Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften

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Unmünner
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New PostErstellt: 19.02.09, 00:59  Betreff: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 25.02.09, 12:59  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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ATA
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New PostErstellt: 25.02.09, 13:23  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Na Unmünner?
Alaff im Nachhinein, Karneval gut überlebt??
Kaum bist Du einige Tage nicht da, geht hier in Deutschland der Blödsinn weiter: Banken rufen Hilfe, Bankmanager treten zurück, Kleine Bürger werden zu ALG2 Empfänger wegen Pfandflaschebons, Abwrackprämien wird bei Hartz4 Empfänger als Einkomen angerechnet usw.

Bald kann Deutschland sich bei der Winterolympiade an melden: Disziplin: Rodeln!
Rasant geht es Berg runter im immer schnelleren Tempo!!

ATA



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New PostErstellt: 25.02.09, 14:27  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:54 von Unmünner]
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New PostErstellt: 01.03.09, 18:34  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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ATA
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New PostErstellt: 02.03.09, 09:15  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Ich rate nicht dazu, hier mit Riesenzahlen in die Debatte zu gehen“, sagte Merkel. Sie reagierte damit auf Forderungen Ungarns, einen Solidaritäts-Fonds in Höhe von bis zu 190 Milliarden Euro einzurichten.

Nochmal Glück gehabt. 190 Milliarden ist aber auch eine Riesenzahl. Aber von Normalzahlen hat Merkel nicht abgeraten. Und heutzutage sind z.B.50 Milliarden keine Riesenzahl mehr. Den Bankern sei Dank.

ATA



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New PostErstellt: 02.03.09, 14:53  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:54 von Unmünner]
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ATA
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New PostErstellt: 02.03.09, 15:26  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Und nochmal Einer der es sich auf anderer Leute Kosten gut gehen ließ:
      Zitat: Focus Bensing
      Bonus
      Und wieder mal gab es den Promi-Bonus. Es ist inzwischen unfassbar, was einem in diesem Land für eine "Gerechtigkeit" geboten wird. Aber natürlich ist Strafrecht kein Arbeitsrecht, wo schon wenige Cent reichen, ein Leben zu ruinieren.
    Der Kommentar hätte auch aus diesem Forum kommen können.



Die Strafe trifft hart. Endlich einmal Gerechtigkeit gegen Prominente. Ist ja in Deutschland recht selten geworden.

Da Pooth bekanntlich (offiziell!) sich nicht mal eine Curry Wurst in Blattgold leisten kann, wird er wohl seine Frau übereden müssen, kurz für Nudeln zu werben. Damit Geld ins Haus kommt und die 100.000 Euro Strafe bezahlt werden kann.

Langsam frage ich mich nach dem Unterschied zwischen Deutschland und einem korrupten Land irgendwo in Afrika.
Was haben wir eigentlich für Richter hier in Deutschland. Zerstörung einer Existenz wegen 1,30 Euro und ein Ministräfchen gegen Betrüger in Millionenhöhe, dessen Frau Gemahlin eine bekannte deutsche Werbe-Ikone ist:

ATA



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New PostErstellt: 02.03.09, 20:11  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:54 von Unmünner]
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Harald
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New PostErstellt: 02.03.09, 22:46  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Übrigens, ATA, ist Dir schon mal aufgefallen, welch soziale Funktion Anlage- und Unternehmensberater ausüben?

Sie schaffen es zuverlässig, reich geborenen oder durch Zufall (Fußball- oder Tennis- oder Popstar) reich gewordenen Leuten ihr Geld abzunehmen, schneller und gründlicher als jeder Finanzminister oder jede sozialistische Enteignungsideologie

Ein Hoch auf diese Herrschaften, die diese unverdienten Geldsummen umgehend wieder sozialisieren! Dafür verdienen sie ihre "kleine" Provision!

Und wir verdanken ihnen so manches Comeback (Björn Borg, oder so ein Boxopa) oder Dschungelcampauftritt, der ohne die grassierende Geldnot verarmter Promis nie geschehen wäre!

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New PostErstellt: 02.03.09, 22:54  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:55 von Unmünner]
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ATA
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New PostErstellt: 03.03.09, 09:07  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Harald
    Und wir verdanken ihnen so manches Comeback (Björn Borg, oder so ein Boxopa) oder Dschungelcampauftritt, der ohne die grassierende Geldnot verarmter Promis nie geschehen wäre!
und das blöde "Promi-Kochduell" ist auch so eine Plattform für "vergessene" Lieblinge der deutschen Nation.

Es gibt aber auch Stehaufmännchen in der Promiriege. Die sind in absehbarer Zeit nicht flachzulegen, stellen immer wieder sofort auf. Trotz Besenkammer, Exfrau und ähnlichen Kostenfakten. Gut, auch hier ist natürlich ein Promi-Bonus wegen Steuerhinterziehung in mehr als 1 Million Euro gewährt worden. Aber das steht ja jedem bekannten deutschen Freiberufler inzwischen zu. (Soll bei Verkäuferinnen auch eingeführt werden. Scheint aber nur ein Gerücht zu sein!)
Wenn man dann noch in die deutsche Fernsehshows eines ehemalige Lehrers (inzwischen umgeschult zum Talk-Mastern und Steuerflüchtling nach Malibu/USA) , regelmäßig eingeladen wird, dann kann man die harte Zeit der fliegenden Filzbälle endlich ganz vergessen und das Leben genießen und wenn es nur für einige Tage in Dubai ist. Denn auch dort ist der blonde Jüngling gern an den echt vergoldeten Hotel-Rezeptionen gesehen.

Wie werden straffällig gewordene "Bekannte" eigendlich in der Prominentenwelt bewertet. Als weißen Fleck auf dem weißen Smoking?
Früher wurden Vorbestrafte in der normalen Gesellschaft verachtet und gemieden. Da hatten schon die Kinder im Kindergarten Angst, das die anderen Kinder erfuhren, das der Papa zu einer Gefängnisstrafe verurteil wurde. Gott sei Dank ist dieses mittelalterliche Gedankengut inzwischen aus der Schmudelecke herausgeholt worden und es behindert in keiner Weise mehr die Karriere und das Ansehen in der Gesellschaft der Millionäre und Milliardäre

ATA



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New PostErstellt: 03.03.09, 10:37  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:55 von Unmünner]
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New PostErstellt: 03.03.09, 10:50  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:55 von Unmünner]
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Harald
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New PostErstellt: 03.03.09, 11:22  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Wie werden straffällig gewordene "Bekannte" eigendlich in der Prominentenwelt bewertet. Als weißen Fleck auf dem weißen Smoking?
    Früher wurden Vorbestrafte in der normalen Gesellschaft verachtet und gemieden.
ATA, kommt drauf an wegen was.
Wer gegen den politisch-korrekten Zeitgeist verstößt wie der Glaube an den Klimawandel, die heilige EU (es lebe die "Internationale"), die Gleichberechtigung (aka Frauen zur Selbstverwirklichung an die Lidlkasse und Kinder innen Hort), ganz zu schweigen vom Holo wirst Du gemieden wie die Pest, natürlich ganz ohne jedes juristisches Verfahren.

Anderes, von Kiffen über Stänkern/Prügeln bis hin zur Steuerhinterziehung ist weniger als ein Kavaliersdelikt, man "muß" es einfach tun um "richtig" dazuzugehören.

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Unmünner
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New PostErstellt: 03.03.09, 11:50  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:56 von Unmünner]
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Günne
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New PostErstellt: 03.03.09, 20:45  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Wichtig ist nur, dass Du Teil einer großen Gemeinschaft bist. Bei den Managern biste das halt nicht, wenn Du kein verruchtes Steuersparmodell hast und nach außen gehörig auf Deinen Ruf achtest, z.B. den Ehrenmann machst.

Müntefering wirds denen schon zeigen: Rauf mit dem Spitzensteuersatz!!

Netter Kommentar dazu:
http://carta.info/5831/die-wahrheit-ueber-den-spitzensteuersatz/






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Argentinien, Brasilien und Uruguay, jedes der Länder hat seinen Reiz.
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New PostErstellt: 04.03.09, 08:59  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Günne
      Zitat: Unmünner
      Wichtig ist nur, dass Du Teil einer großen Gemeinschaft bist. Bei den Managern biste das halt nicht, wenn Du kein verruchtes Steuersparmodell hast und nach außen gehörig auf Deinen Ruf achtest, z.B. den Ehrenmann machst.

    Müntefering wirds denen schon zeigen: Rauf mit dem Spitzensteuersatz!!

    Netter Kommentar dazu:
    http://carta.info/5831/die-wahrheit-ueber-den-spitzensteuersatz/



interessant, interessant, dein Link zum Spitzensteuersatz!

Aber im Unterbewußtsein dem Bürger irgendwie bekannt, zumindest erahnt er dies.
Warum hat wohl der Einzelkämpfer Friederich Merz (CDU) sich mit der Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel zu schreiben sein soll, nicht durchgesetzt?

Gegen den Mopp der Steuerflüchtlingen, Steuerabschreiber und Steuerberater, die dann arbeitslos werden würden, und der Unzahl von Lobbyisten (Berater), von denen unsere Spitzenpolitiker abhängig sind, konnte sich auch der brilliante Merz nicht durchsetzen.

Gegen einen Misthaufen kann nicht angestunken werden, das weiß auch schon der Volksmund.

Und Müntefering wäre in der SPD von Wehner und Brandt so unplaziert, wie Gysi in der CSU, wenn wir Taten statt Worte zugrunde legen würden.

Müntefering hat seine Glaubhaftigkeit schon lange verloren. Nur muß das auch endlich jemand diesem Pensionär deutlich sagen. Feigheit in der SPD, auch im linken Flügel.

Wetten, das nach der nächsten Bundestagswahl die SPD -Riege "fassungslos" über das schlechte Wahlergebnis sein wird und sie erst einmal die Gründe Niederlage erörtern werden.

Wenn man weit weit weg vom SPD Klientel ist, hört man auch nicht, was die Spatzen pfeifen.

Warten wir mal ab, wo Deutschland in 4 bis 5 Jahren stehen wird. Wenn Obahma die US Wirtschaft im Griff bekommt, wird der US Dollar zum Euro 1:1 stehen, und Deutschland wird Pleite sein, trotz oder gerade wegen Steinbrück, Merkel, Steinmeier und Müntefering.

ATA



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New PostErstellt: 04.03.09, 10:39  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Blitzschnelle Verfahrenseröffnung und blitzschnelles Urteil

Keine Überlastung der östereichischen Justiz oder: Auch in Östereich gibt es Gleiche und etwas mehr Gleiche.


Kritik von Österreichs Strafverteidigern an Althaus-Urteil

Die schnelle Verurteilung des Thüringer Ministerpräsidenten Dieter [i]Althaus (CDU) wegen fahrlässiger Tötung einer Skifahrerin hat bei Österreichs Juristen heftige Kritik hervorgerufen. Das Schnellverfahren sei in der Alpenrepublik eine "keineswegs übliche Vorgangsweise", sagte der Sprecher der österreichischen Strafverteidiger, Richard Soyer, der "Süddeutschen Zeitung". Es sei eine Verfahrensbestimmung angewendet worden, die für ganz andere Fälle geschaffen worden sei und "praktisch totes Recht" sei.
Das Vorgehen sei zwar nicht rechtswidrig, "aber dem Ansehen der Justiz in Österreich eher abträglich", sagte Soyer der "SZ". Gerechtigkeit habe sichtbar zu sein, und man dürfe nicht den Eindruck gewinnen, es werde blitzschnell in geheimen Kammern verhandelt. Es sei vormittags ein Verhandlungstermin für nachmittags anberaumt worden, während üblicherweise Wochen dazwischenlägen. In dieser Zeit könnten sich Beteiligte und die Öffentlichkeit auf das Verfahren einstellen. Gerade auch Personen des öffentlichen Lebens sollten sich ihrer Verantwortung stellen, sagte Soyer der "SZ".

Das Bezirksgerichts im österreichischen Irdning hatte Althaus am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von insgesamt 33.300 Euro verurteilt. Zusätzlich muss der 50-Jährige ein Schmerzensgeld von 5000 Euro an den Witwer der bei dem Unfall getöteten Skifahrerin zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der CDU-Politiker war am Neujahrstag auf einer Skipiste mit einer 41-jährigen in den USA lebenden Slowakin zusammengeprallt, die ihren schweren Schädelverletzungen erlag.





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[editiert: 04.03.09, 10:42 von ATA]
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Unmünner
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New PostErstellt: 05.03.09, 21:43  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:56 von Unmünner]
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New PostErstellt: 06.03.09, 13:53  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Wie komme ich ich an das Geld der Anderen!
oder: wie funktionierte das Banker System in den USA!


Eines Tages kam ein amerikanischer Investor in Begleitung seines Assistenten in ein Bergdorf. Er klopfte an die erste Tür und sprach:

"Ich sammle Frösche. Sollten Sie mir einen Frosch bringen, zahle ich dafür 10 EUR." Der Bauer ging hinters Haus fand einen Frosch und gab ihn dem Investor für 10 EUR und erzählte seinen Nachbarn über das tolle Geschäft.

Am nächsten Tag, kam jeder Bauer zum Investor mit einem Frosch, den er für 10 EUR verkaufte. Ein paar Tage später, sagte der Investor den Bauern:
"Ich sehe, das Geschäft läuft. Ab heute zahle ich für jeden Frosch 20 EUR."
Die Bauern machten sich sofort auf die Suche nach weiteren Fröschen und verkauften diese dem Investor für 20 EUR pro Stück.

Kurz danach, kehrte der amerikanische Investor zurück in die USA, um sich seinen dringenden dortigen Geschäften zu widmen. Er ließ jedoch seinen Assistenten im Dorf, damit dieser die Frösche spätestens eine Woche später nachbringen sollte. Vor seiner Abreise, sagte er noch zu den Dorfbewohnern:
"Liebe Leute, leider muss ich jetzt in die Staaten zurück, um mich dort um dringende Geschäfte zu kümmern. Bei meiner Rückkehr, verspreche ich euch, die Frösche für 60 EUR pro Stück zu kaufen."

Sprach und entschwand unter den Jubelrufen der Dorfbewohner, die ihr Glück kaum fassen konnten. Am nächsten Tag, versammelte der Assistent die Dorfbewohner und sprach:
"Also Leute, ich habe mir für Euch ein Geschäft überlegt: Mein Chef kommt in zwei Wochen zurück und wird euch je 60 EUR pro Frosch bezahlen. Wenn ihr wollt, verkaufe ich Euch die Frösche, die ich jetzt habe, für 35 EUR pro Stück zurück und ihr verkauft die dann für 60 EUR pro Frosch weiter. Da könnt ihr ja einen ganz schönen Profit einsacken. Was meint ihr?"

Die Dorfbewohner setzten sich zusammen, berieten und kamen zum Schluss, so eine günstige Gelegenheit könnten sie sich nicht entgehen lassen. Sie kratzten ihr ganzes Geld zusammen, liehen sich Geld von Bekannten, Banken, wo immer sie es bekommen konnten und kauften die Frösche für 35 EUR pro Stück. Der Assistent nahm das Geld, kehrte in die USA zurück und ward genau so wie der Investor nie wieder im Dorf gesehen.

Die Bauern hatten keinerlei Geld mehr, dafür aber hohe Schulden und alle Vermögenswerte waren weg.

Das ist die einfache Geschichte der Subprime-Krise, auch für all diejenigen erklärt, die die große Kunst der Bankgeschäfte nicht bis in alle Einzelheiten nachvollziehen mögen ...



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Unmünner
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New PostErstellt: 06.03.09, 19:20  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:57 von Unmünner]
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New PostErstellt: 07.03.09, 10:24  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Offensichtlich reicht die Gier bis in's letzte Bergdorf. Da wundert nichts mehr!
Oder mit anderen Worten:

Diese Nieten in Nadelstreifen haben es geschafft, die Aufbauleistung aus Jahrzehnten in wenigen Jahren zu verzocken!

Wenn genügend Frechheit und Skrupel vorhanden ist, macht das auch sicherlich Spaß, sich morgens ins Büro fahren zu lassen.

Frech ist sicherlich auch Ex Hypo Real Estate Chef Funke. Er klagt nach seinem Rauswurf auf Pensionsansprühe von 560 000 Euro pro Jahr und Gehaltszahlungen bis 2013 in Höhe von 3,5 Millionen Euro.
Zumindest moralisch ist das in Ordnung, oder?

Ich werden mich auf jedem Falle anstrengen, mehr Steuern zahlen zu dürfen, damit diesem armen Funke ein einigermaßen lebenswertes Altersleben gesichert werden kann. Darauf hat schließlich jeder Bundesbürger Anspruch, oder vertue ich mich diesmal schon wieder?

ATA



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New PostErstellt: 07.03.09, 13:21  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Ata,
wenn ich Deine "einfache Geschichte der Subprime- Krise" richtig wahr genommen habe, sind die kleinen "Möchtegern- Geschäftemacher" durch Ihre Gier doch selber dran Schuld an Ihrem jetzigen Elend.
Die Geier haben eigentlich nur die Gier der Kleinen, durch eine clevere Geschäftsidee mit den Fröschen, aktiviert um für sich ein reelles Geschäft zu machen.
Unmünner brachte es mal auf den Punkt als er sagte ca. "Die Welt braucht viele Schafe, einige Hunde und wenige Schäfer".
Nur Du willst uns doch etwas anderes sagen, was habe ich missverstanden?

