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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 15.03.13, 19:07  Betreff:  NEWS: Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Bekanntgebung aus dem Jahre 2012.

Von den Medien wurde dies jedoch derzeit und auch jetzt nicht aufgegriffen.

Aber vielleicht haben es die Medien ja bisher nicht bemerkt oder vielleicht erschien es ihnen bisher „nicht wichtig genug“.

    Zitat:
    Die Bundesregierung @ www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2012/05/2012-05-31-bkm-drehbuchprojeke.html?__site=Nachhaltigkeit

    PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG

    Donnerstag, 31. Mai 2012

    Laufende Nr.: 175

    Ausgabejahr: 2012

    Kulturstaatsminister Bernd Neumann fördert Film- und Drehbuchprojekte mit 2,2 Millionen Euro

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, fördert aktuelle Film- und Drehbuchprojekte mit einem Gesamtvolumen von 2.202.600 Euro. Bei den von einer Jury vorgeschlagenen Filmprojekten handelt es sich um folgende Vorhaben:

    [ ……… ]

    „Von jetzt an kein zurück“, Hersteller: Jost Hering Filme, Berlin, Autor/ Regisseur: Christian Frosch, Fördersumme: 250.000 Euro.
    Inhalt: Deutschland 1967. Ruby und Martin sind jung und proben den Aufstand. Der Preis, den sie dafür bezahlen, ist hoch: Schulverweis, elterliche Gewalt und schließlich die Heimeinweisung. Doch sie sind bereit, den Kampf für ihre Liebe aufzunehmen.

    [ ……… ]
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 15.03.13, 19:11  Betreff:  NEWS: Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Weiterführend zu den vorhergehenden Beitragen zu diesem Thema ( oben ).


SPIELFILM / DRAMA "Von jetzt an kein zurück"

    Zitat:
    ÖFI Förderung für Frosch | Jost Hering Filme

    www.josthering.de/jhf/node/98

    21.02.2013

    Soeben bekommen wir von unserem Coproduzenten Prisma Film/Wien die erfreuliche Nachricht, dass neben dem BKM, der Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und der Nordmedia nun auch das "Österreichische Filminstitut ÖFI" unserem Spielfilm Von jetzt an kein zurück" von Christian Frosch eine Produktionsförderung zugesagt hat. Weitere Einreichungen liegen vor und wir planen nunmehr den Drehbeginn im Spätsommer 2013. Drehorte in Niedersachsen, Hamburg/Schleswig-Holstein und Wien.
SPIELFILM / DRAMA "Von jetzt an kein zurück"

    Zitat:
    Österreiches Filminstitut @ www.filminstitut.at/de/foerderungszusagen/

    In VON JETZT AN KEIN ZURÜCK, produziert von Prisma Film mit Jost Hering Film (DE), unter der Regie von Christian Frosch, proben zwei Jugendliche den Aufstand gegen die Gesellschaft und die Erziehung in Kinderheimen in den 60er Jahren. U.a. mit Ben Becker und Ernie Mangold.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 15.03.13, 19:14  Betreff:  Re dem ZDF-SPIELFILM »Und alle haben geschwiegen«.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Hohe Erwartungen der Betroffenendoch diese wurden weitgehend enttäuscht.

    Zitat:
    Helmut Jacob Blog @ http://helmutjacob.over-blog.de/article-und-alle-haben-geschwiegen-filmkritik-von-klaus-kluber-116035080.html

    Samstag, 9. März 2013

    Und alle haben geschwiegen - Filmkritik von Klaus Klüber.

    Dieser Film war schon lange überfällig um der tumben Gesellschaft ein Vorstellung über den Geist in Heimeinrichtungen vor Augen zu führen, in denen die christlichen Werte gemäß den Worten des Bischofs in vorbildlicher Weise umgesetzt wurden.

    Doch ja, ich habe mir den Film vom 4. März 2013 angesehen und war von der exzellenten schauspielerischen Leistung überrascht, als auch verblüfft, wie gut dem Regisseur die Authentizität des bedrückenden Heimumfeldes gelungen war, dem einstige Heimkinder hilflos ausgeliefert waren.

    Nur fürchte ich, dass die meisten Zuschauer die spürbare Beklemmung als dramaturgische Filmübertreibung wahrgenommen haben. Dabei wurde diese Darstellung von den einstigen Realitäten eher noch übertroffen.

