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PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN

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Wer nicht arbeitet ist als Verbrecher abgestempelt - damals wie heute

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 05.01.07, 00:57  Betreff: Re: Presseerklärung der Hartz4-Plattform Wiesbaden in Sachen Henrico Frank  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.hartz4-plattform.de/index.html



Presseerklärung der Hartz4-Plattform Wiesbaden vom 29.12.06


Bravo, Herr Bersing!


Hartz IV-Betroffene spalten! Dann sind die für die Politiker keine Gefahr mehr!
Womit hat der SPD-Chef sich eigentlich ein teures Geschenk von Arbeitslosen verdient ?
Hartz4-Plattform ist erschrocken, dass nun auch noch der selbst ernannte
“Vertreter” eines so genannten “Erwerbslosen-Forums Deutschland”- in wessen
Namen auch immer - Millionen Hartz IV-Entwürdigte am 2. Januar gegen einander
aufbringen will - statt gemeinsam die Politik in die Pflicht zu nehmen. “So macht der
allein vertretungsberechtigte “Retter” des Hartz IV-Problems die
menschenunwürdige Lebenssituation von Millionen Hartz IV-Geplagten in der
Mainzer Residenz von “König Kurt” auch noch hoffähig”, stellt Brigitte Vallenthin
fest.

Der Vorstand der Hartz4-Plattform Wiesbaden - e.V. in Gründung – ist empört über
die unsäglichen Machenschaften des selbst ernannten “Vertreters” eines so
genannten ”Erwerbslosen Forum Deutschland”. Der hatte jüngst mit einem “offenen
Brief” die Hartz4-Plattform und insbesondere ihre Vorstandsmitglieder Henrico
Frank und Brigitte Vallenthin per Distanzierung von der Kundgebung in Mainz wieder
ausgeladen, nachdem er vorher einen Redebeitrag zur gegenseitigen Unterstützung
mit ihnen verabredet hatte. Im Hintergrund hatte er zusätzlich mit zahllosen
Telefonversuchen – an deren Beantwortung Frank kein Interesse hatte – sowie
ungeniert und massiv über Mittelsmänner in der Wiesbadener Szene versucht, die
beiden Plattform-Vorstände auseinander zu bringen, um Frank für seine Interessen
zu gewinnen. In seinem Internet-Forum “Bersing gegen Vallenthin” soll er sogar die
Fortsetzung einer Flut von Kritik und Fragen nach seiner Legitimation mittlerweile
durch Stopp neuer Beiträge unterbunden haben.

“Welchem Menschen in diesem Lande, der unter den unvorstellbaren Schikanen von
Amts wegen und quälenden Prozessen durch Hartz IV leidet, ist damit gedient,
dass Bersing nun auch noch Zwietracht unter denen sät, die die Hartz IV-Erfinder-
Partei SPD nicht einmal vor Ausgrenzung aus der Gesellschaft, Perspektivlosigkeit
und Ungerechtigkeit schützt,” bedauert die Plattform-Vorsitzende.

Wer sich nun aber noch bundesweit aufbläht und der seit einem halben Jahr
erfolgreich unbequemen Wiesbadener Gruppe Missmanagement zulasten der
Arbeitslosen vorwirft, müsse sich dann doch selber fragen lassen, welcher Teufel
ihn geritten hat, dem “Verdienstvollen Sozialreformer” Beck ein pompöses
Geschenk zu überbringen, statt das Geld dafür unter den angereisten Menschen zu
verteilen, damit die von ihrem spärlichen 345 €-Monatseinkommen nicht auch noch
die Fahrt nach Mainz alleine zahlen müssen. ”Aber vielleicht meint der Vertreter
des “Erwerbslosen Forum Deutschland” ja tatsächlich, dass sich der SPDVorsitzende
für seinen “glaubwürdigen” Einsatz um eine gerechte Sozialpolitik ein
pompöses Präsent seiner “Untertanen” verdient hat - nämlich einen antiken
Rasierstuhl?” fragt der Hartz4-Plattform-Vorstand. Und ergänzt: “Wir finden, dass
sich eher die Hartz IV-Berechtigten ein Geschenk verdient hätten – beispielsweise
eines zu Weihnachten, Geburtstag oder Familienfesten, wo ihr staatlich verordnetes
Budget lediglich “schwarze Löcher” vorsieht.”

