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Die Neuoffenbarung von Lorber

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Eva S.
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New PostErstellt: 12.12.05, 17:28  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

die Biometrik ist wirklich ein großes Problem. Der biometrische Pass ist / wird ja schon eingeführt.

Ich sehe das genauso wie der Kommentator - jetzt ist die Zeit gekommen, entschieden "nein" zu sagen. Umso mehr sich den neuen Biometrik-Methoden widersetzen, umso schwieriger wird es, diese umzusetzen. Man hätte dann wieder etwas Zeit gewonnen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 13.12.05, 11:52  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, wenn es die Menschheit nicht auf die Reihe bekommt, wer sollte dann reinen Tisch machen? Und klar, die Bibel ist hauptsächlich in Metaphern beschrieben, die durch die N.O. detailliert auseindergenommern und verdeutlicht wurden. Als ich am Boden lag, mir kein Mensch mehr helfen konnte, schickte ich ein Stoßgebet zum Himmel und für mich, ist Sonnenklar, wenn ich um Hilfe bat. Seit diessem erstem Erlebniß greife ich keinerlei Hilfsmittel an, weder Karten noch Steine (es gibt ja unzählige Hiflsmittel, um etwas weiter aus dem Fenster zu schauen) " Christus " sagte, ER sei das allerstärkste Hilfsmittel & alles andere ist IHM ein Greuel. .mir ist schon klar, was Dich überzeugen würde, nun, daß kann Dir kein Mensch bieten.Nur mit einer persönlichen Herzensbeziehung, kommt man an IHN heran.Verabschiede mich, da ich weit weg, von Österreich, etwas für mich gefunden habe...Grüsse ;-)
@Sagte Ich (Jesus): „Ja, das wird auch also sein bis ans Ende der Zeiten dieser sichtbaren Welt! Doch nicht nur ein Zeichen, sondern mehrere sollet ihr allzeit haben davon, daß Ich im Geiste bei euch, unter euch und in euch gegenwärtig bin! Die sicheren und niemals trügenden Zeichen aber werden allzeit und ewig folgende sein:
Erstens, daß ihr Mich mehr liebet denn alles in der Welt! Denn so jemand irgend etwas in der Welt mehr liebt denn Mich, der ist Meiner nicht wert; wer Mich aber wahrhaft liebt über alles, der ist eben durch solche wahre Liebe in Mir, und Ich bin in ihm.
Ein zweites Zeichen Meiner Gegenwart bei euch sei auch das, daß ihr aus Liebe zu Mir eure Nächsten und Nebenmenschen, jung und alt, ebenso liebet wie euch selbst; denn wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott in Mir lieben, den er nicht sieht? Wenn ihr Mich auch jetzt sehet und höret, so werdet ihr Mich in dieser Welt fortan doch nicht mehr sehen! Und so ihr Mich nicht sehen werdet, wird eure Liebe also bleiben, wie sie nun ist, da ihr Mich sehet? Ja, es wird bei euch die Liebe wohl bleiben; aber sehet auch, daß sie bei euren Nachkommen also bleiben wird! Denn so Mich jemand wahrhaftig im Herzen über alles lieben wird dadurch, daß er leben und handeln wird nach Meinem ihm geoffenbarten Willen, zu dem werde Ich Selbst wie persönlich im Geiste kommen und werde Mich ihm als vollends gegenwärtig offenbaren.
Ein drittes Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch wird auch das sein, daß euch allzeit alles gegeben wird, um was ihr den Vater in Mir in Meinem Namen ernstlich bitten werdet. Aber es versteht sich von selbst, daß ihr Mich nicht um dumme und nichtige Dinge dieser Welt bittet; denn so ihr das tätet, da zeigtet ihr ja doch offenbar, daß ihr derlei Dinge mehr liebtet denn Mich, und das wäre dann wahrlich kein Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch.
Ein viertes Zeichen Meiner mächtigen Gegenwart bei, in und unter euch wird auch das sein, daß so ihr den leiblich kranken Menschen aus wahrer Nächstenliebe in Meinem Namen die Hände auflegen werdet, es mit ihnen besser werden soll, wenn das Besserwerden zum Heile ihrer Seelen dienlich ist.
Es versteht sich aber auch da von selbst, daß ihr dabei allzeit saget im Herzen: Herr, nicht mein, sondern nur Dein Wille geschehe! Denn ihr könnet es nicht wissen, ob und wann das Besserwerden des Leibes einer Seele zum Heile dienlich ist, und ein ewiges Leben auf dieser Erde im Leibe ist keinem Menschen beschieden! Daher kann das Händeauflegen auch nicht allzeit und jedem Menschen von seinen Leibesübeln Befreiung verschaffen. Aber ihr werdet dennoch keine Sünde dadurch begehen, so ihr jedem Kranken die euch angezeigte Liebe erweiset; den Helfer werde schon Ich machen, so es zum Seelenheile des Menschen dienlich ist, – was Ich allein nur wissen kann.
So ihr irgend aus der Ferne vernommen habt, daß da ein oder der andere Freund von euch krank daniederliegt, da betet über ihn, und leget im Geiste die Hände auf ihn, und es soll auch besser werden mit ihm!
Dabei aber bestehe das im Herzen nur auszusprechende Gebet in folgenden wenigen Worten: ,Jesus, der Herr, wolle dir helfen! Er stärke dich, Er heile dich durch Seine Gnade, Liebe und Erbarmung!‘ So ihr das voll Glauben und Vertrauen zu Mir über einen noch so ferne von euch sich irgendwo befindenden kranken Freund – oder Freundin – aussprechen und dabei über ihn im Geiste eure Hände halten werdet, so wird es mit ihm zur Stunde besser werden, wenn das zu seinem Seelenheile dienlich ist.
Ein noch fünftes Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch aber wird auch noch das sein, daß ihr, so ihr Meinen Willen allzeit tuet, in euch des Geistes Wiedergeburt erreichen werdet. Das wird sein eine wahre Lebenstaufe, da ihr dabei mit Meinem Geiste erfüllt und dadurch in alle Weisheit eingeführt werdet.
Nach diesem fünften Zeichen aber strebe ein jeder vor allem! Denn an dem sich dieses Zeichen gewärtigen wird, der wird schon in dieser Welt das ewige Leben haben und wird das tun und schaffen können, was Ich tue und schaffe; denn er wird da sein eins mit Mir.
Nun habe Ich euch die Zeichen Meiner Gegenwart gezeigt; tuet danach, so werdet ihr bei, in und unter euch Meines Geistes ehestens wahrhaftigst gewahr werden!“
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Eva S.
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New PostErstellt: 14.12.05, 16:46  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wanderst Du aus oder wie ist das zu verstehen, dass Du einen Ort weit weg von Österreich für Dich gefunden hast?

Schade, dass Du dann, wenn ich Dich richtig verstanden habe, nicht mehr im Forum schreiben wirst.

Ich hoffe, Du liest das noch. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute auf Deinem Weg und hoffe, wir hören doch wieder einmal voneinander.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 14.12.05, 17:17  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, Jou in diesser Richtung ;-) aber z.B.sp. @Dilla und @Ray sind auch weit weg, und sobald ich Zugriff auf einen Compi habe ? Dann würds ja passen!
Halt einstweilen die Ohren steif, damits net runterfallen ;-)...
Liebe Grüsse Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 14.12.05, 17:35  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

dann noch einmal Alles Gute! Bis irgendwann!

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 14.12.05, 19:50  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Ja, klar @Eva, nur eine Frage der Zeit, Ciaooooo ;-) * Kismet * nix Zeit :-)

[editiert: 14.12.05, 19:51 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 19.12.05, 02:09  Betreff: Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich werde versuchen, die "Ohren steif zu halten". :-)

