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Letzte Westliche Angreife , Mali

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palestina libera

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New PostErstellt: 16.01.13, 15:43  Betreff: Letzte Westliche Angreife , Mali  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Ein Interessante Artikel über die letzte Westliche Angreife , dieser mal in Mali .

As French war planes bomb Mali, there is one simple statistic that provides the key context: this west African nation of 15 million people is the eighth country in which western powers - over the last four years alone - have bombed and killed Muslims - after Iraq, Afghanistan, Pakistan, Yemen, Libya, Somalia and the Philippines (that does not count the numerous lethal tyrannies propped up by the west in that region). For obvious reasons, the rhetoric that the west is not at war with the Islamic world grows increasingly hollow with each new expansion of this militarism. But within this new massive bombing campaign, one finds most of the vital lessons about western intervention that, typically, are steadfastly ignored.

First, as the New York Times' background account from this morning makes clear, much of the instability in Mali is the direct result of Nato's intervention in Libya. Specifically, "heavily armed, battle-hardened Islamist fighters returned from combat in Libya" and "the big weaponry coming out of Libya and the different, more Islamic fighters who came back" played the precipitating role in the collapse of the US-supported central government. As Owen Jones wrote in an excellent column this morning in the Independent:

"This intervention is itself the consequence of another. The Libyan war is frequently touted as a success story for liberal interventionism. Yet the toppling of Muammar Gaddafi's dictatorship had consequences that Western intelligence services probably never even bothered to imagine. Tuaregs – who traditionally hailed from northern Mali – made up a large portion of his army. When Gaddafi was ejected from power, they returned to their homeland: sometimes forcibly so as black Africans came under attack in post-Gaddafi Libya, an uncomfortable fact largely ignored by the Western media. . . . [T]he Libyan war was seen as a success . . . and here we are now engaging with its catastrophic blowback."

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2013/jan/14/mali-france-bombing-intervention-libya

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palestina libera

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New PostErstellt: 16.01.13, 22:08  Betreff: Germany to send transport planes to Mali  drucken  weiterempfehlen

Germany has said it is sending two transport planes to Mali to help shore up an initial battle against Islamist insurgents. French ground troops already in Mali were set to engage directly with the rebels Wednesday.

http://www.dw.de/germany-to-send-transport-planes-to-mali/a-16525019

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bjk

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New PostErstellt: 16.01.13, 23:48  Betreff: Mali und das Gedränge um Afrika  drucken  weiterempfehlen

entnommen aus: http://www.antikrieg.com/aktuell/2013_01_15_mali.htm



Eine neue Welle der Barbarei

Ben Schreiner

Die militärische Intervention Frankreichs in Mali – Frankreichs zweite innerhalb von zwei Jahren in eine ehemalige afrikanische Kolonie – wurde laut Berichten von den Vereinigten Staaten von Amerika „unterstützt.“ Das sollte nun keine besondere Überraschung sein, geht man vom immer tieferen Eindringen des Pentagons in Afrika aus.

Gemäß dem Afrika-Kommando der Vereinigten Staaten von Amerika (AFRICOM) plant das Pentagon, im Jahr 2013 Soldaten in 35 verschiedenen afrikanischen Ländern einzusetzen. Wie NPR (der „Kultursender“ National Public Radio) berichtet, werden über 4.000 Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika „an Militärübungen teilnehmen und afrikanische Soldaten ausbilden in allen Bereichen von Logistik über Schießkunst bis zu medizinischer Versorgung.“ (Der Offizier der Armee von Mali, der für den Staatsstreich im März verantwortlich war, hatte zufällig auch eine militärische Ausbildung in den Vereinigten Staaten von Amerika erhalten.) 

Natürlich verfügen die Vereinigten Staaten von Amerika bereits über eine bedeutsame Bodenpräsenz in Afrika. Zum Beispiel befindet sich die „am meisten beschäftigte Basis für Predator-Drohnen außerhalb der afghanischen Kriegszone in Camp Lemonnier in Djibuti – mit 16 Drohnenflügen täglich.

Wie jedoch die Army Times schreibt, “bleibt die Region in vielfacher Beziehung die letzte Front der Armee.” Und um den Appetit der Vereinigten Staaten von Amerika nach „globaler Machtausweitung“ zu sättigen, dürfen keine Grenzen unerobert bleiben.

Daher, wie ein Bericht in der Washington Post im Juni enthüllte, reichen die vorbereitenden Tentakel des Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika bereits über ganz Afrika. Die Zeitung berichtete, dass Überwachungsflugzeuge der Vereinigten Staaten von Amerika zur Zeit von geheimen Stützpunkten in Burkina Faso, Mauretanien, Uganda, Äthiopien, Djibouti und Kenia aus operieren, wobei geplant ist, einen neuen Stützpunkt in Südsudan zu eröffnen.

Die Washington Post berichtete weiter, dass „das Pentagon $8,1 Millionen ausgibt, um einen vorgelagerten Stützpunkt und ein Flugfeld in Mauretanien auszubauen, am westlichen Rand der Sahara. Der Stützpunkt liegt nahe der Grenze zum kampfzerrissenen Mali.

Mit derartigen bereits in der Region vorhandenen Anlagen war das Pentagon in der Lage, den Überfall Frankreichs auf Mali nicht nur zu „unterstützen,“ sondern, wie die New York Times berichtete, ein „breites Angebot von Optionen beizusteuern, um den französischen Vorstoss zu unterstützen, einschließlich geheimdienstlicher Informationen und logistischer Unterstützung.

Erläuternd, wie eine solche Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika in Mali aussehen könnte, sagte J.Peter Pham, Direktor des Afrikazentrums des AtlanticCouncil in Washington und strategischer Berater von AFRICOM: „Drohnen- oder Luftangriffe werden nicht Malis territoriale Integrität herstellen oder die Islamisten besiegen, aber sie sind vielleicht die am wenigsten schlimme Option.“ Ein ziemlich ominöses Anzeichen, geht man davon aus, dass die Anwendung dieser „am wenigsten schlimmen Option“ schon zur Abschlachtung von Hunderten Unschuldiger durch den bisherigen Drohneneinsatz der Vereinigten Staaten von Amerika geführt hat.

Nicht viel anders als die Drohnenkampagne wurde der Vorstoss des Pentagons nach Afrika nett verpackt als eine Ausweitung des „Kriegs gegen den Terror.“ In der Juniausgabe der Army Times heißt es: „Es hat sich herausgestellt, dass besonders Afrika höhere Priorität für die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika bekommen hat, weil terroristische Gruppen hier zu einer steigenden Bedrohung der Vereinigten Staaten von Amerika und der regionalen Sicherheit geworden sind.“

Aber welche Intervention ist noch nicht gerechtfertigt worden durch die eine oder andere Variante des immer passenden „Krieg gegen den Terror“-Gedudels? Auch der französische Präsident François Hollande gab am Freitag von sich: „Die Terroristen sollen wissen, dass Frankreich immer da ist, wenn es um die Rechte eines Volkes geht, des Volks von Mali, das in Freiheit und in einer Demokratie leben will.“

„Die Ideologie unserer Zeit, zumindest wenn es darum geht, Krieg zu legitimieren,“ schreibt Jean Bricmont in seinem Buch Humanitarian Imperialism (Humanitärer Imperialismus), „ist ein gewisser Diskurs über Menschenrechte und Demokratie.“ Und, so wollen wir hinzufügen, ein gewisser zynischer Diskurs über die Bekämpfung von Terror.

Natürlich ist die Auffassung, dass das neu aufflammende Interesse des Westens an Afrika aus einem altruistischen Wunsch stammt, den afrikanischen Staaten bei der Bekämpfung des Terrorismus und bei der Einrichtung der Demokratie zu helfen, ziemlich absurd. Ehe man das vergisst – es war die NATO-Allianz, die sich so eifrig mit den Salifi-Kämpfern zusammentat, um Muammar Gaddafi in Libyen zu stürzen. Genau die selbe Allianz lässt nun die Salafisten in Syrien hoch leben, während sie diese in der Region Afghanistan/Pakistan bombardiert, in Somalia, Jemen und jetzt in Mali.

Eindeutig haben nur die des Doppeldenk Mächtigen eine Chance, das immer wechselnde Terrain des „Krieges gegen den Terror“ des Westens zu verstehen.

In Wirklichkeit ist die imperiale Fratze enthüllt, sobald die Schleier des “Schutzes der Demokratie” und “Kampfes gegen den Terror” gelüftet werden.

Wie auch Conn Hallinan erklärt, wird also das neue Interesse des Westens an Afrika durch das Wettrennen angetrieben, sich die ungeheuren Reichtümer des Kontinents zu sichern.

„Die Vereinigten Staaten von Amerika beziehen rund 18% ihres Energienachschubs aus Afrika, wobei diese Zahl bis 2015 auf 25 Prozent ansteigen soll,“ schreibt Hallinan. „Afrika liefert auch etwa ein Drittel des Energiebedarfs Chinas, dazu Kupfer, Platin, Holz und Eisenerz.“

Mehr noch, wie Maximilian Forte in Slouching Towards Sirte behauptet, werden „chinesische Interessen als Konkurrenz des Westens beim Zugang zu Ressourcen und zu politischem Einfluss betrachtet. AFRICOM und eine Reihe von weiteren Initiativen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika sollen diesem Phänomen Rechnung tragen.“

Und das erklärt den Überfall der NATO auf Libyen 2011, welcher einen sturen panafrikanischen Führer beseitigte, welcher die Expansion von AFRICOM in die „letzte Front“ der Armee zu gefährden drohte. Und das erklärt den von Frankreich angeführten, von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten Überfall auf Mali, der der gewaltsamen Durchsetzung der Interessen des Westens in Afrika dient.