“Hinter den Kulissen dieses Schmierentheaters,” weiß Brigitte Vallenthin, “verbirgt
sich in Wahrheit ein planvolles Ablenkungsmanöver mit dem Interesse, eine
öffentliche Diskussion über die unterschiedlichen politischen Ziele zu vermeiden,
die das Erwerbslosen Forum und die Hartz4-Plattform verfolgen. Wir setzen uns
satzungsgemäß und kompromisslos für eine wirkliche gesellschaftliche Reform und
Abschaffung von Hartz IV ein, nämlich das “Bedingungslose Grundeinkommen”.
Das bietet die einzige Chance, dass auch Menschen ohne Lohnarbeit ihre
Grundrechte auf “freie Entfaltung der Persönlichkeit”, “informationelle Freiheit” und
“Menschenwürde” wieder zurück gegeben werden. Was das Forum mit
“Grundsicherung” fordert ist ist in Wahrheit: “weiter so mit Hartz IV !” und allen
damit verbundenen Erniedrigungen und Demütigungen. Die 155 € mehr sind nur
eine Verschlimmbesserung. Das größte Problem an Hartz IV ist weniger das
geringe Geld – das ist natürlich zu wenig für Leben in Würde. Viel schlimmer aber
noch sind die Entwürdigungen, Ausgrenzungen, Schikanen und
Rechtsstreitigkeiten, die die Betroffenen täglich aus der Sozialbehörde heraus
erleiden müssen.”

Dass sich hinter Bersings Aktionismus gewerkschaftliche Interessen verbergen
kann Vallenthin nur vermuten. Die haben jüngst unter Mitgliedern gegen das
“Bedingungslose Grundeinkommen” abgestimmt. Hinter vorgehaltener Hand hörte
man aus den Versammlungen, dass offen mit andernfalls weiterem
Mitgliederschwund argumentiert wurde. Redeverbote seitens des DGB zumindest
sind der Plattform-Vorsitzenden nichts Neues: Schon zum ersten Mai war sie in
Wiesbaden zunächst als Rednerin eingeladen worden; – nachdem sie allerdings
nicht bereit war, auf Kritik an dem diskreditierenden Umgang von Sachbearbeitern
in der Sozialbehörde mit ihren “Kunden” zu verzichten, weil diese
Gewerkschaftsmitglieder seien, wurde sie flugs wieder ausgeladen.

Auch Vorstandsmitglied Henrico Frank hat so seine Erfahrungen mit der verdi-
Mitgliedschaft gemacht. Die haben mir offiziell wegen 12,50 € gekündigt. Ich gehe
aber davon aus, dass der wahre Grund meine unangepasste Position für
“Bedingungsloses Grundeinkommen” war. In unserer Wiesbadener verdi-Gruppe
“drohte” nämlich ein Abstimmungsergebnis, das zugunsten des “Bedingungslosen
Grundeinkommens ausgefallen wäre.”



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bjk

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New PostErstellt: 05.01.07, 00:55  Betreff:  Presseerklärung der Hartz4-Plattform Wiesbaden in Sachen Henrico Frank  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.hartz4-plattform.de/index.html


Presseerklärung der Hartz4-Plattform vom 20.12.06


Mogelpackung aus Mainz

Henrico Frank hatte gar keine Chance, einen Job zu bekommen.


