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Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?

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Autor Beitrag
Ayla1
Ehemaliges Mitglied


Herkunft deines Partners:: Türkei

New PostErstellt: 17.09.08, 15:53  Betreff: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Wie denkt Ihr darüber? Haben deutsch-ausländische Ehen überhaupt eine Zukunft?
Kennt jemand Paare, die bereits viele viele Jahre trotz unterschiedlicher Herkunft immer noch glücklich sind?
Dabei rede ich jetzt nicht von 3-5 Jahren, sondern gern auch von 10-20 Jahren!
Ich selbst kenne persönlich 2 solcher Beziehungen. Eine deutsche Frau, mit dessen Schwester ich gut befreundet bin, ist seit ca. 19 Jahren mit einem Türken verheiratet. Eine Freundin, mit der ich bereits Ende der 70er Jahre zusammen zur Berufsschule ging, ist seitdem (und das werden schon fast 30 Jahre) mit einem Marokkaner zusammen.
A B E R: Beide ausländische Männer sind in Deutschland aufgewachsen und haben nicht wegen Aufenthalt heiraten müssen! Zudem kennen Beide kaum noch ihre Muttersprachen und sind vom ganzen Verhalten her mehr deutsch als türkisch oder marokkanisch.
Ich bin davon überzeugt, das diese deutschen Frauen damit einen enormen Vorteil uns gegenüber haben und somit deren Chancen für eine lange glückliche Ehe wesentlich größer waren als von uns.
Ich kann nur nach über 2 Monaten Ehe mit einem Kurden aus der Türkei feststellen, das zwischen uns Welten liegen und eine enorm große Kluft.
Ob sich diese in den kommenden Jahren verkleinern läßt, steht heute noch in den Sternen. Ehrlich gesagt, glaube ich das manchmal nicht.
Obwohl mein Ehemann noch jung an Jahren ist, so ist er doch schon sehr festgefahren in seinen Ansichten, die aufgrund seiner Erziehung und Religion entstanden sind.
Ob wir Beide mal Silberhochzeit zusammen feiern werden, wage ich heute zu beweifeln.

Eine alte albanische Frau (Ex-Schwiegermutter meiner Freundin) hat mal gesagt, das sie selbst nicht daran glaubt, das gemischte Kulturen/Nationalitäten auf Dauer zusammen glücklich werden können. Anfangs reizt es junge ausländische Männer wohl sehr, mal eine deutsche Frau zu besitzen, aber irgendwann werden sie fast immer für den Rest ihres Lebens auf eine Frau ihrer Heimat zurückkommen. Dieser Satz hat sich in meinen Ohren festgesaugt und ich kann den irgendwie nie wirklich vergessen. Zudem ich glaube, das sie damit wohl gar nicht so Unrecht hat.
Was meint Ihr?



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ajshe74

Administrator

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Alter:: 36


New PostErstellt: 19.09.08, 20:19  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Wohl wahr! Ich stehe auch vor dem Scherbenhaufen einer 9-jährigen Beziehung. Das Kosovo hat gesiegt! Bin zwar momentan noch etwas in der Schwebe, aber da sich mein eigentlich zukünftiger Mann so merkwürdig verhält, habe ich keine große Hoffnung mehr. Morgen bin ich schlauer...


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Lilka
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Beiträge: 291



New PostErstellt: 19.09.08, 22:02  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

oh nein, wie schade nach fast 9 Jahren, dass ist echt hard. Also ich bin hier neu und kenne eure Geschichten nicht, hab mich nur ein bißchen eingelesen. Aber ich wünsche euch dass es sich zum guten wendet , wäre echt schade auch für dich Ayla du hast so lang auf deinen Mann gewartet. Also wünsche euch viel kraft und Geduld





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Kosovare
Moderatorin


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Herkunft deines Partners:: Kosova

New PostErstellt: 20.09.08, 09:59  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Ich glaube noch dran, bin nun seit etwas mehr als zehn Jahren mit meinem burri zusammen. Allerdings war es nicht leicht und wenn es funktionieren soll, muss man schon auch ein bissel sich umstellen, seine Ansichten und Einstellungen überdenken (natürlich nicht nur man selbst, auch der andere),  und das war sehr schwer für uns, eben weil wir beide sehr festgefahren waren in Ansichten und mit unserer Erziehung. Hat Jahre gedauert, um ehrlich zu sein, fast neun. Aber momentan bin ich glücklich und das ist, was zählt. Wenn es irgendwann doch nicht klappt, so kann ich wenigstens sagen, das die Beziehung nicht nur scheisse war, wir auch mal glücklich waren und ich denke, das zählt. Was morgen ist kann eh keiner wissen und ehrlich, ich will es auch garnicht wissen, weil es mich eventuell verrückt machen würde. Ich geniesse lieber das Hier und Jetzt, statt mir weiter, wie die Jahre zuvor, den Kopf zu zerbrechen!



