Beitrag 98 von 784 (13%) | Antworten Beitrag schreiben | Anfang zurück weiter Ende |
|
Fortsetzung, Teil IV:
....
Zudem schreibt Prof. Dr. Gunnar Heinsohn: "Als der 2. Weltkrieg zu Ende ist und Recht und Zivilisation zurückkehren, werden 3,4 Millionen Deutsche von ihren - vor allem marxistisch-östlichen - Nachbarn durch alle denkbaren Tötungstechniken, wie Erschießungen, Todesmärsche in die Vertreibung sowie Vernichtung durch Arbeit umgebracht. ... Ethnozide, Demozide und Genozide an Deutschen zwischen 1944/45 und 1955." (Univ.-Professor Dr. Gunar Heinsohn in seinem Lexikon der Völkermorde.)]
Und sich selbst, dieser russische Imperialismus, bis auf den heutigen Tag Nord-Ostpreußens bemächtigte, und dies heißt: auch die nord-ostpreußischen Menschenrechte mit Füßen tritt. Dies ist die nackte Wahrheit! Dieses sei festgestellt, um es zu wiederholen: "unbekümmert um alles, nur das selbstlose Durchdenken der Lage bis zur klaren Wahrheit, bis zum durch das entschleierte Bild von Sais bedingten Entsetzen vor den nackten Tatsachen." (Dr. Eugen Bircher)
Ein solch imperialistisches Polen, verlangt "Entschuldigung", ohne je von seiner Schuld zu reden. Und woher kommen diese polnischen völlig überspannten Ansinnen? Sie resultieren ebenfalls aus dem in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nahezu unerträglich betriebenen Nationalmasochismus und Schuldkult! Wo die Deutschen wieder einmal von einem Extrem ins andere fielen; himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Dieses hündische Kriechen vor der eigenen Unfähigkeit und Feigheit, auch die eigene nationale Würde, die nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung lebensnotwendig zu betonen, in die Politik mit einzubeziehen, eine Politik die auch deutsche nationale Interessen kennt. Weil die Politik unser aller Schicksal ist! Unserer aller Lebensqualität, Lebenssinn und Lebensmöglichkeit prägt. Weil die Politik letztlich die höchste Form der Humanität sein kann. Oder aber auch zum Verbrechen verkommen kann, zur Bestialität. Nun, einer der wichtigsten Sätze zu diesem pathologischen deutschen Nationalmasochismus lautet, denn die deutsche Politik vermag Vergangenheitsbewältigung nur noch in psychopathologischen Kategorien zu betreiben: "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen!" (Helmut Schmidt)
Es ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die den deutschen Nationalmasochismus und Schuldkult seit ihrer Amtszeit WIE EINE MONSTRANZ vor sich her trägt - die deutsche wirkliche Staatsräson vollkommen verkennend. Diese wahnsinnige Sucht, die dunklen Schatten der angeblichen oder tatsächlichen Schuld und Vergangenheit, permanent auf sich zu nehmen (und da schreckte sie auch vor einer unverschämten und rasenden Kritik an Papst Benedikt VI. nicht zurück), auf ihr eigenes Volk abzuladen. Diese manische Sucht, nur die eigenen, die deutschen Untaten permanent zu betonen, die Untaten der anderen jedoch nicht zu kennen und zu verschweigen.
Prof. Dr. Günter Rohrmoser: "Alles, was den Deutschen angetan worden ist, wird ausgeblendet. Den Deutschen soll auf diese Weise das Recht abgesprochen werden, ... von ihren eigenen Opfern und von ihren Leiden zu sprechen. Welche Leiden könnten hier gemeint sein? Man denke nur an die zwei- bis dreihunderttausend Opfer des aus kriegsstrategischer Sicht sinnlosen Luftangriffes auf Dresden. Dieser Angriff war eine allein auf die Vernichtung von Hunderttausenden von Deutschen gerichtete Aktion und die Briten haben sich erdreistet, dem Marshall, der dafür verantwortlich ist, unter Beisein der Mutter Königin auch noch ein Denkmal zu setzen. Die Deutschen sollen desweiteren auch nicht von den zwei Millionen Deutschen sprechen dürfen, die auf der Flucht aus den ehemaligen Ostgebieten umgekommen sind. Es geht nicht darum zu bestreiten, was die Deutschen angerichtet haben, sondern es geht darum, daß es diesem Volk nicht mehr gestattet werden soll, der eigenen Leiden und der eigenen Opfer zu gedenken. Es ist daher kein Zufall, daß der Versuch, den 8. Mai zu einem Tag der Befreiung umzuinterpretieren, zusammenfiel mit einer wohlvorbereiteten Kampagne, die darauf abzielte, den Nachweis zu führen, daß die deutsche Wehrmacht eine einzige Verbrecherorganisation gewesen sei. ... Vor diesem Hintergrund ist es schon als ein Glück anzusehen, daß es noch faire britische Militärs gibt, die der deutschen Wehrmacht zubilligen, eine der großartigsten, tapfersten, tüchtigsten und effizientesten Armeen in der gesamten Kriegs- und Weltgeschichte gewesen zu sein."
Notwendige Aufforderungen in Danzig: Merkel nutzte die Gunst der Stunde nicht - ein Bismarck und Dr. Konrad Adenauer hätten es verstanden:
Ein deutscher Kanzler oder Kanzlerin im Format eines Bismarck und eines Dr. Konrad Adenauer, mit Würde und Stolz im Leibe, und auch an die Ehre vor der Nachwelt denkend, eine innere Verpflichtung und Humanum zur historischen Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit ehern verspürend, erkennend: nach Amtseid auch unmittelbar und ohne jede Umschweife den Interessen und dem Wohl des deutschen Volkes verpflichtet zu sein, erkennend die Notwendigkeit auch dem eigenen Volk zu nationaler Selbstbewahrung und Selbstbehauptung zu verhelfen, mit STAATSMÄNNISCHER Sicht für das unabdingbar Notwendige im deutschen UND europäischen Interesse gemeinsam handelnd, hätte daselbst, bei ihrer Rede in Danzig und im Beisein von 20 europäischen Regierungschefs, die Polen aufgefordert, endlich das, was noch landmäßig vom Landraub Ostdeutschlands in direktem polnischem Staatsbesitz ist, und dies ist noch beachtlich, und folglich keinem Polen direkt gehört, an die Deutschen, auch als handfester Akt der Wiedergutmachung an den Menschenrechten der deutschen Heimatvertriebenen, doch ad hoc einmal zurückzugeben! Um einer auch wirklich tragfähigen dauerhaften Friedensarchitektur in Europa willen.