Henrico Frank fühlt sich und alle Millionen Hartz4-Berechtigten abermals von Kurt Beck
verhöhnt. Nach guter alter Politiker-Manier hoffte dieser das Problem vom Halse zu
bekommen, indem er von oben herab dem Volk mal ein paar Brocken hinwirft. Ebenso wie
er es ablehnt, mit Franks Arbeitsloseninitiative Hartz4-Plattform zu reden, hat er sich gar
nicht erst die Mühe gemacht, hinzuhören. Sonst hätte er gewusst, dass alle angebotenen
Jobs mit seinem Gesundheitszustand – Bandscheibenschaden und kaputte Schulter -
überhaupt nicht in Frage kommen. Das waren allesamt 7 chancenlose Mogelpackungen,
wie die Arbeitgeber auf Anfrage von Brigitte Vallenthin am Dienstag bestätigt und eine
Einstellungsmöglichkeit für Henrico Frank von sich aus abgesagt haben:

1. Bauunternehmer Volker Schmand aus Wörrstadt suchte einen Facharbeiter für
Straßen- und Tiefbau. Wenn Henrico Frank aus gesundheitlichen Gründen nicht
über uneingeschränkte Körperkraft verfügt sagte er ehrlich “ist das Blödsinn.”
2. Dr. Horstmann vom bundesweiten Transportunternehmen Fiege bot eine LKWFahrer-
Ausbildung mit anschließender Jobgarantie. Er bedauerte, dass ein
Bewerber mit kranker Bandscheibe “nicht geeignet” sei.
3. Jürgen Kilb aus Kelkheim sah ein “Riesenproblem” und meinte “ich würde was
falsches sagen, wenn ich bei diesen Kriterien (Anm.: gesundheitliche
Einschränkungen) zusagen würde.” Und ergänzte “körperlich fit muss einer sein” für
den Job als Müllwerker. Er erläutert, dass da am Tag etwa 400-500 Mal Mülltonnen
auf den Wagen gehoben werden müssten.
4. Malermeister Karl Wirges aus Mainz suchte einen Malerhelfer, der z.B. auf
Großbaustellen auf bis zu 10 m hohen Fassadengerüsten arbeiten und sich viel
bücken müsste. Er meinte “dass das schon mit der Genehmigung der
Berufsgenossenschaft schwer werden würde.” Er bezweifelt, “ob er sich da ‘nen
Gefallen tut.”
5. Kathrin Doré von Karl Gemünden aus Ingelheim suchte einen Baufacharbeiter für
Baustellentätigkeit, Lager und Werkstatt, die “mit schwerer körperlicher Arbeit”
verbunden wäre.
6. Herr Assmuss von Alex Gaststätten Gesellschaft in Wiesbaden bot einen Spüler-
Job an, der mit ständigem Heben von schweren Geschirrkörben über Stunden
verbunden wäre. Assmus lehnte ab mit der Begründung: “Klar nein, nicht machbar –
kein Job ohne starken körperlichen Einsatz.”
7. Alfred Maier von Runtime Zeitarbeit aus Mainz bot Jobs als Helfer bei der
Kistenproduktion, Kisten- und Flaschen-Sortieren beim Lebensmittel-Discounter
sowie in einer Putzkolonne als Gebäudereiniger an. “Das geht nicht mit kaputter
Bandscheibe. Körperlich fit müsste er schon sein.”

Alle Arbeitgeber haben zugesagt, diese Jobs auch anderen Arbeitsuchenden anbieten zu
wollen. “Henrico Frank freut sich : “Dann hat meine Aktion ja schon jetzt einigen anderen
geholfen.”

Die Hartz4-Plattform ist erschüttert, dass Boulevardmedien und private TV-Anstalten
Henrico Frank zunächst lukrative Exklusive-Verträge angeboten haben, um ihn zu
verheizen und nun - nach dem Frank diese abgelehnt hat – mit Wort und Bild über ihn
herfallen und auf diese Weise auf seinem Rücken ihr Auflagen- und Quotengeschäft
machen.