Roland



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ATA
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New PostErstellt: 07.03.09, 14:21  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uru

    Die Geier haben eigentlich nur die Gier der Kleinen, durch eine clevere Geschäftsidee mit den Fröschen, aktiviert um für sich ein reelles Geschäft zu machen.
Ist nicht ganz einfach, sofort zu durchschauen, wer in der Realität Chef, Assistent und Dorfbewohner ist. Sicherlich glauben einige "Verantwortliche" auch heute noch, relle Geschäfte gemacht zu haben, zum Wohle aller natürlich! Schließlich sollte das ihre Aufgabe gewesen sein. Daher auch die Klagen, Ihre Ansprüche aus der Milliarden-Eurohilfen der Steuerzahler auf Bonuszahlungen, Gehälter und Pensionsansprüche gerichtlich durchzusetzen, die wie Unmünner mal schrieb, für den "normalen"Bürger jeweils einem Lottogewinn gleichzustellen sind. Oder sind sie einfach nur frech oder einfach nur Realitätsfern, weil sie viel zu lange, unbemerkt von der Öffentlichkeit, in einem wahren Geldrausch lebten.
Aber es waren clevere Assistenten, die wohl wußten, das der Chef es zwar grundsätzlich ehrlich meinte mit dem Wiederkommen ins Dorf, aber genauso gut wußten diese Assistenten, das das eher nicht geschehen wird und sie die Gunst der Stunde wahr nehmen können, die Naivität der Dorfbewohner mit den $-Zeichen in den Augen, für Ihre Vorteilsnahme zu nutzen. (Heute kaufen, 2010 bezahlen wird vermehrt ja auch in Deutschland eingeführt, mit großem Erfolg, besonders in der Elektronikbranche aber auch in andere.) Und sie nahmen alles Geld und Vermögen skrupellos an sich, obwohl sie wußten, das die Dörfler sich haushoch verschulden und irgendwann, wenn alles zusammenbricht, völlig verarmt da stehen werden.
Da keine Beschlagnahmung von deren Vermögen möglich ist, im Gegnsatz zu Italien bei Mafiavermögen (Prima Gedanke von Unmünner übrigends.) müssen jetzt zum Schadensausgleich und zur Schadenbegrenzung, nicht nur meine paar Steuereuros herangezogen werden, sondern viele Arbeitnehmer werden zukünftig im Club der faulen Arbeitsscheuen gehören, die sich vom Vatter Staat unterstützen lassen und in einem Freizeitpark leben werden. So zumindest die erfolgreiche Verbreitung von Politikern, Beamten und andere niemals von Hartz4 Betroffensein werdene.

ATA



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uru
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New PostErstellt: 07.03.09, 15:03  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Das kapitalistische System basiert nun mal auf dem Prinzip des Sich Verschuldens. Nur müssen wir hier in DE im Gegensatz zu den Amis unsere Kreditkartenschulden in kurzen terms ausgleichen.
Naja, schauen wir mal, was da noch kommt.

Roland



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New PostErstellt: 08.03.09, 13:18  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:57 von Unmünner]
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New PostErstellt: 21.03.09, 12:29  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 21:58 von Unmünner]
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New PostErstellt: 21.03.09, 17:24  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Hallo miteinander,

Unmünner, .... nur wohin?
Wir sitzen hier auf einer Kirchturmspitze und der Rest der Welt sorgt dafür, oder sehe ich da was falsch?

Roland



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New PostErstellt: 22.03.09, 22:23  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 25.03.09, 07:59  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Erst einmal die gute Nachricht: Die deutschen Rentner bekommen sagenhafte gute 2% Rente mehr, brutto natürlich. Der Auswanderungstraum wird dadurch noch relistischer.

Die schlechte Nachricht für EU-Abgeordnete:
Bisher haben von den 785 EU-Abgeordneten die freiwillige Möglichkeit, aus ihrem Portemonaise 1159 Euro in einen Luxenburger Fond einzuzahlen. Dabei schießt die EU-Kasse 2319 Euro dazu!!
Anm. Die Zahlen sind nicht vertauscht!
Dafür gibt es später für die Abgeorbeten eine Doppelpension von 5500 Euro monatlich.
Die Fondsgelder von insgesamt 214 Millionen Euro waren zuletzt zu einem Viertel in US Dollar angelegt und diese haben durch die Finanzprobleme Verluste erlitten.
Nun fordern 478 EU-Abgeordnete, das die EU-Kassen die entstandenen Verluste von 82 Millionen Euro ersetzen sollen.

Wieder so ein unglaublicher Skandal, wie sich einige auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Der Begriff "Sozialschmarotzer" sollte aus der Harz4 Ecke herausgenommen werden und u.a. auch für EU-Parlamentarier zutreffen. In einer größeren Schadenssumme versteht sich!

ATA



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New PostErstellt: 26.03.09, 10:40  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Volker Pispers Meinungen:

http://www.youtube.com/results?search_query=Volker+Pispers+2007+bis+neulich+Kabaret+Lustig+Politik&search=related&v=2qQwbZ7lMLw&page=1


[editiert: 26.03.09, 10:50 von ATA]
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[editiert: 20.01.10, 21:59 von Unmünner]
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New PostErstellt: 29.03.09, 22:37  Betreff: Sind Auswanderer Optimisten???  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 30.03.09, 09:12  Betreff: Re: Sind Auswanderer Optimisten???  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Wird es ATA wirklich schaffen?
    Sollte sich Heike mit ihrer Familie einfach auf den Weg machen, oder doch lieber behutsam planen?

    Fragen über Fragen
Wenigstens brauche ich mir keine Gedanken über eine neue existenzsichernde Geschäftsidee in Uruguay zu machen.
Meine Arbeitskraft werde ich nur Deutschland und damit unserer heißgeliebten Angie Merkel und ihrem Anhängsel Peer zur Verfügung stellen. Ich spende beiden gerne einen Großteil meines Gehaltes, auch Steuer genannt. (Psssst, beide sollen ja bei den Banken irgendwelche Probleme haben. Aber das bleibt unter uns, gell? Sind sicherlich nur Gerüchte, oder?)
Das ist meine moralische Verpflichtung als deutscher Patriot, alleine weil mittlerweilen alle auf beide draufhauen, soger mein Freund Edmund Stoiber aus Bayern, äääh Brüssel.
Das haben sie (?nicht?) verdient!

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New PostErstellt: 30.03.09, 13:12  Betreff: Re: Sind Auswanderer Optimisten???  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Na dann stell Dich mal darauf ein, dass Du den Rest auch noch spenden wirst. Da schmeißen die USA eine unvorstellbare Summe von einer Billion Dollar auf den Markt und was passiert? Es gibt einen kurzen Kursausschlag und nach einer Woche ist wieder fast Alles wie zuvor. Hat die EZB in gleicher Geschwindigkeit nachgedruckt oder wurden von ihr die ganzen Dollars aufgekauft?

    In jedem Falle wird Dir das was vom Brutto an Netto übrig bleibt durch die Inflation aufgefressen werden. Mittlerweile bedarf es wohl mehr des Optimismus um zu bleiben, als zu gehen.
Spüre ich da etwa gewissen Zweifel, das deutsche und /oder amerikanische Fachpolitiker? etwa die Wirtschaftskrise nicht mehr beherrschen??

Zitat ATA:
Heute, wo die Banken und Bänker Sozialhilfe beim Staat beantragen, ist eine Milliarde eine abgelutschte Zahl, die niemanden aufregt.

Die Zukunft gehört der Zahl: Billion!!!

Es leben die Hilfsprogramme in Billionenhöhe!

***************

Um sich vorzustellen, was eine Billion Euro (=2 Billionen DM!) sind, folgende Überlegung:

Wenn ein SPD Politiker, nennen wir ihn einfachhalber Peer S., seid Christigeburt jeden Tag 13,6 Millionen Euro (=27,2 Millionen DM) ausgegeben hätte, wären seine Gesamtausgaben bis heute, also 2008 Jahre später, 1 Billion Euro gewesen.

Hilf das etwas, wenn wir das Rentenalter auf 87 Jahre hochsetzen?

Gemessen an 1 Billion Euro, hat o.g. Peer S. in der Realität mit seiner Hilfestellung für die bayrische Hypo Bank, evtl. die deutschen Steuerzahler um den lächerlichen Betrag von mindestens 85 Milliarden verdächtigerweise betrogen. (Tendenz steigend!)

Also etwas nachsichtig sein, lieber Untersuchungsausschuss!

http://www.youtube.com/watch?v=YzakH40b34k

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New PostErstellt: 01.04.09, 08:11  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:02 von Unmünner]
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New PostErstellt: 03.04.09, 09:47  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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Harald
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New PostErstellt: 03.04.09, 11:21  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Ich halte die politische Gesinnung von Schäuble, Merkel & Co. für fragwürdig. Definitiv haben diese Gestalten es sich in den Kopf gesetzt, das Grundgesetz sowie die Freiheitsrechte auszuhebeln.

http://www.onlinezeitung24.de/article/313
http://www.cdu.de/doc/pdf/05_06_16_Rede_Merkel_60_Jahre_CDU.pdf
(Seite 3, relativ weit unten)

"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."

Der angebliche "Kampf gegen Rechts" gilt doch nur der Ablenkung davon, daß der Faschismus (= große Koalition der Staatsverwaltung, Konzerne, Banken, Medien gegen die Freiheit der Bürger) ganz aus der Mitte der "staatstragenden" Kräfte kommt. Seit dem G-20 habe ich daran noch weniger Zweifel. Irgendwelche harmlosen Spinner im Internet haben doch eh nie die Chance ... aber das Merkel hat und nützt sie!

Das Bedrückende ist, daß erneut versucht wird, das Tausendjährige Reich auf der ganzen Welt zu schaffen. Und es geht erneut von Deutschland aus. Und Uruguay ist ja seit gestern auf der Liste der Schurkenstaaten ...

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New PostErstellt: 07.04.09, 12:27  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 15.04.09, 02:01  Betreff: Soetwas kann es nur in Deutschland geben  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 15.04.09, 09:28  Betreff: Re: Soetwas kann es nur in Deutschland geben  drucken  weiterempfehlen

Das ist wirklich eine Lachnummer. Aber es zeigt auch, dass hinter diesen Handlangern (Piraten!) eine wohl durchdachte Elite steckt, die Kapital, Logistik und nun auch juristisches Feinwissen einsetzt, um den Papiertiger Deutschland demokratisch schachmatt setzen zu können.

Das grundsätzliche Problem besteht wie folgt: Jagt sich ein Terrorist mit einem Sprengstoffgürtel auf einem stark frequentierten Marktplatz in die Luft und tötet dabei 30 Menschen, wird dies zur Kenntniss genommen. Mehr nicht.
Gelingt es aber einen UN Soldaten diesem Selbstmordattentäter zu stellen, bevor er die Bombe zündet und tritt er diesen auf Grund der momentanen Stimmung in den Hintern, so wird ein Untersuchungsausschuss gebildet. Der Soldat wird verurteilt und unehrenhaft aus dem Militär entlassen. Und die maßgebenden Politiker entschuldigen sich dafür und versprechen, das sich so etwas nie mehr wiederholen wird.
Diese Tatsache ist die schärfste Waffe, die Terroristen und auch Piraten haben. Und Wirkungsvoller als manche noch so gewaltige heimtückische Sprengfalle.
Nur ein Politiker von Format kann das Piratenproblem lösen. Also schauen wir von Deutschland weg hinüber über den großen Teich.

Das gilt auch für die eingesetzten deutschen Kriegsschiffe vor Somalia. Alles nur ein Alibi unserer Herren und Frauen Politiker.
Ausser Spesen nichts gewesen.

ATA



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New PostErstellt: 15.04.09, 15:28  Betreff: Noch so eine wichtige Aufgabe, mit der sich deutsche Richter auseinandersetzen mussten  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:04 von Unmünner]
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Berry
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New PostErstellt: 15.04.09, 20:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Anlageberater...Unternehmensberater...Finanzoptimierer...Keine dieser Bezeichnungen hat einen beruflichen Hintergrund.Jeder kann in Deutschland mit dieser Bezeichnung ein Gewerbe anmelden.!! Man sollte solchen "Experten" mit Vorsicht begegnen und seinen Geldbeutel ganz festhalten.
Allerdings kann man in der heutigen Zeit ähnliche Tendenzen bei Banken feststellen ....es muss auf Teufel komm raus verkauft werden...egal wer den Schaden hat. Es sind kurz nach bekanntwerden der ominösen Zertifikate längst neue auf dem Markt....und keiner unternimmt etwas.
MfG Berry



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New PostErstellt: 15.04.09, 20:52  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Erstere habe ich ja nun ausreichend oder nicht oben beschrieben....aber wenn Ihr denkt es gibt keine Steigerung mehr...........Grosser Irrtum!!! Die wahren Banditen sitzen in der Politik...!!! Denn wenn oben genannte sich "Ihren" Anteil bei uns geholt haben,....dann kommt Oma Merkel und Konsorten und holt sich den Rest.
MfG Berry



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New PostErstellt: 16.04.09, 08:57  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Berry
    Die wahren Banditen sitzen in der Politik...!!!
Berry hat den Duuuurchbliccck!

Und ansonsten? Habt ihr in Uruguay auch schon "fremde" Schweine in den Ställen?
Monsanto kriegt auch das raus! Dann wirds teuer: Patentverletzungen!

http://www.bund-pfalz.de/Gentechnik/Geschaeftsgebahren%20Monsanto.HTM

ATA



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New PostErstellt: 21.04.09, 09:39  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Erst einmal die gute Nachricht: Die deutschen Rentner bekommen sagenhafte gute 2% Rente mehr, brutto natürlich.

    Die schlechte Nachricht für EU-Abgeordnete:

    Nun fordern 478 EU-Abgeordnete, das die EU-Kassen die entstandenen Verluste von 82 Millionen Euro ersetzen sollen.

    Wieder so ein unglaublicher Skandal, wie sich einige auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Der Begriff "Sozialschmarotzer" sollte aus der Harz4 Ecke herausgenommen werden und u.a. auch für EU-Parlamentarier zutreffen. In einer größeren Schadenssumme versteht sich!
Dann kam der typisch faule EU-Kompromiss: Besser wir geben gleich allen Politikern ein zusätzliches Geldpölsterchen, dann kommt kein Streit auf.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13590006-neue-westfaelische-eu-pensionsfonds-wahnsinn-stoppen-peter-senekamp-007.htm


Hamburg (ots) - (Bitte beachten Sie die neue Überschrift - Viele deutsche EU-Abgeordnete Mitglied in umstrittenem Pensionsfonds - statt: Viele deutsche EU-Abgeordnete tricksen für die zweite Rente)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13204969-berichtigung-ueberschrift-stern-viele-deutsche-eu-abgeordnete-mitglied-in-umstrittenem-pensionsfonds-007.htm



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Berry
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New PostErstellt: 23.04.09, 13:03  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Irgend etwas müssen wir falsch gemacht haben.....siehe Sahra Wagenknecht!!!...Vorsitzende der "Kommunistischen Plattform" der PDS/LINKE aus dem Bundestag!!!! Diese Person sitzt im EU-Parlament!!!
Über Deutschlands....und somit auch unsere Zukunft wird dort entschieden!!!
Mir wird ganz schlecht bei diesem Gedanken............Uruguay wir kommen!!!
MfG Berry...



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New PostErstellt: 23.04.09, 14:03  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Berry
    siehe Sahra Wagenknecht!!!...Vorsitzende der "Kommunistischen Plattform" der PDS/LINKE aus dem Bundestag!!!! Diese Person sitzt im EU-Parlament!!!
    Über Deutschlands....und somit auch unsere Zukunft wird dort entschieden!!!
    Mir wird ganz schlecht bei diesem Gedanken............Uruguay wir kommen!!!
18.03.2009
Kapitalismus heißt Krieg
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Friedensjournal des Bundesausschusses Friedensratschlag, März 2009

Kapitalismus und Krieg sind zwei Seiten einer Medaille. Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht auf dem Prinzip der Konkurrenz, es geht um die bestmögliche Ausgangsposition zur Erzielung des größtmöglichen Profits. Ausbeutung und Expansion sind dem Kapitalismus deshalb inhärent. Das Nutzen militärischer Mittel, um die eigene wirtschaftliche Position zu verbessern, den Zugang zu Ressourcen zu sichern und ihre Ausbeutung zu ermöglichen, ist eine Konsequenz der kapitalistischen Logik. Der französische Sozialist Jean Jaurès hat es treffend formuliert: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen."

Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Profitmaximierung mit militärischen Mitteln. Es lassen sich dabei mehrere Ebenen unterscheiden, die alle eins gemeinsam haben: DerDurchsetzung wirtschaftlicher Interessen wird ohne Skrupel alles untergeordnet.

... um Rohstoffe und Ressourcen

Eroberungsfeldzüge um Ressourcen bilden sozusagen die klassische Kriegsführung. So wie es zu Beginn der Neuzeit um Gold und Silber ging, so stehen heute Öl und Rohstoffe im Mittelpunkt der modernen Kriege. Dass es beim Feldzug der USA im Irak um die Verhinderung von – nie gefundenen – Massenvernichtungswaffen ging, glaubt niemand mehr. Der Irak hat riesige Ölvorkommen, nach Saudi-Arabien soll es sich um die größten weltweit handeln. Da der Irak nach dem zweiten Golfkrieg weder an die USA noch an Großbritannien Ölkonzessionen vergeben hatte, hatten diese – im Gegensatz beispielsweise zu Frankreich und Russland, die gute wirtschaftliche Beziehungen zum Irak unterhielten – ein gesteigertes Interesse an einem Umsturz im Irak, um so von den Ressourcen profitieren zu können. Es ist wenig überraschend, dass gerade die USA den Irakkrieg vorantrieben und darin von Großbritannien massiv unterstützt wurden.

Doch es sind nicht nur die USA, die bereit sind, Kriege um Energie zu führen. Energiesicherheit gehört zur strategischen Neuausrichtung der NATO. Und auch die EU positioniert sich, um im Kampf um Energieressourcen gerüstet zu sein. Mithilfe des Lissabon-Vertrags soll die Aufrüstung vorangetrieben werden, um notfalls auch militärisch agieren zu können, um die Interessen der EU durchzusetzen – und zu diesen zählt die Sicherung von Energie und ihrer Transportwege, wie es der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana in einem Strategiepapier ausführt. Das Handelsblatt schrieb ganz unverblümt über den EU-Plan, den Aufbau einer mindestens 60.000 Mann starken Eingreiftruppe voranzutreiben: „EU rüstet sich für künftige Konflikte um Energie und Seewege".

In so gut wie allen kriegerischen Auseinandersetzungen geht es um Rohstoffe und Ressourcen. Dabei muss nicht immer das umkämpfte Land selbst große Vorkommen haben. Ein Land kann auch im Zentrum kriegerischer Auseinandersetzungen stehen, weil es eine geostrategisch bedeutende Lage hat. Dies ist beispielsweise bei Afghanistan der Fall. Welche Relevanz Durchleitungsrechte haben, konnte man erst kürzlich im Erdgasstreit zwischen Russland und der Ukraine sehen.

Auch der Großteil der Konflikte in Afrika ist durch Rohstoffe verursacht. Beim Krieg im Kongo geht es nicht zuletzt um strategische Ressourcen und um Bergbaukonzessionen für international agierende Minenkonzerne. Ähnliches gilt für den langjährigen Krieg in Sierra Leone, der auch um Diamanten geführt wurde. Auch die so genannten ethnischen Kriege sind oftmals nichts anderes als Stellvertreterkriege der imperialistischen Mächte um Rohstoffvorkommen und Einflussbereiche. Dies war z.B. in Ruanda der Fall, indirekte Kontrahenten waren hier die USA und Frankreich.