Um einer auch wirklich dauerhaften und tragfähigen Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen willen. Die nur durch einen historischen Ausgleich und Kompromiß erfolgen kann! [Und im übrigen läge dies im beiderseitigen Interesse: der Polen und der Deutschen! - Alleine schon von der ökonomischen Entwicklung her.] Oder wie es im österreichischen heißt: "Rückstellungen" vorzunehmen. Mit diesem Terminus "Rückstellungen" forderte das Nämliche erst vor wenigen Jahren auch der österreichische Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer (SPÖ) in Bezug auf den tschechischen Landraub gegenüber den Sudetendeutschen! Wir sprachen oberhalb bereits davon. In diesem Sinne leisteten auch Ungarn und die Slowakei an die Heimatvertriebenen Wiedergutmachung.
Und warum hat ein SPÖ-Bundeskanzler so viel, so unendlich mehr Schneid, Anstand und Ehrgefühl im Leibe, staatsmännische Perspektive für das unabdingbar Notwendige, und eine "christdemokratische" BRD-Demokratur-Kanzlerin hat diesen Schneid nicht?
[Ich weiß, wir haben das zersetzende Phänomen der Linken im Lande. Aber es ist nur ein Gegner im eigenen Lande, der einmal überwunden wird, weil er überwunden werden muß. - Das Verhältnis der Linken zur nationalen Frage ist unsere zentrale Tragödie! Der geneigte Leser vergleiche diesbezüglich und im oben dargelegten Sinne, also das Versagen der Linken gegenüber der nationalen Frage darlegend und herausarbeitend, das Buch, wobei der erstere sinnigerweise der Sohn von Willy Brandt ist: Dr. Peter Brandt/Herbert Ammon: Die Linke und die nationale Frage.]
Merkel könnte es vertreten, wenn sie es nur vertreten wollte! WEIL SIE ES VOR ALLEM AUCH AUF DIE MENSCHENRECHTE BASIERT UND DAMIT BEGRÜNDET. WEIL SIE ES VOR ALLEM AUCH MIT EINEM UNABDINGBAR NOTWENDIGEN HISTORISCHEN KOMPROMISS ZWISCHEN DEUTSCHEN UND POLEN IM ORIGINÄREN INTERESSE EINER AUCH WIRKLICH DAUERHAFTEN EUROPÄISCHEN FRIEDENSARCHITEKTUR BEGRÜNDET. Et cetera pp. Dies würde aber zuvor eine Überprüfung und Korrektur ihrer (möglicherweise durch Kohl schwer beschädigten) Weltsicht bedeuten müssen, eine Abstandnahme von Kohlscher kleinkarierter Kleingeistigkeit und Nationalhorizontverengung und -verzerrung. Auch die Rückschraubung des kirchlich-katholischen unheilvollen Einflusses und Indoktrination wäre erforderlich. Merkel sollte es tun und die Liebe ihres Volkes zu einer Staatsmännin im Format eines Bismarck und Dr. Konrad Adenauer erobern! Und hätten wir heute unseren Franz Josef Strauß (FJS) noch, er wäre ebenfalls dazu fähig und würde die unabdingbare historische Notwendigkeit erkennen, die er schon 1985 erkannt hat, wir kommen noch darauf zurück! Und wäre unser großer Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) noch etwas jünger, und Gott sei Dank das wir ihn noch haben, ihm wäre es auch, unbesehen zuzutrauen! Vor allem wäre es auch dem kernnationalen Dr. Kurt Schumacher, dem ersten Nachkriegs-Parteivorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) unbesehen zuzutrauen. Schumacher wußte immer, und wüßte es auch heute, was seine unabdingbare patriotische Pflicht auch gegenüber der nationalen Frage wäre. [Hellmut Schmidt, der für mich die zwei tiefgreifendsten Feststellungen in der bisherigen Nachkriegsrepublik machte: 1. "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen!" und 2. "Multikulti ist eine absurde Idee!", aus der meine These resultieren könnte: Wir müssen eine Alternative zur Interpretation der Geschichte endlich möglich machen, gratulierte 1985 Franz Josef Strauß zu seinem 70. Geburtstag und schrieb: "Hier handelt einer, der ganz und gar von der Leidenschaft erfaßt ist, der res publica zu dienen!" Und das Nämliche gilt selbstverständlich auch für Helmut Schmidt. Gar keine Frage.]
Oder ist ihr, Merkel, jede normale patriotische Empfindung von Anfang an wesensfremd? Und sind diese Gusenbauer-Forderungen nicht vernünftig, entsprechen sie nicht einer wirklichen inneren Verpflichtung auch dem Großen und Ganzen, dem Allgemeinwohl zu dienen, wenn es um die Menschenrechte und die nationale Identität auch des eigenen Volkes geht? Einer nationalen Identität, die mit einer auch wirklich funktionierenden Demokratie unabdingbar verbunden werden muß.
Und dies, die Forderung nach Rückgabe was noch in polnischem Staatsbesitz ist, also keinem Polen unmittelbar gehört, wäre auch völkerrechtlich, rechtlich, historisch und politisch VOLLKOMMEN gerechtfertigt gewesen - und wird es bleiben! Und es gibt Situationen, da handelt man, alleine schon um der eigenen Ehre vor der Nachwelt willen, um des eigenen inneren Humanums willen. Sie, Frau Merkel, haben ihr Kommando über die Geschicke des deutschen Volkes nur zeitweilig und zu treuen Händen erhalten. Machen sie endlich etwas daraus! Und Sie hätten bei Ihrer Wiederwahl am 27. September 2009 noch einmal die Möglichkeit und Chance etwas daraus zu machen! „Daß der geistige Prozeß außerordentlich und schwierig ist, und das es noch schwieriger ist, ihn in das Bewußtsein eines weiteren Kreises zu bringen, hindert nicht, daß die Gerüste des Aufbaues im Notfalle unbedenklich verlassen werden müssen, und dann die Axt des Zimmermanns sich in die Streitaxt zu verwandeln hat.“ (Ernst Jünger) - „Um des Vergänglichen willen gelebt zu haben verlohnt nicht! Lebenswert ist nur der Dienst um das Ewige und um das Ganze!“ (Karl Haushofer) Der Dienst an den nationalen Interessen auch des deutschen Volkes muß klarer erkannt werden. Dem Amtseid gemäß: "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohl des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden" werde.