    So vermisste ich in diesem Film, die zahlreichen Formen von Herabwürdigungen, etwa von Bettnässern, oder Voraussagen, die den Jugendlichen in schillerndsten Farben ein späteres Leben in der Gosse, als Kriminelle, oder Huren und dergleichen vorzeichneten.

    Auch vermisste ich die Darstellung, wie das Personal einzelne oft ältere Kinder/Jugendliche privilegierten, um sie als Hilfsaufseher/innen zu instrumentalisieren, bzw. gegeneinander auszuspielen, oder bewusst sogenannte schwarze Schafe, also besonders schwache Heimkinder ausgesucht wurden, denen alles Mögliche wie Diebstähle angelastet und dafür schwer bestraft wurden, obwohl dafür eher lautstarke Gruppenmitglieder verantwortlich waren.

    Wie auch jeder Hinweis auf die gnadenlosen Rangordnungskämpfe untereinander fehlte, etwa um einen Platz zu ergattern, der einem winzigste positive Aufmerksamkeiten einbringen konnte.

    Dabei bin ich recht froh, dass wenigstens das Thema Missbrauch außen vor blieb, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass Missbrauch in allen Heimen gang und gäbe war.

    In meinem Heim z.B. hatte ich zu meiner Heimzeit noch nicht mal unter der Hand etwas von möglichen Missbrauchsgerüchten gehört.

    Dafür fanden sich abends regelmäßig Rocker und Zuhälter vor unserem Heim zu einem Stelldichein zusammen, um die älteren 16-21 jährigen Damen zu beeindrucken, die jedoch über uns eingeschlossen waren.

    Einige von Ihnen haben tatsächlich aus dem 2. und 3. Stockwerk heraus versucht, sich mit aneinander verknoteten Bettlaken in die Freiheit abzuseilen.

    Eine davon ist leider abgerutscht und hat ihren Drang nach würdevoller Selbstbestimmung mit lebenslänglicher Querschnittslähmung bezahlt.

    Von daher war die Szene mit dem Fenstersturz wohl näher an der Realität als einer filmischen Fiktion.

    So sehr ich die schauspielerische Leistung aller Filmakteure hervorheben möchte, so halte ich die übertrieben fürsorgliche Sozialarbeiterin in den dargestellten 50er/60er Jahren für völlig unrealistisch.

    Denn erst Anfang der 70er Jahre begannen Heimpsychologen/innen lebensfreundlichere Lockerungen durchzusetzen.

    Im höchsten Maße bedauerlich empfinde ich die völlig deplazierte Falschdarstellung des Runden Tisches der vorgeblich nur darauf wartete, Stimmen von einstigen Betroffenen in Erfahrung zu bringen.

    Gerade so als wüssten sie überhaupt nichts von ihren eigenen zu verantwortenden Gräueltaten gegenüber ihren einstigen Schutzbefohlenen.

    Statt dessen hätte ich es sehr begrüßt, wenn die Filmregisseure den Mut gehabt hätten, das schändlich abgekartete Geschacher zwischen Kirchen- und Staatverantwortlichen am Runden Tisch um Wortklaubereien und Wiedergutmachung aufzugreifen, mit dem die ehemaligen Heimkinder um eine echte Rehabilitation und angemessene Entschädigungen betrogen wurden.

    Es gibt da schon länger kritische Stimmen unter eher unwissenden Mitbürgern, die ehemaligen Heimkindern unter Hinweis, dass Gewalt zur damaligen Zeit nun mal dem Zeitgeist entsprach, keine Entschädigungszahlungen zugestehen möchten.

    Doch diese kennen in der Regel auch nicht den Unterschied zwischen familiärer und institutioneller Gewalt.

    Angefangen davon, dass den meisten Mitbürgern kaum bewusst ist, dass Heimkinder ein gesetzlich verankertes Recht zu einer gewaltfreien und förderlichen Erziehung hatten, über das sich die durchführenden Kirchen und überwachenden Staatsorgane in ihrer unheilvollen Symbiose selbstgefällig hinwegsetzten.

    Dieses Recht war den einstigen Heimkindern gar nicht bekannt gemacht worden, noch hätten sie eine Chance gehabt, sich an einer Stelle erfolgreich zu beschweren. Schließlich galten Heimkinder per se als Diebe und Lügner, die aus Sicht der Gesellschaft schon etwas ausgefressen haben mussten, um verdientermaßen in einem Heim Zucht und Ordnung beigebracht zu bekommen.