... um Marktöffnung und Privatisierung

Ein weiterer Aspekt des kapitalistischen Interesses an Krieg ist die Erschließung neuer Absatzmärkte. Krieg dient der Durchsetzung eines neoliberalen Entwicklungswegs. Dieses Prinzip kam auch bei der Zerschlagung Jugoslawiens zum Einsatz. Mithilfe von Bomben sollen willfährige Regierungen installiert werden, die in der Folge eine Politik der Privatisierung und Marktöffnung betreiben, von der wiederum die Wirtschaftskonzerne der kriegführenden Partei profitieren. Das beste Beispiel für diese perfide Kriegspolitik bildet der Irak. Dick Cheney, als US-Vizepräsident der Bush-Administration unmittelbar an der Entscheidung zur Kriegführung beteiligt, war vor seinem Eintritt in die US-Regierung Vorstandsvorsitzender des US-Konzerns Halliburton, der lukrative Verträge zur Versorgung der US-Soldaten im Irak erhielt und auch am Vertrieb irakischen Öls beteiligt ist.

Auch die US-Baufirma Bechtel, ebenfalls Förderer der Bush-Regierung, ist mit Aufträgen am Wiederaufbau des Irak nach dem Krieg beteiligt. Gleiches gilt für das zerstörte Telefonnetz. Auch hier profitiert eine US-Firma.

... als Dienstleistung

Eng verwoben mit dem Aspekt der unmittelbaren und langfristigen Profite, die Kriege ermöglichen, ist die zunehmende Privatisierung des Krieges. Immer mehr private Sicherheitsfirmen bieten Kriegsdienstleistungen an; in diesem Sektor wurden allein im Jahr 2006 200 Milliarden Dollar umgesetzt und 1,5 Millionen Menschen beschäftigt.

Es handelt sich dabei zum einen um Söldner, zum anderen aber auch um den Bereich der Versorgung und Logistik – auch die Bundeswehr setzt in diesem Bereich auf Outsourcing. Die Privatisierung von Krieg bedeutet, dass ein immer größerer privater Sektor von Krieg unmittelbar profitiert und damit ein wirtschaftliches Interesse an der Aufrechterhaltung kriegerischer Konflikte hat. Da Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft oftmals eng miteinander verbunden sind – das Beispiel Dick Cheney zeigt dies am deutlichsten –, ergibt sich daraus ein großer Einfluss privat profitierender Wirtschaftsunternehmen im Sicherheitsbereich auf politische Entscheidungen über Krieg und Frieden.

... als Wirtschaftszweig

Krieg ist ein immenser Wirtschaftszweig und Rüstung bildet einen Bereich, wo der Staat selbst unmittelbar die Nachfrage beeinflussen kann. Gerade die USA haben dies in den letzten Jahrzehnten weidlich genutzt; von Ronald Reagans massiver Aufrüstung im Rahmen der Systemauseinandersetzung bis hin zum Irak-Krieg der jüngsten US-Administration. Aufrüstung spielte in den USA immer eine große Rolle, um die Wirtschaft voranzutreiben. Die erfolgreichsten Exportgüter der USA waren in den letzten Jahren vor allem Rüstungsgüter.

Nach dem Platzen der New-Economy-Blase setzten die USA unter George W. Bush massiv auf Aufrüstung zum Ankurbeln der Konjunktur. Profiteure solcher Politik sind vor allem die Rüstungsschmieden, die staatliche Aufträge erhalten und private Profite aus den in die Rüstung fließenden Steuergeldern machen.

Doch auch in Europa stehen die Weichen auf Aufrüstung. Mittels der Aufrüstungsverpflichtung des Lissabon-Vertrags sollen auch hier Steuergelder dafür verwendet werden, Rüstungskonzerne zu fördern. Es liegt auf der Hand, dass diese ein Interesse daran haben, dass Rüstungsgüter auch eingesetzt werden; so steigen Bedarf und Profit. Insofern ist der Rüstungswirtschaft sehr daran gelegen, dass die EU ihren Aktionsradius weltweit ausdehnt und mithilfe von EU-Militäreinsätzen für stetige Nachfrage sorgt.

Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist die Kriegsgefahr erheblich. Dies zeigt ein Blick in die Geschichte. Die Wirtschaftskrise der 30er Jahre beförderte in Deutschland den Siegeszug der Nazis und führte in die Katastrophe. In den von der Wirtschaftskrise getroffenen USA war es nicht etwa der New Deal von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der die USA aus der Großen Depression brachte. Es war vor allen Dingen das Ankurbeln der US-Rüstungsproduktion, nachdem Nazideutschland den 2. Weltkrieg entfacht hatte.

Es ist deshalb gerade heute, am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts umso wichtiger, wachsam zu sein und eine konsequente Friedenspolitik zu vertreten. Es ist nicht entschieden, in welche Richtung sich Protest angesichts großer wirtschaftlicher Einbrüche entwickelt. Die Gefahr eines Rechtsrucks in der Gesellschaft existiert auch heute. Deshalb ist ein friedenspolitischer Kurs notwendig, der die Ursachen von Kriegen bekämpft und sich für deren Überwindung engagiert. Darüber hinaus müssen zivile Alternativen zur Militär- und Kriegslogik aufgezeigt werden. Nur so lässt sich Frieden dauerhaft verwirklichen.

Weitere Infos:
www.sahra-wagenknecht.de


Sehr einseitig von sahra Wagenknecht geschrieben. Daher kann ich persönlich das nicht als neutrale Bewertung der heutigen und vergangenen Weltlage sehen. Ob solche Politiker in der EU am richtigen Platze sind, darf bezweifelt werden.
Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.

Was meint ihr?


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[editiert: 23.04.09, 14:18 von ATA]
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pitken
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New PostErstellt: 23.04.09, 14:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Berry
    siehe Sahra Wagenknecht!!!...Vorsitzende der "Kommunistischen Plattform" der PDS/LINKE aus dem Bundestag!!!! Diese Person sitzt im EU-Parlament!!!
    Über Deutschlands....und somit auch unsere Zukunft wird dort entschieden!!!
    Mir wird ganz schlecht bei diesem Gedanken............Uruguay wir kommen!!!
Man kann über die Linken denken, was man will. Aber als Oppositionspartei ist auf sie eigentlich nicht zu verzichten. Nur sollte man eine gewisse ideologische Reinigung durchführen. Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden. Aber das würde wohl Wählerstimmen in den neuen Bundesländern kosten.
Man denke nur an den Untersuchungsausschuss wegen der Hypo Real Estate Bank. Alle anderen Oppositionsparteien sind nur wegen fehlender Wählerstimmen zur Passivtät verurteilt worden. Sollten sie doch mal an ein regieren kommen, würde es sich wohl kaum vom jetzigen unterscheiden.

Unmünner schrieb mal, alle in einem Sack und dann draufhauen. Man trifft immer den Richtigen.

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New PostErstellt: 23.04.09, 15:10  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.
    Was meint ihr?
Na klar. Bei diesen Ländern droht die Kriegsgefahr. Die USA und die anderen NATO-Staaten befinden sich ja schon im Krieg, da droht nur eine regionale Ausweitung des Kriegs auf Pakistan.
    Zitat: pitken
    Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden.
Ebenfalls klar. Wer die Wahrheit so offen ausspricht, gehört einfach nicht ins Parlament. Sie sollte sich die eigenen Taschen doch bitte geräuschloser vollmachen, wie die anderen Politiker auch.


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New PostErstellt: 23.04.09, 16:43  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
      Zitat: ATA
      Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.
      Was meint ihr?
    Na klar. Bei diesen Ländern droht die Kriegsgefahr. Die USA und die anderen NATO-Staaten befinden sich ja schon im Krieg, da droht nur eine regionale Ausweitung des Kriegs auf Pakistan.
      Zitat: pitken
      Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden.
    Ebenfalls klar. Wer die Wahrheit so offen ausspricht, gehört einfach nicht ins Parlament. Sie sollte sich die eigenen Taschen doch bitte geräuschloser vollmachen, wie die anderen Politiker auch.
Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert. Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht. Dann genügt wieder eine Provokation der Hamas (Raketenangriff auf Israel) und der Glaubensbruder Iran verhindert eine Reaktion Israels, wie auch immer.

Mittlerweilen ist auch Nordkorea zu einer Atommacht geworden. Was der "geliebte Führer" in seinem Hass gegen Südkorea bzw. dem Westen(USA) alles sich einfallen läßt kann nur geraten werden.
http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20030112/nordkorea.html

Bei Wagenknecht vermisse ich eine ernstzunehmende Ausgeglichenheit ihrer Sicht. Da aber alles darauf ausgerichtet ist, nur die marxistische Ideologie ist das einzig Wahre, kann sie als EU-Parlamentarerin nicht am richtigen Platz sitzen.

Zum Thema Manager stopfen sich ihre Taschen voll, sagt BDI Chef Olaf Henkel:

Ich habe lange Zeit argumentiert, das es das Recht der Eigentümer ist, über die Gehälter der Manager, etwa bei börsennotierten Konzernen , völlig frei zu entscheiden. Jetzt meine ich: Der Markt funktioniert bei der Festlegung von Managergehältern nicht immer sauber.
Die Art und Weise, wie entschieden wird, muss verändert werden. Bisher war es häufig so, das man sich von Beratern bescheinigen ließ, die eigenen Aufsichtsratsbezüge liegen unter denm Durchschnitt - desshalb müsse es mehr geben., danach ging das gleiche Spiel beim nächsten Dax Unternehmen los. Das ganze System schraubte sich ständig nach oben, es kam zu Exzessen. Das hat mit Markt nichts zu tun. Meist ist auch nur ein Bruchteil des Aufsichtsrates daran beteiligt, Vorstandsgehälter festzulegen. Das muß sich ändern. Das Thema muß im Aufsichtsrat breit diskutiert werden. Wir müssen das System der Gehaltsfindung verändern.


Das deckt sich auch mit einem meiner letzten Postings, wo ein kleinerer Vorstand einer Krankenkassen glaubte, sein Gehalt läge zu niedrig, gemessen an den Gehältern anderer, größerer Krankenkassen.

Koalition einigt sich
Manager sollen zur Rechenschaft gezogen werden
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/managementfehler102.html

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New PostErstellt: 23.04.09, 17:17  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert.
Meinungsvielfalt ist Lebensqualität.
    Zitat: ATA
    Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht.
Im Sinne der Souveränität eines jeden Landes akzeptabel.
    Zitat: ATA
    Dann genügt wieder eine Provokation der Hamas (Raketenangriff auf Israel) und der Glaubensbruder Iran verhindert eine Reaktion Israels, wie auch immer.
Das Veto des Glaubensbruders USA gibt es sonst ja nur bei den UN-Resolutionen gegen Israel
    Zitat: ATA
    Mittlerweilen ist auch Nordkorea zu einer Atommacht geworden. Was der "geliebte Führer" in seinem Hass gegen Südkorea bzw. dem Westen(USA) alles sich einfallen läßt kann nur geraten werden.
Auswandern statt raten.
    Zitat: ATA
    Bei Wagenknecht vermisse ich eine ernstzunehmende Ausgeglichenheit ihrer Sicht. Da aber alles darauf ausgerichtet ist, nur die marxistische Ideologie ist das einzig Wahre, kann sie als EU-Parlamentarerin nicht am richtigen Platz sitzen.
Die ernstzunehmende Ausgeglichenheit anderer Parteien mit marxistischer Ideologie vermisse ich auch. Wer als EU-Parlamentarier am richtigen Platz sitzt, wird durch geltendes Recht entschieden.

Und wer seinen Arsch sehenden Auges nicht rechtzeitig aus der dampfenden Kacke bewegt, sitzt definitiv am richtigen Platz.


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New PostErstellt: 23.04.09, 19:11  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
      Zitat: ATA
      Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert.
    Meinungsvielfalt ist Lebensqualität.
      Zitat: ATA
      Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht.
    Im Sinne der Souveränität eines jeden Landes akzeptabel.
Vieles wird aus größerer Entfernung (+13.500km) etwas lustiger und toleranter gesehen. Aber so groß und weit wie zur Zeit der Postkutschen ist die Welt schon lange nicht mehr.
Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.

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New PostErstellt: 23.04.09, 19:20  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
    Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.
Damit wäre das Hungerproblem in der Welt gelöst.

pitken

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New PostErstellt: 23.04.09, 20:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Vieles wird aus größerer Entfernung (+13.500km) etwas lustiger und toleranter gesehen. Aber so groß und weit wie zur Zeit der Postkutschen ist die Welt schon lange nicht mehr.
    Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
    Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.

    ATA
Ich sehe das vielleicht etwas entspannter, aber keineswegs finde ich das lustig. Was ich vorrangig ausdrücken will, ist die Tatsache, dass viele Positionen übernehmen, deren Hintergrund sie nicht durchdringen (können).

Die zutreffende Beurteilung des politischen Geflechts entzieht sich doch dem normal Sterblichen, daher vermeide ich es als manipulierter Rezipient in der Regel, vorschnell Partei zu ergreifen.

Wenn ich annehme, dass alle 6 Sekunden ein Kind verhungert, fällt es mir schwer, ganz überzeugt die nur als Gedankenkonstrukt bestehende Position von Wagenknecht zu verurteilen. Der Hunger ist real und wohl kein Produkt des Marxismus. Der Klimawandel eher auch nicht.

Der unter Vortäuschung falscher Tatsdachen begonnene Krieg im Irak läßt mich auch das Gezeter um den Iran als Atommacht vorsichtiger betrachten. Ich glaube aber ich weiss, wer im nahen Osten über Atomwaffen verfügt.

Jeder ist also gefordert, für sich selbst die Konsequenzen aus dem zu ziehen, was er zu erkennen glaubt. Eine gute Möglichkeit ist es, aus dem Fokus des Gezeters zu verschwinden und in ein Land zu gehen, was wegen der geographischen Gegebenheiten, des Klimas und der Anzahl und Mentalität der Bewohner mehr verspricht als Europa.


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New PostErstellt: 24.04.09, 09:43  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    Der unter Vortäuschung falscher Tatsdachen begonnene Krieg im Irak läßt mich auch das Gezeter um den Iran als Atommacht vorsichtiger betrachten. Ich glaube aber ich weiss, wer im nahen Osten über Atomwaffen verfügt.

    Jeder ist also gefordert, für sich selbst die Konsequenzen aus dem zu ziehen, was er zu erkennen glaubt. Eine gute Möglichkeit ist es, aus dem Fokus des Gezeters zu verschwinden und in ein Land zu gehen, was wegen der geographischen Gegebenheiten, des Klimas und der Anzahl und Mentalität der Bewohner mehr verspricht als Europa.
Deine Argumente sind im Allgemeinen völlig richtig.
Im Speziellen gibt es schon Beweise für eine sich langsam aufblähende Atomgefahr in diesen Kriesengebieten. Du verurteilst die USA, weil Pakistan im Krieg mit einbezogen wird.
Bedenke aber, das Pakistan eine korrupte Regierung hat, ein Zufluchstort von Terroristen ist, die schnell über die afghanische Grenze ziehen, dort Anschläge vollbringen und sich wieder in die Sicherheit Pakistans zurückziehen. Die Taliban errichten zur Zeit einen eigenen Staat im Staate Pakistan. Die Scharia ist teilweise eingeführt worden. Das Thema Frauenrechte exestiert absolut nicht. Männer müssen mindest einen handbreiten Bart tragen, westliche Konsumgeschäfte mit westlicher Musik werden zerstört. Und das alles in einem Land das Atomwaffen besitzt.
Man stelle sich das Szenario vor, wenn fanatische islamistische Terroristen Zugang zu Atomwaffen haben werden.

Tschernobyl und die früheren Atombombenversuche haben gezeigt, das in die Atmosphäre geschleuderte radioaktive Stoffe ganz gemächlich die gesamte Welt umrunden können. Poppenbüttel und Punta del este wird dann seinen Falloutanteil mit abbekommen und keiner kann dies verhindern. Desshalb sollten die Vorgänge im Nahen Osten sehr genau beobachtet werden und sich nicht selbst überlassen werden. Uruguay ist glücklicherweise weit weg von den terroristischen Schauplätzen, aber doch nicht so weit, das man den Geschehnissen völlig unbeeindruckt gegenüber stehen kann.

Zur Zeit stehen in Deutschland wieder 4 Terroristen vor Gericht, deren Ziel es war mit verschiedenen Anschlägen im Bundesgebiet möglichst viele Menschen zu töten. Das ist Deutschland 2009.
http://video.msn.com/video.aspx?mkt=de-DE&vid=1fd6925e-49db-40f8-aaa9-1b030b55f2b2
http://video.msn.com/video.aspx?mkt=de-DE&vid=c650eb08-6bfc-414b-89bb-ec04617204bf


12. Interview mit Sabina Matthay, ARD-Korrespondentin in Neu Delhi, zu Taliban dehnen ihren Einfluss in Pakistan aus

http://www.dradio.de/aod/html/?year=2009&month=04&day=24&page=3&

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[editiert: 24.04.09, 10:29 von ATA]
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New PostErstellt: 24.04.09, 11:41  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 24.04.09, 12:08  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Du verurteilst die USA, weil Pakistan im Krieg mit einbezogen wird.
    Bedenke aber, das Pakistan eine korrupte Regierung hat, ein Zufluchstort von Terroristen ist, die schnell über die afghanische Grenze ziehen, dort Anschläge vollbringen und sich wieder in die Sicherheit Pakistans zurückziehen.
Ich verurteile die USA nicht. Ich sage nur, dass die Warung vor angeblich kriegerischen Staaten wie dem Iran oder Nordkorea aus einer Richtung kommt, die bereits Krieg führt. Ich übernehme weder die Position des Einen noch des Anderen, denn beide belügen mich und meine Interessen verfolgt keine der beiden Parteien.


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New PostErstellt: 24.04.09, 17:29  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Hallo Unmünner!
Vorab....ich wünsche allen ein schönes Wochenende!!!

Ich empfehle zu diesem Thema ein ganz tolles Buch von Udo Ulfkotte.....SOS ABENDLAND..!!
....Wer dieses Buch liest, muss aufpassen das er aus Frust nicht zum Alkoholiker wird. Kenne Herrn Ulfkotte persönlich...er war bis zum Jahr 2008 Dozent an der Uni in Lüneburg.

