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Fortsetzung, Teil III:
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Am 1. September 2009 gedachten in Danzig Staats- und Regierungschefs aus fast zwei Dutzend europäischen Ländern, und ERSTMALS ein deutscher Regierungschef mit Dr. Angela Merkel unter ihnen, des Kriegsbeginns am 1. September 1939 vor 70 Jahren. Es waren über eintausend Journalisten aus aller Welt zu diesem Großereignis in Danzig vertreten. Was führte diese illustere Gesellschaft der ewigen Anklage der deutschen Zeitgeschichte und der Deutschen (und warum sollten sie auch deutscher als die Deutschen selbst sein!!), alle gefesselt mit derselben Kette der Finsternis, und somit unfähig endlich heller zu sehen (denn 1914 bis 1945 war ein europäischer Bürgerkrieg), dort zusammen? Der Beginn des zumindest von Polen gravierend mit verursachten deutsch-polnischen Grenzkrieges, den man als Ausbruch des Zweiten Weltkrieges sieht und interpretiert. Der in Wahrheit nur der zweite Akt eines weiteren Dreißigjährigen Krieges gegen die Selbstbewahrung und Selbstbehauptung des europäischen Zentrums war. Also des Deutschen Reiches und der Deutschen, gegen unser deutsches Volk und Vaterland. Wo, und dies ist allein die Schuld der schier unglaublichen national vollkommen würdelosen deutschen Regierungen der letzten Jahrzehnte, seit der linksextremistischen 68er APO-Kulturrevolution, man die Schuld am dreißigjährigen europäischen Bürgerkrieg (1914 bis 1945) wiederum völlig einseitig zu Lasten der Deutschen verteilte. Und nur einen Schuldigen kannte. Bis zum Erbrechen wiederum nur die Deutschen an den Pranger der Geschichte gestellt und erneut eine VÖLLIG FALSCH betriebene Vergangenheitsbewältigung stattfindet.
Erneut von deutscher Seite einem exotischen, penetranten und enervierenden Polonozentrismus auf den Leim kroch und kriecht. (Obama, Sarkozy und Brown ließen sich vertreten.) Sich erneut gegenüber dem Polonoimperialismus von 1918/19, von 1919 bis 1. September 1939 und 1945 blind wie ein Maulwurf stellte. Was allein für eine wirklich auch dauerhafte und tragfähige europäische Friedensordnung keine Tauglichkeit besitzt.
Und Klaus Rainer Röhl schreibt überaus treffend (Literaturangabe und Personenbeschreibung Röhl im Anhang Nr. 3): "Wirklich gewonnen wurde der Zweite Weltkrieg gegen die Deutschen erst von den 68ern".
Eine deutsche Außenpolitik mit Sinn und Verstand und wirklicher europäischer Verantwortung, mit auch deutscher Würde, und nicht nur jener in kohl-merkelscher Interpretation, Versessen- und Verstiegenheit, in deutscher wohlfeiler Demokratur-Interpretation der Geschichte, hätte in Danzig ein ganz anderes Auftreten der Deutschen als diese nachdrücklichst zu verwerfende Merkel-Rede verlangt. [Und Max Halbe schrieb über die Hansestadt, die 1919 zu 96 und 1945 zu 97 Prozent rein deutsch war: "Danzig gehört zu den ehrwürdigsten und getreuesten Zeugen deutscher Vergangenheit."]
Und woher kommt das Ganze? Durch die Schuld der schier unglaublichen, national vollkommen würdelosen deutschen Regierungen der letzten Jahrzehnte. Seitdem das Krebsgeschwür der Zersetzung mit anschließendem Gang durch die Institutionen bis auf den heutigen Tag, die neomarxistisch-linksextremistische 68er APO-Revolution, diese Kulturrevolution, diese Revolution des Nihilismus, diese Revolution des Libertinismus und der Dekadenz, die die deutschen Traditionen, Normen, Werte und preußischen Tugenden, die nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, die nationale Würde und Ehre, die deutsche Geschichte verheerend zersetzte. Wir somit zumindest in allen nationalen und kulturellen Belangen faktisch eine unerträgliche LINKSREPUBLIK geworden sind - die noch einmal, durch den real existierenden beispiellosen Gesinnungs- und Tugendterror der political and historical correctness, zum Sieg des Linksfaschismus ausarten kann! Weil die Unionsbürgerlichen viel zu schwach (und zu feige geworden) sind, hier entscheidend Paroli zu bieten (schon in den 68er Jahren dazu unfähig waren - wohl der größte politische Fehler der Union in der Nachkriegszeit!), den Linken letztlich nicht gewachsen sind!
[Wir brauchen dringend eine Alternative zur Interpretation der Geschichte. Wir brauchen dringend den Mut zu neuen Wertsetzungen! Werte sind zu setzen. Und Friedrich Nietzsche ist noch nicht einmal in Ansätzen begriffen worden.]
Treffend schreibt Professor Dr. Günter Rohrmoser: "Der Feind dieser Kulturrevolution war alles das, was man gängigerweise unter konservativ und bürgerlich versteht. Was Hitler ... noch an bürgerlichen Restbeständen und konservativen `Werten´ übriggelassen hatte, sollte beseitigt werden. Was der Nationalsozialismus noch an den durch Geschichte und Tradition überkommenen Werten übriggelassen hatte, das sollte nun durch die neomarxistische Kulturrevolution mit Stumpf und Stil ausgerottet werden. Wenn es eine übergreifende Absicht dieser Kulturrevolution gegeben haben sollte, dann die, die geistige und kulturelle Vernichtung des Konservativismus zu erwirken. Das Ergebnis dieser Kulturrevolution haben wir heute vor Augen."
