Shonen-Ai Board
Fashionably Queer


Impressum
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Shonen-Ai Board
98 Treffer gefunden
Suchdauer: 0,01 Sekunden
Shonen-Ai Board Anfang   zurück   weiter   Ende
   Betreff   Autor   Datum 
No new posts Re: Princess Princess
Sofort kam Torus Motivation wieder abhanden, als er die winzige Bühne sah (wenn man diese so nennen konnte) und das Mikrofon, doch plötzlich ergriff Shihodani seine Hand und zog ihn hinunter auf das lange Sofa, auf dem noch zwei andere Jungen saßen, die Shihodani, Kyo und Toshiya sogleich freudig begrüßten. "Das sind Shinya und Kaoru.", stellte Shihodani ihm die anderen vor, die ihn ebenfalls grinsend begrüßten. Freundlich lächelte Toru zurück, doch die Freundlichkeit der anderen irritierte ihn. Warum freuten sie sich so, ihn kennenzulernen? Plötzlich fragte er sich, warum er eigentlich hier war. Wollte Shihodani nicht einfach nur einem Freund etwas bringen? Vorerst schüttelte er den Gedanken ab und freute sich einfach, Shihodanis Freunde kennen zu lernen, als auch schon einer von ihnen aufsprang, den er als Kaoru in Erinnerung hatte, und rief: "Ich mache dann den Anfang, wenn niemand etwas dagegen hat!" Sofort emfing er herzlichen Applaus und Anfeuerungsrufe von seinen Freunden. Plötzlich merkte er, dass Shihodani seine Hand noch immer festhielt.
Sereize 11.01.07, 20:01
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Ans Meer ist doch gut, oder?", fragte Aya nach und legte plötzlich seine Hand auf Kens, die noch auf dem Tisch lag. Ken fuhr ein Schauer über den Rücken. Er drehte seine Hand und ergriff ebenfalls Ayas Hand und streichelte sanft über seine Finger. "Ja, ans Meer wäre schön.", antwortete Ken schließlich und zog seine Hand vorsichtig zurück, sodass Aya ihn losließ, und wandte seinen Blick ab. "Es ist Wochenende, wir könnten heute losfahren.", meinte Aya und sah Ken wieder in die Augen. "Wir nehmen uns ein Hotel und verbringen das Wochenende zu zweit am Meer." Hotel?, fragte sich Ken plötzlich in Gedanken. Im Hotel mit Aya, mit Aya in einem Zimmer schlafen, womöglich in einem Bett mit ihm? Plötzlich bekam er ein flaues Gefühl im Magen und begann zu zittern. Sein Herz schlug schneller bei dem Gedanken daran, ein Wochenende ungestört mit Aya zu verbringen, ihn ganz für sich allein zu haben. "Nur, wenn du willst, natürlich.", sagte Aya als hätte er seine Gedanken gelesen. Kurz sah Ken zu ihm auf und errötete sofort, als sich ihre Blicke erneut trafen. Verlegen sah er wieder zur Seite. "Ich möchte sehr gerne.", antwortete er leise, ohne genau zu wissen, was er damit eigentlich meinte. "Gut, hör mal, am besten packe ich jetzt meine Sachen und dann fahren wir bei dir vorbei und holen deine Sachen ab und fahren gleich durch, ok?", schlug Aya vor. Ken nickte nur zustimmend. Schweigend wartete er, während Aya im Schlafzimmer verschwand, um seine Sachen zusammenzupacken. Bald kam er wieder heraus, mit einem Rucksack, den er in aller Eile vollgestopft hatte, ergriff das Geld aus dem Umschlag und zog sofort Ken mit sich nach draussen. Ken wunderte sich, wie eilig sein Freund es plötzlich hatte, als er von ihm geschickt wurde, seine Sachen so schnell wie möglich zu holen und nicht einmal mit in die Wohnung kommen wollte. Hektisch, um Aya nicht warten zu lassen, stopfte er Unterwäsche, Kleidung zum wechseln und Waschsachen in seinen Rucksack und beeilte sich, wieder zu Aya zu kommen. "Dann kann es ja losgehen!", emfing ihn dieser mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen, das Ken nicht deuten konnte.
