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Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

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Autor Beitrag
Baba Yaga
New PostErstellt: 01.07.06, 21:54  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Die Überschrift dieses Threads ist richtig!

Die Welt schaut den Verbrechen der israelischen Regierung und ihrer IDF kopfschüttelnd, aber kritiklos und ohne Intervetionsdrohung zu.

Im eilig zusammengerufenen Sicherheitsrat wurde bereits der Überfall und der kriegerische Einmarsch der IDF kritisiert, aber mit der Einschränkung, daß die Vertreter der stimmberechtigten staaten nur jeweils eine Verurteilung für "ihren, von ihnen vertretenen Staat" abgaben und keine Gesamtentscheidung suchten.

Was Olmert hier unter dem Vorwand der Befreiung eines Soldaten abzieht, läuft darauf hinaus, die Minimalzugeständnisse Sharons im Gaza rückgängig zu machen.

Es ist ein Völkerrechtsverbrechen, was sich Israel mit seiner Bombardierung von zivilen Einrichtungen, Vertreibung der Bevölkerung aus ihren Wohnungen, die Kappung von Energie und der Drohung auch die gesamte Wasserversorgung zu trennen, vor der Weltöffentlichkeit sich getraut abzuziehen.

Es wird der Weltgemeinschaft immer zum Vorwurf gemacht, sie habe das Hitler-Regime viel zu lange tatenlos gewähren lassen, hier in Palästina wiederholt sich die Geschichte.

Israel will den Genozid der Palästinenser, will verhindern, daß dieses Volk sich in einer demokratisch gewählten Regierung konstituiert und Herrschaft über ein eigenes Staatsterritorium ausübt, Rechts, welche in der Charta der Vereinten Nationen verbrieft sind.

Im Übrigen gibt´s bei der IDF seit der "Räumung" (welch eine scheinheilige formulierung) im GAza die "standardisierte Regelung", daß jeden Tag mindestens zwei Palästinenser umgebracht werden sollten!
Ob dies eine üble Mär ist, sei deshalb dahingestellt, da nachgewiesener Weise diese Zahlen der Ermordung von Palästinensern bisher übererfüllt wurden!

Olmert will´s wissen, so lange noch Bush Präsident ist!
Man weiß, daß es danach wohl andersherum gehen wird, soll der Weltfrieden nicht in Gefahr geraten!
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Jens
New PostErstellt: 02.07.06, 00:10  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Darf ich mal nach euren “alternativen“ Quellen fragen, aus denen ihr euer Wissen bezieht???


Ihr Argumentiert mit Fakten, die selber üble Propaganda sind und zum Teil so dumm, dass es schon wieder lächerlich ist. Etwa der Vorwurf, dass Israel ein araberfreies Groß-Israel anstrebt. Guckt euch mal an wie sich die Bevölkerungsstatistik der Araber in den letzten Jahrzehnten entwickelte. Die Palästina sind das erste Volk der Welt, das sich trotz stattfindenden Völkermords vervielfachte und zur an stärksten wachsenden überhaupt gehört!

Ich habe jetzt mal auf einige der an regelmäßigsten wiederkehrenden Lügen in diesem Forum reagiert, indem ich ihnen einfach die Wahrheit entgegenhalte. Damit wir uns mal aus den Sphären des Wunschdenkens zurück in die Realität bewegen.



1. Lüge)
Die angebliche Vertreibung von Palästinensern die seit Jahrhunderten dort lebten, durch europäischen Juden.

Die Realität: Palästina, so wie es die europäischen Juden der ersten Alijah vorfanden, war zu weiten Teilen unterbevölkert, und das Land, auf das diese Juden zogen, war – von woanders ansässigen Eigentümern oder Immobilienspekulanten – gekauft. Über den Fakt hinaus, dass Palästina sich den Juden als Zufluchtsort schon aufgrund der gegebenen Verbindung mit ihrer Geschichte und ihrer Ideologie anbot, schien auch die Demografie dieses Landes, in das sie da zogen – oder zurückkehrten, wie sie es sahen – schlicht ideal.


2. Lüge)
Die Juden wollten Palästina nicht teilen!

Die Realität: Nicht nur war es das Ziel der arabischen Führer, die Errichtung eines jüdischen Staates – in welchem Teil Palästinas auch immer – zu verhindern, man wollte die Juden Palästinas aus ihrer angestammten historischen Heimat vertreiben und ganz Palästina judenfrei sehen. Jüdische Führer hingegen waren willens, selbst schmerzliche Kompromisse zu machen, solange das eine jüdische Heimatstatt in den Gebieten Palästinas bedeutete, in denen Juden die Mehrheit stellten.