Wir sehen, dass Intervention zu weiterer Intervention führt. Nick Turse warnte bereits im Juli: „Mali könnte nur der Beginn sein und niemand kann sagen, wie das alles enden wird.“

Sicher zu sein scheint nur eine neu anwachsende Welle der Barbarei, während das Gedränge um Afrika zunimmt.
    
             
erschienen am 14. Januar 2013 auf > GlobalResearch > Artikel > Ben Schreiners Website ( http://www.workingleft.blogspot.co.at/2013/01/mali-and-scramble-for-africa-new-wave.html )     
     

siehe dazu im Archiv:
> Ismael Hossein-Zadeh - Warum Regimewechsel in Libyen? ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_09_04_dietuecken.htm )
> Jean-Paul Pougala - Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_06_13_dieluegen.htm )
> Paul Craig Roberts - Obama hebt die amerikanische Scheinheiligkeit um eine Stufe ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_03_30_obama.htm )
> Klaus Madersbacher - Breivik in Brüssel? ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_08_29_breivik.htm )
> John Pilger - Der Sohn Afrikas fordert die Kronjuwelen des Kontinents ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_10_22_dersohn.htm )
> Thomas C. Mountain - Massensterben im Kongo, Mord, Chaos und die UNO ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2012_12_29_massensterben.htm )
> Glen Ford - Der Herr als „Gast”: Das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika schwärmt aus über Afrika ( http://www.antikrieg.com/aktuell/2013_01_12_derherr.htm )

Meiner Ansicht nach eines der wenigen Bücher über das Afrika der Neuzeit, das es wert ist, gelesen zu werden - weshalb ich es auch übersetzt habe (in gedruckter Form gibt es nur die Originalversion in Französisch, die englische Übersetzung befindet sich auf der gleichen Website wie die deutsche):

> Robin Philpot: Ruanda 1994 - die inszenierte Tragödie ( http://www.taylor-report.com/Ruanda_1994/index.php?id=toc )
    

Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!





... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson


[editiert: 16.01.13, 23:49 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 17.01.13, 17:53  Betreff: Wird Nord-Mali zum neuen Afghanistan?  drucken  weiterempfehlen

per Rundmail erhalten aus:
http://www.graswurzel.net/375/mali.shtml




Wird Nord-Mali zum neuen Afghanistan?

Frankreich und Deutschland rüsten zu einem neuen Krieg


Bundeswehroberst Klein hat 2009 die Bombardierung eines Tanklasters und somit ein Massaker an über 140 AfghanInnen befohlen. Dass er trotzdem zum General befördert wurde (vgl. den Leitartikel in GWR 371), war auch ein innenpolitischer Testballon. Die Kriegstreiber hatten Erfolg: Der öffentlichkeitswirksame Aufschrei im deutschen Hinterland gegen den Afghanistan-Krieg blieb aus. Die allgemeine Gleichgültigkeit der Öffentlichkeit scheint zur Grundlage westlicher Militäreinsätze zu werden. Und so multiplizieren sich die angekündigten militärischen Abenteuer: Noch bevor der bereits von der UN beschlossene Krieg in Nord-Mali überhaupt in Gang kommt, werden Patriot-Raketen und Bundeswehrsoldaten an die türkisch-syrische Grenze verlegt. Wie wenig es die Herrschenden schert, die logische Konsequenz aus Afghanistan zu ziehen, nämlich Truppenabzug und Verzicht auf weitere militärische Abenteuer, zeigt der Fall Mali, der Gefahr läuft, zum zweiten Afghanistankrieg zu werden. (GWR-Red.)

Am 10. Dezember 2012 zwangen Soldaten auf Befehl von Hauptmann Amadou Sanogo Malis Ministerpräsidenten Cheick Modibo Diarra zum Rücktritt. Wer seine Nachfolge antritt, ist offen.

Dessen ungeachtet hat die UN bereits grünes Licht für eine Militärintervention in Mali gegeben. Anfang November 2012 gab es den Sicherheitsrats-Beschluss Nr. 2071, der eine Militärintervention alliierter Truppen in den von bewaffneten Islamisten besetzten Nord-Mali vorsieht.

Ca. 3300 Soldaten einer von westafrikanischen Staaten gestellten Militärmacht sollen für ein Jahr lang in den von Tuareg und Islamisten besetzten Nord-Mali gesandt werden, wobei die westlichen Staaten, allen voran Frankreich und Deutschland, Ausbilder stellen sowie Logistik und Kosten tragen sollen, die auf rund 500 Mio. Dollar geschätzt werden.

Bei den Diskussionen im UN-Sicherheitsrat um eine Umsetzung des Interventionsbeschlusses gibt es allerdings Reibereien zwischen dem in Afrika immer vorpreschenden Frankreich und der eher auf die Bremse drückenden US-Administration Obamas. (1)

Am 19. November 2012 haben die europäischen Außenminister auf Druck Frankreichs, in dem die sogenannte "sozialistische" Regierung Hollande den Hang zur außenpolitischen Kriegspolitik seines Vorgängers Sarkozy übernommen hat, und Deutschlands, das sich anscheinend vom internationalen Reputations-Verlust aufgrund seiner UN-Abstimmungs-Enthaltung zur Libyen-Intervention rehabilitieren will, beschlossen, dass rund 240 Militärausbilder ab Januar 2013 vor Ort geschickt werden, deren Zahl dann schnell auf mindestens 400 steigen soll.

Die Drecksarbeit auf dem Wüstenterrain der nördlichen Sahel-Zone soll eine rein afrikanische Armee übernehmen, die von der Communauté économique des États d'Afrique de l'Ouest (CEDEAO; Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten) und der Union africaine (Afrikanische Union) gestellt werden soll.

Eine entscheidende Rolle sollen dabei auch junge Offiziere aus Mali spielen, die in Frankreich, Deutschland oder auch Kamerun ausgebildet worden sind. (2)

Erinnert sei in diesem Zusammenhang daran, dass auch die Hutu-Schlächter beim Genozid in Ruanda in den Neunzigerjahren von der französischen Armee ausgebildet worden sind.

Einfach nur mal "bewaffnete Banditen verjagen"?

Es wird so getan, als erkläre sich die politische und moralische Legitimation eines solchen Militärschlags von selbst.

Sie wird in der herrschenden Presse nirgendwo ernsthaft infrage gestellt: Schon vor Wochen wurde dem uninformierten Publikum eingetrichtert, es gehe darum, "den Drogenhandel und die Terroristen auszuheben".

Oder es gehe darum, die "bewaffneten Banditen zu verjagen", wie es der Premierminister Malis bei seinem Besuch vom 20. September 2012 bei Hollande in Paris ausdrückte. (3)

Nichts einfacher als das?

Diese Lagebeschreibung ist gleich doppelt falsch: Es gibt in Mali eine lange eingewurzelte, von der schwarzen, sesshaften Bevölkerung des bevölkerungsreichen Süd-Mali ausgeübte Diskriminierung gegen die überwiegend nomadische arabische und Tuareg-Bevölkerung des dem Wüstenklima ausgesetzten Nord-Mali.

Die üblicherweise diskriminierend benutzten Begriffe sind dabei "teint clair" (Hellhäuter) für die Tuareg und "peau rouge" (Rothäute) für die arabischen Nomaden. (4)

Von Zeit zu Zeit wurden von der Armee Malis immer mal wieder militärische Repressions- und Strafexpeditionen, begleitet von Gewaltexzessen, gegen den Norden durchgeführt, zuletzt im Februar 2012, nur einen Monat vor dem Putsch im Süden, der es den bewaffneten Tuareg- und islamistischen Gruppen im Norden erlaubte, das Terrain zu erobern.

Von einer solchen nationalen Einheit erwartet die Bevölkerung im Norden schon lange nichts mehr.

Und von Seiten des Südens gibt es zwar einen geradezu irrsinnigen nationalen Überschwang, den Norden wieder zu erobern, aber nirgendwo Anzeichen dafür, den permanent wiederholten Autonomieforderungen des Nordens, vor allem der nomadischen Tuareg, auch nur irgendwie entgegenzukommen. So schreibt etwa der französische Politikwissenschaftler Roland Marchal:

"Die Mehrheit der Militärs Malis will einfach den Norden wiedererobern und den status quo ante wiedereinführen, was inakzeptabel ist." (5)

So ist die Einschätzung informierter BeobachterInnen keine Überraschung, dass die bewaffneten Gruppen der Tuareg und der Islamisten innerhalb der Bevölkerung Nord-Malis nicht völlig isoliert sind, trotz aller Zerstörung von Kulturdenkmälern und der Einführung der Sharia.

Durch eine Militärintervention dürften diese Unterstützungsbasis weiter zusammengeschweißt werden und antiwestliche Ressentiments mit zunehmender Dauer des Krieges zunehmen. Diese Erwartung resultiert aus der sozialen Notlage der Bevölkerung in der Nord-Sahel-Zone: Die Bevölkerungszahl dort verdoppelt sich alle 22 Jahre; zunehmende Dürreperioden haben die Lebensbedingungen verschärft und jede frühere, aus dem Süden kommende Verwaltung ist korrupt oder abwesend. Es gibt keine Investitionen in Landwirtschaft oder Viehzucht, die Entwicklungshilfe Frankreichs wurde schon vor Jahrzehnten eingestellt (FDP-Entwicklungshilfeminister Niebel könnte hier ausgedehnte Studien betreiben, wohin seine Politik langfristig führt).

So bleibt den Jugendlichen im Norden als Überlebensperspektive nur der Drogen- und Waffenhandel bzw. der bewaffnete Jihad. Wer unter den herrschenden Kriegstreiber-Kommentatoren in den Medien nimmt schon auf diese Ausgangsbedingungen Rücksicht? (6)

Über den Süden Malis wird nicht minder falsch berichtet

Angeblich geht es darum, die Umsetzung der Sharia in Nord-Mali zu verhindern, doch in Wirklichkeit hat sich auch im Süden Malis längst eine machtvolle Wahabiten-Partei konstituiert und werden im dortigen Hohen Rat "vernünftige" Gründe für die Einführung der Sharia diskutiert.

Der Islamismus kann auch im Süden mal locker 50.000 Menschen mobilisieren und im Anschluss die Kontrolle über eine die nächsten Wahlen ausrichtende Wahlkommission übernehmen. Das liegt daran, dass den Menschen im Norden wie im Süden der gegenwärtige Korruptions- und Repressionsstaat dermaßen verhasst ist, dass sie zu jeder Alternative Zuflucht nehmen.

Die politische Klasse Malis ist dermaßen im jahrzehntelang bestehenden Sumpf der Korruption versunken, dass sie selbst nicht im Stande ist, noch übriges Geld in die Organisation ihrer eigenen Armee zu stecken. Wahrscheinlich ist deshalb auch, dass sie einen Großteil der internationalen Gelder für den Militäreinsatz abschöpfen wird, wo immer sie nur kann.

Um zu überleben, hat die Bevölkerung begonnen, sich an Drogenhandel und illegalen Geschäften zu beteiligen, was wiederum Abhängigkeiten zu den bewaffneten Gruppen des Norden und ihren sprichwörtlichen "Netzwerken" schafft.

Die famose westafrikanische Truppe der CEDEAO und die Rolle Algeriens

Sehen wir uns aber die geplanten Truppen der CEDEAO genauer an, wird es noch gruseliger: Truppen aus Nigeria, dem Senegal und dem Tschad sollen nach bisheriger Planung das Hauptkontingent der CEDEAO-Truppen stellen.