Sereize 11.01.07, 19:41
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Ja, alles in Ordnung... dank ihnen, Herr Hidaka." Die junge Frau ließ von Ayumi ab und erhob sich. "Sie können sich gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin! Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei ihnen bedanken soll, sie haben so viel für mich getan!" "Aber das ist doch auch gar nicht nötig! Ich habe mir ebenfalls große Sorgen um Ayu gemacht..." Liebevoll betrachtete er die schlafende Ayumi. "Ich danke ihnen vielmals." Mit einer höflichen Verbeugung verabschiedete sie sich von ihm, ohne sein Angebot, noch länger zu bleiben, anzunehmen, und verließ, Ayu auf dem Arm tragend, die Wohnung. Seufzend ließ Ken sich schließlich auf das Sofa fallen, als auch Aya schließlich aus dem Schlafzimmer kam und sich neben ihn setzte. Eine Weile saßen sie nur so schweigend nebeneinander, ohne sich anzusehen. Plötzlich ging ihm alles wieder durch den Kopf, was geschehen war, an diesem Tag. Vor allem aber erinnerte er sich an Ayas Körper, so nah an seinem, an Ayas Hände, die ihn berührten... Beschämt wandte er nun seinen Blick ab, starrte irgendwo ins Leere. Aya neben ihm räusperte sich. "Ich hatte große Angst um dich, Ken. Mach so was nicht noch einmal, dich einfach alleine ins Ungewisse zu stürzen, ok?", sagte er, sah allerdings Ken ebenfalls nicht an. "Ja, du hast Recht. Es tut mir leid.", steckte Ken ein. Eine Weile saßen sie wieder schweigend nebeneinander. Irgendwann erhob Aya sich vom Sofa und ging zur Tür, wo er noch einen Moment unschlüßig stand. "Ich gehe dann jetzt besser.", sagte er leise. Seine Stimme klang weit entfernt zu Ken. Dieser nickte nur abwesend, auch als Aya die Wohnung verließ und sich alleine auf den Weg nach hause machte, regte er sich nicht. Was war mit ihm nur los? Warum emfand er solche Dinge für Aya? Verwirrt saß er auf der Couch, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Still lief ihm eine Träne über die Wange und ein plötzlicher Kälteschauer schüttelte ihn. Erschöft legte er sich ins Bett und erinnerte sich an den warmen Atem Ayas auf seiner Haut... Als er am nächsten morgen aufwachte, spürte er einen pochenden Schmerz hinter seinen Schläfen. Träge stieg er aus dem Bett und kochte sich einen Kaffee. Es war Samstag morgen. Während der Kaffe kochte lief er hinaus, um die Zeitung zu holen, doch plötzlich fiel ihm ein kliener Umschlag in die Hände. "An Herrn Hidaka.", las Ken laut und riss ihn auf. Darin befanden sich einige Scheine und ein kleiner Zettel. "Vielen Dank für alles. Fahr mir deinem Freund ans Meer oder so. Liebe Grüße, Ayumi und Mizuki Ichimoto."
Sereize 10.01.07, 18:54
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Was?!", rief Ken erschrocken. Gerade hatte er noch Ayas Lippen auf seiner Haut spüren können, doch das hatte er sofort vergessen, als er hörte, was geschehen war. "Sie... sie war noch eben so fröhlich! Wir waren im Park und wollten nach hause gehen, da war sie plötzlich nicht mehr neben mir! Ich habe sie überall gesucht... schließlich blieb mir nur noch, hierher zu kommen. Bitte helfen sie mir, Herr Hidaka!", flehte sie schluchzend. "Natürlich!", versuchte Ken sie zu beruhigen und lief ins Schlafzimmer, um sich sein Shirt überzuziehen. "Ich komme mit!", sagte Aya und zog sich ebenfalls wieder an. Eilig verließen alle drei die Wohnung und standen kurz darauf im Park, riefen Ayumis Namen und suchten erneut überall, doch sie fanden nicht eine Spur. In Tränen aufgelöst blieb Ayumis Mutter schließlich stehen und ließ sich verzweifelt auf eine Parkbank sinken. "Am besten rufen wir die Polizei.", schlug Ken vor und holte sein Handy aus der Tasche. "Keine Sorge, Frau...", Aya hielt inne und sah die Frau fragend an. "Ichimoto.", schniefte diese. "... Frau Ichimoto, Ken wird das regeln, wir finden Ayumi schon!" Dankbar sah sie Aya an, doch dennoch wirkte sie nicht sonderlich erleichtert. "Danke, dass sie sich solche Mühe geben. Ich bin froh, Herrn Hidaka begegnet zu sein.", sagte sie zu Aya. Dieser lächelte und sah zu Ken herüber, der bereits die Nummer der Polizei wählte. "Ja, er ist etwas besonderes.", sagte er leise und mehr zu sich selbst. Plötzlich hörten sie einen markerschütternden Schrei. Erschrocken drehten alle sich um und sahen gerade noch, wie...
Sereize 07.01.07, 19:43
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Ken stöhnte und klammerte sich an Aya fest. "Aya... ich... das ist alles so...", stotterte er leise, doch Aya unterbrach ihn lächelnd. "Ich weiß.", flüsterte er in sein Ohr. "Du brauchst keine Angst zu haben, Ken!" Er umarmte Ken, der noch immer mit gespreizten Beinen auf ihm saß und zog ihn noch näher zu sich heran. Vorsichtig schob er Kens T-shirt nach oben und streichelte sanft seinen Rücken entlang. Gleichzeitig küsste er seinen Hals und liebkoste ihn zärtlich. Ken konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Voller Verlangen gab er sich Aya ganz und gar hin und hoffte, dass dieses Gefühl niemals enden würde. Irgendwann, Ken wusste nicht einmal wann, denn er war wie in einer Art Trance, hörte Aya auf ihn zu küssen und sie saßen lange so da, so nah beieinander und genossen das Gefühl, die Gegenwart des anderen. "Ken...", flüsterte Aya irgendwann. "Lass uns zu dir zurück gehen, ja?" Liebevoll nahm er Kens Hand in die seine. Sie fühlte sich heiß an, und Ken wurde wieder aufgeregt, denn er wusste, was Aya wollte.
