Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Wahrheit – was ist das?

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 26.07.05, 09:02  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Forum,

etwas habt ihr noch falsch verstanden. Gott ist nicht das materielle Universum. Gott ist der Kristall, der aber keine Materie in dem Sinne ist. Materie sind erst Schwingungen innerhalb dieses Kristalls, welche sich zu bestimmten Mustern zusammengefunden haben. Gott schuf das Universum aus sich selbst heraus, heißt es. Er erzeugte die Schwingungen innerhalb des Kristalls, also seines „Körpers“. Dieses erzeugen der Schwingungen finden wir in der Offenbarung als „Am Anfang war das Wort“, also die verschiedenen Urschwingungen. Ferner heißt es auch, wer Gott sieht, der muss sterben. Um Gott zu sehen, müssten wir den Kristall verlassen. Außerhalb des Kristalls aber, gibt es keine Schwingungen mehr, wir würden sofort aufhören zu existieren, schließlich besteht alles materielle aus Schwingungen. Also ist auch diese Aussage richtig. Gott ist faktisch ein denkender Kristall. Nun schuf er den Menschen nach seinem Ebenbild. Was sind wir im Enderfolg? Wir befinden uns innerhalb des Kristalls und denken. Also auch hier wieder Übereinstimmung. Gott ist männlich (der Erzeuger der Schwingungen) und er ist weiblich (er trägt die Schwingungen wie die Mutter ein Embryo in sich) Wer den Film Odyssee 2001 kennt, der wird erstaunt sein. Ebenso der Film MIB. Da haben wir eine Galaxie in einem Kristall. Ihr könnt gewiss sein, dass ich nicht der Einzige bin, der dem Geheimnis auf der Spur ist.

Der Glaube kann Berge versetzen heißt es. Was ist daran so schwer? Berge bestehen nur aus Schwingungen, und durch Gedanken könnten wir die Schwingungen in ihren Nachbarbereich verschieben. Bewegen tut sich ja nichts im Universum, lediglich wandern die Schwingungen durch den Kristall. Damit lassen sich noch viele offene Fragen in der Physik beantworten.

Das ganze materielle Universum ist vom Prinzip her nur eine Illusion. Wir können alles nur wahrnehmen, weil unsere Wahrnehmung auf die gedankliche Verarbeitung von Schwingungssignalen beruht. Um dies alles verstehen zu wollen, muss man innerliche Barrieren einreißen. Jesus sprach in Gleichnissen, um die Menschen langsam an die Wahrheit heranzulassen. Da bin ich anders, weil schonungslos und direkt. Den Menschen dürstet nach der Wahrheit, da müssen sie auch das Risiko auf sich nehmen, und sie ertragen können.

„Und Gott trocknet alle Tränen“...Natürlich ist es so, denn alles Materielle existiert nicht real. Alles Leid was uns durch Materie zugefügt wird, ist nicht real. Deshalb braucht auch niemand Gott Vorwürfe machen, dass er uns und andere Leid ertragen lässt. Die Seele bleibt heil.