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Ayla1
Ehemaliges Mitglied


Herkunft deines Partners:: Türkei

New PostErstellt: 20.09.08, 11:16  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

@Kosovare: Deine Worte haben mich sehr aufgewühlt und nachdenklich gemacht. Ich habe in den letzten Wochen eigentlich gedacht, das ich so ziemlich allein vor diesem Problem stehe und nur wir jetzt am Anfang so enorme Meinungsverschiedenheiten haben.
Vielleicht sollte ich nochmal anfangen neu umzudenken....


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kedu
Ehemaliges Mitglied

Ort: Hamburg

Herkunft deines Partners:: Nigeria

New PostErstellt: 20.09.08, 17:30  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Ayla beide müssen umdenken, nicht nur DU!




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Cindy
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Administrator

Beiträge: 2350
Ort: Stuttgart/Esslingen

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Beziehungsstatus:: Super Verliebt/ Verheiratet


New PostErstellt: 20.09.08, 22:32  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Ja eben beide müssen umdenken ,aber wenn das immer nur alles einseitig ist ,dann kann das nicht funktionieren ,und bei vielen ist es eben so das es nur einseitig ist und die einsicht das beide sich dran halten sollten ist oft so ,das es heist wenn du mich Liebst dann änderst du dich ,aber das geht ja nicht ,also so seh ich das ,es kann nicht sein das Frau sich dran hält und Mann denkt er kann machen wie er will oder für richtig hält ,es wird geredet und es heist ok so machen wie er es ,und dann wenns soweit iss ,wird sich nicht daran gehalten ,und das finde ich nicht ok .

Lg cindy




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[editiert: 21.09.08, 12:03 von Cindy]
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ajshe74

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Beiträge: 5543
Ort: Niedersachsen

Herkunft deines Partners:: -
Beziehungsstatus:: Single
Alter:: 36


New PostErstellt: 21.09.08, 10:52  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Man muß selber erkennen, welche Fehler man hat und dann muß man sich selbst ändern. Den Partner wird man nie ändern können, da ist eine Trennung besser.

Ich werde meinen(???) Kujtim auch nie ändern können. Er wird immer megaspontan sein, er wird auf meine Austicker immer trotzig wie ein kleines Kind reagieren und er wird niemals so sein, daß er mich mit Liebesschwüren bewirft. Entweder ich nehme das so hin wie es ist, oder ich muß es beenden.

Ändern wird sich der Mann nicht. Das einzige was ich machen kann, ist ruhig bleiben & nicht gleich rumzuschreien & mal umdenken, daß seine Lebensplanung nichts mit seinen Gefühlen zu mir zu tun hat. Ich muß mich ändern, um etwas zu verändern. Wenn ich nicht dazu bereit bin, muß ich mir einen anderen suchen der mir besser passt & diese Macken nicht hat.




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Kosovare
Moderatorin


Beiträge: 2059

Herkunft deines Partners:: Kosova

New PostErstellt: 21.09.08, 10:54  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

was ich aber auch meinte, ist, hohe Erwartungen mal zurückzuschrauben. Die sind nu mal anders erzogen und Männer lassen sich schwer umerziehen. Entweder akzeptiere ich einige Sachen, mit denen ich leben kann, auch wenn es schwer fällt,  oder ich trenne mich, weil ich null, nix zurückstecken will.

Ich kann eben nicht nur was erwarten, ich muss auch etwas tun.