Sereize 07.01.07, 00:00
No new posts Re: Was hört ihr gerade?
Lacrimosa - Der Morgen danach
Sereize 06.01.07, 23:02
No new posts Re: Der Photo-Thread
Oh, diesen tollen Thread habe ich ja gerade erst entdeckt! *kreisch* *hingerissen bin* (@ Arisu: du schaust aber lieb aus! ;) ) So, hier tu ich doch mal ein Bild rein von mir (als ich 14 war XD) und meinem kleinen dreibeinigen Kater. (Nicht wundern, es geht ihm gut und er kommt mit seinen drei Beinen super klar! Das auf dem Bild darunter ist meine andere Katze.
Sereize 06.01.07, 22:42
No new posts Re: Harry Potter, der hat doch kein Glasherz.
"Harry!", stöhnte Malfoy. Schnell knöpfte er den Knopf an Harrys Hose auf und zog den Reissverschluß herunter. Plötzlich überkam Harry wieder ein komisches Gefühl. Was, wenn das hier irgendjemand erfahren würde?, dachte er ängstlich und versuchte, Malfoy von sich zu schieben, doch dieser war stärker. "Bitte... bitte hör auf, Draco! Ich habe dabei kein gutes Gefühl!", flehte er und probierte wieder, sich zu befreien. "Nun stell dich nicht so an, Potter! Du willst es doch auch!", sagte Malfoy mit erbarmungsloser Stimme und zog Harry die Hose herunter, als plötzlich...
Sereize 06.01.07, 22:29
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Ken...", hauchte Aya und streichelte ihn zärtlich über die Wange. "Ayu ist eindeutig die schlauste von uns dreien, oder?", kicherte er. Auch Ken konnte ein Lachen nicht unterdrücken. "Ja...", antwortete er leise. Kurz sahen sie sich in die Augen und Ken wurde die Nähe von Ayas Körper bewusster als je zuvor. Zitternd legte er die Hände auf Ayas Rücken, als dieser sich zu ihm hinunterbeugte, und schloß die Augen. Einen Moment glaubte er, auch Ayas Herz schnell schlagen hören zu können. Sein Körper war von einem plötzlichen Gefühl eingenommen, das er auf diese Weise noch nie gespürt hatte... es war Verlangen, Verlangen nach Aya, das Verlangen, ihm so nah zu sein wie nur möglich. Er spürte, wie Aya sich noch weiter zu ihm hinunterbeugte, sodass eine Strähne seiner dunklen, roten Haare auf Kens Hals hinabfiehlen und ihn kitzelten. "Aya...", flüsterte er sehr leise zu seinem Freund. Dieser beugte sich noch weiter zu ihm herunter und ihre Wangen berührten sich nun. Ken konnte bereits Ayas Atem auf seiner Haut spüren, als sie plötzlich... das Klingeln des Telefons vernahmen. Entnervt stöhnend wollte Aya sich gerade aufrichten, als auf einmal die Tür aufgerissen wurde. Ayumi hielt das Telefon in der Hand und lief ohne auf die kleine Stufe unter der Tür zu achten in das Zimmer. Erschrocken geriet sie aus dem Gleichgewicht, stolperte und fiel hin. Das Telefon hörte abrupt auf zu klingeln, als das Kabel aus der Telefondose gerissen wurde. Natürlich flog es Ayumi aus der Hand und es landete polternd auf dem Boden und rutschte unter das Bett, auf dem die beiden Freunde lagen und nun Ayumi verdutzt und erschrocken zugleich ansahen. Ken war der erste, der reagierte, und wollte sogleich aufspringen, um nach Ayumi zu sehen, die zwar mittlerweile aufgestanden war, allerdings trotzdem weinte, doch noch immer saß Aya auf ihm.
Sereize 06.01.07, 22:05
No new posts Re: Princess Princess
"Bertink dich besser nicht zu sehr! Wir haben schließlich noch etwas vor!", meinte Shihodani schließlich. Überrascht sah Toru zu ihm hinauf. "Ach ja? Was denn?", fragte er leicht beunruhigt. Eigentlich wollte er lieber wieder zurück zum Wohnheim, um mit Shihodani alleine zu sein... was dachte er da wieder? Warum ertappte er sich in letzter zeit so oft bei solchen Gedanken? Verwirrt goss er sich das nächste Glas Bier herunter. "Wir wollten noch ein paar Freunde treffen. Habe ich dir das gar nicht erzählt? Tut mir leid, habe ich wohl vergessen.", sagte Shihodani kichernd. "Hier ganz in der Nähe ist eine kleine Karaokebar, die einer von ihnen betreibt, dort wollten wir gleich hin." "Karaoke?", fragte Toru ungläubig. "Das ist nicht dein Ernst!" "Aber doch, mein Lieber, natürlich! Das schult sicher auch gleichzeitig unsere Prinzessinnen-Fähigkeiten, meinst du nicht auch?", antwortete Shihodani mit vollem Ernst. "Also los, gehen wir!", rief Toshiya aus und räumte noch ein paar Gläser beiseite. Endlich wieder draussen atmete Toru tief ein. Diesen Abend konnte er vermutlich nur überstehen, wenn er so viel trank, dass er nichts mehr von seinem Umfeld mitbekam. Immer wieder liefen ihnen hier und da Männer jeglichen Alters über den Weg, die Händchen hielten oder sich küssten. Ver schämt blickte Toru zu Shihodani empor, der neben ihm herlief mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen.