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 09.03.06, 12:55  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Allgemein herrscht in den christlichen Gemeinschaften die Ansicht, Gott habe durch die Bibel ein- für allemal zu den Menschen gesprochen, daher könne es Neuoffenbarungen nicht geben; die von einzelnen Menschen empfangenen Mitteilungen aus dem Reich des Geistes seien zweifelhafter Herkunft, zumindest aber unverbindlich und im Grunde überflüssig. (Die katholische Kirche lässt sie wenigstens als Privatoffenbarungen gelten.)
Menschen befinden also darüber, wie oft Gottes Ansprache an seine Menschheit erfolgen darf! Man "gestattet" dem Herrn der Unendlichkeit nur ein begrenztes Maß an Äußerung gegenüber seinen Kindern, und man bemisst dessen Umfang und Zeitdauer nach eigenen Vorstellungen. Das ist umso erstaunlicher, als doch jeder Mensch an sich selbst erfahren hat und an allen Kindern der Welt beobachten kann, dass nur durch ständige Belehrung das Ziel der Erziehung und des Unterrichts zu erreichen ist, dass man ferner zu einem Kleinkind anders spricht als zu einem Schulkind und wieder anders zu einem Lehrling oder Studenten oder gar zu einem Anwärter auf die Doktorwürde, ganz zu schweigen davon, dass Eltern ja nicht nur Lehren erteilen, sondern auch aus Liebe mit ihren Kindern Umgang haben.
Was würden wir von einem irdischen Vater halten (einem von uns, die wir doch böse sind!), der seine Kinder in ein fernes Land setzte, versehen mit einem Buch, in welchem alle seine Lehren und Anordnungen aufgeschrieben sind (noch dazu verschlüsselt und in Symbolsprache), und sie dort mit diesem Buch allein ließe, ohne sie jemals wieder anzusprechen, zu beraten, zu warnen, zu ermahnen, neu zu belehren, ihnen Unverständliches zu erklären, sie auf Irrtümer hinzuweisen und ihnen schließlich die Verhüllungen des Buches allmählich durchschaubar zu machen, wie es ihre fortschreitende Entwicklung erfordert!?
Einen solchen "Rabenvater" macht man aus Gott (den man die Liebe nennt!), wenn man IHM unterstellt, ER habe von einem bestimmten Zeitpunkt ab nie mehr zu seinen Kindern gesprochen, sondern sie den Irrtümern ihres eigenen unzulänglichen Denkens überlassen. Hinzu kommt, dass dieser Annahme jede vernünftige Begründung fehlt. Warum sollte Gott von Adam angefangen bis zu seinem eigenen Erscheinen auf Erden laufend Seher und Propheten gesandt haben, durch die ER warnte und sogar Zukünftiges enthüllte, und dann nie mehr? Da es keine vernünftige Erklärung für ein solches Schweigen Gottes gibt, flüchtet man in den Buchstaben der Bibel, um eine ablehnende Haltung gegenüber den neuen Offenbarungen zu rechtfertigen:
"Nachdem vorzeiten Gott manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn." (Hebr.1, 1-2)
In der Tat: Zu jener Zeit, als dieser Satz niedergeschrieben wurde, war es der Sohn, durch den Gott "als Letzten" gesprochen hatte: Jesus Christus. Doch das nur nebenbei: Es gibt noch ein übergeordnete Verständnis des Bildwortes "Sohn". Hier ist nicht nur Jesus, der Erstling gemeint, sondern alle durch Seine Erlösung vor Gott gerechtfertigten Brüder und Schwestern des Herrn. Da durch das Opfer Jesu der Vorhang im Tempel zerriss (d.h. die Trennung zwischen dem Herzen Gottes und dem Menschenherzen aufgehoben wurde), konnte Gott von nun an sogar unmittelbarer Seine Kinder ansprechen als bis dahin, nämlich von innen her (was vor Golgatha nicht möglich war). ER konnte die Gottessöhne und -töchter in ihren eigenem Herzen ansprechen, genauso wie ER mit Jesus dem Erstling verkehrt hatte, in dessen Herzen ER in aller Fülle wohnte. ("Ihr werdet alle von Gott gelehrt sein!") Wohl ist in uns das WORT nur in einem Funken Fleisch geworden, aber dennoch ist es Geist von Seinem Geist, der da spricht, wenn Gott Sich durch ein Menschenherz äußert und offenbart. Waren es in den Propheten des Alten Bundes noch einzelne Menschen und Ausnahmen, durch die sich Gott offenbarte, so ist im Neuen Bund Sein Heiliger Geist in großer Fülle auf die Menschen herabgekommen. Eigentlich sollte der Herzensverkehr und die Wahrnehmung Seiner Stimme in uns Christen, etwas ganz normales und selbstverständliches sein. Doch man hat diesbezüglich eher Angst vor den Verheißungen des Herrn, z.B.: dass der Heilige Geist uns in alle Wahrheiten führen und leiten wird. Oder :
"Wer Mich liebt, zu dem werde ich mit dem Vater kommen und Wohnung bei ihm nehmen!"
Wie soll denn dieses Zusammenleben, diese intime Beziehung mit dem Vater (der Liebe) und dem Sohn (der Weisheit) ganz praktisch für uns aussehen, nach Meinung der verknöcherten Buchstabengelehrten???
Es gibt noch ein zweites Wort im Neuen Testament, dessen man sich gern bedient, um Neuoffenbarungen auszuschließen: Kapitel 22 der Offenbarung des Johannes, Vers 18-19: "Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand zusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Holz des Lebens."
Der unterstrichene Satzteil zeigt überdeutlich, dass hier lediglich von "diesem Buch" (d.i. die Offenbarung des Johannes) die Rede ist. Will man das Änderungsverbot aber auf die ganze Schrift ausdehnen, nun, dann umso besser, und es wäre gut, wenn man sich daran hielte, denn in der Tat hat kein Mensch das Recht, nach menschlichem Gutdünken dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen oder etwas davon wegzunehmen.
Heißt denn das aber, dass Gott nun nicht mehr reden darf?
Auffallend ist, dass man dieses Änderungsverbot nur im Zusammenhang mit neuen Offenbarungen zitiert, die laufenden Änderungen der Theologen an der Bibel selbst aber ruhig hinnimmt. Gott soll schweigen, aber die Theologen dürfen das Wort Gottes drehen und wenden nach dem Wind des Zeitgeistes und wie es ihnen ihr irrender Menschenverstand eingibt! Kein Buch ist so häufig abgeschrieben, übersetzt und gedeutet worden wie die Bibel, zu allen Zeiten, auch schon im Alten Bund. Das bezeugt die Schrift selbst: "Wie mögt ihr doch sagen: "Wir wissen, was recht ist, und haben die heilige Schrift vor uns? "Ist's doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten setzen. Darum müssen solche Lehrer zu Schanden, erschreckt und gefangen werden.." (Jeremia 8, 8-9)
Die Schriftgelehrten unserer Zeit sind die Theologen, und sie tragen dadurch, dass ihre Arbeit an der hl. Schrift in unerleuchtetem Verstandesdenken geschieht (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen), nicht nur zur Veränderung des Inhalts der Bibel bei, sondern auch zur Abschwächung ihrer geistigen Wirkung. Die Kraft, die das Wort Gottes einst ausstrahlte, wird immer geringer. Gott aber sieht dieser Entwicklung nicht schweigend und tatenlos zu, wie man meint, sondern ER setzt etwas dagegen, nämlich Sein Neues Wort in voller Strahlkraft.
Daneben läuft der Abnützungsprozess am alten Wort in natürlicher Weise weiter. Das muss so sein. Nichts kann unverändert bleiben, was dem freien Willen und Wirken der Menschen anheimgegeben ist; nichts kann rein bleiben, was dem Wirken der Zeit und der Willkür böswilliger Menschen ausgesetzt ist. Die Priester des Alten Bundes befanden sich in zunehmender Verfinsterung des Geistes; die Schriftgelehrten und Pharisäer waren (zuletzt in ihrer überwiegenden Mehrheit) habgierige, herrschsüchtige, ja verbrecherische Menschen, die sich nicht scheuten, die Propheten Gottes und zum Schluss auch JESUS, das Licht der Welt, umzubringen. Und diese Menschen sollen ausgerechnet die Schrift von ihrer Willkür ausgenommen haben? Sollen in diesem einen Fall ehrlich gewesen sein, die Schrift getreu weitergegeben haben? Das kann wohl niemand im Ernst annehmen!
Der natürliche Vorgang der zunehmenden Verunreinigung der hl. Schrift setzte sich dann im Neuen Bund fort, so dass nicht nur das alte Wort Gottes weiteren Veränderungen unterlag, sondern und vor allem auch das (damals) neue Wort: die Evangelien. Leider sind sich Theologen, Priester und auch das Kirchenvolk nicht klar darüber, dass eine solche natürliche Entwicklung stattfindet. Die meisten glauben, Gott habe laufend dafür gesorgt, dass die Bibel rein erhalten bleibt. Das ist ein Irrtum. Eine solche, von Gott selbst bewerkstelligte Reinerhaltung seines Wortes wäre eine zwangsweise, d.h. durch seine Allmacht getätigte. Dadurch würde aber das Gesetz des freien Willens umgestoßen, auf welches Gott alle Schöpfung und Entwicklung des Menschen gegründet hat. So etwas ist unmöglich. Gott verstößt nicht gegen Seine Gesetze. Auch Priester und Theologen sind von IHM aus freie Menschen, und ER lässt sie innerhalb eines gewissen Spielraums frei wirken und auch Verkehrtes tun, lässt Veränderungen, Verwässerung und Entkräftung seines Wortes, bis zu einem gewissen Grad zu. Vor einiger Zeit las man, eine Expertenkommission habe 50.000 Übersetzungsfehler in der Bibel gefunden. Nimmt man Abschreibfehler, absichtliche Fälschungen, verlorene oder unterschlagene Teile hinzu, so ist es wohl verständlich, dass manche Theologen heute die Autorschaft Gottes und die göttliche Inspiration der Evangelisten überhaupt bestreiten.
Doch darin tun sie Unrecht. Die Bibel ist immer noch das Hauptbuch und die Grundlage aller göttlichen Offenbarung und immer noch rein für den, der sie zu lesen versteht aus dem Geiste Gottes, denn er durchdringt die verunreinigte Schale und kommt zur inneren Wahrheit. Gott hat tatsächlich dafür gesorgt, dass sein Wort rein erhalten bleibt, aber auf eine andere Weise als man sich das gewöhnlich vorstellt , nämlich dadurch, dass ER den eigentlichen Sinn der Schrift, ihre Wahrheiten, in das Innere legte und in Entsprechungen (welche die Menschen selbst heute nur selten verstehen) verbarg.
Die Bibel ist ein geistiges Buch. Jedes Wort hat neben seinem äußeren, naturmäßigen Sinn (dem Buchstabensinn) auch eine innere, geistige Bedeutung oder Entsprechung. Dieses kann aber nur von Menschen erfasst werden, deren Geist vom Geist Gottes erleuchtet wird, also von Menschen, in deren Herzen Gott wohnt. Wohnen kann Gott aber nur in einem Herzen, das IHN und die Wahrheit über alles liebt! Und die Wahrheit war stets ein einsamer Wanderer, da der Mensch lieber seinen Liebeleien folgt, auch denen mit religiösem Anschein! Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass Änderungen, Fehler und Fälschungen der Schrift nur an Teilen ihrer äußeren Hülle geschehen sind, ohne das dadurch jedoch die eigentliche Botschaft von der Erlösung und Menschwerdung Gottes in Jesus Christus verwischt wurde. Gott hat die Schale der Frucht den Menschen zum Zernagen überlassen, während der Kern der göttlichen Wahrheit für alle unberührt und vor Entheiligung bewahrt blieb, die nicht nur am toten Buchstaben hängen.
Wie notwendig diese Vorsorge war, zeigt neben der fortschreitenden Schwächung und Entstellung des Gotteswortes auch die Existenz von einigen hundert Sekten, die sich alle auf die Bibel berufen. Alle diese Erscheinungen beweisen, dass des Menschen Gehirnverstand nicht befähigt ist, in das Innere des Gotteswortes vorzudringen, und sie beweisen weiter, dass die Gründer dieser Sekten vom Geiste Gottes nur teilweise oder auch gar nicht erleuchtet waren.
Wir haben den Verstand zur Bewältigung der irdischen Aufgaben bekommen, daher kann er nur begreifen, was seinem Bereich angehört: das Irdische, Materielle. Die göttlichen Dinge kann auch der schärfste Intellekt nicht erfassen, sondern allein der Geist aus Gott, der Geistfunke in uns, der aber zunächst nur als Befähigung in unsere Seele gelegt wurde und erst durch die tätige Liebe erweckt und genährt werden muss. Erst dann wird auch die Seele mit ihrem Verstand vom alles erleuchtenden Licht aus Gott durchdrungen. Jesus Christus, muss in uns auferstanden sein, d.h. die Seele muss sich mit dem Geist aus Gott vereinigt haben, ehe wir auch mit dem Göttlichen über uns korrespondieren können. Niemand wird vom Geist Gottes erfüllt etwa deshalb, weil er ein Theologiestudium absolviert und dann ein geistliches Amt übernommen hat. Die Grundvoraussetzung für das Innewohnen des Gottesgeistes im Menschenherzen ist - wie schon gesagt - die Erfüllung der Liebesgebote Gottes. Daneben muss aber auch ein echtes Wahrheitsverlangen vorhanden sein, denn die Wahrheit aus Gott wird nicht automatisch "eingegossen", sondern muss begehrt werden im freien Willen. Und drittens muss der Mensch demütig sein, und das deshalb, weil nur der demütige Mensch bereit ist, das Eigene beiseite zu stellen und neue Belehrungen anzunehmen . Offenbarungen, die meist in sehr unscheinbarem Gewand und durch gering scheinende Menschen dargeboten werden, an denen der religiöse Hochmut vorübergeht, ohne sie unvoreingenommen zu prüfen.
Alle diese Bedingungen werden nun aber gerade von Theologen oder wortgetreuen Bibelchristen (die Bibel und nichts als die Bibel) nur selten erfüllt. Geschieht es aber doch, dann kann auch ein solcher Mensch erleuchteten und freien Geistes werden, und sein Verstand ist nicht mehr ein Hindernis für den Geist, sondern ein ideales Instrument. Durch die Liebe zu Gott wird es hell im Menschenherzen, und dieses Licht der Liebe strahlt vom Herzen aus in das Gehirn des fragenden, suchenden, aufnahmebereiten Menschen und erleuchtet auch seinen Verstand, dessen der Geist Gottes sich nun bedienen kann in verschiedener Weise. Nun begreift der Mensch Geistiges, Göttliches und auch Gott selbst, denn "Der Geist erforscht alle Dinge, selbst die Tiefen der Gottheit". Nun hat der betreffende Mensch gleichzeitig auch die Gabe der Unterscheidung der Geister und gibt keine unqualifizierten und rechthaberischen Verurteilungen über etwas ab, das er im Grunde nicht erfasst hat. Denn würde er mit dem gleichen Maß, mit dem er die Neuen Offenbarungen misst auch die Bibel beurteilen, so hätte auch diese mit all ihren scheinbaren Widersprüchen keine Chance, als göttlichen Ursprungs anerkannt zu werden. Nur mit einem Glaubensvorschuss und Wohlwollen kann man den inneren Sinn der hl. Schrift erfassen, und so auch die neuen Offenbarungen beurteilen und von den Erzeugnissen falscher Propheten unterscheiden.
Durch die Neuen Offenbarungen hat Gott auf eine allgemein zugängliche Weise dafür gesorgt, dass Seine Wahrheit auch heute den Menschen verständlich zur Verfügung steht. Denn es waren ja immer nur wenige, die jenen hohen Grad der Liebe zu Gott erreichten, der alles bei ihnen ins rechte Licht rückte und sie zu Verständigen und Wissenden machte. Daneben hat sich Gott aber auch immer demütige und durch ein entbehrungsreiches Leben zubereitete Menschen erwählt, die als Träger des inneren Wortes die Aufgabe hatten, in Reinheit die eine Wahrheit aus Gott in neuem Gewand und in zunehmender Enthüllung , den Menschen zu offenbaren. Diese Art der Erneuerung und Reinerhaltung des Wortes Gottes befindet sich nicht nur im Einklang mit der dem Menschen von Gott gegebenen Willensfreiheit (d.h., es steht jedem frei, die Neuen Offenbarungen anzunehmen oder nicht), sondern auch in Übereinstimmung mit der hl. Schrift. Die Bibel, in der sich kein einziger Satz vorfindet, durch welchen neue Offenbarungen ausgeschlossen würden, enthält etliche Textstellen, die eindeutig auf solche Offenbarungen hinweisen: 1. Thess. 5, 19-22
"Den Geist dämpfet nicht, die Weissagung verachtet nicht, prüfet aber alles und das Gute behaltet." Apostelgesch. 2, 17-20 bzw. Joel 3, 1-5.
"In der Endzeit, spricht Gott, werde Ich ausgießen Meinen Geist über alles Fleisch. Dann werden eure Söhne und Töchter weissagen." (d.h. reden aus der Weisheit, dem Wissen Gottes.)
"Wer an Mich glaubt, wie die Schrift sagt, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen." (Das "Wasser des Lebens" ist das Wort Gottes; dieses lebendige Wasser ist Nahrung für Seele und Leib, und sie fließt, wie verheißen, immer wieder frisch bereitet den Menschen zu.)
"Fraget Mich, und Ich will euch Dinge kundtun, die ihr nicht gewusst habt." (Jeremia)
"Wer Meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21)
"Es kommt aber die Zeit, dass Ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern frei heraus verkündigen von meinem Vater." (Joh. 16, 25-2 6)
Dies ist einer der deutlichsten Hinweise auf Neue Offenbarungen, wenn nicht der markanteste überhaupt, denn diese Verheißung hat sich während des Erdenlebens Jesu nicht erfüllt. Das Wesen des Vaters und die Tiefen der Gottheit waren für die ersten Christen noch Pionierland. Diese Verheißung hat sich in herrlichster und umfassender Weise erst in den Neuen Offenbarungen Gottes, in unseren Tagen erfüllt. Besonders durch Jakob Lorber kündet der Herr tatsächlich "frei heraus von Seinem Vater und dem Wesen Gottes in Seiner ganzen Tiefe."
"Der Tröster, der Heilige Geist, welchen Mein Vater senden wird in Meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, was ich euch gesagt habe." (Joh. 14,26)
Wäre in der Bibel alles enthalten, was JESUS gelehrt und getan hat, und wäre es durch Gottes Allmacht auf wunderbare Weise rein erhalten worden, so hätte es dieser Verheißung des hl. Geistes niemals bedurft; sie wäre sinnlos und überflüssig. Wozu brauchten wir dann einen Tröster, und was sollte dieser uns lehren, da wir doch alles schon besäßen? Und wozu brauchte er uns dessen zu erinnern, was Jesus gelehrt hat, wenn es vollständig und rein in der Bibel geschrieben stünde?
"Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten, denn der wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden ." (Joh. 16,13)
Zu diesem Bibelwort sagt der Herr selbst in einem seiner neuen Worte: "Aber Ich hatte euch doch die Wahrheit gebracht. Wäre denn wohl das Einführen in die Wahrheit nötig, wenn Ich nicht vorausgesehen hätte, dass sich die Wahrheit nicht rein erhält?" Außerdem beweist diese (ebenso wie die beiden folgenden Textstellen) wiederum überdeutlich, dass die Bibel nicht alles enthält und dass in den neuen Offenbarungen mit neuen Mitteilungen, mit überraschenden Enthüllungen gerechnet werden muss (nicht nur darf). Dies sei bemerkt im Hinblick auf jene Leute, die an die Prüfung der neuen Offenbarungen in der Weise herangehen, dass sie Satz für Satz mit der Bibel vergleichen. Wenn Gott Sich nach fast 2000 Jahren erneut an Seine Kinder wendet, so wird Er sich sicher nicht ausschließlich in Wiederholungen altbekannter Bibelstellen kundtun, nur um bei den Fundamentalisten kein Ärgernis zu verursachen. Die Parallele zum damaligen Auftreten Jesu mit Seiner "Neuen Lehre" in einem festgefügten und etablierten Religions- und Gottesverständnisses ist mehr als augenscheinlich. Auch die damaligen Pharisäer und Schriftgelehrten beurteilten Jesu nach ihrem Verständnis der "Alten Schriften" und ihrer Buchstabengebundenheit und Er konnte in Seiner Andersartigkeit gar nicht anders als durchfallen und in ihren Augen als falscher Prophet entlarvt werden. Genau das gleiche geschieht in unserer Zeit mit den "Neuen Offenbarungen". Auch hier misst man nur nach dem Alten und den eigenen Interpretationen, dem eigenen Verständnis der Schrift. Hier werden meistens vorgefertigte Denkmodelle übernommen, deren Richtigkeit nicht mehr hinterfragt, sondern blindgläubig übernommen werden. Man legt sich nicht mit den Autoritäten oder Schriftgelehrten an. Die Bibel ist ein verschlüsseltes Konzentrat; die neuen Offenbarungen nehmen einen Teil der Hüllen hinweg und eröffnen einer fortgeschrittenen Menschheit vieles von dem, was man zu JESU Erdenzeit noch garnicht hätte fassen können.
"Es sind auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; so sie aber sollten eins nach dem anderen geschrieben werden, achte ich, die Welt würde die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären." (Joh. 21,25)
"Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. (Joh. 20, 30-3 1)
"Ihr werdet alle von Gott gelehrt sein."
Alle diese Verheißungen haben sich an den von Gott berufenen Trägern des inneren Wortes wunderbar erfüllt: Sie redeten, oder schrieben auf was sie hörten (mit dem Ohr des Geistes in ihrem Herzen) und wir alle sind durch sie von Gott selbst belehrt. Sie vermitteln uns die ganze Fülle dessen, was Jesus damals gesagt und gelehrt hat. Sie prophezeien und offenbaren uns zukünftiges Geschehen und geben uns Einblick in die jenseitigen, geistigen Schöpfungswelten.
"So tut nun Buße und bekehret euch auf dass da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des Herrn, wann ER senden wird Jesum Christ, welcher muss den Himmel einnehmen bis auf die Zeit, da wiedergebracht werde alles, was Gott geredet hat durch den Mund aller seiner heiligen Propheten von der Welt an." (Apg. 3, 19-2 1)
Jesus Christus, die zur Person gewordene Liebe Gottes, wohnt im Himmel bis zu ihrer neuerlichen Herabkunft auf die Erde, und das ist jene Zeit, da alles "wiedergebracht" wird, was Gott vom Beginn der Welt an durch seine Propheten zu den Menschen geredet hat. Jesus hat den Himmel verlassen, um wiederzukommen, um seine verirrten Schafe zu suchen, sie zu rufen durch sein Wort, und ER ist geistig (in seinem neuen Wort) längst unter uns, wie es in der Schrift verheißen ist. Sein neues Wort ist die Wiederkunft des Herrn im Geiste, die der persönlichen vorausgeht.
Alle zitierten Bibelstellen zeigen, dass die Existenz neuer Offenbarungen biblisch belegt ist, von Gott Selbst angekündigt und gerechtfertigt. Es kommt nur darauf an, dass der Mensch sie auch erkennt als das, was sie sind. Dazu bedarf es wie gesagt der Gabe der Unterscheidung der Geister, und diese (als eine Gabe des Heiligen Geistes) steht eben nicht allen Menschen zur Verfügung, auch nicht allen Christen, sondern nur jenen, in deren Herzen Liebe wohnt, Liebe zu Gott und zu allem, was von Gott ausgegangen ist. Denn Gott ist die Liebe und äußert sich daher nur dort, wo Liebe vorhanden ist: in einem liebenden Menschenherzen. Wo noch Eigenliebe, Rechthaberei, Hochmut und Weltliebe wohnen, ist der Gottesfunke im Herzen der Seele wie tot, eingekerkert, und der Mensch kann daher auch keine Impulse von ihm empfangen.
Immer liegt es am Menschen, der die Bedingungen für das Wirken des Geistes in ihm nicht erfüllt, wenn Offenbarungen nicht erkannt werden. Es müssen alle Voraussetzungen dazu vorhanden sein, nicht nur die eine oder die andere. So kann z.B. auch ein Gott liebender Mensch blind sein für die Wahrheit, wenn er sie nicht vorbehaltlos sucht. Wer aber nun sein Inneres in Liebe auf Gott gerichtet und geöffnet hält, der erkennt dann auch die Stimme des Hirten, egal wo und wie sie ertönt. Der Herr selbst ist es, der uns das sichere Empfinden, die freudige Hinneigung zu seinem Wort ins Herz legt. "ER ruft die Schafe, die IHM gehören einzeln beim Namen und führt sie hinaus aus jedem falschen Eigendünkel und dieser hat viele Gesichter.
Ein Glaube oder einer Kirche, der das wahre innere Leben fehlt, ist mehr oder weniger ein Gefängnis. Seine Insassen (in ihrer überwiegenden Mehrheit) wiederholen Lippenbekenntnisse, von denen das Herz nichts weiß. Sie nehmen an Pflichtübungen teil, die die Tradition vorschreibt. "Die Wahrheit wird euch frei machen," seine Wahrheit führt alle die seine Stimme hören und ihr folgen hinaus in die Freiheit des Geistes und macht sie lebendig. So lebendig, dass sie selbst zu Lebensspendern werden, so feurig, dass sie die alte Kirche, in der das Feuer erloschen ist, neu entzünden zu einer lebendigen, vom Feuer des Geistes erfüllten Kirche umgestalten.
Die Stimme des guten Hirten ertönt in einem jeden Herzen auf verschiedener Weise, für jeden so, wie er es braucht. Gott geht auf die Menschenseele ein, gibt ihr die Nahrung die sie ihrer Eigenart gemäß braucht, um zum geistigen Leben zu kommen. Nicht für alle Menschen sind die neuen Offenbarungen die geistige Nahrung, die ihnen gemäß ist, aber für sehr viele, besonders für viele Glaubenslose haben sie sich als das Mittel erwiesen, das sie zu Gott und besonders zu Jesus Christus zurückgebracht hat. Und wer in unseren Tagen hätte eine geistige Belebung nicht nötig?
Sicher ist, dass die erneuerte Kirche des heraufziehenden geistigen Zeitalters, in der wieder Inneres und Äußeres (geistiger Inhalt und äußere Form) harmonisch vereinigt sein werden, dass diese neue Kirche neben der Bibel auch das neue Wort Gottes als das Lebensspendende Wasser erkannt und dankbar angenommen haben wird. Bisher ist leider von Seiten der Amtskirche und vieler christlichen Gemeinden nichts zu erkennen, was in diese Richtung weist. Was aber von Gott ist kann niemand unterdrücken. Und daher breiten sich die neuen Offenbarungen trotzdem immer weiter aus. Es sollten sich aber die Gegner dieser Offenbarungen und alle jene, die ihre Existenz leugnen, doch einmal fragen, wo denn nun die Erfüllung der biblischen Verheißungen (siehe Zitate!) geblieben ist! Erwartet man sie immer noch von der Zukunft, so wie auch die Juden heute noch auf den Messias warten?
Gott hat nie aufgehört zu uns zu sprechen, auch wenn man Ihn von vielen Seiten Mundtot gemacht hat. Seit etwa 300 Jahren wurden immer umfangreichere, immer lichtvollere Offenbarungen zur Erde geleitet, ganz besonders in den deutschen Sprachraum. Alle diese Brücken, diese liebevollen, hilfreichen Gaben Gottes wurden von den Verantwortlichen in Kirchen und Gemeinden links liegen gelassen oder abgelehnt, obwohl sie dazu bestimmt sind, alle Christen aus ihren Irrtümern zu befreien und im Geiste der immer gleichen Lehre Jesu - des ewigen Evangeliums - zu vereinen.
"Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küken unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt." (Matth. 23, 37-38)
Im katholischen Bereich ließ man die Ansprachen Gottes wenigstens als "Privatoffenbarungen" bestehen. Doch waren es unwillkommene Botschaften, so wurden ihre Überbringer überall und zu allen Zeiten schlecht behandelt.
"Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind!" (Matth. 23,37)
Man tötete sie physisch und geistig, später nur noch geistig, indem man sie mit Steinen des Spottes und der Verleumdung bewarf oder sie einfach totschwieg. Das Etikett "Privatoffenbarung", mit dem sich die katholische Kirche behilft, ist eine Art "Vogelfrei-Erklärung". Jeder kann mit diesen Botschaften tun, was er will; sie sind nicht verbindlich, weil sie ja "nur" privat gegeben wurden. Hier sei die Frage gestellt: Welche Offenbarung ist nicht Privatoffenbarung? Wie müsste eine Offenbarung beschaffen sein, dass man sie als "offizielle Äußerung Gottes" bezeichnen könnte?
Im Alten Bund hätte Gott sich an den Hohenpriester zu Jerusalem wenden müssen, allenfalls an dessen Vertreter oder einen anderen der Obersten. Im Neuen Bund hätte der Herr nur die Macht Zuständigkeit der Pharisäer und Schriftgelehrten in Glaubensfragen anerkennen müssen. Heute müsste Gott sich zuerst mit dem Vatikan abgleichen, bevor Er den Menschen Seine Wahrheiten offenbart. Nichts dergleichen ist jemals geschehen und wird jemals geschehen. Gott wirkt immer unauffällig, immer so, dass niemand genötigt, niemand in seinen freien Entscheidungen beeinträchtigt wird. Er wählte Sich Menschen nach Seinem Willen und Seinen Plänen aus. Und Er wird uns nicht als Ratgeber für Seinen weisen Absichten heranziehen.
Demnach sind die prophetischen Bücher des Alten Testaments Privatoffenbarungen; ebenso sind es die Evangelien des Neuen Testaments, denn auch sie sind von Privatpersonen niedergeschrieben worden (nicht von kirchlichen Würdenträgern), und die Berichte stammen zum Teil aus zweiter und dritter Hand . Vorbemerkung zum Lukas-Evangelium:"Sintemal sich viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Wortes gewesen sind; habe ich es auch für gut angesehen, nachdem ich alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe, auf dass du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist." Demnach ist das Lukas-Evangelium ein Privatbrief! Ein Bericht, den ein Mensch an seinen Freund geschrieben hat, um ihm, diesem einen Privatmenschen, von Dingen zu erzählen; die andere miterlebt haben, die der Briefschreiber "mit Fleiß erkundet" hat, um sie schriftlich weiterzugeben. Wieso soll dieser, aus verschiedenen Quellen zusammengeholte Evangelien-Bericht weniger privat und obendrein verlässlicher und authentischer sein als das, was Gott selbst in späterer Zeit einem Menschen in direkter Ansprache ins Herz diktierte? In beiden Fällen hat der Geist Gottes im Menschen gewirkt, und die Authentizität bemisst sich danach, wie stark dieser Geistfunke im Menschen entwickelt ist. Wie fest seine Verbindung mit dem Vatergeist und wie rein das Gefäß in das dieser einströmt war, nicht danach, ob der empfangende Mensch eine Amts- oder eine Privatperson ist! Schließlich ist auch Gott selbst, unscheinbar als der Mensch Jesus Christus zur Erde gekommen; also eine Privatoffenbarung! Das mag für manchen Menschen unerhört klingen, und doch ist es so: Jesus .kam nicht im Tempel von Jerusalem zur Welt, ja nicht einmal innerhalb der Stadt Jerusalem, sondern abseits, ganz privat und unbemerkt. Das Inoffizielle, Unauffällige der Selbstoffenbarungen Gottes ist Absicht und Prinzip: Niemand soll (wie schon vorhin erwähnt) in seiner freien Wahl beeinträchtigt und zur Annahme einer Botschaft genötigt werden, und niemals soll das, was vor der Welt groß und glänzend ist (die Weltkirche), durch den Himmel in seiner Welttümlichkeit bestärkt werden. Gott ist Geist und als solcher das Inwendigste aller Dinge und Wesen und auch das unsichtbare Innerste seiner Kirche. Gott ist auch von Herzen demütig und liebt es, große Dinge in unscheinbarer Hülle zu bergen (sich selbst in dem Zimmermann Jesus) und seine Himmelsgaben durch kleine, bescheidene Boten zu senden.

