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Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten

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Eva S.
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New PostErstellt: 05.03.06, 04:00  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

so kann ich das aber nicht stehen lassen, nicht wegen dem letzten Wort, sondern wegen einem Missverständnis. Wo bitte habe ich Dich als Egoisten bezeichnet? Ich äußerte lediglich meine Bedenken, weil Du überwiegend von allen Menschen gesprochen hast - wir alle würden wegsehen, wir alle würden aufschieben usw. Da gewinne ich dann schon den Eindruck, dass Du Dich ein wenig außerhalb der Menschheit stellst und das habe ich zum Ausdruck gebracht.

Leider haben wir uns auch anderweitig missverstanden, aber ich gebe Dir Recht, dass hierüber nicht mehr groß diskutiert werden muss. Meine Ansicht zu "Panikmache" (damit meine ich jetzt nicht Dich), zu Endzeit und vor allem zu der "Macht der Gedanken" und dass wir alle mit unseren Gedanken die Welt gestalten habe ich hier im Forum in mehreren Beiträgen ausführlich beschrieben. Das kann u. a. hier, unter "Macht der Gedanken" und einigen anderen Themen nachgelesen werden. Wer mir "zuhören" will, der wird auch verstehen wie ich das meine, aber dazu muss man eben erst "zuhören" wollen. Nichts für ungut! (Auch hier meine ich nicht "nur" Dich.)

Zu dem Bild von da Vinci:

Soweit ich weiß, ist hier nicht einfach nur ein Mensch mit ausgebreiteten Armen und Beinen dargestellt, sondern der Mensch hat mehr als zwei Arme (vier?) Ob es auch mehr als zwei Beine sind, weiß ich jetzt nicht. Ein Symbol ist es mit Sicherheit, aber ob es um Geometrie geht? - vielleicht. Wo hat denn Nossi das Bild erwähnt bzw. wo findet man das im Faust?

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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ACASHA
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New PostErstellt: 05.03.06, 04:12  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

nein, ich bin dir nicht böse. Warum auch? :)
Dazu gibt es keinen Grund. Jeder vermag aus Texten etwas anderes zu lesen.
Doch ich traue jedem Menschen sogar Außergewöhnliches zu und imgrunde sogar das Höchstmögliche, ohne Unterschied, da es eigentlich
keinen gibt.
Nur, dass die Entwicklungsphasen unterschiedlich sind. Ansonsten gibt es keinen.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Eva S.
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New PostErstellt: 05.03.06, 05:01  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

danke für Deine Antwort. Ich weiß jetzt, wie Deine obigen Ausführungen gemeint waren. Hier ist unser beider Ansicht gar nicht so verschieden. :-)

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 05.03.06, 16:54  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

mit dem Bild hattest du tatsächlich Recht. Mir lag hier eine etwas „manipulierte“ Zeichnung vor. Hier mal ein gefundener Link zum Bild.
http://hometown.aol.de/astbadabbach/DasMassallerDinge.html

In irgend einem Nossiforum habe ich mal den erwähnten Hinweis gelesen. Schlag mich tot, ich weiß nicht mehr wo. Wenn ich das Bild so betrachte, dann sehe ich Mann und Frau. Wobei die Frau teilweise verdeckt ist. Vier Arme, vier Beine, irgendwie auch der Hinweis auf die 4 (Mein Primzahleneinmaleins) Sogar 2 mal Vier, als Hinweis auf die zwei Primzahlbäume. Wie man sieht könnte man einiges ableiten, sofern man die Grundinformationen dazu hat.

Merkwürdig an der Sache ist, und das war dann auch meine Idee dass da Vinci einen Hinweis zur fehlerhaften Geometrie gegeben hat: Arme und Beine sind durchscheinend, also eine Illusion, die er uns darbietet. Eben wie auch die Geometrie eine Illusion ist.

Zu gegebener Zeit werde ich auf deine Frage, wo ich es im Faust gefunden habe, eingehen. Da Vinci ist dafür bekannt, dass er Hinweise in seinen Bildern versteckt hat. Siehe z. B. das letzte Abendmahl : http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Abendmahl
Zumindest wird hierüber reichlich spekuliert.

Lieben Gruß HmR
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Eva S.
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New PostErstellt: 06.03.06, 01:02  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für die beiden interessanten Links.

Bei dem da Vinci Bild vom Menschen könnten Mann und Frau gemeint sein, ich denke hier aber eher an den physischen und transzedenten Menschen. Darum auch das Durchscheinende. Der physische Körper ist hier auf Erden unsere Erscheinungsform, während der transzedente Körper vom physischen umhüllt und darum quasi verdeckt ist. Ich sehe das halt etwas spiritueller, möchte aber auch geometrische Hinweise nicht ausschließen.

Dennoch - dass Geometrie eine Illusion ist, dem kann ich nicht voll und ganz zustimmen. Sie kommt durchaus in der Natur vor - nur sind die "Kanten" meistens abgerundet, während der Mensch "klare, eckige Formen" bevorzugt. Vermutlich auch deshalb, weil sie sich leichter berechnen lassen und Berechnungen sind notwendig, um die Welt um uns herum zu begreifen bzw. einzuordnen.

Ich habe mich auf der von Dir verlinkten Mathe-Seite etwas umgesehen - interessante Seite. Was mir hier noch auffiel, dass z. B. das Siegel Davids als Hagal-Rune auch bei den Germanen in Erscheinung tritt.

Beim Gemälde vom Letzten Abendmahl fiel mir auf, dass eines der Handzeichen (von einem der Apostel rechts hinten) auch beim E in EVAC, nur spiegelverkehrt vorkommt. Es ist jedoch schwierig zu sagen, was die einzelnen Handzeichen auf dem Gemälde wirklich bedeuten.

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 06.03.06, 20:03  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

schade, dass es nicht so gut rüber kam mit der Geometrie, welche nur Illusion ist. Daher einen Schnellkursus.

Quadrate, Kreise, Rechtecke, Würfel, Hebel usw. sind wenn wir sie sehen, allesamt aus Masse. Masse hat aber die Angewohnheit, dass sie aus Atomen besteht. Atome sind schwingend. Also haben wir niemals eine reale gerade Linie, einen realen Kreis, geschweige denn ganze reale Körper die aus realen Linien, bzw. realen Kreisen bestehen. Aus der Ferne betrachtet ja, aber nicht, wenn wir in den Mikrokosmos gehen und dort beobachten. Nun spielt sich die Physik nicht so von Weitem ab, sondern beginnend im Innersten der Masse. Folglich sollten wir dies auch bedenken. Wir können das Universum ja auch nicht mal eben kurz auf Pause schalten und dann unsere Messungen durchführen. Es gibt zu keinem Zeitpunkt jemals eine exakte Strecke im Universum, die aus Masse besteht. Das ist die Realität.

Nun noch mal zu meinem Beispiel mit dem Quadrat von 2 Quadratmeter Flächeninhalt. Selbst wenn wir das Universum in den Pausenmodus kriegen, dann könnten wir eine solche quadratische Fläche nicht herstellen. Die Seitenlinien wären nämlich nicht darstellbar, da ihr Wert (die Wurzel aus 2) eine Zahl ergibt, die unendlich nach dem Komma ist. Aus einer nicht machbaren quadratischen Fläche, könnte man natürlich auch keinen Kreis mit selben Flächeninhalt (exakt 2 Quadratmetern) machen. Hier würde also die Quadratur des Kreises fehlschlagen, allein weil man kein entsprechendes Quadrat hinbekommt. Eine interessante Sache, denke ich. Weil selbst eine geometrische Illusion seine Grenzen hat, wie erkennbar.

So lange man den Mikrokosmos nicht kannte, so lange kann man niemandem bezüglich der unbewusst falschen geometrischen Formeln eine Schuld zuweisen. Aber die Wissenschaftler hätten mit der Erforschung des Atoms erkennen müssen, dass die geltenden Formeln der Geometrie nicht mehr anwendbar sind. Wie kann ich ein exaktes Hebelgesetz definieren, wenn es in dem Sinne gar keinen definierbaren Hebel gibt, also seine Länge rein spekulativ ist. Mit dem Erkennen des Mikrokosmos hätte das eigentlich klar werden sollen. Hier bin ich der Meinung, dass Goethe nicht umsonst den Mikrokosmos im Faust erwähnt hat. Du ahnst was ich anspielen will.

Nun hoffe ich, dass jeder die Sache mit der illusorischen Geometrie begriffen hat. Denn auch die natürlichen geometrischen Formen, wie du sie erwähnt hast, sind unter dem Mikroskop betrachtet keine geometrischen Formen mehr.

Die Mathematik wird immer so gelobt, dass sie so logisch ist, das Maß aller Dinge und mit ihr könne man etwas beweisen oder einen Gegenbeweis anstellen. Mit meiner Entdeckung aber, dass geometrische Formeln nur Werte ausgeben, die in etwa stimmen, hat die Mathematik einen erheblichen Knick bekommen. Die Aussage aber, Geometrie sei heilig, habe ich absolut widerlegt. Denn Illusionen sind nun mal nicht heilig. Gott allein ist heilig und der ist real, der Grund aller Dinge.

Liebe Grüße HmR
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Eva S.
Administrator

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New PostErstellt: 13.03.06, 01:17  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für Deine Erklärung. Ich kann Dir jedoch nicht voll und ganz zustimmen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich das Wort "Illusion" etwas anders definiere bzw. damit sehr vorsichtig bin. Um eine Illusion muss ich mich nicht groß kümmern. Sieht man also die Welt als Illusion an, hat man weniger das Bedürfnis etwas zu verändern.

Was nun die Geometrie betrifft - im Alltag dürften die wenigsten Menschen Mikroskope u. ä. herumstehen haben - ein Tisch z. B. ist hier immer noch eine fest definierte Fläche, die ich ausmessen und berechnen kann und keine Ansammlung von Atomen, auch wenn sie das ist. Aber letzteres ist bereits eine Wahrnehmungsebene die ohne technische Hilfsmittel nicht wahrgenommen werden kann.

Will ich z. B. meine Wohnung einrichten, muss ich auch ausmessen, damit die Möbel hinein passen, also ganz praktisch gesehen ist Geometrie keine Illusion.

Auch die "Heilige Geometrie" sehe ich anders. Es gibt sie sehr wohl. Diese fand ursprünglich Anwendung in der Magie um eine bestimmte "Strahlungsqualität", die ebenfalls einer anderen Wahrnehmungsebene angehört zu bündeln und zu nutzen. Im weiteren Sinn ist auch Feng Shui eine heilige Geometrie und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das funktioniert.

Wir haben hier eigentlich dasselbe "Paradoxon" wie in der Quantenphysik nämlich mindestens zwei Wahrnehmungsebenen, von denen aber nur eine ohne Hilfsmittel vom Menschen wahrgenommen werden kann. Also sind beide Ebenen keine Illusion sondern nur verschiedene "Zustände" ähnlich den Aggregatzuständen (fest - flüssig - gasförmig).

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 13.03.06, 11:36  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

die Mathematik wird benutzt, um unter anderem etwas absolut definierbares zu haben. Also Exaktheit, bzw. Genauigkeit, Beweisfähigkeit. Die Geometrie, als Teilbereich der Mathematik, ist dem auch unterworfen. Wenn ich nun von all dem Rede, dann sind damit bestimmt nicht deine Möbel gemeint. Die sollen dir in erster Linie gefallen und praktisch sein. Was ich mit der Geometrie meine, das ist die sonst in der Mathematik vorgeschriebenen Genauigkeit, die hierbei nicht gegeben ist. Du kannst einen Gegenstand auf einen Tausendstel Millimeter genau herstellen, aber eben nur so weit und nicht exakt. Eben weil er aus schwingenden Atomen besteht.

Womit misst du denn deinen Tisch? Wahrscheinlich mit einem Zollstock aus der Massenfertigung, der eine Messtoleranz von was weiß ich hat. Für wirklich exakte mathematische Ergebnisse total ungeeignet. Zahlen sind eine feste definierte Größe an denen nicht zu rütteln ist. Messergebnisse von schwingenden Atomen aber sind variabel und somit nicht auf die festen Zahlen anwendbar. Was meinst du, warum man bei Experimenten in der Physik immer wieder auf unterschiedliche Messergebnisse kommt, und dann im Enderfolg irgendwelche Zwischenwerte benutzt? Auch wenn genau diese Werte überhaupt nicht gemessen wurde. Es wird immer wieder nach Ausreden gesucht, warum x Personen x verschiedene Messergebnisse bekommen haben. Je größer die messbaren Objekte sind, desto größer auch die Abweichungen. Also geometrische Berechnungen des Alls dürften, je weiter wir uns von der Erde bewegen, riesige Abweichungen ergeben, die sich zumindest im Hundertmeterbereich bewegen dürften. Kein Wunder, wenn so manche Marsmission ein unschönes Ende gefunden hatte.

Beim Ausmessen deiner Wohnung brauchst du keine exakten Werte. Das ist wohl klar. Auf
5 mm mehr oder weniger wird es wohl kaum ankommen. Stelle aber mal ein Gewinde mit einer solchen Toleranz her, da wirst du mit der Mutter aber Probleme bekommen. Die Zahl
1 ist keine Illusion, weil sie exakt etwas darstellt. Ein Quadrat aber mathematisch betrachtet ist eine Illusion, weil es größenmäßig bis in alle Unendlichkeit variiert. (Zeitwert)

Definiere doch mal ein Quadrat: Ein Quadrat wäre ein Gegenstand mit exakt!!! 4 gleichen Kantenlängen, wobei jeweils 2 Kanten exakt!!! im rechten Winkel zueinander stehen. Alle Kanten zusammen ergeben einen Zusammenschluss.

Definiere mal eine Illusion? Sie ist etwas, das man real nicht erreichen kann. Und wie du es auch schon geschrieben hast: Man hat nicht das Bedürfnis etwas daran zu verändern. Genau das ist es. Du schaffst es ja nicht, an dem Quadrat, das niemals eines ist bzw. sein kann die Exaktheit herzustellen. Und in einem Universum das auf Dreidimensionalität aufgebaut ist, wirst du eh nichts Ein- oder Zweidimensionales herstellen können. Selbst der kleinste Punkt aus Masse ist dreidimensional und gleicht in etwa einer Kugel.

Das heißt auf unser Quadrat aus Masse bezogen: Es sind ja nicht nur die Kanten ewigen Längenveränderungen unterworfen, auch die Oberfläche ist niemals exakt eine Ebene. Daher der Beweis: Ein Quadrat ist und bleibt auf immer und ewig eine Illusion. Und so ist es mit allen geometrischen Körpern.

Dein gedanklicher Fehler ist es, dass du alles von Weitem betrachtest und dir über Exaktheit keinerlei Gedanken gemacht hast. Alles was du an geometrischen Dingen siehst, haben ungefähre Werte. Nur damit kann man keinerlei Mathematik machen. Stell dir mal vor, auf einem Fahrkartenautomat steht drauf: Der Fahrschein kostet ungefähr 1,20 €. Also ich glaube, dann würdest du wohl ungläubige Augen machen. Mit Sicherheit würdest du den realen Fahrpreis erfahren wollen. Wenn du ihn aber nicht bekommst, dann wäre das Ticket für dich wohl eine Illusion, unerreichbar, weil nicht bezahlbar. Was würdest du tun? Weg von diesem Automaten und einen anderen Weg einschlagen. Und in etwa das habe ich getan. Weg von der Geometrie, weil sie mit der exakten Mathematik nicht in Einklang zu bringen ist.