Sereize 06.01.07, 21:15
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Du bist mir auch sehr wichtig, Ken!", sagte Aya leise, um Ayumi nicht aufzuwecken. "Warte, komm mit, hier können wir besser reden." Aya ergriff Kens Hand und zog ihn hinter sich her ins Schlafzimmer. Er ließ Kens Hand los und setzte sich auf das Bett, bedeutete ihm aber, sich neben ihn zu setzen. Zögerlich nahm Ken mit einem gewissen Abstand zu Aya auf der Bettkante Platz, doch dieser lachte. "Du kannst dich ruhig richtig draufsetzen, Ken!", sagte Aya zu ihm und rückte gleichzeitig etwas näher zu ihm heran. Ken merkte, wie er auf Ayas Körper reagierte und wäre am liebsten aufgesprungen, doch gleichzeitig wünschte er sich nichts sehnlicher, als bei Aya zu bleiben... ihm näher zu kommen. "Warum warst du heute nicht in der Uni?", fragte Ken verlegen und darum bemüht, sich seine Gefühle nicht anmerken zu lassen. "Ich... ich hätte es wohl nicht ertragen, dich heute in der Uni zu sehen. Ich dachte, du würdest mich verabscheuen, nachdem... naja... nachdem ich versucht habe, dich zu... küssen.", brachte Aya schließlich mit viel Selbstbeherrschung über die Lippen. Ken lief sofort rot an und sah zu Boden. "Nein...", murmelte er leise. "Ich habe dich furchtbar gern..." "Was nuschelst du da?", bohrte Aya und legte seinen Kopf auf Kens Schulter. Wieder war es da, dieses Gefühl, das Ken versuchte, zu unterdrücken. Sein Herz drohte zu zerspringen, als Aya plötzlich seine Arme um ihn legte und zu sich heranzog, so nah es nur ging. "Ich... ich sagte, ich habe dich sehr gern.", wiederholte Ken stotternd etwas lauter. Doch Aya seufzte plötzlich und ließ ihn los. "Ich habe dich auch gern, Ken. Und jetzt setz nicht mehr so eine Trauermiene auf, ich mag dein Lächeln nämlich unheimlich gern!" Mit diesen Worten stand er auf und ging zur Tür. Ken konnte es nicht glauben. Was war denn das gewesen? Hatte er irgendetwas falsches gesagt? Verwirrt blickte er zu dem an der Tür stehenden und ihm den Rücken zukehrenden Aya hinauf.
Sereize 06.01.07, 20:10
No new posts Re: oasis project: akiras schulzeit
"Ach ja?", rief Ryo, nun ernsthaft wütend. "Was willst du eigentlich von mir?" "Dass du dich von Akira fernhälst!", zischte der andere, der sich nun direkt vor ihm aufgebaut hatte. Da erst fiel Ryo auf, dass dieser viel größer war, als er selbst. "Von dir lasse ich mir nicht befehlen, was ich zu tun und zu lassen habe!", meinte Ryo, nun schon nicht mehr ganz so vorlaut. Plötzlich packte der andere ihn am Kragen, als eine wohl bekannte Stimme hinter Ryo rief:
Sereize 06.01.07, 13:42
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Was ist denn los, Onkel Ken? Hast du Bauchweh, oder warum schaust du so traurig aus?", fragte sie besorgt. Darüber musste Ken wieder lächeln und sie gingen zusammen in Kens Wohnung. "Es tut mir leid, Ayu, ich habe dich natürlich nicht vergessen, aber heute ist kein besonders guter Tag.", antwortete er von der Küche aus Ayumi, die auf dem Sofa saß... auf dem selben Sofa, auf dem noch gestern Aya gesessen hatte... auf dem sie sich umarmt hatten... ärgerlich schüttelte Ken den Kopf über sich selbst. Er benahm sich wie ein Zwölfjähriger, der zum ersten Mal verliebt war... verliebt... Er war so in Gedanken, dass er die Omelettes, die er für sich und Ayu gerade zubereitete vollkommen vergass, bis plötzlich Ayumi hinter ihm auftauchte und an seinem T-Shirt zupfte. "Onkel Ken, sag mir was du hast, ja?", bettelte Ayumi und sah ihn mit großen, unschuldigen Augen an. Ken sweufzte und stellte die Herdplatte aus. "Also gut, dann erzähle ich es dir.", sagte Ken und legte die Omelettes auf die bereitgestellten Teller. Gemeinsam gingen sie zurück ins Wohnzimmer und ließen sich auf der Couch nieder. "Los, erzähl!", forderte Ayumi kauend. "Also... es gibt da jemanden, den ich sehr gerne habe. Wir lernten uns erst vor