"Ich preise Dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß Du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen geoffenbart." (Matth. 11,25 u. Lukas 10,21)
Allein dieses eine Schriftwort rechtfertigt die Empfänger von "Privatoffenbarungen" vollauf! Warum distanziert sich die Kirche trotzdem von ihren Botschaften? Für die Priester und Religionslehrer wäre es von unschätzbarem Wert, wenn sie sich auch durch die Erleuchteten Gottes, also von Gott selbst, lehren ließen. Und das besonders in unserer Zeit, wo die theologische Ausbildung nicht mehr die Einheitlichkeit aufweist, die früher selbstverständlich war. Theologie ist zwar immer noch eine Beschäftigung mit Gott, aber diese kann u. U. auch in gegnerischem Sinne stattfinden. Dass ein Teil der Theologen beider Konfessionen Atheisten sind, ist kein Geheimnis. Keine einheitliche Lehre wird heute den Studierenden geboten, sondern verschiedene Theologen-Meinungen, darunter auch atheistische, werden von den Lehrkanzeln herab verkündet! Offenbar gilt der Umgang mit Atheisten als ungefährlich. Hingegen lässt man höchste Vorsicht walten, wenn es sich um Seher und Propheten handelt. Und doch sind es gerade die Botschaften dieser Gotteswerkzeuge, die nicht nur die Einheit der Lehre wieder herstellen, indem sie die alten Glaubenswahrheiten wieder verständlich machen und neu, tiefer und umfassender erklären, sondern auch die Antworten liefern, die jeder Geistliche, jeder Religionslehrer im Umgang mit den Ungläubigen, in der Bemühung um die Zweifler und Skeptiker unserer Zeit so dringend nötig brauchte. Da die Kirchen es aber vorziehen, die von Gott für diesen Zweck vorsorgend bereitgestellten Himmelsgaben beiseite zu lassen, ist es kein Wunder, dass so viele Menschen unserer Zeit, die Gott - und besonders dem Christentum - fern standen, außerhalb der Kirche, der sie eigentlich angehören, zum Glauben gekommen sind und dass laufend solche Bekehrungen stattfinden.
Weinbergarbeit großen Ausmaßes wird - von den Kirchen unbeachtet - in aller Stille geleistet, überall, wo Menschen durch das Licht der Neuoffenbarung sehend geworden, in Freude und Dankbarkeit weitergeben, was sie selbst empfangen haben und als größte Beglückung empfinden: Erkenntnis der Wahrheit, lebendigen Glauben, Begeisterung, Liebe zu Gott, neues Verständnis der alten Glaubenswahrheiten, Schrifterkenntnis, Gotteserkenntnis und eine Überfülle sonstigen geistigen Wissens. Das alles wird weitergetragen nahezu ohne Organisation, aus der Initiative dieser neuen Jünger Jesu heraus, geleitet vom Geist Gottes in dem Maße, als der einzelne Jünger in Uneigennützigkeit wirkt und nach dem Evangelium lebt (denn die Bedingungen für das Wirken des hl. Geistes im Menschen sind immer und überall dieselben). Auf diese Weise erbarmt sich Gott seit vielen Jahren all derer, die glauben möchten, aber nicht mehr glauben können, weil ihre Fragen unbeantwortet bleiben ; die IHN suchen, aber in der Kirche nicht mehr finden können.
Auffallend ist, dass die Heiden innerhalb des Christentums (die zwar als Christen getauft, aber kein Glaubensleben mehr haben) den Herrn in seiner geistigen Wiederkunft - im Wort - meist schneller und leichter erkennen als die Kirchenchristen, wie es ja auch zu Jesu Erdenzeiten oft Römer und Griechen waren, die IHN erkannten und seine Lehre annahmen, während die Juden, und besonders die Schriftgelehrten unter ihnen, blind und taub waren.
Doch einerlei, wie sich die Kirche zu den neuen Offenbarungen stellt; sie sind von Gott, und niemand kann aufhalten, was Gott selbst vorwärtstreibt. Einmal wird dieses Himmelslicht, zusammen mit der Bibel, die allgemeine geistige Grundlage der Menschen sein, darüber gibt es keinen Zweifel. Ebenso sicher aber ist, dass die Kirche im Auftrag Gottes besteht und weiterhin ihre vielen Aufgaben zu erfüllen hat. Mögen ihr auch noch Wandlungen bevorstehen, das ändert nichts daran, dass sie berufen ist, das Christentum in der Welt und vor der Welt zu vertreten und gegen seine Feinde zu verteidigen und ferner jene große Hürde zu sein, die die Schafe davor bewahren soll, dass sie sich verlaufen. (Nicht zufällig nimmt das Sektenunwesen immer mehr zu; diese Erscheinung ist u.a. darauf zurückzuführen, dass viele Menschen der Kirche den Rücken kehren, weil sie unbefriedigt bleiben, dann aber ohne äußeren Halt nicht auskommen und so zur Beute geschickter "Angler" werden.)
Vor allem aber ist die Kirche nach wie vor' die "äußere Speisekammer der Seele" (wie der Herr selbst in einem Seiner neuen Worte sie nennt), eine notwendige, ja unentbehrliche Einrichtung also, deren Aufgabe es ist, das Evangelium weiterzutragen: an jede neue Generation der Christenheit und an die Ungläubigen in aller Welt. Ihre Priester sollen Seelenhirten und Seelenführer sein. Ein Seelenhirte hat von Gott viele Aufträge erhalten. Er soll nicht nur die ihm Anvertrauten vor Schaden bewahren, kranke Seelen heilen, verirrte suchen und heimbringen, schwache Seelen stützen und ermutigen usw., er sollte die Menschen auch so führen, dass sie Gott näher kommen, d.h. dass sie allmählich reif werden zur Verbindung mit Gott im eigenen Herzen, denn Gott will mit jedem seiner Kinder selbst verkehren. Geschah das bisher immer nur bei Einzelnen, so ist nun die Zeit gekommen, wo diese Herzensverbindung immer mehr zum allgemeinen Verständigungsmittel zwischen Gott und dem Menschen werden soll, wo alle von Gott gelehrt, beraten und geführt sein werden (mehr oder weniger, je nach Seelenreife).
Das heißt aber nicht, dass der Priester dann überflüssig ist, wenn es gelingt, dieses Ziel zu erreichen. Immer wird es wenige Reife, viele' Halbreife und Massen von Unreifen geben, darum kann der wahre Priester niemals überflüssig werden. Im Gegenteil, das Ideal des Priesterarztes wäre anzustreben (und es wird im neuen Geistzeitalter sicher auch wieder verwirklicht werden), des Priesters, der gleichzeitig auch Geistheiler ist, der durch seine enge Verbundenheit mit Gott so geisterfüllt ist, dass er durch Gebet und Händeauflegen Heil vermitteln kann, Heilung von Gebrechen der Seele und des Leibes.
Schließlich bedürfen auch die geistig Reiferen in einer Gemeinde der geistigen Führung und sollten diese eigentlich von den Priestern erhalten. Dass es in der Praxis heute vielfach anders ist, kann nicht als Normalzustand bezeichnet werden; es ist ein Übergangszustand, an dem zum Teil die Kirche selbst schuld ist, u.a. auch durch ihre ablehnende Haltung gegenüber den neuen Offenbarungen Gottes.
Doch leider verhalten sich auch viele Freunde der Neuoffenbarung falsch, indem sie dem kirchlichen Leben fernbleiben. Gott selbst hat in eben diesen neuen Offenbarungen seine Kirche bestätigt und ihre Unentbehrlichkeit festgestellt, und nach seinem Willen soll niemand seine Mutterkirche verlassen. Man hält sich wohl an diese Weisung, aber nur buchstabenmäßig, d.h. man tritt nicht aus. Doch bedeutet "in der Kirche bleiben" sicher mehr als eine formal, aufrecht erhaltene Mitgliedschaft. Der Christ soll am Leben der Kirche teilnehmen, deren Mitglied er ist, und gerade die Freunde der Neuoffenbarung sollten das tun, auch wenn ihnen manches entbehrlich erscheint, was zu den Übungen des Kirchenvolkes gehört, denn sie sollen in die Kirche hineintragen, was sie durch Gottes Gnade empfangen haben, sie sollen mithelfen, das Feuer in der Kirche wieder zu entzünden, sie sollen ihren lebendigen Glauben ausstrahlen, um andere zu stärken, deren Glaube vielleicht zu schwach ist. Kurzum: Alle sollten in der Gemeinschaft der Kirche leben nach dem Willen Gottes; sollten auch den äußeren Ordnungsweg der Heiligung einhalten, wie er von Gott eingesetzt ist, und sich dem Leben der Kirche einordnen.
Kann nun die Beschäftigung mit den neuen Offenbarungen auch Gefahren mit sich bringen? Dazu kann man nur sagen: Es gibt nichts., was dem Menschen in seiner inneren Freiheit nicht gefährlich werden könnte, denn er kann auf alles richtig oder falsch reagieren, kann aus allem und jedem, was ihm begegnet, richtige oder falsche Schlüsse ziehen. In diesem Sinne ist sogar die Religion als solche u.U. eine "Gefahr"; denn es gibt so und so viele Menschen, die dem religiösen Wahnsinn verfallen sind. Soll man sich deshalb nicht mit Religion beschäftigen? Es ist nicht zu vermeiden, dass auch das neue Wort Gottes (ebenso wie das alte) von manchen Menschen missverstanden wird in diesem oder jenem Punkt; es kommt auch vor, dass hie und da ein falscher Prophet oder Lehrer für einen echten gehalten wird und auf diese Weise Irrtümer in das Lehrgut eingeschleust werden können, wenn die Prüfenden nicht genügend geistig erleuchtet sind. Auch religiöse Fanatiker machen vor den Neuen Offenbarungen nicht halt und nutzen sie als Plattform für ihre lieblosen Wortgefechte oder nur um sich selbst zu profilieren.
Die Kirche aber ist einer anderen Gefahr erlegen! Und zwar durch Aufgeschlossenheit am falschen Platz! Man hat sich geöffnet, aber nach der falschen Seite hin: zur Welt hin hat man die Tore weit gemacht (während man sie vor dem neuen Wort Gottes sorgfältig verschließt); dem Weltgeist hat man Einlass gewährt. Einem verweltlichten, dem Zeitgeist angepassten Christentum hat man Raum gegeben, welches mit dem Christentum Jesu nicht mehr identisch ist und keine Erlöserkräfte mehr in sich trägt, weil das Kreuz und die damit verbundene Erlösungstat Jesu immer mehr ausgeschaltet wird zugunsten nur menschlich-irdischer Beglückungsabsichten. Man lässt zu, dass der Erlöser aus dem Zentrum des Christentums verdrängt und der Mensch an seine Stelle gesetzt wird! Menschlich verstandene und missverstandene, unzulängliche Nächstenliebe ersetzt die Liebe zu Gott und das Streben nach irdischen Paradiesen tritt an die Stelle der Sehnsucht nach dem Himmelreich. Und was am schlimmsten ist: Jesus Christus wird immer mehr seiner Gottheit beraubt und zum irdisch, sozialen Menschheitsbeglücker degradiert! Gegen alle diese, so deutlich von der antichristlichen Geistesmacht inspirierten Strömungen ist die Neuoffenbarung Gottes ein Bollwerk. Durch sie würden alle guten Impulse, alle Erweckungsbewegungen innerhalb der Kirchen nur Positives erfahren: Auftrieb, Stärkung, Beglaubigung. Nein, die Kirchen und Gemeinschaften hätten keinen Schaden davon, wenn sie die neuen Offenbarungen Gottes als das anerkennen würden, was sie sind, aber es geht ihnen unendlich viel verloren dadurch, dass sie diese Neuen Offenbarungen ignorieren und nicht annehmen wollen!
Die Offenbarungen Gottes haben nie aufgehört; seit Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg und Jakob Lorber ist sie immer umfangreicher geworden und reicht bis in die Gegenwart. Sie wird auch in der Zukunft nicht aufhören, denn der Herr hat uns die Gegenwart des göttlichen Trösters bis zum Ende der Welt versprochen. Auch ist es gar nicht anders denkbar, dass einer geistig fortgeschrittenen Menschheit auch ein entsprechendes geistiges Nährbrot geboten werden muss. Denn das Kleinkind bekommt Milch zur Speisung die leicht verdaulich ist, dem herangewachsenen Menschen gibt man aber festere Speise, weil die inneren (geistigen) Organe die schwerere (geistige) Nahrung schon verdauen können und auch sollen. Dies ist die Ordnung Gottes!