Zynisch findet die Hartz4-Plattform auch, dass begleitend der Wiesbadener
Sozialdezernent jetzt schon wieder gegenüber Frank und seinem Verein vorab
Drohkulissen aufbaut. Gleichzeitig mit den Jobangeboten gingen bei Frank nämlich 2
Drohschreiben aus der Wiesbadener Sozialbehörde von Wolfgang Hessenauer (SPD) und
seinem Abteilungsleiter Wolfgang Werner ein. Mit jedem Besucher dieser Behörde
bekannten Schikanen und Druck wird Unwilligkeit vorab unterstellt: Frank wurde gar nicht
erst die Zeit gelassen, sich mit den Arbeitgebern in Verbindung zu setzen, ehe ihm
Paragrafen um die Ohren geschlagen werden. Hessenauer drohte ihm, wenn er nicht einen
Job annimmt, werde gekürzt. Werner unterstellte Ortsabwesenheit, indem er auf die
“Erreichbarkeitsanordnung” verweist, weil er ihn nicht zu Hause angetroffen hätte. Die
verlangt nach dem Gesetz tatsächlich nicht, den ganzen Tag zu Hause zu sein, sondern
lediglich täglich Post empfangen zu können.

Die Hartz4-Plattform versteht, dass Hessenauer nicht gut auf ihre Initiative zu sprechen
ist. Denn häufig erfahren seine “Kunden” - statt wie das Gesetz es vorschreibt von seinen
Sachbearbeitern – erst von der Hartz4-Plattform von ihren rechtmäßigen Ansprüchen.
Außerdem haben Mitglieder des Vereins bereits mehr als einmal in zweiter Instanz vor
dem Hessischen Landessozialgericht gegen das Wiesbadener Sozialamt gewonnen, u.a.
gegen die sog. “Hausbesuche”. Die Landessozialrichter untersagten “unanfechtbar” dem
Amt die Praxis “grundsätzlich” bei jedem Antragsteller einen Hausbesuch durchzuführen,
“um festzustellen, ob die Angaben in dem Antrag korrekt sind”. Vor allem reicht nicht als
pauschale Begründung (...) aus, (....) man wolle Betrugsfälle verhindern.” Das Gericht
begründet: Es “ist festzustellen, dass weder das SGB II noch das (...) SGB X (...)
Hausbesuche direkt vorsehen.” Das Gericht beruft sich außerdem auf die
“verfassungsrechtliche Bedeutung der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13
Grundgesetz)” heißt es in dem Urteil aus Darmstadt vom 31. Januar 2006. Das hindert
das Wiesbadener Amt allerdings nicht daran, trotzdem weiterhin die Hartz IV-Antragsteller
damit unter Druck zu setzen.

Brigitte Vallenthin erklärt für die Hartz4-Plattform: “Ich kann verstehen, dass Kurt Beck
eine grundsätzliche öffentliche Diskussion über die Hartz IV-Gesetzgebung und die damit
verbundenen diskriminierenden Lebensumstände für die Betroffenen scheut wie der Teufel
das Weihwasser. Immerhin ist es seine soziale Partei, die das unsozialen Hartz IV-Elend
überhaupt erst verursacht hat.”

Die Hartz4-Plattform und Henrico Frank danken allen Kollegen aus den Medien, die in
Wiesbaden angerufen haben und die einseitige Berichterstattung beklagen. Wir hoffen,
dass wir mit den vorliegenden Fakten, Ihrem Informationsbedürfnis nachkommen konnten
und damit eine Chance bekommen haben, die falsche Berichterstattung richtig zu stellen.



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bjk

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New PostErstellt: 04.01.07, 12:18  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Nante
    Ach Gottchen, Andreas,