[Siehe zur 68er APO-Revolution unterhalb Anhang Nr. 3: >>Zur Selbstentlarvung der linken 68er APO-Zersetzung und -Zerstörung, das zentrale Krebsgeschwür unseres heutigen Niederganges in allen zentralen Politikbereichen. - Eine kleine Zitatensammlung.<<]
Und Prof. Dr. Helmut Diwalds Zentralbotschaft lautete: >Die Geschichte der Deutschen wird schon seit Jahrzehnten nicht sachbezogen inspiziert und interpretiert, sondern nur noch moralisch disqualifiziert.< Einem deutschen Webfehler im Nationalcharakter gemäß, lies man sich wieder einmal von einem Extrem ins andere fallen. Von der vollkommenen tatsächlichen oder vermeintlichen nationalen Selbstüberhöhung bis in den heutigen Nationalmasochismus und Schuldkult. (Siehe man auch diesbezüglich Merkels Rede in Danzig, unterhalb wiedergegeben.) Von einem Extrem ins andere: Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Und dies muß endlich einmal beendet werden. Denn, so der große Friedrich Hölderlin: "Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch."
Und dies kulminierte erneut in Danzig am 1. 9. 2009, wo nun auch ein deutscher Regierungschef, eine Regierungschefin namens Dr. Angela Merkel, RASEND WÜRDELOS immer wieder nur einen einzigen Schuldigen aus zumachen suchte und an den Pranger der Geschichte und des Zeitgeistes stellte. Schon seit ihrer Amtszeit an allen Ecken und Kanten einen Fahrkartenschalter nach Canossa errichtet. (Im anhaltenden Mißbrauch auch der Außenpolitik für innenpolitische Zwecke und Machterhalt.) Anstatt die Zeitgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts endlich einmal zu HISTORISIEREN und endlich die Schuld an diesem einstigen mörderischen Ringen unter den europäischen Nationen gleichmäßig zu verteilen. (Und von Franz Josef Strauß, siehe weiter unten, und besonders das Schlußzitat, hätte sie sich dies alles abschauen können! - Und wird dies in Zukunft auch tun müssen.) Um auch endlich eine neue Seite in der europäischen Geschichte aufzuschlagen und aufschlagen zu können. Bevor alles kontraproduktiv sich unabdingbar einmal rächen und in Scherben fallen wird, in bunte Trümmer. [Nichts ist schädlicher und verwerflicher, um unserer eigenen nationalen Identität, unserer nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung willen, als mit einem Polonozentrismus und seinen Verschleierungsmethoden, mit den neu aufgebrachten Geschichts-Präparationen eines Polonoimperialismus immer munter weiter fort Seit´ an Seit´ zu schreiten.]
Ein großes, von der eigenen herrschenden politischen Klasse in der nationalen Identität und Würde unterdrücktes Volk, wird dereinst jedoch einmal wieder machtvoll sprechen. Deutschlands Rückkehr in die Geschichte. Gar keine Frage! So sicher wie das Amen in der Kirche ist und der Tag auf die Nacht folgt! Und den europäischen Teilnehmern in Danzig muß zugerufen werden: Haltet endlich inne, und betrachtet 1945 endlich als eine verheerende europäische Niederlage, wo die Schuld an dieser Katastrophe zumindest gleichmäßig verteilt werden muß! Weil Geschichte nicht mehr länger die Lüge sein kann, wie Napoleon treffend darauf hinwies, auf die man sich geeinigt hat. Weil Geschichte das Auge der Wahrheit ist und bleibt. UND weil wir unseren Oswald Spengler schätzen: „Niederlagen und Friedensschlüsse wirken niemals so, wie es in der Absicht der Sieger liegt. Alle Verträge sind vergänglich, weil die Grundlagen, Umstände und Ansichten sich ändern, auf denen sie errichtet sind, weil das Antlitz der Geschichte von einem Jahrzehnt zum anderen ein anderes wird. Die Siege sind es auch; denn der Sieger selbst kann an ihnen zugrunde gehen.“
Unabdingbar ist eine HISTORISIERUNG der Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Was der historischen Wahrheit viel näher käme. Aber der von der deutschen herrschenden politischen (medialen, kulturellen und kirchlichen) Klasse seit Jahrzehnten betriebene rasende Nationalmasochismus und Schuldkult, diese schier unablässige Selbstanklage und Selbstbesudelung, diese schier unglaubliche und unfaßbare, in der Weltgeschichte einmalige fortwährende nationale Selbstverstümmelung und nationale Würdelosigkeit, dieses schier unerträglich national-würdelose Flagellantentum, gibt den übrigen europäischen Staaten ihre frechen und unhaltbaren politischen und historischen Positionierungen vor, wenn sie gegen deutsche nationale Interessen und nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung gerichtet sind. Warum sollten sie auch Deutscher als die Deutschen selbst sein! Und man es ihnen von der herrschenden politischen Klasse einer deutschen National-Würdelos-Regierung, von der europäischen Zentralmacht nahezu in den Mund und in den Sinn gelegt wird. Dieses närrisch-unterwürfige deutsche Verhalten, vollkommen von der Rolle, ist Ausgangspunkt und Ursache hierzu. Besonders auch was das Verhalten der Polen anbetrifft. Und dies ist deutsche Schuld, die Schuld jener Deutschen, die aus dieser Würdelosigkeit ihre verfälschte Demokratur aufrechterhalten. Und aus einer solchen Machination heraus überhaupt nur aufrechterhalten können; inszenieren, instrumentalisieren und funktionalisieren. Mit "struktureller Gewalt" (Johann Galtung) und Patriotenverfolgung noch drapieren. Und zwar nur so lange, bis der zum Wasser gegangene Krug gebrochen ist. Die Büchse der Pandora geöffnet sein wird.