Der Ausdruck (NO) "Neuoffenbarung" ist eine Abkürzung, mit der das "neu geoffenbarte ewige Wort oder Evangelium Gottes" gemeint ist (nicht eine andere Offenbarung)

Liebe Grüsse..
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Pegus
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New PostErstellt: 08.01.07, 13:52  Betreff: Schon _Gothe_stolperte_über_die_Johannesoffenbarung_  drucken  weiterempfehlen

Geschrieben steht: ›Im Anfang war das Wort!‹
Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh' ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!

Goethe: Faust. Eine Tragödie, S. 56. Digitale Bibliothek Band 4: Goethe, S. 4583
(vgl. Goethe-HA Bd. 3, S. 44



1. Kapitel – Geistige Auslegung der Eingangsworte des Johannesevangeliums. (Kap.1-5) –
durch das innere Wort nach J. Lorber

2. August 1851

Ev.Joh.1,1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

[GEJ.01_001,01] Dieser Vers hat schon eine große Menge von allerleigestaltigen Irrdeutungen und Auslegungen zur Folge gehabt; ja, es bedienten sich sogar barste Gottesleugner eben dieses Textes, um mit dessen Hilfe Meine Gottheit um so sicherer zu bestreiten, da sie die Gottheit im allgemeinen verwarfen. Wir wollen aber nun solche Finten nicht wieder vorführen, wodurch die Verwirrung nur noch größer statt kleiner würde, sondern sogleich mit der möglich kürzesten Erklärung ans Tageslicht treten; diese, als selbst Licht im Lichte des Lichtes, wird von selbst die Irrtümer bekämpfen und besiegen.
[GEJ.01_001,02] Ein Hauptgrund des Unverständnisses solcher Texte liegt freilich wohl leider in der sehr mangelhaften und unrichtigen Übersetzung der Schrift aus der Urzunge in die Zungen der gegenwärtigen Zeit; allein es ist gut also. Denn wäre der Geist solcher Texte nicht so wohl verborgen, als er es ist, so wäre das Heiligste darin schon lange allertiefst entheiligt worden, was da von größtem Übel wäre für die gesamte Erde; so aber hat man nur an der Rinde genagt und konnte zum lebendigen Heiligtume nicht gelangen.
[GEJ.01_001,03] Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen.
[GEJ.01_001,04] Nach dieser nötigen Vorerinnerung aber folge nun die Erläuterung; nur bemerke Ich noch das hinzu und sage, daß hier nur der innere, seelisch- geistige Sinn zu verstehen ist, nicht aber auch der allerinnerste, reinste Himmelssinn. Dieser ist zu heilig und kann für die Welt unschädlich nur solchen erteilt werden, die ihn suchen durch ihren Lebenswandel nach dem Worte des Evangeliums. Der bloß innere, seelisch-geistige Sinn aber läßt sich leicht finden, manchmal schon durch die richtige, zeitgemäß entsprechende Übersetzung, was nun sogleich bei der Erläuterung des ersten Verses sich zeigen soll.
[GEJ.01_001,05] Sehr unrichtig und den innern Sinn sehr verhüllend ist der Ausdruck „Im Anfange“; denn dadurch könnte sogar der Gottheit ewiges Dasein bestritten und in Zweifel gezogen werden, was auch von einigen älteren Weltweisen geschehen ist, aus deren Schule die Gottesleugner dieser Zeit auch so ganz eigentlich hervorgegangen sind. So wir aber nun diesen Text recht geben werden, da wird die Hülle nur sehr dünn erscheinen, und es wird nicht schwer sein, den inneren Sinn durch solche leichte Hülle recht wohl und manchmal sehr genau zu erspähen.
[GEJ.01_001,06] Also aber laute die richtige Übersetzung: Im Urgrunde, oder auch in der Grundursache (alles Seins), war das Licht (der große heilige Schöpfungsgedanke, die wesenhafte Idee). Dieses Licht war nicht nur in, sondern auch bei Gott, das heißt, das Licht trat als wesenhaft beschaulich aus Gott und war somit nicht nur in, sondern auch bei Gott und umfloß gewisserart das urgöttliche Sein, wodurch schon der Grund zu der einstigen Menschwerdung Gottes gelegt erscheint, was im nächstfolgenden Texte auch schon von selbst ganz hell ersichtlich wird.
[GEJ.01_001,07] Wer oder was war denn so ganz eigentlich dieses Licht, dieser große Gedanke, diese heiligste Grundidee alles künftigen, wesenhaften, freiesten Seins? – Es war unmöglich etwas anderes als eben Gott Selbst, weil in Gott, durch Gott und aus Gott unmöglich etwas anderes als Gott Selbst nur Sich in Seinem ewig vollkommensten Sein darstellte; und so mag dieser Text auch also lauten:
[GEJ.01_001,08] In Gott war das Licht, das Licht durchfloß und umfloß Gott, und Gott Selbst war das Licht.