Gruß HerzMitRanken



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Didier_Artisan
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New PostErstellt: 26.07.05, 11:07  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, hallo alle z'säme
Ein bisserl Abstand tut zuweilen gut. Wenn man in einer beinah täglichen Dauerdiskussion steckt – ja dann steckt man halt fest drinnen in dem, was man sich zurechtgelegt, zusammengelesen, aufgeschnappt und zusammengebaut hat wie Ameisen einen Haufen aus vielen Dingen gefunden im Hänsel und Gretel-Wald – in Abgrenzung zu anderen, wie hier unschwer zu erkennen wäre. Es scheint einen Wald voller Gräben. Erst, wenn man eine Sache von einem ganz anderen Standpunkt betrachtet, beispielsweise indem man seine eigenen widergekäuten Dinge verlässt, auch die Reaktionen darauf, kann man womöglich mal was anderes sehen. Ist vielleicht so ähnlich wie mit Ferien machen: Man geht mal weg und schaut, wie es sich woanders lebt. So jedenfalls war es zu Zeiten des echten Reisens. Ob es heute noch so sein kann, wo man weltweit die Dinge zum verwechseln ähnlich findet?
Deshalb, Eva, ist es vielleicht ganz gut, einmal etwas nicht zu verstehen.
Womit wir auch schon in diesem Fatalismus wären. Man schafft sich mit seinen zurechtgelegten, zusammengesammelten, gehamsterten – Meinungen – eine für den Anderen determiniert erscheinenden Gedankenkosmos. Man glaubt, wie Du sagst: "... daß alles vorherbestimmt ist", vorherbestimmt aus eigener Meinung. Man weiß im Laufe der Zeit dann schon ungefähr, wie jemand antworten wird, man kann sich gegenseitig abschätzen und weiß auch, daß man anderen einfach um's Verrecken nicht "seine" Wahrheit nahebringen kann. Man determiniert sich auf eine gewisse Weise selber. So kommen dann (Gegen-)Sätze zustande wie: "Du hast Deine Meinung, ich meine und ich will nicht wieder die alten Diskussionen ... und lass mir doch mal meins ...".
Aber kann das Wahrheit sein? Stellen wir Meinung und Wahrheit mal gegenüber. Mir scheint, daß dies zwei ziemlich verschiedene Sachen sind. Eine Meinung kann jeder haben und es gibt vermutlich ebensoviele Meinungen wie Menschen. Man sagt deshalb zwar, es gebe viele Wahrheiten, jedem seine Wahrheit, jedem sein Glück nach seiner Façon. Jedoch wie sehr entfernt man sich damit von der eigentlichen Wahrheit? Fernab jeglicher Meinung?
Also zurück in den Wald? Mal ohne geistige Alphatierchen? Mal ohne Meinung sondern völlig ohne Gepäck ins unbekannte Abenteuer Wahrheitssuche?

"Ursprung der Dinge ist das Unendliche. Woraus aber bei den Dingen das Entstehen kommt, dahinein geschieht ihnen auch der Untergang nach der Notwendigkeit. Denn sie zahlen einander Sühne und Buße für ihr Unrecht nach der Ordnung der Zeit." Anaximander

Schöne Grüße

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Eva S.
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New PostErstellt: 26.07.05, 14:09  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Didier,

nun, vorweg muss ich sagen, dass ich es ziemlich unbefriedigend finde, etwas nicht zu verstehen, denn ohne Verstehen keine Weiterentwicklung.

Was die "eine Wahrheit" und die vielen "persönlichen Wahrheiten" betrifft, denke ich, das ist dasselbe wie mit Zeugenaussagen. Umso mehr Zeugen zu einem Vorgang befragt werden, umso mehr verschiedene "Geschichten" wirst Du zu hören bekommen, die aber alle eigentlich dasselbe beschreiben (frage mal einen Polizisten) und doch ist es für jeden anders, es kommt auf den "Standpunkt" an.

Für die anderen kann ich jetzt nicht sprechen, aber meine Glaubensüberzeugungen haben nichts mit "angelesen", "zusammenbasteln" oder einer Modeerscheinung zu tun. Ich hatte mit 13 Jahren ein entscheidendes Erlebnis, bis dahin haben meine Eltern das versucht, was ich hier auch manchmal bei einigen Forumsteilnehmern empfinde, mir nämlich ihren Glauben aufzudoktrieren. Bis zu diesem entscheidenden Erlebnis bin ich auch "brav" jeden Sonntag mit meinen Eltern in die Kirche marschiert, nach diesem Erlebnis war ich nur noch selten in der Kirche, weil ich mit dem Kirchenchristentum inzwischen schon ziemlich lange nichts mehr anfangen kann. Ich kann mich noch gut erinnern, wie mein Vater regelrecht ausgeflippt ist, als ich anfing, mich für Paläoseti zu interessieren und er ein von mir gerade gelesenes Buch zu diesem Thema mit dem Titel "Gott kam von den Sternen" in die Hand bekam. Wir hatten deswegen einen heftigen Streit, weil auch er nicht akzeptieren oder wenigstens tolerieren wollte, dass sein Glaubensdogma nicht mein Glaube oder eben "meine Wahrheit" ist. Der Ostgotenkönig Totila war hier schon weiser. Von ihm stammt der Ausspruch "Religion kann man nicht anbefehlen". Hier hat er es meiner Ansicht nach sehr gut getroffen - wirklicher Glaube setzt einen Erfahrungs- und Entwicklungsprozess voraus - diesen Prozess durchlaufe ich jetzt seit über zwei Jahrzehnten und er wird Zeit meines Lebens weitergehen, denn es werdem einem ja immer neue Erkenntnisse offenbar, zumindest dann, wenn man nicht an starren Dogmen festhält, die jedwede Erkenntnis verhindern und nur Unfrieden stiften.