Geometrie kann man eher als etwas magisches ansehen. Unseren Sinnen wird etwas vorgegaukelt, was real gar nicht existiert. Um genau das zu erkennen haben wir ja den Verstand. Sinneseindrücke werden verarbeitet und auf Plausibilität überprüft. Das ist die von dir zitierte Wahrnehmungsebene. Unser Vorteil den Tieren gegenüber. Aber wie es aussieht sind wir!!! immer noch zu 99 % Tiere. Den Sprung zum Menschen, den müssen wir erst noch vollziehen. Möglich wurde der Sprung erst durch die Technik. Er ermöglicht es dann aber, auf unsere jetzige Technik, wahrscheinlich sogar zum größten Teil, zu verzichten

Schwere Geburt, aber ich erwarte auch nichts anderes. Schließlich wurde euch Jahrzehntelang nichts anderes beigebracht. Um auf einen höheren Level zu gelangen, muss man einfach alles hinterfragen. Nur so entdeckt man die Wahrheit. Aus der Bibel erfahren wir ja, dass wir die Wahrheit noch lange nicht wissen. Sie wird uns erst eines Tages gebracht. Wenn du nun die Geometrie immer noch als etwas heiliges ansiehst, so ist das deine Einstellung. Für mich jedenfalls ist sie nicht heilig. Du solltest aber auch nicht einfache Körperaufteilungen mit mathematischer Geometrie vergleichen. Eine variable Sache wird in 8 Teile aufgeteilt. Wobei jedes Teil bestimmte Eigenschaften besitzt. Das hat nichts mit einer mathematisch beweiswilligen Geometrie zu tun. Die Geometrie wird hier eher als verständliches Hilfsmittel benutzt. Genau wie beim kabbalistischen Baum. Ein Hilfsmittel als heilig zu bezeichnen, das genau ist die Definition von Götzen.

......Wir haben hier eigentlich dasselbe "Paradoxon" wie in der Quantenphysik nämlich mindestens zwei Wahrnehmungsebenen, von denen aber nur eine ohne Hilfsmittel vom Menschen wahrgenommen werden kann......

Dieser Satz ist perfekt, und genau das habe ich getan. Nämlich etwas mit dem Verstand wahrgenommen, ohne auf Messergebnisse zurückgreifen zu müssen.

Liebe Grüße HmR
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ACASHA
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Beiträge: 382


New PostErstellt: 13.03.06, 13:42  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR

Hier hast du etwas sehr wichtiges gesagt:

Ein Quadrat aber mathematisch betrachtet ist eine Illusion...

Die wirkliche heilige Geometrie wird jedoch überhaupt nicht mathematisch betrachtet. Und somit kann ich überhaupt nicht dem zustimmen, dass diese heilige Geometrie eine Illusion ist. Sie ist nur Illusion, wenn ich sie eben mit der mathematischen Geomatrie vergleiche oder gleichsetze.
Beides sind zwei paar Schuhe und zwar verschiedene.
Auch wenn die Körper optisch gleich aussehen.
Das ist wie mit Zwillingen und doch sind beide zwei völlig verschiedene Individuen, die nicht gleichzusetzen sind.
Also weshalb sollte man die heilige Geometrie mathematisch betrachten?
Das ist doch gar nicht der Sinn der heiligen Geometrie.
Das ist, als suchte ich den verlegten Schuhanzieher in einer Lotosblüte.

Du sagtest zu Eva:

Dein gedanklicher Fehler ist es, dass du alles von Weitem betrachtest und dir über Exaktheit keinerlei Gedanken gemacht hast. Alles was du an geometrischen Dingen siehst, haben ungefähre Werte. Nur damit kann man keinerlei Mathematik machen...