    sollen sich hier die Nichtparteigänger des Martin Behrsing nun vor Deiner Empörung und Deinem möglichen Denunziationsversuch fürchten?
... nö, hier fürchtet sich keiner ooch icke nich
... herzlich willkommen "ooch ALG II-Unterschichtler aus Berlin" und Eckensteher Nante
... ob jemand aus der community weiß, daß Nante von Adolf Glasbrenner ins "Leben" gerufen wurde?
... wie auch immer, hab vorhin lange im Elo-Forum gelesen, auch Deine Antwort auf Behrsings jammervolle Rechtfertigungsversuche, warum er sich öffentlich auf Kosten von Henrico Frank und Brigitte Vallenthin profilieren wollte/mußte. Du hast sehr gut gekontert, mal sehen, wie lange Du noch dort schreiben darfst
... hi matrix, Du hast recht, die Clique im und um das Elo-Forum unterscheiden sich kaum vom sogenannten linken Flügel der CDU. In jedem Fall biedern sie sich immer mehr dem neoliberalen Einheitsblock an, wie es die Berliner PDS schon seit längerem praktiziert. Und das Schlimme ist, die MitläuferInnen scheinen's gar nicht zu merkeln!
... doch jetzt Nantes heutiger Beitrag aus dem Elo-Forum hierherkopiert, bevor er dort eventuell im Cyber-Nirvana landet



...........................................................................................................
http://www.elo-forum.org/forum/viewtopic.php?p=138973#138973


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Liebe Monika,
    Es scheint so, dass Du nichts kapieren willst.
"Wenn man merkt, daß der Gegner (hier "Monika", Einschub Nante) überlegen ist und man Unrecht behalten wird; so werde man persönlich, beleidigend und grob." (>Eristische Dialektik< von Schopenhauer)


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Tut mir leid aber eine Rentnerin ist nun mal nicht die die richtige Betreuerin für einen eher hilflosen "Pogopunkk". Diese Punks habe ich anders in Erinnerung, die sind selbstbewu0ter und benötigen keinesfalls einer Oma: Brigitte V. , die einen 37´-jährigen betreuen und sich zur persönlichen Betreuerin erklären (Managerin von Henrico F, wie sie immer unterstrich)
besonders fiese Eristiker dreschen dann feige und wüst auf nicht anwesende Dritte ein, machen diese verächtlich und beleidigen sie auf infame Weise, nämlich aufgrund ihres Alters, Aussehens usw. und bestätigen Schopenhauers bittere Erkenntnis: "Das Persönlichwerden besteht darin, daß man von dem Gegenstand des Streites (...) abgeht auf den Streitenden (hier Monika, Einschub nante) und seine Person (hier Dritte, nämlich Brigitte und Henrico, Einschub Nante) irgendwie angreift."


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Es scheint auch nicht, dass Du die Presse-PM der Brigitte V. richtig gelesen hast.
aus Schopenhauer: "... so werde man persönlich, beleidigend und grob."


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Hier könnten wir wirklich etwas gegen sie unternehmen und zwar wirklich mit Unterlassungen und entsprechenden Schadensersatzforderungen.
schon mal auf die Idee gekommen, daß Brigitte Vallenthin und Henrico Frank mit sehr viel plausiblerer Rechtfertigung und großer Aussicht auf gerichtlichen Erfolg solche rechtlichen Schritte gegen Martin Behrsing unternehmen könnten?


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Aber davon haben wir abgesehen.
weil's nach hinten losgegangen wäre!!! Und wer ist "wir"???


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Aber diese unglaublichen Geschichten jetzt weiter zu verbreiten, zeigt nicht gerade von wirklicher Kenntnis der Materie. Ebenso zeigt mir die nicht von Kenntnissen anderer Initiativen; PS: auch in Köln! Da habe ich andere Reaktionen bekommen .
nun denn, ich hatte ja schon gestern Monika versprochen, die pdf-Pressemitteilungen aus Wiesbaden "weiter zu verbreiten". Werde mich sofort beimachen, mein Versprechen einzulösen.


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Komm, Monika wach ein wenig auf und sehe auch mal, wo es nicht gut läuft. Übrigens solltest Du bitte auch immer bestimmte Meinungen (besonders von unpolitisierten Erwerbslosen beachten), die möchten keineswegs so ein Bild verbreitet wissen. Allerdings stimme ich denen auch nicht immer zu, aber dazu gehört etwas mehr Aufklärung, nämlich dass sowohl Kurt Beck als auch Brigitte Vallenthin für eine Spaltung zwischen angeblichen guten Erwerbslosen und Wahren (für wem auch immer!!) Erwerbslosen gesorgt haben. aber in der Öffentlichkeit hat nur Kurt Beck etwas erreicht.
ich verkneife es mir, hier auf das Persönlichkeitsprofil eines Martin Behrsing einzugehen, denn es braucht für die geneigte und sogar für die weniger geneigte Leserschaft nach dem Lesen der nächtlichen Ergüsse von Martin Behrsing keine weitere tiefenpsychologisch begleitende Stellungnahmen.