    Ein weiterer gravierender Unterschied zur häuslichen und institutioneller Gewalt besteht auch darin, dass Heimkinder im Gegensatz zu Kindern innerhalb ihrer gewalttätigen Familien, ständig im Spannungsfeld permanenter Bedrohung leben mussten.

    Sie konnten zu keinen anderen Verwandten flüchten, die sich ihrer verständnis- oder gar liebevoll annahmen. Niemand an den sie sich vertrauensvoll hätten wenden können.

    Nichts dergleichen.

    Jedes Heimkind war insofern in Unwissenheit der Lage, wie lange ihr Zustand der familiären Trennung noch andauern würde, ständig einsam und völlig auf sich allein gestellt.

    Um in der Meute oft schon milieuvorgeschädigter Mitinsassen zu überleben, mussten sie sich geradezu zwangsläufig zu egozentrischen Einzelkämpfern entwickeln. Misstrauisch gegen jeden und alles, denn oft genug war es eben noch Dein Freund, der Dich für eine kleine Aufmerksamkeit an das Personal ans Messer lieferte.

    Wer es später nicht schaffte, sich aus dieser eigenen Isolation zurück in die Gesellschaft zu entwickeln, blieb in der Regel das gesamte weitere Leben recht einsam.

    Ein weiterer Unterschied zu familiären Kindern die Gewalt ausgesetzt wurden/werden, bestand darin, dass Heimkinder systematisch zur Unselbstständigkeit erzogen wurden, was nach ihrer unvorbereiteten Entlassung zu erheblichen Problemen führte, allein auf sich gestellt gesellschaftlich Tritt zu fassen. Dies hat bis heute zur Folge, dass viele von ihnen, selbst im gesetzten Alter noch immer am sozialen Rand unserer Gesellschaft darben müssen.

    Diese Unterschiede konnte der Film natürlich nur schwerlich rüber bringen.

    Ich halte den Film jedenfalls für recht gut gelungen, um eine Beklemmung zu erzeugen, die die meisten Zuschauer sicher auch so ähnlich wahrgenommen haben, aber im Gegensatz zu Betroffenen kaum für wahr gehalten haben.

    Insofern war der Film nicht schlecht, ABER - er kam leider VIEL ZU SPÄT,

    um noch ein breiteres Publikum für die Problematik ehemaliger Heimkinder zu sensibilisieren, oder gar zur Unterstützung von realistischen Entschädigungsleistungen durch Kirchen und Staatsverantwortlichen zu animieren.

    Ehemalige Heimkinder verfügen leider über keine öffentlichkeitswirksame Lobby, die sich für ihre Interessen einsetzt.

    Daher hätte ihnen eine breite öffentliche Entrüstung zur Durchsetzung ihrer Entschädigungsbestrebungen sicher sehr geholfen.

    Doch da dieses ausblieb, bzw. nach der Buchveröffentlichung von Peter Wensierski schon bald wieder abebbte, war es den nachfolgeverantwortlichen Trägern von Kirchen und Staat ein leichtes Spiel, am Runden Tisch selbst über ihre Anteile von Schuld und Sühne befinden zu dürfen.

    Zu all diesem neuerlichem Skandal unsere Medien leider wieder beharrlich geschwiegen haben.

    Geht es ihnen doch eher um die Vermarktung spektakulärer Sensationen, statt der Gesellschaft durch konkrete Vorschläge und Anreize zu einer Weiterentwicklung zu verhelfen.

    So wurden und werden auch weiterhin Opfergruppen zum Ausschlachten öffentlich vorgeführt, um sofort fallen gelassen zu werden, sobald das Thema nichts mehr einbringt.

    Siehe Spiegelredakteur Wensierski, der es mit diesem Heimkinderskandal sogar bis zum Bundesverdienstkreuz gebracht hat, aber ebenfalls zu den skandalösen Vorgängen am Runden Tisch schwieg, um dieser Opfergruppe weiter zu helfen angemessen entschädigt zu werden. Wie er auch mit keiner Silbe darauf einging Werbung für einen besseren Schutz für zukünftige Kinder einzugehen, etwa durch ein Pflichtunterrichtsfach, in denen junge Menschen auf ihre spätere Elternrolle vorbereitet werden könnten und damit zu verhindern, dass Kinder wegen Überforderung ihrer Eltern auch heute noch Jahr für Jahr zu Zigtausenden in Heime eingewiesen werden, mit denen die meist klerikalen Träger eine lukrative Leidensverwaltung betreiben, bzw. kaum ein Interesse daran haben können, das der Nachschub an zu betreuenden Kindern abreißt.