Wenn ich hier öfters mal schreibe, "Du hast Deine Wahrheit, ich die meinige" oder so ähnlich, dann deshalb, weil ich nicht missionieren möchte und auch nicht selbst missioniert werden möchte. Ich signalisiere damit auch, dass mein Glaube zwar anders ist, ich aber den meines Gegenüber deswegen trotzdem toleriere ("akzeptieren" würde bedeuten, dass ich seinen Glauben annehme, deshalb "tolerieren", ist also nicht negativ zu verstehen).

Natürlich versucht man bei jeder Diskussion dem anderen die eigene Wahrheit zu vermitteln und hofft sicherlich auch, dass der andere dann doch vielleicht einmal die eine oder andere Wahrheit annimmt, aber das bleibt dem-/derjenigen selbst überlassen.

Was ich aber überhaupt nicht abkann, das sage ich jetzt auch ganz offen, ist, wenn man sich an Ideologien beteiligt, die nur sich als die einzig wahre Lehre ausgeben, darum Andersdenkende verfolgt und getötet wurden/ werden. So eine Ideologie ist z. B. die Diskussion über den "richtigen Gott" oder ganz speziell hier - dass Allah keinesfalls der richtige Gott sein kann und nur der Christengott der richtige Gott ist. Und da habe ich einmal angemerkt, ob hier eigentlich niemand merkt, wie kleinkariert menschlich das ist und dass so ein Gott mit der Gottheit für mich nicht das geringste gemeinsam hat, denn Gott ist in allem und jedem und umschließt alles und jedes. Ein ideologischer Gott dagegen, wie eben der "Christengott" der Kirche, der jüdische "Jahve" oder "Allah" ist für mich eine rein menschliche Erfindung, die von bestimmten Schichten benutzt wird, um Macht auszuüben, Kriege zu führen und andere zu versklaven und "klein zu halten" - die Kirche hat dies im Mittelalter aktiv getan, fanatische Moslems tun dies heute und ebenso fanatische Christen stimmen diesem Unsinn, was noch harmlos ausgedrückt ist, auch noch zu. Ich halte es da eher mit den Hopis:

"Jene, die sich nicht an der Zersplitterung der Welt durch Ideologien beteiligen, sind dazu fähig, das Leben in einer neuen Welt aufzunehmen, mögen sie nun der schwarzen, der weißen, der roten oder der gelben Rasse angehören. Sie alle sind eins, sind Brüder..."

Auch sind meine Überzeugungen nicht nur angelesen. Ich lese zwar sehr viel, aber nicht immer bringt das Gelesene mein "Inneres zum Klingen", ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine. "Klingen" tut es immer nur dann, wenn ein Abgleichen des "Äußeren" mit dem "Inneren" zu einer weiteren Erkenntnis führt. Das ist mir schon sehr oft passiert, ebenso wie besondere "Zufälle". Und genau daraus wachsen meine Überzeugungen, entwickle ich mich weiter und ich denke, genau dies ist im Sinne des Schöpfers/ der Schöpferin und nicht ein Redzuzieren der Gottheit auf kleinkariertes, ideologisches menschliches Mittelmaß. Ich habe gefunden, was ich gesucht habe, bin aber dennoch noch nicht am Ende der Suche angelangt, denn ich werde auch weiterhin neue "Funde" machen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 26.07.05, 14:15 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.07.05, 14:38  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für Deine gut vorstellbare "Beschreibung" der Gottheit - hier stimme ich Dir voll und ganz zu.