MfG Berry



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New PostErstellt: 24.04.09, 18:37  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

arabische Selbstmordattenäter sind doch nur ein Witz

für 33 Huren im Himmel bringen sie und die Bombe.
Das kann ich denen in jedem Puff in der argentinischen Provinz auch verschaffen, ohne Unschuldige zu töten

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Unmünner
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New PostErstellt: 24.04.09, 18:44  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 24.04.09, 18:47  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

ich sehe, Du bist zu Recht hier als Experte eingestuft.
Na im Ernst diese arabischen Knalltopfe sind doch sonst zu nichts nutze, deshalb
haben sie nur die Chance so was aus ihrem Looserleben zu machen

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New PostErstellt: 25.04.09, 01:54  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 25.04.09, 13:11  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    ..... und zweitens würden die Traficantes mit ihnen sehr schnellen Prozess machen, noch bevor sie ihre Arbeit getan hätten.
Vielleicht sollten auf Grund der immer aktiveren terroristischen Bedrohungen hier in Europa und deren öffentliches Bekennen von Hass und Tod den "Ungläubigen" auch in demokratisch westlichen Ländern südamerikanische Prozesse eingeführt werden. Letztlich sollte im Interesse der Bevölkerung der Erfolg die Mittel heiligen.

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New PostErstellt: 27.04.09, 09:02  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Viel Schulden!
wenig Rettung?

Verbrennt unser Staat unsere Steuergelder?
Gäste:
u.a.
Luigi Colani, Stardesigner
Wirtschaftsminister Guttenberg
Gregor Gysi

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/741328?inPopup=true



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New PostErstellt: 27.04.09, 14:52  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

interessant, vor allem Luigi. teilweise hat er recht mit seiner in politischen Kreisen unüblicher Wortwahl.
Nur bin ich mehr zufällig in das Video gekommen. Dein Link stimmt irgendwie nicht:

pitken


[editiert: 27.04.09, 15:02 von pitken]
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New PostErstellt: 27.04.09, 15:51  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: pitken
    interessant, vor allem Luigi. teilweise hat er recht mit seiner in politischen Kreisen unüblicher Wortwahl.
    Nur bin ich mehr zufällig in das Video gekommen. Dein Link stimmt irgendwie nicht:
Hallo pitken,
versuche es mal mit folgendem link:
http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021235,00.html?dr=1

Evtl. muß du dann den windows media Player anklicken und die bandbreite z.B. DSL 2000. Dann auf: Übernehmen
Auf der folgenden Startseite das Video anklicken: Viele Schulden-wenig Hoffnung oder Tipp Video: Sendung verpasst; Hier das Video


ATA



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New PostErstellt: 27.04.09, 18:37  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Habe die Sendung gesehen...Colani war einfach....aber brillant. Alle anderen haben wieder ihren alltäglichen "Polittalk" abgeliefert...also weiter Volksverdummung betrieben. Ihr habt nichts wesentliches verpasst..!! Wer von Euch am Strand war hat es zu 100 Prozent besser gemacht!!!!

MfG Berry...



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New PostErstellt: 30.04.09, 07:56  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
      Zitat: ATA
      Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.
    Na klar. Bei diesen Ländern droht die Kriegsgefahr. Die USA und die anderen NATO-Staaten befinden sich ja schon im Krieg, da droht nur eine regionale Ausweitung des Kriegs auf Pakistan.
Nordkorea droht mit Atom-und Raketentest, falls sich der Weltsicherheitsrat nicht unverzüglich für die Verurteilung des jüngsten Raketenstart des Landes entschuldigt. Dann wäre Nordkorea gezwungen, zusätzliche Maßnahmen zur Selbstverteidigung zum Schutz der höchsten Interessen unserer Republik zu ergreifen, so das Außenministerium in Pjöngjang. Dazu gehören Nukleartests sowie Tests von Interkontenialraketen.
Nordkorea verschärft mit der als unerfüllbar geltenden Forderung seinen Konfrontationskurs gegen den UN-Sicherheitsrat.
Nordkorea, eines der ärmsten Länder. Wo Menschen verhungern und es an vielem für ein menschenwürdiges Leben fehlt, wird von einem "geliebten Führer" regiert, der die Welt in ein Chaos stürzen kann.



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New PostErstellt: 17.05.09, 23:37  Betreff: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:07 von Unmünner]
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New PostErstellt: 18.05.09, 08:52  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Nicht nur Fritze Merz und Guido Wasserwelle haben sich Gedanken über ein neues Steuersystem gemacht. Ich hätte da auch noch einen Vorschlag anzubieten:
Theoretisch mal angenommen:
Wenn ich nun meine Lebensführungskosten zum allergrößten Teil in einem steuergünstigeres Ausland ausgebe, bräuchte ich dafür keine Steuer an Peer zahlen!

Welche Lebensmittelmenge würde der Zoll akzeptieren? 0,00?

Und wenn ich mir eine Burg am Garda See kaufen würde, wieviel bekommt Peer an Steuern??

Und wenn ich mein bescheidenes Vermögen einsetze um in La Paloma/Uruguay Rudis Hotel zu kaufen. Wieviel bekommt Peer davon ab?

!!!!Rudi, ruhig Blut!!!! Das ist nur eine Fragestellung, kein großzügiges reales Angebot! Noch nicht!

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New PostErstellt: 18.05.09, 09:47  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:07 von Unmünner]
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New PostErstellt: 18.05.09, 13:23  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Nach meinem Modell würde das Geld versteuert, wenn es das Land verläßt. Was Du danach im Ausland damit machst und ob es da dann noch einmal versteuert wird wäre Deine Sache.
    Zitat: ATA
    Und wenn ich mein bescheidenes Vermögen einsetze um in La Paloma/Uruguay Rudis Hotel zu kaufen. Wieviel bekommt Peer davon ab?
Wenn sich rausstellen sollte, das Rudi gar kein Hotel hat, sondern nur eine Pension mit angrenzenden Erdbeerplantagen, bekomme ich eine Steuer-Gutschrift, wenn ich die zuvor versteuerten 2,456 Millionen Euro aus Uruguay wieder nach Deutschland einführen sollte?

Immer unter der Premisse, ich würde jedesmal bar vor Ort bezahlen wollen, ohne Auslandsüberweisungen o.ä.zu nutzen. Wer traut heute schon so viel Geld den Bänkern an!

Zumindest ist dieses System für Finanzbeamte wohl Existenz sichernd.


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New PostErstellt: 18.05.09, 21:06  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 19.05.09, 09:08  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Nöööö, wieso denn?
Rainer,
jetzt spinnen wir etwas weiter: Ralf bietet mir eine exelente ETW in Punta an. Ich wieder mit meinen nun nur 2,221 Millionen Euro (angenommene humane 10 % Steuern waren ja schon für die Ausreise nach Rudi fällig), nach Punta. ETW war nicht in der Wohnstrasse uruguaischer Nobelprominenz. Also wieder zurück nach Deutschland und wieder keine Steuergutschrift.
Kapital nur noch 1,989 Millionen. Wenn jetzt noch Augustinos kommt und bietet exelente Investionsmöglichkeiten in Nicaragua an, werde ich mir dies schwer überlegen. Zum Nachteil des deutschen Finanzministers natürlich.

Warum nicht ähnlich wie die Idee des zukünftigen Eu-Kommisares Merz:

Momentanes Jahreseinkomme des Bundespräsidentes (Frau Akkermann würde vor Schreck Luftnot kriegen und sich nach der künftigen ALDI oder Lidl-Filiale erkundigen)

pro Jahr:
277.000 Euro

Abzüglich 40 % Einkommenssteuer. Zahlbar jeden Monat sofort vom Gehalt. Funktioniert beim unselbständigen Arbeitnehmer bestens.
Das war es.
Keine weiteren Steuerschlupfmöglichkeiten und Abschreibungen.
Besteuerung fängt bei einer Einzelperson bei 20.000 Euro/p.a. an
Füe eine nichtberufstätige Frau und/bzw. je Kind ein weiterer Freibetrag.
4 Steuersätze: 8%, 20%, 40%, 55%
Das war es

Das ist eine Steuerveranlagung die auf einer Briefmarke passt.

ATA



(zumwinkel und Co.)



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New PostErstellt: 19.05.09, 09:23  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Das ist eine Steuerveranlagung die auf einer Briefmarke passt.
Ist das den Preis für ungezählte arbeitslose Finanzbeamte wert?
Welche Aufgaben soll der Staat diesen Leuten denn nun zukünftig aufbürgen?
Aber vielleicht suchen Andorra, Monacco und andere Länder noch gut ausgebildetes Personal

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New PostErstellt: 19.05.09, 09:40  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:09 von Unmünner]
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New PostErstellt: 19.05.09, 09:50  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 19.05.09, 10:32  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Wenn Du also Einnahmen in Höhe von 10 Mio. Euro hat und dafür 9,5 Mio. investieren musstest und Du diese Kosten nicht abschreiben darfst, dann wird niemand dieses Geschäft machen wollen, denn Du investierst 9,5 Mio. und bekommst nach Abzug der Steuern rund 4 Mio. raus. Also 5,5 Mio. Verlust, obwohl das Projekt nach heutigen Maßstäben wirtschaftlich wäre.

    Annahme Deine Firma erwirtschaftet einen Gewinn in Höhe von 100.000 Euronen. Davon zahlt sie rund 30% an Steuern, bleiben 70.000 Euronen für eine Investition. Nun möchte die Firma aber etwas für 100.000 Eunies anschaffen. Sie muss also für die restlichen 30.000 eine Bank anbetteln gehen. Bekommt die Firma das Geld nicht von der Bank (die kann ja entscheiden wie sie will) wird die Maschine nicht angeschafft und ein möglicher neuer Arbeitsplatz oder ein möglicher Produktivitäts- und Wettbewerbsvorteil zur Sicherung der Firma, z.B. gegenüber Auslandsfirmen können nicht entstehen.
Mein Vorschlag geht ja erst einmal in Richtung Einfachheit und Überschaubarkeit.
Das Thema Investition, Kreditbedarf und Rückzahlung müsste auf der gleichen Ebene der Einfachheit! und Überschaubarkeit! liegen. Selbstverständlich soll es sich lohnen in die eigene Firma zu investieren. Selbstverständlich soll das dafür notwendige Kapital nach Prüfung der Realisierung durch Banken bereit gestellt werden.
Dabei gehört aber die Rolle der Banken auch auf den Prüfstand. Jeder kleine Kontoinhaber weiß, welch raffgierige Gebühren z.B. von den einzelnen Banken manchmal gefordert werden, obwohl sogar feststeht, das diese Eintreibungen nicht rechtens sind. Da fängt alles schon an. Beim kleinen Kunden.
Bänker, Betrüger mit einer weißen Weste?
Wieviel Steuerabschreibungsmöglichkeiten bestehen heute, wo nur der Investor hohe Steuereinsparungen macht, eindeutig auf Kosten der globalen Umwelt und der Menschen. Gerade für Brasilien müsstes du sicherlich Beispiele nennen können. Vieles Zweifelhafte wird gefördert durch deutsche Steuergelder reicher deutscher Investoren. Steuerschlupflöcher, welcher Art auch immer, müssen verschwinden, bzw. auf die öffentliche Notwendigkeit überprüft werden. Dubiose Möglichkeiten werden nur "anständige?" Leistungsträger verführen. Nicht jeder kann sich dann hinter Burgmauern am Garda See zurückziehen



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New PostErstellt: 19.05.09, 13:02  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 19.05.09, 13:30  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 19.05.09, 13:32  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

Du siehst, wenn wir zwei unbedeutenden Bundesbürger ein Steuersystem grob entwickeln, grob bewerten und grob korriegieren können, quasi nebenbei, warum können nur ihrem ??Gewissen?? verantwortliche Diätenempfänger, die sich irgendwann mal dem Wähler penetrant aufgedrängt haben, um ihm politisch zu helfen?? nicht auch ein Steuerkonzept entwickeln, korrigieren, verbessern, optimieren und durchsetzen, das auf Einfachheit, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit dem Steuerzahler gegenüber aufgebaut ist.

Eine Steuerreform die im wahrsten Sinne des Wortes eine Reform ist. Stattdessen wird alter Wein nur in neue Schläuche geschüttet und dem Bürger verkauft. In der Hoffnung seine persönlichen Klientel nicht zu sehr dadurch geschadet zu haben.

In ??Verantwortung ?? stehendePolitiker sollten eigendlich dem ganzen Volke dienen und nicht nur ihren engsten Freunden, Bekannten und Verwandten und Gleichgesinnten.

Eigendlich scheint es ja auch so nicht zu sein, ...... vor Wahlen

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New PostErstellt: 19.05.09, 14:55  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Ich denke, dass ist insgesamt eine ziemlich verlogene Geschichte, die uns hier täglich aus Berlin aufgetischt wird. Aber wenn man damit Heerden von denkfaulem Wahlvieh vor sich hertreiben kann hat das schon seine begründete Ursache.
Damit hast du alles gesagt und es ist nichts mehr hinzu zufügen.

Oder wir übernehmen das uruguayische System. Allem Anschein nach scheinen dort alle zufrieden zu sein. Zumindest hört man kaum Klagen.

Die urug. Banken zumindest scheinen mit ihrer antizyklischen Handlungsweise der momentanen Krise gelassen entgegen zu sehen.

http://www.elpais.com.uy/090519/pecono-417977/economia/la-banca-puede-resistir-eventual-empeoramiento-de-la-crisis-global

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New PostErstellt: 25.05.09, 17:02  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 26.05.09, 08:52  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Betrogen sind Alle, an denen die Subventionen vorbeigehen. Nur die Cleverles (zumeist die auslösenden Lobbyisten) sahnen ab.

    Ich bleibe dabei, dass eine Steuerantlastung und -vereinfachung Allen zu Gute kommen muss, wenn man keinen Betrug an seinem Volk begehen will. Aber das ist leider mit ideologisch blockierten und hervorragend alimentierten Betonköpfen nicht zu machen.
Die Frage der Lobbyverbände in Deutschland:
Wie komme ich an Gelder, die gar nicht vorhanden sind?

Die Antwort:
Man/Frau suche sich einen günstigen Zeitpunkt, z.B. vor Bundestagswahlen und /oder wenn den Parteien wegen diletantischer Politik die Wähler weglaufen.

Die Vorgehensweise:
Man /Frau tritt geballt vor dem Kanzleramt auf. Z.B. mit hunderten Treckern oder sonstigem eindruckschindenen Gewaltigem.

Warum klappt so etwas:
Weil die heutigen Politiker nicht das Format eines Adenauers oder Wehners haben. Sie sind zu Softis evolutioniert, bzw. deformiert, mit vielen Ecken und Kanten zum Hebel ansetzen.
Außerdem haben sie das Erfolgsgeheimniss heutigem deutschen Politiküberlebens gefunden. Schulden machen und sich damit Wähler kaufen. Diese Schulden können später!! immer noch zurückgezahlt werden. Von wem auch immer!

Hatte ich früher in der Schule auch gelegentlich gemacht. Da waren es aber nur Bonbons. Klappte aber auch ganz gut. Für eine Regierungsverantwortung hatte das damals natürlich nicht gereicht. Waren ja auch nur schuldenfreie Bonbons.

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New PostErstellt: 26.05.09, 10:17  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 26.05.09, 10:18  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 16.06.09, 19:39  Betreff: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 17.06.09, 09:09  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Falls noch Jemand Fragen haben sollte, wie mit unserem Geld umgegangen wird? Hier werden Sie geholfen:
    www.focus.de/politik/deutschland/tid-14594/eu-agrarsubventionen-millionensegen-fuer-die-grosskonzerne_aid_408719.html
      Zitat:
      Rund 50 Milliarden Euro gibt die EU jährlich für die Förderung der Landwirtschaft aus, das entspricht rund 40 Prozent des gesamten EU-Haushalts. Der größte Ausgabenposten sind mit über 30 Milliarden Euro die sogenannten Direktbeihilfen für die gut sieben Millionen landwirtschaftlichen Betriebe in der EU. Allein Deutschland erhält jährlich gut 5,4 Milliarden Euro.
    Das entspricht in etwa dem Volumen, was angeblich die Abwrackprämie kostet. Eine weitere Geld-, Wert- und Arbeitsplatzvernichtungsaktion als Glanzlicht deutsch/europäischer Geldvernichtung.
      Zitat:
      Schon der bayerische CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer hatte zu seiner Zeit als Bundeslandwirtschaftsminister den Brüsseler Ruf nach Transparenz nicht erhört. Seehofer ist Verfechter der hohen Fördermittel. Auch seine Nachfolgerin im Amt, Ilse Aigner, verteidigt die Hilfen. „Wir meinen, dass wir den Wettbewerbsnachteil europäischer Landwirte gegenüber Drittländern ausgleichen müssen, die geringere Umwelt- und Tierschutzstandards haben“, so die Ministerin.
    Und dazu auch gleich der passende Kommentar eines Focus-Lesers
      Zitat:
      Nicht "Bayern" weigert sich, sondern Personen die man mit Namen nennen und bestrafen muss, wenn sie Recht brechen. Wenn Bayern mit Strafen belegt wird, wird das doch nur aus dem Pott genommen, den wir alle ständig füllen müssen. Da warnt man vor Ländern wie Rumänien und Bulgarien wegen der Korruption. Unser Politiker sind nicht besser.
    Und das was dieser Kommentator schreibt wusste ich auch noch nicht ist aber interessant. Werde gleich mal untersuchen, woraus hier so der Süßstoff auf den Tischen ist.
      Zitat:
      Südzucker! Aha!
      Jetzt wird auch klar, warum seit Jahren in Europa die Verwendung des Pflanzenextrakts STEVIA verhindert wird. Stevia hat die 300-fache Süßungs-Wirkung von Zucker, hat keine Kalorien und verursacht keinen Karies - schmeckt aber wie Zucker und wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen. Agrar-Subventionen an Lebensmittelkonzerne gehören sofort abgeschafft!
    Übrigens ist die Seite des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz etwas unübersichtlich, so dass die Listn nicht so leicht zu findn sind. Der nachfolgende Hinweis macht schon deutlich, dass eine einfache Übersicht nie gewollt war.
      Zitat:
      Die Suchmöglichkeiten und die Darstellung der Ergebnisse erfüllen die Vorgaben des EU-Rechts.
    www.agrar-fischerei-zahlungen.de
    Die Suchmaske wirft tatsächlich Listen aus, wenn man scharf genug vorgibt, wonach gesucht wird, z.B. Empfänger von mehr als 1 Mio. Euro, etc.
    Was wohl geht ist in der Suchmaske unter "Zahlungen für..." etwas einzutragen und dann zu suchen.
DAS ist ein Skandal erster Güte. Und die Strafkosten für Deutschland muß Bayern alleine Zahlen.
Betrug in einer gewaltigen Dimension durch "anständige honorige Leistungsträger unserer Nation"
Passt aber trotzdem ins normale Bild der heutigen Zeit.

Damit wären die Forderungen der Milchbauern erledigt. Geld zum Überleben ist genug vorhanden. Es wird nur total falsch verteilt.