Die nigerianischen Truppen würden weitab ihres eigenen Hinterlands eingesetzt, wobei sie sich allerdings zu Hause selbst noch mit der Rebellion einer islamistischen Sekte in Nordnigeria mit Namen "Boko Haram", die Kirchen zerbombt und ChristInnen massakriert, herumschlagen müssen.

Die senegalesischen Truppen stehen in etwa vor einer ähnlichen Konstellation und müssen sich seit Jahrzehnten innerhalb des eigenen Landes mit einer bewaffneten Unabhängigkeitsbewegung in der Region Casamance auseinandersetzen.

Jahrzehntelange Bürgerkriegserfahrung ist eine Garantie für die Verachtung von Menschenrechten bei jeder kriegsführenden Truppe.

Die in Aussicht stehenden Truppenbestandteile des Tschad für den Nord-Mali sind in mehrfacher Putschabwehr gestählt worden und bekannt für ihre Brutalität und die Anwendung von Folter gegen Oppositionelle. Mit solchen Truppen also sollen Demokratie und Menschenrechte durchgesetzt werden? Damit wollen sich die französische und die deutsche Regierungspolitik solidarisieren?

Wieso sollten diese Truppen in Mali ein Problem lösen, an dem bereits angeblich moderne westliche Truppen in Afghanistan gescheitert sind? Und das innerhalb eines auf maximal ein Jahr hin konzipierten Kampf- und Befriedungseinsatzes, wobei dann womöglich zur Abwechslung mal ein Hollande im Beisein von Westerwelle auf irgendeiner französische Fregatte ihr ganz eigenes "Mission accomplie" verkünden?

Alles andere als ein mehrjähriger, brutaler Krieg in Permanenz ist mit solchen Interventionstruppen unwahrscheinlich.

Nord-Mail ist größer als Frankreich, es gibt viel Raum für militärische Rückzugsgebiete der Islamisten - ähnlich wie in Afghanistan. (7)

Zu einem entscheidenden Faktor für den Waffengang wird sicher das algerische Militärregime. Doch das ziert sich zum Erschrecken der Kriegstreiber Frankreichs und Deutschlands noch und will lieber verhandeln. Algerien hofft, auf dem Verhandlungswege den MNLA (Mouvement national pour la libération de Azawad; Nationale Befreiungsbewegung für das "Land der Nomaden" ) aus dem Dreierbündnis Nord-Malis herauszulösen.

Der MNLA hatte den Angriff im März 2012 gestartet und geglaubt, er könnte im Verlaufe des bewaffneten Kampfes seine zwei islamistischen Bündnispartner, die Tuareg-Islamisten Ansar Eddine (Verteidiger des Islam) und die hauptsächlich aus Libyern und arabischen Kämpfern bestehende AQMI (Al-Qaida au Maghreb islamique; Basis im islamischen Maghreb) aushebeln, dabei wurde der MNLA in Wirklichkeit - wie das im bewaffneten Kampf halt manchmal so geht - von Letzteren ausgehebelt.

Weil er militärisch ins Hintertreffen geraten ist, gibt sich der MNLA nun mit Algerien verhandlungsbereit. Dasselbe gilt für die Ansar Eddine, die gleichfalls erst kürzlich von der algerischen Diplomatie in Algier empfangen worden sind - und das obwohl sie in ihrem Herrschaftsgebiet die Sharia und damit verbunden die Todesstrafe genauso unerbittlich ausüben wie AQMI, was Mitte Oktober die öffentliche Hinrichtung eines eigenen Ansar-Eddine-Mitglieds bewiesen hat, der angeblich einen schwarzen Fischer getötet haben soll und dem die Familie des Opfers nicht vergeben wollte. (8)

Ziel dieser Verhandlungen von Seiten Algeriens ist die Isolierung von AQMI, und diese Taktik hat hausgemachte Gründe: So wie ein nahezu ungebremster Nachschub von Waffen und arabischen Kämpfern aus Libyen kommt, so sind auch einige langjährige algerische oppositionelle Islamisten in Nord-Mali zugange. Neben sieben französischen sind auch vier algerische Geiseln genommen worden, worüber in Algerien Stillschweigen herrscht.

Doch einen Teil seiner innenpolitischen Probleme aus dem Bürgerkrieg der Neunzigerjahre hat das algerische Militär nicht gelöst, sondern ausgelagert. Zusammen mit dem jüngsten Waffenfluss aus Libyen hat diese Konstellation die islamistische Guerilla im Nord-Mali überhaupt erst stark gemacht.

So schreibt der französische Politikwissenschaftler Michailof:

"Einige der dortigen Kämpfer, wie Abdelmalek Droukel, der AQMI-Chef oder Abou Zeid, der Befehlshaber über die Truppen, die unsere [d.h. also: die französischen] Geiseln gefangen halten, sind ehemalige Kämpfer der [algerischen] Islamischen Rettungsfront (FIS), die sich dann der [algerischen] Islamischen bewaffneten Gruppe (GIA) sowie der [algerischen] "Salafistischen Gruppe für Gebet und Kampf" angeschlossen haben und die algerischen Truppen seit 1993 bekämpfen." (9)

Sie kontrollieren den transsaharischen Drogen- und Waffenhandel, verschaffen sich durch Entführungen weitere Einkünfte und erhalten Gelder aus denselben "Netzwerken" der arabischen Golfstaaten, die auch seit zehn Jahren die afghanischen Taliban finanzieren. Dabei sind so riesige Geldsummen im Spiel, dass sich selbst vormals Hochgläubige wie die Kämpfer der Gruppe Moujao (Mouvement pour l'unicité et le jihad en Afrique de l'Ouest; Bewegung für die Einzigartigkeit und den Heiligen Krieg in Westafrika) von der AQMI abgespalten haben, nun in diesem transsaharischen Handel in die eigene Tasche wirtschaften und sogar schon Gendarmerie-Stationen im saharischen Süd-Algerien angegriffen haben. (10)

Algerien hat also bei seinem diplomatischen Zögern und seinem angeblichen Friedenswillen, der sich derzeit in Verhandlungen mit den Tuareg-Gruppen äußert, das handfeste Interesse, die Auslagerung ihrer eigenen, noch aktiven islamistischen Gruppen nicht durch eine militärische Verwicklung im Nord-Mail zu gefährden und die islamistische Guerilla im Inland wieder aufzuwecken.

Im Moment führt das zu einem Interessenwiderspruch zwischen Algerien und dem Falken Hollande aus Frankreich.

Ein Eldorado des Waffenexports

Wann, ob und wie auch immer die Militärintervention kommt, ob nach einem langen Ausbildungsvorlauf erst spät im zweiten Teil des Jahres 2013 (offiziell wird eine eventuelle Verzögerung mit der Regenzeit in Mali begründet) oder gar nicht - die Waffenexporteure reiben sich derweil in jedem Fall die Hände.

Sie machten und machen Geschäfte gleich an drei Fronten. Erstens läuft noch immer der Transporthandel ausgereifter Waffen und militärischen Geräts aus Libyen, das 2011, als sich der Bürgerkrieg entwickelte, mit Waffen vollgepumpt wurde.

Zweitens wird neben dem Drängen, bei der Militärintervention aktiv mitzumachen, nunmehr Algerien als einzige Schutzmacht der Region mit funktionierendem, diszipliniertem Militär, blind hochgerüstet.

So wurde erst kürzlich bekannt, dass eine Rheinmetall-Tochterfirma innerhalb der kommenden zehn Jahre gleich 1200 "Fuchs"-Radpanzer in einem eigenen algerischen Werk herstellen will.

Und die Bundesregierung genehmigte zudem 2011 die Lieferung von weiteren 54 Fuchs-Panzern für 195 Mio. Euro sowie Geländewagen und Lkw im Wert von 286 Mio. Euro. Noch 2010 hatte Berlin für Algerien lediglich Waffenhilfe von 19,8 Mio. bewilligt.

Wenn es Frankreich und Deutschland diplomatisch gelingt, Algerien am Waffengang zu beteiligen, dann werden diese Rüstungslieferungen also direkt in Nord-Mali eingesetzt werden. (11)

Und drittens verdienen die Rüstungsexporteure bei den geplanten Ausbildungs- und Ausrüstungsprogrammen für die CEDEAO-Truppen noch an einer dritten Stelle gut mit.

Bei soviel Rüstungsprofiten wird es den Firmen dann auch egal sein, ob der Krieg schlussendlich real als Interventionskrieg oder auf kleinerer Flamme als permanenter Bürgerkrieg geführt werden wird.

Der lange in Afrika arbeitende Albert Schweitzer sagte 1961 während der Kongo-Krise, als sich die UN damals bereits zu ersten Kampfeinsätzen in Afrika hinreißen ließ, zum UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld: "Als alter Afrikaner bin ich der Meinung, dass es weniger Tote geben wird, wenn man die Afrikaner ihre Fehden gegeneinander auskämpfen lässt, als wenn man sich dreinmischt." (12)

S. Tachelschwein

--
Genieße das Leben beständig,
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von Yossi Wolfson


[editiert: 17.01.13, 17:57 von bjk]
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palestina libera

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New PostErstellt: 18.01.13, 20:22  Betreff: und Rohstoffe...........  drucken  weiterempfehlen

Mali ist Reich in Rohstoffe

The War on Mali. What you Should Know: An Eldorado of Uranium, Gold, Petroleum, Strategic Minerals …

http://www.globalresearch.ca/the-war-on-mali-what-you-should-know/5319093

Einiger Grunde warum Deutschland nach Mali geht sind weil Deutschland als Mächtiger europesische Land sich sehen und versuch die alteres Franzosische Macht in Gefälle http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58509 zu übernohmmen http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58508 , Afrika ist einer gute Beispiel

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New PostErstellt: 19.01.13, 10:32  Betreff: Aufruf der IPPNW: Verhandlungen statt Krieg  drucken  weiterempfehlen

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert Bundesaußenminister Guido Westerwelle auf, sich trotz der militärischen Eskalation in Mali für politische Verhandlungen einzusetzen. Frankreich im Krieg gegen islamistische Rebellen zu unterstützen sei dagegen der falsche Weg. „Internationale Militäreinsätze können die tiefgreifende politische und ökonomische Krise in Mali nicht lösen, sondern werden weitere Kämpfer gegen den Westen mobilisieren“, erklärt Matthias Jochheim, IPPNW-Vorsitzender.

