Beitrag 458 von 985 (46%) | Anfang zurück weiter Ende |
|
Hallo an alle,
nachdem ich hier meistens nur mitlese und nur ab und an meinen Senf dazugebe, will ich eine Frage in den Raum stellen.
Mein LG wurde im Oktober 05 endlich geschieden, direkt vor diesem Termin stand der Unterhaltstermin.
Folgendes Ergebnis: mein LG zahlt jetzt KU pro Kind statt Stufe1 DüTa Stufe6 - der Richter hat ihn als vermögend eingestuft, weil er zwar kein Barvermögen, aber 2 Häuser hat, eins davon vermietet - ist aber okay. Statt 247€ zahlt er jetzt 257€ pro Kind. Die Ex bekommt keinen EU weil sie in einer festen Partnerschaft lebt.....der Richter fragte sie auch ob sie das nicht als etwas hoch empfindet was sie fordert*gg*.
Daraufhin besprach sie sich mit ihrer Anwältin und erklärte dann, wenn mein LG ab November05 pro Kind 30€ monatlich bis zur Ausbildung anlegt dann würde sie sich damit einverstanden erklären. Natürlich hat er sich (etwas vorschnell)damit einverstanden erklärt, er hatte schon die ganze Zeit 2 Sparbücher auf seinen Namen die immer mal wieder mit kleinen Beträgen bespart wurden und später den Kindern zugute kommen sollten.
Wir haben uns bei unsrer Bank über Anlagemöglichkeiten usw. erkundigt, das dauert eben bis man sich entscheidet. Für alles benötigt er ja logischerweise ihre Unterschrift, muß es also erst mit ihr durchsprechen. Das ist leider wieder das Problem, sie drückt ihm die Kinder in die Hand und schließt die Tür, er kann also noch nichtmal seine Vorschläge unterbreiten. Und wenn es dazu käme würde sie wohl alles ablehnen weil die Idee nicht von ihr stammt. War bisher immer so.
Dann ist sie zu ihrer Bank und hat etwas eröffnet, ihm ne mail geschickt, es ihm mitgeteilt und geschrieben er solle hinfahren und unterschreiben.
Mein LG hat 3 Bausparverträge am laufen, die alle noch ein paar Jahre bespart werden, einer davon ist "überflüssig" und sollte eigentlich nicht weiter bespart werden. Er möchte ihr jetzt den Vorschlag machen, dass er ihn weiter bespart und wenn er dann Auszahlungsreif ist diesen Betrag teilt und jeweils die Hälfte auf Sparbücher der Kinder legt, die sie dann am 18.Geburtstag (jetzt 9 und 6 Jahre alt)ausgehändigt bekommen. So haben beide Mädels denselben Ausgangsbetrag und der ist bei weitem höher als 10Jahre 30€ monatlich auf ein Sparbuch.
So.....wenn Ihr jetzt noch mitlest kommt meine eigentliche Frage:
Mein LG hat sich in einem Vergleich verpflichtet regelmäßig zu sparen, wenn er jetzt diese Vereinbarung über den Bausparvertrag mit der Ex trifft sollte dies schriftlich erfolgen.
Wäre das etwas hieb und stichfestes wenn Ex dann auf die Idee kommt und zum Anwalt rennt weil er ja nicht, wie vereinbart, monatlich auf Sparbücher einzahlt?
Oder muß man diese Vereinbarung von einem Anwalt absegnen lassen?
Habt Ihr ein paar Tipps für uns? Dabei bitte immer von einer bösen, geldgierigen und (be)herrschsüchtigen Ex ausgehen *gg*.
LG
Majo