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Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

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frankx
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New PostErstellt: 17.05.08, 19:46  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: arnego2
    nun ich lebe ja auch regional und für mich bedeuten Einfuhrzölle Schutz der einheimischen Industrie. Das hat sicher auch Nachteile bei zu viel Schutz aber für das Pleitemachen gibt es sehr leider auch sehr viele Beispiele, hier, regional. So z.B hier und deren Arbeitsplätze gingen den Bach hinunter, welch große Hilfe und Trost im Rahmen der Globalisierung entlassen zu werden. :eek:
Chancengleichheit bedeutet nicht, das es nur Gewinner gibt. Speziell dann, wenn Leute und Industrien, denen künstlich - z. B. durch Einfuhrzölle - Vorteile verschafft wurden, diese verlieren. Andererseits können exportorientierte Industrien von offenen Märkten mit geringen Handelsbeschränkungen sehr profitieren, womit auch Arbeitsplätze gesichert sind.

Nehmen wir z. B. die Swissair. In der ersten Hälfte der 90er-Jahre stand in der Schweiz eine Volksabstimmung an, wo es um den Beitritt zum EWR ging. Für die Swissair wäre ein Beitritt wichtig gewesen, weil das der Swissair diverse Flugrouten eröffnet hätte. Der Beitritt wurde abgelehnt. Auch wenn im Anschluss an diese Abstimmung Fehlentscheidungen getroffen wurden, stand dieses EWR-Nein am Anfang einer Kette von Umständen, die schliesslich in die Pleite geführt hat.

Es gibt auch noch andere Beispiele: Mitgliedsländer der WTO dürfen z. B. bei der öffentlichen Auftragsvergabe inländische Anbieter nicht bevorzugen: das bedeutet zwar für inländische Anbieter einen Verlust des Heimvorteils auf dem heimischen Markt ... aber eine bessere Konkurrenzfähigkeit auf ausländischen Märkten.

Manchmal muss man um mehr als zwei Ecken denken ...

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frankx
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New PostErstellt: 17.05.08, 19:51  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Von welchem Teufel wirst Du denn jetzt geritten ? Ich habe alles gelesen u. Deine Behauptung ist eine glatte Unterstellung, wenn Du hingehst u. behauptest, ich würde Hartz IV-Empfänger mit Menschen in der dritten Welt auf einen gleichen Level stellen.
Sorry, aber ich habe zum Ausdruck gebracht, das ein Hartz IV-Empfänger gegenüber vielen anderen Menschen auf der Welt auf hohem Niveau jammert. Dem hast Du widersprochen. Das heisst, Du bist der Meinung, die Probleme eines Hartz IV-Empfängers und z. B. eines Slumbewohners in Südamerika wären auf ähnlichem Level.

Unterschiedliche politische und wirtschaftliche Verhältnisse sind da wenig relevant ... darüber können wir dann reden, wenn auch in Südamerika oder Afrika alle Kinder die Möglichkeit haben, in die Schule zu gehen usw.

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36510
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New PostErstellt: 17.05.08, 20:10  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Anna_kl
      Zitat: frankx
      Die Globalisierung ist vom Grundgedanken her mehr mit internationaler Zusammenarbeit zu interpretieren denn mit Gleichmacherei.
    Das würde ich gern noch einmal unterstreichen.
Dem kann auch ich mich voll und ganz anschliessen.

    Zitat: Anna_kl
    Wenn man gegen die Globalisierung ist, muß man auf Billigwaren verzichten und nur noch Waren kaufen, die in Deutschland hergestellt wurden.
Ich denke, dessen ist sich fast jeder bewusst - auch wenn viele es verdraengen. Das Kaufverhalten ist daher sozusagen eine Abstimmung mit dem Portemonnaie.

    Zitat: Anna_kl
      Zitat: 36510
      Warum sollten durch die Globalisierung am Ende alle weniger haben?
    Weil es von manchen Dingen nur eine beschränkte Menge gibt, die sich nicht so leicht vermehren läßt - oder gar nicht vermehren läßt. Das gilt natürlich nicht für alle Dinge.
Eben, es gilt nicht fuer alles. Und vieles laesst sich ja auch substituieren (z. B. Oel durch andere Energietraeger) oder das Verbrauchsverhalten aendert sich in und demzufolge auch der Bedarf (z.B. wurden vor Erfindung des Automobils vermutlich mehr Saettel und Pferdekutschen gebraucht als seither). Das mag in Einzelfaellen zu Knappheit fuehren, aber im Grossen und Ganzen befuerchte ich das nicht. Die Menschheit ist erfinderisch. Und unter dem Strich traegt die Globalisierung mehr zu Wohlstand fuer alle bei und nicht zu weniger (wenn das auch im Einzelfall so empfunden werden mag und in seltenen Einzelfaellen auch tatsaechlich so sein mag). Aber solche durch mangelnde Anpassungsfaehigkeit bedingten Probleme gab es schon immer und wird es immer geben.