    Für die einst schwer geschädigten Heimkinder steht heute Im Ergebnis ein Schandfonds, der allenfalls dazu geeignet ist, die ehemaligen Heimkinder mit Sachleistungen zu demütigen, auf die sie nicht mal einen Anspruch erheben können, sondern über bürokratische Anlaufstellen als erniedrigende Bittsteller für Stützstrümpfe, Rolatoren, oder fragwürdige Therapien vorstellig werden dürfen.

    Reaktionen seitens unserer Mitbürger blieben nach dem Film ebenfalls aus, sodass davon auszugehen ist, dass sich am Status Quo des gesellschaftlichen Schweigens und Wegsehens auch weiterhin kaum mehr etwas ändern wird und somit ehemalige Heimkinder um ihr Lebensglück betrogene Menschen bleiben werden, während die verantwortlichen Täterseiten in der monetären Sicherheit ihrer einstigen "Verdienste" selbstzufrieden einen wohligen Lebensabend genießen dürfen.

    So bleibt als Fazit festzuhalten:

    Der Film war gut, aber ohne einer echten Entschädigung und wahrhaftigen Rehabilitation der Betroffen, bleibt das Thema ehemalige Heimkinder damit auch weiterhin ein offener gesamtgesellschaftlicher Skandal.
HINWEIS: Weiterverbreitung im Volltext von dem Verfasser unbedingt gewollt !

WEITERE HINWEISE: Siehe natürlich auch die Stellungnahmen zu diesem ZDF-Film »Und alle haben geschwiegen« seitens anderer Betroffenen, den manche Leute auch als den ZDF-Film nach dem Buch »Schläge im Namen des Herrn« bezeichnen. Danach muß man natürlich selbst googlen oder schon Wissende einfach danach fragen.

Verweisen kann ich selbst erst schon mal auf die Kommentare in Dierk Schaefers Blog zum Thema »Es war viel schlimmer.« @ dierkschaefer.wordpress.com/2013/03/05/es-war-viel-schlimmer/ und die dort zusätzlich abgegebenen Stellungnahmen.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 05.04.13, 04:59  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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WICHTIGER HINWEIS FÜR ALLE BETROFFENEN MISSHANDELTEN UND AUSGEBEUTETEN EHEMALIGEN HEIMKINDER, INTERESSIERTE UND UNTERSTÜTZER !

Ich, der Australier Martin MITCHELL ( Jg. 1946 ), auch vielen als »martini« bekannt, selbst ein Betroffener der Kinderheimhöllen Deutschlands der 1960er Jahre ( der sich schon 10 lange Jahre mit diesem Thema beschäftigt ! ) – u.a. auch selbst ein ex-Freistätter bin – habe am Freitag, 22. September 2013, um 01:51 Uhr (MEZ) folgenden Thread zu diesem Thema im HEIMKINDER-FORUM.DE eröffnet: »ÖFFENTLICHE DEBATTE zum ZDF-Film "Und alle haben geschwiegen" ausgestrahlt im TV europaweit am 04.03.2013. — Öffentliche Zuschauer-Kommentare dazu: SAMMELSTELLE:« @ http://heimkinder-forum.de/v3/board3-heim-talk/board7-offener-talk-heime/16287-öffentliche-debatte-zum-zdf-film-und-alle-haben-geschwiegen-ausgestrahlt-im-tv-europaweit-am-04-03-2013-öffentliche-zuschauer-kommentare-dazu-sammelstelle/ und trage alles was mit diesem Thema zu tun hat DORT zusammen.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 05.04.13, 05:02  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Die am Ende des ZDF-SPIELFILMS "Und alle haben geschwiegen" von Paul (Matthias Habitch) erwähnte ZWANGSARBEITSSTÄTTE IM MOOR, das ev.-luth. Bethel-eigene FREISTATT IM WIETINGSMOOR – heute „Bethel im Norden“ genannt – wurde schon in dem im Jahre 1984 ausgestrahlten ZDF-SPIELFILM "DAS ENDE VOM ANFANG" wahrheitsgemäß und realitätsnah dargestellt und porträtiert, aber danach – weil derzeit von Bethel einfach abgestritten – einfach wieder zugebuddelt und vergessen, d.h. weiterhin totgeschwiegen.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 08.04.13, 05:12  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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WICHTIGER HINWEIS FÜR ALLE BETROFFENEN MISSHANDELTEN UND AUSGEBEUTETEN EHEMALIGEN HEIMKINDER, INTERESSIERTE UND UNTERSTÜTZER !