Ev.Joh.1,2. Dasselbe war im Anfange bei Gott.

[GEJ.01_001,09] So nun der erste Vers zur Genüge erleuchtet, von jedermann einigen Lichtes leicht begriffen werden kann, so erklärt sich der zweite Vers von selbst und besagt nur zeugnisweise, daß das obbeschriebene Wort oder Licht oder der große Schöpfungsgedanke nicht ein in der Folge des Urgottseins entstandener, sondern ein mit Gott als Selbst Gott gleich ewiger ist und somit nimmer irgend einen einstigen Entstehungsprozeß in sich birgt, darum es denn auch gewisserart zeugnisweise erklärend heißt: Dasselbe war im Anfange oder im Urgrunde alles Seins und alles späteren Werdens als Urgrund selbst bei, in und aus Gott, also Selbst durch und durch Gott.

Ev.Joh.1,3. Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht, und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

[GEJ.01_001,10] In diesem Verse bezeugt sich das nur gewisserart als betätigt und handgreiflich, was da schon im ersten Verse sich als das „Wort“ oder „Licht“ im Urgrunde alles Seins und Werdens völlig gegenwärtig, aber noch nicht als schon ausgegangen bewerkstelligt, klar dargestellt hatte.
[GEJ.01_001,11] Es soll demnach dieser dritte Vers rein gegeben auch also lauten: Alles Sein ward aus diesem Ursein, welches in Sich Selbst ist der ewige Urgrund Seines Seins durch und durch. Dieses Seins Licht, Wort und Wille stellte Sein höchst eigen Licht, Seine urewige Schöpfungsidee aus Sich Selbst ins feste beschauliche Dasein, und nichts gibt es in der ganzen ewigen Unendlichkeit, was nicht aus demselben Urgrunde und auf demselben Wege ins erscheinliche und beschauliche Dasein getreten wäre.
[GEJ.01_001,12] Wer nun diese drei ganz klar erläuterten Verse vollends aufgefaßt hat, dem ist der Vers 4 schon von selbst notwendig einleuchtend klar.

Ev.Joh.1,4. In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

[GEJ.01_001,13] Es versteht sich ja schon bei weitem von selbst, daß ein Urgrundsein alles Seins, das Licht alles Lichtes, der Urgedanke aller Gedanken und Ideen, die Urform als der ewige Urgrund aller Formen fürs erste nicht formlos und fürs zweite nicht Tod sein konnte, da dieser den vollsten Gegensatz alles wie immer gearteten Seins im Grunde des Grundes bezeichnet. In diesem Worte oder Lichte oder in diesem großen Gedanken Gottes in Gott, und im Grunde des Grundes Gott Selbst, war sonach ein vollkommenstes Leben. Gott war also das urewigste, vollkommenste Grundleben in und aus Sich Selbst durch und durch, und dieses Licht oder Leben rief aus Sich die Wesen, und dieses Licht oder dieses Leben war das Licht und also auch das Leben in den Wesen, in den aus Ihm hervorgegangenen Menschen; und diese Wesen und Menschen waren sonach völlig ein Ebenmaß des Urlichtes, das in ihnen das Sein, Licht und also auch ein dem ewigen Ursein völlig ähnliches Leben bedingte.
[GEJ.01_001,14] Da aber das Urleben Gottes ein ganz vollkommen freies ist und sein muß, da es sonst so gut wie gar kein Leben wäre, dieses gleiche Leben aber in den geschaffenen Wesen ein und dasselbe Leben sein muß, ansonst es auch kein Leben und als sonach Nichtleben auch kein Sein wäre, so ist es ja nur zu handgreiflich klar, daß den geschaffenen Wesen, Menschen, nur ein vollkommen allerfreiestes Leben gegeben werden konnte, das sich selbst als ein vollständiges fühlen, aber aus eben diesem Gefühle auch ersehen mußte, daß es kein aus sich selbst hervorgehendes, sondern nur als ein völlig ebenmäßiges aus Gott nach Dessen ewig allmächtigem Willen hervorgegangen ist.
[GEJ.01_001,15] Diese Wahrnehmung mußte in allen geschaffenen Wesen vorhanden sein gleich der, daß ihr Leben und Sein ein völlig Gott ebenmäßiges sein muß, ansonst sie wieder weder ein Leben noch irgend ein Sein hätten.
[GEJ.01_001,16] So wir aber diesen Umstand näher betrachten, so ergibt es sich, daß sich in den geschaffenen Wesen notwendig zwei Gefühle begegnen müssen, und zwar erstens und zunächst das Gefühl der göttlichen Ebenmäßigkeit oder des Urlichtes Gottes in ihnen und zweitens aus eben diesem Lichte aber dann auch notwendig das Gefühl des zeitgemäßen Werdens durch den Urwillen des Schöpfers.
[GEJ.01_001,17] Das erste Gefühl stellt das Geschöpf unbedingt dem Schöpfer gleich und wie aus sich hervorgehend völlig unabhängig von dem ewigen Urgrunde, als gleichsam solchen in sich selbst fassend und bergend; das zweite aus diesem ersten notwendig hervorgehende Lebensgefühl aber muß sich dennoch als ein vom eigentlichen Urgrunde aus sich hervorgerufenes und erst in der Zeitenfolge als in sich selbst als frei manifestiertes und somit vom Haupturgrunde sehr abhängiges ansehen und betrachten.
[GEJ.01_001,18] Dieses demütigende Gefühl aber macht das erste Hoheitsgefühl ebenfalls zu einem Demutsgefühle, was fürs Hoheitsgefühl freilich wohl eine höchst und unumgänglich nötige Sache ist, wie es in der Folge ganz klar gezeigt wird.
[GEJ.01_001,19] Das Hoheitsgefühl streitet ganz gewaltig gegen solch eine Erniedrigung und will das zweite Gefühl erdrücken.
[GEJ.01_001,20] Durch solchen Kampf aber entsteht dann Groll und am Ende Haß gegen den Urgrund alles Seins und aus dem gegen das niedere Demuts- oder Abhängigkeitsgefühl; dadurch erlahmt und verfinstert sich aber dann das Hoheitsgefühl, und es wird aus dem Urlicht im geschaffenen Wesen Nacht und Finsternis. Diese Nacht und diese Finsternis erkennt dann kaum mehr das Urlicht in sich und entfernt sich also, als blind und dabei dennoch selbständig, vom Urgrunde seines Seins und Werdens und erkennt solchen nicht in seiner Verblendung.

Ev.Joh.1,5. Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis begreift es nicht.

[GEJ.01_001,21] Daher mag dann dieses Urlicht leuchten in solcher Nacht, wie es auch leuchten mag; da aber die Nacht, die wohl auch aus dem Lichte entstanden ist, keine ordentliche Sehe mehr hat, so erkennt sie das Licht nicht, das da kommt in solche Nacht, um selbige wieder ins rechte Urlicht umzugestalten.
[GEJ.01_001,22] Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
[GEJ.01_001,23] Denn dieser 5. Vers deutet eben darauf hin, wie nach und in den ursprünglichen Maßen und Verhältnissen Ich als ganz Derselbe, Der Ich von Ewigkeit war, in diese von Mir und aus Mir geschaffene Welt komme und diese Mich nicht erkennt als ihr eigenstes Grundsein.
[GEJ.01_001,24] Aber Ich als der Urgrund alles Seins mußte ja aus Meinem urewigen Allichte sehen, wie das Hoheitsgefühl als Urlicht in den Menschen durch den fortwährenden Kampf stets matter und schwächer und sonach als Lebenslicht auch dunkler und am Ende gar finster ward, und daß demnach die Menschen, so Ich zu ihnen in dem ihnen aus Mir gegebenen Ebenmaße käme, Mich nicht erkennen würden, wenigstens gar sehr viele nicht, besonders so Ich als ein reiner Deus ex machina ganz unerwartet und unvorbereitet in beschränkter Menschenform zu ihnen käme, und Ich es Mir dann Selbst zuzuschreiben hätte, daß Mich die Menschen als unvorbereitet auf solch Meine Ankunft unmöglich erkennen könnten.
[GEJ.01_001,25] Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann, in dem ein hoher Urgeist Wohnung nahm, daß er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle Gegenwart auf der Erde.

Ev.Joh.1,18. Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, Der in des Vaters Schoß ist, Der hat es uns verkündiget.

[GEJ.01_004,13] Der Ausdruck aber, wo es heißt: „Der in des Vaters Schoße ist“, besagt soviel als: Die Urweisheit Gottes oder das eigentliche innerste Gottwesen ist in der Liebe, gleichwie das Licht in der Wärme zu Hause ist, ursprünglich aus der Liebe mächtigen Wärme entsteht und entspringt und endlich durch sein Dasein abermals Wärme erzeugt, und diese allzeit wieder Licht. Ebenalso entsteht aus der Liebe, die gleich ist dem Vater und im Grunde des Grundes der Vater Selbst, das Licht der göttlichen Weisheit, das da gleich ist dem Sohne oder der eigentliche Sohn Selbst, der aber nicht Zwei, sondern völlig Eins ist mit Dem, das da „Vater“ heißt, gleichwie da Licht und Wärme oder Wärme und Licht eines sind, indem die Wärme fortwährend das Licht und das Licht fortwährend die Wärme erzeugt.



Bezüglich des inneren Wortes heißt es bei Jakob Lorber in der sog. Haushaltung Gottes:

[HGt.01_001,00] So sprach der Herr zu und in mir (Jakob Lorber) für jedermann, und das ist wahr, getreu und gewiß:
[HGt.01_001,01] Wer mit Mir reden will, der komme zu Mir, und Ich werde ihm die Antwort in sein Herz legen; jedoch die Reinen nur, deren Herz voll Demut ist, sollen den Ton Meiner Stimme vernehmen.
[HGt.01_001,02] Und wer Mich aller Welt vorzieht, Mich liebt wie eine zarte Braut ihren Bräutigam, mit dem will Ich Arm in Arm wandeln. Er wird Mich allezeit schauen wie ein Bruder den andern Bruder, und wie Ich ihn schaute schon von Ewigkeit her, ehe er noch war.

http://www.per-crucem-ad-rosam.de/Johannesev.htm

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Pegus
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New PostErstellt: 08.01.07, 13:59  Betreff: Bild_von_Jesus Christus_als_Menschensohn_  drucken  weiterempfehlen

Bild von Jesus Christus als "Menschensohn"

Auf Befehl von Kaiser Tiberius von einem Schnitt in Smaragd abgenommen und aus der Schatzkammer von Konstantinopel durch den Sultan der Türken dem Papste Innocenz VIII. übergeben zum Loskauf seines Bruders, der damals ein Gefangener der Christen war. - Der folgende Auszug, als Beweis der Echtheit des vorstehenden Porträts, ist nach den lateinischen Geschichtsschreiber n jener Periode übersetzt *



Publius Lentulus, zu jener Zeit Statthalter in Judäa, schrieb an den Senat und das römische Volk wie folgt:



"Es erschien in diesen Tagen ein sehr tugendhafter Mann namens Jesus Christus, welcher jetzt noch unter uns lebt und von den Heiden als ein Prophet der Wahrheit angesehen, von seinen eigenen Jüngern aber Sohn Gottes genannt wird. Er erweckt vom Tode und heilt alle Arten von Krankheiten. Ein mittelgroßer Mann von stattlicher Figur und sehr ehrwürdigem Aussehen, so dass die, die ihn sehen, ihn sowohl lieben als auch fürchten müssen.



Sein Haar hat die Farbe einer völlig reifen Haselnuß, bis zu den Ohren beinahe glatt, von da an abwärts etwas gelockt und über seine Schultern wallend und von mehr orientalischer Art, nach der Sitte der Nazarener in der Mitte gescheitelt. Seine Stirn ist offen und glatt, sein Gesicht ohne Flecken und Runzeln, schön, von angenehmem Rot. Nase und Mund sind so geformt, dass nicht daran zu tadeln ist. Der Bart ist wenig stark, in der Farbe gut zu den Haaren passend, von nicht sehr großer Länge.



Seine Augen sind dunkelblau, klar und lebhaft. Sein Körper ist wohlgeformt und straff, seine Hände und Arme sind proportioniert. Im Tadel ist er furchtbar, im Ermahnen freundlich und einnehmend, in der Rede gemäßigt, weise und bescheiden, vermischt mit Würde. Niemand kann sich erinnern, ihn lachen gesehen zu haben, aber viele sahen ihn weinen. Ein Mann, durch eigentümliche Schönheit die Menschenkinder übertreffend. "



(Jesus von Nazareth, geb. bei Bethlehem am 07. Januar des Jahres 1, d.h. im Jahre 4151 nach Adams Erschaffung)


»Heil allen, die an IHN glauben und IHN lieben!«

<><><><><><><><<>>

O ihr kurzsichtigen Sterblichen! Merket ihr denn nicht, dass nur der Geist in Mir Gott war, die Hülle oder das Fleisch nur aus schwacher Materie bestand und gleich euern Leibern ebenso dem Schmerz und der Pein untertan sein musste. Denn welches Verdienst wäre es wohl gewesen, wenn Ich nicht in dieser [menschlich schwachen und unvollkommenen] Hülle die große Schuld der Menschen entsündigt hätte dadurch, dass in Mir die Materie gehorsam sein musste bis zum Tod am Kreuze!?

Nicht ein anderer Gott außer Mir war es, zu dem Ich rief, sondern die Gottheit in Mir, Gottes Geist und Urkraft in ihrem Vollmaße. Nur Meine Leibeshülle war ja gleich den Menschenkindern aus Erdenstoff genommen. Und diese musste auch in Mir [dem Schmerz und dem Tode] untertänig sein. Deshalb suchte die Materie in ihrer Verlassenheit Hilfe - zum Vorbild, dass jeder Erdenmensch Hilfe allein bei Gott suchen soll." [...] Zitat Ende.