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=9011

Durch seine Intervention in Mali spielt sich Frankreich wieder als „Gendarm Afrikas“ hervor

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=9008

Hollandes und Merkels Rechtfertigungen für die Intervention in Mali

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=9006

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palestina libera

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New PostErstellt: 21.01.13, 21:50  Betreff: Die anderer Seite Hören...  drucken  weiterempfehlen

Letzte Woche die Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad (MNLA) http://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Bewegung_f%C3%BCr_die_Befreiung_des_Azawad
hatte ihre Kongress gehabt , in ihrer autokritil steht dass sie in schwache zeit finden und rufen für eine gesprechung für alle Seite um eine Frieden Lössung zu finden http://www.mnlamov.net/ .
Die MNLA die säkulare ist Erste hat zusammen mit anderer Rebellengruppe die einiger von ihnen nähr mit Alqaida Doktrin sind zusammen gekämft aber später sie haben von ihnen distanziert und in einiger falle sie wurden von diesen Gruppen gekämft .
Hier gibt es eine beschreibung wo man kann lessen mit mehr Objektivität als man finde auf dem Größen deutschen Medien .
http://www.freitag.de/autoren/gela/mali-2013-und-wieder-ein-neuer-krieg

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New PostErstellt: 21.01.13, 22:18  Betreff: Verantwortlichkeiten Frankreichs in der Mali Krise  drucken  weiterempfehlen

http://translate.google.com/translate?sl=fr&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.europe-solidaire.org%2Fspip.php%3Farticle27612&act=url

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New PostErstellt: 22.01.13, 18:00  Betreff: Mali – Ein doppelbödiges Spiel  drucken  weiterempfehlen

Ein Teil von der Artikel :

"Und was haben, die Deutschen damit zu tun? Noch in den letzten Monaten vor dem Beginn des Aufstands gegen Gaddafi fand eine Waffenmesse in Tripolis statt, bei der die jahrzehntealte Tradition der milliardenschweren Waffengeschäfte fortgesetzt wurde. „Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt“: der „Eurofighter“ konnte dann seine erste Bewährungsprobe im NATO-Einsatz gegen Gaddafi bestehen und aus der Luft Gaddafis deutsche Waffen am Boden effektiv bekämpfen – und Deutschland verdiente doppelt. Dieses Modell wiederholt sich nun in Nord-Mali.

Erst ermöglichte gute deutsche „Heckler und Koch“-Wertarbeit den aus Libyen heimkehrenden Söldnern, Timbuktu, Gao und Kidal zu erobern, dann den auf dem Umweg über Katar mit deutschen Waffen versorgten Salafisten diese wiederum zu vertreiben und Scharia-Terror auszuüben. Derzeit plant die Bundesrepublik Deutschland, 200 Panzer der Marke „Leopard“ nach Katar zu liefern, obwohl Qatar so klein ist, dass sie dort kaum Platz hätten und öffentlich gerätselt wird, was Qatar wohl damit vorhat. In Mali weiß jedes Kind, was deutsche Geheimdienste zumindest auch wissen müssten: 20 dieser 200 Panzer würden den Salafisten ermöglichen, auch Bamako einzunehmen. "

http://www.hintergrund.de/201301142408/politik/welt/mali-ein-doppelboediges-spiel.html

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palestina libera

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New PostErstellt: 23.01.13, 16:13  Betreff: Nur ein erstes Signal  drucken  weiterempfehlen

Nach dem Beginn des deutschen Einsatzes im Krieg in Mali fordern prominente Politiker aus Regierungsparteien und Opposition die Ausweitung der deutschen Militär-Aktivitäten. Die Entsendung deutscher Transportflugzeuge nach Mali könne allenfalls "ein erstes demonstratives Signal" sein, erklärt der Präsident des Deutschen Bundestages. Die Bundesregierung müsse "erheblich mehr tun", heißt es in der Opposition bei SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Zugleich warnen Beobachter mit Blick auf die Kampfhandlungen, Frankreich habe sich womöglich "in einen Konflikt verstrickt, der eine Nummer zu groß" für es sei. Berlin versucht den Krieg unterdessen zu nutzen, um seinen Einfluss in den von Frankreich dominierten Ländern Westafrikas zu stärken. Wie Bundeskanzlerin Merkel letzte Woche anlässlich eines Berlin-Besuchs des ivorischen Präsidenten Alassane Ouattara erklärte, der bei ihr um eine stärkere Unterstützung für die Kriegführung in Mali bat, solle Ouattara "seinen Besuch benutzen, um auch in Deutschland klarzumachen", dass "auch andere Länder einen guten Zugang zur Côte d'Ivoire haben". Konkret fordert Berlin die Öffnung des bislang von Frankreich beherrschten ivorischen Markts für deutsche Unternehmen. Auch eine maßgebliche deutsche Rolle beim Neuaufbau des malischen Staats hat die Bundeskanzlerin im Visier.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58513

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palestina libera

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New PostErstellt: 23.01.13, 21:58  Betreff: Is Qatar fuelling the crisis in north Mali?  drucken  weiterempfehlen

Oil-rich gulf state Qatar has a vested interest in the outcome of the north Mali crisis, according to various reports that have been picked up by French MPs, amid suspicion that Doha may be siding with the rebels to extend its regional influence.

http://www.france24.com/en/20130121-qatar-mali-france-ansar-dine-mnla-al-qaeda-sunni-islam-doha

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New PostErstellt: 24.01.13, 22:09  Betreff: The Tragedy-Cum-Farce in Algeria  drucken  weiterempfehlen

The end of the Gaddafi regime in Libya was celebrated with breath-taking idiocy by European leaders and a genuflecting corporate media. Fifteen months later, the media is reporting on neighbouring Algeria, the largest country in Africa – and one where a hostage-rescue mission has ended in carnage.

http://www.counterpunch.org/2013/01/18/the-tragedy-cum-farce-in-algeria/

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palestina libera

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New PostErstellt: 24.01.13, 22:17  Betreff: Mali conflict: Troops accused of 'summary executions'  drucken  weiterempfehlen

Mali's army has carried out a "series of summary executions" as it fights to recapture the Islamist-controlled north, a rights group has said.

http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-21166537

The government of Mali does not intend to leave religious affairs solely to Islamist militant groups; the Islamic Supreme Council publicly gave their blessing and support to France’s military activities in the country.

http://english.alarabiya.net/articles/2013/01/23/262090.html

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palestina libera

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New PostErstellt: 26.01.13, 16:24  Betreff: War on terror forever  drucken  weiterempfehlen

"Algerian public opinion is immensely suspicious, to say the least, of all the players' motives, including the Algerian government and especially France. Here is a fascinating sample. This perspective, by a political science professor, is worth quoting at length, as it neatly summarizes the French "lead" in the new GWOT chapter.

In an interview with the French-language daily Le Soir d'Algerie, political science professor Ahmed Adimi described the intervention as an attempt to "undermine Algeria" and a "step in a plan for the installation of foreign forces in the Sahel region". Adimi's thesis is that France has worked for years to destabilize the Sahel as a means of strengthening its geopolitical stance.

Asked whether the French operation in Mali was consistent with United Nations security council resolution 2085, Adimi states that the resolution "does not pose much of a problem in itself. Western powers have used it to intervene and adopt resolutions to justify their military operations. This has already happened in Iraq. In fact, the French operation may seem legal since it comes at the request of the Acting Present of Mali. However, it is important to remember that the current government came to power in a coup. Regarding the intervention, it was certainly predictable but the French have precipitated matters. [...] These terrorist groups are being manipulated by foreign powers," continuing to argue that these groups were "allowed" to move south to Konna as means of justifying the French intervention.

Adimi argues that Algerians have "been sounding the alarm about the situation in the Sahel in general. Ahmed Barkouk and myself have organized several seminars on this topic. We discussed the role of France and its commitment to the region. It was France that was behind the creation of the movement for the Azawad, and I speak of course of the political organization and not of the people of Azawad, who have rights as a community. The French knew that their intervention in Libya would lead to a return of the pro-Qaddafi military Tuareg to Mali. They also planned the release of Libyan arms stockpiles across the Sahel band. The project is to transform the region into a new Afghanistan, the result of long-term planning."

Tariq Ramadan, in a devastating piece, [7] also unmasks Paris, drawing the connection between the dodgy Sarkozy "humanitarian" intervention in Libya and the current Hollande drive to protect a "friendly" country - all coupled with the hypocrisy of France for decades not giving a damn about "the people" suffering under assorted African dictatorships.

But the Oscar for Best Hypocritical Scenario certainly goes to the current French-Anglo-American concern about Mali being the new al-Qaeda playground, when the major playgrounds are actually NATO-supported northern Syria (as far as the Turkish border), north Lebanon and most parts of Libya.

Follow the gold, and follow the uranium
Even before it's possible to fully analyze the myriad ramifications - many of them unforeseen - of the expanded GWOT, there are two fronts to be carefully observed in the near future. So let's follow the gold, and let's follow the uranium.

Follow the gold. A host of nations have gold bullion deposited at the New York Federal Reserve. They include, crucially, Germany. Recently, Berlin started asking to get back its physical gold back - 374 ton from the Bank of France and 300 tons out of 1,500 tons from the New York Federal Reserve.

So guess what the French and the Americans essentially said: We ain't got no gold! Well, at least right now. It will take five years for the German gold in France to be returned, and no less than seven years for the stash at the New York Federal Reserve. Bottom line: both Paris and Washington/New York have to come up with real physical gold any way they can.

