DSA Pfalz/Saar
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Das Jahr des Greifen I - Der Sturm (mit korrigierten AP!)

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Maharak
Hochgeweihter

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New PostErstellt: 02.02.11, 14:15  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    b) Die Zelle des van Tell, Bauernschaft, die Muellerin, das einfache Volk

    (ich weiss es nicht mehr genau, jeder muss sich nochmal hinterfragen ob er nicht noch mehr tun koennte um Leute zu mobilisieren)
    - ......und halbschattiges Gesindel


Das halbschattige Gesindel wollte ich noch diese Nacht des 5.Peraine im "Stiefel" und andere Kaschemmen zusammensuchen.

-Richard




"....aber mit Style! ARR!
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Ravendoza
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New PostErstellt: 06.03.11, 20:43  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also, es wäre toll, wenn ihr hier wichtige Dinge vermerken würdet, damit sie bis zum nächsten Mal nicht vergessen werden.

Mir persönlich hat es wieder viel Spaß gemacht und ich eröffne auch die Terminsuche sofort wieder (aber natürlich nicht hier, sondern in der Terminbörse!) Weiterhin werde ich versuchen die letzten Tage AP-technisch individuell zu bewerten! Mal sehen wie gut das gelingt. Dafür brauche ich aber noch etwas Zeit...



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“If in doubt – do it.”


[editiert: 06.03.11, 20:50 von Ravendoza]
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Admin
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New PostErstellt: 09.03.11, 21:29  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hmm.

Fuer mich war es als Charakter wichtig, durch Marcian eine Anerkennung meiner privaten Opfer zu erhalten und mir somit auch wieder eine Perspektive auf bessere Zeiten erhoffen zu koennen. Waere nicht das erste Mal, dass man viel bewegt, aber am Ende mit weniger da steht, als am Anfang. Als Soeldner dafuer feinfuehlig zu sein, finde ich legitim. Da muss man halt mal ueber die Zukunft reden. Gerade wenn sich schleichend so eine gewisse Vergesslichkeit nach diesem Etappensieg in Greifenfurt breit macht.

Ich stelle ausserdem folgendes fest:
Die Story ist in zwei Problembereiche zerfallen. Die mysterioesen Morde in der Stadt einerseits und der Kriegsverlauf drumherum andererseits.

Deutlich spannender hat sich fuer mich eindeutig das erste Problem praesentiert. Ich habe das Gefuehl da emotional wesentlich naeher dran zu sein und evtl auch etwas bewegen zu koennen. In die Aufklaerung der Vorkommnisse habe ich mich dementsprechend auch gerne reingehaengt. Die Ermittlungen machen, sich Umhoeren, die Festnahme des armen Kronzeugen Urienz... prima. Ich bin ausserdem davon ueberzeugt, dass ein Vampir hinter der Sache steckt. Wahrscheinlich ein ziemlich alter und maechtiger, wenn er anderen so kurz und buendig das Licht ausblasen und die Ruebe runterreissen kann. Die Indizien passen einfach.
a) Die Opfer sind willkuerlich, stehen in keiner Verbindung zueinander.
b) Regen hin oder her... es bleibt kaum Blut irgendwo kleben. Ein Xarfaipaktierer hinterliesse da viel mehr Sauerei. Auch zu einem Lykanthropen passt das nicht.
c) Die "Flugfaehigkeit" des Taeters koennte sich aus einer magischen Faehigkeit wie der Nebelgestalt ergeben
d) Das Skalpieren deutet auf einen bedachten Taeter hin. Ein Daemon wuerde da keinen Wert drauf legen. Ein Drache wohl auch nicht. Ich sage: dadurch soll nur was verschleiert und auf die Orks geschoben werden. In die Kerbe faehrt auch...
...e) Die Opfer sind ganz offensichtlich mucksmaeuschenstill wenn sie getoetet werden. Eigentlich wuerd ich sagen, das ist einfach deshalb, weil es so schnell geht und das Opfer nicht mehr zum Schreien kommt. Dagegen sprechen aber die Wundmale. Unser Totengraeber Morion - Boron sei mit uns - und die Therbuniten sprachen von mehreren kraeftigen Schnitten bis der Kopf ab war. Bleiben also noch zwei Moeglichkeiten: Der Kopf kommt erst post mortem ab, oder zu Lebzeiten findet ein voelliger Willensverlust durch Magie statt. Dass die Opfer andernorts schon getoetet wurden und nur der Leichnam hingelegt wurde... dagegen sprechen zB das fallengelassene Brotkoerbchen und beim zweiten Opfer die Zeugenaussage.
f) Die erste Textquelle die Galanto aus dem Archiv gefischt hatte deutet schon irgendwie auf einen Vampir hin.
 [Zwischenfazit: Egal wie sehr die Leiche noch verschandelt und geschmueckt wird - ein Weihnachtsbaeumchen kommt als was ganz besonderes daher. Aber am Ende ist es eben doch nur eine Tanne. Will heissen: Das Skalpieren und Koepfen ist imho nur Blendwerk.]

Und weil "Wichtiges" hier vermerkt werden soll, noch ein weiterer Gedanke, der mir gekommen ist:

Wir sind auch unter orkischer Herrschaft schon ein Weilchen in der Stadt gewesen. Aber die Morde haben erst nach dem Umsturz begonnen. Ich vermute die Orks hatten mit dem Monster/Vampir einen Deal und es gefuettert. Deswegen auch die Blutnacht und die Geweihten als Opfer.
Diese Erkenntnis gibt uns einen weiteren Ansatz zur Aufklaerung, falls wir im weiteren Verlauf des Abenteuers irgendwann mal einen Schamanen oder den orkischen Statthalter in die Finger kriegen sollten.

Soweit so gut. Das sind natuerlich in erster Linie Schlussfolgerungen als Spieler. Ob ich das als Sebius der Soeldner auch alles so nachvollziehen kann steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber mit Klugheit 11, Stufe 9 und dem typischen aventurischen Halbwissen kann einem - wie ich finde - der Verdacht, dass ein uebernatuerliches Wesen im Spiel ist, schonmal kommen. Wenn auch nicht unbedingt gespickt mit detailliertem Hintergrundwissen zu Vampirwesen.

------------------

Der zweite Handlungsfaden...  der den Krieg im Umland und die Gesamtlage der Stadt Greifenfurt beleuchten soll, der bleibt nebuloes. Ein rauschendes Fest wurde gefeiert, die Tempel werden geputzt. Eine Miliz kommt ins Rollen, aus dem Umland werden weitere Menschen zum Bestellen der Felder gewonnen. Patrouillen reiten um die Stadt, vier Spaehtuerme werden installiert, und die Freischaerler sind gewoehnlich auch noch irgendwo da draussen. Da kann man eine Gefahr eigentlich nur noch diffus erahnen. Wir sind auf alles was da kommen kann so gut vorbereitet wie es geht. Also entweder es kommt so knueppeldick, dass sowieso alles egal ist (die zweite Legion der Orks unter der Fuehrung des Riesen Neunfinger oder so...), oder wir kriegen das in den Griff. Marcian sitzt sich aus (der vom Blautann gefiel mir da schon besser...) und der Anthos macht vor Ort ja auch saubere Arbeit - von daher... alles weniger spektakulaer. Wobei ich den Ausritt in die umliegenden Doerfer dann auch wieder etwas aufregender empfand.

Hier vielleicht auch noch drei Dinge die ich fuer wichtig erachte:

a) wir sollten Kontakt an die Front herstellen
b) wir sollten einen Versuch starten ueber den Fluss wieder etwas Handel in Gang zu bringen. Man weiss ja wie der Hase laeuft - direkt nach dem Krieg ist die guenstigste Gelegenheit zur Investition. Dass der Krieg noch gar nicht richtig ausgestanden ist, muss als minimales Risiko vermittelt werden. Man locke die Haendler mit Spruechen wie: "Der fruehe Vogel faengt den Wurm", oder "wer zuerst da ist, der erntet auch zuerst!".
[Diesen Ansatz empfinde ich übrigens auch nicht als "volkswirtschaftliches Sonderwissen, das meine Charakter übersteigt". Das ist vielmehr gelaeufige Bauernschlaeue.]
c) die Schmiede und Handwerker sollten weitere Waffen herstellen. Wo es an gutem Rohmaterial fehlt muss dann eben Altmetall und Truemmerholz herhalten.