Also wir sind wieder einmal beim Zentralpunkt: Es sind die Deutschen selbst, die für ihre dauernde Diskreditierung sorgen! Die ihre unablässige Unterwürfigkeit nicht abzustreifen vermögen, ihr unablässiger Gang nach Canossa. Und dies mit stets unübersehbar langen Schlangen an den Canossa-Fahrkartenschaltern. NOCH nicht auf die Idee kommend, bei der Erstürmung eines Bahnsteigs, zuvor die Lösung einer Bahnsteigkarte am Fahrkartenschalter endlich einmal zu umgehen und zu übersehen. Deutsche Art und deutsches Wesen, und selbst in dieser Haltung, auf Treu und Glauben bezogen, das liebenswerteste und tüchtigste Volk der Welt, das Volk der Dichter und Denker. Nur dem von mir geliebten japanischen Volk gleichend. Gar keine Frage! [Der große japanische Kaiser Hirohito, von den Amis, von der amerikanischen Siegerwillkür nach ihrem militärischen Sieg, nach der Kapitulation erstmals gezwungen vor dem Volk direkt zu sprechen, tat dies wie folgt: "Bleibt tapfer und treu / wie die Föhre, / die nie ihre grüne Farbe verliert, / auch nicht, / wenn der Schnee ihre Zweige niederdrückt." Und erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an das Wort von Eduard Winter: "Seien wir wie eine Sarazenerklinge, man kann die Spitze bis zum Griff beugen, aber wenn der Druck aufhört, schnellt sie wieder hoch." Und unseren innerdeutschen (und nur diese sind uns noch ein Problem!) sogenannten politischen Feinden, rufen wir mit Univ.-Prof. Dr. Hellmut Diwald erneut zu: "Haltet Deutschland nicht für tot, ehe ihr seine Leiche gesehen habt. Aber selbst dann dürftet ihr euch irren."
Der Unbestechliche (M.R.): "Welcher Freund des Vaterlandes kann noch überleben wollen, wenn ihm nicht mehr erlaubt ist, ihm zu dienen und die unterdrückte Unschuld zu verteidigen. .. was kann man einem Mann vorwerfen, der im Recht ist und für sein Vaterland zu sterben weiß?"
Daraus folgt: Der sogenannte politische Feind der ewigen Demütigung, der ewigen Zersetzung der eigenen nationalen Identität, steht mitten unter uns. Er ist ein deutscher!! Konkreter: Die Linke ist unser Unglück! Und warum in die Ferne schweifen wenn dies so ist und nicht anders sein kann.
[In die Ferne schweifen: etwa zu völlig verrückt gewordenen, durchgeknallten, versessenen und verstiegenen Wahnweltverschwörungstheorien; die letztlich im Interesse des sogenannten politischen Feindes sind, er sonst sie sich malen müßte, zudem unsere eigenen tragenden und besseren Positionierungen, die der nationalpatriotischen Gegenelite zur versagenden und für neue Wertsetzungen ERSCHÖPFTEN Funktionselite ( Friedrich
Nietzsche: "Wie kamen die Erschöpften dazu, die Gesetzte und Werte zu machen? Wie kamen die zur Macht, die die Letzten sind?"), unpolitisch und kontraproduktiv zersetzen und paralysieren; zudem unsere Energien untauglich, auf falschen Kriegsschauplätzen verschleudernd. Für die internalisiert demokratische, seriöse und authentische deutsche Rechte muß dies die zentrale Ausgangserkenntnis sein. Nicht irgendwelche sonstigen brachial ideologisch verblendeten, hutmaßbandverzogenen, versessenen und verstiegenen Phantasmagorien unerträglich unwissender, unpolitischer und kontraproduktiver sowie politisch-pygmäenhafter Nationalfundamentaloppositioneller wie immer: DIE J., DER US-Imperialismus, DIE Ostküste, DIE Verschwörungen, DIE Freimaurer, ... etc.pp. Genug der Striche, ich denke das Portrait ist fertig.]
Napoleon hat es besser gewußt, wenn es um die Webfehler im deutschen Nationalcharakter ging: "Der Deutsche ist des Deutschen größter Feind!" Woraus folgt: Der Deutsche kann nur durch Deutsche selbst besiegt und am Boden gehalten werden. Die deutsche nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung kann nur durch Deutsche fortgesetzt selbst zerniert und zerstört, mit Füßen getreten werden.
Diese Ausgangserkenntnis muß mit zur primären, unabdingbar heute notwendigen REFORMATION UND STRATEGIEWECHSEL der real existierenden Rechtsformationen und Reiterhaufen mit ihren Condottieri, die seit Jahrzehnten nur einen Bruchteil des wirklich vorhandenen Potentials überhaupt tangieren, gehören. Und es gibt nur zwei die dort über das genügend Authentische verfügen, vielleicht nur eine wie es nur einen nationalen Widerstand geben kann. Um den Status einer internalisiert demokratischen, seriösen und authentischen Rechten zu erreichen - der alle Ketten der Sozialunwirksamkeit, der Verfemung und Stigmatisierung und Splittergruppierung sprengt. Damit endlich ihr sogenanntes politisches Feindbild stimmt, denn das heutige stimmt auf keinen Fall!!, sie endlich zu sich kommen und finden, um endlich weiter und einmal auf einen grünen Zweig zu kommen. Im unabdingbaren Interesse des Großen und Ganzen und der Demokratie. Die sich entweder durch alle vorhanden politischen Strömungen auszeichnet oder nur eine Illusion ist.
