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Streitkultur

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Autor Beitrag
goldfinger

Administrator

Beiträge: 69
Ort: Köln



New PostErstellt: 08.01.10, 11:16  Betreff: Streitkultur  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo Henry, Hallo an alle,

schlage vor, einen eigenen Thread "Streitkultur" hier unter "Lob und Kritik" zu beginnen. Scheint mir ein wichtiges eigenes Thema und deshalb an dieser Stelle passender.

Zu Beginn noch mal mein Einwand auf Henrys Ausführungen zur Empörung, entnommen dem Thread "Referat" im Unterforum "Wer bin ich?":

    Zitat: goldfinger
    Hallo Henry,

      Zitat: HenryPitau
      Da es im Wesen der Empörung liegt, "nicht langsam und mit Bedacht zu reagieren", und im Privatleben wie in der Öffentlichkeit Situationen gibt, "denen nur die Schnelligkeit eines Gewaltaktes angemessen zu sein scheint", sind m.E. Empörung und Gewaltakt durchaus vom Verstand her fassbar Denken durchaus zugänglich. und dem logischem Denken durchaus zugänglich.
    Verzeih, aber der Satz scheint mir sehr lang und sehr verschachtelt. Setzt Du hier Empörung mit Gewaltakt gleich? Ist ein Gewaltakt hin und wieder "angemessen" im gegenseitigen Umgang?

    Corrie hat ja jetzt angeregt, auf leichte Sprache zu achten (s. unter "Lob und Kritik"). Vielleicht bin ja nicht der Einzige, der hier einfach zu dumm ist für manche Deiner Bandwurmsätze.

    Kannst Du den genannten Punkt bitte nochmal klarstellen. Daß Du hier im Forum dazu aufrufst, gegen einzelne User verbal gewalttätig zu werden, wenn es einem anderen User gerade als "angemessen" erscheint, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Ich persönlich ziehe es vor, auf jedwede Situation - gerade in Internetforen - "mit Bedacht" zu reagieren. Deckt sich meines Erachtens auch besser mit den hiesigen Forumsregeln. Sollte ich hiergegen mal verstossen - im Eifer der Diskussion - , täte es mir jedenfalls sehr leid.
Alles Liebe,
der goldfinger



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michi_1
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Beiträge: 97
Ort: Isny i. Allgäu

Behinderung: Tetraplegie Spastiker


New PostErstellt: 08.01.10, 13:33  Betreff:  Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

Ihr redet, besonders du mein lieber Henry, in immer komplizierter theologischen Deutsch. Du hättest lieber Professor für "Befreiungstheologie" werden sollen...  :-)  Was Julia und viele Praktitanten brauchen, ist ganz einfache praktische Vorschläge, Hinweise und Anleitungen...!
Ich habe in meiner Einrichtung so manches junge Fräulein oder Herrlein gelernt, wie man Kaffee kocht, warum, weil sie zu Hause so etwas nicht machen brauchten...! Ist echt wahr! Wenn also Julia ein Referat ausarbeitet, braucht sie praktische Anleitungen. Das müßtest Du Henry als Diakon am besten wissen... Theorie macht viel kaputt, statt Lernfähig!


Shalom!
Michi

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michi_1
Vielschreiber


Beiträge: 97
Ort: Isny i. Allgäu

Behinderung: Tetraplegie Spastiker


New PostErstellt: 08.01.10, 13:39  Betreff:  Re: Streitkultur / Antwort Römisch II  drucken  weiterempfehlen

Danke, lieber Goldfinger, außerdem: "Gewalt erzeugt immer Gegenewalt!" Martin Luther King jr. und M. Gandhi sind mir neben Jesus Christus große Vorbilder! Jesus tritt auch mit Gewalt auf, und zwar bei der Tempelreinigung... Aber hier würde er mit bedacht und Achtung vorgehen!