kurzer Zeit kennen, doch... wir verstehen uns sehr gut und ich habe ihn sehr gern. Ich hoffe, dass er mich genauso gerne hat wie ich ihn. Aber gestern war ich... irgendwie... nicht nett, ich war abweisend zu ihm, und heute habe ich ihn nicht wiedergesehen.", schloß Ken seinen Bericht und fragte sich im selben Moment, warum er das alles einem kleinen Mädchen erzählte, das seine Gefühle wahrscheinlich sowieso nicht nachvollziehen konnte. Ayumi setzte für einen Moment eine grübelnde Miene auf, dann sagte sie voller Überzeugung: "Warum gehst du nicht einfach zu ihm und erzählst ihm das, was du mir erzählt hast? Mama sagt immer, Gefühle sind kompliziert, deshalb muss man darüber reden." Ken dachte einen Moment lang nach, dann erinnerte er sich an die Visitenkarte, die noch immer an der gleichen Stelle lag, wo Aya sie anfangs hingelegt hatte. "Vielleicht hast du Recht, Ayu. Ich werde einfach zu ihm gehen und darüber reden. Los, zieh dich schnell an, wir fahren los!" "Au ja!", rief Ayumi und sprang auf. Zufrieden lächelnd ging sie neben ihm her zur U-Bahn, doch Ken hatte ein ungutes Gefühl. Was, wenn er Aya seine Gefühle erklärte und ihn dann abwies? Seine Gefühle... was waren denn eigentlich seine Gefühle für Aya, diesen Menschen, der erst vor so kurzer Zeit in sein Leben getreten war, und der ihm doch so wichtig war, wie niemand anderes auf der Welt? Ratlos drehte er die kleine Karte in seiner Hand herum und las immer wieder den Namen, der daraufstand: Aya Fujimiya.
Sereize 06.01.07, 13:35
No new posts Re: Buchtipps
Ja, von diesem Buch habe ich schon einmal etwas gehört, soll allerdings sehr grausam und blutrünstig sein, stimmt das?
Sereize 06.01.07, 00:37
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Ken..." flüsterte Aya sanft und strich ihm vorsichtig durch die Haare. "Alles wird gut, du brauchst keine Angst zu haben, jetzt, wo ich bei dir bin. Und du brauchst dich nie wieder einsam fühlen!" "Aber Aya... sieh dich doch an, willst du das auf dich nehmen, nur damit ich mich besser fühle? Das ist ein zu hoher Preis, den du nicht bezahlen müssen solltest!", rief Ken und schob Aya erneut unter Tränen von sich weg. Eine Weile standen sie sich schweigend gegenüber, doch Aya gab nicht so leicht auf. "Ken... weißt du, was noch schlimmer für mich wäre? Wenn ich dich nicht mehr sehen dürfte, nur weil ein paar eifersüchtige Typen nicht einsehen, dass... dass... wir uns gern haben." Ken musste unwillkürlich lächeln bei dieser Wortwahl, doch dann dachte er darüber nach... eigentlich hatte Aya recht. Schließlich hatten sie sich anscheinend wirklich gern. Dennoch konnte Ken seine Gefühle nicht zuordnen. Dies war keine normale Freundschaft, das stand fest. Doch was war es dann? Und wie dachte Aya über das alles? Verwirrt drehte Ken sich von Aya weg. "Ken... ich glaube, du denkst zu viel nach.", beschloß Aya plötzlich ebenfalls grinsend. Woher wusste er das nur wieder? "Lass uns ein wenig rausgehen und die schlechten Gedanken abschütteln, ja?", schlug er vor. Ken drehte sich wieder zu ihm um und musste plötzlich lachen, als er Aya ansah. "Aber vorher solltest du dich umziehen.", meinte Ken und holte das Hemd aus dem Wohnzimmer, das er für seinen Freund mitgebracht hatte. "Danke.", sagte Aya und zog sein zerrisssenes Hemd aus und schlüpfte in Kens. "Es passt sogar.", bemerkte Ken. Schließlich verließen sie gemeinsam die Wohnung und Aya griff nach Kens Hand.
Sereize 06.01.07, 00:33
No new posts Re: Kizuna
Ja, finde ich auch, deshalb... das Lied davon finde ich auch super, passt irgendwie so richtig zu diesen sexy Bildern...
Sereize 05.01.07, 23:57
No new posts Re: Kazuma Kodaka
Ja, bei Kizuna sowie auch bei Kiss me teacher musste ich lachen ohne Ende... vor allem sind manche kleinere Nebencharas bei ihr hammersüß, zum Beispiel der Schuldirektor in Kiss me, teacher, den finde ich urknuffig!