Mit den sieben Kreuzesworten sind übrigens gemeint: "Herr, vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun!" - "Mich dürstet" - "Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen" - "Maria, siehe deinen Sohn! Und du Sohn, siehe deine Mutter!" - "Heute noch wirst Du bei mir im Paradiese sein" - "Vater, in Deine Hände empfehle ich Meinen Geist" und "Es ist vollbracht!"

Natürlich sind alle Worte entsprechend zu lesen und zu verstehen in ihrem tiefen, geistigen Sinn. Dies hier alles ausführen zu wollen, würde wohl den Rahmen sprengen. Es sollte nur als Beispiel dienen, inwieweit selbst am Kreuz Jesus den Menschen noch Wichtiges mit auf den Weg zu geben wusste.




[editiert: 08.01.07, 14:28 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 06.02.07, 23:59  Betreff:  Re: LEBT FÜR MICH....  drucken  weiterempfehlen

Zeichen an Sonne, Mond und Sternen; Meeresbrausen,

Überschwemmungen und kosmische Gefahr { lukas.21,25 f.}

Sagte Jesus in den Synoptiker-Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas) Einflüsse aus dem Kosmos vorher, die im Meer zu großen Wellen führen werden und die gesamte Erde betreffen und alle Menschen zugleich ängstigen werden?

{lk.21,25} a »Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres (s. wissensch. Forschungs-Hinweis auf die Folgen eines Gestirnseinschlages ins Meer, z.B. auf Riesen-Flutwellen d. Hg.) {a offb.06,12 .13}

{lk.21,26} und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.«


Am ehesten kann so etwas rund um die Welt geschehen, wenn ein größerer Himmelskörper erkennbar auf die Erde zurast und die Angst real ist, daß er insgesamt oder Teile von ihm auf dem Festland bzw. ins Meer einschlagen.

Erste Anzeichen des Geschehens aus der Sicht anderer Seher
Jesus sagte seinen Jüngern dieses Ereignis bei einem Gespräch voraus, als sie an sich nur die Zukunft Jerusalems interessierte. Jesus bezeichnete die vorhergesagte weltweit sich auswirkende Katastrophe aus dem Kosmos als "das große Strafgericht' über eine entartete Menschheit und zählte auf, welche Vorzeichen in jener Zeit die Menschen warnen würden:

jl.ev06.174,01] »Wie es aber gehen wird mit dem Gerichte Jerusalems (restlose Vernichtung im Jahre 70 n.Chr, d. Hg), so wird es auch gehen mit einem künftigen, großen Weltgerichte, wenn Ich der großen Hure Babels (kath. Kirche, d. Hg.) ein völliges Ende machen werde. a Es wird aber das sein ein Gericht wie zu der Zeit Noahs und wie zu der Zeit Sodoms und Gomorras. {a mattäus.24,37; =lk.17,26; jl.ev09.070,06a*; jl.ev10.156,05-07; jl.schr.013; LJ.VatB.453}

Der Vergleich mit der Sintflut weist darauf hin, daß es sich um kein lokales, sondern eine weltweites Ereignis handeln wird, das in seinen Auswirkungen der Sintflut vergleichbar ist. Im Zusammenhang damit werde die kath. Kirche und wohl auch Rom als Stadt untergehen.

Nicht nur diese Vorhersage durch Lorber, sondern auch die Bibel und neuere Vorhersagen weisen mehrfach darauf hin, dass ein Himmelskörper nicht 'zufällig' auf die Erde zurast, sondern als göttliches Strafgericht gezielt herbeigeführt wird. ( Zufall oder gezieltes Strafgericht Gottes?)

Wie jedes größere Strafgericht, wird auch und gerade dieses global sich auswirkende Katastrophen-Ereignis aus dem Kosmos durch Propheten und Seher schon lange vorher angekündigt, um den Menschen Gelegenheit zu geben, zuvor noch zur göttl. Ordnung zurückzukehren. ( Zeitalter des göttlichen kosmischen Strafgerichtes)

Katastrophale Einflüsse aus dem Kosmos werden sich als sengende Hitze und großflächige Feuersbrünste und aufs Meer und Festland auswirken.


jl.ev06.174,02] Es werden dann auch geschehen a große Zeichen auf der Erde, auf dem Meere und am Himmel, und Ich werde b Knechte erwecken (Lorber als Prophet), die aus Meinem Worte weissagen und mehrfach verkünden werden das kommende Gericht. Aber der Hochmut der Menschen wird sie nicht anhören, und so er sie auch anhören wird, da wird er ihren Worten doch nicht glauben, sondern sie als Narren verlachen. Aber eben das wird ein sicherstes Zeichen sein, daß das große Gericht sicher und ganz gewiß eintreffen wird, das durchs Feuer verzehren wird alle Täter des Übels . {a mattäus.24,29; mk.13,24; lk.21,25; joel.03,01-04}

03] Also werden in derselben Zeit auch so manche a Jünglinge Gesichte (Visionen, d. Hg.) bekommen und so manche Mägde weissagen von den Dingen, die da kommen werden. (Propheten und Seher mit Weltgerichtswarnungen). Wohl denen, die sich dadurch bessern und wahrhaft bekehren werden! {a joel.03,01}

In dieser Vorhersage wird offensichtlich eigens auf einen global eintretenden verheerenden Feuersturm hingewiesen. Wissenschaftliche Szenarien beschreiben Feuerorkane, die in Erdnähe explodierende oder über der Erde einschlagende Boliden (Asteroiden-Feuerkugeln) auslösen, sofern sie eine bestimmte Größe besitzen. (s. Feuersturm)

Immer wieder gibt es Vorboten bzw. Vorwarnungen, die alle Menschen nachdenklich machen sollen und die Menschen zur Umkehr vom falschen, ordnungswidrigen Verhalten bewegen sollen. Da die Menschen aus Hochmut und Ungläubigkeit die prophetischen und seherischen Warnungen aber ignorieren und ihren ordnungswidrigen Lebensstil fortsetzen, wird das Vorhergesagte 'sicher und ganz gewiß' eintreten. Würden sie sich ändern, würde Gott diese Globalkatastrophe auch nicht senden.

Jesus umschreibt, woran jene Zeit sicher zu erkennen ist, in der die Globalkatastrophe eintreten wird:

jl.ev06.174,04] Es wird aber das also leicht zu erkennen sein, a wie man an einem Feigenbaume erkennt, daß das Frühjahr nahe ist, wenn seine Triebe saftig werden und aufzubrechen anfangen. {a mt.24,32; =makkab.13,28-29; =lk.21,29-31; jl.him2.247 + jl.him2.352; LJ.VatB.452}

05] a Es werden dann sein große Kriege vereinzelt unter den Völkern,
und b es wird ziehen ein Volk wider das andere (Bürgerkriege, d. Hg.);
auch wird dann eine große Teuerung sein,
und es werden entstehen allerlei pestilenzartige Krankheiten, wie sie unter den Menschen bis jetzt noch nie bestanden (z.B. Aids, Ebola-Fieber etc., d. Hg.).
Auch werden vorangehen große Erdbeben, auf daß sich die Menschen dadurch zur Buße und zur Liebetätigkeit ermahnen sollen. Wohl denen, die sich danach kehren werden! {a matthäus.24,06; =mk.13,07; =lk.21,09; b mt.24,07; =Mk13,08; =lk.21,10-11}


Endzeit-Countdown-Kennzeichen als letzte Warnungen und Läuterungsmittel

Was sich allein im letzten Jahrhundert ereignet hat - Weltkriege, unzählige Einzelkriege und Bürgerkriege, das Auftreten neuer Seuchen und immer häufigere und stärkere Erdbeben, aber auch das Ausmaß von Teuerungen, - z.B. durch Steuern auf alles und jedes! - erfüllt wie noch keine Zeit zuvor diese Vorhersagen Jesu.

Wie die kath. Kirche, Politiker und Wissenschaftler seit vielen Jahrhunderten, aber auch die Mehrheit der Menschen auf solche Warnungen und Vorhersagen reagieren, trifft ebenfalls exakt zu.
jl.ev06.174,06] Aber gar viele werden sich nicht daran kehren und werden das alles den blinden Kräften der Natur zuschreiben, und die Weissager werden Betrüger gescholten werden, und viele wird man um Meines Namens willen in die Kerker werfen und ihnen unter großen Strafandrohungen verbieten, in Meinem Namen zu reden und zu verkünden ein kommendes Gericht. Wer da nicht nach dem Willen der großen Hure Babels tun wird, der wird seine große Not haben.
07] Aber es muß solches alles zum voraus geschehen, nahe um siebenhundert Jahre vor dem Gerichte, damit am Ende niemand sagen kann, er sei nicht hinreichend ermahnt worden. Von jetzt an aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht auf der Erde vor sich gehen wird; und das wird dann ein offenbar jüngstes, aber zugleich auch letztes Gericht auf dieser Erde sein.«

Warnungen, Umkehrmahnungen und Vorzeichen vor 3. Weltkrieg - Reaktionen darauf
Unsere Wissenschaftler und Politiker erklären viele Katastrophen mit scheinbar rationalen Argumenten oder mit Zufall, bzw. bagatellisieren sie mit statistischen Begriffen wie 'Jahrhundert- oder Jahrtausendereignis'. Millionen engagierte Christen, vor allem solche mit medial-prophetischen Gaben, wurden eingekerkert oder bekamen in den letzten Jahrhunderten Redeverbot.
Um überdeutlich klarzustellen, daß dann, wenn aus göttlicher Sicht das Maß voll ist, ein aus dem Kosmos kommendes göttl. Strafgericht erfolgen wird, nannte Jesus seinen Jüngern den Zeitraum 'nicht volle 2000 Jahre' nach seiner Erdenzeit. (Tod Jesu wahrscheinlich 26 n. Chr). Aus späteren Details lässt sich ableiten, daß das Maß endgültig voll ist, wenn es zu einem 3. Weltkrieg kommen wird.


Zeitalter des göttlichen kosmischen Strafgerichtes lt. Propheten und Sehern



Verdunkelung von Sonne und Mond während Kriegsereignissen kündigen ein göttl. Strafgericht an {joel.03,03 f.}

Nicht erst Jesus, sondern schon mehrere jüdische Propheten vor ihm schilderten Ereignisse, die dasselbe Ereignis als 'Tag des Herrn' bzw. als großes göttl. Strafgericht vorankündigen.
Eine Vorhersage des alttestamentarischen Propheten Joel schildert ebenfalls die o.a. Zeichen am Kosmos, die (außer rein geistigen Deutungen) als Annäherung eines Himmelskörpers (z.B. Meteor) an die Erde eingestuft werden können und als göttl. Strafgericht vorankündigt sind:

{joel.03,03} »Ich werde Zeichen geben am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen
{joel.03,04} Die a Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare.« {a joel.02,02 .10 .11; mt.24,29; offb.06,12}

Der Evangelist Matthäus schildert dieses Geschehen ähnlich:

"Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die a Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und b die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen." (a Jes.13,10, Offb.06,12 .13, b 2. Petr.03,10)

Wenn man diese Prophezeiungen als das Herrannahen eines Himmelskörpers an die Erde interpretiert, würde der herannahende Himmelskörper eine beträchtliche Größe aufweisen, und eine dunkle bzw. rötliche Staubatmosphäre um sich herum mit sich führen. Wenn sich diese Staubhülle zwischen Erde, Sonne und letzlich vor dem Mond befindet, verfinstert sie Sonne und Mond. Das Geschehen scheint Phänomene zu erzeugen, daß man meint, Sterne bzw. Sternschnuppen würden auf die Erde fallen. (z.B. durch mitgeführte kleinere Masseteile, die in der Erdatmosphäre als Sternschnuppen bzw. wie ein Feuerregen verglühen oder auch als glühende Teile auf die Erde aufschlagen und Brände erzeugen.


Erste Anzeichen des Geschehens lt. verschiedenen Sehern
Verlagerungen der Erdachse, Polsprung lt. Propheten und Sehern.



Kennzeichen, wann das große Strafgericht kommen wird

Außer den bereits genannten Kennzeichen (große (Welt)Kriege, viele Bürgerkriege, neue Seuchen, große Teuerungen, immer mehr und größere Erdbeben) führt Jesus weitere Kennzeichen an, die auf das nahe kosmische Strafgericht hinweisen:
Es ist eine Zeit
des Vergnügens und der Genuß- und Erlebnissucht.
der Unkenntnis des eigentlichen Lebenszweckes und -Sinnes und der geistigen Herkunft des Menschen
Wohl noch zu keiner Zeit besaßen so viele Menschen die Möglichkeit, sich zu vergnügen, zu genießen, was sie wollen und eine so ausgeprägte Sucht nach Erlebnissen, Abenteuern und selbst gewählten Risiken (Fun-Gesellschaft!)

jl.ev09.023,03] "Wenn die Menschen sich zu sehr in die bloßen Lustreize der Welt verrennen und verstricken und nur denken, daß sie bloß darum da sind, um sich als vernünftige und denkende Wesen von der mit allem reichst ausgestatteten Welt auch alle erdenklichen Wohlgenüsse zu bereiten und des eigentlichen Zweckes gar nicht gewahr werden, warum sie in die Welt gesetzt worden sind, und wer sie in die Welt gesetzt hat... dann ist auch die Zeit da, in welcher Sich Gott den Menschen wieder von neuem zu offenbaren beginnt durch den Mund geweckter Menschen zuerst, durch andere Zeichen und auch durch allerlei Gericht an jenen Menschen, die durch allerlei Lug und Trug und Bedrückung der armen und schwachen Menschen reich und mächtig, stolz und lieblos und voll Übermutes geworden sind und bei sich an keinen Gott mehr denken und noch weniger im Herzen glauben, sondern sich nur in alle Lustbarkeiten der Welt stürzen und die armen Menschen mit Füßen treten und ihnen gar nicht mehr den Wert eines Menschen, sondern kaum den eines gemeinen Tieres erteilen.