Shalom!
Michi

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michi_1
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Beiträge: 97
Ort: Isny i. Allgäu

Behinderung: Tetraplegie Spastiker


New PostErstellt: 08.01.10, 14:09  Betreff:  Re: Streitkultur / Zitat  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HenryPitau
    Liebe Julia,
    ich möchte Dir nicht verheimlichen, dass  meine Halsschlagadern sich empfindlich anschwellen, um nicht zu sagen ich krieg 'nen dicken Hals. So das erst einmal vorweg.
    Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn Schüler/innen sich erst einmal in ihrem eigenen Saft umsehen indem sie schmoren. Allein das Berufsbild, indem Du Dich ja ausbilden lässt, birgt genügend Stoff, um selbstkritisch zu hinterfragen, welch gewaltvolle Begriffe in dem Namen "Heilerziehungspflege"  stecken.  Die Begriff "Heil" von heile machen, "Erziehung" von erziehen, rumziehen an Menschen und "Pflege" strukturelle Gewalt in der Pflege. Alles zusammen ist für mich das reinste "Grusel-Kabinett".  Also hier erwarte ich mal ein wenig selbstkritisches von Euch! Wenn das allerdings in Eurer Schule schon geschehen, würde ich mich freuen, wenn ein Leseexemplar hier eingestellt wird!
    Kommen wir nun zum Dreiecksverhältnis von  "Pädagogik"; "Homosexualität" und "Behinderung". Da muss ich aufpassen, das mir meine Halsschlagader nicht platzt. So frage ich Dich liebe Juia, bist Du eine Lesbe? , Bist Du ein Mensch mit einer Beeinträchtigung? Wenn NEIN, mit welchem Recht und mit welcher Intention wagst Du es, Dich mit diesem Dreiecksverhältnis auseinandersetzen zu wollen? Ich gehe mal davon aus, das Du beides nicht bist, sonst hättest Du Dich ja auch nicht in dieses Forum eingeschlichen! - um die "Betroffenen" mal zu fragen!  Meine Güte ich kriege echt das "Kotzen".
    Fangen wir doch mal gleich mit Deinen eigenen Vorurteilen als Heterosexuelle und soweit ich das verstanden habe Nichtbehinderte an. Wie sieht es denn damit aus? Was ist Dein Anteil daran?
    Und was findest Du am Leben in der Gesellschaft interessant? Ist es Dein Voyeurismus? Du kannst Dir nicht vorstellen wie wütend mich das macht. Vor allem vor dem Hintergrund, das mich eine "Heilerziehungspflegerin", die in einer großen Krüppel-Anstalt arbeitet, mich fast vernichtet hat. Bitte ließ erst einmal unter den Beiträgen das Thema Sexualität durch. Vor allem auch das Thema "Sexualität und sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Menschen". Dann kannst Du mit uns an bestimmten Fragen die Du hast und die Deine sind diskutieren. Alles andere halte ich für ziemlich naiv, arrogant und unverschämt. Niemand, so glaube ich, will was über Deine Sexualität und Deine Sexpraktiken was erfahren.
    Würde mich freuen, von Dir wieder zu lesen.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Seit dem 3. Mai 08 ist die UN-Menschenrechtskonvention für Menschen mit Beeinträchtigungen in Kraft. !! Macht Druck, dass Deutschland endlich auch diese Konvention ratifiziert. Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht aller Menschen (auch Behinderte) ist ein Menschenrecht.

Lieber Henry,

leider habe ich da nicht richtig aufgepasst zur Erscheinung dieses Artikels. Denn genau den hat Julia missverstanden und hat dann den Rest der Zeit so komisch reagiert - und wir anderen haben gepennt.
Julia hat unsere Hilfe gebraucht - und wir waren "Maultot"!
In Zukunft sollten wir in Forum mit jungen Schülerinnen und Schülern umsichtiger umgehen...!
Danke!

Sie wollen von uns lernen...