Wo ich dagegen nicht zustimmen kann, ist die "Sache" mit der Illusion. Wenn man ständig predigt, alles um uns herum ist nur Illusion, wird meiner Ansicht nach vermittelt "niemand muss etwas tun, um die Umstände zu ändern, da alles ohnehin irreal ist." Für mich sind z. B. die hungernden Menschen in Afrika, zur Zeit ganz schlimm in Nigeria, und überall auf der Welt sehr real und auch ihr Leiden ist sehr real. Woher willst Du wissen, dass die Seelen dieser Menschen keinen Schaden nehmen? Natürlich soll man nicht die Gottheit für das Leiden verantwortlich machen und es ist meiner Auffassung nach auch nicht richtig, die Zustände hier einfach dem Teufel zuzuschreiben, wie das einige auch hier im Forum tun - sondern für mich gilt nach wie vor - diesen Menschen muss geholfen werden, am besten nachhaltig und wir alle verursachen dieses Leid und sollten es deshalb auch in Ordnung bringen. So sehe ich die "wahre Lehre Christi" von der "Nächstenliebe".

Auch waren es schließlich unsere Vorfahren, die durch brutale Kolonialherrschaft dieses nachhaltige Leid in Afrika mit verursacht haben - vielleicht waren sogar von uns selbst welche unter diesen Kolonialherren und wurden jetzt wiedergeboren, um diese Schuld zu begleichen. Schon mal darüber nachgedacht?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Didier_Artisan
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New PostErstellt: 27.07.05, 10:33  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, hallo mitnand,
nachdem ich nach langer Zeit vorbeisehe, kommt mir Vieles was ich lese wie Streit vor. Noch nie konnte ich mit Streit gegeneinander was anfangen, das kommt mir dann vor wie auf der falschen Welt gelandet zu sein. Was macht man auf einem Lehmklumpen voller Streit? Du als Frau hast natürlich die gewissen Antennen dafür und bringst Dinge entsprechend auf den Punkt, weswegen ich mir halt ein paar Worte von Dir gepickt habe. Nimm's bitte nicht als einen persönlichen Angriff.
Ganz nebenbei gilt für mich miteinander für etwas streiten und nicht gegeneinander.
Etwas nicht zu verstehen kann man als unbefriedigend empfinden. Mir ist Unverständnis allerdings eher ein Anreiz mehr zu erfahren. Das ist vielleicht so wie beim Wandern: Man geht los und möchte gerne wissen, was hinter dem nächsten Felsen ist, was hinter dem Wald, hinter der Wegbiegung. Ich versuche mir vorzustellen, wenn man statt mit Lust am Entdecken mit einem unzufriedenen Gefühl losstiefelt. Warum Streit und was steckt dahinter? Was ist jetzt eine Meinung oder was eine Wahrheit? Vielleicht empfindet ein jeder das für sich als Wahrheit, weil sie einem ein Vehikel dafür ist, mit dem Leben klarzukommen, wie zum Beispiel der Kristall-Gott von Herz mit Ranken. Ist also wahr, was nützlich ist?
Diese Tage sah ich zufällig diesen Film über den sogenannten "Todes-Raser", den man verdächtigte, eine Frau mit ihrem Kind auf einer Autobahn zu Tode gedrängelt zu haben. Es war interessant zu sehen, wie Zeugen-Wahrheiten täuschen können, eine ursprünglich scheinbar sichere Wahrnehmung verwandelt sich bei Belastung in eine unsichere, kann einen möglicherweise Unschuldigen einer Verurteilung zuführen. Der Fall zeigte, wahr kann sein, was nützlich ist: Vermutlich unter dem Druck ressentiment-beladener und -fördernder Hetzpresse in erster Instanz dem Gericht, das sich nicht genug Mühe geben wollte, in zweiter Instanz dem Gericht, das sich nur halbherzig zu einer Bewährung durchrang. Manches an diesem Fall ähnelt dieser uralten Angst, man könne etwas Falsches wahrnehmen, wegen