Elliott Burch läßt einen neuen Tower bauen, dessen Wurzeln tief in die Unterwelt reichen und Vincents Welt bedrohen. Mouse' Versuch, den Bau aufzuhalten, schlägt fehl. Nun kann nur noch Catherine helfen. Sie beschließt, Elliotts Heiratsantrag anzunehmen, auch wenn sie weiß, daß sie Vincent damit sehr verletzt und sich selbst über ihre Gefühle hinweg setzen muß. Als sich schließlich alles zum Guten wendet, hat Vincent alles gewonnen, doch Elliott hingegen hat alles verloren.

Gefällt euch diese Folge?

Wie findet ihr Catherines selbstlose Entscheidung?

Was haltet ihr von Elliott und Vincent als Konkurrenten?

Mögt ihr das Gedicht am Ende der Folge (Osmandias)?

Zitat: Eden


Gefällt euch diese Folge? Wie findet ihr Catherines selbstlose Entscheidung? Was haltet ihr von Elliott und Vincent als Konkurrenten? Mögt ihr das Gedicht am Ende der Folge (Osmandias)?

jap

heftig   oh man, da gehört einiges zu. ich mein, wenn sie das nu wirklich gemacht hätte... ob sie Elliott wohl jemals wirklich, aus ganzem Herzen, geliebt hätte??   (hab da immer die Szene aus Vincents Traum im Kopf, wo Cathy doch da verheiratet ist und irgendwie nicht sehr "lebendig" wirkt)

hm... ehm... er wußte da doch noch nichts von Vinnie, richtig? er hatte ihn noch nie irgendwie gesehen, oder?  so oder so, wäre irgendwie interessant, wenn er von Vincent gewußt hätte, als Cathy sich bereit erklärt, Elliott zu heiraten. ich mein, dieser Gedanke, daß jemand wie Elliott gegen jemanden wie Vincent "gewonnen" hat... (und ich meine nicht das äußere, sondern das Innere, der aalglatte Burch, der über Leichen geht & der so warmherzige und gutmütige Vinnie  )

das Gedicht hab ich leider nimmer im Kopf.

hatte über all die Jahre ne Szene im Kopf, wo ich nie wußte, woraus die war... jetzt weiß ichs.

Hier ist das Gedicht im Original:

 Ozymandias

I met a traveler from an antique land
Who said: Two vast and trunkless legs of stone
Stand in the desert. Near them, on the sand,
Half sunk, a shattered visage lies, whose frown,
And wrinkled lip, and sneer of cold command,
Tell that its sculptor well those passions read,
Which yet survive, stamped on these lifeless things,
The hand that mocked them, and the heart that fed,
And on the pedestal these words appear:
"My name is Ozymandias, King of Kings:
Look upon my works, ye Mighty, and despair!"
Nothing beside remains. Round the decay
Of that colossal wreck, boundless and bare
The lone and level sands stretch far away.

Selbstlos - jein, immerhin liebt Eliott sie, sie aber ihn nicht. Ich dachte mir damals "Tu das nicht, es muss doch einen anderen Weg geben."

Ich fand eigentlich die Entscheidung von Eliott richtig, dass er ihr Opfer abgelehnt hat. Irgendwie hat er gemerkt, dass es für ihn kein guter Tausch wäre. Beide wären nur Unglücklich geworden.

Schau mal hier:

http://www.lesekost.de/gedicht/HHLG25.htm

Da steht alles Wissenswerte zu dem Gedicht "Ozmandias".

Hab mir die Folge heute angesehen (hab mir die 1. Staffel komplett zu Ende und ein paar Folgen der 2. ) - fand es schon mutig was Cathy gemacht hat, was sie aus Liebe tut, auch um das Leben der anderen Bewohner zu schützen. Ich fand es so schlimm, als er zu Boden fiel und einen Brüller losgelassen hat, hab so sehr gelitten. Beide haben mir leid getan.

Elliott hätte sie haben können, auch wenn sie ihn nicht geliebt hat und es kurz über lang beide unglücklich gemacht hätte, aber das Gebäude hat er ihr immer noch vorgezogen, so musste er sie ja wieder verlieren.

Zitat: Kathy


Elliott hätte sie haben können, auch wenn sie ihn nicht geliebt hat und es kurz über lang beide unglücklich gemacht hätte, aber das Gebäude hat er ihr immer noch vorgezogen, so musste er sie ja wieder verlieren.

Das war sein Lebenstraum. Davon hat Elliott schon immer geträumt, und er konnte anscheinend nicht einen Traum (den Tower) für einen anderen (Catherine) aufgeben. Er wollte alles und hat am Ende alles verloren.

Zitat: Kathy


Ich fand es so schlimm, als er zu Boden fiel und einen Brüller losgelassen hat, hab so sehr gelitten. Beide haben mir leid getan.