Mal sehen wie es weiter geht.

Cya - Sebi


[Edit: Formatierung ueberarbeitet und Text nochmal ein bisschen ergaenzt.]



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[editiert: 10.03.11, 14:13 von Admin]
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Zuwe
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New PostErstellt: 10.03.11, 17:47  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mir fällt auch nichts ein außer einem Vampir der die Morde begangen haben könnte.. auch wenn ich weiterhin nichts ausschliessen möchte. Und wenn es ein Vampir war der vor langer Zeit eingeschlossen und nicht vernichtet wurde. Dann würd ich auch Zerwas wieder nicht ausschliessen. Wenn er denn so mächtig wäre könnte er wirklich seine Aura verschleiern ( auch wenn Roberto das nie eingestehen würde das er das nicht durchschaut ) und die paar Meter von unserm Lager bis Greifenfurt beim 3ten Mord auch zurückgelegt haben.

Ich bin hier meine Quellen nochmal in Ruhe durch :

a) die Henker waren Südländer und Zerwas auch
b) Ihre Namen klingen meiner Meinung nach so verlockend ähnlich
c) Zerwas trägt das alte Henkerschwert und könnte auch wie Daniel schonmal Ansprach dadurch einfach der Henker sein. Müsste man noch herausfinden ob damals vor 300 Jahren oder so das Schwert mit unterm Tempel verbannt wurde
d) Er ist wohl erst wieder während der Orkbelagerung aufgetaucht was auch zu einer "versehentlich freigelassen" Theorie passen würde.
e) Zerwas ist einfach viel zu Imba

Nur wie sollen wir so etwas besiegen ? *seufz*






Rastullah erleuchte mich, denn ich bin verwirrt !!


[editiert: 10.03.11, 17:54 von Zuwe]
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New PostErstellt: 10.03.11, 23:48  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich bin ja dran an dem Kerl.
Und ganz koscher ist er ganz sicher nicht. Sonst wuerde er ja nicht so geschickt den entscheidenden Gespraechsthemen ausweichen. Also irgend eine Leiche hat der sicher im Keller. Ich nehme auch einem alten Helden Haumichblau nicht ab, dass er die Geschichte und die Fertigkeiten seines Schwerts nicht weiss/wissen will.

Aber er geht halt auch baden und scheissen. Das irritiert mich. Jedenfalls sind in seiner Huette die Anlagen dazu benutzt worden. Das ist nicht gerade very vampish.

Auf der anderen Seite koennte man da aber auch Fehlvorstellungen unterliegen. Klar, ein Vampir muss immer mal wieder seinen Blutdurst stillen. Aber das heisst ja nicht zwingend, dass er nicht auch mal ganz profane Vorzueglichkeiten und Nachteile des Alltags miterleben kann. Wenn auch nur zur Scharade.
Und dann ist es - Vampir hin oder her - an sich nur konsequent dass Donnerbalken und Waschzuber auch benutzt sind. Er geht immerhin zum Essen in der Garnison, wirkt gepflegt und hat saubere Klamotten. Und ich will noch hinzufuegen, dass Zerwas auch bei Tageslicht quietschfidel und aktiv ist. Also muesste man sich von den ueblichen Vorstellungen die Klein-Alrik von einem Vampir hat (Huhu... ein Geschoepf der Nacht!) sowieso schon ein ganzes Stueck weit loesen.
Okay. Bleibt noch das Problem mit dem "Alibi" beim letzten Mord. Als er bei uns im Kontingent mit auf dem Ausritt war. Da muss ich nochmal kurz mein Gedaechtnis bemuehen... aber war Zerwas nicht fuer sich allein in einer Wachschicht eingeteilt? Sprich ohne einen anderen Spielerhelden? Kann also wirklich jemand behaupten ihn die ganze Zeit im Auge gehabt zu haben? Eigentlich hatte ich genau das vor, aber fuer die Zeit in der ich schlief kann ich die Hand nun wohl auch nicht mehr ins Feuer legen.

Rein von der Sache her, ist Zerwas also noch nicht aus der Schusslinie. Ich denke da sind wir uns einig. Aber was fangen wir damit an?

Nunja, stellen wir also mal die These auf, Zerwas, ein Held der Stadt, sei tatsaechlich dieses uebernatuerliche Wesen. Dann muss man sich leider auch eingestehen, dass er nicht nur ein unheiliges Monster ist, das durchweg seinen Trieben erlegen ist. Zeitweise vielleicht ja. Aber er ist die meiste Zeit ganz offensichtlich Herr seiner Sinne, hilfsbereit, sehr intelligent und zugaenglich fuer Gespraeche. Und bedenket den Schrein in seinem Haus! Vielleicht bewahrt er sich sogar ein Stueck weit den Glauben an die Zwoelfe. Entspringen seine Graeueltaten dann streng genommen nicht nur einem zeitweise pathologischen Zustand?
Damit mich hier keiner falsch versteht: Ich hab den armen Hinterbliebenen versprochen den Taeter zur Rechenschaft zu ziehen. Da komm ich auch als Soeldnerseele nicht so leicht von los. Und egal ob Vampir, Hund, Katze, Maus, oder gewoehnlicher Mensch - wenn irgendwem/irgendwas staendig die Sicherung rausfliegt und er/es das nicht in den Griff kriegt, dann geht die Reise halt zum Schafott.
Aber mit den oben ausgefuehrten Gedanken kommen mir auch in dieser Sekunde schon wieder gute Ideen wie man die "These Zerwas" noch naeher ueberpruefen koennte. Und es setzen Gedankenspiele bei mir ein, die - gesetzt die Befuerchtungen bewahrheiten sich - ueber das einfache "bekaempfen" hinausgehen...

Ich habe einen Plan. Ha!
Und jetzt geh ich in die Heia.
Peace out.



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[editiert: 11.03.11, 14:24 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 14.03.11, 09:21  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    Ich habe einen Plan. Ha!


Ich auch! Hehehe!



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Ravendoza
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New PostErstellt: 07.11.11, 16:22  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Schlacht ist geschlagen und ihr habt sie zumindest nicht verloren. Der Angriff der schwarzgewandeten Kämpfer hat die Orks in Panik fliehen lassen, allerdings ertönen schon kurze Zeit nach dem Angriff Hörner welche die Orks zurück an ihre Stellungen rufen.Ihr zieht euch wieder hinter die Mauern zurück und hofft, dass nicht direkt der nächste Angriff erfolgen wird. Doch eure Befürchtungen erweisen sich als unbegründet. Ihr nehmt nochmal alle eure Kräfte zusammen und helft den Sappeuren bei der notdürftigen Reparatur der Bresche. Hauptmann Himgi veranlasst, dass der verkohlte Belagerungsturm der Orks in die Bresche gezogen wird. Zusammen mit einigen Balken und Brettern schafft ihr es die Lücke in der Mauer zumindest halbwegs abzusichern. Danach habt ihr endlich etwas Zeit um euch auszuruhen.

Ihr habt 400 Tote und ebenso viele Verletzte zu beklagen. Oberst von Blautann liegt schwer verletzt in der Garnison, seine Kürassiere haben tapfer gekämpft und entsprechend viele Verluste erlitten. Lysandra erkrankt in den folgenden Tagen an Wundfieber welches aber glimpflich verläuft. Von den Freischärlern hat über die Hälfte den Kampf nicht überlebt. Auch die Sappeure haben Opfer bringen müssen, viele von ihnen hielten sich in der Schanze auf als diese in sich zusammenbrach. Von Eolan und seinen verbliebenen Adepten fehlt jede Spur, die Trümmer der Schanze sind wohl zu ihrem Grab geworden.

Die Schäden sind vor allem östlich der alten Stadtmauer deutlich zu sehen. Brände wüteten während der Schlacht und auch jetzt steigen noch vereinzelte Rausäulen auf. Blickt man von der Garnison nach Osten, so sieht man immer weniger intakte Dächer. Besonders bitter ist der Verlust von einem der Kornspeicher. Allerdings konnte das Feuer nicht auf die anderen Speicher übergreifen, einige der Bürger haben geistesgegenwärtig und unter Einsatz ihres Lebens das Feuer in Schach gehalten.

Insgesamt seid ihr froh noch am Leben zu sein… es hätte wahrlich schlimmer für euch und für Greifenfurt ausgehen können.

Die Opfer waren auch nicht umsonst wie es scheint. Die Orks ziehen sich in ihre Stellungen zurück und bauen diese in den nächsten Wochen immer weiter aus. Sie bereiten sich offensichtlich darauf vor, vor der Stadt zu überwintern. Zwischen den vier Hauptlagern werden Erdwälle und Gräben gebaut, so dass der Ring sich immer weiter schließt.

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Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar keine AP für die Abenteuer in Greifenfurt verteilt habe.
Pauschal gibt es 900 AP für jeden von euch. Zusätzlich gibt es noch einzelne AP, welche ich mir aber noch überlegen muss!



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New PostErstellt: 07.11.11, 19:18  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sehr schoen.
Mir hat die letzte Etappe nochmal richtig Spass gemacht. Auch wenn ich gesundheitlich angeschlagen war und statt der ganz grossen Prosa mehr Wuerfelei rausgekommen ist, bin ich trotzdem absolut gluecklich und zufrieden.

Die Schlacht um Greifenfurt war plastisch, der Plot um Marcian und Zerwas insgesamt sehr stimmig erzaehlt, Disney wurde zurueckgeschaubt (zahlreiche Kriegs- und Vampiropfer, auch namentlich bekannte...), und in der Gruppe gab es keinen groesseren Zoff. So hat das auf jeden Fall Spass gemacht.

Was meine abschliessende Kritik anging... so lange ich noch Szenen habe in denen ich wichtig und entscheidend bin verderben mir Zerrerhelden auch nicht den Spass und da Daniel den Boroni insgesamt auch eher spassig spielt wollte ich meine Anmerkungen nach dem Spiel eher als Denkanstoss fuer Spieler und Meister gedacht wissen denn als eine Drohung zum Aussteigen. Als ein Aufruf an Meister und Spieler des Zerrerhelden zu etwas Fingerspitzengefuehl, um zu Erkennen wann man sich (bzw. einen Helden) auch mal zurueckhalten sollte.
Wir sitzen alle in einem Boot was das angeht.

Dankeschoen und bis bald!

Sebi



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Maharak
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New PostErstellt: 07.11.11, 22:41  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also ich muss dich nochmal hier offizell loben, Dennis, denn das Abenteuer hat mir sehr sehr sehr gut gefallen. Wo zwischendrin es doch ma schleppend vor sich ging, war das Finale genau nach meinem Geschmack....

Mir hat es gefallen, wie du die einzelnen Spieler mit den einzelnen Vorlieben bedient hast: Sebi mit weniger Disney, mich mit mehr Jedoch bin ich persönlich (zumindest beim Aussehen) voll Disney! Im Fantasy MÜSSEN Frauen für mich hübsch sein! Ich habe einfach gern Klischébedienung!

Außerdem hat sich dein Stil beim beschreiben der Kämpfe spürbar verbessert. Wenn ich daran denke, wie der Kampf gegen die Herrschar der Untote bei der ersten Sitzung war und wie nun mein (persönlicher Favorit, der) Kampf gegen den Kriegsoger, liegen eindeutig Welten dazwischen. Auch wenn es eigentlich nur eine Würfelorgie war, war das mein Highlight an dem Wochenende.
Und wär es nicht so spät gewesen am Sonntag, hätte auch der Endkampf so ausgesehen...

Bitte weiter so!

-Richard Diee





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New PostErstellt: 07.11.11, 23:55  Betreff: Re: Das Jahr des Greifen I - Der Sturm  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Maharak

    Mir hat es gefallen, wie du die einzelnen Spieler mit den einzelnen Vorlieben bedient hast: Sebi mit weniger Disney, mich mit mehr Jedoch bin ich persönlich (zumindest beim Aussehen) voll Disney! Im Fantasy MÜSSEN Frauen für mich hübsch sein! Ich habe einfach gern Klischébedienung!


Du wirst noch auf den Geschmack kommen, junger Padawan...
Der eine mag eben die vereinzelt flackernden Kerzen auf dem Graeberfeld... inmitten uferloser Dunkelheit...  der andere steht halt mehr auf blendende Leuchtreklame mit zigtausend fortlaufend nummerierten Gluehbirnen.

    Zitat: Maharak
    Außerdem hat sich dein Stil beim beschreiben der Kämpfe spürbar verbessert. Wenn ich daran denke, wie der Kampf gegen die Herrschar der Untote bei der ersten Sitzung war und wie nun mein (persönlicher Favorit, der) Kampf gegen den Kriegsoger, liegen eindeutig Welten dazwischen. Auch wenn es eigentlich nur eine Würfelorgie war, war das mein Highlight an dem Wochenende.
    Und wär es nicht so spät gewesen am Sonntag, hätte auch der Endkampf so ausgesehen...


True. True.

Edit: Bin jetzt auch eine Stufe aufgestiegen.
Bericht: 3W20 auf CH gewuerfelt: 1-11-11. Da ich CH 11 hatte, sag ich mal "Schwein gehabt". Hielt CH anzuheben auch fuer das richtige. Ich war Buergerbeauftragter, es galt Fuehrungsstil zu zeigen und eine ganze Stadtbevoelkerung fuer sich zu gewinnen. Dieses zentrale Thema hab ich mir zum Anlass genommen.
Dann 3W20 auf GG gewuerfelt: 5-20-9. GG hatte ich 5, jetzt 4. War also auch eine Punktlandung. Uff. Auch hier waren die Umstaende des Abenteuers der Beweggrund. Ich habe zwar auf Entlohnungen bestanden und kann mich sogar noch an eine Situation erinnern in der ich Marcian gegenueber richtig zickig wurde, weil von Luft und Liebe keiner leben koenne... aber schlussendlich war das materielle irgendwie zweitrangig und nichtig. Es steht zum x-ten Male ein immenser materieller Verlust zu Buche und trotzdem ueberwiegt bei mir Gluecklichsein und die Erleichterung die Sache bis hierhin ueberlebt zu haben.

[Einwurf: Ich werds mir trotzdem nicht nehmen lassen wegen der Kopfpraemie nochmal anzufragen. 2 Schwarzpelze sind leider abgehauen, aber ich habe nochmal 3 endgueltig erledigt. Ein Arbach ersetzt nun vorerst mein zerbrochenes Schwert (das ich mir als Andenken aber auch bewahren moechte). Das ist weniger Goldgier sondern mehr das gesunde Soeldnerstreben fuer seine Arbeit kompensiert zu werden. Der Rest der Orkwaffen die durch meine Hand "herrenlos" wurden, soll in die Kammern der Stadt oder in die Schmelze uebergeben werden bis irgendwann der Tag kommen moege an dem nicht mehr genug Stauraum vorhanden ist.]


Bei der Steigerung der LE habe ich seit langem _endlich_ wieder mal eine 6 gewuerfelt! Ein Hochgenuss, da meine LE jetzt auf Stufe 10 zum ersten mal in meinem Charakterleben einen halben Lebenspunkt ueber dem zu erwartenden Durchschnitt steht .
Bei den Talenten ist was nettes passiert. Im dritten Anlauf hab ich bei Schwertern mit 3W6 eine 18 geworfen. Dumm, dass eigtl auch eine 11 schon gereicht hat.
Erfreulich ist aber die Tatsache, dass ich Kriegskunst nun in die zweistelligen hieven konnte.



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[editiert: 08.11.11, 15:41 von Admin]
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