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Bleib du selbst, stehe zu Mann und Stiefkind, sei weiter lieb zu ihr,
versuche jedoch niemals die Mutter zu ersetzen, artikuliere das auch UND
SPRIECH NIE SCHLECHT ÜBER DIE MUTTER ZUM KIND!
Du wirst ein eigenes Verhältnis zu dem Kind aufbauen (hast du ja schon).
Liebe ist das einzige, das nicht weniger wird, wenn man es teilt!
Sollte die Mutter Mist bauen, dann wird es ein Kind in der Regel selbst
bemerken und bewerten, sofern keine PAS-Situation vorliegt.
Sollte aber einer schlecht über eine andere enge Bezugsperson reden,
dann kommt das Kind automatisch in einen Loyalitätskonflikt und wendet
sich einer Seite zu, bzw. ab.
Das ist aber zu vermeiden wie die Pest! Die Eltern haben ihre Probleme,
Konflikte, Angelegenheiten miteinander zu klären, das Kind ist da
rauszuhalten Punkt.
Wenn du dich da also insofern raushälst, als dass du dir von der Mutter
den Schuh aufblasen lässt, wenn sie Stresst und das das Kind nicht
merken lässt, andererseits weiterhin lieb zum Kind bleibt und seine
Liebe auch zur Mutter respektierst, is für deine Seite alles OK.
Wenn das Kind bei seiner Mutter viel von dir erzählt, zeugt das doch von
der Liebe des Kindes zu dir. Anscheinend kann die Mutter mit dieser
Liebe nicht umgehen, hat schwierigkeiten damit. So verständlich das auch
ist, muss sie das wohl lernen.
Wie gesagt, Liebe wird mehr, wenn man sie teilt, nicht weniger.
Gruß Torsten