Dazu gehört etwa auch, das eigene Volk vor dem geistigen Völkermord zu bewahren, der darin liegt, einem Volk seine Geschichte zu nehmen oder zu rauben, seine Geschichte fortgesetzt zu kriminalisieren. (Beide, sowohl Franz Josef Strauß als auch Hellmut Schmidt, haben gerade dieses abgelehnt!) Es immer in permanenter Schuld und Unterwürfigkeit zu halten, immer noch den Fahrkartenschalter nach Canossa offen zu halten. Ohne jede nationale Identität und Würde. Immer nur das eigene Volk an den Pranger der Weltgeschichte zu stellen. Immer nur einem Schuldkult und Nationalmasochismus zu frönen. Immer nur Wiedergutmachung zu leisten, und keinerlei handfeste Wiedergutmachung für die auch am deutschen Volk begangenen Massenverbrechen endlich zu realisieren.
Aber was sind die eigentlichen Ursachen unseres politischen und nationalen Niederganges, unserer Ketten der politischen und historischen Unfreiheit und Unterdrückung?
Auf zwei Begriffe gebracht: Die Demokratieverfälschung zur real existierenden Demokratur der Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung (wo der, eine auch wirklich funktionierende Demokratie erst konstitutierende, ganze politische Meinungs- und Willensbildungsprozeß zu Gunsten nur zweier undemokratisch herrschender politischer Strömungen verfälscht wird) UND das Monopol der Interpretation der Geschichte im Interesse der herrschenden politischen Klasse, ihres Machtmißbrauchs und ihrer Privilegien. Diese Faktoren, A) Demokratieverfälschung und Demokratur sowie B) das Monopol der interessenbedingten und brachial-ideologischen Interpretation der Geschichte, bedingen einander!
Zu A) Demokratieverfälschung und Demokratur
Die politische Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung ist eine Demokratur (eine Mischung zwischen Diktatur und Scheindemokratie, Produkt der Verfälschung unserer soliden Verfassung), und dies kann letztlich nicht bestritten werden. Es ist die Herrschaft nur der >Mitte< und der >Linken<, wo eine ganze politische Strömung, nämlich die auch internalisiert demokratische und seriöse deutsche Rechte, die in Wahrheit und ohne Demokratur ein Drittel unseres Volkes umfaßen würde, das ganze nationalpatriotische dritte Lager (welches nicht die Randphänomene der eminent schadenden Wahnweltverschwörungstheoretiker und der brachial-ideologischen Fundamentaloppositionellen beinhalten kann), ganz einfach aus dem politischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß skrupellos ausgeklammert und ausgegrenzt wird. Politisch unterdrückt und verfolgt wird (Stichwort Patriotenverfolgung); nur weil diese an jahrhundertelangen brauchbaren und sich bewährt habenden Traditionen festhalten, sowie an Normen, Werten und preußischen Tugenden ["Und notfalls müssen wir die letzten Preußen sein!" Zitat Franz Josef Strauß], auch an historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit, nur weil diese auch den unablässigen Nationalmasochismus und Schuldkult ablehnen, ... etc.pp. Jede >nationale Opposition< wird abgewürgt, in Acht und Bann gesetzt, stigmatisiert, verfemt, gettoisiert und verleumdet. [Freilich lieferte die nationale Opposition hierzu vielfach die unpolitischen und kontraproduktiven Vorwände, die sie nur durch eine >Reformation< beseitigen kann. Aus den Niederlagen hat die nationale Opposition endlich ihre Lehren zu ziehen. Eine Reformation, ein Strategiewechsel ist unabdingbar erforderlich!] Nur um die eigene politische undemokratische Zwei-Strömungs-Herrschaft aufrechtzuerhalten. Und alles wird nur noch durch die Mitte-Links-Brille und Mitte-Links-Staatsideologie gesehen, der Zeitgeist danach verhetzt, die Massenmedien danach inszeniert, instrumentalisiert und funktionalisiert, und Zentralfragen unseres Volkes (und auch Europas!) schicksal- und tragödienhaft verkannt werden. Dies ist das eigentliche Krebsgeschwür unserer derzeitigen Verhältnisse. Der eigentliche Grund, warum es zu solchen Auftritten mit völlig unakzeptablem rasendem Nationalmasochismus und Schuldkult, wie den Merkels in Danzig auf der Westerplatte am 1. 9. 2009, überhaupt kommen kann. Dies überhaupt möglich ist. Weil jede Kraft, die dagegen opponieren könnte, schon seit Jahrzehnten ganz einfach ausgeschalten wurde, bis zum unablässigen Willen zur quasi Auslöschung hin, ein Drittel unseres Volkes, das sich auch in der schweigenden Mehrheit wiederfindet, im Bereich der Nichtwähler mit 30, 40 und mehr Prozent .... etc.pp. Am demokratischen Meinungs- und Willensbildungsprozeß ganz einfach nicht teilnehmen kann, der erst Demokratie konstituiert. Die Verfälschung der Demokratie.
Die Tatsache ist: Wir werden von Demokratieverfälschern regiert! Und um endlich wieder zu einer auch nationalen Selbstbewahrung und Selbstbehauptung zu kommen, muß eine wirklich auch funktionierende Demokratie wieder hergestellt werden. Verfassungsrecht und Verfassungwirklichkeit auch in Übereinstimmung gebracht werden. Diese unwürdigen Verhältnisse wurden auch schon vor Jahren im Ausland, von internationalen Beobachtern glasklar erkannt und in einer Rüge an die seinerzeitige Kohl-Regierung (mit Merkel im Kabinett) zum Ausdruck gebracht: "ES IST OFFENSICHTLICH, DAS DEUTSCHLANDS AKTIONSKURS DEN ENTSCHLUSS WIDERSPIEGELT, GRUPPEN AN DEN RAND ZU DRÄNGEN ODER AUSZULÖSCHEN, DIE ALS EXTREMISTISCH ODER ALS BEDROHUNG FÜR DIE BESTEHENDE ORDNUNG EMPFUNDEN WERDEN.“ (1992 in: Implementation of the Helsinki Accords Human Rights and Democratization in unified Germany.) So schätzte 1993 das Washingtoner Büro der KSZE (OSZE)-Menschenrechtskommission die politische Lage und Verhältnisse in Deutschland ein. Dem ist bis heute nichts hinzuzufügen! Die bleierne traurige deutsche Realität. Der Bruchpunkt ins Unheil ist vielleicht schon längst überschritten.