Weitere Hinweise auf unser 'Spaß- und Vergnügungsgesellschaft'

Genußsucht als Grund des Elends in Städten {jl.ev08.186,04}

Genußsucht und geistige Blindheit als Ursache vieler Übel {jl.ev08.181,16-18}

Wenn das Maß übervoll ist, - was ca. 2000 Jahre nach Jesu Lehrzeit (ca. 24-27 n.Chr) - der Fall sein wird, dann ist mit dem kosmischen Strafgericht zu rechnen:


jl.ev09.023,05] Wenn das einmal auf der Welt unter den Menschen das gewisse Übermaß erreicht hat, dann kommt auch ein großes Gericht und mit demselben auch eine große und unmittelbare Offenbarung Gottes an die Menschen, die noch einen Glauben an Gott und also auch eine Liebe zu Ihm und zum Nächsten in ihrem Herzen bewahrt haben.
06] Da werden die Gottesleugner und stolzen Betrüger und Bedrücker von dem Erdboden hinweggefegt und die Gläubigen und Armen aufgerichtet und aus den Himmeln erleuchtet werden, wie das nun soeben (zur Zeit Jesu, d. Hg.) der Fall ist und später, nach nahe 2000 Jahren, auch wieder einmal der Fall werden wird."

Aufschlussreich ist hier der Hinweis Jesu, daß dieses von Gott herbeigeführte Strafgericht vor allem Atheisten, Betrüger und Bedrücker von der Erde 'wegfege'. Wenn ein größerer Himmelskörper dicht an der Erde vorbeiziehen oder größere Teile über der Erdoberfläche explodieren, in die Erde oder ins Meer einschlagen, dann erzeugt dies natürlich Druckwellen, die alles wegfegen. Wenn aber vor allem oder gar überhaupt nur 'Gläubige und Arme aufgerichtet' und gerettet werdne, offenbart sich die göttliche Lenkung bei diesem Geschehen ca. 2000 Jahre nach Jesu Erdenzeit.

jl.ev09.030,05] "So aber einmal gar zu viele Menschen sich im Vollmaße ihres Bösen befinden, so wird von Mir aus, der noch wenigen Guten und Auserwählten wegen, die Zeit ihres ungestraften argen Waltens abgekürzt, und ihr eigenes Gericht und ihr Tod verschlingt sie vor den Augen der wenigen Gerechten, wie das zu Noahs und zu Abrahams und Lots Zeiten und auch zur Zeit Josuas teilweise der Fall war und von nun an auch fürderhin noch zu öfteren Malen der Fall sein wird.
06] ... Nach etwa nicht völlig 2000 Jahren aber wird abermals kommen ein größtes und allgemeinstes Gericht zum Heile der Guten und zum Verderben der Weltgroßen und völlig Lieblosen."

Es handelt sich also um ein extrem großes und weltumspannendes Gericht, das auf einen Himmelskörper hinweist.


Globalkatastrophen durch erdnahen Vorbeizug eines Himmelskörpers lt. Propheten und verschiedenen Sehern.

Impaktablauf und Impakt-Folgen.



Die Art des globalen Strafgerichtes Gottes
Weltweites Strafgericht durch 'Feind aus den Lüften'; wer verschont wird {jl.ev05.108,02}
Während die bisherigen Zitate aus Bibel und Jesu Prophezeiungen durch Jakob Lorber (1800-64) noch relativ bildhaft sind und daher als geistige Entsprechungen verschieden ausgelegt werden können, weist Jesu Beschreibung eines 'Feindes aus den Lüften' als ein gezieltes Strafgericht Gottes bedeutend klarer auf die Gefahr aus dem Kosmos hin. Er beschreibt, was Menschen, Tieren und Pflanzen geschieht, wenn es soweit kommt. Keine noch so raffinierte Technik und Rüstung wird diesen Himmelskörper ablenken oder zerstören können, wie es viele heutige Katastrophenfilme so gerne suggerieren:

jl.ev05.108,02] »Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen (d.h. weltweiten, d. Hg.) Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird.
Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen, nichts ihre Burgen und ehernen Wege, auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeiles dahinfahren werden (Vorhersage von Autos auf asphaltierten Schnellstraßen, d. Hg.); denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben. Das wird sein eine wahre Krämer- und Wechslerzeit.

In diesem 'allgemeinen' Katastrophenszenario werden also weltweit weder Menschen, noch Tiere, noch Pflanzen verschont. Auch dies geschieht in der Tat, wenn ein größerer Himmelskörper die Erde trifft.

Globalkatastrophen durch erdnahen Vorbeizug eines Himmelskörpers lt. verschiedenen Sehern
Impaktablauf und Impakt-Folgen lt. Wissenschaft.
Der Hinweis auf eine 'wahre Krämer- und Wechslerzeit' umschreibt präzise als weiteres spezielles Kennzeichen das heutige globale Wirtschafts-, Handels- und Bankenwesen!. Kein Weltkrieg, kein globaler Börsencrash, keine Superseuche oder sonstiges Katastrophenszenario kann größere und globalere katastrophale Wirkungen hervorbringen, wie ein in die Erde einschlagender größerer Himmelskörper.



Finanz- und Steuerwesen
Rolle von Industrie, Handel, Kommerz und Banken; Arbeitslosigkeit
Jesus schildert, wie schlagartig weltweit Industrie, Handel, Wirtschaft, Bankenwesen etc. vernichtet werden:


{jl.ev05.108,03} "Aber was Ich erst jüngsthin einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat (ihre Tische leergefegt und sie aus dem Tempel vertrieben, d. Hg.), das werde Ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde und werde zerstören alle die Kramläden (Geschäfte, d.Hg.) und Wechselbuden (Bankhäuser etc., d. Hg.) durch den Feind, den Ich aus den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache.
Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde ; aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare Feind kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden!«;

Wenn der angekündigte Himmelskörper heranrast, sind offensichtlich schon frühzeitig vor seinem Eintreffen oder Auftreffen Blitze, Donner und Überschall-Schockwellen zu sehen bzw. zu spüren. Erneut wird darauf hingewiesen, daß mit Raketen oder ähnlichen militärischen Mitteln die Gefahr aus dem Kosmos für die Erde nicht zu bannen ist.
Eine Zusammenstellung von Visionen verschiedenster Seher aus verschiedensten Zeiten ergibt ein ziemlich umfassendes Bild, wann und wie die Katastrophe aus dem Kosmos als bewußt herbeigeführtes Strafgericht Gottes sich ereignen wird. ( Ablauf und Bestandteile des kosmischen Strafgerichtes)

Angesichts der weltweit eintretenden Folgen - vor allem der Impakt-Bebenwellen und Feuerorkane - bleiben gewiß nicht viele 'Kramläden und Wechselbuden' (also Kaufhäuser, Banken und sonstige Gebäude) mehr übrig!

Sowohl die o.a. biblischen Ankündigungen (lk.21,25 ff., joel.03,03 f.), als auch die Aussagen vieler Seher aus allen Zeiten und eine weitere spezielle Vorhersage Jesu durch Lorber {jl.kenz.140,04a} lassen sich am plausibelsten erklären, wenn man eine reale Gefahr aus dem Weltall zur Deutung zugrundelegt.
Verschiedene Prophezeiungen und Visionen weisen zwar darauf hin, daß dieser große, gleißend helle und heiße Himmelskörper nicht in die Erde einschlägt, sondern 'nur' sehr nahe an der Erde vorbeirast, aber dennoch weisen verschiedene Prophezeiungen darauf hin, daß einige größere ('bergegroßen') Brocken auf dem Festland und im Meer einschlagen (Impakte).
Die ihn umgebende, offensichtlich sehr weit ausgedehnte giftige Staubwolke, glühende Hitze auf der ganzen Erde und herunterstürzende glühende Steine erzeugen weltweite Brände und Feuerorkane.
Herabsausende große und kleine Steinbrocken vom Himmelskörper selbst bzw. aus dem Einschlagskrater sowie Riesenwellen und Riesenerdbeben aufgrund der Impakte ins Meer und Festland werden weltweit unvorstellbar große ober- und unterirdische Zerstörungen anrichten.
Angesichts dieser Folgen ist leicht nachvollziehbar, daß relativ wenige Menschen und Tiere ohne göttl. Hilfe bzw. Zulassung überleben. Nur wenige Menschen (Gläubige, Reine und Gute) werden überleben (vgl. Zeitalter des göttlichen kosmischen Strafgerichtesjes.24,06; s. Massensterben als Folge des Impaktes}

Weder militärische Abwehrmaßnahmen, noch starke Mauern oder Bunker bzw. Flucht mit schnellen Verkehrsmitteln werden hiergegen viel nützen.
Auch wenn inzwischen immer mehr Astronomen der Meinung sind, daß ein solches Ereignis durchaus zu erwarten sei, relativieren sie diese Gefahr jedoch unter Angabe von statistischen Wahrscheinlichkeiten, aufgrund derer ein solches Groß-Ereignis nur alle soundsoviele Jahrtausende 'zufällig' eintreffen werde. Allerdings zeigten schon die astronomischen Beobachtungen der letzten Jahre, wie oft in den letzten Jahrzehnten die Erde schon knapp an Zusammenstössen mit größeren Himmelskörpern war.
Weitere biblische Prophezeiungen beweisen, daß die durch Jakob Lorber angekündigte Vernichtung von fast allem Leben auf der Erde (s. zeph.01,02, Zeitalter des göttlichen kosmischen Strafgerichtes jes.24,03) als Strafgericht Gottes in der sog. Endzeit schon lange und immer wieder vorhergesagt wurde.





Kosmische Einwirkung, Riesenerdbeben, Zerbersten und Taumeln der Erde, Verfinsterung {jes.24,17-23}
Auch folgende Vorhersage des alttestamentlichen bibl. Propheten Jesaja ist als Einschlag eines Himmelskörpers auf die Erde (Impaktschilderung) am ehesten zu verstehen. Sie schildert nämlich sehr anschaulich, welche Folgen ein Einschlag eines größeren Himmelskörpers nach sich ziehen könnte:

{jes.24,17}Ȇber euch, Bewohner der Erde, kommt Schrecken und Grube und Netz.
{jes.24,18} Und a wer entflieht vor dem Geschrei des Schreckens, der fällt in die Grube (Erdspalten?, d. Hg.); und wer entkommt aus der Grube, der wird im Netz gefangen. Denn b die Fenster in der Höhe (Luftraum, Kosmos, d. Hg.) sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben. {a jer.48,43 .44; am.05,19; b 1 mose.07,11}
{jes.24,19} Es wird die a Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen. (Der auftreffende Himmelskörper hat also wohl eine solche Größe und Aufschlagswucht, daß er die Erkruste durschlägt und dadurch die geschilderten Katastrophen-Wirkungen hervorruft, d. Hg.) {a 2 petr.03,10}
{jes.24,20} Die Erde wird taumeln wie ein Trunkener (Durch seine Grösse und die Wucht des Einschlages gerät die Erde evtl. ins Wanken, die Pole könnten sich dadurch verlagern, evtl. erfolgte eine Polumkehrung, d. Hg.) und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und nicht wieder aufstehen kann.«

Diese Wirkungen des heranrasenden Himmelskörpers sind also auch nach diesen Aussagen ein Strafgericht Gottes über die entartete Menschheit.
Prophet Jesaias Schilderung gibt einen Hinweis, dass die Erde ins Schwanken kommen wird und eine Polumkehrung - evtl. als Impaktfolge in Verbindung mit der Gravitationskraft des vorbeirasenden Himmelskörpers - eintreten kann. Dies hätte lt. verschiedener Vorhersagen zur Folge, dass danach die Sonne im Westen aufginge und im Osten unterginge, wie es in früheren Zeiten wohl schon einige Male geschah.

Verlagerungen der Erdachse, Polsprung lt. verschiedenen Sehern.



Global-Katastrophe durch Himmelskörper? {zeph.01,02-18}
Die Vorhersagen des bibl. Propheten Zephanja schildern ebenfalls Folgen eines weltweit sich auswirkenden Ereignisses, das am plausibelsten erklärbar ist, wenn ein größerer Himmelskörper mit enormer Wucht die Erdkruste durchschlägt. Auch hier wird eigens darauf hingewiesen, dass es ein weltweit sich auswirkendes Strafgericht Gottes sein wird, weil mehr oder weniger alle Menschen sich von Gott abgewandt haben, ungläbig wurden bzw. falsche Götter verehren und die Gebote Gottes schwerwiegend übertreten.