Und nur "die schiere Unverschämtheit der Spitzbuben (fripons) selbst, die dem Volke jetzt schon trotzen können" (Der Unbestechliche, M.R.), kann da über nationalpatriotische Parteiverbote erneut reflektieren! Und ein Verbot des nationalen Widerstandes wird von uns in keiner Weise hingenommen werden; komme, was da wolle! - Und dies alles wird entweder A) in einer unabdingbaren Demokratieerneuerung und
-vervollkommnung oder B) in einem revolutionären Akt sein Ende finden. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten.]
Aber zurück zur völlig einseitigen Geschichtsbetrachtung in Danzig auf der Westerplatte und der dortigen vertretenen, allein durch die Betonung deutscher Schuld illuster deplacierten, alle von derselben Kette der Finsternis gefesselten Gesellschaft am 1. September 2009. Merkel präsentierte auch dort wiederum den deutschen Nationalmasochismus und Schuldkult, die nationale Würdelosigkeit par excellence. Und niemand hätte sie dazu zwingen können! - Niemand könnte uns Deutsche dazu zwingen, uns so und nicht anders zu verhalten! Dies geht aus freien Stücken - und es geht von Deutschen aus. Wie eine Schraube ohne Ende befindet sich unser Volk in einer ewigen Kette der SELBSTanklage und SELBSTerniedrigung - und dies aus eigener Hand vorgenommen. (Was Nationalmasochismus oder anhaltende Selbstzerstörung genannt werden muß.) Weil die Interpretation der Geschichte, durch die real existierende Demokratur, hat eine jämmerliche antideutsche Mainstream-Zeitgeistdenke geschaffen, wo man sich wie Rinder oder Schafe auf vorgezeichneten Wegen, in den ewigen Bahnen der Demokratur-Geschichtsinterpretation der Mitte-Links-Staatsideologie im Interesse des eigenen Macht- und Privilegienerhalts der herrschenden politischen Klasse befindet. Die übrigen Europäer bestaunen und benützen diese Selbstkasteiung und dieses irrsinnige Flagellantentum der Deutschen (auch bestaunend, wie die Deutschen von einem Extrem ins andere fallen), warum sollte man auch deutscher als die Deutschen selbst sein. Was für ein verrücktes, primär deutsches national-würdeloses Affentheater. Was für eine manische Sucht sich selbst immer wieder zu deklassieren, in der Präsentation tatsächlicher oder vermeintlicher Schuld. Was für eine verrückte Welt!
Und zum ersten Mal (!) nahm ein deutscher Regierungschef an dieser alljährlichen, primär polonozentristisch und polonoimperialistisch gefärbten "Gedenkfeier" auf der Westerplatte teil - die glaubt klüger als alle vorherigen Kanzler zu sein - und nur noch, in der nationalen Frage, unterwürfiger, schamlos willfähriger ist. Die glaubt dem eigenen Volk endgültig gefahrlos trotzen zu können! Auch dies blieb Merkel vorbehalten, dieser ehemaligen >Zuckerpuppe aus der Schwarzgeldtruppe< (so eine sinnige Gesangseinlage auf dem Münchner Nockerberg beim alljährlichen Starkbieranstich vor den Großkopferten), die der "Superbismarck" Kohl "mein Mädchen" nannte. Merkel war in seinem Kabinett Umweltministerin und Familienministerin. Hat dieser Pfälzer Saumagen Liebhaber und promovierte Historiker, dieser Verächter des deutschen Nationalstaates, den er in seinem Europawahn aufzulösen trachtete, dieser Oggersheimer-Kohl, der mit weitem Abstand schlechteste und schuldigste Kanzler der Nachkriegsrepublik, der sich keine Alternative vorzustellen vermochte, sich keine Verhandlung vorzustellen vermochte, als es auch um die Menschenrechte der Ostdeutschen und Sudetendeutschen (also um die tiefere nationale Identität, Selbstbewahrung und Selbstbehauptung!) beim 2+4-Vertrag ging, Alternativen die es sehr wohl gegeben hätte, weil er alleine schon ab einem gewissen Punkt seine und der deutschen Ehre vor der Nachwelt hätte retten müssen [und was für ein Unterschied zum Staatsmann Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, den noch mein Großvater persönlich kannte, wo Kohl nur im Vergleich als Epigone gelten kann), WEIL die deutsche Revolution in Mitteldeutschland (und skrupellos machte er daraus in einer Nacht- und Nebelaktion durch Postminister Schwarz-Schilling durchgeknallt geschichtsklitternd "Ostdeutschland") auch nicht rückschraubbar (wie selbst der unselige Egon Bahr nachträglich bemerkte) gewesen wäre im absoluten Willen auch über Ostdeutschland und Böhmens, dies heißt das Sudetenland zu verhandeln, hat dieser "Superbismarck" Kohl den größeren Durchblick und die mangelnde tiefere Einsicht von Dr. Angela Merkel auf dem Gewissen?? Oder ist es etwa der famose Richard von Weizsäcker, der in seiner unablässigen Anklage der jüngsten deutschen Vergangenheit vielleicht nur die Taten seines Vaters zu bewältigen trachtete, und uns den 8. Mai 1945 als Tag der "Befreiung" wie Sauerbier verkaufen wollte? Obwohl eine Nation immer nur besiegt werden kann. Und unsere ruhmreiche Deutsche Wehrmacht nur einem Verhältnis von 1 zu 40 unterlag. [Nachtrag zu Kohl durch eine Aussage von Prof. Dr. Günter Rohrmoser: "Der gegenwärtige Bundeskanzler ist geradezu davon besessen, uns in dieses Europa zu führen, obwohl er weiß, daß das Volk im Grunde ein anderes Europa will. Das Volk ist nicht gegen Europa, aber das Volk ist gegen dieses Europa." Und dabei hat Rohrmoser klar an die Europavision des französischen Staatspräsidenten General Charles de Gaulle gedacht: >Europe des patries<, Europa der Vaterländer, der national souveränen Staaten. Zusatz: Oberhalb wurde als Einfühung ein Zitat von General de Gaulle gebracht. Ein kleiner Zusatz: Als der Generalissimus de Gaulle 1944 das Schlachtfeld von Stalingrad besichtigte, rief er aus: "Welch großes Volk! Wer hätte gedacht, daß sie bis hierher kommen!" Die russischen Begleiter, sehr konsterniert und pikiert, fragten ihn dann wen er meine. General de Gaulles Antwort: "Das deutsche Volk".]