[Eines ist klarer als alles andere, so klar wie klare Klosbrühe: Nur, das fundamentaloppositionelle Krebsgeschwür im "eigenen" Lager wird daraus, aus der obigen Lageschilderung, auf jeden Fall keinen Nutzen ziehen können. Eine falsche Führung auch nicht. An geistiger Substanz, um Öffentlichkeitswirksamkeit zu erringen, um das ALLES ENTSCHEIDENDE Vertrauen im Volk zu gewinnen, und nicht nur im Milieu und in der Subkultur, oder sporadisch hier und da auf regionaler Kleinkunstbühne, ist ganz anderes gefordert und erforderlich als hier und da geboten wird. Und dies kann nur aus einer bestimmten geistigen Substanz UND SOZIALEN VERANTWORTUNG, DIE NUR INTERNALISIERT DEMOKRATISCH UND SERIÖS SEIN KANN, DIE LEBENDES VORBILD AUS GEPRÄGTER FORM IST, fließen. Für die zur Zeit einzig sinnhafte und denkbare Form der Demokratie auf der Basis unseres soliden Grundgesetzes kann es keine brauchbare Alternative geben, auch keine erkämpft werden.
Dazu haben Millionen in Jahrhunderten und in vielen Ländern für diesen Systemtypus als gesicherter politischer und sozialer Freiheitsausdruck gekämpft und sind Hunderttausende und Aberhundertausende dabei ums Leben gekommen! Für diesen Systemtypus haben in über 2.000 Jahren abendländischer politischer Philosophie und Geistesgeschichte die größten Denker ihre Beiträge geliefert. Dahinter führt kein Weg zurück! Dies werden wir als unzerstörbar verteidigen. Eine REFORMATION ist also dringend geboten. Ansonsten viel Glück, zur ewig andauernden Splittergruppenhaftigkeit! Im Ausgangspunkt einer neuen Positionierung ist die Politik ein rein geisteig-strategischer Akt. Und dies geht nur mit Disziplin und Solidarität um das Große und Ganze willen. Der politische Fanatismus und Extremismus hat nur eine Eigenschaft: eine Gesellschaft verschlingen und zerreißen zu können.]
Die real-existierenden Demokratur-Verhältnisse in unserer Nachkriegsrepublik konnten nur etabliert werden, weil man sich ein Monopol der Interpretation der jüngsten Zeitgeschichte anmaßt. Dieses für den eigenen Machtmißbrauch instrumentalisiert und funktionalisiert, zuvor inszeniert. Wissend, auf Grund der ganz besonderen politisch-historischen Verhältnisse der Nachkriegszeit, der Besiegten von 1945: Wer die Geschichte interpretiert, bestimmt das Hier und Heute, bestimmt die Zukunft. Aber dem wird, dem walte notfalls Hugo, einmal ein eherner Riegel vorgeschoben werden. Denn: "Wir warten, und ich warte darauf, daß sich die Menschen vereinigen, die keine Hunde sein wollen und die entschlossen sind, den Preis zu zahlen, den es kostet, damit der Mensch mehr ist als der Hund." (Albert Camus)
Anders: Das Schicksal unseres Volkes hängt ab von der Mitte-Links-Parteinoligarchie und der von ihr inszenierten, instrumentalisierten und funktionalisierten, mit "struktureller Gewalt" (Johann Galtung) praktizierten Mitte-Links-Staatsideologie. Und diese Staatsideologie ist nur das Werk gewisser politischer Kräfte, das Werk zweier politischer Strömungen, der >Wanderdünen-Mittte< und der >Linken<, zweier politischer Weltsichten, und somit nur elendes Stückwerk. Bunte Trümmer. Ein Stückwerk, das die wirklichen Auffassungen, Willensrichtungen, Werthaltungen, dieses Liebenswerte am echten Deutschen: dieser Treu und Glauben, in unserem Volk gar nicht in Gänze wiedergibt. Weil die politische Strömung der >Mitte< und die politische Strömung der >Linken< bilden in gemeinsamer Kumpanei ein real existierendes pseudodemokratisches Regime, wo diese sich verschworen haben, und durch skrupellose Kumpanei, wenn es um ihre Widersacher geht (eine neue Form des Klassenkampfes!), unter Beweis stellen, die ebenfalls in unserem Volk vorhandene politische Strömung der Rechten, des Nationalpatriotismus, ganz einfach aus dem gesamten politischen Prozeß auszuschalten und immerfort nach deren Auslöschung trachten. Auf allen Ebenen, bis in die existentielle Vernichtung hinein. Die außer Rand und Band geratenen, die sich die Macht in Alleinherrschaft undemokratisch angeeignet habenden zwei politischen Strömungen, die >Wanderdünen-Mitte< (CDU/CSU, FDP) und die Linken (SPD, Die Grünen, Die Linke), versichern sich ihrer beider erkämpften "Wert"haltungen und mitunter obskuren Lebens- und Weltsichten, um den gemeinsamen politischen Gegner, die Gegenelite der nationalen Opposition, niederzuhalten. Dazu streuen sie dem Zeitgeist ihre "Politikphilosophie" und Machtbehauptungsstrategie tagtäglich wie Juckpulver in die Halskrause, zur Machtbehauptung und zum Machterhalt. Errichten eine Gesinnungs-, Tugendterror- und Zeitgeisttyrannei, die mitunter vollkommen unerträglich ist. (Wo selbst schon lehrende Universitätsprofessoren, die ich persönlich kannte, den Freitod gesucht haben, weil sie es ganz einfach nicht mehr aushalten konnten.)
Das Ergebnis ist dann die Mitte-Links-Demokratur. Das Ergebnis ist dann eine Politik, die vorne und hinten nicht stimmt, weil in Wahrheit nicht durch einen auch funktionierenden und folglich legitimen, die funktionierende Demokratie erst konstituierenden, demokratischen Diskurs zustande gekommen. Weil er gar nicht die in unserem Volk wirklich vorhanden politischen Strömungen in seiner Gänze widerspiegelt. Teuflicher und verwerflicher kann kaum etwas sein. Und dies alles um der Macht und der Privilegien der real herrschenden Demokratieverfälscher willen. Und dies alles ermöglicht erst den Merkel-Nationalmasochismus und Schuldkult auf der Westerplatte in Danzig am 1. September 2009.
Die heutigen Demokratieverfälscher haben aus der Niederlage unser Vaterlandes, der Niederlage der Besiegten von 1945, diese unablässig einseitige, diese marxistisch inspirierte linke Interpretation der Zeitgeschichte hervorgebracht, indem sie das ehemalige Geschichtsbild der Sieger übernahmen und bis heute unkritisch übernehmen, sich daraus die Kumpanei der Demokratur geschaffen haben, und behaupten diese ihre Macht und Privilegien mit Zähnen und Klauen, auf Biegen und Brechen. Mit Heerscharen von Wasserträgern. Mit auch der diesbezüglich inszenierten, instrumentalisierten und funktionalisierten herrschenden medialen, kulturellen und kirchlichen Klasse.