That's where Mali fits in - beautifully. Mali - along with Ghana - accounts for up to 8% of global gold production. So if you're desperate for the genuine article - physical gold - you've got to control Mali. Imagine all that gold falling into the hands of... China. "

http://www.atimes.com/atimes/Global_Economy/OA23Dj06.html

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New PostErstellt: 29.01.13, 22:23  Betreff: US official: Mali intervention ‘could take years’  drucken  weiterempfehlen

The French-led military intervention in Mali could take years, a U.S. official warned on Monday.

http://www.washingtonpost.com/world/africa/us-official-mali-intervention-could-take-years-us-wants-african-led-operation/2013/01/28/75fac9d4-696c-11e2-9a0b-db931670f35d_story.html

"The Malian army abuses marred the reconquest of the north"

http://translate.google.com/translate?act=url&depth=1&hl=en&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.com&sl=fr&tl=en&twu=1&u=http://www.france24.com/fr/20130123-nord-mali-exactions-executions-sommaires-fidh

Secular Malian Tuareg MNLA rebels said on Monday they were now in control of the northern town of Kidal after Islamist militant fighters abandoned it.

http://www.reuters.com/article/2013/01/28/us-mali-rebels-kidal-idUSBRE90R0L920130128

Timbuktu mayor: Mali rebels torched library of historic manuscripts

Fleeing Islamist insurgents burnt two buildings containing priceless books as French-led troops approached, says mayor

http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/28/mali-timbuktu-library-ancient-manuscripts

Mali Militants Shift Up Tactics As France’s War Coalition Grows

Mali’s rebels are adapting to attacks from above as the 15-day-old air war over West Africa gets a lot more intense. After Paris’ air force last week blasted the militants’ exposed vehicles and headquarters buildings (depicted in the targeting system video above), the survivors of the initial bombing runs learned to camouflage themselves.

http://www.wired.com/dangerroom/2013/01/mali-air-war/

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New PostErstellt: 10.02.13, 20:34  Betreff: Der deutsche Beitrag zum Krie  drucken  weiterempfehlen

Berlin sagt neue Millionensummen für den Krieg in Mali zu. Wie das Auswärtige Amt bestätigt, wird die Bundesregierung rund 20 Millionen US-Dollar für die malischen Streitkräfte und für eine afrikanische Interventionstruppe bereitstellen. Es kommen weitere Unterstützungsleistungen in Form von Transportflügen hinzu. Gleichzeitig suche man "mit Nachdruck" politisch Einfluss zu nehmen, kündigt Außenminister Guido Westerwelle an. Wie aus Berichten hervorgeht, haben westliche Staaten sowie enge Kooperationspartner Berlins spürbaren Anteil daran, dass islamistische Kräfte den Norden Malis unter ihre Kontrolle bringen konnten. So liefen vom US-Militär zu Zwecken des "Anti-Terror-Krieges" trainierte malische Spezialeinheiten unmittelbar zu Beginn des Tuareg-Konflikts Anfang 2012 zu den Aufständischen über und stärkten sie entscheidend. Islamistische Milizen wurden von Qatar und Saudi-Arabien unterstützt, die beide eng mit der Bundesrepublik kooperieren. Sie betrieben im Norden Malis schon in den vergangenen Jahren den Aufbau islamistischer Strukturen, die nun teilweise die islamistischen Milizen stärkten. Beide kooperieren nicht nur ökonomisch, sondern etwa auch im Syrien-Krieg mit Deutschland und dem Westen.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58522

Eine lange Phase der Instabilität

Die Bundeswehr weitet ihre Beteiligung am Krieg in Mali aus und richtet einen festen Lufttransportstützpunkt im senegalesischen Dakar ein. Transall-Flieger der deutschen Luftwaffe werden über ihn die Truppen- und Materialtransporte für künftige Kämpfe im Norden Malis abwickeln. Berliner Regierungsberater sagen dem Land "eine lange Phase der Instabilität" voraus. Die islamistischen Milizen, die sich in den vergangenen Tagen aus Timbuktu, Gao und Kidal zurückgezogen hätten, würden vermutlich zu einer Art "Guerilla-Taktik" übergehen und den Krieg fortführen, heißt es in einer aktuellen Analyse der Stiftung Wissenschaft und Politik. Um die Spielräume der islamistischen Milizen in der Sahara zu beschränken, die nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes und dem Zusammenbruch staatlicher Strukturen in Süd-Libyen gewachsen sind, will die EU die Grenzabschottung in den Wüstenregionen Nordafrikas verstärken. Dafür sind EU-"Missionen" in Libyen und Niger geplant. In Berlin wird eine deutsche Beteiligung erwogen. Deutsche Unternehmen haben Interesse an der lukrativen Hochrüstung der Grenzanlagen.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58526

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New PostErstellt: 12.02.13, 19:15  Betreff: No Security Firms for African Refugees: Opportunities and War in Mali  drucken  weiterempfehlen

The British security firm G4S is set to rake in massive profits thanks to crises in Mali, Libya and Algeria. Recognized as the world’s biggest security firm, the group’s brand plummeted during the London Olympics last year due to its failure to satisfy conditions of a government contract. But with growing unrest in North and West Africa, G4S is expected to make a speedy recovery.

http://palestinechronicle.com/no-security-firms-for-african-refugees-opportunities-and-war-in-mali/

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New PostErstellt: 17.02.13, 14:22  Betreff: Zero Dark Mali  drucken  weiterempfehlen

Goooooooood Morning, Vietnam! Nein, sorry, das war ein anderer Sumpf.

Der Soundtrack war damals Hendrix, Jefferson Airplane, Motown und Stax. Jetzt ist es Goooooooooood Morning, Mali! Doch der Soundtrack kann nichts Transzendentales wie Rokia Traores Dounia oder etwas herrlich Psychedelisches wie Dimanche a Bamako von Amadou und Miriam sein. Er ist viel bedrohlicher. So etwas wie – er ist unausweichlich – Hendrix in Machine Gun.

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=9080

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New PostErstellt: 25.02.13, 18:50  Betreff: Destroying a Nation State: US-Saudi Funded Terrorists Sowing Chaos in Pakistan  drucken  weiterempfehlen

http://www.globalresearch.ca/destroying-a-nation-state-us-saudi-funded-terrorists-sowing-chaos-in-pakistan/5323295

Ich möchte sagen über dieser artikel das sind sagen die ich nich gemäß mit alles was geschrieben hat aber es geben einiger Informationen die Interessanten sind . Ich denke das Baluchistan Recht hat unabhänging vo Pakistan sei , weil sie ihrer Kultur hat . Das problem ist wie Imperialisten Länder benutz diesen Recht für seiner Interessen .

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New PostErstellt: 20.03.13, 18:35  Betreff: Old Wine in New Bottles? Justifying France's Military Intervention in Mali  drucken  weiterempfehlen

The discourse surrounding France's interventions in Africa has changed, but have the underlying motivations?

http://allafrica.com/stories/201303191251.html

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New PostErstellt: 09.06.13, 11:26  Betreff: Afrika und Europa - Ein (verpasstes) Plädoyer für ein Ende der Unterstützung autokratischer Regime  drucken  weiterempfehlen

Der Titel des Diskussionsabends, der am 25. Februar 2013 in Wiener Rathaus unter dem Titel Afrika und Europa – Plädoyer für ein Ende der Unterstützung autokratischer Regime - stattfand, war vielversprechend. Dies vor allem deshalb, weil die Öffentlichkeit in Europa, aber auch in Afrika, weiterhin darüber im Dunkeln bleibt. Aber...

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=9641

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New PostErstellt: 01.07.13, 10:05  Betreff: US-AfriCom und KSK seit Jahren in Mali aktiv  drucken  weiterempfehlen

Nicht nur bei der Drohnenkriegführung scheint das AfriCom eine zentrale Rolle zu spielen

http://www.heise.de/tp/artikel/39/39411/1.html

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New PostErstellt: 01.07.13, 16:15  Betreff: Der spanien staat sagt dass kein Geld hat um ihrer Bürger zu kümmern  drucken  weiterempfehlen

aber er hat dass Geld um Mali zu Angrifen ....

An der Mali Konferenz http://www.ad-hoc-news.de/de/suchergebnisse/?q=Mali-Konferenz
die letzte Monat in Brüssel für den Wiederaufbau Malis getrofene haben , haben sie 338 Millionen euro gesämen um die Internationale Militäreinsatz in Mali zu setzen . Alle EU Länder geben 63 Millionen , die spanien staat 3,8 Millionen .Ihrer ausgabe ist die französische Luftwaffe unterstütz mit einem Flügzeug und 50 Ausbilder die malische Arme Ausbilder sollen .
Aber der spanien staat spiel anderer Rolle in Mali , wie Beispiel um Rüstung an Mali zu verkaufen , bei 2007-2011 sind leicht Waffen von mehr als 4 Millionen verkauft . Aber man soll wiessen das Mali angreifen ist nur ein Teil weil eingentlich ziel von die Nato , EU , und spanien staat das Ganze Sahel sind .Die anderer Projekten dem spanien staat Teilnehmer sind :
West Sahel : zusammen mit Mauritanien , Senegal ,Niger und Mali , die Counter Terrorism Sahel Programme (2012-2014) und der Special Programme for Peace, Security and Development für Nord Mali . Aber die Beteilung ist mehr als waffen zu verkaufen , zum Beispiel die Meisten Uran das die spanische Kernkrafwerken Benutzen werden kommt aus Niger die von der Französische Konzern Areva Verleihen wird .Daß ist ein Grund von der französische angreif auf Mali

Wie die letzten westlichen Interventionskriegen die sie als Humanitäre Krieg bezeichnen sind https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg#Interventionskriege_seit_1990 die zusammen mit Hilfsorganisationen als Teil der militärischen Strategie Benutz sind http://www.caritas-international.de/wasunsbewegt/stellungnahmen/sicherheitdurchdistanzzummilitaer , die spanien staat möchstet 5,7 Millionen euro zwischen 2012 und 2013 für Humanitärische Organisationen geben zum Rote Kreuz und UN Agenturs geben . Diesen zusammen arbeit zwischen Militärs und Hilfsorganisationen in Konfliktgebieten kann nur Problemem tragen weil die Bevölkerung keiner Unterschied sehen kann bei Besetzer und Hilfsorganisationen und es werden unabhängige Hilfsorganisationen dieser mitverstandig Zahlen wie oft in Afghanistan gesehen haben . Die spanien staat hat gesagt dass die näschte Entführung nicht Bezahlt wird , Zufall ist das die letzten Enführung die gegen Hilfsorganisationen in der Sahel Gebite wären , wären gegen unabhängige Hilfsorganisationen http://www.dtoday.de/startseite/politik_artikel,-Zwei-Spanier-und-ein-Italiener-in-Algerien-verschleppt-_arid,103735.html .

Dieser Information kommt von hier http://www.diagonalperiodico.net/global/papel-espana-la-guerra-mali.html

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New PostErstellt: 15.08.13, 17:58  Betreff: Starker Mann Frankreichs  drucken  weiterempfehlen

Ibrahim Boubacar Keïta soll als neuer Präsident Mali stabilisieren. Gegenkandidat hat bereits gratuliert. Paris stärkt seinen Einfluß

http://www.jungewelt.de/2013/08-14/033.php?sstr=Mali

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New PostErstellt: 11.12.13, 12:45  Betreff: France’s Aggressive Foreign Policy  drucken  weiterempfehlen

In the last few years, France has asserted herself on the international scene in a very active way – first under President Nicolas Sarkozy and then even more under President François Hollande. She led the way among Western powers to intervene in Libya in order to oust Muammar Khaddafi. She has pushed the hardest line of all Western powers on Syria’s Bashar al-Assad. She has intervened unilaterally in Mali to stop the downward sweep of Islamic armed movements. Hollande was received virtually as a hero when he came recently to Israel because of his hard line on negotiations with Syria and with Iran. And now she has sent troops to try to restore order in the Central African Republic.

http://www.iwallerstein.com/frances-aggressive-foreign-policy/

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New PostErstellt: 18.12.13, 17:45  Betreff: SAVING C.A.R. “FOR FRANCE AND THE WORLD”  drucken  weiterempfehlen

Is it a colonial hangover, or is it about mineral interests? Let’s find out…

This week the United Nations Security Council has announced sanctions against the Central African Republic (CAR) and has also given the French a big green light to use its military, as well as spearhead African Union forces in order to put down violence and restore “security, law and order” in the former French colony.