Zurück zu Weizsäcker: Wo man doch eine Nation nur besiegen kann, wo doch der 8. Mai ein Tag einer furchtbaren Niederlage und ein Tag des Leidens des deutschen Volkes war, ein Tag der größten Katastrophe der Deutschen nach dem 30jährigen Krieg. Oder ist es nur der Demokratur-Zeitgeist des Gesinnungs- und Tugendterrors, der political and hostorical Correctness, durch den sich Merkel mangels eigener tieferer Einsichten und Vorstellungsmöglichkeiten in Ketten der puren historischen Oberflächlichkeit legen läßt, weil sie nicht tiefer einzudringen vermag? Und haben die Deutschen einen Regierungschef verdient, der so ist und nicht anders? So blind wie ein Maulwurf in der entscheidenden nationalen Frage. Jedenfalls hat sie sich auch in der Danziger Rede vollkommen der linksliberalen Sprachregelung unterworfen, leider nichts anderes getan, was die linken und linksliberalen Verwalter der kulturellen Hegemonie getan hätten. (Bis sie es nicht mehr tun können.)
"Ein Volk daran nur zugrunde gehen kann"
Und es war der Schriftsteller Martin Walser der davon sprach, daß mit diesen Unterwürfigkeiten, diesen dauernden intensiven und verrückt gewordenen Selbstanklagen und Schuldkult, "ein Volk daran nur zugrunde gehen kann". [Vergleiche auch: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1998 - Martin Walser - Ansprachen aus Anlaß der Verleihung, Frankfurt 1998]
Das Christliche?
Oder ist es gar, was die Merkelsche Fehlpositionierung in tragenden Grundsätzen bezüglich der nationalen Frage (immer verbunden mit der inneren Demokratur-Frage) und darüber hinaus anbelangt, das Christliche, genauer: das Religiös-Evangelische [mit der fixen exotischen Idee: der Glaube allein, die Schrift allein, die Individualisierung und Atomisierung des je Einzelnen: wo jeder Evangele sein eigener Papst sein kann, ohne die Macht der Institution zum wirklichen Schutz des Großen und Ganzen!] und das Religiös-Katholische in ihr und generell? Wo das christlich und das links-marxistisch Orientierte mitunter über die nämliche Fehlorientierung verfügen, nämlich den verblendeten Internationalismus ohne gebührende Beachtung der völkischen Eigenarten, des völkischen Wertes, der völkischen Einmaligkeit in ihrer relativen ethnischen Homogenität, ihrer national-kulturellen Identität und Souveränität, die "Völker als Gedanken Gottes" (Herder) in ihrer Vielfalt, nicht in der Vermengung und Vermischung des Vielvölkergulaschchaos, wo das christlich und das links-marxistisch Orientierte in mitunter nämlicher Art und Weise über eine die Deutschen niederhaltenden >Interpretation der Geschichte< UND auf die Deutschen bezogenen Nationalmasochismus und Schuldkult verfügen (siehe Erklärung der deutschen und polnischen Bischofskonferenzen, Bonn/Warschau 25. 8. 2009, im Anhang Nr. 4), und sich Merkel, als Protestantin aber gleichzeitig auch als "Vorsteherin" der CDU und als Bundeskanzlerin auch der CSU, also zweier sich als christlich bezeichnende und verstehende Parteien oder Formationen, bis zum Exzeß davon leiten zu lassen vermag?
Denn was haben die sich so bezeichnenden christlichen Parteien schon in den letzten Jahrzehnten für die Heimatvertriebenen (und somit für die zerstörte nationale Identität der Deutschen) handfest erreicht? NICHTS!
Und waren sie fähig der linken Wertezersetzung seit den 68ern zu trotzen? NEIN! Haben die sich als christliche Parteien verstehenden Formation den jahrhundertelang überkommenen und brauchbaren Traditionen, Werten und Normen, den (preußischen) Tugenden die Stange gehalten, bezüglich der Kulturrevolution der 68er und danach? KAUM, FAST NICHT AUFFINDBAR! Auch nicht mit der Lupe. Und sind diese Unionsparteien letztlich der Linken, der linken Zersetzung gewachsen? NEIN! Und kann man als Phänomen der Wanderdünen-Mitte (oder gar Stoibers "mittige-Mitte") den Dingen gewachsen sein? NIEMALS! Und sind es nicht auch diese beiden >christlich< sich verstehenden Parteien, die an der real-existierenden Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung, an der real existierenden Demokratur, der politischen Unterdrückung und Verfolgung einer ganzen politischen Strömung, nämlich das dritte nationalpatriotische Lager in unserem Lande und im ewigen Politikkosmos, die Schuld daran tragen? JA - MIT SICHERHEIT!