Ich, der Australier Martin MITCHELL ( Jg. 1946 ), auch vielen als »martini« bekannt, selbst ein Betroffener der Kinderheimhöllen Deutschlands der 1960er Jahre ( der sich schon 10 lange Jahre mit diesem Thema beschäftigt ! ) – u.a. auch selbst ein ex-Freistätter bin – habe am Freitag, 22. März 2013, um 01:57 Uhr (MEZ) folgenden Thread zu diesem Thema im HEIMKINDER-FORUM.DE eröffnet: »ÖFFENTLICHE DEBATTE zum ZDF-Film "Und alle haben geschwiegen" ausgestrahlt im TV europaweit am 04.03.2013. — Öffentliche Zuschauer-Kommentare dazu: SAMMELSTELLE:« @ http://heimkinder-forum.de/v3/board3-heim-talk/board7-offener-talk-heime/16287-öffentliche-debatte-zum-zdf-film-und-alle-haben-geschwiegen-ausgestrahlt-im-tv-europaweit-am-04-03-2013-öffentliche-zuschauer-kommentare-dazu-sammelstelle/?s=b18b3e813c17d7914a27ec86cf8aaa6abfafbcfd und trage alles was mit diesem Thema zu tun hat DORT zusammen.

Ich habe diesen Beitrag jetzt NOCH EINMALKORRIGIERT ! – hier reingesetzt.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 08.04.13, 05:15  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ist das Ausland DAVON unterrichtet ? : "Und alle haben geschwiegen" ?


BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland DEUTSCHE WELLE / DW-WORLD ( Mitglied der ARD, „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ ), der ausschließlich im Ausland sendet, berichtet in keiner seiner 30 Sendesprachen über den am 4. März 2013 im ZDF im deutschsprachigen Raum ausgestrahlten Aufklärungsfilm "Und alle haben geschwiegen", der angeblich die deutsche Nachkriegsgeschichte der „Kinder- und Jugendhilfe“ aufarbeiten sollte und darüber berichten sollte wie es Kindern und Jugendlichen in Heimen in Westdeutschland damals wirklich ergangen ist. --- Die Welt soll es grundsätzlich nicht erfahren was damals in Jugendeinrichtungen ( wo Zwangsarbeit jahrzehntelang nach dem Zweiten Weltkrieg auch weiterhin fortgeführt wurde ! ), in Westdeutschland abging. --- Offensichtlich will Deutschland auch besonders gegenüber dem Ausland auch weiterhin dazu und darüber schweigen.

Von einer Medienorganisation im nahen Dänemark – auch assoziiert mit dem restlichen Skandinavien – wird berichtet, dass man dort überhaupt nichts von dieser Geschichte gehört habe and dass „solche Nachrichten selten über die Reichsgrenzen wandern“.

Einfach mal eingeben bei GOOGLE inklusiv den Anführungsstrichen:

"Deutsche Welle"+"Und alle haben geschwiegen"

"DW-World"+"Und alle haben geschwiegen"

Und welche diesbezüglichen Suchergebnisse gibt es daraufhin ? --- Keine ! --- Nicht ein einziges !

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 12.04.13, 02:40  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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"Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt ?

Was haben eigentlich die KATHOLIKEN zu dem ZDF-FILM "UND ALLE HABEN GESCHWIEGEN" gesagt ? – Ich habe bisher nichts dazu gefunden bei Katholische Nachrichten, bei Domradio, bei Vatikan Radio oder bei Jesus.de und die Deutsche Bischofskonferenz hat sich auch nicht dazu geäussert. – Sogar individuelle katholische Kirchenmitglieder haben kaum etwas dazu zu sagen gehabt, in Verteidigung ihrer Kirche und in Verteidigung ihrer von ihren Nonnenorden geführten Kinderheimhöllen und immer und überall damit in Verbindung stehenden lukrativen Geschäftsunternehmen ( z.B. auch Großwäschereien ! ), und den überall dazugehörenden angeblich misshandelnden und sexuell missbrauchenden Priestern.

"Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt ?