    Zitat: "Martin Behrsing"
    Ich stelle Brigitte V. auch nicht als krank da. Aber etwas Selbsterfahrung und Psychotherapie erscheint mit für jeden eine äußerst positive Erfahrung. Fritz Perls (Gestalttherapie) hatte dies schon in den 40igern gesagt, dass die Psychotherapie viel zu wertvoll ist, dass sie nur Menschen mit Krankheiten vorbehalten sein soll. Dem kann ich nur zustimmen, mit immerhin einer 12-jährigen Ausbildung in Psychotherapie und entsprechender Selbsterfahrung. Ich weiß also wovon ich spreche und unterstelle so schnell keine Krankheit.
man füge schlußendlich dem eristischen Wörterbrei eine Prise Größenwahn hinzu, lasse alles über Nacht gären und was dann herauskommt - ist noch ungenießbarer als nächtens zuvor! - Es ist traurig, zu sehen, wie sich eine anfangs vielversprechende Persönlichkeit systematisch aus welchen Gründen auch immer selbst demontiert. Aber vielleicht kriegst Du ja noch die Kurve, auch im Interesse aller UnterschichtlerInnen wäre das zu wünschen!

Nante

...........................................................................................................





... klasse geantwortet, Nante, ich hätt's bestimmt derber formuliert

Gruß
bjk
ALG II-Unterschichtler





[editiert: 04.01.07, 12:18 von bjk]



Dateianlagen:

Martin Behrsing.jpg (22 kByte, 300 x 260 Pixel)
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Nante


New PostErstellt: 04.01.07, 01:44  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Andreas frick
    Das nachstehende passt zwar nicht gerade zum Thema,aber weil ich empört über soviel "Verächtlichmacherei" müsste der Staat eigentlich einspringen
    (siehe zweiter Abschnitt)
    Ich bin jedenfalls empört wie man jemand der sich für Andere einsetzt so
    lächerlich machen kann.
Ach Gottchen, Andreas,

sollen sich hier die Nichtparteigänger des Martin Behrsing nun vor Deiner Empörung und Deinem möglichen Denunziationsversuch fürchten? Oder was willst Du uns denn mit Deinen zwei Auslassungen sagen? Übrigens weht auch im Elo-Forum, ja Matrix555 staune nur, dem Behrsing und seinen Eristikern ein kräftiger Wind entgegen. Lies mal hier http://www.elo-forum.org/forum/viewtopic.php?p=138853#138853 und scrolle dann aufwärts.

Gute Nacht
Eckensteher Nante



ooch ALG II-Unterschichtler aus Berlin


[editiert: 04.01.07, 01:44 von Nante]
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Gast
New PostErstellt: 03.01.07, 23:25  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Andreas frick
    Das nachstehende passt zwar nicht gerade zum Thema,aber weil ich empört über soviel "Verächtlichmacherei" müsste der Staat eigentlich einspringen
    (siehe zweiter Abschnitt)
    Ich bin jedenfalls empört wie man jemand der sich für Andere einsetzt so
    lächerlich machen kann.
Böswilliges Verächtlichmachen!
Dumm, dümmer, Martin !!!
Bernd Kudanek alias bjk 03.01.2007 - 11:00
Übrigens gab Henrico Frank gestern laut Tagesspiegel-online unter http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/protestaktion-rasieren-mainz-beck/86613.asp ebenfalls ein "Interview", ca. 300 Meter entfernt von Behrsing und seinen Spaßhabenden. Er sagte: "Ich komme mit den ganzen Machenschaffen des Erwerbslosenforums nicht klar". - Tja, lieber Henrico, von der Schleimspur aus Bonn über Göttingen bis nach Berlin, Greifswalder Straße 4, wurden schon so manche abgestoßen.