Wenn dies alles so ist, dann sind viele Fragen zu stellen. Dann ist auch ungeschminkt die Frage nach dem >Christlichen< zu stellen, vor allem nach dem Religiös-Katholischen, was so nicht das wirkliche und richtige >Christliche< sein kann und darf. Bei diesen verheerenden Irrwegen!! Wo "katholisch" doch auch "allumfassend" heißt, und allumfassend auch das Schicksal des deutschen Volkes betreffen muß und von dieser
religiös-katholischen Formation bedacht werden muß. Und wenn es nicht bedacht wird, wir uns doch langsam endlich ernsthafte Fragen stellen müssen, warum dies so ist. Ob dies richtig ist etc. Denn, kann das wirklich auch wahrhaftige Christliche so links-internationalistisch orientiert verfahren und die nationale Identität der Deutschen so schmählich mißachten? So einseitig polonozentristisch orientiert sein? So gravierend den Polonoimperialismus verkennen? So ganz einfach mit der nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung auch des deutschen Volkes so umspringen und spielen - wie es gerade fehlgeleitet-religiös in den Sinn kommt? Kann dies überhaupt noch christlich sein? Kann es christlich sein, wenn der polnische Papst Johannes Paul II. von der Rückkehr "der WESTPOLNISCHEN Gebiete" sprach? Kann das deutsche Volk dies einfach so hinnehmen? Oder hat das >Christliche< viel tiefer zu gehen? Und konnte dies Johannes Paul II. wirklich so vertreten, wo doch sein Wahlspruch lautete: "Der eigene Wille macht den Menschen nicht frei. Nur die Wahrheit macht ihn frei."
Und was ist an der Behauptung "Rückkehr der westpolnischen Gebiete" denn Wahrheit? Wo kann man da diese "Wahrheit" selbst mit der Lupe entdecken? Wo kann man eine solch überdimensionale Lupe käuflich erwerben? Jedenfalls hat er mit der Behauptung: "Rückkehr der westpolnischen Gebiete" der Wahrheit keinen guten Dienst erwiesen. Einen Bärendienst. Und auch dem Frieden und der Versöhnung nicht. Und da lassen wir uns auch kein X für ein U vormachen. Nichts ist geregelt, was nicht gerecht geregelt ist. Und unser großer J. W. Goethe gab uns mit: "Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren." [Als Napoleon 1808 Goethe traf, rief er aus: "Voila un homme!" - Welche ein Mann!]
Aber entscheidender und schlimmer noch: Er, seine Heiligkeit Papst Johannes Paul II., hat damit einer wirklich auch dauerhaften und tragenden deutsch-polnischen Aussöhnung wahrlich keinen guten Dienst erwiesen - einen Pyrrhussieg, weil eine dauerhafte Aussöhnung kann allenfalls nur über einen historischen Kompromiß erreicht werden, nur über einen wirklichen Ausgleich und Versöhnung, im Interesse einer wirklich auch dauerhaften und tragfähigen europäischen Friedensarchitektur. Die Zeiten werden enden, wo den Deutschen lediglich nur immer wieder verbleiben soll, mit dem Ofenrohr ins Gebirge zu schauen. Oder wo sie sich lediglich nur mit dem religiös-katholischen Schadronat abzufinden haben. Gar keine Frage.
Die Katholische Kirche hat sich hier zu korrigieren! Dies ist nicht mehr alles länger so hinzunehmen. Zu korrigieren ehe es zu spät ist, bei einer Kirchenspaltung wird es zu spät sein. Und die Überlebensfähigkeit des deutschen Volkes, die Verhinderung, daß dieses Volk "zugrunde geht" (Martin Walser), weil ein Volk mit ewiger Selbstanklage, Schuldkult und Schuldneurose, ein Volk ohne ein Mindestmaß an nationaler Identität und WÜRDE, ein Volk mit einer kriminalisierten Geschichte (und einem Volk seine Geschichte zu kriminalisieren ist geistiger Völkermord!), ein Volk ohne nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, kann längerfristig nur zugrunde gehen. Die Lebens- und Überlebensrechte müssen uns letztlich höher stehen als eine dann unabdingbar notwendige Kirchenspaltung; da zuckt man nicht mit der Wimper. Komme, was da wolle. (Nochmals, was ich schon an anderer Stelle dargelegt habe, wenn wir von Ostdeutschland und Böhmen, dies heißt das Sudetenland reden, dann ist damit vor allem die Rückkehr und Rückeroberung der nationalen Identität und nationalen Würde der Deutschen gemeint. Darum geht es, dies ist der unverrückbare Zentralpunkt, die Grundmaxime! (Und niemand sollte uns hier die Lüge unterstellen, wir hätten Grenzveränderungen gefordert.) Die Anerkennung der Menschenrechte auch für das deutsche Volk. Nicht die "religiöse" Wegschwadroniererei dieser Menschenrechte, wenn es die Deutschen betrifft. Für uns Deutsche dann das "religiöse" Schwadronat, für die Polen das Handfeste. Für die Deutschen nur die "Idee" der Menschenrechte, für den Polonoimperialismus alles andere. Nein, so geht das nicht! Und auch nicht die Kriminalisierung der deutschen Geschichte, für uns alle ewige Schuld, Schuldbeladung, Schuldneurose, Schuldkult, für die Polen den Dispens. [Mit der schier unglaublich freschen, skrupellosen und geschichtsklitternden Behauptung: zuvor wären es die Deutschen gewesen - Zusammenhänge die sich hier gar nicht herstellen lassen ohne sich als unmoralisch zu entlarven. Die Bischöfe und Merkel, eine ziemlich unheilige Allianz.]