French President Francois Hollande announced “immediate” action yesterday, deploying 250 new army troops to join an already existing 600 troops currently stationed in that country.

The UNSC also imposed an arms embargo on the landlocked, mineral-rich African state and asked the United Nations to prepare for a possible peacekeeping mission, presumably to rescue the country from chaos under its new Muslim leader Michel Djotodia, who came into power in March ousting the French-backed junta of President Francois Bozize.

http://21stcenturywire.com/2013/12/06/whats-really-behind-frances-sudden-scramble-to-save-central-africa/


Berlin blockiert Unterstützungszahlungen der EU für die französische Militärintervention in der Zentralafrikanischen Republik. Während Brüssel die Operationen afrikanischer Truppen in dem Land mit 50 Millionen Euro finanziert, bestehe über etwaige Mittel für die französischen Kampftruppen noch "Abstimmungsbedarf", erklärt Bundeskanzlerin Merkel. Die Bundesregierung lehnt den Kriegseinsatz nicht ab und stellt Transportflugzeuge für ihn bereit, sucht jedoch die finanziellen Lasten auf Paris abzuwälzen. Hintergrund sind schon seit Jahren anhaltende Machtkämpfe zwischen Deutschland und Frankreich, bei denen Berlin jeweils bemüht war, keinelei eigene Ressourcen für Interventionen einzusetzen, die zu einer Stärkung der Pariser Stellung in Afrika führen könnten. Erst zu Jahresbeginn hat die Bundesrepublik begonnen, sich an französisch geführten Operationen zu beteiligen - in Mali; dort hat die Bundesregierung zugleich eine massive Einflusskampagne gestartet. Mit Erfolg: Wie Malis Präsident letzte Woche in Berlin bestätigte, stuft seine Regierung Deutschland jetzt als "wichtigstes Partnerland" ein und wird in der Bundesrepublik Ausrüstung für sein Militär erwerben.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58759

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New PostErstellt: 08.06.14, 14:23  Betreff: Die „neue“ Afrika-Politik der BRD: „Chancenkontinent“ deutscher Wirtschafts- und Machtpolitik  drucken  weiterempfehlen

Neue Regierung, neue alte Strategie: Am 21.05.2014 hat das schwarz-rote Bundeskabinett Leitlinien zur Afrika-Politik der Regierung beschlossen. „Mit den Leitlinien wollen wir einerseits positive Entwicklungen auf dem Kontinent gezielter unterstützen und andererseits auch Krisen und Gefahren schneller und entschiedener als bisher entgegenwirken“, erklärte dazu Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD).[1] Notfalls sei man auch zur Entsendung weiterer Soldaten bereit, hieß es aus der großen Koalition.

http://politik-im-spiegel.de/die-neue-afrika-politik-der-brd-chancenkontinent-deutscher-wirtschafts-und-machtpolitik/

Afrikanische Interventionen: EU-Afrika-Gipfel und deutsche Militärpläne für Afrika

Auf dem heute (2.4.2014) beginnenden EU-Afrika-Gipfel treiben Berlin und Brüssel den Ausbau ihrer militärischen und militärpolitischen Aktivitäten auf dem afrikanischen Kontinent voran. Neben Beschlüssen zur EU-Intervention in der Zentralafrikanischen Republik stehen Verhandlungen über den weiteren Aufbau afrikanischer Security-Strukturen unter Aufsicht der EU auf dem Programm.

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=12113

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New PostErstellt: 10.07.14, 19:05  Betreff: Willige Partner: Bundeswehr-Training gegen Piraten in Westafrika  drucken  weiterempfehlen

Die Bundeswehr wertet zur Zeit ihre Operationen in Westafrika aus. Im Fokus steht die erstmalige Beteiligung der deutschen Kriegsmarine an dem Manöver “Obangame Express” im Golf von Guinea. Deutschland stellte für die von der US-Armee organisierte multinationale Übung den größten außerafrikanischen Flottenverband. Ziel war es, die Seestreitkräfte der Anrainerstaaten in der Bekämpfung von Piraten, Aufständischen und Schmugglern zu schulen. Dabei kamen auch Ausbilder des neu formierten “Seebataillons” der Bundeswehr zum Einsatz.

http://politik-im-spiegel.de/willige-partner-bundeswehr-training-gegen-piraten-in-westafrika/

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Systematische Revision: Opposition sucht Anschluss an die offizielle Außen- und Militärpolitik

Die Führung der als kriegsablehnend geltenden Partei “Die Linke” sucht den Anschluss an die offizielle deutsche Außen- und Militärpolitik. Erst unlängst erklärten leitende Funktionäre der Organisation, eine künftige Koalition mit der zur Zeit an der Regierung beteiligten SPD werde “an der Außenpolitik nicht scheitern”. Vorangegangen war ein zunächst geheim gehaltenes Treffen der Parteispitze mit dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel.

http://politik-im-spiegel.de/systematische-revision-opposition-sucht-anschluss-an-die-offizielle-auen-und-militrpolitik/

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New PostErstellt: 12.11.14, 23:06  Betreff: Geheimer Krieg  drucken  weiterempfehlen

Panorama Reporter zeigen anhand von konkreten Fällen, wie deutsche Dienste und US-Einrichtungen in der Bundesrepublik am "Krieg gegen den Terror" beteiligt sind.

Alles begann mit einem Anruf aus Somalia: Ein Mann aus Mogadischu berichtete dem Panorama Team von einem amerikanischen Drohnenangriff. Das Ziel war ein Terrorist der Terrorgruppe al-Shabaab. Aber wie so häufig in diesem Krieg starb nicht nur der Terrorist, sondern auch Zivilisten. An einem Tag im Oktober vor zwei Jahren wurde der Vater des Anrufers durch US-Kampfdrohnen getötet. Er war ein unschuldiger Kamelbauer, der zur falschen Zeit am falschen Ort war.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Geheimer-Krieg,geheimerkrieg343.html

Das Video hier :

http://www.youtube.com/watch?v=gpj051zBQeE

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New PostErstellt: 01.02.15, 21:41  Betreff: Schattenkrieg in der Sahara  drucken  weiterempfehlen

Frankreich startet 2013 eine der größten Militärinterventionen in Nordafrika seit Ende der Kolonialzeit und der Sahara droht ein unruhiges Jahrzehnt. Die Doku erforscht die wahren Hintergründe des Konflikts und legt dar, welche Interessen sich hinter der Destabilisierung einer ganzen Region verbergen. Wird die Sahara zum Schauplatz eines drohenden Krieges um Ressourcen?

https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1422579428&x-yt-cl=85114404&v=C2ZtjHrQupY

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New PostErstellt: 01.04.15, 15:10  Betreff: Rich Men in London Still Deciding Africa’s Future  drucken  weiterempfehlen

Some £600 million in UK aid money courtesy of the taxpayer is helping big business increase its profits in Africa via the New Alliance for Food Security and Nutrition. In return for receiving aid money and corporate investment, African countries have to change their laws, making it easier for corporations to acquire farmland, control seed supplies and export produce.

http://www.globalresearch.ca/empire-and-colonialism-rich-men-in-london-still-deciding-africas-future/5438889

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New PostErstellt: 27.04.15, 11:08  Betreff: 2044 or Bust  drucken  weiterempfehlen

For three days, wearing a kaleidoscope of camouflage patterns, they huddled together on a military base in Florida. They came from U.S. Special Operations Command (SOCOM) and U.S. Army Special Operations Command, from France and Norway, from Denmark, Germany, and Canada: 13 nations in all. They came to plan a years-long “Special Operations-centric” military campaign supported by conventional forces, a multinational undertaking that -- if carried out -- might cost hundreds of millions, maybe billions, of dollars and who knows how many lives.

http://www.tomdispatch.com/blog/175981/

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New PostErstellt: 21.05.15, 13:31  Betreff: In Afrika im Rückstand  drucken  weiterempfehlen

Deutsche Wirtschaftsverbände mo- nieren mangelnde Aktivitäten deutscher Unternehmen bei der Erschließung der Märkte in ressourcenreichen Ländern Afrikas. Obwohl der Kontinent einen Anteil von drei Prozent an der weltweiten Wirtschaftsleistung habe, würden nur zwei Prozent des deutschen Außenhandels mit ihm abgewickelt, heißt es beim Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft.

http://politik-im-spiegel.de/in-afrika-im-rckstand/

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New PostErstellt: 29.06.15, 19:14  Betreff: Corporate Tax Dodging Cheats Africa Out of 6 Billion Dollars  drucken  weiterempfehlen

G7-based companies and investors cheated Africa out of an estimated six billion dollars in a year through just one form of tax dodging, according to a new Oxfam report ‘Money talks: Africa at the G7’, released Jun. 2.

This is equivalent to three times the amount needed to plug the healthcare funding gap in the Ebola-affected countries of Sierra Leone, Liberia, Guinea and at-risk Guinea Bissau.