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Ayla1
Ehemaliges Mitglied


Herkunft deines Partners:: Türkei

New PostErstellt: 21.09.08, 12:20  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Mit Liebesbeteuerungen hält sich mein Mann weiß Gott nicht zurück. Und in vielen kleinen (für Manche unbedeutenden) Dingen kommt er mir so langsam entgegen. Heute hat er doch tatsächlich das 1. Mal den Müll mitgenommen. War vorher undenkbar. Inzwischen bedankt er sich für das Eine oder Andere. Da hatte ich die größten Probleme mit. Er meinte, das er da -wo er herkommt- es unüblich wäre, sich bei einer Frau für eine Gefälligkeit zu bedanken. Das sind Selbstverständlichkeiten. Den Zahn habe ich ihm aber schnell gezogen und was von deutscher Höflichkeit erzählt!!!
Wenn ich den Tisch liebevoll decke, Kerzen anmache und ihm alles griffbereit zurechtlege, erwarte ich das einfach, das er DANKE sagt. Umso lieber tue ich das dann wieder.
Worüber er immer wieder erstaunt ist, das ich so oft Wäsche wasche und diese dann auch noch himmlisch duftet (kennen die in Ostanatolien keinen Weichspüler?).
Und über meine ausgeprägte Körperpflege schüttelt er so manches Mal den Kopf. Er stand mal vorm Badezimmerschrank und konnte gar nicht fassen, das all diese Lotions und Duftwässerchen ausschließlich mir gehören. Und vor Allem, das ich die auch noch ständig benutze
Von seiner Tante weiß ich inzwischen, das richtige Muslima-Frauen nichts zur Reinigung ihres Körpers benutzen, was duftet. Könnt ja andere Männer narrisch machen.
Inzwischen weiß er durchaus zu schätzen, wie angenehm es ist, eine Frau im Arm zu halten, die unter den Achseln nach einem frischen Deo riecht oder Parfüm an gewissen Körperstellen benutzt. Manchmal beschnuppert er mich von oben bis unten
Der könnte doch niemals wieder mit einer Frau seines Landes zurecht kommen. Zu viel spricht in den meisten Dingen doch eindeutig für eine deutsche Frau. Sehr sehr viel Angenehmes.
Auch was das Intimleben betrifft. Eine Jungfrau hat doch von Nichts ne Ahnung. Die liegt doch da wie ein Brett und läßt "machen".
Bei uns läuft der Hase anders. Langeweile im Bett? Von wegen!!!
Wir sind z.Zt. beim experimentieren mit Körperöl



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Ayla1
Ehemaliges Mitglied


Herkunft deines Partners:: Türkei

New PostErstellt: 21.09.08, 12:25  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Und last but not least:
Am Freitag hat er mir wunderschöne Rosen mitgebracht. Nein, nicht gekauft. Er ist vor den Augen seiner feixenden Kollegen in einen Garten gehüpft und hat die gepflückt. Wißt Ihr, diese wunderschönen Wildrosen, die leider nur noch mitten in der Natur wachsen und auch noch duften. Gibts ja im Blumenladen kaum noch. Ich muß sagen, das gibt mir doch wieder Hoffnung....
Gestern waren wir Beide zusammen auf unserem Wochenmarkt einkaufen. Wir hatten viel Spaß und mußten oft lachen. War zwar etwas anstrengend, aber ich will den Jungen ja auch nicht überfordern. Kennt er ja auch nicht, das er mit einer Frau zusammen übern Markt latscht. Ich hab dann noch viele Bekannte und Nachbarn getroffen, die mich ständig gegrüßt und zum schnacken aufgehalten haben. Er stand dann immer leicht hilflos neben mir. Blieb aber freundlich und erwiderte auch wenigstens die Grüße.
Ich hoffe, er lernt noch Einiges dazu.


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kedu
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New PostErstellt: 21.09.08, 21:22  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Wir haben ja schon oft drüber gesprochen, daß es nicht einfach ist mit den unterschiedlichen Kulturen und mich immer wieder wundern, wenn es denn heißt, wir sind so erzogen oder sie sind so erzogen und wir sind auch anders erzogen, also kann man doch nicht verlangen, dass "nur" die Frauen sich ändern oder anpassen.
Hallo, ich habe auch eine Erziehung und meine Kultur.

Kompromisse auf beiden Seiten und nicht nur auf einer Seite. Jeder Mensch kann etwas entgegenkommen zeigen. Über Kleinigkeiten kann man wegsehen, aber die Basis muß schon stimmen.




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Kosovare
Moderatorin


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Herkunft deines Partners:: Kosova

New PostErstellt: 21.09.08, 22:58  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

genau das, was ich meinte, aber mal wieder nicht die richtigen Worte gefunden habe. Klar, wenn die Basis schon nicht stimmt, nützt es auch nix, was ändern zu wollen und wenn nur einer kämpft, dann ist die Beziehung auch schon lang verloren oder zumindest nichts wert.