Sereize 05.01.07, 23:48
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Darf ich reinkommen?", fragte Aya nur ohne eine Erklärung abzugeben. "Natürlich.", antwortete Ken überrascht und schloß die Tür hinter ihnen. "Setz dich.", sagte Ken, als sie im Wohnzimmer standen, und deutete auf die Couch. Schnell ging er in die angrenzende Küche und holte Aya etwas zu trinken, während dieser sich auf dem Sofa niederließ und sich im Raum umguckte. Ken drückte seinem Freund eine Coladose in die Hand und nahm neben ihm Platz. Aya hatte sich zurückgelehnt und die Arme auf der Sofalehne ausgebreitet, sodass Ken die Wärme seines Körpers nah bei sich spüren konnte. Es irritierte ihn, so nah bei ihm zu sein und ließ sein Herz höher schlagen, doch gleichzeitig war er sehr besorgt. "Aya... bitte sag mir, was passiert ist!", flehte er Aya an, der stur geradeaus sah. Dann seufzte er. "Warte, ich bin sofort wieder da!" Mit diesen Worten stand er auf, um kurz danach mit einer kleinen Schale frischem Wasser, einem kleinen Tuch und einem frischen Hemd wiederkam und sich erneut neben seinen Freund setzte, der sich nun verdutzt zu ihm umdrehte. "Halt still, ich sehe nur nach deinen Wunden!", erklärte Ken, der sofort errötete. Vorsichtig tupfte er die Wunde an Ayas Wange ab. "Sie haben mich abgefangen, als ich in der Uni zurück war...", erklärte Aya nun.Dann seufzte er und nahm Ken das feuchte Tuch aus der Hand. "Danke Ken, wirklich, aber es ist schon in Ordnung.... hast du geweint?", fragte er plötzlich, als er in Kens noch immer etwas geschwollene Augen sah. Dieser blickte verschämt zur Seite, doch Aya legte seine Hand unter sein Kinn und zwang ihn, ihm in die Augen zu blicken. "Ich kann es nicht ertragen, wenn du so unglaublich traurig guckst, Ken...", flüsterte er und zog Ken plötzlich zu sich heran und schloß ihn in seine Arme. "Mir geht es gerade viel besser als dir, Aya!", antwortete Ken ebenfalls im Flüsterton und versuchte gleichzeitig, seine Aufregung zu verbergen. Sein Herz schlug so laut, dass er sicher war, dass Aya es ebenfalls hören musste.
Sereize 05.01.07, 23:40
No new posts Re: Yuki Shimizu
Ich wüsste jetzt keinen anderen Manga von Yuki Shimizu, ich habe bloss gehört dass sie an irgendeinem Projekt arbeitet namens "Don't worry mama". Allerdings weiß ich auch nicht, worum es da gehen soll und habe auch sonst nirgends etwas dazu gefunden... Aber Love Mode ist eindeutig super toll und die verschiedenen Stories in dem Manga sind alle furchtbar süß und romantisch. :p
Sereize 05.01.07, 22:36
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Die kleine Ayumi hörte auf zu schluchzen und sah auf, und auch Ken schaute zu der jungen Frau, die auf sie zugeraant kam. "Mama!", rief Ayumi und lief ihr entgegen und warf sich in ihre Arme. Die Frau sah sehr erleichtert aus und umarmte ihre Tochter liebevoll. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht, Ayumi!" Wieder machte sich in Ken ein bedrückendes Gefühl breit... wieder eine Familie, Menschen, die sich liebten. Warum war er allein? Traurig sah er zu Boden und wollte sich gerade umdrehen und gehen, als die Frau ihn rief. "Sie, junger Mann! Bitte warten sie!" Überrascht drehte Ken sich zu ihr um. "Ich danke ihnen, dass sie sich um Ayumi gekümmert haben.", sagte sie, als sie mit Ayumi näher gekommen war. "Aber ich habe doch gar nichts-", wollte Ken abwehren, doch die Frau unterbrach ihn bereits wieder. "Wissen Sie, Ayumi ist oft allein... deshalb läuft sie manchmal alleine herum und ich finde sie nicht, wenn ich nach hause komme. Dann mache ich mir furchtbare Sorgen! Könnten sie sich nicht etwas Zeit für sie nehmen? Sie sehen so vertrauenswürdig und nett aus!" Verwundert und etwas ungläubig sah er sie an. War das ihr Ernst? Diese Frau wollte ihre kleine Tochter ihm, einem völlig Fremden, anvertrauen? Andererseits machte es ihn stolz, dass er für so vertrauenswürdig gehalten wurde. Er sah das kleine Mädchen an. Nun sah sie glücklich aus und geborgen, in den Armen ihrer Mutter. Ob sie sich genauso einsam fühlte, wie er, wenn sie allein war? "Also gut.", willigte er schließlich ein. "Mein Name ist Ken Hidaka. Können sie mir sagen, wo ich das nächste Cafe finden kann? Dort werden wir dann warten, solange sie beschäftigt sind." Strahlend und dankbar erklärte die Frau ihm den Weg und schon ging er mit der fröhlichen Ayumi durch den Park zum Cafe.