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 12.04.13, 02:43  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Die Frauen – angefangen bei den Zeitzeugen selbst und jede darauffolgende Generation – kämpfen darum und machen darauf aufmerksam…
…in Deutschland und Österreich und international…
…auf diese Erkenntnisse und zur Anerkennung des geschehenen Unrechts und Leids…
…das was ihnen sowohl wie den darauffolgenden Generationen widerfahren ist…


– jeder kann es selbst lesen und studieren, oder auch einfach ignorieren –

– darüber hinwegsehen –

    Zitat:
    Meine weitergehenden Recherchen bezüglich der nachkriegsdeutschen Heimerziehung zeigen und ergeben klar und deutlich:

    „Verwahrloste“, „assoziale“, „sexuell schwer gefährdete“, „kriminelle“, „systemgegnerische“ oder „nicht anpassungsfähige“ Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 22 Jahren ( d.h. alle Kinder und Jugendliche, die von den Behörden als solche klassifiziert und abgestempelt wurden --- und „ein Verdacht“ genügte durchaus ) wurden im 3. Reich in Kooperation mit Jugendämtern, Fürsorgebehörden und kriminalpolizeilichen Dienststellen, aber auch seitens der Gestapo, in, in Deutschland, in Österreich und in Polen existierende JugendKZ, und einige ähnliche Aussenstellen, überführt. Diese JugendKZ waren keine Vernichtungslager. Sie waren aber durchaus Arbeitszwangslager und die darin internierten / inhaftierten minderjährigen Insassen überall zur ZWANGSARBEIT verpflichtet.
    In Nachkriegsjahrzehnten wurden diese im 3. Reich existierenden JugendKZ und Aussenstellen auch, zeitweilig, als "Fürsorgeeinrichtungen" geschrieben, bzw. als "Lager für kriminelle, schwererziehbare Mädchen" oder "Jungen" und damit gleichzeitig auch als gerechtfertigt angesehen.

    QUELLEN für diese meinerseitigen zusammenfassenden Aussagen hier, u.a.: Österreichische Lagergemeinschaft RAVENSBRÜCK & Freundinnen @ www.ravensbrueck.at/html/kap4_1.htm und @ www.ravensbrueck.at/html/kap4_2.htm .

Ich, meinerseits, verbreite dies jetzt AUCH ÜBERALL ANDERSWO im Netz.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 21.04.13, 08:28  Betreff:  "Und alle haben geschwiegen" --- Und jetzt?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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GERMANY - Bundesrepublik Deutschland.

ZDF-SPIELFILM "Und alle haben geschwiegen" EINE EINTAGSFLIEGE !

Großes Interesse seitens der deutschen Gesamtgesellschaft an diesem Thema bestand noch nie; damals nicht und auch heute nicht; und das flüchtige Interesse einiger Weniger der deutschen Gesamtgesellschaft die sich kurz dafür interessiert haben ist verflogen. Somit war der Film und die Message des Films eindeutig eine EINTAGSFLIEGE.

Ohne Zweifel - es wird in der Bundesrepublik Deutschland klar und deutlich auch weiter zu diesem Thema geschwiegen. Selbst viele der Opfer, die vielleicht noch dazu fähig gewesen wären und die sich durchaus für ihr eigenes Recht hätten einsetzen können schweigen und lassen die Verantwortlichen und Mitverantwortlichen somit jeglicher Sanktion für die ihrerseits begangenen Verbrechen ( im zivilrechtlichen und moralischen Sinne ! ) entkommen.

Für die Aufrichtigkeit der Nation als Ganzes tut dies natürlich nichts.

Die ganze Nation scheint sich jedoch überhaupt nicht daran zu stören.

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KURZBERICHT dazu in Deutsch und in Englisch :

"Und alle haben geschwiegen" / "Keiner war bereit das Schweigen zu brechen."
= "And all kept their silence." / "And all kept silent." / "And all kept quiet." / "And everyone kept quiet." / "And everybody turned a blind eye." / "Conspiracy of silence."
"Und alle schweigen sie weiter"
= "And all continue to maintain their silence." / "The cover-up continues." / "They are all still in denial." / "The denial continues." / "The silence continues."
"Das Schweigen ist ohrenbetäubend." = "The silence is deafening."
"Das ganze Land zeigt diesbezüglich völlige Gleichgültigkeit"
= "The whole community does not speak up (against)..." / "The whole population is turning a blind eye and a deaf ear." / "The whole country couldn’t care less." / "The entire nation simply does not give a damn."
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 31.05.13, 07:23  Betreff:  Bundesregierung lobt Hilfsfonds-Heimerziehung.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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In der Causa EHEMALIGE HEIMKINDER ( die Nachriegszwangsarbeiter ).