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New PostErstellt: 18.06.09, 10:24  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Ich habe mal kurz reingeschaut:
Bayern lehnt es bekanntlich ab, seine Agrar-Subventionen zu veröffentlichen. Warum wohl??

Landwirtschaftsministerin Aiger will nur noch ab 10.000 Euro veröffentlichen. Es geht hier um öffentliche Gelder, also sollte auch alles veröffentlicht werden.
Sonst hätte ich nicht erfahren, das ein erfolgreicher Versicherungsagent aus unserer Stadt 4900 Euro bekommen hat. Wofür ist uns ein Rätsel. Werden Versicherungsvertragsabschlüsse auch vergütet.

Desweitern haben bekommen:

*ein Ponyclub auf Helgoland
*Fachklinik Oldenburger Land
*Emsland Moormuseum,
*Hochschulen,
*20 Klöster, in einem Falle 300.000 Euro,
*17 Gestüte, darunter auch das des Reiterass Alwin Schockemöhle,

Viele Politiker und Funktionäre, wie

*FDP Wirtschaftsminister Paul Friedhoff (11.000 Euro),

Spitzenfunktionäre aus Brüssel, wie

*Verbandschef Werner Schwarz (162.000 Euro).
*Niedersachsens Landvolkpräsident Werner Hilse (111.000 Euro)

*frühere Landwirtschaftsminister Karl Heinz Funke, der bekannt wurde, als er vehement abstritt in Deutschland gebe es BSE. Er musste daher zurücktreten und wurde Chef der Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserwerke.

Großgrundbesitzer bekommen 300 Euro pro Hektar. (sollte auch für urug. Großgrundbesitzer gelten. Wäre doch gerechtfertigt, oder?)
Das bedeutet: 1% der Betriebe bekommen 30% der Prämien.

Die Industrie bekommt Exporthilfen.



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New PostErstellt: 23.06.09, 09:14  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ata,
natürlich werden keine Vertragsabschlüsse von der EU bezuschusst. So etwas läuft ganz anders:

Beispiel: Niedersachsens Umweltminister Sander von der FDP zeigt wie es geht. Ihm ist es verboten, als Minister einen Betrieb zu führen und Einkünfte dadurch zu erzielen. Ministergesetz!

Als er in das Landeskabinett kam, verpachtete er sein Waldbesitz an seine Frau.
Dann kam der Sturm Kyrill und die Borkenkäfer und 2 Hektar Wald "mussten" angeblich abgeholzt und verkauft werden.

und neu aufgeforstet werden. Er stellte einen Antrag bei der EU und 7098 Euro wurden ausgezahlt und flossen auf sein Konto, das zwar auf seinen Namen lautet, aber nur seine Frau verfügt darüber.

Verstehst du jetzt, warum seine Landesregierung bis zu letzt sich weigerte, die Agrarzahlungen zu veröffentlichen. Nun kommt Kritik aus der Landtagsopposition, wie "Subventionsbetrüger" und er möge das Geld zurückzahlen, da er gegen das Ministergesetz verstoßen habe. "Das stinkt zum Himmel", so SPD und Grüne. Sander weigert sich das Geld zurückzuzahlen. Auch andere CDU Landtagsabgeordnete kassieren EU Gelder.
Man hätte die Antragssteller so durchleuchten sollen, wie es bei den Hartz4 Beantragenden üblich ist.

Dann wäre so mancher Subventionsbetrug aufgefallen.
Aber hier geht es um Antragssteller, die sich in wehren können. Und eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus.

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New PostErstellt: 27.08.09, 14:58  Betreff: Re: Ein Steuersystem muss nicht kompliziert sein  drucken  weiterempfehlen

Ich bin stinksauer.
Da erfahre ich, das Frau Kanzler Angie deutsche Bankchef Josef Ackermann auf Steuerzahlerkosten zum 60ten Geburtstag ins Kanzleramt einläd. 30 persönliche Freunde durfte Josef sich aussuchen und einladen. Und statt mich und meinen Wau Wau wird u.a. der Sonnyboy und Oldy RTL Showmaster Frank Elstner eingeladen.
Elstner kann so ein Teil seiner Steuern wieder zurückholen, und ich finanziere voll die Leerfahrten von Ministerdienstwagen von Deutschland nach Spanien und zurück.
Gut das Merkel eine Ausrede hat und die Sache erwartungsgemäß anders darstellt. Und prima, das in Wahlkampfzeiten, die große Koalition trotzdem hier noch funktioniert. Hat doch JEDER Dreck am Stecken. Schone ich deine Gesundheitsministerin, schonst du meine Kanzlerin.

Da der deutsche Wahlberechtigte wohl Böd ist (Meinung innerhalb der Politik!!), scheint das auch zu klappen.
Am 27 September wissen wir mehr.



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New PostErstellt: 13.11.09, 22:39  Betreff: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 14.11.09, 09:27  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Deutschland macht auf mich den Eindruck eines Hühnerstalls der vom Fuchs umstrichen wird. Es entsteht ein wildes heftiges Durcheinander und Herumgeflatter, bei dem mehr Hühner ihr Leben lassen, als wenn sich der Fuchs eines gerissen hätte. Man wird es nie Allen gerecht machen können, aber dass sich was ändern muss steht doch außer Frage.
Hola Unmünner,
obwohl 12000km zwischen dir und der neuen deutschen Bundesregierung liegen, hast du klar den Bodensatz im diffusen Regierungskaffe erkannt.
Es wird auch zukünftig gewurschtelt. Anders zwar wie bisher in den letzten 11 jahren, aber im Ergebnis gleichzusetzen. Früher war die Grundlage der handelnden Politiker das "Basta" heute wird es der Glauben sein. Glauben, das durch Wachstum die Krise und damit die Arbeitslosigkeit, beendet wird.
Glauben heißt aber auch nicht wissen.
Nur Profiteure leugnen, das CDU/FDP eindeutig eine Klientelpolitik betreibt. Und ganz deutlich wird es, das das politische Handeln leider immer nur auf die Dauer einer Legislaturperiode ausgerichtet ist. Sonst könnte ein Nachfolger evtl. die Früchte der Arbeit ernten. Dies gilt vermieden zu werden und ist gelinde gesagt, eine Täuschung des Wählers und Bundesbürgers.
Zur Entlastung aller Politiker sei gesagt, das die ganze innerpolitische Lage dermaßen verzwickt ist, das es eigendlich KEINE Lösung gibt, die praktikabel ist. Daher muß zwangsläufig gewurschtelt werden. Nur sollte man so ehrlich sein und dies dem Bürger auch mitteilen. Das kann ruhigen Gewissens auch gemacht werden. Denn der aufgeklärte Bürger weiß das schon längst. Hier hilft wohl nur eine Lösung wie beim gordischen Knoten.
Leider hat auch der neue SPD Vorsitzende Sigmar Gabriel dies nicht in seiner Rede genutzt. Seine Rede war die "typisch kämpferische Rede" einer Oppositionspartei. Das was er heute anprangert, wurde jahrelang von der SPD mehr als nur unterstützt.

-Politikverdrossenheit, ik komme!-


Zitat Unmünner:
... Als ich mich entschlossen hatte mich selbständig zu machen bekam ich als bisher einzige staatliche Reaktion einen Besuch von der Steuerfahndung. An den Besuch werde ich mich sicherlich ewig erinnern, weil ich unter der Annahme ich wolle doch nur künstlich ein paar Abschreibungen erzeugen, derart in die Zange genommen wurde, wie ich das bestenfalls von sizilianischen Geschäftsleuten erwartet hätte....


Ich könnte mir vorstellen, das dieses Verhalten der Steuerfahndung mit deiner Anonymität zu tun hatte.
Du bist, außer hier im Forum und parzell in Brasilien und Uruguay, kein prominentes Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft. leider



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[editiert: 14.11.09, 12:29 von ATA]
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New PostErstellt: 14.11.09, 15:28  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 14.11.09, 18:09  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Es ist aber extrem wichtig zur Schaffung von Arbeitsplätzen auch der Massenfertigung wieder auf die Sprünge zu helfen, weshalb eine Diskussion über die Lohnkosten durchaus gerechtfertigt sein kann.
Deutsche Massenfertigung unter dem Stern "Made in Germany"würden die Produkte natürlich verteuern. Daher muß die Binnennachfrage angekurbelt werden und die Lohnkosten sollten in der Höhe angepasst werden. Ein Widerspruch? Nein! Staatliche Transferleistungen als Aufstockung gäbe es dann nicht mehr. Das würde für den staatlichen Haushalt entlastend wirken. Auch könnten die Mehrwertsteuer gesenkt werden und die Produkte würden preiswerter.
Lang lang ist es her, das wurden noch Strassen und Wege in Deutschland gepflegt. Dem Unkraut wurde seitens der Kommunen der Kampf angesagt. Heut ist oft Wildwuchs erkennbar. Die Kommunen nutzen die Möglichkeiten durch 1 Euro Jober natürlich bestens aus. Warum stellen sie diese Leute nicht ein und bezahlen sie so, das ein Leben ohne Staatszuschüsse möglich ist.? Die Arbeitslosigkeit würde sinken und es gäbe mehr sozialabgabenpflichtige Arbeitsplätze.
Grundsätzlich ist das Geld für anständige Löhne vorhanden. Ich nehme einmal die prikäre finanzielle Lage für manch kleine Mittelständler heraus. Es wird nur nicht gerne an die Arbeitenden ausgezahlt, sondern anderweitig genutzt. Bonuszahlungen in Millionenhöhe wäre ein winziger Beweis dafür. Und was an Einsparpotential bei der immer wiederkehrenden jährlichen Steuerverschwendung möglich ist, sollte auch nicht vernachlässigt werden.
Und wir brauchen dringenst eine Förderalismusreform. Frankreich kommt sogar auch ohne Förderalismus aus.
Und das seltsame. Es gibt Millionäre in Deutschland, die WOLLEN!! Vermögenssteuer zahlen. Aber man läßt sie nicht.

Und nicht die Einführung einer Börsenumsatzsteuer vergessen.

Die sind wenige Beispiele wie eine neue Regierung die jetzigen Probleme in den Griff kriegen könnte. Aber davon ist nichts erkennbar. Schadet es doch dem eigenen Klientel. Stattdessen wird, ich wiederhole mich glaube ich irgendwo, Klientelpolitik statt überzeugtes Angreifen der miesen Umstände hier in Deutschland.

Das sind nur einige wenige Beispiele wie eine neue Politik ausehen könnte, wenn Merkel es wirklich wollte.

Fazit: Es sind einfach die Falschen in Berlin am Ruder. Gestern und Heute!

....von nun an gehts bergab....



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[editiert: 20.01.10, 22:14 von Unmünner]
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New PostErstellt: 14.11.09, 23:14  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 15.11.09, 10:26  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Was heißt denn hier natürlich? Das ist noch lange nicht natürlich. Es ist unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen so, aber die kann man doch wohl nicht als von der Natur vorgegeben betrachten.
Massenprodukte können in Deutschland niemals so günstig hergestellt werden, wie in China oder ähnlichen Billiglohnländern. Gründ dafür sind u.a. fehlende Umweltstandards, sehr geringe Löhne, kaum Steuerabgaben, fehlende Entwicklungskosten was besonders für das Abkupferland China gilt, u.v.m.

    Zitat: Unmünner
    Was heißt anpassen? Nach oben oder nach unten?
Natürlich nach oben anpassen. Die Nachfrage nach Qualitäts-Massenartikel, hergestellt in DEUTSCHLAND, muß explodieren. Die Nachfrage nach "Billigschrott" aus Billigländern muß versiegen. Giftspielzeug und PVC -Artikel, die schon beim Öffnen der Packung defekt werden, gehören nicht nach Europa. Gilt auch für China-Tapetenmesser und -Mopeds, stimmt es Rudi??
Aber solange der Verbraucher NUR den Preis sieht , bleibt es nicht aus, das billige "GRUNDIG" oder "DUAL" Unterhaltungselektronik aus Asien dem Käufer aufs Auge gedrückt wird. Zumal diese Firmen in der Realität schon gar nicht mehr existieren. Aber hier schlägt der Handel zwei Fliegen mit einer Klappe. Billig und augenscheinlich deutsche Qualitätsstandards.
Pustekuchen!!



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New PostErstellt: 15.11.09, 10:45  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Oh ja hier ist er wieder, der steuerliche Lieblingsirrtum der deutschen Sozialpolitik. Weil es ja eine sooooo ungerechte Steuer sein soll. Jeder bezahlt den gleichen Steuersatz, und das kann ja wohl nicht sein, oder? Dass die Leute, die mehr und teurere Waren kaufen in Summe auch mehr bezahlen bleibt als erstes unberücksichtigt.
Jeder Unternehmer und Selbstständige weiß, das die Mehrwertsteuer eine Durchlaufsteuer ist. Und das wird massenhaft ausgenutzt. Unser Steuergesetz macht es möglich. Daher wird der Normalbürger eine bestimmte Ware kaufen und, ich greife mal einige Monate vor, zahlt zzgl. die 22% MwSt. dazu.
Andere Leute kaufen das gleiche Produkt und bekommen die 22% MwSt. zurückerstattet und sind somit günstiger an Ware für den privaten Verbrauch gekommen. Und das wird massenhaft praktiziert. Man muß nur ein geschäftlichen Bezug konstruieren.



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    Zitat: Unmünner
    Naja, dann müssen es die Kommunen halt wieder von irgendwo herholen, z.B. von Dir als Bürger über die kommunalen Abgaben und Steuern. Macht nicht viel aus denkst Du jetzt vielleicht, weil nach deinem Verständnis ohnehin nur die Wohlhabenden zur Kasse gebeten werden, oder? Aber sei gewiss die Belastungen für jeden Einzelnen können da schon mal schnell höher ausfallen, als das jetzt in der Gesundheitspolitik etc. geschieht.
Erstens werden die Kommunalenabgaben auch so ständig erhöht und zwar als Beispiel bei Müll aus Mitleid gegenüber den Entsorgungsunternehmen, damit sie sich den Diesel für ihre LKW Flotten noch kaufen können, sonst müßten diese den Müll nach uruguayischer Art mit Ross, Reiter und einachsigem Wagen einsammeln

Jeder, der Grundbesitz hat wird zur Kasse gebeten, egal ob Wohlhabend oder armer Schlucker. Hier ist Jeder vor den Kommunalenabgaben gleich, nur mit dem Unterschied, der Privatmann kann sich diese nicht vom Mieter zurückholen. Für Vermieter sind Kommunalabgaben ein Nullsummenspiel.



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New PostErstellt: 15.11.09, 11:20  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    So kann nur jemand reden, der bisher zu wenig für sein Einkommen tun musste, wie z.B. die neue Geschäftsführerin der SPD, die außer ewig zu studieren auch noch nichts für das Gemeinwohl geleistet hat; im meine z.B. durch richtige Arbeit.


Mir ist ein Mensch bekannt, der die politische Tradition der Familie fortführen will und systematisch vor und während des Studiums schon parteilich aktiv war und sich schon öfters im Schatten von russisch Gas-Gerhard aufhielt. Mittlerweilen jetzt schon in der zweiten oder noch dritten?, nee ich glaube schon zweite Parteireihe einen Namen hat. Wobei das Jurastudium nicht vorgesehen war, um damit über Klienten Geld zu verdienen. 2013 könnte er ganz groß rauskommen. Als Kanzlerkandidat?????
Nichts dagegen einzuwenden, wenn er nicht schon Dinge gemacht hätte, für die ein Arbeitnehmer gefeuert worden wäre. Aber der Parteischutzschirm hielt unbequemes von ihm ab.
Nee, es war schon mehr als einen Pfandbon einzulösen oder ein Brötchen zu essen.



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New PostErstellt: 15.11.09, 11:33  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Nun, bei hohen Einkommen kassiert der Staat rund 55% Einkommensteuer ab, wozu noch einmal die Mehrwertsteuer kommt, sofern das Geld im Lande bleibt.
Nun aber einmal Butter an die Fische: Glaubst du denn wirklich daran, das hohe Einkommen wirklich 55% Einkommensteuer zahlen. Ein Facharbeiter, der 25 Stunden täglich arbeitet und das 50 Tage im Monat, der wird diese Abzüge auf seiner Lohnabrechnung sehen. Aber nur der!
Bestes Beispiel sehe ich, wenn ich aus meinem Fenster schaue. Ein großer Unternehmer aus unserer Stadt MUSS ein weiteres Ferienhaus bauen, um genau diese 55 % nicht zahlen zu müssen. Und er MUSSTe an die 72qm Photo-Voltaikanlagen auf seine Verkaufshallen bauen, um nicht 55% zahlen zu müssen.
Steuerschlupflöcher lassen diese 55% zur Farce werden.



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New PostErstellt: 15.11.09, 12:47  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 15.11.09, 16:04  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Nein unser Steuergesetz macht es nicht möglich. Die 22% (na eigentlich 19% oder 7%) werden nur dann zurückerstattet, wenn die gekaufte Ware für gewerbliche Tätigkeiten vorgesehen ist.
Den Pensionsinhaber möchte ich sehen, der für seinen Privatkaffeegenuss die MwSt. bezahlt hat. Wir können auch sein neues Privatschlafzimmer von der MwSt. gelegendlich befreien. Natürlich hat er auch Erträge durch seine Vermietung. Und Radiergummi und andere Schulutensilien seiner Kinder laufen auch unter absetzbaren Büroaufwendungen. Und das geht auch bis zur MwSt für die Luxusyacht, falls er die Möglichkeit hat, sie mit einer entsprechend passenden gewerblichen Tätigkeit in Verbindung bringen kann.
Hoffentlich überweist er auch zu 100% die einbehaltene Kurtaxe an die Gemeinde weiter. Das alles ist Alltagspraxis und das Finanzamt achtet nicht darauf. Lt. Anweisungen wird nur bei Ungereimtheiten nachgeprüft. Ist alles in sich schlüssig, geht alles anerkannt durch. Dies öffnet so manch MwSt-freien Privatgenuss und Privatanschaffung. Gut, bei dem Thema Arbeitszimmer klappt das heute nicht mehr so doll.

@Cheetah
Manch ein Immobilienmakler widersteht auch oft nicht der Versuchung, eine gelungene Vermittlung oder Nachweis nicht dem Fiskus anzugeben. Und damit auch nicht die vom Kunden in Rechnung gestellte MwSt. Zumindest bei so manchem Wohnzimmermakler.
Schlupflöcher für MwSt. "Befreiungen" gibt es zahlreich. Man muß sie nur nutzen, wenn gewollt.

Also eine Bierdeckelsteuerreform ist notwendig. Nur wollen will sie keiner wirklich.