Shalom!
Michi

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HenryPitau
Vielschreiber


Beiträge: 79
Ort: Bremen

Behinderung: Polio/Gehbehinderung


New PostErstellt: 08.01.10, 15:04  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen



Lieber Andreas,



es ist sicherlich nicht
schlecht, über das Thema „Streitkultur“ einen eigenen Diskussionsblock
einzufädeln. Dennoch wrde ich diesen Kommentar sowohl hier als auch in den
angefangenen „Refrerats-Block von Julia“ zu stellen. Prinzip: Ursache - Wirkung



Ich werde mich bemühen, so
einfach wie möglich die von Dir aufgeworfenen Fragen zu beantworten. 



Ich habe niemals versucht
„Empörung“ und „Gewalt“ gleichzusetzen. Nein; und ein „ausdrückliches NEIN! 



Ein Gewaltakt ist auch nicht
„hin und wieder“ im gegenseitigen Umgang „angemessen“. Sollte dieser Eindruck
in meiner Ausführung entstanden sein, dann tut es mir leid und bitte dies zu
entschuldigen.



Von Dir Andreas würde ich
gerne wissen, was Du mit „verbal gewalttätig“ meinst. Meines Wissens habe ich
nie gegen einen einzelnen User, auch nicht gegenüber Julia zu „verbaler Gewalttätigkeit“
aufgerufen! Bitte belege mir das.



Ich gebe Dir Recht, das ich
mich mitunter in „Bandwurmsätze“ verliere. Sorry! Es steht jedem und jeder frei
nachzufragen, was Du ja auch getan hast. Danke für den Hinweis. 



Soweit erst einmal vorweg.



Komme ich zu meiner Klärung.



Zunächst habe ich nur sagen
wollen, das „Empörung“ und „Gewaltakte“ mit dem Verstand fassbar sind. Dem
logischen Denken sind sie „zugänglich“ Beides können wir verstehen und
begreifen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.



Beides finden wir sowohl im
Privatleben als auch in der Öffentlichkeit (Politik). Wichtig schien mir beides
zu beschreiben, weil ich/wir mit beidem fast täglich zu tun haben.



Ein Beispiel:



Eine Mutter haut ihrem Kind
eine runter (Ohrfeige). Das ist zumindest in meinen Augen ein nicht
hinnehmbarer Gewaltakt und völlig indiskutabel. Frage: wer diskutiert hier über
Angemessenheit? 



Ein anderes Beispiel:



Die Bundeswehr lässt einen
Tankwagen in Kundus/Afghanistan von Amerikaner bombadieren. Wohl wissend, da
dort enorm viele Menschen sind. Das ist ein nicht hinnehmbarer Gewaltakt und
völlig indiskutabel. Frage: Wer diskutiert hier über Angemessenheit?



Noch ein Beispiel:



Einem rollstuhlfahrendem
Menschen wird in einer Anstalt Windeln angelegt, egal ob er/sie es will oder
nicht. (siehe Julias Aüßerungen , hinsichtlich der „Scheiße“) Das ist ein nicht hinnehmbarer
Gewaltakt und völlig indiskutabel. Frage: Wer diskutiert hier über
Angemessenheit?



Drei Beispiele die Gewaltakte
beschreiben und mich schlicht und einfach „empören“!



Empörung wird allerdings in
heutiger Zeit verstärkt mit dem berühmten “Gefühlsargument“ begegnet. Nur um
diese Verbindung Gefühl, Gewalt, Angemessenheit und Empörung), ging es mir.



Empörung hat für mich was
mit Vernunft zu tun - Gewaltakte nicht!



Ist es vernünftig wenn bei
der Selbstverteidigung zur Gewalt
gegriffen wird? Ist es in Deinen
Augen angemessen oder unangemessen ist? Es sind Fragen die ich stelle, mehr
nicht.



Es geht mir letztlich um die
Blickschärfung vor den bestehenden Macht- und Herrschaftsmomenten.