Sereize 05.01.07, 22:24
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Er konnte noch immer nur an Aya denken, als er sich schon längst von der Uni entfernt hatte. Doch er war auch ein wenig enttäuscht und verwirrt. Warum hatte Aya ihn allein gelassen, wo er sich erst so liebevoll um ihn gekümmert hatte? Warum war er zur Uni zurückgerannt? Da wurde es ihm plötzlich bewusst: was war, wenn Aya zurückging, um diese Typen weiter zu verprügeln? Das würde alles nur noch schlimmer machen... ratlos drehte er sich um, und musste feststellen, dass er keine Ahnung hatte, wo er war. Erschrocken sah er sich in der Umgebung um. Wie weit war er nur gelaufen? Ratlos suchte er einen Anhaltspunkt... er befand sich in einem kleinen Park. Es war schön hier, doch der Gedanke an Aya ließ ihm keine Ruhe und es machte ihn nervös, dass er sich anscheinend verirrt hatte. Den Tränen wieder einmal nah rannte er weiter, als plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm stand. "Hallo." Sagte es bloss. Ken versuchte, sich zu beruhigen und sah sich um. Wo waren die Eltern des Mädchens? "Hallo.", antwortete Ken. "Bist du allein hier?", wollte er wissen und versuchte sich an einem Lächeln. Anscheinend zeigte das seine Wirkung, denn plötzlich brach das Mädchen in Tränen aus und klammerte sich an ihm fest.
Sereize 05.01.07, 21:38
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Aya sah wütend aus, sodass Ken geradezu Angst vor ihm bekommen hätte, wenn er nicht gewusst hätte, dass seine Wut nicht ihm galt. Ängstlich und verschämt senkte er seine Augen. Schmerzerfüllt versuchte er, aufzustehen, doch sobald er sich auf seinen Arm stützte, brach er erneut zusammen. Aya trat noch einmal den am Boden liegenden Typen und gerade wollte er sich den nächsten vornehmen, der besonders laut gelacht hatte, doch Ken schaute ihn mit flehendem Blick an. Schließlich waren alle anderen schon vor ihm zurückgewichen und keiner lachte mehr, also griff Aya Ken an dem Arm und zog ihn auf die Beine, doch als sie gemeinsam das Klassenzimmer verließen, merkte Ken, wie Aya noch immer vor Wut zitterte und eine Hand zur Faust geballt hatte. "Aya...", sagte Ken leise, als sie das Gebäude verlassen hatten und Aya ihn immer noch am Arm mit sich zog. Schließlich blieb er stehen und riss sich von ihm los. "Aya... es tut mir leid, wirklich... ich..." Aya unterbrach ihn in seinem Gestotter, als schon wieder die Tränen seine Augen füllten. Er sah ihn an und fasste ihn, plötzlich ruhig, an den Schultern. "Ken, du musst dich für rein gar nichts schuldig fühlen!", sagte er mit einer plötzlichen Sanftheit in der Stimme, die Ken überraschte. Zärtlich strich Aya eine Strähne aus seinem Gesicht. Ken spürte, wie sein Herz plötzlich höher schlug. "Ich... ich wusste nicht, dass du an derselben Uni wie ich studierst. Warum hast du nichts gesagt?", fragte Ken und sah sein Gegenüber mit großen Augen an.
Sereize 05.01.07, 20:33
No new posts Re o.T.
Sereize 05.01.07, 13:42
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
"Ähm..." stotterte Ken, nicht nur wegen der Kälte zitternd. "Doch warum sitzt jemand wie du hier alleine?", fragte der größere, der noch immer die Hand von Kens Wange nicht wegnahm. "Ich... ich habe meinen Haustürschlüssel verlohren.", antwortete Ken. Endlich nahm der andere seine Hand von Kens Wange. "Das ist natürlich schlecht.", sagte er plötzlich sachlich. "Aber kein Grund, gleich zu verzweifeln." Nein, der wahre Grund ist ein anderer, dachte Ken bei sich, schwieg aber. "Zeig mir wo du wohnst, dann helfe ich dir." Zögernd nickte Ken. Warum war dieser Fremde so nett zu ihm? Schweigend gingen sie nebeneinanderher, bis sie schließlich vor Kens Wohnung ankamen. "Kein Problem.", sagte er lässig, als er sich das Schloß ansah. Schnell zog er irgendetwas kleines, das Ken nicht erkennen konnte, aus der Tasche, stocherte damit im Schloß herum, und schon bald war ein leises "Klick" zu vernehmen und die Tür sprang auf.
Sereize 05.01.07, 13:40
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Traurig schlich er an dem Gebäude entlang und setzte sich schließlich auf eine der Treppen. Wieso nur hatte er niemanden, zu dem er nun gehen konnte? Warum war es so furchtbar schwer für ihn, neue Freunde zu finden? Wieder dachte er an den Fremden aus der U-Bahn... wenn er nur eine Haltestelle später ausgestiegen wäre, dann hätten sie noch miteinander reden können... dann hätte er wahrscheinlich seinen Namen erfahren.... wütend schüttelte er diese Gedanken ab, denn auch das brachte ihn jetzt nicht weiter. Zitternd und frierend kullerte eine weitere Träne über seine Wange. "Warum sitzt du hier, anstatt Mut zu fassen und etwas gegen dein Elend zu tun?", fragte plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Etwas ermutigt wollte er gerade aufstehen, als er plötzlich Schritte neben ihm vernahm. Erschrocken drehte er sich um und sah verweint direkt der Person in die Augen, die ihm die ganze Zeit nicht aus dem Kopf gegangen war. Verschämt versuchte er, sich die Tränen abzuwischen. "Du brauchst dich nicht zu schämen...", sagte der Fremde plötzlich und strich sich eine Strähne seines dunklen Haares hinter die Ohren.