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[editiert: 15.11.09, 16:39 von ATA]
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    Zitat: Unmünner
    Ja Butter dabei. Erstens bekommt der Unternehmer sein Ferienhaus nur dann von der Steuer abgesetzt, wenn er es vermietet und dieses dann Ertrag erwirtschaftet. Dann erst ist es eine Investition, die für ihn steuerwirksam wird. Das bedeutet aber auch, dass er mit dem Grundstückskauf irgendwann einmal Grunderwerbssteuern gezahlt hat und dass er für den Bau des Hauses Leute beschäftigen musste, die dann Lohn erhalten haben, der dann auch versteuert wurde und somit zu Erträgen für den Staat führten. Du bist es doch, der immer schimpft, es gäbe keine Arbeit. Warum dann auf denen herumhauen, die Arbeit schaffen.
Natürlich wird auch das Ferienhaus vermietet: wie der ander halbe Ort auch, der ihm praktisch gehört. Ob Grundsteuer irgendwann mal im 18. Jahrhundert gezahlt wurde? Glaube schon. Vielleicht zwei Scheffel. Große Ländereien gehören seid Urzeiten der Familie. Aber er entledigt sich legal!! seiner Steuerschuld, gemessen an seinem jährlichen Einkommen, in dem er weiter steuermindernd investieren kann und muss. Karli an der Drehbank im VW Werk in Emden könnte mehr Lohnsteuer zahlen, als der Besprochene. Karli würde auch gerne investiern, aber wovon??
Ich schimpfe nicht, ich beschreibe nur.
Aber bitte nicht von Steuergerechtigkeit in Deutschland sprechen.



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New PostErstellt: 17.11.09, 09:42  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Ich Denke, mit dem was Du hier lieferst läßt Du nur Dampf aus dem Kessel, den man sehr wohl als Sozialneid benennen kann.
Hola Unmünner,
einerseits beschreibst du den deutschen Staat, das er Mittelständler kriminell behandelt und ihnen nicht die Luft zu atmen läßt, also den Aufbau eines Betriebes massiv durch bürokratische und andere Hürden, aufs gröbste behindert Auf der anderen Seite qualifizierst du Äußerungen, deren Existenz, bzw. Durchführbarkeit jeder Selbstständige nicht abstreiten kann, als Sozialneid.
Glücklicherweise werde ich persönlich mit Harzt4 wohl nie etwas zu tun haben. Ok. James Bond sagte einmal: sage nie nie!
Es gibt auch Menschen, die aus ihrer beruflichen Position heraus, nicht nach unten treten, abqualifizieren und diffamieren und sich dadurch automatisch stärker von ihnen abheben, sondern versuchen zu helfen, so bescheiden dies manchmal auch nur sein mag.
Ich finde je weiter Deutschland absackt um so mehr "andere" Leistungsträger braucht Deutschland.
Die zukünftigen arbeitslosen Quelle-Mitarbeiter oder Opel-Facharbeiter werden teilweise auch in Hartz4 landen. Damit werden sie, zumindest für mich!, keine Menschen, die es vielleicht mal schaffen, die Bierflasche stehen zu lassen, um ihren Rasen zu mähen. All diese Betroffenen in solch eine Schublade zu stecken ist arrogant und überheblich.

Mein Wohnort ist ein kleiner Ort und daher weiß der Eine (fast) alles vom Anderen.

Schön das es das Wort "Sozialneid" gibt. Es kann, wenn ungewollte Kritik aufkommt, schnell von den Kritisierten eingesetzt werden.

Eines muß unsere Gesellschaft noch lernen. Hohe Positionen in Wirtschaft, Politik dulden kaum echte persönliche Kritik. Der urzeitliche, problembehaftete Führungsstil "alter Hasen" ist längst nicht mehr angesagt.

Aber sie glauben immer noch, nur sie alleine haben die Weisheit gepachtet haben und machen alles richtig. Schnell ist auch das Wort Sozialneid, als ein Mäntelchen, welches schnell zur Verfügung steht, wenn finanzielle Dinge plötzlich in der Öffentlichkeit bemerkt werden.

Übrigens:
Du kennst das doch mit den zwei §§.
§ 1: der Chef hat immer Recht.
§ 2: Falls er einmal nicht Recht hat, tritt automatisch §1 in Kraft.

Ich habe mich Mitte der 80 er Jahre selbständig gemacht. Wie lange bist du schon selbständig?

Das was gelegendlich als Sozialneid pauschal bezeichnet wird, ist schon punktuell eine grottenlose Ungerechtigkeit gegen über der Masse der arbeitenden Bevölkerung. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Glücklicherweise wissen diese Personengruppe dies nicht. Das soll auch so bleiben. Also: ....das ist aber SOZIALNEID!!!!!!

Einigen wir uns. Wir haben beide Recht, ok?

ATA
und natürlich beste Grüße nach Brasilien. Über das dortige schöne Wetter möchte ich jetzt nicht nachdenken.
brrrrrr



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New PostErstellt: 17.11.09, 10:04  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Na prima, dann gibt es erstens zu versteuernde Einnahmen und zweitens ständige Instandhaltungsarbeiten, die so Manchem in Eurer Gegend direkt oder indirekt einen Arbeitsplatz verschaffen, vielleicht sogar Dir. Und wenn es wirklich so viele Objekte sein sollten, dann kann er sie auch nicht mehr Steuer und Ausgaben sparend selber verwalten sondern wird dafür auch wieder Personal haben müssen, das ein zu versteuerndes Einkommen bezieht. Wo ist denn da das Problem?
Ich mußte es mehrmals lesen. Jetzt ist es auch mir klar geworden. Natürlich!

Hohe, höchste und aller höchste Einkommen müssen absolut steuerfrei gehalten werden. Das schafft den Aufschwung und Arbeitsplätze.

Zitat: Unmünner
Man könnte natürlich auch auf den Flächen Schafe und Kühe weiden lassen, aber wäre das für Deutschland und insbesondere für Euren Ort so viel besser?

Wegen der Steuereinnahmen für eine Nachbargemeinde, also in deinem Sinne, wird die Ursprünglichkeit, die Natürlichkeit eines Dorfes in der Nähe der Wattenmeer-Landschaft geopfert. Trotz Aufschrei der dortigen Bewohner.
Ein Ausverkauf, ein zweites Disneyland? Dem Investor gefällt es. Er soll aus Franfurt kommen. Na dort unten in seinem Glaspalast sieht er das von ihm "finanzierte "Elend ja nicht. Der ostfriesische Bürgermeister und er sind ein starkes Team.
Doch! Demokratie gibt es auch in Ostfreesland. Aber bei Millioneninvestitionen wird sie ausgehebelt. Die sind ja alle nur Neidisch!



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[editiert: 17.11.09, 10:44 von ATA]
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New PostErstellt: 17.11.09, 10:11  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Das hat übrigens wenig mit Mitleid zu tun. Die Sachen werden ausgeschrieben und dann gibt es einen Zuschlag. Eine Mitleid erregende Mine soll dabei übrigens wenig nutzen.
ha ha ha

Natürlich müssen sie ausgeschrieben werden. Sogar Europaweit. Trotzdem stand das Ergebniss schon fest. Der Alte ist der Neue. Und die Monopolstellung geht weiter. Klar, warum auch nicht. Schließlich ist Müll WERT Stoff und der Bürger hat noch Geld in der Tasche. Für die Entsorgungsfirma ist das alles wie im Märchen mit dem Golddukaten schei... Esel.
Übrigens ist der Grundbetrag für die Müllentsorgung 2010 natürlich wieder einmal gestiegen.



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New PostErstellt: 17.11.09, 10:42  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    alle nichts anderes als das) hilft überhaupt nicht weiter. Wer mangels Masse nicht in eine Photovoltaikanlage investieren kann läuft auch kein Risiko, dass ihm die Anlage vor Erreichen der Wirtschaftlichkeit durch Hagelschlag, etc. zerstört wird und Vermögen verloren geht.

    Hatte ich schon einmal gesagt, dass ich von den Dingern eh nichts halte? Ich glaube schon.
Nun glaube mir, das Hagelrisiko ist technisch und versicherungstechnisch gering.

Photovoltaik ist gut, weil Atomenergie nicht gut ist. Wegen der hohen Einspeisungsvergütungen für die Investoren, Karli gehört nicht dazu,
:D, wird zum 01.Januar 2010 der Strom bundesweit teurer. Grundlage ist die Umlagenerhöhung nach dem Erneuerbaren- Energie -Gesetz (EEG)

Ich finanziere gerne meinen Nachbarn. Sieht so aus, als wenn das neue Ferienhaus auch so eine gläserne Dacheindeckung bekommt. Na ja, solange ich meine Stromkosten noch bezahlen kann....

Das ist ein Paradebeispiel für einen Geldkreislauf.

Ich zahle an den Stromlieferer. Dieser zahlt vertragsgebunden an den Staat. Der Staat zahlt an meinen Nachbarn. Und (nur) er und die Natur freuen sich.



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    Zitat: Unmünner
    Es ist aber dennoch keineswegs arrogant trotz der schwierigen Situation in der sich die Menschen befinden von ihnen zu verlangen, dass sie die angebotenen Hilfen annehmen sollen. Denn es gibt sehr viele Hilfsangebote. Allerdings scheitert die Wiedereingliederung in vielen Fällen einfach daran, dass einfach der Wille der Betroffenen fehlt.
entschuldige, ich muß etwas schmunzeln. Also, die Argen bieten Hilfe an und die bösen bösen Arbeitslose weigern sich, weil sie ja faul sind. Mach dir mal Gedanken über die Substanz von einem Großteil dieser Angebote und ihr Nutzen für den Arbeitslosigkeitsabbau. Und informiere dich bitte mal, was da konkret angeboten wir. Diese Arge-Leute wissen genau, ihre Vermittlungstätigkeiten diene nur dazu, die statistische Arbeitslosigkeit zu schönen. Was anderes kann nur sehr gering z.Zt in Deutschland erzielt werden. Und nun will man auch die Argen abschaffen in ihrer jetzigen Verwaltungsform. Weil hinter der vorgehaltenen Hand es heißt, zu ineffizient, zu bürokratisch, zu teuer.
Und überlege einmal, welches Unternehmen sich Arbeitskräfte über die Argen holt. Die Masse der seriösen Personalchefs besorgt sich Personal anderweitig. Das hat sicherlich seinen Grund. Aber die angebotenen Gelder für kurzzeitiges Personal einstellen wird natürlich gern genutzt.
Lange Rede kurzer Sinn. Die Masse der angebotenen Hilfen sind für den Steuerzahler teuer und völlig unnütz. Gut, es gibt auch einige sinnvolle. Aber sie sind in der Minderheit. Es sei denn, du wüßtest mehr darüber als ich. Aber sie z.B.als Trainigsmaßnahmen zu bezeichnen hört sich doch seriös und positiv an, oder?

    Zitat:
    .....die nächsten stellen sich irgendwann auf die Rahmenbedingungen ein und lernen mit dem klar zu kommen, was ihnen Hartz4 gibt und und und ...
Was bleibt ihnen denn sonst übrig? Sage nicht Die sollen sich Arbeit suchen?? Welche bitte? Was glaubst du wohl, warum die Anzahl der Hartz4 Empfänger stetig steigt. Weil es ein angenehmes Leben ist?

    Zitat: Unmünner
    Für Staat und Gesellschaft, aber auch für die Betroffenen selbst ist das jedoch verheerend. Denn sie fallen in eine Situation aus der sie selbst und alleine vermutlich nie wieder herauskommen. Nein es hat sogar häufig den Anschein, als dass sie aus dieser Situation dann überhaupt nicht mehr heraus wollen, trotz anders lautender Aussagen.
War es Absicht? oder hast du versehentlich vergessen zu schreiben: Wer heutzutage arbeiten will, kriegt auch Arbeit? Das von einem fünfzigjährigen erfahrenden Bauingenieur, Bauleiter oder Architekt heute verlangt wird, im Park Kippen und Eispapier aufzusammeln, ist für die Statistik gut, aber wie miserabel wird er sich wohl fühlen. Außerdem nimmt er garantiert einem einfachen Arbeitslosen die Arbeit weg. Das kann es doch wohl nicht sein.



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    Zitat: Unmünner
    Die neue Energiewelt kann doch so schön und herrlich sein, nicht wahr?
Wir müssen weg von der ZENTRALEN Energieversorgung hin zur DEZENTRALEN Versorgung im eigenen Haus. Fangen wir an und schmeißen als erstes die Energie-Lobbyisten aus Berlin heraus. Auch wenn dabei ein ehemaliger Bundeskanzler mit raus fliegt. Und so manche Energieunternehmer Vorstände Hartz4 beantragen sollten. Bei Energiekosten kennen wir keine ehemaligen Freunde mehr

"Mut zur Reform", das sagte schon einmal unser Bundespräsident Köhler.

Technische gute Ansätze sind schon vorhanden. Zwingend notwendig manchmal auf dem platten Lande in Uruguay.



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    Zitat: Unmünner
    Bisher habe ich nur vernommen, dass es doch sooooo ungerecht sei, dass einem das halbe Dorf gehöre, während andere doch gar nichts hätten und man es dem doch abzunehmen und an andere zu verteilen habe.
Irgendwie schaffe ich es nicht, dir klar zu machen, das es mir hier nicht um soooolche Ungerechtigkeit geht oder um Sozialneid.
Das ansprechen von Tatsachen wird automatisch von dir auf diese Schiene gelenkt. Warum nur?
Sollte es ein Schutzschirm sein, um vor evtl. ankommenden Pfeilen geschütz zu sein?
Oder ist bei diesen Themen Angriff die beste Verteidigung?
Das frage ich rüber über den großen Teich!



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    Zitat: Unmünner
    Absolut richtig und daran arbeite ich auch. Allerdings werde ich mir nicht die Mühe machen die Leute in Berlin zu fragen. Ich bin jetzt in Südamerika, um eine Sache zu machen, die ich weder studiert noch sonst wo gelernt habe. Ich tue es trotzdem.
vorbildlich!

Aber irgendwann hoffentlich wird sich auch gaannnz langsam in Deutschland die Vernunft durchsetzen. Aber sie hat es sehr schwer gegen Vorstandsgehälter, Vorstandspostenaussichten für altabgewählte Spitzenpolitiker, Bonuszahlungen und Abzockmöglichkeiten bei den Energieverbraucher. Trotz der bewußt eingegangenen wirtschaftlichen Abhängigkeit gegenüber den öl-und gasfördernen Ländern.
Heute las ich wieder: EWE erhöht die Strompreise drastisch.
Also eine normale Schlagzeile. Warten wir die nächste Gaserhöhung ab. Schließlich ist bald Winter und der bringt richtig Kohle, nicht in den Ofen, nein, in die Kassen der Energieunternehmen und in die Staatskasse natürlich.



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    Zitat: Unmünner
    Wenn ich aber auf das Ganze blicke und sehe, dass mittlerweile trotz Umverteilungspolitik die Zahl der Hartz4-Empfänger auf über 10 Mio. gewachsen sein soll, dann muss man sich fragen: "Reicht es aus ein bisschen Geld von dem Einen zu nehmen, um es dem Anderen zu geben?"
Natürlich ist die Vermögenssteuer kein Mittel um das Problem zu lösen. Aber mindestens ein Beweis, das die Regierung alle lieb hat. Den Armen und den Reichen. Und das sollte auch etwas Burgfrieden bringen, gerade in der heutigen Zeit. Und auch nur auf Privatvermögen ab einer bestimmten Höhe, die schon im siebenstelligen Bereich liegen sollte. Und natürlich niemals auf Betriebsvermögen!


    Zitat: Unmünner
    Nein, ein Effekt kommt nur dann zu Stande, wenn die 10 Millionen reaktiviert werden. Sei es auch nur, dass sie nicht mehr auf die Hartz4-Leistungen angewiesen wären und der Staat von den Zahlungen befreit wäre.
Alles ist darauf ausgerichtet, Qualifizierungen durchzuführen und Trainigsmaßnahmen anzubieten. Ein riesiger Verwaltungsapparat. Gelder werden für Arbeitsaufnahmen angeboten. Darauf komme ich noch kurz zu sprechen. Auch deine Überlegung, die 10 Millionen zu reaktivieren geht in die gleiche Richtung. Das alles hat aber einen kleinen, unwichtigen Haken, der von den politischen Verantwortlichen so gut wie niemals angesprochen wird. Es gibt dies Arbeitsplätze in ausreichender Zahl einfach nicht, um das Problem zu verbessern. Also wird weiter so getan, als wolle der Arbeitslose gar nicht arbeiten und desshalb wird er blitzschnell sanktioniert.
Ein Arbeitgeber fragt bei einer Arge vor Saisonbeginn nach einer Küchenhilfe an. Noch Monate später kommen immer noch von der ARGE geschickte Leute und wollen sich vorstellen. Der Job ist schon längst, längst vergeben. Das sind die ARGEN. Immer am Puls Zeit.
Da sicherlich Einige sich nicht vorstellen werden, können wieder Sanktionen durchgeführt werden. Das freut den Finanzminister. Es geht hier schließlich bundesweit um einen hohen Millionenbetrag. Und dies wird wohl, so ist mein Eindruck, eingeplant und gefördert. Die Schwelle zur Unseriosität könnte schnell überschritten werden. Ist einfach nur Ansichtssache.



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    Zitat: Unmünner
    Soll ich mal rausgehen und fragen wie sich die armen Leute hier fühlen? Die haben nicht einmal ein Minimum an Bildung und können vermutlich nur bis 10 zählen, weil sie größere Geldscheine als 10 Real sicherlich in ihrem Leben noch nie gesehen haben.
Davon bin ich überzeugt. Nur taugt dies nicht für die Definition Armut in Deutschland.
Der Maßstab sollte im eigenen Lande liegen. Übrigends verdienen die Arbeiter auf den russischen Bohrtürmen in der Taiga, eine harte und lebensgefährliche Maloche, trotz vieler Überstunden umgerechnet ca. 450 Euro im Monat



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    Zitat: Unmünner
    Niemand stellt Leute ein, um nur mal ein paar Euros abzugreifen. Entweder die Leute werden gebraucht oder nicht und wenn sie gebraucht werden braucht man den Unternehmen auch kein Geld hinterher werfen. Das sind auch wieder solche Steuerverschwendungen, die man nicht braucht und die nur den Staatshaushalt belasten.
Warst du schon einmal in einem Baumarkt? Sicherlich! Und warst du bei Fragen mit den"Fachverkäufern" zufrieden. Wenn ja, dann war dieser Baumarkt wohl neu eröffnet und in der Holzabteilung war ein Schreiner tätig. In der Elektroabteilung ein gelernter Elektriker und in der Teppichabteilung wurde ein Dekorateur oder Teppichverleger eingestellt. Leider sind diese Leute teuer. Mittlerweilen sind diese alle entlassen, einschließlich des Kassenpersonales. Gründe wurden gesucht und gefunden. Und heute.:
Nachfrage bei der Arge wegen Arbeitskräft. Klar, wir schicken welche. Sie werden eingestellt. Der oHG Inhaber bekommt von der Arge einen 50% Lohnzuschuss. Leider muß man sich nach einem Jahr irgendwie von den Mitarbeiter trennen. Kein Problem, bei Pfandbons und verführerischen Brötchen. (Solange läuft der Lohnzuschuss) Ersatz woher? Ein Anruf bei der ARGE genügt......
Das ist Deutschland heute!
Aber bitte nicht darüber reden. Die Arbeitnehmer waren wohl unfähig, haben das Vertrauen mißbraucht, oder oder. ....Und die Gesellschaft zeigt Verständniss für den armen Baumarktinhaber.