Ich hoffe, ich habe hier
einiges erst einmal klarstellen können.   



Mit lieben Grüßen Henry 








Seit dem 3. Mai 08 ist die UN-Menschenrechtskonvention für Menschen mit Beeinträchtigungen in Kraft. !! Macht Druck, dass Deutschland endlich auch diese Konvention ratifiziert. Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht aller Menschen (auch Behinderte) ist ein Menschenrecht.



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michi_1
Vielschreiber


Beiträge: 97
Ort: Isny i. Allgäu

Behinderung: Tetraplegie Spastiker


New PostErstellt: 08.01.10, 16:32  Betreff:  Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

Meine Empörung muß ich ABER NICHT IMMER MIT Konfrontation Antworten, lieber Henry, sowie du es gleich nach dem ersten Artikel der Schülerin tatest... Sie fragt uns höflich an nach Hilfe und bekommst gleich einen dicken Hals... Da mit rennen uns die "Gesunden" davon! Das ist doch Ihre Behinderung, wo wir mit unserem Verstand klug antworten können ohne den "dicken Hals" und ohne dass wir gleich "kotzen" müssen...

Wer über Menschen wie wir sie sind, muss uns kennenlernen. Oder sollen wir ein Schild vorneweg tragen wo drauf steht: "Vorsicht Krüppel - sie können beißen!" Aber ohne mich! Dieses Schild tausche ich gegen dem: "Komm herein - ich zeige dir, wie wir wirklich sind - nämlich so wie du!"



Shalom!
Michi

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frosch
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New PostErstellt: 08.01.10, 16:36  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

hallo ihr lieben ich habe mich entschieden mich doch wieder anzumelden weil mir corrie eine mail geschrieben hat. nun habe ich all diese beiträge gelesen und finde es gut das ihr mir vll doch helfen wollt. ich hatte nicht die absicht jemanden zu velretzen oder anugreifen sondern wollte ledigtlich erfahrungen sammeln bzw. mich über das thema und deren schwierigkeiten informieren. ich muss ehrlich zugeben das mich dieser "streit" beschäftigt hat und ich nicht genau wusste ob ich nicht doch zu dreist war mich in diesem forum anzumelden. ich würde mich freuen von einigen von euch zu hören.

entschuldigt die vielen rechtschreibfehler. am pc schreibe ich einfach zu schnell =)


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HenryPitau
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Behinderung: Polio/Gehbehinderung


New PostErstellt: 08.01.10, 17:02  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

Lieber Michi, 

Danke für Deine Stellungnahme. Ich weise gerne noch einmal auf meinen letzten Beitrag hin. Habe mit kurzen knappen Sätzen dargelegt, warum ich mich empört habe. Natürlich ist eine Konfrontation dabei nicht ausgeschlossen. 

Du müsstest mich doch insofern kennen, da es mir nicht darum geht, mit einem Schild um den hals herumzulaufen. Julia lässt sich zur "Heilerziehungspflegerin" (HEP) ausbilden. Das ist ihr gutes Recht. Nur darf ich mich doch empören, wozu dieses Berufsbild benutzt wird. Du weisst es doch selber. In Deinem Heim arbeiten doch bestimmt HEP. 

In meinem letzten Beitrag habe ich auch dargelegt, dass man/wir erwarten können, welches Frageraster Julia für das Referat   ausgearbeitet hat. Und wie gibt Sie es den Mesnchen wieder zurück? Darf das alles nicht mehr angefragt werden????

Ich will Julia nichts beibringen. Ich denke das ist ein sehr großer Unterschied. Ich habe sehr viele HEP's kennen gelernt, die fertig mit ihrer Ausbildung waren und kaum selbstkritisch mit ihrer Tätigkeit umgegangen sind. 