According to an Oxfam briefing paper release in April this year, an estimated 1.7 billion dollars is required to close the healthcare funding gap to improve dangerously inadequate health systems in these countries. This figure is based on raising spending to the recommendation of the World Health Organisation (WHO) that 86 dollars per capita is required to achieve the minimum package of essential services.

http://www.ipsnews.net/2015/06/corporate-tax-dodging-cheats-africa-out-of-6-billion-dollars-says-oxfam/

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New PostErstellt: 06.07.15, 15:41  Betreff: Die Guten aus dem Westen  drucken  weiterempfehlen

China, Landgrabbing und das Prinzip Sündenbock: Große westliche Konzerne erbeuten deutlich mehr Boden in Afrika aus, als die Enkel Maos

http://www.jungewelt.de/2015/07-06/010.php

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New PostErstellt: 27.07.15, 17:29  Betreff: Militärmacht in Afrika  drucken  weiterempfehlen

Parallel zu den eskalierenden Krisen in Griechenland und in der Ukraine und zur Beteiligung oder Einmischung in mehrere Kriege in der arabischen Welt forciert die Bundesrepublik ihre politischen und militärischen Einflussbestrebungen auch auf dem afrikanischen Kontinent. Am heutigen Mittwoch geht in der angolanischen Hauptstadt Luanda das sechste "Deutsch-Angolanische Wirtschaftsforum" zu Ende, auf dem sich deutsche Konzerne um lukrative Geschäftschancen in dem aufstrebenden Boomstaat Angola bemühen. Während der deutschen Wirtschaft dort trotz hartnäckiger Bemühungen bislang noch kein wirklicher Durchbruch gelungen ist, ist Berlin bei der militärischen Kooperation mit Luanda schon einige Schritte weiter. Ende 2014 schlossen beide Länder eine Vereinbarung über eine militärpolitische "Partnerschaft" ab; im März 2015 folgte eine gemeinsame Militärübung. Angola empfiehlt sich als nützlicher Verbündeter zur Umsetzung geostrategischer Interessen Deutschlands im subsaharischen Afrika: Es baut seit Jahren seinen militärischen Apparat massiv aus und stellt damit den bisherigen Anspruch Südafrikas, als kontinentaler Hegemon aufzutreten, in Frage.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59166

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New PostErstellt: 31.07.15, 11:54  Betreff: Obama’s Africa Hypocrisy  drucken  weiterempfehlen

The president’s visit to East Africa has been the occasion for the same kind of hypocritical finger pointing Barack Obama usually reserves for his frequent hectoring of Black America, this time using “gay rights” as the standard. It’s a standard which he would never use to lecture America’s other vassals like the bloodstained beheading backward Saudi regime.

http://www.informationclearinghouse.info/article42510.htm



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obamaafrica2.JPG (30 kByte, 368 x 275 Pixel)
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New PostErstellt: 03.08.15, 14:18  Betreff: Grenzkontrolle in Nordafrika  drucken  weiterempfehlen

Die Bundesrepublik verstärkt ihre militärische Unterstützung für Tunesien und zielt dabei insbesondere auf die Hochrüstung der tunesischen Außengrenzen ab. Dies ist das Ergebnis eines Besuchs von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in dieser Woche in dem nordafrikanischen Land. Demnach wird die Bundeswehr Tunesiens Streitkräften Ausrüstung im Wert von gut 1,2 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

http://politik-im-spiegel.de/grenzkontrolle-in-nordafrika/

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New PostErstellt: 29.08.15, 21:36  Betreff: ‘Islamic State’ Pretence and the Upcoming Wars in Libya  drucken  weiterempfehlen

Another war is in the making in Libya: the questions are ‘how’ and ‘when’? While the prospect of another military showdown is unlikely to deliver Libya from its current security upheaval and political conflict, it is likely to change the very nature of conflict in that rich, but divided, Arab country.
An important pre-requisite to war is to locate an enemy or, if needed, invent one. The so-called ‘Islamic State’ (IS), although hardly an important component in the country’s divisive politics, is likely to be that antagonist.

Libya is currently split, politically, between two governments, and, geographically, among many armies, militias, tribes and mercenaries. It is a failed state par excellence, although such a designation does not do justice to the complexity of the Libyan case, together with the root causes of that failure.

Now that ‘IS’ has practically taken over the city of Sirte, once a stronghold for former Libyan leader, Muammar Gaddafi, and the bastion of al-Qadhadhfa tribe, the scene is becoming murkier than ever before. Conventional wisdom has it that the advent of the opportunistic, bloodthirsty group is a natural event considering the security vacuum resulting from political and military disputes. But there is more to the story.

https://zcomm.org/znetarticle/islamic-state-pretence-and-the-upcoming-wars-in-libya/

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New PostErstellt: 21.09.15, 12:38  Betreff: Israeli arms fuel atrocities in Africa  drucken  weiterempfehlen

............Israeli arms sales to Africa doubled between 2012 and 2013 and ballooned another 40 percent in 2014, reaching $318 million that year.

It’s unclear whether these totals account for the weapons and military training Israel provided to Uganda and possibly Rwanda as compensation for agreeing to take in African refugees expelled from Israel.

While Israel has no qualms contributing to turmoil in African countries, it refuses to grant asylum to Africans on its soil, preferring instead to imprison and deport them back to the horrors they escaped. Some have been imprisoned, tortured and even killed since their expulsion.....

https://electronicintifada.net/content/israeli-arms-fuel-atrocities-africa/14844?utm_source=EI+readers&utm_campaign=7539389bda-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_e802a7602d-7539389bda-290670097

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New PostErstellt: 31.10.15, 23:43  Betreff: Ins nächste Kriegsgebiet  drucken  weiterempfehlen

Bei der geplanten Ausweitung des Bundeswehr-Einsatzes in Mali um bis zu 700 Soldaten wird mit bewaffneten Kämpfen gerechnet („robustes Mandat“). Dies geht aus einem aktuellen Pressebericht hervor, dessen Autor Einsicht in geheime Dokumente der Bundeswehr nehmen konnte.

http://politik-im-spiegel.de/ins-nchste-kriegsgebiet/#more-35792

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New PostErstellt: 04.04.16, 13:34  Betreff: Südafrika , Who has really captured the state?  drucken  weiterempfehlen

The SACP ( Südafrika komunist Partei) make the fundamental error of seeing the deep crisis we are in today as caused just by corrupt individuals, families or companies, rather than a structural crisis of a bankrupt and equally corrupt capitalist system led by white monopoly capitalism and its allies in the Treasury.

Der Author , Irvin Jim ist Generalsekretär von der Metallarbeitergewerkschaft (NUMSA)

http://www.dailymaverick.co.za/opinionista/2016-03-20-who-has-really-captured-the-state/#.VwJKJKAoq5k

Südafrika: Der geschwärzte Kapitalismus

Unter dem Apartheidregime ging es der schwarzen Bevölkerungsmehrheit besser: Zu dieser traurigen Einschätzung ließ sich der Anti-Apartheid-Veteran Desmond Tutu 2014, 20 Jahre nach dem Ende des Apartheidregimes, hinreißen. Und fügte hinzu, er sei froh, dass viele der alten Kampfgefährten die seither erfolgte Ausbreitung von Ungleichheit, Armut und Korruption nicht mehr miterleben mussten.

Ein deutlich positiveres Bild zeichnet Leon Louw, Mitbegründer und Direktor der in Südafrika einflussreichen Free Market Foundation. 1994, so Louw, hätten nur 200000 Schwarze Einkommen bezogen, die über dem Durchschnittseinkommen der Weißen lagen, 2014 waren es fast 3 Millionen. Damit liegen die Einkommen von 40 Millionen Schwarzen, bei einer Gesamtbevölkerung von 54 Millionen Personen, freilich immer noch unter dem Durchschnittseinkommen der Weißen. Der soziale Aufstieg von 3 Millionen Schwarzen belegt also keinesfalls die Überwindung rassistisch produzierter Ungleichheit, sondern die Entstehung schwarzer Fraktionen in den weiterhin weiß dominierten Mittel- und Kapitalistenklassen Südafrikas.
http://www.sozonline.de/2016/03/brics-serie-teil-5/

Südafrika: Metallarbeitergewerkschaft NUMSA fordert Abkehr vom ANC

„Den ANC stürzen, wie die Apartheid gestürzt worden ist“
http://www.sozonline.de/2014/02/sudafrikametallarbeitergewerkschaft-numsa-fordert-abkehr-vom-anc/

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New PostErstellt: 06.04.16, 10:27  Betreff: Große Pläne  drucken  weiterempfehlen

Ein »Prototyp« soll Mali werden, hat Ursula von der Leyen in Bamako gesagt: ein »Prototyp« für einen Staat, den die EU nach schweren inneren Konflikten stabilisiert und der dann seinerseits die spannungsreiche Region, die ihn umgibt, konsolidiert. So sieht das Wunschbild der Verteidigungsministerin also aus, die am Montag in der malischen Hauptstadt zu politischen Gesprächen eintraf, bevor sie gestern zum Truppenbesuch ins nordmalische Gao weiterreiste. Knapp 200 Bundeswehr-Soldaten sind dort mittlerweile stationiert, 200 weitere werden in Gao erwartet, wo sie mit Drohnen und Spähpanzern die Aufklärung für die Blauhelmtruppe »Minusma« übernehmen sollen. Diese »Mission« gilt als der aktuell gefährlichste UN-Einsatz der Welt: Neben bewaffneten Schmugglern aller Art machen Dschihadisten Malis Norden unsicher, und sie weiten ihren Terror seit einiger Zeit aus. Nun, ein »Prototyp« für gelungene Stabilisierung sollten bereits mehrere Einsatzländer deutscher Soldaten werden, nicht zuletzt Afghanistan.
http://www.jungewelt.de/2016/04-06/042.php

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New PostErstellt: 16.04.16, 11:03  Betreff: Wie in Afghanistan  drucken  weiterempfehlen