Katholisch heißt >allumfassend<, also auch das Schicksal des deutschen Volkes umfassend. Auch dessen nationale Würde und Ehre, auch dessen unabdingbarer Anspruch auf historische Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit. Und da sind wir auch sehr sensibel für eine >versteckte Drohung< in der gemeinsamen Erklärung der deutschen und polnischen Bischofkonferenz mit dem Titel: "Erklärung aus Anlass des 70. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939".
Nämlich wenn es dort heißt: "(5) Wir sind uns bewusst: Auch wenn die Prozesse der Versöhnung in den vergangenen Jahrzehnten gute Früchte getragen haben
[Unsinn, nichts hat langfristig gute Früchte getragen, es werden letztlich nur diabolische sein, dies war alles nur einseitig; nur die Deutschen bluteten und bluten immer fort. Einer der blutet und ausblutet, und der andere der kassiert und auch religiös-katholisch ohne schlechtes >christliches Gewissen< kassieren darf - mit letzlichem Dispens. Ohne Aufforderung, was das innere Humanum gebieten würde, und bitte nicht religiös-verbrämt schwadroniert, sondern handfester Aufforderung nach Wiedergutmachung handfester Art im Rahmen des Möglichen, im Klartext: durch das, was heute noch im polnischen Staatsbesitz ist und ad hoc zurückgegeben werden kann. Darunter geht es nicht! Alles nur auf der Basis einer einseitigen Erfüllungspolitik mit Unions-Stimmviehmißbrauch der deutschen Heimatvertriebenen? Nichts ist KONKRET an Wiedergutmachung durch die Verletzung auch unserer Menschenrechte erreicht worden! Nichts kann auch so für eine wirklich dauerhafte Aussöhnung und dauerhaften Frieden erreicht werden; RJE],
so sind die Erfahrungen des Krieges und der Folgezeit in den Beziehungen unserer Völker nach wie vor lebendig. Auch besteht bei manchen gesellschaftlichen oder politischen Kräften die Versuchung, die in der Geschichte geschlagenen Verletzungen propagandistisch
[sic!! Sicherlich, "westpolnische Gebiete" ist keine Propaganda; RJE]
auszubeuten und, gestützt auf einseitige geschichtliche Interpretationen
["Richtig", siehe die Aussage "Rückkehr der westpolnischen Gebiete", Zitat des (polnischen) Papstes Johannes Paul II; RJE],
Ressentiments zu schüren. Die Kirche wird solcher mangelnden Wahrhaftigkeit
["Richtig", siehe oberhalb: "westpolnische Gebiete";RJE]
im Umgang mit der Geschichte auch weiterhin entschieden entgegentreten."
Nun, wir lassen uns da nicht erschrecken und ins Bockshorn jagen, und auch sehen wir uns nicht veranlaßt ad hoc mit den Zähnen zu klpappern, in der unabdingbar notwendigen Korrektur der "mangelnden Wahrhaftigkeit" und diesem auch "weiterhin entschieden entgegentreten". (Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof Józef Michalik, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz).
Und da fällt einem ad hoc Heinrich Heine ein:
"Sie sangen das alte Entsagungslied,
das Eiapopeia vom Himmel,
womit man einlullt, wenn es greint,
das Volk, den großen Lümmel."
H. H. in: Deutschland, ein Wintermärchen (1844)
Vertritt die >christliche< Union (CDU/CSU), heute ein pures Wanderdünen-Mitte-Phänomen sowie in der Kumpanei mit der Linken durch die Mitte-Links-Parteinoligarchie stehend und enttarnt, auch durch die linke Interpretation der Geschichte enttarnt, eigentlich diese tieferen, falls noch vorhandenen Werte des Christentums - oder nur die oberflächlichen; wo da Johannes Paul II. ein denkbar schlechtes Vorbild in der genannten Frage abgeliefert hat - und dies sicherlich nicht vom "Heiligen Geist" eingegeben wurde? (Und ich komme auf diese Zentralfrage des erhebenden oder des diabolisch >Christlichen< weiter unten einmal völlig ungeschminkt zurück, weil Merkel sich ja auch zentral auf die jüngste gemeinsame Erklärung bezüglich der Frage "der westpolnischen Gebiete" durch die deutsche und polnische Bischofskonferenz bezogen hat, die diese erst jüngst veröffentlichten. Auch dies vollkommen deplaciert; sowohl von den Bischofskonferenzen als auch von BK Dr. Angela Merkel.)
Ganz klar, was der ewige polnische Chauvinismus, die nun völlig "überfütterte polnische Gans" (so Winston Churchill schon seinerzeit treffend, im Jahre 1945), die sich mit den jahrhundertelang deutsch besiedelten Ostgebieten (Ostpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien und Teile Brandenburgs), die 1945 niemals polnisch waren, längst überfüttert hat, von ihr verlangten: Sich für den Krieg zu "entschuldigen". [Haben die Polen sich je für ihren Polonoimperialismus nach 1919, von 1919 bis 1. 9. 1939 und für 1945 jemals entschuldigt?] Der polnische Chauvinismus ist weltweit einmalig monströs. Was so auch mein Freund, ein Pole, abstammend von einer Ostpreußin und einem ehemaligen kommunistischen Funktionär, ganz genau so sieht. (Und diese "polnische Gans" wird durch deutsche Würdelosigkeit und Unterwürfigkeit immer fort genährt und genährt und genährt.)
