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Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfstoffe

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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 27.04.09, 17:19  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Wie auch immer sich Autoritäten weltweit definieren und zusammensetzen, ob aus Staats-, Banken- oder Konzerneliten, ob aus Diktatoren, Meinungsmachern, Propagandisten, Wissenschaftlern und Akademikern, seit Jahren findet ein von den meisten Menschen - der stumpfen, apathischen und geistig passiven Mehrheit - nicht wahrgenommenes Ringen um die Kontrolle über die Spezies Menschheit statt.

SCHACHSPIEL UM DEN MENSCHEN

In diesem unbemerkten dreidimensionalen Schachspiel auf unserem Planeten gibt es zwei, ausschliesslich zwei Parteien mit ihren jeweiligen Philosophien:

Partei Nr. 1 besteht aus den Machthabern/Autoritäten, welche nichts wollen ausser Machthaber und Autorität zu bleiben, nichts tun ausser alles dafür zu versuchen und nichts können ausser Schwätzen, Ausbeuten, Rauben und dafür ihre Machtmittel einzusetzen. Das Menschenbild von Partei Nr.1 besteht aus einer autoritären Schablone der Klassenherrschaft und Minder- bzw. Höherwertigkeit des Menschen über/unter den Menschen, vermeintlich legitimiert durch diverse Ideologien, pseudowissenschaftliche Gesellschaftsentwürfe, politische Verkaufsstrategien, Sektiererei, Logen- und Staatspartei-Gehabe.

Im Groben kann mal alle vermeintlichen "Parteien" des Establishments in unserer Republik zu Partei Nr.1 rechnen. An ihren Taten kann man sie erkennen. Programme, Geschwätz, Versprechungen sind nichts. Es bleibt bei Oben, Mitte, Unten, der Rest ist Ablenkung.

Partei Nr.1 wird den Menschen immer als willfähriges, dummes, hanebüchend manipulierbares Werkzeug sehen, was beherrscht, ausgebeutet, belogen werden will und unfähig ist dazu zu lernen.

Partei Nr.2 dagegen wird den Menschen immer als willfähriges, dummes, hanebüchend manipulierbares Werkzeug sehen, was beherrscht, ausgebeutet, belogen werden will, aber eventuell fähig ist dazu zu lernen, wenn er endlich mal den Daumen aus dem Auge ziehen würde, danke.

In diesem Schachspiel ist nun Partei Nr.2 am Zug.

update 16.45 Uhr:

wie es der Zufall will, kommt nun rechtzeitig vor der für morgen anberaumten Sitzung des WHO-Rates, der mustmasslichen Verkündung von Phase 4 und den daraus folgendernden neuen Vollmachten für die Berliner Bundesregierung soeben die Meldung von "Verdachtsfällen" von Schweinegrippe in Deutschland. Laut dem stellvertretende Leiter des Bielefelder Gesundheitsamts, Peter Schmid, sind drei Personen in Quarantäne, zwei von ihnen seien "mit einer fieberhaften Erkältung" aus einem Mexiko-Urlaub zurückgekehrt. Mit einem Ergebnis einer ärztlichen Untersuchung werde am "späten Montagabend" zu rechnen sein.

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LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 28.04.09, 00:43 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 27.04.09, 20:49  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfstoffe  drucken  weiterempfehlen

Mehrere Verdachtsfälle in Bielefeld

Auch in Deutschland treten erste Verdachtsfälle auf Schweinegrippe auf. Das Klinikum Bielefeld hat zwei Mexiko-Reisende mit grippeähnlichen Symptomen aufgenommen.
AFP
Krankenschwestern, die möglicherweise mit H1N1-Infizierten in Kontakt kommen, müssen sich gut schützen
Bei einem der beiden Touristen, die im Bielefelder Klinikum untersucht wurden, habe der Verdacht inzwischen allerdings bereits ausgeräumt werden können, berichtete der Sprecher des Klinikums, Axel Dittmar. Im zweiten Fall werde er noch überprüft.

In Bielefeld soll es außerdem noch einen weiteren Verdachtsfall geben, wie die Zeitung „Neue Westfälische“ unter Berufung auf das Gesundheitsamt berichtete. Bei den Erkrankten handelt es sich dem Bericht zufolge um drei Bielefelder, zwei Männer und eine Frau. Zwei der Patienten seien mit einer fieberhaften Erkältung gerade von einer Mexiko-Reise zurückgekehrt. Die Schwester eines der Reisenden habe sich offenbar in Bielefeld angesteckt, schreibt die Zeitung. Das Ergebnis des molekular-biologischen Nachweises werde für den späten Montagabend erwartet.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Eva S.
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New PostErstellt: 28.04.09, 00:41  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

schon eine mysteriöse Sache diese Seuche. In den Medien hört man ständig Widersprüchliches - einmal heißt es quasi "kein Grund zur Panik" und dann wird wieder die Pandemie heraufbeschworen und das oft in ein- und derselben Sendung bzw. in ein- und demselben Artikel.

Persönlich glaube ich (noch) nicht an eine Pandemiegefahr. Wenn man bedenkt Mexico City hat über 20 Mio. Einwohner und im ganzen Land gibt es um die 1000 Verdachts- bzw. Krankheitsfälle, da würde ich noch nicht von einer Pandemie bzw. Pandemiegefahr sprechen.

Die hier evtl. um sich greifende Angst vor der Seuche halte ich da schon für gefährlicher.

Mysteriös bleibt das Virus trotzdem. Meiner Ansicht deutet vieles tatsächlich auf ein "künstliches" Virus hin, denke jedoch weniger an absichtliche Verbreitung als mehr an Schlamperei. In irgendeinem Labor hat vielleicht jemand mal wieder nicht gut genug aufgepasst und das Virus versehentlich freigesetzt. Dass bei Mexikanern diese Grippe schlimmer verläuft als bei Nordamerikanern wirft natürlich schon Fragen auf, ob man es hier nicht doch mit einem kreierten, ethnischen Virus zu tun hat.

Andererseits kann ich mir auch einen natürlichen Ursprung des Virus vorstellen, wobei der Mensch vielleicht auch hier unwissentlich nachgeholfen hat.

Liebe Grüße,
Eva

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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RumbleFish
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New PostErstellt: 28.04.09, 11:14  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Hallo @All,

ich würde nicht so schnell eine "nicht Absicht" hier vom Tisch fegen.
ich finde es schon irgendwo merkwürdig das sich Fälle dieser oder [I]ähnlicher Art[/i] in der Vergangenheit häufen.Schweinegrippe,Vogelgrippe,Rinderwahnsinn..;ob Mensch oder Tier,ich mache da keinen Unterschied.Zwar Alle relativ ungefährlich- für den Menschen-jedoch komme ich nicht umhin hier etwas die Augenbraue zu heben,versucht hier vieleicht jemand herrauszufinden wie lange es dauert bis sich ein Virus Weltumspannend ausgebreitet hat ??? Sicher,sowas ist heutzutage "berechenba" ABER !!!....Theorie ist das Eine ! ein praxisTest das Andere.

meine Meinung dazu.

LG.Rumble(Der immer etwas anders denkt wie Andere)
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RumbleFish
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 28.04.09, 11:20  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Nachtrag;

ich vergaß....Das Bienensterben! sehr mysteriös.Sucht man hier vieleicht nach einem geeigneteren Überträger als den Menschen ???
Ich meine...was ist schon ein Händedruck

in diesem Sinne : ab dafür
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 28.04.09, 13:49  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

WHO erhöht Alarmstufe wegen Schweinegrippe


Mehr Fälle in Mexiko und den USA, erstmals Kranke auch in Europa: Wegen immer neuer Schweinegrippe-Fälle verschärft die Weltgesundheitsorganisation ihre Risikowarnung. Ab sofort gilt Level 4, eine Stufe vor der unmittelbar drohenden Pandemie - die Staaten müssten rasch handeln, fordert die WHO.

Genf - Die Entscheidung der WHO hatte sich nach den immer neuen Fällen der vergangenen Tage abgezeichnet - in der Nacht auf Dienstag beschloss die Weltgesundheitsorganisation dann: Ab sofort gilt wegen der Schweinegrippe die Pandemie-Risikostufe 4 von 6.

In dieser Phase kommt es zu anhaltenden Mensch-zu-Mensch-Übertragungen und lokalen Ausbrüchen, es gibt ein signifikant höheres Risiko für den Ausbruch einer weltweiten Seuche als in den vorherigen Stufen. Von Grenzschließungen oder Einschränkungen für den weltweiten Verkehr raten die Experten der WHO, die über die Einstufung berieten, allerdings ab. Nur sollten Reisen in gefährdete Gebiete möglichst vermieden werden.

Eine Pandemie sei nicht unabwendbar, sagte Generaldirektor Keiji Fukuda. Die Staaten der Welt müssten allerdings ihre Anstrengungen erhöhen. Sie müssen jetzt eine Schadensminimierung versuchen. Eine komplette Eindämmung des Problems sei nicht mehr möglich.

Zugleich wurde das Kriterium für die folgende Stufe 5 neu formuliert. Sie soll künftig ausgerufen werden, wenn sich das Virus in mindestens zwei Ländern einer Weltregion anhaltend verbreitet - wie es aktuell in Mexiko und den USA droht. Selbst wenn die meisten Staaten in diesem Fall nicht betroffen wären, soll Stufe 5 ein "starkes Signal" schicken, dass eine Pandemie unmittelbar droht und die Vorbereitungsmaßnahmen dringend abgeschlossen werden müssen - bevor die höchste Stufe 6 erreicht wird, der Ausbruch in mehreren Weltregionen.

Mit der Anhebung reagiert die WHO auf immer neue Fälle der Schweinegrippe vor allem in Mexiko und den USA, aber auch in Europa. Erst am Abend wurde bekannt, dass bei zwei Patienten in Schottland der Erreger nachgewiesen wurde. Das teilte Gesundheitsministerin Nicola Sturgeon mit. Die beiden Patienten waren am Wochenende nach einer Mexikoreise in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie befinden sich seitdem auf einer Isolationsstation und werden mit Spezialmedikamenten behandelt. Beide Patienten erholten sich gut, betonte Sturgeon. Großbritannien bereitet sich wie andere Länder ebenfalls auf einen Ausbruch der Schweinegrippe vor, doch "die Gefahr für die Öffentlichkeit bleibt gering".

Als erstes europäisches Land hatte zuvor am Montag Spanien einen Infektionsfall bestätigt. Die WHO nannte die Ausbreitung schon vor ihrer Expertenentscheidung "sehr beunruhigend". Die Zahl der wissenschaftlich bestätigten Fälle von Schweinegrippe weltweit stieg ihren Angaben zufolge zufolge im Laufe des Montags auf 73. Insgesamt 40 davon wurden in den USA gemeldet, 26 in Mexiko, sechs in Kanada und einer in Spanien. Inzwischen sind die Zahlen der WHO längst überholt: Am Montagabend wurden in den US-Bundestaaten Kalifornien und Texas weitere Fälle der Grippe bestätigt.

Vor allem in Mexiko dürfte die Zahl deutlich höher liegen: Von 149 getöteten Menschen sprach Gesundheitsminister José Ángel Córdova, ließ aber zunächst offen, ob alle Opfer - die meisten zwischen 20 und 50 - mit dem mutierten Virus H1N1 infiziert waren. Krankheitsfälle seien mittlerweile aus 10 von 31 Bundesstaaten gemeldet worden. Von diesem Ausmaß zeigte sich selbst die WHO überrascht: Laut Generaldirektor Fukuda können seine Experten bislang nicht erklären, warum es in Mexiko zu so vielen ernsten Fällen kommt.

Landesweit würden nun die Schulen zunächst bis zum 6. Mai geschlossen - eine Maßnahme, von der bislang nur Mexiko-Stadt betroffen war. Der mexikanische Präsident Felipe Calderón ermächtigte die Gesundheitsbehörden, Grippekranke zu isolieren, Soldaten verteilten sechs Millionen Atemschutz-Masken. Die Weltbank sagte Kredite in Höhe von 225 Millionen Dollar zu.

Die US-Regierung bestätigt bislang offiziell 40 Fälle der Schweinegrippe, die in fünf Bundesstaaten aufgetreten seien. Bei 20 Infizierten soll es sich um Jugendliche handeln, die genau jene New Yorker Schule besuchen, die bereits zuvor kranke Schüler gemeldet hatte - die hatten ihre Frühjahrsferien in Mexiko verbracht. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg sprach von 28 "sicheren" und 17 "vermuteten" Fällen, die offenbar alle an derselben Schule in Queens aufgetreten seien. "Wir glauben, dass es an dieser Schule vermutlich mehr als 100 Fälle von Schweinegrippe gibt", sagte er.

Vor allem die Lage in Mexiko beunruhigt auch europäische Regierungen. Die EU warnte vor Reisen, die nicht dringlich sind, die Bundesregierung schloss sich an. "Derjenige, der nicht reisen muss, soll sich das gut überlegen", sagte Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk (SPD). Es sei jetzt ebenso falsch "abzuwiegeln wie in Panik zu fallen". Die Bundesregierung stehe in engem Kontakt zur der Weltgesundheitsorganisation WHO, die Behörden seien gut auf die Gefahren durch die Schweinegrippe vorbereitet. Die Gesundheitsstrukturen zwischen Bund und Ländern seien vernetzt, alle Landesgesundheitsämter über die Lage informiert, sagte Caspers-Merk: "Wir wussten, dass jederzeit irgendwo eine Grippe-Epidemie ausbrechen könnte."



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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 28.04.09, 14:01  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Schweinegrippe: Tödliche Virusproben verschwunden

28. April 2009

In einem biologischen Forschungszentrum des US-Millitärs sind drei Proben eines gefährlichen Virus unter dubiosen Umständen verschwunden. Bereits 2005 schlug die Weltgesundheitsorganisation Alarm, weil Todes-Viren verschickt wurden - aber nie den Empfänger erreichten.

Im Jahre 2005 machte eine Meldung Schlagzeilen, welche damals die Welt aufschreckte: Einige Proben des versehentlich von einem amerikanischen Labor in die ganze Welt verschickten, tödlichen Grippevirus sind offenbar verlorengegangen. Der Grippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte fest, bei einigen Laboratorien, die auf der Versandliste gestanden hätten, seien die Proben des potenziell tödlichen Virus nie angekommen.

Dies gelte beispielsweise für Forschungseinrichtungen im Libanon und in Mexiko. Die WHO versuche nun, durch Untersuchungen in den Vereinigten Staaten herauszufinden, ob diese Proben tatsächlich während des Versands verschwunden seien. Es bestehe auch noch die Möglichkeit, daß sie gar nicht erst verschickt worden seien.

Nach Angaben des staatlichen amerikanischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) wurde der Virus an weltweit mehr als 6400 Labore verschickt. Der Grippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation, Klaus Stöhr sagte damals, die Laboratorien in zwölf der 18 Länder, wo der Krankheitserreger eingetroffen sei, hätten die Proben vernichtet.

Die WHO hatte in 2005 zwar globalen Alarm ausgelöst, hielt das Risiko einer Pandemie aber trotzdem für gering. Die Proben seien getrocknet gewesen, so daß der Krankheitserreger sich rasch auflöse, wenn er Zimmertemperaturen, Sonnenlicht oder Wasser ausgesetzt werde, betonte Stöhr.

Unterdessen berichtet CNN von einem neuen Fall verschwundener Proben eines tödlichen Virus aus einem biologischen Forschungszentrum des US-Militärs. Das militärische Bio-Forschungszentrum “Fort Detrick” im US-Bundesstaat Maryland gab bekannt, dass drei Proben eines gefährlichen Virus verschwunden seien. Entsprechende Untersuchungen über den Verbleib der Proben seien eingeleitet.

Ein Kommandeur der millitärischen Bio-Forschungseinheit sagte, dass es keine Hinweise auf kriminelle Aktivitäten gebe.

Die Proben beinhalteten unter anderem Viren, welche die venezuelanische Pferde Enzaphalitis (Venezuelan Equine Encephalitis) auslösen, teilte das biologischen Forschungszentrum des US-Millitärs in Fort Detrick mit. Das Virus könne durch Moskitos auch auf Menschen übertragen werden. Erkrankte litten unter Grippe-ähnlichen Symptomen. Die Sterberate bei Infizierten betrage 1:100 sagte Caree Vander LInden, Spreche des Army Medical Research Institute of Infectious Diseases.

Die drei verloren gegangen Virusproben seien nur ein Teil von Tausenden Virusproben, welche in Fort Detrick gelagert seien. Das Fehlen der Proben fiel einem Wissenschaftler auf, der letzte Woche eine Inventur bei den eingelagerten Virenbeständen machte.

Vander Linden sagte, dass die Proben möglicherweise auch bei einem Ausfall eines Kühlschranks vor einigen Jahren vernichtet worden sind. Allerdings sei dies nicht sicher.

Quelle/Gesamter Text: www.mmnews.de



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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 29.04.09, 00:43  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Hallo Rumble, Lilu und @ll,

was das Bienensterben betrifft, da hat man jetzt gute Erfolge mit der Antibiotika-Behandlung erzielt (siehe auch hier im Forum unter "Grenzwissenschaften allgemein" - "Das Bienensterben und...").

Natürlich kann eine beabsichtigte Verbreitung nicht ausgeschlossen werden, aber bei den schweren Eingriffen des Menschen in die Natur wundert es mich nicht, dass dabei auch neue bzw. schnell mutierende Viren entstehen. Auch dringt der Mensch immer mehr in die noch übrig gebliebenen Naturreservate vor, wo man auch auf neue Viren stoßen kann.

Dass jetzt auch Schweinegrippeviren aus einem Labor verschwunden sind zeigt mal wieder, wie leichtsinnig und schlampig damit umgegangen wird. Natürlich kann auch ein Diebstahl nicht ausgeschlossen werden.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 29.04.09, 09:55  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Also ich interpretiere diesen ganzen Vorfall mal gar nicht, sondern sehe ihn mir derzeit nur an. Allerdings wundere ich mich etwas in der Wechselbeziehung zwischen Koordination und Verlauf der Schweinegrippe.

Ausschließen würde ich eine mögliche bewusste Infizierung mit solch einem Virus nicht (evtl. gezüchtet im Labor), genauso wenig wie die Möglichkeit, dass es auch ein natürlicher Virus sein könnte, der sich hier entwickelt hat. Letztere Möglichkeit dürfte von den Chancen her mal wieder ein "Lottogewinn" sein. Und das finde ich ebenso wunderlich, wie oft es in unserer heutigen Zeit "natürliche Lottogewinne" gibt.
Wenn dieser Virus wirklich genetisches material vom Schwein, vom Vogel und vom mensch enthält, dann bleibt es auf jeden Fall höchst wunderlich, wie der auf natürliche Weise entstanden sein soll. Deshalb natürlich nciht unmöglich, hier scheint alles möglich.

Stufe 5 rechtzeitig zum 1. Mai noch ausgerufen, das wäre wohl in den Augen einiger Regierungen das Beste, wo es derzeit durch Bevölkerungsunruhen eh schon brodelte, damit hätte man nciht nur die "Pandemie" eingedämmt, sondern gleich jegliche mögliche Demonstration ebenfalls. Ein angenehmer Nebeneffekt?

Ich kann nur sagen wie es auf mich wirkt und zitiere mich selbst aus einem anderen Forum dazu:

    Zitat:
    Was bei dem aktuellen Fall:Schweinegrippe auffällt, die absolute Organisation, die im Vorfeld schon fast wie abgesprochen zwischen den einzelnen Staaten aussieht sowie die zügigen, dicht aneinandergereihten Nachrichten, die sich schon innerhalb des ersten Tages durch die Medien verbreiten konnten. Das erweckt beinahe den Eindruck eines überdimensionalen Tests (Länderübergreifend) bzw. Großkatastrophenübung und findet Anschluß an der noch gar nicht solange zurück liegenden Katastrophenübung, die in den USA statt fand, an der mehr als 1 Mio Bürger mit involviert wurden, nur dass bei der damaligen Großübung kein wirklicher Ernstfall gegeben war.

    Wenn dieser Virus kein tatsächlich natürlicher Virus wäre/ist, frag ich mich:

    Existiert der Erreger wirklich, so wie in den Medien berichtet?
    Wenn ja, wie konnte er ausbrechen bzw. wie gelangte er unter die Menschen?
    Wem könnte daran gelegen sein, dass er sich verbreiten soll und zu welchem Zweck?

    Sieht man sich in den Nachrichten an, wie damit umgegangen wird, könnte man meinen, wir befänden uns in einer schlimmen Seuchensituation, das Leben der Menschheit wäre bedroht: Überall werden Mundschutzvorrichtungen unter den Zivilisten verteilt, die sie anlegen sollen und mit denen sie herum laufen.

    Ist dies wirklich notwendig? Wenn nicht, wozu wird solch ein überspitzter Fall dann geprobt?
    Will man sehen, wie die Bevölkerung in solch einer Situation reagiert, wenn es sich um einen Ernstfall handelt?
    Weshalb konfrontiert man den Bürger mit solchen Situationen?
    Worauf soll vorbereitet werden?

    Hinzu kommt, dass es in diesem Jahr eine weitere Großübung geben wird, die einen Katastrophenfall darstellen soll, Deutschland wird darin ebenfalls mit einbezogen sein sowie auch andere europäische Länder.

    Ich glaube weniger, dasss man damit Angst erzeugen möchte. Viel mehr denke ich, dass man aus gutem Grund auf diese Art und Weise die Menschen mit ihrer eigenen Angst konfrontiert und sie durch solche Übungen beginnen zu lernen damit umzugehen. Viele andere Möglichkeiten blieben den Regierungen auch nciht offen, um Massen auf etwas vorzubereiten.

    Allerdings fände ich eine gewollte Infizierung mit einem Virus mehr als abartig und stellte wohl eher einen Anschlag auf die Menschen dar und nicht den einer Übung, falls dieser Virus künstlich hergestellt wurde und mit Absicht Verbreitung hätte finden sollen.
LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)
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New PostErstellt: 29.04.09, 09:56  Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst  drucken  weiterempfehlen

Schweinegrippe: Tödliche Virusproben verschwunden

28. April 2009

In einem biologischen Forschungszentrum des US-Millitärs sind drei Proben eines gefährlichen Virus unter dubiosen Umständen verschwunden. Bereits 2005 schlug die Weltgesundheitsorganisation Alarm, weil Todes-Viren verschickt wurden - aber nie den Empfänger erreichten.

Im Jahre 2005 machte eine Meldung Schlagzeilen, welche damals die Welt aufschreckte: Einige Proben des versehentlich von einem amerikanischen Labor in die ganze Welt verschickten, tödlichen Grippevirus sind offenbar verlorengegangen. Der Grippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte fest, bei einigen Laboratorien, die auf der Versandliste gestanden hätten, seien die Proben des potenziell tödlichen Virus nie angekommen.

Dies gelte beispielsweise für Forschungseinrichtungen im Libanon und in Mexiko. Die WHO versuche nun, durch Untersuchungen in den Vereinigten Staaten herauszufinden, ob diese Proben tatsächlich während des Versands verschwunden seien. Es bestehe auch noch die Möglichkeit, daß sie gar nicht erst verschickt worden seien.

Nach Angaben des staatlichen amerikanischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) wurde der Virus an weltweit mehr als 6400 Labore verschickt. Der Grippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation, Klaus Stöhr sagte damals, die Laboratorien in zwölf der 18 Länder, wo der Krankheitserreger eingetroffen sei, hätten die Proben vernichtet.

Die WHO hatte in 2005 zwar globalen Alarm ausgelöst, hielt das Risiko einer Pandemie aber trotzdem für gering. Die Proben seien getrocknet gewesen, so daß der Krankheitserreger sich rasch auflöse, wenn er Zimmertemperaturen, Sonnenlicht oder Wasser ausgesetzt werde, betonte Stöhr.

Unterdessen berichtet CNN von einem neuen Fall verschwundener Proben eines tödlichen Virus aus einem biologischen Forschungszentrum des US-Militärs. Das militärische Bio-Forschungszentrum “Fort Detrick” im US-Bundesstaat Maryland gab bekannt, dass drei Proben eines gefährlichen Virus verschwunden seien. Entsprechende Untersuchungen über den Verbleib der Proben seien eingeleitet.

Ein Kommandeur der millitärischen Bio-Forschungseinheit sagte, dass es keine Hinweise auf kriminelle Aktivitäten gebe.

Die Proben beinhalteten unter anderem Viren, welche die venezuelanische Pferde Enzaphalitis (Venezuelan Equine Encephalitis) auslösen, teilte das biologischen Forschungszentrum des US-Millitärs in Fort Detrick mit. Das Virus könne durch Moskitos auch auf Menschen übertragen werden. Erkrankte litten unter Grippe-ähnlichen Symptomen. Die Sterberate bei Infizierten betrage 1:100 sagte Caree Vander LInden, Spreche des Army Medical Research Institute of Infectious Diseases.

Die drei verloren gegangen Virusproben seien nur ein Teil von Tausenden Virusproben, welche in Fort Detrick gelagert seien. Das Fehlen der Proben fiel einem Wissenschaftler auf, der letzte Woche eine Inventur bei den eingelagerten Virenbeständen machte.

Vander Linden sagte, dass die Proben möglicherweise auch bei einem Ausfall eines Kühlschranks vor einigen Jahren vernichtet worden sind. Allerdings sei dies nicht sicher.

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