von german-foreign-policy

Einsatz in Nordmali

Die Bundesregierung hat am gestrigen Mittwoch die Ausdehnung des Ausbildungseinsatzes der Bundeswehr in Mali beschlossen. Grundlage ist die Entscheidung des Europäischen Rats vom 23. März, die European Union Training Mission in Mali (EUTM Mali) in Zukunft nicht mehr auf den Süden des Landes zu beschränken. Vielmehr soll die Ausbildung malischer Soldaten auch in Gebieten weiter nördlich bis zum Nigerbogen durchgeführt werden; dabei werden insbesondere die Städte Timbuktu und Gao einbezogen. Damit wird sich die Präsenz der Bundeswehr in Nordmali noch weiter verstärken. Bereits am 28. Januar hatte der Bundestag der Entsendung von bis zu 650 deutschen Soldaten nach Nordmali zugestimmt - im Rahmen der UN-Blauhelmtruppe MINUSMA (Mission multidimensionnelle intégrée des Nations Unies pour la stabilisation au Mali). Seit dem 3. Februar richten sich deutsche Truppen in einem MINUSMA-Lager in Gao ein; bislang sind rund 200 Soldaten dort eingetroffen, im nächsten Schritt sollen 200 weitere folgen. Im Rahmen von EUTM Mali, die seit August 2015 vom deutschen Brigadegeneral Franz Xaver Pfrengle geführt wird, sind ebenfalls ungefähr 200 deutsche Soldaten in dem Land stationiert, bislang allerdings im Süden unweit der Hauptstadt Bamako.
Nebenwirkungen...
Werden deutsche Truppen im Rahmen von MINUSMA in Gao stationiert, um dort niederländische Einheiten zu ersetzen, so erfolgt die Entsendung von Bundeswehrsoldaten in Umsetzung einer neuen Beschlusslage in Mali selbst. Ein Friedensabkommen, das Malis Regierung am 21. Juni 2015 mit Touareg-Rebellen geschlossen hat, sieht vor, dass diese in die malische Armee eingegliedert, dabei aber nur im Norden des Landes - in ihren Wohngebieten - eingesetzt werden. Entsprechend wird nun auch ihre militärische Ausbildung dort durchgeführt. Beobachter betrachten dies mit erheblicher Skepsis. So wird einerseits darauf verwiesen, dass zumindest Teile der einzugliedernden Touareg-Milizen in den riesigen, kaum kontrollierbaren Wüstengebieten Nordmalis in Schmuggelgeschäfte aller Art involviert sind; setze man sie als Soldaten im Norden ein, könne dies ganz offenkundig zu ernsten Interessenkonflikten führen, heißt es.[1] Zudem erinnern nicht wenige daran, dass bereits im Verlauf der Rebellion des Jahres 2012 diverse Touareg-Einheiten aus der Armee desertierten - oder sogar gleich zu den Rebellen überliefen.[2] Womöglich bereite man, indem man Touareg-Kämpfer im Norden ausbilde, einer künftigen weiteren Rebellion den Boden, warnen manche: "Die Tuareg bekommen eine eigene Armee, die von Bamako bezahlt wird."[3]
... und Risiken
Bereits jetzt weist die Militärintervention in Mali klare Parallelen zum Einsatz in Afghanistan auf. So ist es zwar gelungen, Nordmali der Kontrolle jihadistischer Milizen zu entreißen, ganz wie es 2001 gelang, die Herrschaft der Taliban vorläufig zu beenden. Dennoch werden die Interventionstruppen - MINUSMA-Einheiten, aber auch Soldaten der französischen "Anti-Terror"-Operation Barkhane - regelmäßig von Anschlägen getroffen. Laut einem Bericht der UNO sind zuletzt etwa zwei von drei MINUSMA-Konvois, die aus Gao weiter nach Norden Richtung Anéfis aufbrachen, auf Sprengfallen getroffen; von den Konvois, die aus Gao nach Osten Richtung Ménaka fuhren, wurden sogar vier Fünftel attackiert.[4] MINUSMA gilt mit mittlerweile deutlich mehr als 80 Todesopfern als der zur Zeit gefährlichste UN-Einsatz überhaupt. Als Bundespräsident Joachim Gauck am 12. Februar für einige Stunden Mali besuchte, kamen sieben Soldaten durch einen Angriff auf das MINUSMA-Lager in Kidal ums Leben; der Angriff war ausweislich eines Bekennerschreibens eine ausdrückliche Warnung vor der Fortführung der auswärtigen Militärintervention. Erst am Dienstag wurden erneut drei französische Soldaten getötet, als ihr Wagen an der Spitze eines "Operation Barkhane"-Konvois auf eine Sprengfalle fuhr. Zumindest die bei MINUSMA eingesetzten Bundeswehrsoldaten werden im Rahmen ihrer "Aufklärungs"-Aktivitäten regelmäßig im Konvoi durch Nordmali fahren müssen.
Der Terror dehnt sich aus
Weit davon entfernt, von den Interventionstruppen wirksam stabilisiert zu werden, erlebt Mali inzwischen sogar eine Ausweitung des Terrors. Zum einen haben altbekannte Strukturen wie Al Qaida im islamischen Maghreb (AQIM) und deren Abspaltung "Al Mourabitoun" ihre Attentate verstärkt; auf ihr Konto gehen die mörderischen Anschläge auf Hotels und ein Strandgebiet in Malis Hauptstadt Bamako (20. November 2015), Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou (15. Januar 2016) und dem ivorischen Badeort Grand-Bassam (13. März 2016), bei denen insgesamt rund 70 Menschen getötet wurden. Möglicherweise stecken AQIM und "Al Mourabitoun" auch hinter dem Angriff auf ein von EUTM Mali genutztes Hotel in Bamako (21. März 2016), der allerdings ohne EU-Verluste zurückgeschlagen werden konnte. Vielleicht noch schwerer wiegt jedoch, dass neben den altbekannten Terrorstrukturen, die in Malis Norden fest verankert sind, inzwischen auch eigenständige Terrororganisationen im Zentrum und im Süden des Landes entstehen. So werden mehrere Anschläge im Süden dem "Front de libération du Macina" zugeschrieben, einer Organisation, die sich auf die Region Macina um die zentralmalische Stadt Mopti bezieht. "Die terroristische Bedrohung" habe sich "mit dem Auftauchen neuer Gruppen im Zentrum und im Süden auf fast das gesamte Staatsgebiet ausgedehnt", heißt es in einem Bericht des malischen Geheimdiensts, aus dem kürzlich die Zeitschrift "Jeune Afrique" zitierte.[5]
Von Mauretanien bis Tschad
Dass die Bundeswehr ihre Aktivitäten nach Nordmali ausdehnt, entspricht nicht zuletzt der Berliner Rahmenstrategie. Experten haben regelmäßig darauf hingewiesen, dass Schmuggler und Jihadisten, die Berlin und die EU vor allem repressiv zu bekämpfen versuchen, in den kaum kontrollierbaren Weiten der Sahara und des Sahel grenzüberschreitend operieren. Daher sei es "sinnvoll, wenn Berlin künftig seine außen- und sicherheitspolitischen Bemühungen noch stärker auf regionale Ansätze ... ausrichtet", hieß es im vergangenen Jahr exemplarisch bei der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS).[6] Der deutsch geführte Polizeieinsatz EUCAP Sahel Mali bildet die Polizei, die Gendarmerie und die Nationalgarde Malis aus. Neben ihm unterhält EUCAP Sahel einen weiteren Ableger im benachbarten Niger. EUTM Mali wird laut Angaben der Bundeswehr künftig die Ausbildungsmaßnahmen so gestalten, dass die "Interoperabilität und Kooperation der Streitkräfte der Staatengruppe G5 Sahel" gewährleistet ist.[7] Zu "Sahel G5" haben sich im Februar 2014 die fünf Staaten zusammengetan, in denen Frankreich die "Anti-Terror"-Operation "Barkhane" führt: Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Der Verbund wird von der EU in den kommenden fünf Jahren mit einer Milliardensumme unterstützt. Ohne Operationen bis in die Wüstenregionen hinein wären Erfolge allerdings kaum denkbar. Die Bundeswehr operiert daher künftig auch in Malis Norden.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59345

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palestina libera

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New PostErstellt: 28.04.16, 23:04  Betreff: Rights groups blame army for deaths of minority group  drucken  weiterempfehlen

Local rights groups in Mali warn that the army and its allies are torturing and killing civilians from an ethnic group accused of collaborating with Islamic militants.
http://www.dailystar.com.lb/News/World/2016/Apr-28/349709-mali-rights-groups-blame-army-for-deaths-of-minority-group.ashx

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New PostErstellt: 28.09.16, 12:01  Betreff: Mali: Politics of Death - France in CAR and Mali  drucken  weiterempfehlen

The so-called war on terror has provided a new justification for French military intervention in Africa. That explains the opposite outcomes of Paris's recent interventions in the Central African Republic and Mali. The exaggerated counter-terrorism narrative is a boon to French politicians. With presidential elections in May 2017 fast approaching, France is likely to increase its military meddling in Africa.
http://allafrica.com/stories/201609261368.html


Mandelas Erbe - Südafrikas gescheiterte Revolution

Was ist aus dem Märchen Südafrika und Mandelas Idee einer gemeinsamen Nation geworden? 1994 wird Mandela Präsident, es ist das Ende der Apartheit. Die Zuversicht ist groß, geblieben ist nicht viel.
https://www.youtube.com/watch?v=6MwQGJgvPp4

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New PostErstellt: 03.11.16, 18:03  Betreff: Windige Geschäfte – was Marokko und Siemens an der COP22  drucken  weiterempfehlen

Windige Geschäfte – was Marokko und Siemens an der COP22-Klimakonferenz in Marrakesch verheimlichen wollen
http://wsrw.org/files/dated/2016-11-01/poweringplunder_ger_web.pdf


Vorsicht bei den Informationen, die Sie an der Klimakonferenz in Marrakesch (COP22) über Marokkos Leistungen im Bereich erneuerbare Energie erhalten. Ein immer größerer Teil der Projekte liegt im besetzten Gebiet der Westsahara. Die in diesen Projekten gewonnene Energie wird zur Ausbeutung von Mineralien benutzt. Dies belegt ein neuer WSRW-Bericht.
http://wsrw.org/a180x3619


#InsideMorocco
http://www.middleeasteye.net/topics/insidemorocco

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New PostErstellt: 16.12.16, 21:28  Betreff: Wege der Weltpolitik (II)  drucken  weiterempfehlen

Die Bundeswehr wird ihren Einsatz in Mali ausweiten. Dies hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am gestrigen Montag mitgeteilt. Demnach soll die Mandatsobergrenze für die deutschen Truppen, die im Norden Malis unter UN-Flagge operieren, von derzeit 650 auf 1.000 aufgestockt werden, um Sanitäts- und Kampfhubschrauber in dem Gebiet zu stationieren. Berliner Regierungsberater warnen, die "Sicherheitslage" habe sich zuletzt in ganz Mali "dramatisch verschlechtert" und drohe vollends außer Kontrolle zu geraten; dagegen helfe nur, zusätzlich zur militärischen Intervention jetzt den Durchgriff auf die Regierung in Bamako massiv zu verstärken. Zugleich hat die EU am Sonntag ein Abschiebeabkommen mit Mali geschlossen, das es ihr ermöglicht, Flüchtlinge aus dem Land umstandslos abzuschieben. Die Kombination militärischer Operationen mit unerbittlicher Flüchtlingsabwehr zeichnet die Berliner Aktivitäten in sämtlichen Interventionsgebieten der Bundeswehr im "Krisengürtel" von Westafrika über Mittelost bis nach Zentralasien aus.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59502

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palestina libera

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New PostErstellt: 07.01.17, 01:03  Betreff: Namibian tribes sue Germany alleging colonial genocide  drucken  weiterempfehlen

Ovaherero and Nama tribes launch lawsuit against Germany for alleged killing of 100,000 people more than 100 years ago.
http://www.aljazeera.com/news/2017/01/namibian-tribes-sue-germany-alleging-colonial-genocide-170106081606225.html

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