Dieser "an der Wand runter-rutscher" + Brüller?  eine der genialsten Szenen, nicht wahr?  da kann man soooo schön mitleiden und will am liebsten hin und ihn trösten... *schmacht*

Zitat: Gaya


Dieser "an der Wand runter-rutscher" + Brüller?  eine der genialsten Szenen, nicht wahr?  da kann man soooo schön mitleiden und will am liebsten hin und ihn trösten... *schmacht*

Genial schon, aber auch sooo traurig.

Zitat: Eden


Zitat: Gaya Dieser "an der Wand runter-rutscher" + Brüller?  eine der genialsten Szenen, nicht wahr?  da kann man soooo schön mitleiden und will am liebsten hin und ihn trösten... *schmacht* Genial schon, aber auch sooo traurig.

Ja das finde ich auch, er lässt hier so schön seine Gefühle raus!

Die Szene ist einfach nur schön und traurig zugleich. Egal wie oft ich sie jetzt schon gesehen habe, ich bekomme jedes mal aufs neue Gänsehaut. Er leidet so intensiv und so absolut ehrlich, lässt es einfach raus *schmacht*

Die Folge war nicht schlecht, aber sehr traurig.

Bei der an-der-Wand-runter-rutsch-szene kamen mir die Tränen und als er dann diesen Schrei losgelassen hat. Oh man, ich glaube an Cathys stelle, hätte ich nicht so einfach weg gehen können. Sowas muss total hart sein.

Und mal  abgesehen von den Tunnelmenschen. Man hat gemerkt wie viel Probleme und Leid so ein Hochhaus bringen kann.

Die alte Schulfreundin von Cathy hat ja schon erzählt das die Mieten steigen und Geschäfte in Boutiquen umgewandelt werden sollten.

Und mal abgesehen davon, hätte der Tower überhaupt halten können? Ich meine der wiegt ja auch einiges und wenn dann direkt darunter die Kammern der Tunnelbewonner sind. Das bricht ja dann direkt zusammen.

Und die Bilder von Elisabeth waren echt toll. Ich denke, wenn man da unten lebt und nur immer diese grau/braunen Fellswände vor sich hat, ist dieser bemalte Tunnel wie Kino.

Zitat: Sainz de Rouse


Und mal abgesehen davon, hätte der Tower überhaupt halten können? Ich meine der wiegt ja auch einiges und wenn dann direkt darunter die Kammern der Tunnelbewonner sind. Das bricht ja dann direkt zusammen.

Das bricht nicht so schnell.  

Schau dir doch mal NY an, wieviele Hochhäuser es da gibt. (Und bald auch wieder einen neuen WTC-Tower, der mich immer nen bissl an den von Elliott erinnert.) Unter den Häusern verlaufen U-Bahn-Tunnel und auch andere Tunnel gibts zur genüge. Die Tunnel sind ja keine Erfindung von Ron Koslow.

Was mich aber erstaunt bei sowas: letztens haben sie die Sprengung eines Gebäudes gezeigt (nicht in NY) - da verlief ein Tunnel nur wenige Meter darunter, da war nur ne total "dünne" Decke zwischen Tunnel und Gebäude. 

Mmh, stimmt auch wieder.

Schon wahnsinn wie das funktioniert.

Zitat: Gaya


Zitat: Kathy Ich fand es so schlimm, als er zu Boden fiel und einen Brüller losgelassen hat, hab so sehr gelitten. Beide haben mir leid getan. Dieser "an der Wand runter-rutscher" + Brüller? eine der genialsten Szenen, nicht wahr? da kann man soooo schön mitleiden und will am liebsten hin und ihn trösten... *schmacht*

Zitat: lunalunaris


aber auch wenn elliot ja gesagt hätte, und den towerbau gestoppt hätte. wer hätte garantieren können das nich nen anderer kommt und so nen tower baut?

Da hätte ganz sicher (im realen Leben zumindest) schon der nächste in den Startlöchern gestanden. Man siehts ja (trauriger Weise) beim WTC. Da sind dermaßen viele Arbeitsplätze weggefallen und NYC hat dermaßen Platzmangel, dass die da zusehen mußten/müssen, da schleunigst wieder was aufzubauen. Daher ja auch das ganze Gerede, wie der Gedenkplatz aussehen sollte. Viel Platz können sie da nicht frei lassen, weil ja keine freien Bauflächen mehr vorhanden sind. (Oder zumindest Mangelware und dementsprechend teuer.)

Tja so ist das eben.

Aber nicht jedes Hochhaus muss ne Gefahr sein für die Tunnelbewohner. Sie sind ja nicht gerade unter der gesamten City verteilt. Elliots Tower war schätzungsweise wohl direkt darüber oder sehr sehr nahe.