Der Schädiger KIRCHE & STAAT will dem Geschädigten mit einer nicht rechtsverbindlichen Almosengabe „Rechtsfrieden“ aufzwingen und verkündigt stolz dass IHM dies auch tatsächlich gelungen sei.

( wie kürzlich – Mi. 22.05.2013 – auch wieder @ www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/05/2013-05-22-kabinett-heimerziehung.html?nn=434518 )

Die ehemaligen Heimkinder sollen sich nicht mucken und bloß nicht wieder aufmucken meinen ihre ERZIEHER.

Schon am 12. März 2011 wies der ev. Pfarrer Dierk Schäfer in seinem Dierk Schaefes Blog @ dierkschaefer.wordpress.com/2011/03/12/%C2%BBkein-geld-kein-rechtsfriede%C2%AB/ darauf hin

    Zitat:
    »Kein Geld, kein Rechtsfriede«

    Martin Mitchell/Australien hat den Artikel gefunden. Schön, daß die ehemaligen Heimkinder von der Presse noch nicht vergessen sind.

    »Der Runde Tisch Heimerziehung hat etwas für diese Gesellschaft Verstörendes festgestellt: In der jungen deutschen Nachkriegsdemokratie, auf die wir so stolz sind, gab es mehr als zwei Jahrzehnte lang ein flächendeckendes Unrechtssystem. Es hat 800 000 gesunde, aber wehrlose Kinder und Jugendliche aufgesogen, eingesperrt, vielfach misshandelt und mit 21 Jahren geschädigt wieder ausspuckt.«

    Weiter unter: www.lr-online.de/meinungen/Kein-Geld-kein-Rechtsfriede;art1066,3144505 [Sonnabend, 12. März 2011]


wobei es sich um die Meinung von Werner Kolhoff in der LAUSITZER RUNDSCHAU vom 14. Dezember 2010 handelt:

    Zitat:
    Kein Geld, kein Rechtsfriede

    Zu den Ergebnissen des Runden Tischs Heimerziehung

    Der Runde Tisch Heimerziehung hat etwas für diese Gesellschaft Verstörendes festgestellt: In der jungen deutschen Nachkriegsdemokratie, auf die wir so stolz sind, gab es mehr als zwei Jahrzehnte lang ein flächendeckendes Unrechtssystem. Es hat 800 000 gesunde, aber wehrlose Kinder und Jugendliche aufgesogen, eingesperrt, vielfach misshandelt und mit 21 Jahren geschädigt wieder ausspuckt.

    Heute sind die Betroffen 50 bis 70 Jahre alt, und viele von ihnen leiden schwer unter den Folgen. Materiell, psychisch und physisch. Der Runde Tisch hat zudem festgestellt, dass alle Ebenen dafür Verantwortung tragen.

    Die Eltern, die ihre Kinder einweisen ließen, weil sie mit ihnen nicht zurecht kamen. Die Jugendämter, die die Einweisungen vornahmen. Die Heimträger, allen voran der Kirchen, die die menschenfeindlichen Erziehungsmethoden entwickelten oder zuließen. Die Länder, die die Heime hätten beaufsichtigen müssen. Schließlich der Gesetzgeber, der das hätte verhindern müssen. Sogar die Presse ist mitschuldig, die nicht recherchierte und nicht berichtete.

    Alles, was der Runde Tisch ermittelt hat, spricht somit dafür, das Heimkinderschicksal als kollektives Schicksal zu begreifen und daher kollektiv zu entschädigen. So wie die Organisationen der Heimkinder es gefordert haben. Über die Größenordnung mag man verhandeln. Doch genau an diesem Punkt wird der Schlussbericht plötzlich individuell und verlangt Einzelfallbetrachtung. Denn nicht in allen Heimen sei es so gewesen, nicht alle Erzieher hätten versagt. Die Betroffenen werden nun auf den mühseligen Weg von Anträgen geschickt. Sie können individuelle Hilfen erreichen, aber sie bekommen keinen Cent für das Unrecht an sich.