3. Lüge)
Die Juden haben die Zwei – Staaten – Lösung seit jeher abgelehnt!

Die Realität: Von dem Augenblick an, in dem der Vorschlag einer Teilung in zwei Staaten oder “Heimstätten“ auf den Tisch kam, haben die Juden ihn akzeptiert und die Araber ihn abgelehnt.





4. Lüge)
Die Juden waren in dem Gebiet, das zu Israel wurde, eine Minderheit!

Die Realität: Die Juden stellten eine beträchtliche Mehrheit in den Gebieten Palästinas, die von den Vereinten Nationen für einen jüdischen Staat abgesteckt wurde.


5. Lüge)
Die israelischen Schikanen gegenüber den Palästinensern sind der Hauptgrund für den arabisch-israelischen Konflikt!

Die Realität: Die Weigerung der arabischen Seite, Israels Existenzrecht anzuerkennen, ist von Anfang an der Grund des Problems.


6. Lüge)
Israel hat das arabische Flüchtlingsproblem geschaffen!

Die Realität: Das arabische Flüchtlingsproblem wurde durch einen Krieg geschaffen, den die Araber angefangen haben.


7. Lüge)
Israels Besetzung des Westjordanlands und der Golanhöhen sind ungerechtfertigt!

Die Realität: Israel war durchaus bereit, das in einem Verteidigungskrieg besetzte Gebiet gegen einen Frieden zu tauschen, was der jüdische Staat ja schließlich auch im Fall von Ägypten und Jordanien tat, aber weder die Palästinenser, noch die Syrer haben bisher Bereitschaft signalisiert, im Austausch für das Land den Frieden zu garantieren, so wie es die Resolution 242 des UNO-Sicherheitsrat verlangt.


8. Lüge)
Die israelische Besetzung palästinensicher Gebiete ist die Ursache aller Probleme!

Die Realität: Andere Besatzungen, wie etwa die Tibets durch die Chinesen, dauern bereits weit länger und sind weit weniger gerechtfertigt, zumal Israel die Besetzung 1995 beendet hat und nur in einige Gebiete zurückgekehrt ist, um gegen den Terrorismus vorzugehen. Außerdem hat Israel angeboten, sich zurückzuziehen; Voraussetzung wäre nur eine Versicherung seitens der Palästinensischen Autonomiebehörte, dem Terror ein Ende zu setzen.

9. Lüge)
Israel verwehrt den Palästinensern einen eigenen Staat!

Die Realität: Die Palästinenser haben sich nie um einen eigenen Staat bemüht, während sie von Jordanien und Ägypten besetzt waren. Historisch fühlten sie sich zu Syrien gehörig. Der Anspruch auf einen Palästinenserstaat erblickte das Licht der Welt als Taktik mit dem Ziel, den jüdischen Staat zu eliminieren. Darüber hinaus ist der palästinische Anspruch auf Eigenstaatlichkeit und Unabhängigkeit keineswegs stärker, in vieler Hinsicht sogar schwächer als etwa der der Tibeter, der Kurden, der Basken, der Tschetschenen, der türkischen Armenier und anderer staatenloser Volksgruppen.
Trotzdem hat man den Anspruch der Palästinenser den weit überzeugenderen Ansprüchen anderer Volksgruppen vorgezogen, und das vor allen aus einem Grund: Die Palästinenser haben durch Mord an Tausenden von unschuldigen Menschen die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen. Der Erfolg, den die Palästinenser dabei hatten, die Welt auf ihre Sache aufmerksam zu machen, hat ihnen jedoch keinen Staat gebracht, da weder Israel noch die Vereinigten Staaten willens waren, Terroristen zu belohnen – ganz im Gegensatz zu den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und vielen anderen, bis hin zum Vatikan.


10. Lüge)
Die Siedlungen im Westjordanland und (bis vor kurzem) im Gazastreifen sind ein wesentliches Hindernis für den Frieden!

Die Realität: Araber wie Palästinenser verweigerten den Frieden schon, bevor es zur ersten Siedlung kam, und die Palästinenser verweigerten den Frieden sogar noch, als Ehud Barak ihnen anbot, die Siedlungen aufzulösen. Die eigentliche Barriere ist seit eh und je die mangelnde Bereitschaft vieler Palästinenser, allen voran der palästinensischen Terroristengruppen, aber auch vieler arabischer Nationen, die Existenz eines jüdischen Staates in irgendeinem Teil Palästinas auch nur in Betracht zu ziehen.



---

und wieder meine frage, was wollen die palästinenser???
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Baba Yaga
New PostErstellt: 02.07.06, 20:20  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Sie haben nichts, aber auch gar nichts zu den Fakten in meinem Beitrag widerlegen können!
Ihre Argumentation ist ein Scheingefecht, ohne Substanz und ohne völkerrechtliche Legitimation.
Sie wissen das, sonst könnten sie nicht mit dem Pipifatz Ihrer eigenen, zur Wahrheit erklärten Argumente, hier auftrumpfen wollen.