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New PostErstellt: 18.11.09, 13:27  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

@Unmuenner und ATA

Herzlichen Dank fuer die bisherige Diskussion. Ihr sprecht nicht nur mir aus der Seele. Besser koennte man den Zustand unserer Heimat nicht beschreiben, nur vielzuviele resignieren wirklich oder wollen es noch nicht glauben/wahrhaben wie es ist.

Habe insoweit etwas beizusteuern, das ich fand beim Suchbegriff "Armut in Deutschland" - ist nun wirklich nicht der einzige Link der in den Suchmaschinen enthalten ist

http://www.zeit.de/online/2009/21/armut-deutschland-studie

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New PostErstellt: 18.11.09, 16:51  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Oder die Damen und Herren Funktionäre trauen sich nicht, dann sind sie am falschen Platz und die Gewerkschaftsmitglieder müssen sich fragen lassen, wem sie da ihre Stimmen gegeben haben.
sagte ich schon einmal, das ich in meiner Jugendzeit gewerkschaftlicher Vertrauensmann war? Das ständige und sehr reichliche Bockwürstchenesssen in den Versammlungen hängt mir heute noch aus den Halse heraus. Cleverle nahmen immer welche für die hungrige Familie zu Hause mit.

Dann kam blah blah blah.

Als ehemaliger Betriebsrat weißt du, so glaube ich zumindest, was ich meine.
Ein Gewerkschaftsfunktionär macht nichts, wobei er sich persönlich die Finger leicht verbrennen kann. Das Problem liegt darin, seine (geringen) Aktivitäten den Malochern so zu verkaufen, daß sie dich bei der nächsten Wahl wieder wählen.

So ähnlich sieht es auch ein anderer Rainer zumThema: neue SPD

Moin, Gabriel ist Resteverwalter, nicht der Moses, der die SPD ins gelobte Land führt. Die SPD ist zur Zeit ein Chamäleon, das mal das Gesicht einer Arbeitnehmerpartei zeigt, dann wieder den Hort der Wirtschaftsversteher darzustellen versucht. Sie ist wie Gewerkschafter größerer Unternehmen, mit dem Aufsichtsratssitz und dem Co-Management ausgefüllt, aber immer noch ein kariertes Flanellhemd im Büroschrank griffbereit, wenn es dann doch mal in die Niederungen der Werkshallen gehen sollte. Die SPD muss entweder zwischen den beiden Extremen ihren Weg finden, oder sich für eines der beiden entscheiden. Der Wähler mag keine Überraschungseier wählen und Sigmar Gabriel mit ausgewiesenen Chamäleoneigenschaften ist nicht der Parteivorsitzende, der die entscheidende Wende verspricht.



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New PostErstellt: 19.11.09, 13:16  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

Ich komme ursprünglich aus einer 150Jahre alten Familien-Traditionsfirma. In der Glanzzeit waren über 3000 Menschen beschäftigt. Daher die reichlichen Würstchen für uns "Firmenfamilienmitglieder" bei den Versammlungen nach Feierabend. Soziale Verantwortung gegenüber den Beschäftigten war noch selbstverständlich. Dann kam der neue, junge Führungsnachwuchs und später..... die Pleite... natürlich!!!
Das Wort Bonuszahlungen war damals völlig unbekannt oder haben wir das nur nicht mitbekommen, damals????
Als die Pleite drohte hörten wir von unserem Betriebsratsvorsitzenden immer wieder: Kollegen, wir werden kämpfen. Das lassen wir uns nicht gefallen.
Das Ergebnis war ähnlich enttäuschend wie bei dir.
Die Firma existiert seid vielen Jahren nicht mehr.



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[editiert: 19.11.09, 13:21 von ATA]
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New PostErstellt: 21.11.09, 09:09  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

Frage:
Was gilt in Deutschland als rechtmäßig und was als unrechtmäßig?

Nun, unrechtsmäßig ist es, wenn eine Sekretärin vom Büfett des Arbeitgebers sich zwei Brötchen und eine Frikadelle nimmt oder eine Pflegehelferin sich in der Frühstückspause eine Teewurst aus dem Kühlschrank nimmt, die für die Heimbewohner gedacht ist.

Aber was ist rechtmäßig, bleibt also folgenlos?
Nun, wenn 115 Parlamentarier sich 396 goldene Füllfederhalter bestellen, zum Gesamtpreis von 68 800 Euro Steuergelder.
Dabei sind auch Abgeordnete, bei denen klar war, daß sie aus dem Parlament ausscheiden werden. Über ein Sachleistungskonto kann jeder Abgeordnete jährlich bis zu 12 000 Euro EDV- und Bürokosten absetzen.

2 Frage: Wer einen einfachen Kugelschreiber des Arbeitgebers aus Versehen mit nach Hause nimmt, läuft Gefahr gefeuert zu werden. Gilt das auch für goldene Füllfederhalter?

Hat Peter zwar in einem anderen Zusammenhang geschrieben, aber paßt auch für Deutschland
    Zitat: antaresuy
    "Man sollte im Land nur für 2 Jahre das Klauen der Politiker einstellen und Argentinien wäre dann eine Macht".

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[editiert: 21.11.09, 09:35 von ATA]
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New PostErstellt: 21.11.09, 11:39  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Frage:
    Was gilt in Deutschland als rechtmäßig und was als unrechtmäßig?
Das Bundesministerium der Justiz stellt in einem gemeinsamen Projekt mit der juris GmbH für interessierte Bürgerinnen und Bürger nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht kostenlos im Internet bereit. Die Gesetze und Rechtsverordnungen können in ihrer geltenden Fassung abgerufen werden. Sie werden durch die Dokumentationsstelle im Bundesamt für Justiz fortlaufend konsolidiert. http://www.gesetze-im-internet.de/
Dort ist im einzelnen nachzulesen, was rechtmäßig und was unrechtmäßig ist.
    Zitat: ATA
    2 Frage: Wer einen einfachen Kugelschreiber des Arbeitgebers aus Versehen mit nach Hause nimmt, läuft Gefahr gefeuert zu werden. Gilt das auch für goldene Füllfederhalter?
Selbstverständlich gilt das auch für goldene Füllfederhalter des Arbeitgebers.

Goldene Füllfederhalter, die sich Parlamentarier bestellen, dürften von der ihnen zustehenden Kostenpauschale als Auf­wands­ent­schä­di­gung für deren Amts­aus­stat­tung in Form von Geld- und Sach­leis­tun­gen abgedeckt sein:

Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages (Abgeordnetengesetz - AbgG)

§ 12 Amtsausstattung

Abgeordnetengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Februar 1996 (BGBl. I S. 326), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 3. April 2009 (BGBl. I S. 700) geändert worden ist

(1) Ein Mit­glied des Bun­des­ta­ges er­hält zur Ab­gel­tung sei­ner durch das Man­dat ver­an­laß­ten Auf­wen­dun­gen eine Amts­aus­stat­tung als Auf­wands­ent­schä­di­gung. Die Amts­aus­stat­tung um­faßt Geld- und Sach­leis­tun­gen.

(2) Ein Mit­glied des Bun­des­ta­ges er­hält eine mo­nat­li­che Kos­ten­pau­scha­le für den Aus­gleich ins­be­son­de­re von

  1. Bü­ro­kos­ten zur Ein­rich­tung und Un­ter­hal­tung von Wahl­kreis­bü­ros au­ßer­halb des Sit­zes des Deut­schen Bun­des­ta­ges, ein­schließ­lich Miete und Ne­ben­kos­ten, In­ven­tar und Bü­ro­ma­te­ri­al, Li­te­ra­tur und Me­di­en sowie Porto,

  2. Mehr­auf­wen­dun­gen am Sitz des Bun­des­ta­ges und bei Rei­sen mit Aus­nah­me von Aus­lands­dienst­rei­sen,

  3. Fahrt­kos­ten für Fahr­ten in Aus­übung des Man­dats in­ner­halb der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land un­be­scha­det der Re­ge­lun­gen in den §§ 16 und 17 und

4.sons­ti­gen Kos­ten für an­de­re man­dats­be­ding­te Kos­ten (Re­prä­sen­ta­ti­on, Ein­la­dun­gen, Wahl­kreis­be­treu­ung usw.), die auch sonst nicht aus dem der Le­bens­füh­rung die­nen­den be­ruf­li­chen Ein­kom­men zu be­strei­ten sind.

Die Kos­ten­pau­scha­le wird zum 1. Ja­nu­ar eines jeden Jah­res der Ent­wick­lung der all­ge­mei­nen Le­bens­hal­tungs­aus­ga­ben aller pri­va­ten Haus­hal­te im vor­ver­gan­ge­nen Ka­len­der­jahr an­ge­paßt. Das Nä­he­re über die Höhe der am tat­säch­li­chen Auf­wand ori­en­tier­ten pau­scha­lier­ten Ein­zel­an­sät­ze und die An­pas­sung re­geln das Haus­halts­ge­setz und Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen, die vom Äl­tes­ten­rat zu er­las­sen sind.

Wenn also eine Sekretärin vom Büfett des A r b e i t g e b e r s sich zwei Brötchen und eine Frikadelle nimmt oder eine Pflegehelferin sich in der Frühstückspause eine Teewurst aus dem Kühlschrank nimmt, die für die H e i m b e w o h n e r gedacht ist und sich Parlamentarier goldene Füllfederhalter, bestellen, deren Anschaffung von der ihnen zustehenden K o s t e n p a u s c h a l e als Auf­wands­ent­schä­di­gung für deren Amts­aus­stat­tung in Form von Geld- und Sach­leis­tun­gen abgedeckt ist, haben die Sekretärin und die Pflegehelferin eindeutig falsch gehandelt und der Parlamentarier richtig gehandelt.

Das ist doch nicht so schwer, oder?



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New PostErstellt: 21.11.09, 13:40  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    Das ist doch nicht so schwer, oder?
Für uns beide natürlich nicht!
Aber unter den restlichen 84.999.998 Bundesbürger, minus den 115 Parlamentariern, sind doch einige etwas irritiert und verunsichert. Und einige Zeitungen glauben zumindest, das diese "Rechtmäßigkeit" zumindest einen Artikel wert ist.
Außerdem sollte nicht alles was aus Steuergeldern "rechtmäßig" finanziert wird, auch den Steuerzahlern auf die Nase gebunden werden. Da gibts du mir doch recht, oder? Grade bei Sachverhalten, die evtl. vom gemeinen Bürger mißverstanden werden könnte.
Welcher Ärger das verursachen kann, lesen wir beispielsweise jährlich im Steuerverschwendungsbericht. Glücklicherweise kaum ohne Folgen.
Demokratie sollte auch irgendwo Grenzen haben. Da stimmst du mir doch auch wieder zu, oder?



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[editiert: 21.11.09, 13:56 von ATA]
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New PostErstellt: 21.11.09, 14:11  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Demokratie sollte auch irgendwo Grenzen haben. Da stimmst du mir doch auch wieder zu, oder?
Die Grenzen unserer Demokratie bestimmt Artikel 20 Abs. 3 Grundgesetz:

Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

Mehr Grenzen gibt es nicht. Wem das nicht gefällt, der soll gefälligst auswandern.


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New PostErstellt: 21.11.09, 14:17  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    Mehr Grenzen gibt es nicht. Wem das nicht gefällt, der soll gefälligst auswandern.
wenn du noch folgende Smilies angesetzt hättest, mit der Ergänzung ..nach Uruguay wäre es etwas witziger rübergekommen.

Hey ata, er meint es nicht so.

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New PostErstellt: 21.11.09, 14:38  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Und einige Zeitungen glauben zumindest, das diese "Rechtmäßigkeit" zumindest einen Artikel wert ist.
www.rundschau-online.de/html/artikel/1257858514693.shtml
www.netzeitung.de/politik/.../1518760.html



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New PostErstellt: 21.11.09, 14:43  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
    ....und sich Parlamentarier goldene Füllfederhalter, bestellen, deren Anschaffung von der ihnen zustehenden K o s t e n p a u s c h a l e als Auf­wands­ent­schä­di­gung für deren Amts­aus­stat­tung in Form von Geld- und Sach­leis­tun­gen abgedeckt ist, haben die Sekretärin und die Pflegehelferin eindeutig falsch gehandelt und der Parlamentarier richtig gehandelt.

    Das ist doch nicht so schwer, oder?
Auszug aus der Netzzeitung:

«Der Zusatztopf für Büromaterial muss abgeschafft werden, sonst werden sich weitere Abgeordnete auf Kosten der Steuerzahler schöne Weihnachtsgeschenke bestellen können», sagte der Experte für Haushalts-und Finanzpolitik beim BdSt, Sebastian Panknin, zu «Welt online». Dem Portal zufolge sollen sich die Abgeordneten mit Füllern der Marke Montblanc eingedeckt haben. Die Parlamentarier erhielten bereits eine monatliche Kostenpauschale in Höhe von 3868 Euro, um zum Beispiel Telefonkosten, Bleistifte, Kulis und Klebstoff zu bezahlen.(dpa)



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New PostErstellt: 25.11.09, 14:44  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Dort einmal angekommen sind diese Menschen nur noch unter größten Mühen wieder reaktivierbar und für den Staat bedeuten sie eine dauerhafte Kostenposition, die auch mit den ausgefeiltesten Programmen nicht mehr in den Griff zu bekommen ist.
Beispiele für ausgefeilten Programme..
oder der Flug von Steuergeldern aus dem Fenster der maßgeblichen Behörden:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2009/1123/03_aktivierungsmassnahmen.jsp



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New PostErstellt: 27.11.09, 09:35  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Unmünner
    Kein Unternehmer, der seine eigenen Leute in Schulungen schickt würde das auch nur einen Tag lang mitmachen. Aber wenn es das Geld anderer Leute ist, dann stört es Niemanden.
Zu dieser Unfähigkeit, entschuldigung: totalen Unfähigkeit verantwortungsvoll mit den erhobenen Steuergeldern umzugehen, kommt noch folgendes Phänomen hinzu:
Ein Arbeitsloser ist ein gesellschaftlicher Looser, ein Kostenfaktor, ein 24 Stunden Freizeitparkbesucher, ein Alkoholiker, ein Extremkonsument, besonders in der Unterhaltungssparte, ein Bildungsmuffel usw. Ein großer Teil der nichtbetroffenen Gesellschaft, polemisiert durch die Politik, kann dies nur bestätigen. Daher nimmt sich die Bundesanstalt für Arbeit, letztlich berufend auf die entsprechenden Sozialgesetzbücher, die Arroganz heraus, die Verschleuderung von Geldern diktatorisch, ohne ein Hauch von Auswahlkriterein, zu befehlen! Entweder Maßnahme annehmen, oder Unterstützungen kürzen. Auch bei völlig blödsinnigen uneffizienten Maßnahmen.

Warum diese Gutsherrenart? Wäre es nicht sinnvoll, erst einmal DIE in Arbeit zu bringen, die schnellstens aus der Arbeitslosigkeit heraus wollen. Aber da dies nicht merkbar durchgeführt wird, zeigt doch, das es die notwendige Quantität an Arbeitsplätzen gar nicht gibt. (=Tabuthema) Dies erklärt das wilde unkoordinierte Verhalten der Argen.

Der Staat zeigt auf die Arbeitslosen und schreit: haltet den Dieb und somit stellt keiner die Ehrlichkeit des Staates in Zweifel.

Ich fordere dringenst, die ARGEN im Punkte Maßnahmenangebote einer Kosten/Nutzenanalyse zu unterwerfen.
Jetzt wo der Arbeitsminister Jung, nach etwa 8 Wochen Amtszeit vorraussichtlich wohl entlassen wird, ein prima Zeitpunkt.

Oder ist dies ein heimliches Konjunkturbildungspaket? Bei Kosten pro Zwangsteilnehmer von 600 bis 2000 Euro!

Auszug aus dem Buch" Charismatiker und Effizienzen. Porträts aus 60 Jahre Bundesrepublik" von Franz Walter:

"Politische Eliten sind heute bestenfalls Schwämme, die Stimmungen aufsaugen, sie sind jedoch keine Avantgarden, die Entwicklungen prägen. Zur Führung ist die politische Elite kaum nopch fähig; geistig oder moralisch kann sie weder vorranschreiten noch wenden. denn in der Politik geht es um Macht, nicht um Sinnstiftung, nicht um Identitätswahrung, nicht einmal um Glaubwürdigkeit"



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New PostErstellt: 27.11.09, 13:04  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 27.11.09, 13:07  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 02.12.09, 00:55  Betreff: Kundus  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 02.12.09, 01:59  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften - Einschraenkungen  drucken  weiterempfehlen

Einschraenkungen gibt es nun auch i.S. Arbeitskleidung im Forstbetrieb.
Der Staat spart auch im Forstbetrieb und vergibt kostenlos Vitamintabletten statt entsprechende Arbeitskleidung, kaum zu glauben.......tzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz

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New PostErstellt: 02.12.09, 02:13  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften - Einschraenkungen  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 02.12.09, 02:15  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften - Einschraenkungen  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 02.12.09, 02:19  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

PAH, nix da! Hab jetzt Anti-Vir-Wurmtabletten, die helfen - jawoll ja!


Muede bin ich jetzt geh zur Ruh, mir fallen jetzt die Augen zu.........

I Sleep well - ganz schnell



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New PostErstellt: 02.12.09, 02:21  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 02.12.09, 09:06  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

Frage: Woran erkennt man Zivilisten und woran die Talibans?

Nun, der Untersuchungsausschuss soll klären, wie weit Informationen von der damaligen Regierung bewußt zurück gehalten wurden, um den Wahlerfolg nicht zu gefährden.
Also: Welche Rolle spielte u.a. das Physik-Mädel aus dem Osten? (E=m*c²)

Sollte Guttenberg Schaden nehmen, so wäre dies sehr bedauerlich. Ist er doch ein Politiker, der einer neuen, besseren und anderen Politikerkaste entspricht. Kein üblicher Roboter, keine Marionette wie wir sie bisher kannten sondern ein Mensch mit den normalen Fehlern, aber dem Willen seine Sache handwerklich für Deutschland gut zu machen. (Noch!!)