Der gesamte Beitrag ist hier nachzulesen: http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/3/14635156#14635156


Konkret heißt es in dem Gesetzentwurf: Auskünfte bei Fluggesellschaften, Banken sowie Post- und Telekommunikationsunternehmen dürfen nur eingeholt werden, wenn zu Hass oder Willkürmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung aufgestachelt, die Menschenwürde durch Beschimpfen, böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden angegriffen und dadurch die Bereitschaft zur Anwendung von Gewalt gefördert und der öffentliche Frieden gestört wird. Im selben Paragraphen ist jedoch auch zu lesen, dass die Auskunftsrechte ebenfalls gelten, wenn "tatsächliche Anhaltspunkte" dafür vorlägen, dass Gewalt gegen Personen oder Sachen angewendet, vorbereitet, unterstützt, befürwortet oder angedroht wird.
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Andreas frick
New PostErstellt: 03.01.07, 23:24  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

Das nachstehende passt zwar nicht gerade zum Thema,aber weil ich empört über soviel "Verächtlichmacherei" müsste der Staat eigentlich einspringen
(siehe zweiter Abschnitt)
Ich bin jedenfalls empört wie man jemand der sich für Andere einsetzt so
lächerlich machen kann.
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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 03.01.07, 21:02  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

Also Elo-Forum und Montagsdemo Dortmund, zb. Alles klar.
Wenn man diesen Idioten anbietet für 100 € mehr im Monat nach der Pfeife des Staates zu tanzen, dann machen die das.
Sie rühmen sich mit ihren engen Kontakten zu Polizeibehörden, Verwaltungen und Medien und kriegen es noch nicht mal mit, wie sie hinterrücks instrumentalisiert werden.
Ne tut mir leid, mit diesen selbsternannten Speerspitzen einer "Bewegung", die sich sprachlich, argumentativ und politisch nicht so sehr vom linken Flügel der CSU unterscheiden, will ich auch gar nichts zu tun haben.

Und wenn ein Martin Behrsing fragt " warum nur 80 Teilnehmer". Nun, ein Friseurspiegel hätte die Frage abschließend geklärt, nicht wahr?
Das letzte was eine Arbeitslosenbewegung braucht ist ein Behrsing, mit den Fähigkeiten und der Mentalität eines unteren Verwaltungsbeamten.

Wer nicht selber darauf kommt, dass diese Aktion , angefangen von dem Ausspruch Becks, nichts anderes als völlig würdelos ist, hat sehr wahrscheinlich seine 345 € über die letzen 2 Jahre restlos versoffen und hat es dann auch nicht anders verdient.


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.


[editiert: 03.01.07, 21:15 von matrix555]
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Nante


New PostErstellt: 03.01.07, 19:05  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

dieser tutnichtszursache bin ich, hab mich vorhin im Erwerbslosenforum von Martin Behrsing und eben auch brav hier angemeldet.

Im Elo-Forum sind übrigens auch sehr interessante Beiträge zu anderen Themen, also nicht nur gestern die Friseurdemo in Mainz.

Nante,
Eckensteher



ooch ALG II-Unterschichtler aus Berlin
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tutnichtszursache
New PostErstellt: 03.01.07, 17:16  Betreff: Re: KURT GEH KACKEN !!!  drucken  weiterempfehlen

ey, Leute, seht mal, was Bärsing geschrieben und welche Antworten er bekommen hat: http://www.elo-forum.org/forum/ftopic7829843.html
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 03.01.07, 10:43  Betreff: Re.: KURT GEH KACKEN !!! - Gestern in Mainz ein einziges Trauerspiel ...  drucken  weiterempfehlen

gestern in Mainz - Becks nützliche Idioten posierten für die Mainstream-Journaille



Waschen & Rasieren-Spaßaktion, ein Bärendienst an allen Erwerbslosen - Foto aus jW

oder: Pöbelbruder Beck kann sich ins Fäustchen lachen!


