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Hallo Inanna,
hast Du doch jetzt mich gemeint, oder?
Sorry hatte ich jetzt nicht so eng gesehen, weil wenn Sie ihren namen schreibt, ist es m.E. auch OK wenn man ihn verwendet. Hab damit aber auch null Problem dies nicht zu tun.
Diese Ungerechtigkeit gegenüber stiefsohn kann ich emotional zumindest "teilweise" nachvollziehen. Auch für mich wäre es doch nicht anders, wenn ich jetzt mein eigenes Kind habe, muß ich doch deswegen seine nicht genauso lieben. Könnte ich gar nicht, weil sie sind einfach nicht meine. Was ich nicht gut finde, ist, das Sohn ja auch nie die Chance hatte eine beziehung zu seinem richtigen Vater aufzubauen, und wenn dies so gewollt war, das er allein Teil der damaligen patchworkfamilie ist, dann sollen sie verdammt nochmal auch so konsequent sein, ihn quasi als eigenes Kind zu achten und zu lieben. Das sind sie ihm dann für den Vaterentzug schuldig.
Hab ich LG auch schon erklärt, das ich das nicht richtig finde, von ihm und von der ganzen Familie nicht. hey er hat mir dann stolz erklärt, einen Tag der ferien holt er auch den Großen, da hat der Große zufällig frei gehabt.
Die Idee mit kümmer Dich mehr um den Großen find ich auch ganz nett, nur die Frage, ob dieser nicht lieber um den Papa herumwuselt, um von ihm die Aufmerksamkeit zu bekommen. Er sieht doch bei seiner Mutter auch, das partner schnell wieder verschwinden und es bei uns ganz schön knistert, wozu dann eine Freundschaft aufbauen, aber ich werde mal drüber nachdenken, ob ich nicht so die ganze bande diplomatisch "überlisten" kann.
hinsichtlich der onlinespiele bin ich geteilter Meinung. Einerseits stimme ich Grille zu, das Computerspiele, fernseher, ... das reale Leben in Natur, mit richtigen menschen,... verdrängt.
Andererseits, bei diesem grauen Novembertag, hätte ich auch Lust mir ein paar Stunden Computerspiel zu gönnen. Es muß nur, wie für alles im leben, ein gesundes Maß haben. Es darf nicht zum alleinigen lebensinhalt werden, es darf darunter nicht das reale Leben zu sehr leiden oder der wegfall sportlicher betätigung in aggressivität münden bzw. bei faß mal bitte mit an, der Zusammenbruch kommen.
Man kann aber auch tolerieren, das manche kids halt für stundenlange waldspaziergänge nicht so viel übrig haben, (im gegensatz zu mir und grille (- , sie computerspiele faszinierender finden. Strategiespiele find ich auch toll und wenn diese Spiele so interaktiv sind, das klingt doch prima.
Würd ich auch gern mal ausprobieren, Inanna. Der Winter ist lang und grau. (-:
Erklär mir doch mal wie ich hier privatmails verschicke, dort können wir dann die Pferde & Computerspiele besprechen.
Sicher ist eine clique mit der Kind durch die landen zieht besser, aber wenn die dann nur noch grünzeug rauchen und dabei die tollsten Methoden ausprobieren.... Hab das mal kennengelernt bei meinem Auslandsstudium, die erzkatholischen Spanier und Italiener waren da am heftigsten. Da waren mama, papa und Kirche weg und plötzlich waren sie frei und entdeckten die Welt. Behütete, beschützte Kinder sind also keineswegs unbedingt alltagstauglich und haben nie gelernt auf sich selbst aufzupassen. Dies Kindern zu vermitteln, stelle ich mir als heftig große Herausforderung an Eltern vor. Egal ob patchwork oder nicht.
LG A.