Ich weiß, ich hätte nun jede Ihrer angeblichen "Lüge" behandeln müssen, aber glauben Sie mir, es reicht mir seit dem Zeitpunkt, als israelische Gerichte folter als zulässiges Mittel bei Verhören legitimierten!

Ich habe mir selbst damals die dafür veröffentlichte Argumentation aus der israelischen Botschaft in Berlin kommen lassen. Ich konnte es nicht glauben, zumal die stereotype Rede davon war, daß Israel der einzige, legitimierte, demokratische Rechtsstaat des Nahen Ostens sei.
Diese Begründung für Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, waren der Grund für mich, daß ich die israelische Regierung seit dem als einen Terrorstaat beurteile, der alleine machtpolitische und okkupationspolitische Interessen in dieser Region verfolgt, - aber nicht nur in diesem eng umgrenzten Gebiet.

Ist Ihnen überhaupt bekannt, daß in der Wüste Dimona eine Anlage zur Atomwaffenproduktion steht, die weder von der IAO, noch von sonst irgend einem Staat inspiziert, bzw. "genehmigt" wurde?
Auch in diesen Punkt werde ich, im Interesse der Übersichtlichkeit meines Beitrages, auf weiter Details verzichten.
Nur zu bekannt sind diese schrecklichen Details, gegen welche die Völkergemeinschaft eigentlich massiv einzuschreiten hätte, statt dem Iran ein Anreicherungsprogramm zu verbieten, das unter Kontrolle der IAO bisher zu keiner kritik Anlaß geboten hat.

Lassen Sie´s, die Welt läßt sich nicht auf Dauer belügen und betrügen.
Wenn ich von "Welt" rede, dann meine ich die Menschen in den Staaten rund um den Globus und nicht die korrupten US-Profiteure, die sich bisher in Zirkeln trafen um Israel von allen Gesetzmäßigkeiten und Sanktionen aus dem völkerrecht zu verschonen!

Baba Yaga
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Jens
New PostErstellt: 02.07.06, 21:59  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Sie haben nichts, aber auch gar nichts zu den Fakten in meinem Beitrag widerlegen können!


Wie sollte ich, sie haben ja keine Fakten veröffentlicht!!!


Ich weiß, ich hätte nun jede Ihrer angeblichen "Lüge" behandeln müssen, aber glauben Sie mir, es reicht mir seit dem Zeitpunkt, als israelische Gerichte folter als zulässiges Mittel bei Verhören legitimierten!
Ich habe mir selbst damals die dafür veröffentlichte Argumentation aus der israelischen Botschaft in Berlin kommen lassen.


Veröffentlichen sie die Begründung doch mal. Ich steh nämlich noch auf dem Wissenstand, dass der Oberste Israelische Gerichtshof am 6.September 1999 die Folter absolut verbot.

Ist Ihnen überhaupt bekannt, daß in der Wüste Dimona eine Anlage zur Atomwaffenproduktion steht, die weder von der IAO, noch von sonst irgend einem Staat inspiziert, bzw. "genehmigt" wurde?

Ja


Nur zu bekannt sind diese schrecklichen Details, gegen welche die Völkergemeinschaft eigentlich massiv einzuschreiten hätte, statt dem Iran ein Anreicherungsprogramm zu verbieten, das unter Kontrolle der IAO bisher zu keiner kritik Anlaß geboten hat.

Der Unterschied ist der, dass Israel keinen anderen Staaten mit der Auslöschung droht und auch nicht von religiösen Fanatikern regiert wird, die auch mal eine ganze Generation kleiner Kinder als lebende Minenentschärfer in den Tod laufen lassen!!!



Und weil sie sich ja so entrüsteten, gehe ich noch auf ihr vorheriges Posting ein:

Die Welt schaut den
Verbrechen der israelischen Regierung und ihrer IDF kopfschüttelnd, aber kritiklos und ohne Intervetionsdrohung zu.


Haben sie schon einmal etwas kritisches über z.B. den Iran, Syrien, Ägypten, Algerien, Nordkorea, oder Kuba geschrieben??? Warum nur ausgerechnet über eine Demokratie, die Institutionen hat, die sich mit Verbrechen beschäftigt?


Im eilig zusammengerufenen Sicherheitsrat wurde bereits der Überfall und der kriegerische Einmarsch der IDF kritisiert, aber mit der Einschränkung, daß die Vertreter der stimmberechtigten staaten nur jeweils eine Verurteilung für "ihren, von ihnen vertretenen Staat" abgaben und keine Gesamtentscheidung suchten.