[Achtung, die Schuldigen sind Deutsche und stehen als solche mitten unter uns, und sind nicht diejenigen, die uns von den fortgesetzt schwer schädigenden und diskreditierenden brachial-ideologischen Fundamentalisten und ihrem Fanatismus und Extremismus völlig verfehlt präsentierten äußeren Kräfte! Diese stehen nicht vor uns und halten uns die Pistole auf die Brust: ihr müßt euch jetzt so und so politisch positionieren und verhalten. Die Realität ist eine ganz andere! Die Deutschen prägen heute selbst ihr politisches Schicksal, durch ihr eigenes Verhalten. Begraben wir endlich, und dies muß wiederholt werden weil man es nicht oft genug wiedrholen kann, weil es ganz zentral ist, diese verrückt gewordenen und durchgeknallten Wahnweltverschwörungstheorien, diesen brachial-ideologischen Fanatismus der durchgeknallten vermeintlichen Verortung der Schuldigen, die es nicht sind UND KÖNNEN, wie in den fanatisch konstruierten Behauptungen wie immer: DIE J., DIE Ostküste, DER US-Imperialismus, DIE Verschwörungstheorien, DIE-Freimaurer, DIE Bilderberger ... etc.pp.
Finden wir endlich das wirkliche und richtige sogenannte politische Feindbild. DENN DAMIT STEHT UND FÄLLT ALLES! Und trennen wir uns notfalls von diesen unerträglichen fundamentaloppositionell und fundamentalistisch Fehlgeleiteten und Gestörten. Mit 800 kann man eher zum Ziel gelangen, welches der Weg ist, als mit 4.000 das Ziel unablässig selbstverschuldet und hausgemacht, brachial-ideologisch hausbacken mailenweit verfehlen! Die auch stimmige und sozial verantwortbare Programmatik, die politische Positionierung, ist das wirklich Entscheidende! Die deutsche Rechte hat heute um ihrer selbst willen primär um die demokratische Emanzipation und Partizipation zu ringen. Und für diesen Kampf muß sie absolut glaubhaft, internalisiert demokratisch und seriös sein - und sich primär darauf konzentrieren. Oder sie wird nicht sein.
Der Mut zur Katharsis durch Reformation? Sicherlich! Der größte Schädiger steht immer in den eigenen Reihen. Freund - Parteifreund - Parteifeind. Das Elend des Unpolitischen und Kontraproduktiven. Und vor allem in dieser Zeit der heutigen "Universalverfälschung" (Winkler, Altermedia). Dies sind die tieferen Ursachen des deutschen innerpolitischen, nicht enden wollenden Elends heute. Aber es ist letztlich alles eine Vorgabe der qualitativen Führungspersönlichkeiten und des Vorhandenseins derselben.
Was verlangt eine Reformation? 1. Eine Klärung der richtigen Grundlagen und Fixierungen der politischen Positionierungen, ohne deren richtige Orientierung man erst gar nicht anzutreten braucht. 2. Eine unabdingbare Lehre und Schlußfolgerung aus der folgenden, sich immer wieder wiederholenden Erfahrung: Wenn man jahrzehntelang den eigenen politischen Rohstoff immer nur um und um und um setzt, nicht einmal einen Bruchteil des eigenen vorhandenen Potentials tangiert und aktiviert, dann stimmt ganz eindeutig etwas nicht und dann entsteht ein eminenter Handlungs- und Veränderungsbedarf. Oder man setzt den Weg der Splittergruppierungs-Erfolglosigkeit automatisch weitere Jahrzehnte fort und fort und fort. Unverdrossen. Und erträgt und hat zu ertragen, daß im Vierjahresrhythmus der Bundeswahlleiter immer wieder vermeldet: >Und jetzt komme ich zu den Wahlergebnissen der Splittergruppierungen unter fernder liefen.< Und dies heißt doch letztlich zu erkennen: Würden wir es anders machen, dann hätte die herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Parteienoligarchie durch Demokratieverfälschung ein enormes Problem. Und dennoch: Die politische Unfreiheit des Nationalpatriotismus in diesem unserem Lande wird letztlich keine Zukunft haben! Es liegt an uns.]
B) Wir brauchen eine Alternative zur Interpretation der Geschichte!
Die Merkel-Rede in Danzig zum 1. 9. 2009 ist vor allem ein Resultat der ursprünglich marxistisch (antifaschistisch) und durch Siegerherrschaft (vae victis!) inspirierten linken bis links-liberalen herrschenden Interpretation der Geschichte. Und selbst eine Unions-Wanderdünen-Mitte Kanzlerin, die Kanzlerin von den sich selbst so sehenden auch >christlichen< Unionsparteien, die nur noch verhängnisvoll politisch "Die Mitte" (Merkel) oder "Die mittige Mitte" (Stoiber) sein wollen, ist eine Verfechterin derselben. Weil es die Machtgrundlage der Mitte-Links-Demokratur-Kumpanei, der politischen Mitte-Links-Parteienoligarchie ist; die eine wirklich auch funktionierende Demokratie mit der Freiheit aller vorhandenen politischen Strömungen außer Kraft gesetzt hat. Aber auch die Grundlage eines falschen Weges zum Bruchpunkt ins Unheil. Gleichzeitig auch die Machtgrundlage und die politische Manifestation für verheerende politische Fehlentwicklungen für die Politik und Demokratie in Deutschland und in Folge dann auch für eine auch wirklich dauerhafte und tragfähige Friedensarchitektur in Europa, für die ganze Selbstbehauptung Europas. Die verfehlte herrschende Interpretation der Geschichte offenbart die fehlgeleitete Staatsideologie, das öffentliche und veröffentlichte Bewußtsein, stets an der Mitte-Links-Parteienoligarchie orientiert. Sie offenbart die Manifestation der Identitätslosigkeit und Geschichtslosigkeit der Deutschen, ihr Umgang mit der Geschichte stets zu ihren Lasten, der ewigen Selbstanklage und Schultkult, dem Nationalmasochismus und Schuldkult. Ihr ganzer politisch und historisch verhängnisvoll falscher Weg.
