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Hallo @ all,
unsere Nerven liegen ziemlich blank und ich glaube wir sind ganz schön am Ende. Nach 3 Jahrem Kampf um die Kinder und immer wieder verschobenen Wochenenden, bitteln und betteln, ob sie kommen oder nicht, kurzfristige Absagen, also das übliche haben wir eine Umgangsklage eingereicht. Richterlicher Beschluss war ein 14-tägiges Umgangsrecht mit festen Terminen bis Ende März. Mein LG hat auch vor Gericht deutlich gemacht, dass er selbständig ist und diese Verschieberei und Bettelei nicht mehr mittragen kann und will und bat um feste Termine. Richter fand das auch positiv. Fakt ist nun der erste Termin an Weihnachten, wo sogar der Anwalt der Ex sagte, die Kinder müssten Weihnachten einmal zum Vater, wurde bereits von der Ex und den Kindern boykottiert. Wollten Termin verschieben, wir haben uns nicht darauf eingelassen, da wir auch keinen Urlaub hatten etc. und so kam nur die Grosse. Die Kleine blieb zu Hause. Nächster Termin ist der 15./16.01.2005 der wird nun wieder boykottiert, Anruf kam gestern abend, die Kleine möchte doch so gerne zum Geburtstag ihrer "besten Freundin" und will das Wochenende verschieben. (Beste Freundin kennt sie erst seit 3 Monaten und hat sie in der Kur kennengelernt und wohnt in einer anderen Stadt, die Ex ist aber auch mit der Mutter befreundet, die ebenfalls geschieden ist.) Mein LG hat nun gestern auch wieder gesagt, dass er das Wochenende nicht verschieben kann, da auch seine beruflichen Termine jetzt auf die vorgegebenen gerichtlichen Termine abgestimmt sind. Auch ist es ja so, dass wir eigentlich eine Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit durch die Umgangsklage erreichen wollten, aber bis heute hat die Ex wieder alles boykottiert. Ich weiss im Moment auch nicht mehr weiter und wir sind immer noch der Spielball. Sollen wir jetzt wieder den Anwalt einschalten oder sollen wir es so laufen lassen und nur auf die Termine bestehen? Ich weiss es wirklich nicht, ich habe nur noch Frust. Wir kommen nicht dagegen an, es wird alles von der Ex boykottiert. Selbst die schulische Ausbildung der Grossen boykottiert sie aufs äußerte. Die Grosse braucht dringend Nachhilfe, wir erklären uns bereit diese zu bezahlen, Mutter soll sich halt bitte um einen Nachhilfelehrer bemühen, damit die Grosse die Mittlere Reife schafft. Mein LG hat mit der Grossen am letzten Wochenende darüber gesprochen, ihr alles erklärt, Grosse ist 16, wir über Anwalt schreiben lassen, dass Ex sich bitte bemühen soll und wir erwarten, dass sie das Kind unterstützt. Das Ende vom Lied ist, dass wir ein Schreiben vom Anwalt bekommen, die Ex würde die Aufgeregtheit nicht verstehen und sie wäre bereits in Gesprächen mit den Lehrern. Aussage der Tochter dann nach Rückfrage gestern am Telefon, nein die Mutti hat noch nicht mit den Lehrern gesprochen.......
Alles nur verarscherei entschuldigt den Ausdruck. Was willst Du denn da noch machen?? Die Tochter traf dann noch die Aussage, die Mutti hatte soviel mit dem Ausfüllen der Hartz IV Formulare zu tun, so konnte sie sich noch nicht um die Nachhilfe bemühen....... Mir fehlen langsam die WORTE.......
Ich weiss wirklich nicht mehr weiter im Moment, vielleicht weiss jemand Rat.
Liebe Grüsse
Hallah