Die polnische Vertreibernation mit ihrer anhaltenden Raubsicherungspolitik verlangt "Entschuldigung" von uns Deutschen. Und denkt dabei keine Sekunde an die eigenen Taten. Entschuldigung wofür? Für den Krieg vom 1. 9. 1939 - der für uns nur NOTWEHR war. Entschuldigung dann auch für die "befreiende" Tat der Polen, Deutschland von einem Drittel ihres jahrhunderlang angesammten Heimat- oder Siedlungsgebietes im Osten "befreit" zu haben (sowohl 1918/19 und 1945), von den Deutschen erst urbar und fruchtbar gemacht - in einer gigantischen Ostkolonisation, von der Polen am meisten profitierte; und mindestens dabei "etwa 1,5 Millionen" (Univ.-Prof. Dr. Gunnar Heinsohn) ostdeutsche Heimatvertriebene gleichzeitig von ihrem Leben "befreit", in die ewigen Jagdgründe geschickt zu haben. Und vieles als Morde im Frieden!
[Quellen: 1. Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa. In Verbindung mit Adolf Diestelkamp und bearbeitet von Theodor Schieder, Band I bis V, mit Ortsregister und 3 Beiheften, BONN: BUNDESMINISTERIUM DER VERTRIEBENEN, 1954 - 1962. Hier: I, 1.2.: Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße. (1954) XXI, 160, 494 S., XV, 896 Seiten; I,3. Polnische Gesetze und Verordnungen 1944 - 1955. (1960). XXXII, 532 Seiten.) 2. Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde, rororo aktuell, Rowohlt TB Reinbek bei Hamburg 1998, hier Seite 119. Dieses TB ist unbedingt empfehlenswert! Auch in Bezug auf die deutschen Opfer nach dem Ersten Weltkrieg und generell. Univ.-Professor Dr. Gunnar Heinsohn, Quasi ein "Papst" der vergleichenden Völkermordforschung und Völkermordsoziologie, bei uns Deutschen und bei der UN, schreibt zu den Tötungen Seite 347: "Direkt bei der Vertreibung kommen 2.110.000 Deutsche zu Tode. Davon werden durch Austreibung aus der Tschechoslowakei 200.000 bis 250.000 Menschen getötet. Im deutsch besetzten Polen und unter den Deutschen in Polen werden etwa 1,5 Millionen Menschen getötet. 400.000 bis 450.000 Deutsche werden durch die Vertreibung aus den übrigen Ländern umgebracht. - Statistisches Bundesamt 1958; Grube/Richter 1980; Schieder 1956; 1957 a; 1957b; 1960; 1961; 1984; Nawratil 1987; Spieler 1989; Streibel 1994; Zayas 1996; Böddeker 1997; Hirsch 1998." - Im Lexikon der Völkermorde heißt es zu Gunnar Heinsohn unter "VIII. Biographische Notiz": "Gunnar Heinsohn (geb. 1943 in Gdynia bei Danzig ... studierte an der Freien Universität Berlin von 1964 bis 1970 Soziologie, Psychologie, Geschichte, Publizistik, Ökonomie und Religionswissenschaft. 1971 erwarb er das soziologische Diplom. Promotionen erfolgten zum Dr. phil im Jahre 1974 und zum Dr. rer. pol. im Jahre 1982. Seit 1984 lehrt er als Professor an der Universität Bremen und hat dort seit 1993 das Sprecheramt des Raphael-Lemkin-Insituts für Xenophobie- und Genozidforschung inne. Sein Schriftenverzeichnis umfaßt mehr als 440 Titel. ...".]
Diesen riesigen Landstrichen [und wie könnten wir damit die schon seit 30 Jahren existierende Massenarbeitslosigkeit, die heute ohne statistische Kaschierungen mindestens 6 Millionen Erwerbslose umfaßt, bei gleichzeitig Mitte 2009 vorhandenen 15,6 Millionen Ausländern im Lande, durch neue Ansiedlungen und Landvergabe damit bewältigen. Nicht auszudenken!], in denen schon Deutsche ansässig waren, von diesen erst urbar und fruchtbar gemacht wurden, als US-Amerika, welches sich in beiden Kriegen so stark an unserem Volk versündigt hat und diesbezüglich selbstverständlich noch offene Fragen da sind, noch lange nicht entdeckt war. Dies noch Jahrhunderte dauerte. Der Schuldige an einem in der Weltgeschichte einmaligen Vertreibungsholocaust verlangt "Entschuldigung". Ohne je von seiner Schuld reden zu lassen - und zwar die Schuld von 1919, die Schuld zwischen 1919 und 1. September 1939 bezüglich der Mißhandlung der Volksdeutschen, die Schuld von 1945.
1945, wo der russische Imperialismus den Polen die deutschen Ostgebiete auslieferte und selbst bis auf den heutigen Tag Nord-Ostpreußen einkassierte. Und dann das geschah, was Prof. Dr. Werner Frauendienst, Mannheim, wie folgt beschreibt: "Wie die Hyänen sind Polen hinter den Russen hergezogen und haben sich ihrer Opfer geholt. Männer, Frauen und Kinder, die in Gefängnisse und Lager verschleppt, dort zu Tode gequält und umgebracht wurden, um Raum für Polen zu schaffen, die nicht in einen menschenleeren Raum kamen, sondern der erst menschenleer gemacht wurde." - (Vergleiche auch hierzu: Rolf-Josef Eibicht/Anne Hipp, Der Vertreibungsholocaust - Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausend-Verbrechens; zuerst im DS-Verlag, seit September 2009 neu im FAKTUM-Verlag, Burg/Dithmarschen erschienen.)