamt angerufen. Seit sie pflichtgemäß das Kind wegen Kopfläusen nicht aufgenommen und von den Eltern die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbestätigung vom Arzt verlangt hatte, hatte sie den Jungen nicht mehr gesehen. Die Tagesmutter machte sich Sorgen um ihn. Doch vom Jugendamt kam keine Reaktion. Der amtierende Landrat Carsten Bockhardt versteigt sich jetzt zu der Behauptung: "Auf Rückfrage des Jugendamtes bei der Tagesmutter, ob aus ihrer Sicht eine Kindeswohlgefährdung vorliege, bestätigte dies die Tagesmutter nicht". Er spricht in einem Brief an die Kreistagsabgeordneten davon, "dass die Vorgänge genau geprüft und analysiert" wurden und verkündet, es sei niemandem ein Fehler nachzuweisen. Dennoch, so Bockhardt, habe man "auf der Leitungsebene Handlungsbedarf erkannt". Im politischen Raum sieht man den Fall allerdings etwas anders. "Es ist Zeit, über persönliche Konzequenzen nachzudenken", sagt Linke-Fraktionschefin Margitta Mächtig. "Ich bin überrascht, dass die Verantwortlichen nicht allein zu dieser Schlussfolgerung kommen." Seit dem Ausscheiden der jahrelangen Jugendamtsleiterin Renate Wolter würden sich die Hiobsbotschaften aus dem Jugendamt häufen. "Es scheinen klare Verantwortlichkeiten, genaue Arbeits- und Informationsstrukturen zu fehlen, und ein Krisenmanagement unterliegt möglicherweise der Geheimhaltung", so Margitta Mächtig. Eines sei ganz sicher: "Ein Dezernat von Abfall über Jugendhilfe bis Gesundheitsschutz hat sich nicht bewährt. Das Jugendamt bleibt auf der Strecke. Da muss endlich die Reißleine gezogen werden." Auch die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Sabine Schmalz (SPD) sieht das Problem in der Führungslosigkeit des Jugendamtes. "Seit zwei Jahren ist das Amt ohne Leiter. Seitdem Renate Wolter nicht mehr da ist, hat man den Eindruck, keiner traut sich, zu entscheiden", sagt sie. Und Dezernentin Silvia Ulonska sei angesichts der Vielfalt ihrer Aufgaben hoffnungslos überfordert. Sabine Schmalz fordert, dass der vakante Chefsessel im Jugendamt "umgehend" besetzt wird. Und dass der Lebenslagenbericht, den ihr Ausschuss und der für Soziales seit Monaten für den Barnim fordern, endlich in Angriff genommen wird. "Ohne eine Erhebung der sozialen Lage können wir auch nicht wissen, welche Hilfen sie brauchen." Samstag, 13. März 2010 (08:16) http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Eberswalde/id/318899
Gast 20.03.10, 02:36
No new posts Re: Jugendamt Barnim: Junge (1 Jahr)
Jugendamt: Ulonska spielt Vorfall runter Von Sabine Rakitin und Ellen Werner Bernau/Eberswalde (MOZ) Barnims Sozialdezernentin Silvia Ulonska hat am Mittwoch erneut versucht, die Vorwürfe gegen das Jugendamt, es sei bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung tatenlos geblieben, herunterzuspielen. Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses des Kreistages wussten alle, worum es ging. Seit gut zwei Wochen ist der Fall einer Tagesmutter, die sich dreimal vergeblich an das Jugendamt wandte, weil sie sich Sorgen um einen einjährigen Jungen machte, öffentlich. Und auch Silvia Ulonska, der zuständigen Sozialdezernentin, die selbst zunehmend in die Kritik gerät, schien klar zu sein, dass sie zu dem Fall Stellung nehmen musste. So brachte sie sich denn zur Ausschusssitzung am Mittwochabend Verstärkung mit. Dr. Micha Botsch, den Chefarzt der Bernauer Kinderklinik, in die der kleine Junge wegen Verdachts auf Unterernährung eingeliefert worden war. Wie zuvor schon der amtierende Landrat Carsten Bockhardt (CDU) versuchte auch Ulonska, vom eigentlichen Thema - nämlich dem Nichtreagieren der Behörde nach mehrmaligen Hinweisen - abzulenken: "Ich habe kein Fehlverhalten festgestellt", erklärte sie vor dem Ausschuss. Und: "Ich möchte klarstellen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Kindeswohlgefährdung vorgelegen hat." Selbst die Tatsache, dass sich die Tagesmutter insgesamt dreimal telefonisch an das Jugendamt gewandt hatte, leugnete die Dezernentin am Mittwoch: Der zweite Hinweis der Tagesmutter habe sich schon mit den Informationen aus dem Krankenhaus überschnitten, behauptete sie. Chefarzt Botsch stärkte Ulonska nur bedingt den Rücken. Eine akute Gefährdung des Kindes sei "sicherlich nicht gegeben" gewesen, erklärte er vor dem Jugendhilfeausschuss. Das Kind sei "schlank, aber nicht ausgemergelt, nicht verhungert" gewesen. "Wahrscheinlich lag eine unsachgemäße Ernährung vor." Sodann stellte Botsch klar, langfristig habe man jedoch Schäden bei dem Kind erwarten müssen. Somit sei das Jugendamt nun einmal erster Ansprechpartner. Dort sollen die Strukturveränderungen, die die Behörde seit rund eineinhalb Jahren durchmacht, weitergehen, wie Silvia Ulonska am Mittwochabend ankündigte: "Wir müssen nun auch daran arbeiten, die Struktur bis zum Ende zu bringen", sagte sie. Das dauere seine Zeit. Sie jedenfalls wolle sich der Aufgabe, das Dezernat zu führen, weiter stellen, so Ulonska. Dass die Sozialdezernentin noch immer von Strukturveränderungen spricht, wunderte viele Mitglieder des Jugendhilfeausschusses. Immerhin hatten auch sie einen Offenen Brief einer Insiderin erhalten. Darin werden die chaotischen Zustände in der Behörde beschrieben. Ein Mitglied des Ausschusses brachte schließlich auf den Punkt, was viele glauben: "Frau Ulonska hat die Sache nicht im Griff." Donnerstag, 18. März 2010 (21:01) http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Eberswalde/id/319599
Gast 20.03.10, 02:28
No new posts Re: Banzer: Jugendämter greifen schneller ein
Vernachlässigte Kinder Jugendämter greifen häufiger ein Aus Sorge um vernachlässigte und misshandelte Kinder greifen die Jugendämter in Hessen häufiger ein. Im Jahr 2008 sei in 843 Fällen den Eltern das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen worden, teilte Familienminister Banzer am Montag mit. Dies sei ein Anstieg um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr. Auch die Gerichtsverfahren in Sorgerechtsfällen hätten zugenommen. Wichtigster Anlass für das Eingreifen sei die Gefährdung des Kindeswohls, also Vernachlässigung, körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt in der Familie, berichtete das Ministerium. Quelle: hr-text Redaktion: hrtext / jaar http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=hessen_vtx_meldung_38717833
Gast 16.02.10, 21:05
No new posts Kind überfordert Jugendamt. 12jähriger aus Neukölln nach Kirgisien
* 15.02.2010 * | 3 Kommentare * Artikel kommentieren * Artikel drucken * Artikel bookmarken o Lesezeichen * Artikel versenden Mehr als 100 Straftaten Kind überfordert Jugendamt Ein schwer auffälliger Zwölfjähriger aus Neukölln wird in ein unbekanntes Projekt in Kirgisien gesteckt. Begründung: In Deutschland will ihn niemand aufnehmen. Reicht das für eine erfolgreiche Resozialisierung? VON LALON SANDER Der Junge aus Neukölln, nennen wir ihn Rüdiger, hat einiges auf dem Kerbholz: Raub, Körperverletzung, Diebstahl, oft im Drogenrausch begangen. Mit elf Jahren fiel er der Polizei erstmals auf. Inzwischen ist Rüdiger 13, und damit noch strafunmündig. Wäre Rüdiger älter, würde er im Verdacht stehen, mehr als 100 Straftaten begangen zu haben. Als das Neuköllner Jugendamt, das sich seit eineinhalb Jahren um Rüdiger kümmert, nicht mehr weiter wusste, schickte es ihn im März 2009 in ein Erziehungsprojekt nach Kirgisien, 5.000 Kilometer von Berlin entfernt, zwischen Usbekistan und China. Dort lebt er dem Amt zufolge bei einer Familie auf einem Bauernhof. Doch weil er "wieder auffällig wurde", soll er dort ein weiteres halbes Jahr bleiben. Anzeige Es ist ein außerordentlicher Fall. Vor allem das Vorgehen des Neuköllner Jugendamts wirft mehrere Fragen auf. Offenbar wurde der Junge nach Kirgisien geschickt, unter anderem, um Staatsgelder zu sparen. Zudem ist der Träger des Projektes in Kirgisien weitgehend unbekannt. Die Wahl des Jugendamtes ist in einem solch sensiblem Fall zumindest fragwürdig, denn Kirgisien fiel immer wieder mit unseriösen Erziehungsprojekten für deutsche Jugendliche auf. "Ein Zwölfjähriger wurde nach Kirgisien verschickt?" Jugendamtsangestellte aus anderen Bundesländern reagieren ungläubig, wenn man ihnen von dem Fall erzählt. So etwas käme höchstens bei sehr auffälligen Jugendlichen vor, die aber in der Regel einige Jahre älter seien. Wie heikel der Fall ist, zeigt sich in der Familiengeschichte Rüdigers. Mit seiner Mutter und sieben Geschwistern war er vor zwei Jahren aus einem Roma-Lager in Polen nach Deutschland übergesiedelt. Die Familie war vorher in anderen Ländern Europas unterwegs gewesen, Rüdiger beherrscht mehrere Sprachen auf schlechtem Niveau. Die Familienverhältnisse sind so instabil, dass der Leiter der Neuköllner Jugendgerichtshilfe, Thomas Weylandt, von einem "mehrfach traumatisierten und missbrauchten Jungen" spricht. Doch: "Warum wird ein Junge, der unter solch problematischen Umständen gerade in Deutschland angekommen ist, wieder weg geschickt?" fragt Jörg Ziegenspeck vom Institut für Erlebnispädagogik an der Lüneburger Universität. Für Kinder, die besonders auffällig werden, kann es durchaus sinnvoll sein, im Ausland untergebracht zu werden. Man holt sie damit möglicherweise aus einem schädlichem Umfeld heraus, meist kommen sie in einfache Umgebungen - oft Bauernhöfe -, in denen klare Regeln gelten, die akzeptiert und befolgt werden müssen. Auch Rüdiger soll in Kirgisien lernen, "einfache Regeln zu beachten" heißt es aus dem Jugendamt. Laut Bundessozialgesetz dürfen Kinder und Jugendliche aber nur ins Ausland verschickt werden, wenn es in Deutschland keine Alternative gibt. Im Oktober 2005 verschärfte der Bundestag nochmals die Bestimmungen, weil die Jugendlichen im Ausland häufig straffällig wurden und es deshalb diplomatische Spannungen gab. Seitdem muss das zuständige Jugendamt begründen, warum ein Auslandsaufenthalt weiter helfen werde. Es geht um pädagogische Argumente - die Begründung von Rüdigers Kirgisien-Aufenthalt hört sich aber ganz anders an. "Wir haben in Deutschland kein Heim gefunden, das ihn aufnehmen würde", sagte die Neuköllner Jugendstadträtin Gabriele Vonnekold (Grüne) der taz. Und bei einer Gesprächsrunde zu Jugendkriminalität vor wenigen Tagen erklärte der Leiter der Jugendgerichtshilfe in Neukölln, Thomas Weylandt: "Die einzige Alternative wäre gewesen, den Jungen hier in die Kinderpsychiatrie zu schicken. Das wäre aber um einige hundert Euro täglich teurer gewesen." Der Aufenthalt in einem Erziehungsprojekt im Ausland kann bis zu 200 Euro pro Tag kosten. Dass die Kosten für den