Sereize 05.01.07, 13:09
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Seufzend schaute er dem jungen Mann hinterher, dessen Namen er nicht einmal erfahren hatte, und wunderte sich noch immer über diese seltsame Begegnung, als der Zug bereits weiterfuhr. Irgendwann hielt er schließlich an Kens Haltestelle und gedankenversunken stieg er aus und lief die Treppen empor. Draussen blies ihm sofort ein frischer Wind entgegen und leicht fröstelnd schlang er seine Jacke enger um sich. Die Einsamkeit des Abends wurde ihm noch bewusster, als er hier und da auf seinem Weg nach Hause zwei Menschen sah, die sich im Schein der Laternen küssten oder einfach nur lächelnd nebeneinander hergingen. Als er endlich vor seiner Haustür stand, konnte er seinen Schlüssel nicht finden. Verzweifelt wühlte er in seiner Tasche herum, schaute in den Jackentaschen nach, doch er konnte ihn nicht finden. Wütend und verwirrt lehne er sich an die Hauswand und dachte nach. Was sollte er jetzt tun?
Sereize 05.01.07, 12:37
No new posts Re: Aya and Ken - Unlimited love
Müde und mit den Gedanken in weiter Ferne beobachtete Ken die anderen Fahrgäste. Er fürchtete bereits die stille Einsamkeit seiner Wohnung, als er plötzlich jäh aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Hallo. Ist hier noch frei?" Ein ihm unbekannter junger Mann, der ungefähr in seinem Alter sein musste, deutete auf den Sitz neben ihm. Ken sah sich im Abteil um. Sämtliche Sitze waren frei, warum wollte dieser Fremde sich gerade neben ihn setzten? Er nickte freundlich und nahm seine Tasche von dem Sitz herunter, während der Fremde sich neben ihm niederließ. "Du fährst oft mit dieser U-Bahn, oder?", fragte er nach einiger Zeit Schweigens plötzlich. Ken sah ihn verwirrt an. Woher wusste dieser Fremde das? Ken nickte wieder nur schweigend und nutzte die Gelegenheit, sein Gegenüber genauer zu beobachten. Er sah nicht einmal besonders freundlich aus, wenngleich ere ein hübsches Gesicht hatte, doch trotzdem lag in diesen etwas abweisenden Augen etwas Vertrautes. "Wie ist dein Name?", fragte der Fremde und lächelte plötzlich ein unerwartet freundliches Lächeln.
Sereize 05.01.07, 01:32
No new posts Re: Kizuna
Ich hoffe das hat hier nicht schon mal jemand gefragt... aber ich wollte nicht alle vierundzwanzig Seiten lesen... tut mir leid, wenn das hier sich jetzt wiederholt! Also, ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach den Liedern aus dem Kizuna-Anime, die ich total gern mag, aber ich konnte sie nirgends finden! Ich hab mit Sicherheit das halbe Internet abgesucht danach! Kann mir vielleicht jemand helfen und sagen, wie die Lieder heißen oder eventuell, wo ich sie herbekommen kann?
Sereize 05.01.07, 00:14
No new posts Re: Außergewöhnliche Paare
Ich finde ja, dass Hiro und Sakano aus Gravi total gut zueinander passen... am Anfang gibt es doch diese Szene, wo Sakano in Ohnmacht fällt und Hiro ihm Luft zufechelt... mit Sakano als uke...
Sereize 03.01.07, 12:36
No new posts Re: Shonen-Ai-Szenen in normalen Büchern
@insomne: oh, so was ähnliches kann ich auch empfehlen! Also, ich stelle ein paar kurze Szenen vor aus meiner Lieblingsbuchreihe "Die Schattengilde" von Lynn Flewelling. Später gibt es ganz viele solcher Stellen, aber gerade am Anfang ist das toll, weil halt immer nur angedeutet wird und das macht großen Spass zu lesen, beinahe mehr, als wenn offen homosexuelle Liebesakte beschrieben werden :p Erleichtert schritt Alec neben ihm her, als sie nach hause gingen. Doch bevor sie auch nur einen Häuserblock hinter sich gebracht hatten, prustete Seregil abermals los. Schwer stützte er sich auf Alecs Schulter und hauchte mit melodischer Fistelstimme: "Küss mich, mein Geliebter. Ich will dich wärmen!" Dann wandte er sich taumelnd ab und lachte schallend in den Wind. Seregil setzte sich auf, um die Lampe zu löschen. Doch als er Alecs dichtes, honigfarbenes Haar auf dem Kissen erblickte, hielt er inne. Die Züge des Jungen wirkten friedlich, arglos. Seine Lippen formten ein leichtes Lächeln, als schwebte er bereits in angenehmen Träumen. Flüchtig überlegte Seregil, wie es sich wohl anfühlen mochte, diesen goldgelockten Kopf an der Schulter, die Wärme von Alecs Leib an dem seinen zu spüren. [...] Seregil gestattete sich lediglich einen tiefen, stummen Seufzer, dann blies er die Lampe aus, legte sich zurück und betete um Schlaf.
Sereize 02.01.07, 21:29
 
 
40 von 98 Ergebnisse Anfang   zurück   weiter   Ende
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos