BAS-LAG: Das China Miéville-Forum
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BAS-LAG: Das China Miéville-Forum
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No new posts Steampunk mal anders
Als Lückenfüller, Steampunk mal anders: [url]http://de.youtube.com/watch?v=AGbI3Y1OWuQ&eurl=http://www.luzifer.at/forum/index.php?topic=1826.0[/url] ciao, Chao
Chao 02.10.08, 09:54
No new posts Re: Wer hat es schon gelesen??
Ich lese es gerade und mein Eindruck ist der: Es ist eben ein Jugendbuch. Nichts, was mich sonst interessieren würde, wäre es nicht von China geschrieben. Dank dem liest es sich recht flott und manchmal unterhaltsam, es gibt ein paar nette Wendungen vom erwarteten Klischee weg. Darum will ich auch nichts von der Handlung erzählen ;) ciao, Chao
Chao 03.03.08, 11:19
No new posts Re: Bemerkenswerte Fantasy-Welten
Ich lese es grade ;) Find ich zwar nicht uninteressant, aber so richtig detailversessen beschrieben wird die Kultur usw. zumindest in diesem Buch ja (noch?) nicht.
Chao 28.04.07, 21:52
No new posts Bemerkenswerte Fantasy-Welten
Hi, welche Fantasy-Werke und SF-Romane würdet ihr nennen können, wenn es v.a. um den Weltenaspekt geht? Welche wären in diesem Bereich "wichtig"? Ich meine die Ausarbeitung und Originalität der Hintergrundwelten. Beispiele sind das exzessiv beschriebene Mittelerde Tolkiens oder das Dune-Universum um nur zwei zu nennen.
Chao 28.04.07, 19:10
No new posts Re: His dark materials
AFAIR hat Pullman mal geschrieben, er sähe in HDM eine Art Gegenpol zu Narnia, kann mich aber auch täuschen. Narnia hat ja auch schon als Roman(e) starke, christliche Bezüge, das ist (ebenso wie Tolkien) sicherlich nicht jedermanns Sache. Den Film fand ich auch einfach belanglos, ein Fantasy-Kitsch für die Masse unter Vielen.
Chao 20.04.07, 16:42
No new posts His dark materials
Man mag Lyra nun leiden oder nicht, HDM ist Steamfantasy und sie haben ihn verfilmt. Der Trailer sieht so schlecht nicht aus: [URL=http://www.youtube.com/watch?v=mZA1omvS3MI&mode=related&search=]His dark materials[/URL]
Chao 16.04.07, 20:33
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
@Theophagos: [quote]Stross' "Accelerando" fand ich nicht besonders gut; ich fand, es liest sich wie ein Brainstorm für Geeks - als Roman ist es weniger gelungen. (Ist es überhaupt ein Roman?) [/quote] Seh ich genauso. Mir gefiel im ersten ?Viertel? das geekige Weiterdenken von CP-Ansätzen, der Transhumanismus und dergleichen; die Geschichten der einzelnen Figuren wurden dann aber IMHO immer ungelenker, die weitere Geschichte der Menschheit anfangs faszinierend, dann aber für meine Begriffe extrem übertrieben freakig und eher wie für den feuchten Traum einer Transhumanisten/Computerfreak geboren. Stross ist kein guter Schriftsteller, was seine Schreibe, Plot etc. angeht, aber man muss ihm lassen, daß er gute Ideen hat bzw. Ansätze aus guten Ideen formt. Naja, bei mir liegt der Rest des Buches mom. auch eher auf dem Zwischenstapel, bis mir mal der sonstige Lesestoff ausgeht. [quote]Ich selbst habe gerade Reynolds "Chasm City" fertig gelesen. Ein Ich-Erzähler geht auf Rache-Tour, kommt aber immer mehr ins Zweifeln ob er ist, wer er scheint. Eigentlich ein netter Ansatz - wenn er den nicht schon in "Unendlichkeit" eingebracht hätte. Überhaupt scheint mir Vieles aus den Roman in Punkto Ana Khouri/Sky's Edge/Aliens recycelt zu sein. Und dann ist es eine unendlich geschwätzige Geschichte. Immer und immer wieder bastelt der Autor am Lokalkolorit. Mein Fazit: Unoriginell + Geschwätzig = Langweilig. [/quote] Auch hier hab ich fast die gleiche Meinung, vor allem was das geschwätzige angeht. Noch dazu passt geschwätzig ansonsten eher nicht zu Reynolds. AFAIR hab ich auch in einem Interview gelesen, daß er sich nach Unendlichkeit und co (die mir prinzipiell gut gefielen) und diesbezüglichen dortigen Schwächen eher auf die Charaktere konzentrieren wollte. Nun ja, rausgekommen ist sein geschwätziger Racheheld, der auf mich eher wie ein Takeshi Kovacs für arme wirkt. Richtig Schlecht war das Buch nicht, aber trotzdem lese ich von Reynolds lieber etwas über unterdrückerische Von-Neumann-Roboter, das kann er besser. Ich habe kürzlich auch Sternennebel von Robert Adams gelesen. Der Titel ist gelinde gesagt einfach nur scheiße, im Original heißt der Roman SALT, weils um den gleichnamigen Planeten und eben ums Salz geht, das fast die ganze Welt bedeckt. Etwas eigenartig. Auswanderer von der Erde, die verschiedenen extremen oder merkwürdigen Gruppen (Sekten etc.) entstammen, erreichen Kolonie, gründen verschiedene Niederlassungen und fangen erwartungsgemäss an, sich bald zu bekriegen. Das ist nun eigentlich nichts besonderes, aber die Ich-perspektivische Erzählweise der beiden Hauptkontrahenden (Eine etwas unrealistische aber einprägsame Gruppe, die für Diktatur, Militärherrschaft, straffe Führungs- und Lebensweise steht und eine noch unrealistischere aber interessante ultraanarchistische Gruppe) vermittelte zumindest mir einen eigenartigen Flair. Vielleicht trug einfach die überzogene Darstellung beider Extreme dazu bei.
Chao 02.04.07, 15:39
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Ich quäle mich gerade durch die letzten Seiten des sechsten Blutbuches von Barker. Zuviel Horror am Stück ermattet ein wenig, ausserdem stelle ich zu meinem Erschrecken fest, wie abgestumpft ich diesbezüglich schon bin :( . Parallel liegt noch das letzte Drittel von Accelerando von Charles Stross auf dem Nachttisch, aber was als beeindruckender Ersatz für Cyberpunk-Ideen begann, liest sich ehrlich gesagt immer zäher. Dann warten noch Logoland von Max Barry, Bedenke Phlebas von Banks die oben erwähnte Brücke der Vögel, ich denke ich werde Banks da mal vorziehen.
Chao 25.03.07, 09:35
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Nachdem ich irgendwie nie dazugekommen bin, lese ich jetzt die Bücher des Blutes von Clive Barker. Bisher sind die Stories recht durchwachsen.
Chao 18.03.07, 08:43
No new posts Re: Pro & Contra bekannte Fantasy-Settings und -Archetypen
Ich, irgendwann in der Pubertät ;) , und ich fand ihn damals schon grottig.
Chao 09.03.07, 19:54
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Den Algebraisten fand ich jetzt eher so mittelmässig, viele schöne Ideen in keinem wirklich originellen Background. Vor allem die Vorstellung der unglaublich langlebigen Dweller hat mir gefallen, leider fand ich die Dweller dann nicht konsequent umgesetzt.
Chao 06.03.07, 18:48
No new posts Re: D&D meets Bas-Lag
Oh geil, wär jetzt ein Anlaß meine ca. 5jährige RSP-Abstinenz zu unterbrechen. Mit D&D kann ich jetzt allerdings auch nicht so viel anfangen, klassenbasierte Systeme liegen mir ebensowenig wie welche mit Stufen. Aber Regeln sind eigentlich immer nur Details und wenn man eine homogene Gruppe hat, steht das Storytelling eh im Vordergrund. Wobei eine zünftige Würfelorgie ("Kampf") auch was hat. Ich persönlich hätt mir ja eher eine Umsetzung nach SR-Regeln gewunschen :D , mit dem einzigen Grund, daß ich sie gut kenne ;) .
Chao 01.03.07, 15:51
No new posts Re: Tach!
Hallo und Willkommen
Chao 24.01.07, 19:24
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Ich würde Niemandsland wohl ebenso "bewerten". Ich bin grade mit Vonneguts Schlachthof 5 fertiggeworden, den ich schon immer mal lesen wollte. Hat mich doch recht beeindruckt.
Chao 13.01.07, 09:08
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Wie wärs mit John Ringo? :D ;) Nee Quatsch, von deiner Liste habe ich nur Niemandsland gelesen, das ist von der Schreibe her (Wenn du dich von der Lessing erholen willst) keine allzu anstrengende Kost. Guten Rutsch!
Chao 31.12.06, 22:06
No new posts Re: BüChEr?!
Mit Stross kannst du Reynolds sicher nicht vergleichen, Singularität hat mich diesbezüglich auch genervt, dieser schrecklich-banale Geek-Humor *schauder* . Reynolds hat v.a. Anfangs noch Probleme was Charaktere und zwischenmenschliche Interaktion angeht, wenn du Wert darauf legst, daß diese Seite permanent einen gewissen Anspruch im Buch erfüllt, kann ich dir den Alastair leider nicht empfehlen.
Chao 20.12.06, 13:45
No new posts Re: Frischfleisch
Na dann willkommen und viel Spaß hier!
Chao 20.12.06, 13:42
No new posts Re: BüChEr?!
[quote:Seblon] Ich mische mich einfach mal ein: Habe His Dark Material angefangen und nach ca. 60 Seiten sehr angenervt an die Seite gelegt. Dieses kleine Mädchen Lyra ist dermaßen nervig unrealistisch "Pipi-Langstrumpfesk", dass ich sie nicht sonderlich lange ertragen konnte. Ehrlich gesagt, finde ich in diesem Zusammenhang OTHERLAND doch sehr viel weniger kindgerecht. [/quote] Ist zwar schon lange her, aber ich glaube daß ich Lyra (AFAIR hieß sie so) auch recht nervig fand. Aber mit unsympathischen Charakteren hab ich oft nicht so das Problem (Siehe die Bemerkungen zu Kovacs aus Das Unsterblichkeitsprogramm), solange das Setting und die Erzählweise schön genug ist. Die Trilogie hat zwar auch in dieser Beziehung gewisse Schwächen aber irgendwie drängen sich mir schon Parallelen zu Mieville auf, ohne daß ich sie jetzt erklären könnte :confused:
Chao 16.12.06, 09:16
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
Naja, als Nazi-SF würd ich es dann doch nicht bezeichnen :eek: , es ist ganz einfach Military-SF, und die kann man mögen, unterhaltsam finden, belächeln oder hassen ;p . Sicher kann man Ringo politisch unkorrekte Ansichten unterstellen, aber das tat man schon bei Heinlein , und vergisst dabei wohl, daß es sich um einen Pulpschinken handelt. Zugegebenermassen, teilweise ist das heldenhafte Sterben und das wüste Rumgeballer schon kaum mehr zu ertragen, dann aber wieder recht spannend. Was mich besonders nervt ist der Amerikanismus, der das ganze Buch durchdringt. Waffenfetischismus bis zum Exitus usw. . Ähnlichkeiten sehe ich auch zwischen Ringo und Jerry Pournelle, der ja als "anerkannter" SF-Autor gilt. Sowohl von der prinzuipiellen Schreibe her (Pournelle ist natürlich besser) als auch von gewissen Ansichten. PS: Twain ist natürlich *smile78*
Chao 13.12.06, 20:31
No new posts Re: BüChEr?!
@molo: Mit deinem Verdacht, daß Erwartungshaltungen nicht erfüllt wurden, hast du wohl ein bisschen recht. Ich wollte nicht primär Mievilles Hang zum Sozialismus oder zur Revolution lesen (U.a. das "Statement") ((Besonders übel in der Hinsicht fand ich den in der Zeit eingefrorenen Denkmalzug am Schluß bzw. das ähnliche an das ich nur noch unscharfe Erinnerung habe *g*)) sondern vor allem ein anspruchsvoll-phantastisches Erlebnis wie PSS/Scar. Sicher bot IC auch das, aber nicht im gleichen Umfang. Dieses idealisierte "Weiter, weiter" (und zurück) der Eisernen Räte ging mir mitunter dann auch schon mal auf den Keks. Aber ich will nicht den Eindruck erwecken, daß ich IC für SCHLECHT hielt. @opus: Naja, Paradebeispiel der MODERNEN Space Opera vielleicht, obwohl die Spezialisten in dem Bereich wohl darüber streiten würden :) . Übrigens...Trilogie? Meinen wür überhaupt das selbe Armageddon? :) Meines Wissens hatte der Zyklus mindestens 5 dicke Schwarten Umfang. Alastair Reynolds finde ich persönlich recht gut, ich kenne seine Schwarten um die "Unterdrücker", die du wohl meinst. Gaaanz andere Sache als Armageddon, viel trockener und viel weniger farbig ausfabuliert. Aber nicht schlecht, nur anders. Reynolds hat v.a. anfangs meiner Meinung nach große Probleme mit Charakterdarstellungen. Interessanterweise machte gerade das für mich einige Charaktere recht interessant. Die Handlung um den Grund dafür, daß man bisher noch nie ausserirdisches Leben gefunden hat, ist jedenfalls sehr spannend. IMO. Ach ja, was farbiges Erzählen und interessant-kreiierte Welten angeht, könnte dir vielleicht auch Philip Pullmans Trilogie um "His dark materials" gefallen. Ziemlich steamfantastic, weniger Jugendbuchcharakter als Otherland. Gerade von der Weltenkreation hat mich Mieville irgendwie ein bisschen an Pullman erinnert. Jack Yeovil ist cool :) aber ich kenne nur eher nicht ganz ernstgemeinte Werke von ihm (Diese Parallelweltgeschichten). Das Warhammer-Universum finde ich sowieso recht nett, Ian Watsons Space Marine ist besser als es einer Spiel-Serie gebührt. Alle sind böse und jeder glaubt richtig zu handeln. Ich habe aber ohnehin (zumindest mom.) ein Faible für Science Fantasy und den Horror-Kram.
Chao 13.12.06, 20:19
No new posts Re: Otherland von Tad Williams
Also, wenn deine Zeit nicht zu kostbar ist, zieh sie dir ruhig rein. Schlecht ist Otherland ja nicht, es ist nur ungeheuer langgezogen und mir zu weich. Auch das Ende, soweit ich mich daran noch erinnere, ist nicht schlecht im klassischen Sinne sondern halt eher zu...weich ;)
Chao 13.12.06, 09:27
No new posts Re: BüChEr?!
Armageddon und Hyperion kann man nun wirklich kaum vergleichen, da hast du Recht, ausser daß es sich bei beiden um moderne Space Operas handelt (wobei das v.a. für Armageddon gilt). Ist schon lange her, daß ich den Zyklus gelesen habe, eine enorm spannende Angelegenheit mit einem hervorragenden Action- und Mystikteil. Ich habe die Bücher quasi verschlungen und mich beim letzten Teil fast verschluckt, so schlecht und lieblos und übereilt fand ich das Ende :( . [quote]Der Grund hierfür ist aber, die Schwerpunkte die Mieville in diesem Roman setzt(oder Wahrscheinlich eher noch die Tatsache, dass ein schwules Pärchen und ein haufen Mitläufer, den halben Roman einer fixen Idee in der kargen Wüste hinterher jagen) weichen stark von denen in den anderen beiden Bas-Lag Werken ab. So ist er doch, meiner Meinung nach, hier darauf Bedacht ein Statement zu bekräftigen, als ein Fantastisches Werk der Literatur abzuliefern. [/quote] Das ist einer meiner Kritikpunkte. Mit dem Statement ans ich sympathisiere ich durchaus, aber ich wollte ein geniales Bas-Lag-Buch lesen wie die Vorgänger. Iron Council hat diese Erwartungen trotz vieler toller, aber eben nicht so richtig ausgegorener, Ideen nicht 100% erfüllt. Was den Richard Morgan angeht, stimme ich dir zu, ein wirklich gutes Erstlingswerk. Ich finde Kovacs z.B. einen sehr interessanten Charakter, weil er zumindest vor meinem inneren Auge mit jedem Buch weiter zum zynischen Arschloch wird. Im letzten Teil empfinde ich ihn teilweise schon unerträglich, aber gerade dieser Antihelden-Aspekt macht ihn als Charakter recht erfrischend.
Chao 12.12.06, 20:59
No new posts Re: SUBs...oder was lest Ihr derzeit?
AFAIR ist Endymion noch länger als Hyperion :) kann aber IMHO nicht die Qualität halten. Ein Simmons-Problem, leider :( . Bleibt aber trotzdem ein farbenprächtiges Extra-Spektakel! Ich lese gerade den zweiten Teil von John Ringos Invasion. Military-SF vom gröbsten. Zwar dringt ab und zu ein Schimmer Ironie und Augenzwinkern durch aber was bleibt ist eine wüste Ansammlung von Militarybabble, Action und durchaus akzeptablen Szenarios. Im Übrigen einer der wenigen MilSF-Autoren, bei denen ich den Eindruck habe, daß er Ahnung von dem hat, was er schreibt. Störend ist die Superheldencharakterisierung einiger weniger Charaktere. Fazit: Schund der besseren Sorte :D Weiterhin Dan Simmons Novellensammlung Lovedeath. Die drei bisher gelesenen Novellen fand ich allerdings eher mittelmässig. Clifford Simaks Der Verteufelte Planet, ein Uraltschinken über Parallelwelteffekte. Etwas ermüdend. Den ersten Teil dieser Horror-Saga Necroscope von Brian Lumley. Wurde mir als Schocker empfohlen, da ich mal wieder was schockig-spannendes lesen wollte. Bisher bin ich skeptisch. Auf meinem Wartetisch liegt jede Menge interessanter Kram. Spin, Algrebaist, Sophies Kurs, Nightlife. Ins neue Jahr hinein hab ich jedenfalls genug :)
Chao 12.12.06, 20:51
No new posts Re: Das Crooked Timber-Seminar über und mit China zu »Der Eiserne Rat«. Deutsche Fassung
Wow, guter Lesestoff. Respekt für deine Arbeit!
Chao 12.12.06, 20:39
No new posts Re: BüChEr?!
[quote:opus3d] Ein Grund warum mir Hyperion-Gesänge nicht so umgehauen haben, ist, das es zwar glaubwürdig und gut geschrieben ist und Simmons auch zu einer enormen beschreibenden Stärke findet, welche dem Buch Farbe verschafft, mir jedoch bei den Charaktere der engültige Reiz,etwas herausstechendes gefehlt hat. Sie befinden sich alle auf einem guten Mittelmaß, aber es fehlt eben noch das Gewisse etwas, der Konsul hätte noch gehiemnisvoller sein könne, der Kommandant noch mehr die Kriegsmaschine usw..[/quote] Simmons in Hochform (aber nur dann!) gleicht für mich in der von dir geschilderten, beschreibenden Stärke Mieville. Das Doofe ist nur, daß er nach den beiden Hyperion-Teilen nicht mehr zu dieser absoluten Hochform gefunden hat. Bei China ist dies IMHO (steinigt mich ;) ) ganz ähnlich, seine Hochform hat er bei PSS und Scar während sie bei King Rat noch nicht da ist und bei Iron Council bereits nachlässt (wobei in IC seine Charakterbeschreibungen besser werden). Die Charakterisierung in Hyperion fand ich im Vergleich zu vielen anderen ("neueren") SF/Fantasy-Romanen verhältnismässig gut. Eine zunehmende Fixierung auf ihre "Eigenheiten" (Oberst/Kampfmaschine, Konsul/Geheimnisvoll) hätte die Figuren für mich weniger menschlich wirken lassen. [quote]Es reicht meißt nicht mit einer abgefahrenen Idee ein Buch zu beginnen, abstrakte Charaktere einzuführen und ihnen lauter Abstrusitäten aufzuhalsen. [/quote] Wenn die Schreibe und die erzählerische Leistung in dem Fall stimmen (Vor allem die abgefahrene Idee ist inzwischen ja eher die Seltenheit), genügt mir das für ein sehr gutes Buch. Wenn es mich fesselt und vor allem einiges zurückbleibt, hat der Autor sein Ziel erreicht. Haben in meinem Fall sowohl Simmons als auch Mieville. [quote]So ist die große Stärke Mievilles, eindeutig die großartigen Charaktere, die diesen verstrickten Handlungssträngen gerecht werden können und welche in dieser enormen Kulisse, die er immer wieder schaft, nicht untergehen.[/quote] Ansichtssache, und das ist gut so :) . Ich finde Mievilles Eigenschaft der Charaktererschaffung zwar ganz gut aber bei weitem nicht großartig (Verbrennt mich ;) ). Seine Stärken liegen eindeutig in seinem Schreibstil, seiner "Farbe", den Verstrickungen, der unglaublichen wie du es bezeichnest Kulisse und auch in den Nebensächlichkeiten. Die Bas-Lag-Bücher wimmeln von Nebensächlichkeiten, die der Welt Leben verleihen. Da werden ständig irgendwelche Sachen (Wie das Geisterhaupt-Imperium etc.pp) angeschnitten, die mit den Orten des Geschehens minimal an Phantastik mithalten können. Der Leser wird mit Imagination (fast) erschlagen, aber im Vergleich zu anderen Autoren schafft China es, auf einem verträglichen Level zu bleiben [quote]Es darf einfach nicht nur eine gute Absicht hinter einer Geschichte stecken, diese muss überzeugend vorgetragen werden können, hierbei ist weniger manchmal mehr, da es wohl kaum Aurtoren gibt die diese Fülle an Arkana, Mythen, Zauber, starken Individuen und absolut erstaunlichen Wandlungen der Geschichte hinbekommen, wie es bei Mieville der fall ist.[/quote] Stimme ich zu. Mir fällt auch auf Anhieb ausser Simmons keiner ein ;) . Wobei sowohl Simmons als auch Mieville ins Trudeln kommen, Simmons früher, Mieville später (Der ist aber auch noch viiiiel jünger ;) ). Darum ist es für mich auch absolut nachvollziehbar, daß China mit Bas-Lag erstmal aufgehört hat. So, den Simmons verteidigt, obwohl mich Ilium/Olympos letztendlich enttäuschten :)
Chao 11.12.06, 20:38
No new posts Re: Was bleibt von Armada..? (mögliche Spoiler!)
Ich gehöre auch zu denen, die eher Partei für den Brucolac ergriffen haben. Während ich Doul anfangs noch geheimnisvoll-sympathisch fand, verstärkte sich beim weiteren Lesen immer mehr der Eindruck eines etwas soziopathisch veranlagten Perfektionisten mit Stock im Hintern. Im Nachhinein fand ich Doul als einfach ZU tollen Hecht.
Chao 11.12.06, 20:15
No new posts Re: BüChEr?!
Als Vergleiche zu Mieville wird ja auch immer sehr viel Steamfantasy-Kost herangezogen. Wenn es dir um die farbenprächtige Erzählweise und Ideen-Aneinanderreihung geht, kann ich dir vielleicht noch Dan Simmons empfehlen: Die Hyperion-Gesänge, die beiden Endymion-Romane und eingeschränkt vielleicht auch noch das Duo Ilium/Olympos. Ist zwar alles SF, aber keine Hard-SF, wortgewaltig, abgefahren, phantastisch (Obwohl er mich mit Olympos enttäuscht hat).
Chao 09.12.06, 09:21
No new posts Re: Un Lun Dun - der neue Miéville
Willkommen opus und viel Spaß hier. Zum Thema Originalausgaben lesen, kann ich sagen daß ich da wohl besonders merkwürdig bin; ich bin Amerikaner und lese lieber auf Deutsch ;)
Chao 08.12.06, 14:00
No new posts Re: Christoph Marzi und Michael Marrak
Ich habe von Marrak [i]Lord Gamma[/i] und [i]Imagon[/i] gelesen. Ich finde, Marrak schreibt recht gut, beide Geschichten sind mir persönlich aber nicht ausgegoren genug. Während Lord Gamma mit einem coolen Szenario beginnt, wird es gegen Ende hin eher lahm. Imagon versucht, den Ctulhu-Mythos zu bedienen, aber ein entsprechendes Feeling hatte ich nicht, es war zu wenig weird und zu wenig Horror-Spannung.
Chao 25.11.06, 11:00
No new posts Re: "300"
Sehr geil, käme mir jetzt gerade recht, da ich Olympos von Dan Simmons lese :)
Chao 21.10.06, 22:18
 
 
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