Ich denke diese exakten mathematischen Werte sind Illusion?
Und wie kommst du darauf, dass sie damit exakte Mathematik betreiben möchte?

Das ist wieder sehr interessant:

Weg von der Geometrie, weil sie mit der exakten Mathematik nicht in Einklang zu bringen ist.

Wobei ich persönlich den Satz umstellen würde. Weg von der exakten Mathematik, da sie nicht mit der heiligen Geometrie im Einklang zu bringen ist. Zumindest, wenn jemand die heilige G. verstehen möchte.
(Ich spreche hier bewusst nicht von der "normalen"Geometrie, denn darum ging es ja eigentlich auch)

Dein Abschlußsatz lautete:

Dieser Satz ist perfekt, und genau das habe ich getan. Nämlich etwas mit dem Verstand wahrgenommen, ohne auf Messergebnisse zurückgreifen zu müssen.

Das hast du getan, ja.
Doch vielleicht hat ein anderer Gleiches erreicht im Verstehen der heiligen Geometrie (ohne zu messen und ebenfalls ohne weitere Hilfsmittel), die du meiner Meinugn nach völlig missverstehst, denn da wird nix gemessen, da sie nichts mit der Geometrie zu tun hat, die uns aus dem Schulplan geläufig ist.

Auch wenn der Post an Eva gerichtet war, so wollte ich dennoch gerne einige Anmerkungen anbringen. Ich hoffe, dass war in Ordnung und wird mir nicht übel genommen.

LG
Arka



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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 13.03.06, 14:47  Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten  drucken  weiterempfehlen

Liebe Arka,

die Sache ist doch die, dass man die mathematische Geometrie als die „heilige“ betrachtet. Wer hat sich denn schon Gedanken darüber gemacht, dass es Zwei verschiedene Arten von Geometrie gibt? (Außer Goethe, Nossi usw.?)

Natürlich sind beides Zwei Paar Schuhe, aber man muss auch erst die Erkenntnis darüber haben. Die hast du nun und kannst daher Rückschlüsse ziehen.

..... Ich denke diese exakten mathematischen Werte sind Illusion?....

Meine Antwort steckt im Beitrag: .... Zahlen sind eine feste definierte Größe an denen nicht zu rütteln ist.... Die Zahl 1 ist keine Illusion, weil sie exakt etwas darstellt. Ein Quadrat aber mathematisch betrachtet ist eine Illusion, weil es größenmäßig bis in alle Unendlichkeit variiert. (Zeitwert)...

Exakte mathematische Werte sind Realität, nur auf ewig variable oder unendliche Größen sind Illusion, wenn wir diese auf einen festen Nenner bringen wollen. Der Wert der Wurzel aus Zwei hat niemals ein Ende, ist folglich nicht darstellbar, also eine Illusion. Daran werden wir nämlich auch niemals etwas ändern können. Also gibt es auch rein mathematisch kein Quadrat, mit 2 Quadratmetern Flächeninhalt.

Ein rein mathematisches Quadrat mit 1 Quadratmeter Flächeninhalt aber geht wieder, weil wir mathematisch eine Kantenlänge von 1 vorgeben können. Machten wir nun aus diesem rein mathematischen Quadrat einen rein mathematischen Kreis, dann hätte dieser einen mathematischen Umfang von 4 m. Die rein mathematische Fläche eines Kreises erfahren wir, wenn wir den mathematischen Umfang durch 4 teilen.

Nun kommt etwas interessantes. Wenn wir nun exakt darstellbare Werte in einem mathematischen Kreis haben, warum sollte dann Pi plötzlich eine Ausnahme machen? Wir haben schließlich etwas gelernt. Ein mathematischer Kreis kann nicht jeden mathematischen Flächeninhalt haben. (z.B. die erwähnten 2 Quadratmeter) Wir werden wohl unser mathematisches Verständnis den Gegebenheiten anpassen müssen.

Gruß HmR
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