Ich denke aber schon, das auch viel vom Verhalten von der Erziehung abhängt. Was glaubst du denn, warum viele Frauen da aus den Heimatländern lieber schlucken, als ihrem Unmut Luft zu machen? Du musst ja nicht glauben, dass denen alles passt. Aber sie sind so erzogen, das der Mann der Herr im Haus ist und wir sind halt so erzogen, das auch Frauen Rechte haben und insbesondere das Recht, auch den Mund aufzumachen, wenn wir etwas ungerecht finden. Und so wie du selten das Hoheitsgefühl des orientalischen Männer aberziehen kannst, kann man dir dieses Wissen, dass du das Recht hast, den Mund aufzumachen aberziehen.





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ajshe74

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New PostErstellt: 21.09.08, 23:08  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Tja Kedu, das ist so eine Sache. Ich finde das wirklich schwierig! Die Frau sagt "Warum soll ich nachgeben, mich ändern" und dasselbe denkt der Mann.

Wie gesagt, man muß schauen, ob man mit gewissen Dingen klar kommt (beide!) und ob Kompromisse möglich sind. Wenn aber beide darauf bestehen "Ich bin eben so erzogen" kann es nicht funktionieren. Weder in einer deutsch-deutschen oder in einer binationalen Beziehung. Denn auch Deutsche sind nicht alle gleich, nicht alle gleich erzogen.




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Ayla1
Ehemaliges Mitglied


Herkunft deines Partners:: Türkei

New PostErstellt: 22.09.08, 11:01  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Richtig ajshe!!!
Der Vater von Max ist Deutscher und war am Anfang unserer Beziehung eine echte Katastrophe
Als Vollwaise bei den sehr alten Großeltern aufgewachsen, von denen er weder Liebe noch Erziehung oder Höflichkeit gelernt hatte. Das hat er erst durch mich alles kennengelernt.
Nach wie vor bin ich der Meinung -unerheblich von Nationalität und Glauben- das man sehr sehr viel Kraft in eine Beziehung stecken muß und das sich Beide auf halbem Wege entgegen kommen müssen. Sicherlich bin ich im Umgang auch nicht immer unkompliziert und einfach und mit Mitte 40 kann und laß ich mich auch nicht mehr großartig "verbiegen". Aber trotzdem bin ich zu vielen Kompromissen bereit. AUS LIEBE und weil ich schon vorher ahnte, das eine binationale Partnerschaft sicherlich nicht einfach sein wird.


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kedu
Ehemaliges Mitglied

Ort: Hamburg

Herkunft deines Partners:: Nigeria

New PostErstellt: 22.09.08, 17:30  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

der Ich bin auch der Meinung, daß dazu viel Kraft und Liebe gehört. Das ist schon klar. Es ging mir einfach darum, daß viele viele Frauen zu viel schlucken und alles abtun, 2. Frau usw. oder daß der Mann seinen eigenen Weg geht und kommt und geht, wenn er will. Nur noch zu Hause ißt, Wäsche wechselt usw. und dann heißt es:"das ist seine Erziehung, oder das ist so in Afrika oder Albanien, Türkei usw.Traditon usw. Das könnte eben nicht schlucken, denn dann passen wir nicht zusammen. Ich werde meinem Mann auch seine Freiheiten lassen,genauso wie er mir sie läßt und dann paßt es schon.

Vielleicht versteht ihr mich falsch, ich lerne von ihm und er von mir und das macht Spaß. Sich richtig verstehen und die Kultur verstehen, dazu gehört ein wenig Zeit.

Und Aylas Exmann hat ja auch gelernt, wie es besser sein kann im Umgang, dass meine ich z.B,. auch damit.






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Maja
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 14.02.10, 18:40  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Ich bin bereits seit 1997 mit meinem jetzigen Mann zusammen und wir sind immer noch sehr glücklich!!!

In unserer Familie gibt es ein Deutsch- Indisches Paar, sie sind schon seit 1950 verheiratet!!!


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Cindy
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Ort: Stuttgart/Esslingen

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Beziehungsstatus:: Super Verliebt/ Verheiratet


New PostErstellt: 14.02.10, 19:15  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Maja
    Ich bin bereits seit 1997 mit meinem jetzigen Mann zusammen und wir sind immer noch sehr glücklich!!!

    In unserer Familie gibt es ein Deutsch- Indisches Paar, sie sind schon seit 1950 verheiratet!!!

Hallo Maja

Das freut mich sehr ,es ist doch schön auch mal sowas zu Hören ,und nicht immer nur das Negative einer Mischehe freut mich sehr




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Maja
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 20.02.10, 16:52  Betreff: Re: Lange, glückliche deutsch-ausländische Ehen?  drucken  weiterempfehlen

Ja, und mich erst *lach*

...wobei meine Familie damals auch nicht dran geglaubt hat...


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