Staat der ausschlaggebende Grund waren, geht auch aus einem Protokoll des Berliner Jugendhilfeausschusses aus dem vergangenen Jahr hervor. Dort steht, die Unterbringung sei in Kirgisien bedeutend billiger als in "vergleichbaren Einrichtungen in Berlin/Brandenburg". Das Jugendamt sieht das anders: "In diesem Fall ging es vor allem darum, wer bereit ist, den Jungen aufzunehmen", sagte Vonnekold. "Da haben wir in Deutschland alles abgegrast." Im Ausland sei jedoch außer Kirgisien kein weiteres Land berücksichtigt worden. Kirgisien ist eine fragwürdige Wahl. Vor mehreren Jahren verschwand dort etwa ein 17-jähriger Jugendlicher aus Deutschland aus einem Erziehungsprojekt. Als er nach zwei Monaten wieder auftauchte, schrieb er in seiner Entschuldigung, dass es ihm bei den "fremden Menschen" noch schlechter gegangen sei als bei seinem Betreuer. Die Universität Lüneburg und das Baltic College in Güstrow untersuchten im vergangenen Jahr im Auftrag des Auswärtigen Amts Erziehungsprojekte im Ausland und gaben die Studie "Betreuungsreport Ausland" heraus. 80 Jugendliche wurden in 13 Ländern besucht - Kirgisien, wo zwei Jugendliche auf einem Bauernhof lebten, war das Extrembeispiel. "Die Jungs haben mit einer Kamera ihre Lebensumstände gefilmt", sagt Torsten Fischer vom Baltic College. "Die aufnehmende Familie sprach kein Deutsch. In einer Szene stand einer der Jungs auf einem Hof, wo Hühner zwischen Menschen- und Tierkot pickten." Das Projekt in Kirgisien, das das Neuköllner Jugendamt für Rüdiger auswählte, ist weitgehend unbekannt. Aus dem Verein Treberhilfe, der dem Jugendamt den Träger in Kirgisien vorschlug, ist zu hören, dass das Projekt durch eine "Internetrecherche" gefunden wurde. Vorher habe man noch nie mit ihm zusammengearbeitet, obwohl er auch Projekte in Brandenburg habe. Laut Neuköllner Jugendamt ist der Träger international anerkannt. Das begründe sich darin, dass er auch Projekte in Irland habe. "Kein Mensch kennt diesen Träger", sagt hingegen Torsten Fischer vom Baltic College. Dessen Seite im Internet belege laut Fischer: "Null pädagogisches Standing, keine institutionelle Einbindung." Auch bei den einschlägigen Bundesverbänden für Individualpädagogik ist das Unternehmen kein Mitglied und unbekannt. Eine Mitgliedschaft bei den Verbänden gilt - wegen Verpflichtungen zur Selbstkontrolle - bei den Jugendämtern als inoffizielles Qualitätssiegel. Es kann ausgeschlossen werden, dass Rüdiger auf dem untersuchten und beanstandeten Bauernhof landete; möglicherweise geht es ihm in seinem Projekt auch gut. Dem Geschäftsführer des Trägers zufolge betreut eine Psychologin mit guten Deutschkenntnissen den Jungen einmal pro Woche. Seine Gastfamilie habe einen Deutschkurs bekommen. Auch Jugendstadträtin Vonnekold ist überzeugt, dass der Junge gut betreut wird. Eine Sozialarbeiterin ihres Amtes und Rüdigers Mutter hätten Kontakt mit ihm; seine Mutter sei mit der Maßnahme einverstanden. "Aber wir können nicht ausschließen, dass dort nicht gehalten wird, was versprochen wurde", sagt Vonnekold. So gut könne das Amt Projekte im Ausland nicht kontrollieren. Die Verlängerung von Rüdigers Aufenthalt spricht zumindest gegen einen raschen Erfolg der Maßnahme. Immer wieder betont Gabriele Vonnekold, dass Kinder und Jugendliche nur in absoluten Einzelfällen ins Ausland verschickt würden. In Neukölln ist es laut Vonnekold der erste Fall seit einiger Zeit. Und dass ein Zwölfjähriger so weit weg geschickt wird, ist nach taz-Recherchen die absolute Ausnahme. Der Bundesverband Intensiv- und Erlebnispädagogik zählte im Sommer 2009 unter seinen Mitgliedern aber 18 Fälle, in denen Jugendliche aus Berlin zu einem "intensivpädagogischen Erziehungsprojekt" geschickt wurden. Ein einziger blieb in Deutschland, alle anderen befanden sich in Spanien und Portugal, aber auch in Kirgisien. In der Statistik kommt Rüdiger natürlich nicht vor - sein Träger ist ja nicht Verbandsmitglied. http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/kind-ueberfordert-jugendamt/