    Zitat: Anna_kl
    Aber wenn wir etwas weniger haben als jetzt, sind wir nicht arm. Kein Mensch braucht drei, vier oder fünf Autos, jedes Jahr neu, x-mal im Jahr Urlaub, drei Fernseher usw. Man ist dann glücklich, wenn man genau das hat, was man braucht bzw. wenn man das Gefühl hat, das zu haben, was man braucht. Und da reicht weit weniger aus, als die meisten Menschen in den Industrienationen heute haben. Insbesondere, wenn der Nachbar nicht mehr hat als man selbst.
Wenn man sich erst einmal an einen bestimmten Lebensstandard gewoehnt hat, faellt eine Neuorientierung nach unten meist schwer und foerdert eben nicht das Gluecksempfinden. Das kann doch fast jeder an sich selbst feststellen. Wenn ich z. B. daran denke, wie wohl ich mich vor 30 Jahren in meiner Studentenbude ohne Heizung und dafuer mit Eisblumen an den Fenstern gefuehlt habe (ich musste die ganze Wohnung mit dem Backofen heizen), wundere ich mich schon sehr, dass mich das nicht gestoert hat. Heute waere mir das ein Greuel. Ich glaube kaum, dass mich ein solcher Abstieg nicht stoeren wuerde, bloss weil der Nachbar auch friert.

    Zitat: colon
    Anna hat schon Recht: Globalisierung ist zunächst mal die Idee jedem die gleichen wirtschaftlichen Chancen zu geben.
Da habe ich einen grundsaetzlichen Einwand: die Globalisierung ist niemandes Idee - sie hat sich einfach so ergeben. Das ist eine Entwicklung, die nicht planbar und auch nicht geplant war.

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technikus
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New PostErstellt: 17.05.08, 21:15  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 36510
      Zitat: colon
      Anna hat schon Recht: Globalisierung ist zunächst mal die Idee jedem die gleichen wirtschaftlichen Chancen zu geben.
    Da habe ich einen grundsaetzlichen Einwand: die Globalisierung ist niemandes Idee - sie hat sich einfach so ergeben. Das ist eine Entwicklung, die nicht planbar und auch nicht geplant war.
Dem widerspreche ich. Es wurde u. wird uns als Idee verkauft mit dem angeblichen weltweiten Nutzen für alle. Tatsächlich wurde es von Wenigen auf den Weg gebracht die echten Nutzen davon haben. Große Konzerne, Weltenlenker, politisch mächtige, das Kapital schlechthin.

Die EU-Osterweiterung hat sich auch nur einfach ergeben ??? Hat sich alles von alleine entwickelt, was für Zufälle es auch gibt

Man oh man, wie blauäugig kann man nur sein

Das ganze ist von langer Hand geplant. Der Konzentrationsprozeß, Zentralisierungsprozeß ist in vollem Gange, bis die Konzerne weltweit den Mittelstand zerschlagen haben. Dann werden sie selber zusammenbrechen, da sie an ihrer eigenen Größe, wegen Unsteuerbarkeit, zu grunde gehen werden. In Abfolge dieser Misere wird es dann nur noch eine Lösung geben die da heißt wieder dezentralisieren.

Die Globalisierung führt m.E. die Menschheit zumindest dem Untergang entgegen. Ob wir, die Diskutierenden, das allerdings noch erleben, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist ja die angebliche Klimakatastrophe schneller

Gruß technikus


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frankx
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New PostErstellt: 17.05.08, 22:12  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

@ Technikus:

Globalisierung hätte nur global geplant werden können. Und zwar im grossen Stil, sonst hätte man global wenig bewegen können. EU-Osterweiterung etc., das sind nur Details.

Vor 200 Jahren hat man viele anfallende "Probleme" in einer Dorfgemeinschaft lösen können, Nahrungsmittel wurden in der Dorfgemeinschaft hergestellt, Ackergeräte hat der Dorfschmied hergestellt oder repariert usw.