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[editiert: 02.12.09, 09:08 von ATA]
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New PostErstellt: 02.12.09, 09:24  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:31 von Unmünner]
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New PostErstellt: 06.12.09, 03:27  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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Harald
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New PostErstellt: 06.12.09, 05:29  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Guten Morgen Unmünner ,

Du gehörst, gesamtgesellschaftlich gesehen, ungefähr zu den ersten 1% der Bevölkerung, die das mit den 1% und 4% verstehen

Na erstmal warten was passiert, wenn Ata das auch kapiert.
Unsere investigative Presse hat das auch nicht an die große Glocke gehängt, ach: Sie wissen genau was passiert, wenn das allen klar ist wie das läuft: Die kompletten verlogenen heuchelnden Eliten der BRD (Bänkster, Politiker, Medien etc.) würden weggewischt. Also muß dieses Dreigestirn zusammenhalten und weiterlügen.

Tatsächlich läuft es aber schon seit gut 1 Jahr so, und genau das ist der "Trick", um die Banken hochzupäppeln und die Boni weiter auszuzahlen. Geld vom Staat für 1% leihen und an den Staat für 4% verleihen ist ja so ein geniales Geschäftsmodell, da muß man Super-toll sein, um da draufzukommen, und diese herausragend geniale Leistung verdient natürlich die Honorierung durch entsprechende Boni

Übrigens zahlen Firmen und Vermieter auch wesentlich höhere Zinssätze, und so leisten wir alle unserenTeil zur Subvention notleidender Investmentbänkster: Selbst werden wir mit Alibizinsen abgespeist, zahlen aber über Produktpreise, Mieten (und künftig auch Steuern auf Staatsverschuldung) die "höheren" Zinsen.

Trotzdem, eine kleine Korrektur: Niemand hat das Geld, weder der Staat noch die Banken. Es wird von den Zentralbanken erfunden und für 1% an die privilegierten Investmentbanken verliehen. Also, die Zentralbank gewährt der Geschäftsbank einen Kredit!! Mit neugeschaffenem Geld aus der Luft! Als "Kreditsicherheit" genügen der Zentralbank die Staatsanleihen, denn Staatsanleihen sind per se ja AAAAAA und "mündelsicher" und pipapo, die beste aller denkbaren Sicherheiten :D; verpfändet die Arbeitsleistung künftiger Steuersklavengenerationen. Die Bilanzen der Banken sind auch ok, auf der Aktivseite haben sie Staatsanleihen, auf der Passivseite Schulden bei der EZB; mit 3% Automatisch-gewinn.

Dann weißt Du übrigens auch, daß gewisse Kreise an einer hohen Staatsverschuldung sehr interessiert sind, weil sie daran profitieren. "Schuldenbremse" ist was fürs doooofe Volk.

Das nennt sich "Quantitative easing" (vielleicht schon mal gehört), wurde in allen westlichen Volkswirtschaften nach der Finanzkrise angewandt (EU, USA, GB, glaube auch Japan) und ist eine neue Dimension. Bis dato waren die Staatsanleihen im Wesentlichen gehalten von den Lebensversicherungen, das nennt sich dann "kapitalgedeckte Altersvorsorge" (die wurde so sehr promotet, einzig, um die Verschuldungsfähigkeit des Staates zu erhöhen!! Und weil die Üblichen Verdächtigen gut dran verdienen ...) Tatsächlich wird dadurch natürlich das vorhandene, ersparte Geld verwässert. Langfristfolge Inflation, spätestens nach Ende der Depression.

"Geld" ist in unserem Schuldgeldsystem immer = Schulden: Soviel Schulden vorhanden sind, soviel Geld ist vorhanden. Neue Schulden gebären neues Geld.

Wissen auch weniger als 1%, ich auch erst seit wenigen Jahren.

Selbstredend kann ein Monopolgeldsystem, mit Geldschöpfungs-Privilegien für Noten- und Investmentbanken, niemals "marktwirtschaftlich" sein, es ist per se zentralistisch.

Anders wäre es bei einem echten Warengeld, das nicht auf Schöpfung durch Schulden beruht, sondern auf Waren wie Öl, Kupfer, Gold usw., oder einem entsprechenden Korb.

Kennedy hatte so etwas wohl angedacht, die Folgen sind bekannt Einem anderen, der Name fängt mit H an, hat das System auch nicht gepaßt, er und sein Finanzminister hatten dafür was andres erfunden (Mefo-Wechsel), aber das war genauso Betrug und die hätten auch keine Tausend Jahre gehalten. Heute wehren sich vor allem Teile der Moslemwelt gegen dieses System, deshalb werden sie ja auch demokratisiert

Gruß an alle Ungläubigen, - Harald


[editiert: 06.12.09, 05:32 von Harald]
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New PostErstellt: 06.12.09, 11:24  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Harald
    Du gehörst, gesamtgesellschaftlich gesehen, ungefähr zu den ersten 1% der Bevölkerung, die das mit den 1% und 4% verstehen

    Na erstmal warten was passiert, wenn Ata das auch kapiert.
Hallo Leute in Deutschland, Uruguay und sonstwo auf der Welt.

überall auf der Welt, mit Ausnahmen von z.B. Nordkorea, gibt es die im Wald lebenden bärtigen Räuber, mit den zwei Steinschlosspistolen im Gürtel und dem spitzen großen Schlapphut, heute als Bänker bezeichnet und ihre Helfershelfer, heute Politiker genannt. In Grimms Märchen wurden sie in einem Sac k gesteckt und wenn die hungrigen und mittellosen Dörfler mit einem dicken Stock draufhauten, trafen sie IMMER den Richtigen.

Daher sollte man alte Märchen-Traditionen in der Realität wieder aufleben lassen

Übrigens zahlt der deutsche Staat aktuell 0,19 !!!!% Zinsen aufs
Tagesgeld.
www.bundeswertpapiere.de
Ist doch auch was, für uns Naivlingen, oder?
Wie war denn noch mal die aktuelle Inflationsrate, ohne den Preisverfall bei der Unterhaltungselektronik???



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*


[editiert: 06.12.09, 11:26 von ATA]
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ATA
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New PostErstellt: 06.12.09, 11:51  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

Noch mal zu den deutschen Märchen:

bei der HSH Nordbank, wird der allseitsbewerte Goldesel abgeschafft. Zukünftig müssen die HSH Vorstände etwas mehr für ihre paar Kröten leisten.
Das neue Vergütungsgesetz stellte gestern Hilmar Kopper vor:

1 Grundgehalt max 500 000 Euro
2 zuzüglich geldwerte Vorteile wie Dienstwagen mit Fahrer, eine Unfallversicherung, und pro Jahr 20% des Gehaltes als Altersvorsorge, statt wie früher 60% der alten Bezüge als Rente zu zahlen.
3 Dazu kommen erfolgsabhängige Vergütungen in Form von ansparbaren Punkten. Sie kommen nur zur Auszahlung,wenn die Bank ihr angepeiltes Ziel erreicht. Der Wert der Punkte richtet sich nach dem Erfolg der Bank in Relation zum Wettbewerb. Das verhindert, daß eine Vergütung gezahlt wird, nur weil eine gute Marktentwicklung diese Ziel möglich macht. Die Höhe der Prämie wird vertraglich vereinbart und dürfte so zwischen 60 und 120 % des Grundgehaltes liegen. Bei Bestleistungen auch mal das Zweifache des Grundgehaltes von 500 000Euro. Das aber nur, wenn die Bank drei Jahredividendenfähig ist.



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nibeljunge
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New PostErstellt: 06.12.09, 17:58  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

Wer viel Zeit hat kann sich eine Vortragsreihe von Prof Senf ansehen
http://www.infokrieg.tv/vortragsreihe_mit_prof_bernd_senf_2008_12_21.html


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Miet mich!
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Unmünner
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New PostErstellt: 06.12.09, 21:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:31 von Unmünner]
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Cheetah
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New PostErstellt: 07.12.09, 00:10  Betreff: Weit weit weg  drucken  weiterempfehlen

Wunderbare 10000 km +

http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com/2009/03/privatisierung-und-globalisierung-i.html




PS. Habe irgendwo gelesen, der Initiator dieses Links habe einen Professorentitel und sei eher links! Aber eh wurscht - oder?


[editiert: 08.12.09, 00:08 von Cheetah]
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Unmünner
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New PostErstellt: 09.12.09, 19:52  Betreff: Re: Geht es mit Deutschland bergab?  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:32 von Unmünner]
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Hmmm...
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New PostErstellt: 09.01.10, 03:12  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

Habe mir jetzt 30min Euere Diskussion durchgelesen, weitgehend echt spannend, differenziert u.s.w. , aber bei der Sache mit dem 1%, die das Spiel mit den ein und vier Prozent durchschaut hätten (natürlich Ihr), fängt es an zu haken - irgendwo hat ja jeder recht, zum kotzen korrupt ist das System auch m.E., ABER:
Das 1%-Geld der EZB ist, mit 1% historisch billig und mit 12 Monaten Laufzeit historisch "langfristig geborgt", natürlich wieder geeignet, allerdenkliche Blasen zu pusten, aber, es ist kein Selbstläufer.
Insbesondere, dass wenn Ihr Recht hättet, doch der Grad der Abgebrühtheit der Akteure in einem ziemlich kläglichen Missverhältnis zu den offensichtlich unendlichen Erträgen stünde, da sie ja ein jeder, zumindest Euer Club der 1%, durchschauen könnte.

Ohne Frage systemfehlerhaft, aber nicht auf Bildzeitungsniveau erklärbar, da:

Das 1%-Geld der ZB's, insb. der EZB, wird auf einen Horizont von 12 Monaten zu diesen Konditionen verliehen.

Wenn sich die Schlaubank Ci. hierfür 10-jährige Staatsanleihen für ca. 3% (nicht 4!) in's Depot tut, ist das eine kurzfristige Eigenkapitalrendite von 200%.
Die gekaufte Staatsanleihe verlangt aber eine deutlich längere Haltedauer.

Wenn die Zinsen steigen, steigt auch das Zinsniveau auf Anlegerseite, und die "3-%-Staatsanleihe" verliert eklatant an wert.

Aus dieser kann man dann nicht so eben mal wieder aussteigen, um seinen vor 12 Monaten billig geliehenes Geld zurück zu zahlen, die Liquidation der Anleihe ginge dann mit einem eklatant verminderten Rückkaufswert von statten - welcher sich eben an dem vom Markt erwarteten Zinsniveau orientiert.

Denn, wie schon ATA bemerkte, zahlt der Staat momentan nur 0,19% Zinsen aufs Tagesgeld!!!!
Er verdient also noch 0,81% Marge beim Verleih von 1%-Krediten!
Dies wird deutlich, wenn Ihr den Wirtschaftsteil einer Zeitung mit mehr als 4 Wörtern pro Satz aufschlagt, dort gibt es Tabellen, in denen Staatsanleihen mit Ihrem Ausgabedatum, der Laufzeit und dem seinerzeit festgesetzten Zinssatz VARIABEL gehandelt werden!
D.h., dass Eure in Neidkultur (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen) den Banken angedichtete "perpetoummoneymake"-Dings leider nicht hinhaut - Ihr heute mit billigem Geld und minimalem Eigenkapitalanteil eingegangenes Engagement wird sie einholen, WENN SIE ES BEI HÖHEREN ZINSEN WIEDER LIQUIDIEREN MÜSSEN!!!!!

Wie gesagt, alles schön und gut, aber Eurem Feind eine so profane Allmacht zu unterstellen ist fahrlässig - Die haben da weit bessere Methoden...

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Harald
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New PostErstellt: 09.01.10, 09:53  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

hmmm ... Du hast soweit sogar Recht - obwohl man vor allem und zunächst mal auf den Kurs von in 1 Jahr auslaufenden Anleihen schauen müßte.

Die Macht des Faktischen ist dennoch eine andere.
Die Banken kaufen (z.B.) die Staatsanleihen, zahlen sich für diesen Geniestreich einfach mal einen fetten Bonus aus (aufgrund von vorerst fiktiven Bilanzgewinnen), und wenn die Staatsanleihen nach 1 Jahr dann im Kurs abzusaufen drohen sollten, dann kommt wieder das fette Wehgeschrei "Hilfe rettet uns sonst gehen wir alle unter".

In USA werden heute schon längst die Staatsanleihen direkt von der Zentralbank aufgekauft, und teils auch bei uns (Stichwort Quantitative Easing), damit das eben nicht passiert, das Abbröckeln des Kurses der Staatsanleihen. Und die Bänkster wissen genau, daß sie mit Sicherheitsnetz spekulieren. Denn entweder wird dann halt das 1%-Geld ad infinitum weiter verlängert, so wie z.B. der "Solidaritätszuschlag", oder die EZB stützt künstlich den Kurs der Staatsanleihen durch Aufkaufen derselben, oder oder oder ... die Politik ist dermaßen erpreßbar, das wissen die Bänkster seit Herbst 2008.

Und ansonsten sind wir hier nun mal auch bloß ganz schlitzohrige Demagogen

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Hmmm...
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New PostErstellt: 09.01.10, 12:32  Betreff: werdet Bänker!  drucken  weiterempfehlen

@Harald, da hast Du wohl leider Recht, aber die platte Erklärung: Mit der linken Hand leihe ich mir 1% Geld, und verleihe es mit der Rechten für 4% impliziert, dass beides, Aus- und Verleih, zu gleichen Konditionen geschieht, was halt nunmal nicht der Fall ist.
In meinem Beitrag ist mir nämlich ein Fehler unterlaufen, die Eigenkapitalrendite wäre natürlich nicht zwangsläufig 200%, sondern eben abhängig von der Eigenkapitalunterlegung der Bank.
Da aber wohl Staatsanleihen beleihbarkeitsmässig mit eichten Euros gleichzustellen sind (bzw. deutsche Staatsanleihen wohl sogar sicherer sind als Euros;-)), könnte man den Kredit, mit dem man Staatsanleihen kauft, mit Staatsanleihen besichern - Klasse Geschäft, und die EK-Rendite ist unendlich...
Wo mir das gerade auffällt, muss ich leider gleich los und eine Bank gründen, wenn ich die dann im Sommer wegen Reichtum schliessen muss,
kaufe ICH Uruguay und komme rüber zu Euch...
Bis dahin aber bitte nicht die Tauschwirtschaft einführen, sonst kann ich mit meinen schönen Euros ja nix anfangen...(oder muss noch bis zum Herbst arbeiten und meinen Kumpel Onkel Sam mitbringen)

Bis denne...
P.S.: Recht hast du natürlich mit der Referenz, eigentlich ist der 12M Euribor entscheidend und der liegt noch über 1% (1,24)

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Harald
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New PostErstellt: 09.01.10, 13:42  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

Hmmmm ... beileibe nicht jede Bank kann direkt auf die billige Zentralbankkohle zugreifen, sondern nur die privilegierten, von der Hochfinanz konzessionierten "Primary Dealer"
(die üblichen Verdächtigen - Goldman Sachs, JP Morgan, UBS, Deutsche Bank usw.)

Von daher nützt Dir Deine Bankgründung nüscht
Hättest halt 1913 dabei sein müssen:
http://www.amazon.de/Kreatur-Jekyll-Island-schrecklichste-internationale/dp/3938516283

Das mit der Eigenkapitalrendite 200% war zwar übertrieben, aber dennoch im Prinzip richtig, denn da Staatsanleihen als mündelsichere unfallierbare etc. pp. "Sicherheit" gelten, kann man sehr hoch hebeln - das Zigfache vom Eigenkapital, und die Staatsanleihen werden dann gleich bei der EZB als "Sicherheit" für die geborgte Zentralbankkohle hinterlegt - so funktioniert's tatsächlich.

Übrigens hat das auch sehr wohl mit Uruguay zu tun:

Dort gibt es nämlich noch kein "hochentwickeltes", sprich entartetes Kreditwesen mitsamt der Folgewirkungen.

Sonst würden z.B. auch die schicken Häuser dort ca. das Fünffache kosten

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Hmmm...
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New PostErstellt: 09.01.10, 23:11  Betreff: Schicke Häuser  drucken  weiterempfehlen

Das weiss ich, ein Freund von mir wollte in Uruguay Mietwohnungen kaufen, er meinte, es sei dort sehr schwer einen Hypothekenkredit zu bekommen, deshalb seien die Mietrenditen sehr hoch...

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antaresuy
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New PostErstellt: 09.01.10, 23:48  Betreff: Re: Schicke Häuser  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Hmmm...
    Das weiss ich, ein Freund von mir wollte in Uruguay Mietwohnungen kaufen, er meinte, es sei dort sehr schwer einen Hypothekenkredit zu bekommen, deshalb seien die Mietrenditen sehr hoch...
Es ist nicht schwer ein Hypothekkredit zu bekommen, nur muss man die Voraussetzungen und Bedingungen der Banken erfüllen, was für eingereiste Ausländer ziemlich schwierig ist.

2 Jahre Aufenthaltsgenehmigung (endgültige Cédula)
Ein sicheres lokales Einkommen über 2 Jahre nachweisbar und die Rate darf nicht über 20% des Einkommens sein
Jünger als 60
Allerhöchstens 50% des Kaufwertes an Kredit (in den meisten Banken ist es sogar nur 40%

In der Credit konnte man früher auf ein Auslandseinkommen so einen Kredit beantragen, jedoch brauchte man dafür wahsinnig viel Papiere und Dokumente über Einkommensnachweis im Ausland, Kreditwürdigkeit und alles beglaubigt, überbeglaubigt und überstetzt. Ob sie es immer noch machen weiss ich nicht.


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Peter Stross
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Tel.: (00598 2) 709 9869
Skype: PeterStross
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New PostErstellt: 18.01.10, 19:25  Betreff: Re: Kundus  drucken  weiterempfehlen

bevor man einen in diesem Forum hoch gelobten EWH engagiert, sollte man unbedingt folgende Threads lesen, besonders das Ende


http://www.sociedadsouthron.net/forums/viewtopic.php?f=19&t=919&start=30#p39849

http://www.sociedadsouthron.net/forums/viewtopic.php?f=19&t=3569&start=0

das könnte bei der Meinungsbildung helfen. Eine Stellungnahme dieses EWH zu den Vorwürfen hat es nie gegeben.
Bestimmte Leute hier meinten natürlich, es aus der Ferne besser beurteilen zu können

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