Merkel trägt diese falsche Interpretation der Geschichte nahezu wie eine Monstranz vor sich her. Bei vielfachen Gelegenheiten. Nicht nur in Danzig. Jedoch bei beiden, bei Franz Josef Strauß und bei Hellmut Schmidt, hätte sie in deren politischen Zentralausführungen und Zentralerkenntnisen bezüglich der nationalen Frage erkennen können und müßen, und in Zukunft dies müssen, daß die Kriminalisierung der deutschen Geschichte, deren weitere Fortführung und Aufrechterhaltung, ohne eine Alternative zur Interpretation der Geschichte, der absolut falsche Weg ist.
Wie Franz Josef Strauß damit (in der nationalen Frage) umging, WIE ER ES RICHTIG SAH, nämlich auf eine Alternative der Interpretation der Geschichte zuging und darauf hinarbeitete, ohne schon 1985 dies expressis verbis so als Notwendigkeit einer Alternative der Interpretation der Geschichte auszudrücken, aber ganz klar eine politische Interpretation der Geschichte betrieb, erfahren wir noch weiter unterhalb. Er erkannte die unabdingbare Notwendigkeit der politischen Bewertung der historischen Abläufe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Epoche der Weltkriege, den wirklichen Ablauf: Es war ein europäischer Bürgerkrieg, wo die Schuld zumindest gleichmäßig unter den europäischen Staaten zu verteilen ist.
Die Interpretation der Geschichte bedarf einer politischen Bewertung, die sich auch an historischer Wahrheit, Klarheit und Gerechtigkeit orientiert. Die endlich auch den großen Rahmen in Form einer Historisierung ins Visier nimmt und berücksichtigt. Der Teil der Geschichte, der hier unmittelbar zur Debatte steht, und auf den Merkel sich bezieht - und sie bezieht sich auch auf die ganze Epoche des sogenannten Zweiten Weltkreiges, muß immer auch politisch, mit einem staatsmännischen Überblick abgehandelt und bewältigt werden. Und dies ist ihr absolut nicht gelungen, wenn es um das Interesse des Großen und Ganzen geht, der Verantwortung vor dem deutschen Volk und Deutschland, der Verantwortung vor der Demokratie in Deutschland, der Verantwortung vor Europa. Und dies für Deutschland als europäische Zentralmacht. Es klingt bei Prof. Dr. Günter Rohrmoser die absolut notwendige Historisierung an, wenn er schon 1996 schreibt:
"Daher werden wir, wie es zu hoffen, aber auch zu befürchten ist, an der Frage nicht vorbeikommen, ob es für die Zukunft der Bundesrepublik wirklich wünschenswert ist, daß die bisherigen Positionen, die die Interpretation der nationalsozialistischen Vergangenheit okkupiert haben, die einzigen sind, ob es möglicherweise nicht doch Alternativen gibt und ob wir nicht eine solche Alternative brauchen." In der Tat brauchen wir diese Alternativen, und zwar unabdingbar und rasch. Dann wäre auch dieser unpolitischen und kontraproduktiven Merkel-Version der Interpretation der Geschichte ein Riegel vorgeschoben. Jedenfalls die defizitäre Wertebestückung, das hutmaßbandverzogene Wertekorsett, dieses ohne Tiefe zusammengebastelte Wertegerüst, versessen und verstiegen sowie politisch-philosophisch pygmäenhaft, in einem wie mit Brettern plötzlich vernagelter Horizont, in dieser Prioritätensetzung von Dr. Angela Merkel, bringt keine Klärung unserer politischen und kulturellen Probleme.
Keine Klärung durch diese spezifische merkelsche Sozialphilosophie mit ganz eindeutigem linken oder links-liberalen Hintergrund und Vorstellungswelten. Die sie mit sträflicher Unbesonnenheit vielleicht ganz einfach übernimmt. Mit purer alleiniger Selbstanklage, ohne jede Differenzierung, durch permanente Unterwürfigkeit, Willfährigkeit und WÜRDELOSIGKEIT, durch permanentes an den mittelalterlichen Prangerstellen immer nur der Deutschen und ihrer Geschichte kommen wir nicht weiter. Nicht mit diesem unablässigen Gang nach Kanossa. Dies ist verhängnisvoll, weil unpolitisch und letztlich kontraproduktiv. So geht das nicht! (Wie wir oberhalb im Beitrag vielfach versuchten zu erhellen, nicht zuletzt durch die bessere und richtigere Präsentation der Abhandlung der Probleme, mit dem Umgang der Interpretation der Geschichte, durch Franz Josef Strauß weiter unterhalb.)
Die Frage wer interpretiert die Geschichte, ist für die undemokratisch herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Demokratur (Mitte-Links-Parteinoligarchie) von entscheidender Bedeutung! Bislang noch - was sich ändern muß; weil auch die herrschende politische Klasse den Bruchpunkt ins Unheil erkennen wird ( "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" - Michael Gorbatschow) oder es ihr beigebracht werden muß. (Wo zum Schluß einmal der wirkliche Souverän, das Volk, unüberhörbar sprechen wird!) Ein hier zu sehr irritierender Politologie-Papst brachte es einmal auf den Punkt: "Wer die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg bestreitet, entzieht der Nachkriegsrepublik den Boden". Dies war punktuell und kann generell nicht verwertet werden. Weil die Aussage auch generell nicht sozial veerantwortbar ist und sein kann. Ich will die Grundlagen der Nachkriegsrepublik nicht in Frage stellen, weil ich ein nachdrücklicher Verteidiger derselben bin (Vgl. alleine meinen Beitrag: 60 Jahre Grundgesetz), Dutzende von Beitragsveröffentlichungen beweisen dies, aber ich will sehr wohl, komme, was da wolle, diese VOLLKOMMEN unwahre Propaganda oder Demokratur-Agitprop, diese verrücktgewordenen und durchgeknallten Behauptungen und Lügen bezüglich der Alleinschuld oder Hauptschuld Deutschlands, sehr wohl in Frage stellen. (Ich bin so frei, ansonsten mögen sie nur kommen.) Mit allen nationalen Kameraden, die diesen Kampf um nationale Selbstbewahrung und Selbstbehauptung, um nationale Würde und Ehre auch für unser eigenes Volk, mit mir teilen! Mit allen Kameraden auch des nationalen Widerstandes, die bundesweit über Hunderte von Organisationen oder Gruppierungen verfügen. Der Unbestechliche, M.R.: "... ich bin nicht der Verteidiger des Volkes; nie habe ich diesen hochtrabenden Titel angestrebt; ich bin aus dem Volk, mehr bin ich nicht; mehr will ich nicht sein; ich verachte jeden, der sich anmaßt, etwas Besseres zu sein."