In den letzten ca. 100 Jahren (schätze ich) hat sich eine Spezialisierung ergeben. Z. B. braucht die ganze Welt Erdöl ... Erdölvorkommen hat aber nicht jedes Land der Erde. Auch mit anderen Bodenschätzen verhält es sich so.

Auf der anderen Seite sind viele Produkte heute so komplex und teuer in der Entwicklung (z. B. Computer, Autos, Medikamente), das sich solche Produkte kaum wirtschaftlich nur für einen begrenzten Markt herstellen lassen. Autos, Computer, selbst Software gehört zu diesen mehr komplexen Produkten.

Die Globalisierung hat sich ergeben, und ohne entscheidende wirtschaftliche und gesellschaftliche Rückschritte ist sie auch nicht aufzuhalten. Die EU incl. Osterweiterung ist eine Folge der Globalisierung, nicht umgekehrt.


[editiert: 17.05.08, 22:13 von frankx]
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arnego2
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New PostErstellt: 17.05.08, 22:14  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: frankx
    Chancengleichheit bedeutet nicht, das es nur Gewinner gibt. Speziell dann, wenn Leute und Industrien, denen künstlich - z. B. durch Einfuhrzölle - Vorteile verschafft wurden, diese verlieren.
Nun deine Logik ist echt dogmatisch mien Jung, also Chancengleichheit ist für mich so das Kinder die gleichen Chancen haben um einen Beruf zu erreichen und ihn auch gekommen durch ihre Schulezeit die sie besuchen konnten. Nun die Leute die jetzt auf der Strasse sind haben nicht die gleiche Chance ihre Kinder auf die beste Schule zu schicken. Und nun zu den Einfuhrzölle die geschaffen wurden als das letzte mal die Welt zusammenbrach, 1918. Um zu verhindern das es wiederpassiert. Aber wir wollen ja nicht aus der Vergangenheit lernen, nicht wahr?

Einfuhrzölle haben verhindert das z.B Nestle seine Sachen unter dem Preis verkaufen kann um dadurch die einheimische Industrie übernehmen zu können. Den edlen Markt sowas gibt es nicht. Die Starken gegen die Schwachen ist das also Chancengleichheit? Nun für mich nicht!

Klar daß das keiner versteht, mal lebt ja in der Ersten Welt wo es erst einmal billiger wird. Und klar wem es nicht passiert ist das sein Stundenlohn jetzt ca. 30% von dem ist was vor der Einführung der Eu bezahlt wurde der wird es auch nicht verstehen wollen. Als Gewinner sage ich natürlich gern das es auch Verlierer gibt, hahaha bin es ja nicht.

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New PostErstellt: 17.05.08, 22:22  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Die Globalisierung führt m.E. die Menschheit zumindest dem Untergang entgegen. Ob wir, die Diskutierenden, das allerdings noch erleben, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist ja die angebliche Klimakatastrophe schneller
Wenn die Globalisierung in 50 oder 100 Jahren konsequent zu Ende geführt wird, wenn alle Menschen der Erde sich zumindest ein bisschen verantwortlich für alle anderen fühlen, und wenn nationaler Egoismus überwunden ist, dann ist die Menschheit dem Untergang entkommen.

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frankx
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New PostErstellt: 17.05.08, 22:30  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: arnego2
    Nun deine Logik ist echt dogmatisch mien Jung, also Chancengleichheit ist für mich so das Kinder die gleichen Chancen haben um einen Beruf zu erreichen und ihn auch gekommen durch ihre Schulezeit die sie besuchen konnten. Nun die Leute die jetzt auf der Strasse sind haben nicht die gleiche Chance ihre Kinder auf die beste Schule zu schicken.
Denkst Du mit Absicht so Schwarz/Weiss, oder kannst Du nicht anders?

Chancengleichheit bedeutet nicht, jeden einzelnen in exakt die gleiche Schulausbildung zu prügeln. Es wird immer Leute geben, die aus den gleichen Chancen nicht die gleichen Resultate ziehen, z. B. fällt dem einen die Schule leichter, dem anderen schwerer. Der eine ist besser in Sprachen, der andere besser in Mathematik. Beim einen wurden in der Kindheit die richtigen Weichen gestellt, beim anderen nicht. Chancengleichheit sollte erst einmal bedeuten, das alle die Möglichkeit haben, lesen und schreiben zu lernen. Es geht nicht darum, das jeder das gleiche Pausenbrot hat.