So sehr ich Prof. Grottian als klugen Mitstreiter im Kampf gegen Sozialraub schätze, als einer von jammervollen 50 TeilnehmerInnen an der gestrigen "hab Spaß"-Aktion in Mainz hat er aber allen Erwerbslosen einen schlimmen Bärendienst erwiesen. Daß der schillernde Paradiesvogel und langzeitarbeitslose Dipl.-Sozialarbeiter im Nebenberuf, Martin Behrsing aus Bonn, sich den Medien als Hans Dampf in allen (Erwerbslosen-)Gassen und als vorgeblicher Sprecher DER Erwerbslosen zu allen unpassenden Gelegenheiten aufdrängt, ist bald kaum mehr zu ertragen.

Solche nur noch peinlichen Auftritte wie zuletzt gestern in Mainz, bei dem augenscheinlich mehr Medienvertreter als "DemonstrantInnen" zugegen waren, sind der Mainstream-Journaille bei der lagezentrumsgesteuerten Hetze gegen "Parasiten" (O-Ton SPD-Clement) hochwillkommen, um nämlich im Nachhinein zu rechtfertigen, warum sie über den "frechsten Arbeitslosen Deutschlands" Henrico Frank, stellvertretend für angeblich zigtausende faule Sozialschmarotzer (25%-Müntefering) in übelster Weise hergezogen sind - mit zustimmender Empörtheit des "anständigen" bescheuerten Kleinbürgertums. Klassenkampf pur von Oben! Und wieder einmal mehr als Steigbügelhalter der herrschenden Klasse haben gestern in Mainz die Behrsings und Strohmaiers im Verein mit PDS/WASG und Verdi ein öffentliches Trauerspiel abgeliefert. Denn wie schon mit dem "Offenen Brief" von Behrsing und Strohmaier aus Dezember 06 wurde auch gestern von "nützlichen Idioten" das Geschäft der Sozialkahlschläger betrieben. Staatstragendes krokodilstränenumflortes Bedauern über den "dummen" Henrico Frank und über die "Henne" Brigitte Vallenthin wurde geheuchelt, nachzulesen hier. Und Martin Behrsing hat sich nicht entblödet, in Richtung Henrico Frank empört zu tönen: "Wir geben ihm kein Podium. Wenn man ein Gesprächsangebot von Kurt Beck nicht annimmt, dann ist das dumm." - Dumm, dümmer, Martin - kann mensch da nur noch sagen.

Bei solchen Erwerbslosenforum"sprechern" und sich links bzw. sozial dünkenden GenossInnen aus PDS/WASG und Gewerkschaften brauchen wir UnterschichtlerInnen wirklich keine Feinde mehr!

Übrigens gab Henrico Frank gestern laut Tagesspiegel-online ebenfalls ein "Interview", ca. 300 Meter entfernt von Behrsing und seinen Spaßhabenden. Er sagte: "Ich komme mit den ganzen Machenschaffen des Erwerbslosenforums nicht klar". - Tja, lieber Henrico, von der Schleimspur aus Bonn über Göttingen bis nach Berlin, Greifswalder Straße 4, wurden schon so manche abgestoßen. Schade, daß ein eigentlich so kluger Mensch wie Prof. Grottian sich offenbar nicht daran stört, was einige seiner MitstreiterInnen diesbezüglich absondern.

bjk
ALG II-Unterschichtler


weitere Links zur gestrigen "hab-Spaß"-Aktion:
http://www.jungewelt.de/2007/01-03/018.php
http://www.taz.de/pt/2007/01/03/a0103.1/text.ges,1
http://www.taz.de/pt/2007/01/03/a0013.1/text
http://de.indymedia.org/2007/01/165295.shtml
http://de.indymedia.org/2007/01/165323.shtml
http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/protestaktion-rasieren-mainz-beck/86613.asp




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