Du hast in einem Deiner Stellungnahmen, sehr deutlich gesagt, ob Julia sich ein gemeinsames Leben mit "Dir" z.B. vorstellen kann, ohne ihr berufliches Wissen. Klar bleibt das eine "akademische" Frage. 

Liebe Grüße Henry




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frosch
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New PostErstellt: 08.01.10, 17:18  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

wieso lieber henry denkst ich gebe eure antworten anders zurück. was denkst was ich tue? nur weil du schelchte erfahrungen mit HEPs gemacht hast müssen nicht alle so sein und ich habe fragen gestellt, aber meiner meinung nach waren diese fragen nichts schlimmes. und hast du schon mal dran gedacht, dass ich vll auch durch mein referat vorurteile aus der welt schaffen kann und "eure welt" näher und besser auch meinen mitschülern verdeutlichen kann??!!

ich versteh nicht was dabei das problem ist, wenn ich mich für euch interesseire und gerne mehr über das thema erfahren will, weil ich wie schon einmal gesagt nicht viele erfahrung gesammelt habe.

lg julia


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HenryPitau
Vielschreiber


Beiträge: 79
Ort: Bremen

Behinderung: Polio/Gehbehinderung


New PostErstellt: 08.01.10, 17:27  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

Lieber Corie, 

es ist Dein gutes Recht Julia eine Mail zu schreiben. Dennoch muss ich noch einmal nachhaken, wenn Julia schreibt, das ihr/wir Julia helfen wollen. Darf ich ganz naiv mal fragen "bei was"? 
Ich habe Julia nicht der Absicht bezichtigt, das sie mich verletzt oder angegriffen hat. Ich habe mich empört und habe dargelegt warum.

Es darf doch wohl noch mal gefragt werden, was es bringt, wenn Julia durch Erzählungen Erfahrungen sammeln will und sich über ein Thema informieren will, bei dem es  wie sie sagt Schwierigkeiten gibt? 

Es darf doch wohl noch mal nachgefragt werden, wenn Julia sagt, dass sie der Streit beschäftigt hat und sie nicht genau wusste ob es nicht doch zu "dreist" war sich im Forum anzumelden. Darum ging es doch überhaupt nicht" 

Es darf doch wohl nachgefragt werden welche eventuellen selbstkritischen Beweggründe es denn waren. 

Natürlich weiß ich das ein Dialog wichtig ist. Aber findet denn hier mit Julia ein Dialog/Gespräch statt????? 

Wo ist das Befragungsraster???? das klärt dann doch was Julia konkret will?

Ich möchte über diese Fragen diskutieren!!!  

LG Henry




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HenryPitau
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Ort: Bremen

Behinderung: Polio/Gehbehinderung


New PostErstellt: 08.01.10, 17:42  Betreff: Re: Streitkultur  drucken  weiterempfehlen

Liebe Julia, 

ich habe nie behauptet, das Du Antworten, die Du eventuell durch Interviews bekommen hast anders zurück gibst. 

Ich habe wissen wollen, wie Du Dein Ergebnis, also Dein Referat, dass Du Deinen Mitschülerinnen und Mitschülern vorlegst, hier im Forum (uns) und den einzelnen Interviewten zurückgibst. Ist das nicht etwas anderes? 

Ich habe auch nie behauptet, dass alle HEP's schlechte Menschen sind, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Mein Anliegen war vielmehr von Dir zu wissen ob es eine Unterrichtseinheit gibt, wo eventuell selbstkritisch über dieses Berufsbild und dem "Arbeitsfeld" nachgedacht wird und wurde? 

Ich frage Dich, um welche Vorurteile geht es denn, von denen Du sprichst. Offensichtlich gibt es da ja was in Deinem Kopf? Das möchte ich verstehen und begreifen. Nichts anderes habe ich mit meiner Empörung zum Ausdruck bringen wollen. 

Ich würde mich freuen mich wenn Du meine Fragen beantwortest. 

Lieb Grüße Henry






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