    Zitat: arnego2
    Einfuhrzölle haben verhindert das z.B Nestle seine Sachen unter dem Preis verkaufen kann um dadurch die einheimische Industrie übernehmen zu können. Den edlen Markt sowas gibt es nicht. Die Starken gegen die Schwachen ist das also Chancengleichheit? Nun für mich nicht! :mad:
In einem globalen Markt mit gleichen Chancen für alle hätte unter Umständen die einheimische Industrie die gleichen Chancen gehabt, zu einem Lebensmittelmulti heranzuwachsen, wie Nestlé. Oder die einheimische Industrie hätte sich auf andere Art und Weise von Nestlè so weit distanzieren können, das sie eigenständig eine Chance gehabt hätte zu überleben. Du denkst um mindestens eine Ecke zu wenig, wenn nicht um zwei.

    Zitat: arnego2
    Klar daß das keiner versteht, mal lebt ja in der Ersten Welt wo es erst einmal billiger wird. Und klar wem es nicht passiert ist das sein Stundenlohn jetzt ca. 30% von dem ist was vor der Einführung der Eu bezahlt wurde der wird es auch nicht verstehen wollen. Als Gewinner sage ich natürlich gern das es auch Verlierer gibt, hahaha bin es ja nicht.
Jetzt kommt wieder die Geschichte vom Euro, der an allem Schuld ist ... obwohl es nicht beweisbar ist, ist diese Story von den Stammtischen nicht wegzubekommen. Darauf gehe ich gar nicht erst mehr ein.

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arnego2
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New PostErstellt: 17.05.08, 23:01  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: frankx
    Chancengleichheit bedeutet nicht, jeden einzelnen in exakt die gleiche Schulausbildung zu prügeln.
Nun das hat ja keiner behauptet, lass uns doch mal sehen was wiki dazu sagt: "Chancengleichheit bezeichnet in modernen Gesellschaften das Recht auf eine gerechte Verteilung von Zugangs- und Lebenschancen. Dazu gehört insbesondere das Verbot von Diskriminierung beispielsweise aufgrund des Geschlechtes, der Religion oder der Herkunft, das in den Menschenrechten festgeschrieben ist. Während in der Natur Chancen nach statistisch beschreibbaren Regeln, per Zufall oder über die Macht des Stärkeren / Ersteren / Angepasstesten (engl. fittest) verteilt werden, werden Chancen in menschlichen Gesellschaften durch Menschen reguliert. In den Bemühungen um Chancengleichheit drückt sich das Verständnis von Gerechtigkeit als Demokratie aus. Mangelnde Chancengleichheit wird als ungerecht empfunden und kann den sozialen Frieden gefährden."

Hat also recht wenig mit Pausenbroten zu tun. Stichworte sind hier Zugang und Lebenschancen des einzelnen. Was wiederrum mit Globalisierung eigentlich garnichts zu tun hat. Denn es handelt sich um rein menschliche Angelegenheit die der Staat seinen Unterlingen zumutet, während sich die Globalisation ja mehr um die Zusammenbringung einzelner Staaten dreht. Im Zuge dessen auch um deren "Einbindung" durch großzügige Weltbankdarlehen (1 bis 2 % Kommission fallen für den jeweiligen Präsidenten an der diese Kredite nimmt und so einen Anreiz hat sein Land zu verkaufen) So zumindest wird es gehandhabt und wenn es mal zu Unruhen kommt tja Pech gehabt.

Und alle gleich? Bloß nicht und es treten bei der Globalisierung auch nicht gleich gegen gleich an. Wer eine Chance sieht der nimmt sich was er braucht. Microsoft kann das gut, oder konnte es so gut wie Siemens. Die Einfuhr des Euros hatte ich übrigens garnicht im Sinn sondern eher das es Leute gibt die die gleiche Arbeit billiger verkaufen.

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[editiert: 17.05.08, 23:03 von arnego2]
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New PostErstellt: 17.05.08, 23:10  Betreff: Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: frankx
    Wenn die Globalisierung in 50 oder 100 Jahren konsequent zu Ende geführt wird, wenn alle Menschen der Erde sich zumindest ein bisschen verantwortlich für alle anderen fühlen, und wenn nationaler Egoismus überwunden ist, dann ist die Menschheit dem Untergang entkommen.
Wenn die Globalisierung in 50 oder 100 Jahren konsequent zu Ende geführt wird............. werden bis dahin Millionen, wenn nicht gar Milliarden Menschen dieser Vergewaltigung, in welcher Form auch immer, zum Opfer gefallen sein.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär

Gruß technikus


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