    Warum hat der Runde Tisch so entschieden? Weil diese Bundesrepublik es nicht vertragen hätte, wenn man ihr nachsagen könnte, dass in ihr von 1949 bis 1975 systematische, staatlich geduldete Menschenrechtsverletzungen begangen wurden? Nein, das wäre für die Gesellschaft, für den künftigen Umgang mit Wehrlosen, sogar sehr lehrreich gewesen.

    In Wahrheit war den Beteiligten von Bund, Ländern und Kirchen die Entschädigungssumme zu hoch, die bei einer pauschalen Zahlung fällig geworden wäre. Es hätten leicht mehrere Milliarden sein können. Sie wären es wert gewesen. Denn so bleibt, trotz aller lobenswerten Bekenntnisse der Teilnehmer des Runden Tischs noch lange dieser unschöne Fleck auf der Weißen Weste unserer Nachkriegsdemokratie. Ein Fleck, der keine Ruhe geben wird.

QUELLE: www.lr-online.de/meinungen/Kein-Geld-kein-Rechtsfriede;art1066,3144505 ( 14.12.2010 )


Es gab einen Film und das war’s dann auch. Mehr gibt’s nicht.

Wer will kann sich als Bittsteller ein paar Almosen abholen. Mehr gibt’s nicht.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 08.06.13, 02:41  Betreff:  Bundesregierung lobt Hilfsfonds-Heimerziehung.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Der evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer in seinem Blog

    Zitat:
    Dierk Schaefers Blog

    @ dierkschaefer.wordpress.com/2013/05/22/ist-doch-alles-in-butter/#comments

    Ist doch alles in Butter!

    22. Mai 2013

    »Die Fondsleistungen würden von den Opfern sehr gut angenommen, heißt es in dem Zwischenbericht des Bundesfamilienministeriums«.[1]

    »Seit 2012 bieten die Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ und „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ ein umfassendes Hilfesystem. … Beide Fonds leisten einen wichtigen Beitrag zur Herstellung des Rechtsfriedens. Die Ansprüche der Betroffenen gegen die am Unrecht in der Heimerziehung beteiligten Institutionen und Personen können wegen der Verjährung und weitgehend fehlender Beweismöglichkeiten meist nicht mehr durchgesetzt werden. Die Fondsleistungen eröffnen einen realistischen Weg, das individuelle Schicksal durch zweckgebundene, auch finanzielle Leistungen anzuerkennen. Dies dokumentiert, dass den "Heimkindern" Unrecht widerfahren ist und ihr Leid gesehen wird.«[2].

    Einmal Opfer, immer Opfer. Wie die Kirchen verliert auch das Presseamt kein Wort darüber, daß in anderen Ländern immerhin versucht wurde, so etwas wie Entschädigung zu leisten. Kein Wort, daß bei uns eben ausdrücklich keine „Entschädigungen“ gezahlt werden. Kein Wort, daß Zwangsarbeit nicht Zwangsarbeit genannt werden durfte.

    Hier offenbart sich die Politik in all ihrer Verlogenheit. Und die ehemaligen Heimkinder werden wieder einmal mißbraucht, mißbraucht als Beleg für die Fürsorglichkeit dieses Staates: »Die Fondsleistungen eröffnen einen realistischen Weg, das individuelle Schicksal durch zweckgebundene, auch finanzielle Leistungen anzuerkennen. Dies dokumentiert, dass den "Heimkindern" Unrecht widerfahren ist und ihr Leid gesehen wird«. Das ist schon sehr gekonnt gelogen.

    [1] www.focus.de/panorama/welt/kabinett-30-millionen-euro-an-opfer-von-heimerziehung-ausbezahlt_aid_996157.html
    www.zeit.de/politik/deutschland/2013-05/Kabinett-Heimkinder-Fonds
    beide: Mittwoch, 22. Mai 2013

    [2] www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/05/2013-05-22-kabinett-heimerziehung.html
An anderen Stellen im Netz wurde ja auch schon auf eine diesbezügliche detailierte Stellungnahme von Helmut Jacob mit der Überschrift »Bundesregierung feiert Akzeptanz des Opferfonds für ehemalige Heimkinder« hingewiesen, eine Stellungnahme, die, u.a., am 24. Mai 2013, 15:41 Uhr hier veröffentlicht wurde

@ www.readers-edition.de/2013/05/24/bundesregierung-feiert-akzeptanz-des-opferfonds-fur-ehemalige-heimkinder/
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