Ursache – Wirkung. Ohne die Entführung israelischer Soldaten und Bürger kein Einmarsch. So einfach ist das!



Es ist ein Völkerrechtsverbrechen, was sich Israel mit seiner Bombardierung von zivilen Einrichtungen, Vertreibung der Bevölkerung aus ihren Wohnungen, die Kappung von Energie und der Drohung auch die gesamte Wasserversorgung zu trennen, vor der Weltöffentlichkeit sich getraut abzuziehen.

Ursache – Wirkung. Ohne die Entführung israelischer Soldaten und Bürger kein Einmarsch und keine Bombardierungen. Wo kommen wir denn hin, wenn eine Terrororganisation wie die Hamas glaubt, Entführungen fremder Staatsbürger unterstützen zu können, ohne das dies Konsequenzen hätte???


Es wird der Weltgemeinschaft immer zum Vorwurf gemacht, sie habe das Hitler-Regime viel zu lange tatenlos gewähren lassen, hier in Palästina wiederholt sich die Geschichte.

Inwiefern????


Israel will den Genozid der Palästinenser, will verhindern, daß dieses Volk sich in einer demokratisch gewählten Regierung konstituiert und Herrschaft über ein eigenes Staatsterritorium ausübt, Rechts, welche in der Charta der Vereinten Nationen verbrieft sind.

Wenn sie sich schon auf die UN Charta berufen mal ne Frage, wie stehen sie zu Selbstmordattentaten vor israelischen Diskos, in Busen und Cafes? Auch verbrieftes palästinensisches Recht???

Im Übrigen gibt´s bei der IDF seit der "Räumung" (welch eine scheinheilige formulierung) im GAza die "standardisierte Regelung", daß jeden Tag mindestens zwei Palästinenser umgebracht werden sollten! Ob dies eine üble Mär ist, sei deshalb dahingestellt, da nachgewiesener Weise diese Zahlen der Ermordung von Palästinensern bisher übererfüllt wurden!

Also solche menschenverachtenden Lügen sollte man dann schon mal mit Quellenangabe posten, ansonsten sollte man sie nicht verbreiten.



Und jetzt tun sie mir den Gefallen und sagen mir, ob sie mir bei den zehn Lügen, die ich als solche entlarvte, zustimmen. Wenn nicht, bitte mit Begründung.
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bjk

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New PostErstellt: 03.07.06, 08:19  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




@Jens

Deine schallplattenartig heruntergeleierten zionismusphilen Propagandaschnipsel haben offensichtlich nur den Zweck, zu provozieren und LeserInnen vorzugaukeln, Du wolltest über den Nahost-Konflikt wirklich ernsthaft diskutieren. Dem ist aber nicht so! Du stellst immergleiche Behauptungen auf, wie ach so demokratisch, fair und ehrenhaft human die landräuberische Apartheid-Ethnokratie Israel doch sei, und verkaufst Propaganda-Geschichtsfälschungen als Fakten. So etwas nenne ich Verdummdiskutiererei.

Deshalb gehe ich genau wie Baba auch gar nicht weiter auf Deine Propagandapunktesammlung ein sondern laß einfach Uri Avnery antworten.

Hier einige seiner Beiträge zum Selberlesen:

12 konventionelle Lügen (israelische Propagandalügen, Einschub bjk)

Wahrheit gegen Wahrheit

80 Thesen für ein neues Friedenslager

Anstiftung zum Mord

dies sind nur einige Stellungnahmen! Uri Avnerys Homepage ist hier zu finden.

es ist mir natürlich klar, daß Du kein Jota von Deinem zionosmusphilen Weltbild abrücken wirst, vielleicht auch Avnery einen Spinner oder sogar Verräter an Israel nennen wirst, wie es mit Mordechai Vanunu geschehen ist, aber zumindest unsere Leserschaft kann sich ein differenzierteres Bild machen - wenn ihr nicht ohnehin schon Avnerys Schriftenreihe bekannt ist.

Übrigens ist Avnery nicht meine einzige Quelle, wenn's Dich interessiert, nenne ich gerne noch weitere.

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 03.07.06, 08:21 von bjk]



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New PostErstellt: 03.07.06, 08:26  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-03/023.php



Agatha im Sommerregen

Israel kämpft gegen die Palästinenser wie einst die Briten gegen die jüdischen Organisationen. Doch die Briten scheiterten damals am Widerstand ihrer Gegner

Uri Avnery



Die Aktion ist fast auf den Tag genau 60 Jahre her. Nachdem Einheiten der zionistischen Militärorganisation Hagana in einer gewagten Kommandoaktion einige Brücken in die Luft gesprengt hatten, entschied die damalige britische Regierung Palästinas, einen gut vorbereiteten Plan auszuführen. Der Codename der Aktion lautete »Agatha«. Am 29. Juni 1946 schwärmten 17 000 britische Soldaten über alle jüdischen Städte und Kibbuzim aus, um Waffen und Dokumente zu konfiszieren. Führer der jüdischen Gemeinschaft wurden verhaftet. Die britische Regierung bekräftigte damit den Entschluß, den Terror auszumerzen. In Jerusalem besetzten die Soldaten das Büro der Jewish Agency und konfiszierten zahlreiche Dokumente, die klar die engen Verbindungen der Jewish Agency mit dem dem vereinigten Kommando der Hagana und anderer Organisationen wie Irgun und der Stern-Gruppe nachwiesen.


Die Soldaten brachen in die Wohnungen der politischen Führer der jüdischen Gemeinschaft ein und verhafteten die meisten »Minister« der Jewish Agency. Die Führer waren in Haft. Aber die Kommandeure der Untergrundorganisationen entschieden, den Kampf weiterzuführen, um den Briten zu beweisen, daß die Verhaftung der Führer sie nicht zum Schweigen bringen konnte.


Der 29. Juni 1946 ging als »schwarzer Samstag« in die Geschichte ein und wurde zu einem Meilenstein im Kampf gegen die Briten. Innerhalb eines Jahres verließen sie das Land.


Die Ähnlichkeit zwischen der britischen Aktion »Agatha« und dem israelischen »Sommerregen« ist verblüffend. Sie zeigt, daß jedes Besatzungsregime dazu verurteilt ist, die Aktionen seiner Vorgänger zu wiederholen, selbst wenn sie sich als hoffnungslos erwiesen haben. Dies bedeutet nicht, daß alle Besatzer Narren sind – sondern daß die Logik der Besatzung als solche sie dazu verurteilt, törichte Maßnamen zu ergreifen.


Das Ziel der gegenwärtigen Operation ist vorgeblich die Befreiung des Soldaten Gilad Shalit, der vom palästinensischen Untergrund, der bekanntlich aus verschiedenen Organisationen bestehend, bei einem Angriff, den sogar ein israelischer Militärexperte als »gewagte Kommandoaktion« bezeichnete, gefangengenommen wurde.


Wenn unsere israelische Armee ihren hohen militärischen Standard gehalten hätte, dann würde sie sofort alle für das Debakel Verantwortlichen absetzen. Vor 50 Jahren wäre man so vorgegangen. Doch heute haben wir eine andere Armee. Keiner wurde entlassen. Die gescheiterten Kommandeure nannten den Angriff nur einen »terroristischen Akt«, die gegnerischen Kämpfer »Terroristen« und den gefangengenommenen Soldaten »gekidnappt«.


Die Aktion beweist damit eine alte militärische Maxime: Für jedes Mittel der Verteidigung kann ein Mittel des Angriffs gefunden werden und umgekehrt. Der Sicherheitszaun, der den Gazastreifen von allen Seiten – außer vom Meer – umgibt, der entsprechend nun auch im Westjordanland gebaut wird, kann Diebe abhalten und Leute, die in Israel Arbeit suchen, aber keine festentschlossenen Kämpfer, die immer Wege finden werden, ihn zu überwinden.


Der »entführte« Soldat dient als Vorwand für eine Operation, die schon seit langem vorbereitet gewesen sein mußte. Der israelischen und internationalen Gemeinschaft war seine Befreiung als Ziel vorgegaukelt worden. Aber sein Leben ist jetzt tatsächlich in größerer Gefahr. Wenn die Soldaten in die Nähe seines Verstecks kommen, könnte er im Kreuzfeuer erschossen werden – wie es vor einigen Jahre mit dem Soldaten Nachshon Waksman geschah, der von der Hamas gefangen genommen worden war. Er war beim Schußwechsel zwischen Soldaten und Palästinensern erschossen worden. Waksman würde wahrscheinlich heute noch leben, wenn es statt dessen einen Gefangenenaustausch gegeben hätte.


Eine Verbindung zwischen dem »entführten« Soldaten und der Operation besteht nur im Reich der Propaganda. Dasselbe gilt auch für den zweiten Vorwand: Es sei das Ziel, dem Beschuß von der israelischen Grenzstadt Sderot durch Qassam-Raketen von palästinensischem Gebiet ein Ende zu setzen. Die Qassam, eine einfache und billige Waffe, verursacht mehr Panik als wirklichen Schaden. Sie terrorisierte die Bevölkerung – und das ist ihr Ziel. Bis jetzt hat die Armee kein Mittel gefunden, dem Raketenbeschuß ein Ende zu setzen.


Das wahre Ziel ist weiter gesteckt: Die gewählte palästinensische Regierung (nach israelischer Propaganda eine »Hamas-Regierung«) soll zerstört und die palästinensische Bevölkerung in die Knie gezwungen werden. Dies würde es vermutlich für die israelische Regierung möglich machen, den »Konvergenz«-Plan auszuführen, der große Teile der Westbank an Israel anschließt und die Errichtung eines lebensfähigen palästinensischen Staates verhindert.


Dieses Ziel soll mit einfachen Mitteln durchgesetzt werden: Die palästinensische Bevölkerung soll durch die Ermordung ihrer Führung, durch Zerstörung ihrer Infrastruktur, durch Absperrung des Zugangs zu Lebensmittel- und Medizinvorräten, zu Strom, Wasser, Gesundheitsdiensten und nicht zuletzt zu Arbeitsstellen zur Aufgabe gebracht werden. Die Botschaft für die Palästinenser heißt: Wenn ihr eurem Leiden ein Ende setzen wollt, entfernt die von euch gewählte Regierung.


Wird dies zum Erfolg führen? Es wird genau wie bei der britischen Operation »Agatha« das Gegenteil bewirken.
(Übersetzung: Ellen Rohlfs und Christoph Glanz)


* Der von uns gekürzte Text erscheint in voller Länge auf der Internetseite www.uri-avnery.de




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[editiert: 21.03.07, 08:46 von bjk]
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New PostErstellt: 03.07.06, 11:07  Betreff:  Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23011/1.html



Bomben sollen palästinensisches Bewusstsein ändern

Peter Schäfer 02.07.2006

Palästinenser gehen von Gefangenenaustausch aus



Während sich die 1,1 Millionen Bewohner des Gazastreifens mit den Folgen mehrtägiger, anhaltender israelischer Bombardierung auseinandersetzen müssen, kündigte ein palästinensischer Parlamentsabgeordneter eine Lösung der Krise an. Abdallah Abdallah, der Leiter des politischen Komitees im Parlament, ging von einem baldigen Gefangenenaustausch aus. Der letzten Sonntag in den Gazastreifen entführte israelische Soldat soll gegen die Freilassung palästinensischer Gefangener, vor allem Frauen und Kindern, wieder gehen dürfen. 388 minderjährige Palästinenser sitzen derzeit in israelischer Haft, die meisten davon ohne Anklage, so die Menschenrechtsorganisation Defence for Children International. Die Gefangenen sollen entweder sofort freikommen oder später mit ägyptischen Garantien. Ägypten vermittelt seit einigen Tagen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde. Mittlerweile haben die Gruppen, die den israelischen Soldaten gefangen halten, ein Ultimatum bis Dienstag 6 Uhr gesetzt. Wenn bis dahin nicht begonnen worden sei, die palästinensischen Gefangenen freizulassen, müsse Israels Regierung die Folgen tragen.

Noch am Sonntagmorgen bombardierte Israel allerdings das Büro des palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Haniya, der sich zum Zeitpunkt nicht dort aufhielt. In den letzten Tagen wurden Elektrizitätswerke, Brücken, Innenministerium und Schulen bombardiert, ebenso wie Ausbildungslager von Hamas und Fatah. Das alles bezeichnet Israel als "Terror-Infrastruktur" und Maßnahme zur Befreiung des entführten Soldaten. Die meisten Bewohner des Gazastreifens sind nun ohne Strom. Notstromaggregate werden mit Diesel betrieben, der von Israel aber auch nicht mehr in den Gazastreifen gelassen wird. Nahrungskühlung und stromabhängige medizinische Versorgung sind kaum noch möglich. Sauerstoff kann nicht mehr produziert werden. Dialysepatienten werden an ihrer Krankheit sterben. "Der Beschuss dieser Infrastruktur ist kein Weg zur Befreiung des israelischen Soldaten", sagte Raji Sorani, Leiter des Palästinensischen Zentrums für Menschenrechte in Gaza, "sondern zielt auf die Absetzung der Hamas-Regierung." Sorani bezeichnete das Bombardement als "Kollektivstrafe gegen alle Bewohner des Gazastreifens".

Viele Palästinenser lehnen die Entführung des Soldaten mittlerweile ab und sagen, dass die israelische Methode, also Überfall und Tötung des Soldaten, eine bessere gewesen wäre. Aber auch ohne den palästinensischen Angriff auf das israelische Militärlager wäre es zu einem Militärvorstoß gekommen. "Wir dürfen nicht vergessen", so der Politologe Hani Al-Masri in Ramallah, "dass der Plan `südliche Ordnung´ mit Wiederbesetzung von Teilen des Gazastreifens und den Angriffen gegen Hamas-Politiker lange vorbereitet war. Israel spricht davon, das `palästinensische Bewusstsein zu verändern´. Das heißt, die palästinensische Seite wird zur Akzeptanz israelischer Pläne gezwungen." Israels Regierung hat vor, die großen israelischen Siedlungsblöcke im Westjordanland zu annektieren, ebenso wie das Jordantal. Hamas, Fatah und die linken palästinensischen Organisationen haben sich dagegen nach am Freitag auf die Forderung nach einem eigenen Staat in Westjordanland – einschließlich Ost-Jerusalem – und Gazastreifen verständigt, in den international definierten Grenzen.

Weiter unklar ist das Schicksal der 64 am Donnerstag von Israel entführten palästinensischen Minister und Parlamentsmitglieder der Hamas im Westjordanland. Ein Sprecher des Justizministeriums in Jerusalem erklärte jedoch, dass die Politiker einem Militärgericht vorgeführt werden sollen. Rechte von Gefangenen auf juristische Betreuung und Besuche sind hier sehr eingeschränkt. Vier der Politiker kommen aus Ost-Jerusalem. Ihnen wurde das Aufenthaltsrecht dort entzogen. Palästinenser in Ost-Jerusalem erhalten von Israel keine Bürgerrechte, sondern lediglich eine Aufenthaltsgenehmigung. Ost-Jerusalem wurde von Israel bereits 1967 annektiert im Gegensatz zum Rest des Westjordanlands, das unter Besatzungsstatus verblieb.

Unterdessen schafften es arabische und muslimische Staaten, die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete dauerhaft auf der Agenda des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen zu platzieren. Die Ablehnung Israels und einiger westlicher Staaten, darunter Deutschland, wurde überstimmt. Allerdings ist von den Beschlüssen des Rats nicht viel zu erwarten, da vor allem die USA praktische Schritte gegen Israel bisher stets mit Veto belegte. Und Israel lehnt viele Bestimmungen des internationalen Rechts als einseitig ab. Luisa Morgantini, Leiterin des Ausschusses für Entwicklungspolitik im Europaparlament, forderte am Freitag die Entsendung von UN-Truppen zur Beilegung des Konflikts.



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Jens
New PostErstellt: 03.07.06, 11:29  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

Deine schallplattenartig heruntergeleierten zionismusphilen Propagandaschnipsel haben offensichtlich nur den Zweck, zu provozieren und LeserInnen vorzugaukeln, Du wolltest über den Nahost-Konflikt wirklich ernsthaft diskutieren.


Warum sollten sie Provozieren? Was ich da schreibe kannst du ja Widerlegen, wenn es nicht stimmt. Und von einer Diskussion sind wir eh noch etwas entfernt, immerhin könnt man ja den eindruck gewinnen, hier in einem forum von neonazis gelandet zu sein. Vorausgesetzt die wagen sich tatsächlich genauso viel krankes zeug zu veröffentlichen (befehl zwei palästinenser pro tag zu töten usw.)



Du stellst immergleiche Behauptungen auf, wie ach so demokratisch, fair und ehrenhaft human die landräuberische Apartheid-Ethnokratie Israel doch sei, und verkaufst Propaganda-Geschichtsfälschungen als Fakten. So etwas nenne ich Verdummdiskutiererei.


Wenn ich Propaganda-Geschichtsfälschung betreibe, dann entlarve sie doch als solche. Aber sowohl du als auch baba jaga haben sich entschieden die zehn fakten zu ignorieren! Warum wohl???
Und dieses atemlose aneinanderreihen negativer zuschreibungen bevor dann endlich der namen israel fällt, ist auch eher lächerlich- > ach so demokratische, faire, ehrenhafte, landräuberische, Apartheid-Ethonkratie…Israel
Abgesehen davon das es entweder der ausdruck einer beeindruckenden Unbildung/Dummheit oder eines klaren Feindbildes ist, dass du Israel ständig als Apartheidstaat bezeichnest.
Ich geb dir da nocheinmal nur ein gegenbeispiel: in israelischen krankenhäusern arbeiten sowohl moslems als auch juden und behandelt wird jeder, unabhängig von der religion oder abstammung.
Warum wirfst du nicht den arabischen staaten vor, dass sie apartheidsstaaten sind, warum ausgerechnet und nur israel?


Deshalb gehe ich genau wie Baba auch gar nicht weiter auf Deine Propagandapunktesammlung ein sondern laß einfach Uri Avnery antworten.

Findest du es nicht selber komisch, dass Avnery ständig als einzige Quelle herangezogen wird, wenn man einen guten Israeli hören will? Dass er selbst in der israelischen Linken und der Friedensbewegung mitttlerweile nicht mehr für voll genommen wird? Er ist der lieblingskronzeuge der feinde israels. Sowohl linksextremisten, als auch neonazis drucken seine stimme gerne.
Wenn dieser wirre mann aber überhaupt für etwas gut ist, dann, um an ihm zu demonstrieren, was für eine pluralistische offene gesellschaft israel ist. Rund um diese demokratie herum hätte einer, der soviel falsches über seine heimat erzählt kein so langes leben gehabt. Man ist da etwas pingelig, wenn es um kritik geht.
Aber wenn du ja eh nicht an der realität interessiert bist, sondern nur nach quellen suchst, die in dein krankes israelbild passen, ist es ganz verständlich, dass du bei avnery gelandet bist.
Sehr beeindruckend für seine falsche Wahrnehmung ist folgende aussage aus einem Interview mit der konkret aus dem Jahr 2002. Es ging dabei um die Rolle Arafats, der bis zuletzt ein Terrorist geblieben ist. Bei Avnery liest sich das so:
"Die Friedensbewegung auf der palästinensischen Seite wird von Yassir Arafat geführt. Er ist die Friedensbewegung.",

um zu zeigen wieviel stuss er schreibt hier exemplarisch seine 3. These:

3. „Arafat ließ den Camp David Gipfel platzen“

Am Vorabend seines Abfluges zum Gipfel, verkündigte Barak fünf „rote Linien“, die er unter keinen Umständen überschreiten wolle. Unter diesen waren die israelische Herrschaft über ganz Jerusalem, keine Rückkehr zu den 1967er Grenzen, 80% der Siedler sollten dableiben, wo sie sind; keine Rückkehr eines einzigen Flüchtlings nach Israel !!! Danach hat er einige dieser Standpunkte etwas korrigiert, aber nicht so, um in die Nähe einer Übereinkunft zu kommen.


klingt ja beeindruckend, ist aber gelogen.
Israel bot den Palästinensern Ostjerusalem an. Selbst saudi-arabische Diplomaten wie Bandar nannten Baraks Angebot „Bemerkenswert, da es den Palästinensern 97% der besetzen Gebiete zusagt, die Altstadt von Jerusalem außer den jüdische und armenische Vierteln und 30 Milliarden Dollar Entschädigung für die Flüchtlinge.“
Derselbe saudische Diplomat sagte nachdem Arafat sich gegen eine palästinensische Staatsgründung und für Terror entschied in einem Interview: „Ich habe mich um ehrlich zu sein noch immer nicht erholt von der Größe der verpassten Gelegenheit im Januar. Eintausendsechshundert tote Palästinenser bisher. Und siebenhundert tote Israelis. Meines Erachtens nach ist nicht eines dieser verlorene Leben gerechtfertigt, weder das eines Israelis, noch das eines Palästinensers.“
Übrigens, weil du mir vorwirfst unbelegte Fakten zu präsentieren, dieses Interview erschien 24.März 2003 im New Yorker.



Übrigens ist Avnery nicht meine einzige Quelle, wenn's Dich interessiert, nenne ich gerne noch weitere.

Ja interessiert mich

und jetzt geh bitte mal auf meine zehn punkte ein und widerlege sie, oder wenigstens einen. hab ich mit avnery ja auch gemacht. aber bitte mit quellenangabe und die sollte dann mal ausnahmsweiße nicht avnery sein.
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unGEZogen

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New PostErstellt: 03.07.06, 12:25  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Jens
    immerhin könnt man ja den eindruck gewinnen, hier in einem forum von neonazis gelandet zu sein.
der einzige Faschist, der sich in dieses Forum wagt und, wie bjk zutreffend schrieb, faschistoides Blut-und-Boden-Gedankengut, und israelischen Militärpropagandamüll verbreitet, scheint ein gewisser Jens zu sein.

muG
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Jens
New PostErstellt: 03.07.06, 12:54  Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten  drucken  weiterempfehlen

der einzige Faschist, der sich in dieses Forum wagt und, wie bjk zutreffend schrieb, faschistoides Blut-und-Boden-Gedankengut, und israelischen Militärpropagandamüll verbreitet, scheint ein gewisser Jens zu sein.

außer auswendig gelernten dummen sprüchen haben hier manche nix zu sagen. zeig mir doch wo der propagandamüll ist? ich seh ihn (in meinen kommentaren) nicht! und noch zwei dingen. 1.) halt dich mal mit deinem faschismus vorwürfen etwas zurück bzw. beleg sie dann besser mal. oder hast du vielleicht keine ahnung was faschismus bedeutet??? 2.) wenn du vertreter einer blut und boden politik suchst, dann guck dir mal die erklärten ziele der hamas an, so von wegen islamischer staat in palästina.

also gewöhn dir mal an deine behauptungne auch etwas zu belegen, sonst könnt man ja den eindruck gewinnen, hier in einem forum von neonazis gelandet zu sein.
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