Richtiger als der oberhalb zitierte Politologie-Papst darlegt, ist: Wer das herrschende Monopol der Geschichtsinterpretation der Demokratur beseitigen oder in Frage stellen möchte, beseitigt die tragende Machtbasis der Mitte-Links-Parteinoligarchie durch Demokratieverfälschung. Arbeitet für eine auch wirklich funktionierende Demokratie, für die Freiheit auch aller vorhandenen politischen Strömungen. Also die Interpretation der Geschichte ist von zentraler Bedeutung - eine Alternative zu dieser. Eine auch sozial verantwortbare Alternative. Die nur aus der unabdingbaren Historisierung (der Präsentation des größeren Rahmens und Zusammenhangs) heraus entsehen kann.
Und dennoch dürfen wir unter allen Umständen nicht der Gefahr erliegen, dies wäre weiterhin entsetzlich verhängnisvoll, unseren geschichtlichen Kampf mit geschichtlichen Positionierungen zu führen, die außerhalb des Rahmens der allein weiterhelfenden unabdingbar notwendigen Historisierung liegen. Damit würden wir uns nur weiterhin in Ketten halten. Geschichte ist Geschichte, Politik ist Politik. Alkohol ist Alkohol. Und nur die Politik, die das Schicksal ist, unserer aller Lebensqualität, Lebenssinn und Lebensmöglichkeit prägt, vermag unser Schicksal zu ändern; NUR die Politik vermag unser nationales Elend, die Zerstörung unserer nationalen Identität, zu verändern, die Ketten der Unfreiheit zu sprengen und zu zerschlagen.
Im Kampf um eine auch wirklich funktionierende Demokratie könnte dies, die falsche Interpretation der Geschichte zu Gunsten einer Alternative der unabdingbar notwendigen Historisierung, entkräftet und beseitigt werden. Und eine andere Möglichkeit, mit Ausnahme eines revolutionären Aktes, ist nicht sichtbar. Wir brauchen eine Alternativ zur herrschenden Interpretation der Geschichte weil wir eine auch wirklich funktionierende Demokratie brauchen.
Prof. Dr. Günter Rohrmoser erhellt dieses ganze Phänomen im Großen und Ganzen, wobei auch Einschränkungen bei seinen Intentionen zu machen sind, und wobei auch immer bewußt sein muß, das Rohrmoser sich nur, nach meiner Einsicht, generell für eine rechte Unions-Mitte, für eine Neuentstehung eines rechten Unions-Mitte-Flügels, was ganz entschieden viel zu wenig und zu kurz gegriffen ist, weil uns dies allein aus unserem Unglück nicht mehr herausführen kann und weil es nur mit einer authentischen, internalisiert demokratischen und seriösen Rechten noch geht (primär als Ergänzung zur Union!), wenn er feststellt:
"Es gibt keine Politik, der nicht ein bestimmtes Verständnis von Geschichte zugrundeliegt. Daher ist die Frage, `Wer interpretiert die Geschichte´ von entscheidender Bedeutung. Im Laufe der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich nunmehr in der Gegenwart eine marxistisch inspirierte, aber in ihrer Intention links-liberale Version zur Interpretation der nationalsozialistischen Vergangenheit durchgesetzt. Das hätte zum Beispiel die Folge, daß nur die politischen Kräfte links von der Mitte nicht nur als demokratisch legitimiert erscheinen, sondern, daß vielmehr auch nur diesen Kräften zugebilligt wird, die Vergangenheit richtig verstanden und aus ihr die richtigen politischen Konsequenzen gezogen zu haben."
Klar kommt zum Vorschein, daß es sich um eine marxistisch inspirierte, linke und links-liberale Interpretation der Geschichte handelt. Und diese soll sogar noch immer tiefgreifender und nachhaltiger betrieben werden, um die real existierende Demokratur immer tiefgreifender und nachhaltiger zu verankern. Aber der Krug geht nur so lange zu Wasser bis er bricht - und er wird brechen. (Nur unser Volk sollte dabei nicht vom Regen in die Traufe kommen.) Wir wissen dies, aber wir sollten es uns in den besseren und höherwertigeren, weil erfolgsträchtigeren Argumentationen erneut bewußt machen - weil dies erst zur Beseitigung qualifiziert und auch mit dem alles entscheidenden richtigen geistigen Rüstzeug versehen, in die Öffentlichkeit getragen werden muß. Und nur die Unbestechlichkeit wird Vertrauen im Volk finden können! Und nur an Hand der Qualität der Argumente, der Plausibilität der Argumente, folglich der richtigen politischen Positionierungen (fernab jedes ekelhaften oder widerwärtigen politischen Fanatismus der Undiszipliniertheit und sozialen Unverantwortbarkeit! Aber auch dies muß psychologisch richtig eingeschätzt werden, auf Grund der jahrzehntelangen Patriotenverfolgung), hat die deutsche Rechte eine Chance. Wobei wir wieder bei der unabdingbren Reformation derselben wären.
Es liegt bei den ihre Macht und die Demokratie mißbrauchenden Monopolisten einer interessengeleiteten, und die eigene Macht absichernden Geschichtsinterpretation und jeder weiß, welche Vergangenheit damit gemeint ist, auch vor allem die Absicht zu Grunde, daß diese aus ideologischen und machtpolitischen Interessen betriebene, völlig einseitige linke Interpretation der Geschichte auch eines hervorbringen soll: das die Vergangenheit und die Vergangenheitsbewältigung, im Interesse der Mitte-Links-Parteienoligarchie-Demokratur, uns immer tiefgreifender und nachhaltiger bestimmen soll; nie vergehen möge. Ein Akt des anhaltenden politischen Wahnsinns. Damit die Unrechts-Herrschaftsverhältnisse der real existierenden Demokratur immer weiter aufrechterhalten werden können. Möglichst bis zum Skt. Nimmerleinstag. Wo der deutsche Nationalpatriotismus einen Riegel davor schieben wird und muß, wenn er es versteht, und er wird es einmal verstehen. Weil die nationale Erneuerung denn nun einmal kommen wird, weil sie kommen muß. Und wir werden ihnen dieses Perpetuum mobile der politischen Unfreiheit leerlaufen machen!