Gast 16.02.10, 21:04
No new posts Banzer: Jugendämter greifen schneller ein
Minister zu SPD-Anfrage Banzer: Jugendämter greifen schneller ein DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite linkfurloneviewyiggwebnewsfacebookwongdeliciousdigg 2008 wurde in 843 Fällen den Eltern das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen 2008 wurde in 843 Fällen den Eltern das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen 15. Februar 2010 Aus Sorge um vernachlässigte und misshandelte Kinder greifen die Jugendämter in Hessen schneller ein. Im Jahr 2008 wurde in 843 Fällen den Eltern das Sorgerecht ganz oder teilweise entzogen - ein Anstieg von fast einem Drittel gegenüber dem Vorjahr, wie Familienminister Jürgen Banzer (SPD) in seiner Antwort auf eine kleine Anfrage der SPD berichtete. Ebenso nahmen auch die Gerichtsverfahren in Sorgerechtsfällen deutlich zu. Banzer führte dies nicht nur auf eine geänderte Gesetzeslage zurück, sondern auch darauf, dass sich die Jugendämter stärker rechtlich absicherten. Auch sonstige Schutzmaßnahmen seien 2008 um knapp ein Drittel häufiger angewendet worden: Kinder wurden aus ihrer Familie in Obhut genommen oder aus Heimen oder Pflegefamilien in eine andere Betreuung verbracht. Die Jugendämter meldeten 2065 derartiger Fälle. Anzeige Google Anzeigen Haben Sie Herzprobleme? Warten Sie nicht bis zum Notfall. Nutzen Sie ein eigenes EKG. www.shl-telemedicine.de Ihr 1000 € Stundenlohn Pro Stunde 1000 € verdienen mit den Geldanlage-Tipps von Heiko Seibel! trading.gevestor.de/Geldanlage_2010 „Sensibilisierung hat stattgefunden“ Wichtigster Anlass für das Eingreifen sei jeweils die Gefährdung des Kindeswohls, also Vernachlässigung, körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt in der Familie, schrieb das Ministerium. Die Gründe für das häufigere Eingreifen seien vielschichtig: „Es kann sicherlich auch bejaht werden, dass nicht nur in der Gesellschaft allgemein, sondern auch bei den Behörden eine Sensibilisierung stattgefunden hat, was mögliche Kindswohlgefährdungen anbelangt.“ Einen Zusammenhang zwischen der seit 2008 geltenden Pflicht zu Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis sechs Jahren und den Fällen von Sorgerechtsentzug sah Banzer indes nicht. Er verwies dabei auf Daten der kommunalen Spitzenverbände. Danach waren den Jugendämtern von Mitte 2008 bis Mitte 2009 insgesamt 2245 Fälle gemeldet worden, dass Eltern die Untersuchungen versäumt hätten. Bei der Überprüfung stellten die Ämter aber nur in sechs Fällen fest, dass ein Kind gefährdet war und Schutz- oder Kontrollmaßnahmen erforderlich waren. Zum Thema * Tausende Mahnschreiben an säumige Eltern * Lautenschläger will Frühwarnsystem zum Kinderschutz aufbauen Text: FAZ.NET mit lhe Bildmaterial: ddp http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc~E8D38D49EA96A428080F173C7617FB326~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gast 16.02.10, 21:01
 
 
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