{zeph.01,02} »Wegraffen, ja, wegraffen werde ich alles von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR;
{zeph.01,03} a wegraffen werde ich Menschen und Vieh, wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres und die Trümmerhaufen samt den Gottlosen; ausrotten werde ich die Menschen von der Fläche des Erdbodens, spricht der HERR.« {a mt.13,41}
{zeph.01,04} »Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen Juda (Entsprechung für das entartete, wieder mehr heidnisch gewordene Christentum als entartete Nachfolger des Judentums, d. Hg.) und gegen alle Bewohner von Jerusalem (Juden, d. Hg.). Aus diesem Ort werde ich den Rest des Baal[kultes], den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten
{zeph.01,05} und die, die sich auf den Dächern vor dem Heer des Himmels niederwerfen (d.h. Abergläubische, Götzenanbeter, Sonnen- und Mondanbeter, Astrologen, Esoteriker, d. Hg.), und [neben denen], die sich niederwerfen, auch die, die dem HERRN (Gott) schwören und zugleich bei ihrem König (Satan, d. Hg.) schwören,
{zeph.01,06} und die, die vom HERRN abtrünnig geworden sind und die den HERRN nicht suchen und nicht nach ihm fragen. (Ungläubige, Nihilisten, Atheisten, Kommunisten, laue Christen, d. Hg.)
{zeph.01,07} Seid still vor dem Herrn HERRN! Denn nahe ist der Tag des HERRN, denn der HERR hat ein Schlachtopfer zubereitet, er hat seine Geladenen geheiligt. (Zephanias bekräftigt, daß dieses Ereignis aus dem Kosmos kein 'Zufall', sondern ein von Gott speziell herbeigeführtes Strafgericht ist, d. Hg.)
{zeph.01,08} Und es wird geschehen am Tag des Schlachtopfers des HERRN, da werde ich die Obersten (Herrscher, Wirtschaftslenker, Banker etc., d.Hg.) und die Königssöhne (Minister, Manager etc., d. Hg) und alle, die fremdländische Gewänder anziehen, heimsuchen.
{zeph.01,09} An jenem Tag werde ich jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt (Abergläubische, Magier, d. Hg.), [alle], die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug füllen. (Das Strafgericht gilt also auch Priestern, Götzendienern und Übeltätern, d. Hg.)
{zeph.01,10} Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht der HERR: Horch! Ein Geschrei vom Fischtor her und ein Geheul von der Neustadt und lautes Krachen von den Hügeln her!
{zeph.01,11} Heult, ihr Bewohner des 'Maktesch' (Händlerviertel in Jerusalem, d. Hg.)! Denn das ganze Händlervolk (die gesamte moderne Industrie- und Weltwirtschaft, d.Hg.) ist vernichtet; alle, die Silber abwiegen (Banken, d. Hg.), sind ausgerottet. (Das ganzen weltweite Industrie-, Handels-, Wirtschafts- und Bankensystem wird schlagartig vernichtet, wie dies auch Lorber Zeitalter des göttlichen kosmischen Strafgerichtes(jl.ev05.108,03} eigens erwähnt, d. Hg.)
{zeph.01,12} In jener Zeit wird es geschehen, daß ich Jerusalem mit Leuchten durchsuche und die Männer heimsuche, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen, die in ihrem Herzen sagen: Der HERR wirkt nichts Gutes und wirkt nichts Böses. (die Stoiker, Gleichgültigen, Lauen, die jedes Strafgericht durch einen Gott belächeln oder leugnen, d. Hg.)
{zeph.01,13} Ihr Vermögen wird der Plünderung verfallen und ihre Häuser der Verödung. Sie werden Häuser bauen und sie nicht bewohnen, Weinberge pflanzen und deren Wein nicht trinken. (Weil das Strafereignis wohl ganz unerwartet kommt, sind alle Pläne plötzlich zunichte, vor dem Einschlagen des Himmelkörpers wird wohl noch kräftig geplündert und danach ist alles, was nicht verbrannt oder eingestürzt ist, verödet, d. Hg.)
{zeph.01,14} Nahe ist der große Tag des HERRN; er ist nahe und eilt sehr. Horch! Der Tag des HERRN ist bitter. Da schreit [selbst] der Held. (Der 'große Tag des Herrn' meint ein außergewöhnliches Gottesgericht, das als solches von vielen Menschen dann auch als 'Tag des Zornes Gottes' erkannt wird, d. Hg.)
{zeph.01,15} Ein Tag des Grimms ist dieser Tag, ein Tag der Not und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.«

Zeph.01,15 weist also wie mehrere andere Prophezeiungen und Visionen ebenfalls darauf hin, daß der herankommende Himmelskörper Finsternis erzeugen wird. Ob diese Finsternis schon vor seinem Aufschlag auf die Erde durch eine dunkle Wolke, die ihn umgibt, erfolgt oder erst nach dem Einschlag, ist aus dieser Vorhersage nicht zu erkennen. Visionen aus alter und neuerer Zeit berichten davon, daß der heranrasende Himmelskörper eine dunkle Staubatmosphäre um sich habe, die zu einer dreitägigen Finsternis auf der ganzen Erde führe.

3tägige Finsternis durch Giftatmosphäre des Himmelskörpers



Globale Auswirkungen von riesigen Erdbeben und Flutwellen
Der biblische Prophet Amos schildert eine Teilauswirkung des göttlichen Strafgerichtes, das ebenfalls unter der Annahme eines Gestirnseinschlages durch Gottes Willen am leichtesten und plausibelsten zu deuten ist:

{am.09,05} »Gott, der Herr Zebaoth, ist es, der die Erde anrührt, daß sie bebt und alle ihre Bewohner trauern müssen, und daß sie sich hebt wie die Wasser des Nils und sich senkt wie der Strom Ägyptens.«

Verschiedene Visionen von Sehern aus alter und neuerer Zeit schildern dies ebenfalls:
Einschläge (Impakte) kleinerer Teile des Himmelskörpers in Meer und Festland - Folgen

Wenn ein großer Himmelskörper die Erdoberfläche durchschlägt, dann hat dies die weltweite Wirkung, weil aufgrund des dadurch entstehenden Drucks im flüssigen Erdinneren die Erdrinde wellenförmig vielfach angehoben und gesenkt wird. Dadurch heben und senken sich auch die Meere, Seen und Flüsse entsprechend wellenförmig. Das führt zwangsläufig auch zu riesigen, weltweiten Erdbeben und Überschwemmungen durch Riesenflutwellen, (Tsunamis), Seen, Flüsse und Kanäle.
Rast ein größerer Himmelskörper ins Meer, können je nach Größe und Geschwindigkeit Superwellen mit mehreren hundert Metern Höhe und unvorstellbarer Geschwindigkeit über die Küstenländer rasen.
Dadurch wären weltweit viele Gebiete betroffen, alle Ebenen von Küstenländern und Inseln würden weltweit tief ins Land hinein mit extremer Wucht und Geschwindigkeit überschwemmt. Was die Erdbebenwellen in gewässernahen Gebieten evtl. noch verschont hätten, wäre kurze Zeit später von den Flutwellen verheert. Allein schon durch die Erdbebenwellen und Flutwellen wären mehr oder weniger alle Menschen weltweit betroffen - von den übrigen Auswirkungen wie Orkanen mit Gluthitze, Vulkanausbrüchen, Steinregen, Magma-Glutregen, Giftwolken aus der Erde, aus zerstörten Industrie- und Atomanlagen oder einer giftigen Atmosphäre des herankommenden Himmelskörpers ganz zu schweigen!

Globalkatastrophen durch erdnahen Vorbeizug eines Himmelskörpers lt. verschiedenen Sehern.



Ende des 3. Weltkrieges durch den Himmelskörper?
'Feuer vom Himmel' während des 3. Weltkrieges? {jl.kenz.140,04}
Jesus kündigt durch Lorber und viele Seher ein weltweites Doppel-Strafgericht - offensichtlich in Kombination mit einem 3. Weltkrieg - an, wie es seit Existenz der Menschheit noch nie erfolgt sei, weil die Menschheit sich zu weit von der göttl. Ordnung entfernt habe:

{jl.kenz.140,04a} »... Ich will und werde euch ... ein Gericht über eure stolzen Häupter senden, desgleichen die Erde noch nicht geschmeckt hat, dieweil der Glaube an Mich und die Liebe zu Mir und euren Brüdern so gar und gänzlich aus euren Herzen entschwunden ist! (vgl. {jes.24,05}) Der erbitterste allgemeine Krieg (zunächst besteht das von Menschen herbeigeführte Gericht aus einem 'Allgemeinkrieg' = weltweiten Krieg, also wohl einem 3. Weltkrieg mit seinen typischen Folgen, d. Hg.), darauf und danebst (danach und gleichzeitig, d. Hg.) Hunger, Pestilenz und Feuer vom Himmel wird euch so verwehen und aufreiben, als wäret ihr nie dagewesen! In wenig Jahren wird man eure Namen nimmer finden; denn ihr werdet aus dem großen Lebensbuche gestrichen werden durch dieses größte von euch wohlverdiente Gericht.«

Vor allem aus der Zusammenschau verschiedener Visionen durch Seher alter und neuerer Zeit ergibt sich ziemlich klar, daß das Gottesgericht über die verdorbene Menschheit ein zeitliches Doppelgericht sein wird:

3. Weltkrieg
Katastrophe aus dem Kosmos
Gottes Wille selbst führt dieses weltumspannende Doppel-Strafgericht herbei, das nur jene überleben werden, die zuvor gut und rein gelebt hatten:

jl.ev10.115,10] "In jener Zeit werde Ich eine größte Sichtung über den ganzen Erdboden ergehen lassen, und nur die Guten und Reinen werden erhalten werden."





Impakte während des 3. Weltkrieges? {zeph.01,16-18}
Ob das 'Feuer vom Himmel' während oder nach dem erwähnten 'allgemeinen Krieg' (3. Weltkrieg) kommen wird, ist aus diesem Hinweis Jesu durch Lorber zunächst nicht exakt zu erkennen. Folgende biblische Hinweise {zeph.01,16} legen jedoch nahe, dass dieses Ereignis noch während des 'allgemeinen' Krieges erfolgen und ihn beenden wird. Darauf weisen auch verschiedene Seher aus dem europäischen Raum hin. (Zeitpunkt des Unheils aus dem Kosmos während des 3. Weltkrieges)
Aus den Angaben des biblischen Propheten Zephanja läßt sich schließen, daß der angekündigte Gestirnsaufprall am 'Tag des Herrn' (= Synonym für das göttl. Strafgericht aus dem Kosmos) in einer Zeit des Krieges und der Revolutionen erfolgen wird.

{zeph.01,16} »Ein Tag des Horns und des Kampfgeschreis gegen die befestigten Städte (Zeit eines Krieges, d. Hg.) und gegen die hohen Zinnen (Revolution gegen Machthaber, d. Hg.).
{zeph.01,17} Und ich werde die Menschen ängstigen, so daß sie einhergehen wie die Blinden (d.h. vor panischer Angst wie blind reagieren, d. Hg.), weil sie gegen den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub und ihre Eingeweide wie Kot.
{zeph.01,18} Auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tag des Grimms des HERRN; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn Vernichtung, ja, Entsetzen wird er wirken bei allen Bewohnern des Landes.«

Zephanja weist darauf hin, daß das Geschehen, das er in den weiteren Versen schildert, alle Menschen betrifft, nicht nur Israel. Es steht zeitlich mit Kriegs/Bürgerkriegsereignissen im Zusammenhang.

Aufstände, Terror, Bürgerkriege als Vorstufen zum 3. Weltkrieg
Einzelkriege als Vorzeichen bzw. Vorstufe des 3. Weltkrieges
Zweck ist auch nach Zephanias' Aussage ein göttl. Strafgericht wegen der Sünden der Menschheit:




Donner, Blitze, Stimmen, großer Hagel und Supererdbeben während Völkeraufständen und Krieg {offb.11,18-19; offb.16,18}
Auch Jesu Lieblingsjünger Johannes weist in seiner Offenbarungsvision darauf hin, daß das aus dem Kosmos hereinbrechende Strafgericht in kriegerischer, aufrührerischer Zeit als Strafe für eine entartete Menschheit stattfinden wird:

{offb.11,18} »Und a die Völker sind zornig geworden (Rache-Terrorismus, Revolutionen, Volkserhebungen, Bürgerkriege, Kriege d. Hg.); und es ist gekommen dein (göttl.) Zorn und die Zeit, die Toten (d.h. jene Menschen, die geistig gesehen durch ihren Unglauben, Aberglauben oder ihre Sünden 'tot' sind, d. Hg.) zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und zu vernichten, die die Erde vernichten«.

Johannes weist in seiner Vision also auf Volkserhebungen und Bürgerkriege hin. Verschiedene Seher verweisen recht deutlich darauf, daß Revolutionen und kriegerische Konflikte direkt in einen 3. Weltkrieg übergehen werden.


Aufstände, Terror, Bürgerkriege als Vorstufen zum 3. Weltkrieg
Revolution und Russeneinmarsch in Italien und Rom. Flucht des Papstes
Einzelkriege als Vorzeichen bzw. Vorstufe des 3. Weltkrieges
Attentate und Terroranschläge als Auslöser
Johannes, biblische und spätere Seher weisen mehrfach darauf hin, daß dieses Strafgericht vor allem jene treffen soll, die die Welt bzw. Umwelt ruinierten, also vor allem Industrie, Handel, Wirtschaft, Banken, Herrscher, Reiche, Politiker und Militärs. Andererseits soll jenen ein Neuanfang ermöglicht werden, die Gottes Hilfe, Schutz und Unterstützung aufgrund der Einhaltung der göttl. Gebote verdienen.

{offb.11,19} Und a der Tempel Gottes im Himmel (Umschreibung für Weltall?, d. Hg.) wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar (Die folgenden Ereignisse erfolgen also durch Gottes Willen, d. Hg.); und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel. {a offb.15,05}

Die Vision des Johannes weist ebenso darauf hin, dass das Strafgericht aus dem Kosmos kommt und sich sich zunächst mit Blitz, Donner, Steinhagel oder Hagelregen ankündigt und zu einem bislang so stark nicht erlebten Erdbeben führt.
Auch an anderer Stelle wiederholt Johannes in seiner Vision:
{offb.16,18} »Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner, und es geschah ein großes Erdbeben, wie es noch nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden sind - ein solches Erdbeben, so groß.«

Auch dieser Hinweis von Johannes auf weltweite Supererdbeben findet bei vielen Sehern seine Bestätigung bzw. konkretere Schilderung.


Globalkatastrophen durch erdnahen Vorbeizug eines Himmelskörpers
Riesenerdbeben, Pest, Stein-, Feuer- und Schwefelregen vernichtet das antijüdische Koalitions-Heer in Israel {Hes.38,18-39,08} (Bibel)
Riesenerdbeben, Finsternis als Folge von Gestirnseinschlag; Erdachsenkippung? {offb.06,12-17} (Bibel)
Weltweite Feuerorkane, Feuerregen, Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben als Gotteszeichen; Schutz für Gläubige (Pater Pio)
Tiefgehende Erdbeben, Überschwemmungen von Meeresgebieten (Jahenny)
Gefahr aus dem Kosmos, Hitze, Donner, Staub, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Orkane, Küstenüberschwemmungen (Stalking Wolf)
3tägige Finsternis, Donner, Erdbeben, Blitze in Häuser, Meeresrauschen, Dämonenwirken (Kugelbeer)
Untergang vieler Städte durch Brand und Erdbeben (La Salette)
Polsprung und Riesenerdbeben durch Himmelskörper? (La Salette)
Taumeln der Erde, Tumulte, Erdbeben, Fluten, Dürre (Hopi)
Erdbeben und Angst wegen Impakt (La Salette)
'Stimmen' weisen evtl. darauf hin, daß die Menschen in ihrer Panik dämonische Stimmen wie Geisteskranke hören. Aus parapsychologischen Forschungen weiß man, daß nicht wenige Menschen in Panik hellhörig werden und Stimmen von Geistern hören können. Auch andere Seher weisen darauf hin, z.B. Kugelbeer ....

Gruss Pegus


[editiert: 07.02.07, 00:00 von Pegus]



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