Die Frage, wer interpretiert die Geschichte, ist nicht nur für den Machterhalt der real existierenden Demokratur essentiell in der schon besschriebenen Richtung des undemokratischen Machterhalts. Mehr noch: Bei einem weiteren sozialen Niedergang, bei etwaigen Verteilungskämpfen, die es geben wird, weil "sozial geht nur national" (Dipl. Pol. Udo Voigt), bei wachsenden ökonomischen Problemen und sozialen Spannungen, so überaus treffend Prof. Dr. Günter Rohrmoser:
"steht als Quelle neuer Orientierung praktisch nur der Rekurs auf die Geschichte zur Verfügung. Wenn das so ist, dann stellt sich freilich die für die Bundesrepublik entscheidende Frage: Wer interpretiert die Geschichte? ... Ist die bisherige Interpretation der Geschichte hinreichend und wird sie der Geschichte gerecht oder nicht? Solange den Deutschen ständig eingehämmert wird, daß das deutsche Verhängnis erst 1933 begonnen hat, wie der damalige Bundespräsident von Weizsäcker uns ja immer wieder versichert hat, und daß die, die Hitler 1933 an die Macht gebracht haben, alles Idioten und Verbrecher, d.h. die Vätergeneration kriminelle oder verblödete Generationen gewesen seien, solange kann es auch keine Erinnerung an diese Geschichte geben, weil es sich um eine nur noch in psychopathologischen Kategorien zu behandelnde Epoche handelt. ... Der große liberale Theoretiker Ralf Dahrendorf hat dieses Thema in die Frage gekleidet, ob eine Demokratie ohne eine ihrer Identität gewisse, selbstbewußte Nation überhaupt funktionieren kann. Die Frage ist durchaus berechtigt, denn die erfolgreichen Demokratien waren bisher immer eingebunden in den Gedanken der Nation. Das trifft sowohl für die Briten und die Franzosen wie für die Amerikaner zu. Und morgen wird es auch für die Russen und die übrigen europäischen Völker zutreffen. In Deutschland dagegen steht die Versöhnung von Nation und Demokratie noch aus. Es wird sich noch herausstellen, ob unsere Demokratie auch unter den Bedingungen der Multikulturalität der Gesellschaft funktionsfähig bleibt. ... ob wir es in Deutschland mit einer multikulturellen Gesellschaft oder einer Versöhnung von Nation und Demokratie zu tun haben, wie sie sich Kurt Schuhmacher vorgestellt hat. ... Wer die Geschichte interpretiert, so könnte man sagen, der bestimmt auch die Politik. ... wir sind nach wie vor bestimmt durch unsere Vergangenheit. Man kann sogar zugespitzt behaupten: Für die Deutschen ist es immer mehr die Vergangenheit, die ihre Zukunft bestimmt. Eine bestimmte Interpretation dieser Vergangenheit entscheidet deshalb darüber, ob wir überhaupt eine Zukunft haben, und, wenn wir eine haben sollten, welche wir überhaupt noch haben dürfen. Denn wir sind aufgrund unserer Vergangenheit keineswegs so frei, daß wir uns die uns wünschenswert erscheinende Zukunft aussuchen könnten. Meine These lautet: Die wichtigsten Projekte und Phänomene der deutschen Politik sind das Resultat einer bestimmten Interpretation der Geschichte." [Quelle: Günter Rohrmoser, Wer interpretiert die Geschichte - Die Herausforderung der Wertedebatte, Gesellschaft für Kulturwissenschaft, Bietigheim/Baden 1996]
Zu diesen wichtigen Projekten, und ich greife ein Beispiel heraus, zählt Rohrmoser das Maastricht-Europa. Und er schreibt: "Der gegenwärtige Bundeskanzler (Kohl) ist geradezu davon besessen, uns in dieses Europa zu führen, obwohl er weiß, daß das Volk im Grunde ein anderes Europa will. ... Die italienische Tageszeitung Corierra de la Sierra ging kürzlich der Frage nach, warum die Deutschen dieses Maastricht-Europa mit solcher Besessenheit anstreben, wo sie es doch eigentlich gar nicht brauchten. Die Antwort dieses führenden italienischen Blattes war klar und eindeutig: Die Deutschen tun es aus psychologischen Gründen, nämlich um die Europäer zu überzeugen, daß es in Deutschland keinen Rückfall mehr in den Nationalismus oder gar Nationalsozialismus geben wird. Das ist der Schlüssel, um die deutsche Europapolitik zu verstehen." Und Rohrmoser schreibt auch, bezogen auf eine falsche Interpretation der Geschichte: "Es gibt keine Nation auf der Welt, in der eine solch hemmungslose Propagierung der Abschaffung der eigenen nationalen Identität zugunsten einer multikulturellen Gesellschaft existiert. Dies ist ein schwerer pathologischer Befund, von dem zwar keineswegs das deutsche Volk, aber ihre Politikerkaste in einem beunruhigenden Ausmaß betroffen ist."
Und als weiteres Resultat der falschen Interpretation der Geschichte nennt Rohrmoser die political correctness: "... Im Phänomen der `political correctness´ wird deutlich, daß wir auf dem besten Wege sind, das Paradox eines quasitotalitären Liberalismus zu etablieren. Unser Liberalismus, der mehr ein Linksliberalismus als ein authentischer Liberalismus ist, nimmt selber totalitäre Züge an, wenn er versucht, der Gesellschaft eine Sprachregelung aufzuzwingen, und wenn jeder, der von dieser Sprachregelung abweicht, zuerst in den Verdacht des Undemokratischen, dann in den Geruch des Konservativen und des Rechten, und - wenn alles nicht hilft - in die Ecke des Rechtsextremen und des Faschistischen gerückt wird. ... Die Frage, wer die Vergangenheit interpretiert, ist von schicksalhafter Bedeutung für unsere Gesellschaft. ... Die Vergangenheit ist nicht vergangen, sondern diese Vergangenheit bestimmt auch unsere Zukunft. ... Weil zu der Art der Vergangenheitsbewältigung, die die Politik in Deutschland bestimmt, die Insinuation (Einflüsterung; RJE) gehört, als seien diejenigen, die 1933 Adolf Hilter gewählt haben, entweder Idioten oder Verbrecher gewesen. Wie kam es zu einer solchen Insinutation, wonach die Deutschen nur Idioten oder Verbrecher gewesen sein konnten? Weil man den Nationalsozialismus nicht von seinem Ausgangspunkt und von den ihn ermöglichenden Bedingungen, sondern allein von seinen Ergebnissen und seinen Folgen her betrachtet. .. Es war doch zum Teil die nackte Verzweiflung, die die Deutschen in die Arme Hitlers getrieben hat. Die Menschen verzweifelten über das Versagen eines politischen Systems (Weimarer Republik), das sich damals als unfähig erwiesen hat, mit den Problemen und Herausforderungen, vor denen die Deutschen damals standen, fertig zu werden."
(Quelle: Günter Rohrmoser: Wer interpretiert die Geschichte, a.a.O., Seite 25/26 und S. 29 bis 36)