der daraus entstehenden Handlungen in die Hölle kommen, der man nur durch Unterwerfung entkommen kann – so hat Kirche die Jahrhunderte überdauert. Religion hat viel mit Angst zu tun, die Ängste schützen die Machthaber, was den Seelen aber in der geistigen Welt deshalb widerfährt, ist entweder gar nicht oder nur sehr schwer einzusehen. Man könnte nun auf die Idee kommen, daß angstgebundene Seelen, die sich schwer tun mit einer Loslösung aus ihren geistigen Ketten, ein Ventil nutzen, daß den hierseitigen Menschen wohl kaum bewusst ist.
Wie die Angst in die christliche Religion kam, ist gar nicht so einfach zu ergründen, denn frühchristliche Gemeinden hatten ja noch keinerlei Zugang zu Macht. Und doch gab es Bestrebungen schon in der dritten Generation nach Jesus, eine religiöse Einheit zu schaffen. Ein schlechtes Zeugnis den Religionswahrern und -lehrern? Wir wissen heute, daß Frühchristentum wesentlich weiter gefasst war, als heute weithin bekannt. Durch die Berührungen mit anderen Religionen und geschuldet der geistig-seelischen Trägheit von Menschen muss sich wohl Heidnisches mit Christlichem vermischt haben. "Techniken" sich völlig unvorbereitet und unwissend mit Jenseitigen in Kontakt zu setzen, dürften vermutlich einigen Schaden angerichtet haben. Verständlich, daß man alles aus der christlichen Überlieferung vernichten liess , woraus die sogenannten Häretiker ihre Praktiken und Lehren ableiteten? Damals hatte man die Idee einer universalen Religion. Je weiter jedoch sich Christentum von Christus entfernte, desto despotischer wurde es, ängstlicher. Verbote, Zwang und Ängste schienen das geeignete Mittel, eine religiöse Einheit zu wahren. Spätestens da war wohl jegliches Gottvertrauen auch bei Lehrern und Bewahrern verschwunden, denn man nahm die Dinge mehr und mehr selber in die Hand, statt Gott wirken zu lassen. Und so ist es bis heute geblieben. Ja es hat sich sogar verschlimmert, indem beispielsweise die katholische Kirche (erst!) im 19ten Jahrhundert den Absolutheitsanspruch des Papstes, seine Unfehlbarkeit verkündete, heute hat Kirche absolut keine Antwort auf Wittgensteins Ende der Philosophie, keine Antwort auf bohrende Fragen angesichts vielfältiger wissenschaftlicher Theorien. Sie verschanzt sich trotzig hinter ihren Dogmen. Ja man muss annehmen, daß sie nichts mehr von ihrer eigenen Religion verstehen und indem sie Neues verwerfen, tragen sie zur Entwurzelung des Alten bei. Sogar ihren Gott haben sie verworfen, eingesperrt in goldene Töpchen und Tigelchen - ein religiöses Puppenspiel mit Knöchelchen und Verkleidungen.
Nun, es gibt eine äquivalente Entwicklung zu der des Frühchristentums bei den einzelnen Menschen. Jeder nämlich bastelt sich seine eigene Religion, ähnlich wie es wohl in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten gewesen sein könnte. Allerdings ohne das Angstgewitter einer übergeordneten machtausübenden Institution. Aber warum tun Menschen das? Haben sie auch in der Freiheit Angst? Jean Paul Sartre meinte, der Mensch sei zur Freiheit verdammt. Blaise Pascal spricht von der Daseinsangst. Der Mensch muss sein Leben selbst führen, ohne Einfluss von aussen. Heidegger spricht eine andere Angst an: "man". Man ist eingebunden, man passt sich an, man passt sich nicht an, man sucht nach dem Sinn des Seins. Ohne Autorität, die einem eine Richtung gibt, der Mensch sei in die Welt geworfen. Dieses Geworfensein will erfüllt sein. Bloß womit? Solange man lebt, ist man nie fertig, sondern offen in die Zukunft. Existieren ist Sein zum Tode. Ist dies eine mehr oder weniger unbewusste Angst, die wir mit irgendwas überdecken? Mit vielerlei Ablenkungen?
Hilfskonstruktionen, die einen vor dem Ende im Tode "erlösen" im alltäglichen Sein? Individuelle Religionen, Sinnsuche als Erfüllung der Leere angesichts des Endes? Gar nicht zu reden von all den vielen Religionen des Vergänglichen als da wäre unsere Konsum-, Spiel-und-Spaß- und Mediengesellschaft. Sind wir nicht alle irgendwie ausgeliefert diesem Ende? Und sind dann Religionen etc. eine Art Beruhigungsmittel? Ähnlich einem Alkoholiker, der seine unbewältigten Dinge im Rausch ertränkt?
Evangelische Theologen treten eine andere Flucht an. Sie entwickeln ein Buch, welches alle religiösen Texte der Welt zusammenführt, zusammenfasst, und dabei alle kritischen Punkte, alle Gegensätze auslässt. Ist das eine Antwort, eine Wahrheit? Oder belügt man sich damit nur immer weiter und verstrickt sich tiefer und tiefer in sein altes Lügengebäude, nur um ein nahendes Ende abzuwenden? Was immer man sich eklektizistisch an Religion oder Weltanschauung zusammenbastelt – kann es Wahrheit sein? Wieder haben wir also einen Versuch von Einheit. Kann man dies mit einer Einheitssauce vergleichen? Wer wollte wirklich wissen, was zum essentiellen religiösen Wissen dazugehört und was nicht? Wie sehr spielt politisch-diplomatisches (ist Diplomatie eine Form der Angst?) Leisetretergeschleime eine Rolle? Worin würde sich eine solche Religion unterscheiden von irgendeiner beliebigen Philosophie? Kann ein solcher Einheitsbrei eine weite geistige Dimension öffnen? Ebnet sie den Weg für das Unendliche, aus welchem das Zeitlich-Vergängliche fliesst?
Kommen wir nochmal zu den Entwicklungen der einzelnen Menschen. Kann es nicht sein, daß diese Selfmade-Religionen zu einer babylonischen Sprachverwirrung führen? Keiner versteht den andren mehr - das Innere eines anderen Menschen zu verstehen, ist ohnehin schwer genug. Und das kam mir hier so vor beim Lesen - man meint, einander zu verstehen und tut es dann wohl doch nicht so richtig. Schnell wäre dann auch der geistige Knüppel bei der Hand ... In religiösen Dingen haben wir es auch mit etwas höchst Intimen zu tun. Und da lässt man nicht jeden hinein. Vielleicht ist das auch gar nicht möglich, jedenfalls nicht in der materiellen Welt?
Also – aus diesen Individualreligionen entsteht noch ein weiteres Problem. Man schnuppert mal in jenseitige Welten, kontaktiert irgendwelche Geister, channelt und wie man das alles nennt. Kann man aber wissen, wessen Geistes Kind sie sind, mit denen man in Berührung kommt oder deren Berührung man sucht? Nehmen wir mal an, diese Geister kennen sich mit der menschlichen Psyche etwas mehr aus, als der Adept. Kann Letzterer wissen wann der Zeitpunkt gekommen – war – an dem er seine Seele verkaufte? Eine kleine Anekdote zu diesem: Osteuropäische Juden, die auswandern wollen, werden von listigen Christen derart unter die Fittiche genommen, indem man den Juden in jüdisch scheinenden Gottesdienst-Feiern das Christentum unterjubelt. Das kommt daher, weil sie weder vom richtigen Judentum noch vom Christentum eine Ahnung haben. Aber einmal überlistet, sitzt in der Seele etwas tief drinnen. Erinnern wir uns dazu noch an die oben erwähnten in Angst gedrängte, gefangene Seelen, von denen wir nicht wissen, welche Zeiträume nach irdischem Maßstab sie verharren, weil sie nicht aus und ein wissen - und ob es ihnen nicht das eine oder andere Mal ermöglicht ist, ihren Schabernack mit den Hierseitigen zu treiben.

Und da kommen wir wieder zu der Frage, was Wahrheit sei. Was ist die unumstößlich zuverlässige Instanz, die einen durch alle Fährnisse des Abenteuers Lebensweg ohne Schaden leiten kann? Kann man sich auf sich selber verlassen, wenn man, bei geschicktem Vorgehen, zutiefst verunsichert oder seelisch destabilisiert, auf falsche Fährten geleitet werden kann? Ab wann entfernt man sich vom Geworfensein in eine Existenz mit der Dimension Tod? Was führt den Menschen wahrhaftig und sicher darüber hinaus?

Einen schönen Tag wünsch ich Euch

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 27.07.05, 21:31  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hier die Antwort auf deine letzte Frage:
Die Wahrheit, das Wissen um alles bringt dich wahrhaftig und sicher über den Tod hinaus.

Jeder hat die Möglichkeit selbst zu überprüfen, ob das was er glaubt auch der Wahrheit entspricht.

Caroline von Günderrode nannte einmal die Cheops Pyramide einen Ort der gefangenen Seelen. Eigentlich unverständlich, weil doch die Cheops geöffnet wurde. Aber doch sehe ich eine Möglichkeit, dass es so ist. Ist die Seele nicht irgendwie im Körper des lebenden Menschen gefangen? Erst mit seinem Tod ist sie wieder frei und kann in einen anderen, neuen Körper gehen. Vielleicht hat sich durch den hohen Druck im Inneren der Pyramide ein Kraftfeld aufgebaut, das die Seelen nicht hinauslässt. Der Baumeister und einige Arbeiter sollen wohl mit in der Pyramide eingemauert worden sein. Die Seelen konnten nie mehr danach inkarnieren und ihr Wissen weitergeben. Eine Möglichkeit, warum das Wissen über die Pyramiden bis heute ein Rätsel blieb.

Durch das Medium Internet sind wir heute in der Lage, an unendlich viele Informationen zu kommen. Da liegt es nicht fern, wenn wir bei der einen oder anderen Sache mal auf die richtige Wahrheit stoßen und nicht jene, wie sie allgemein verbreitet werden.

@Eva,

ganz so krass mit der Illusion solltest du das nicht sehen. Wir empfinden schließlich einige Dinge. Daher scheinen sie real zu sein. Natürlich müssen wir auch nach den Gesetzen Gottes handeln. Nächstenliebe zeigen, z. B. und den Menschen in Afrika helfen. Was ich konkret meinte war, dass Gott am Ende alles Leid nur zur Illusion werden lässt. Die Menschen haben gelernt, ihre Strafe für den Fehltritt wird ihnen erlassen. Die besagte Erlösung.

Wenn wir uns vorstellen dass Gott zuschaut, wenn unschuldige Pflanzen, Tiere, Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben kommen, fressen und gefressen werden das Leben auf unserer Erde ausmacht, dann kommen uns doch Zweifel an der Nächstenliebe Gottes. Stellt sich aber im Enderfolg heraus, dass wir dies nur zur strafe erleben mussten, und die besagte Illusion war, dann hat alles doch wieder einen vernünftigen Sinn.

Gruß HMR



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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 27.07.05, 21:40  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Nun habe ich noch etwas zum Thema „Angst“. Haben Lebewesen Angst, dann besitzen sie in dieser Zeit meistens übermenschliche Kräfte. Hat vielleicht sogar so unser Universum begonnen? Angst in der unendlichen Einsamkeit hat die Urschwingungen ausgelöst?

Angst muss nicht unbedingt als etwas Negatives gesehen werden. Oftmals ist sie sogar lebensrettend. Stellt ihr euch mal vor ihr seid in einem dunklen, tonlosen, gefühllosen Etwas. Würde euch da nicht auch nach Licht dürsten? Natürlich auch Schatten und Bewegung. Töne und am Ende irgend ein Gesprächspartner? Wenn ihr wüsstet, durch ein Wort könntet ihr alles in Gang setzen, ihr würdet es sicherlich tun. Oder würdet ihr lieber nur in Angst leben wollen?

Gruß HMR



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ACASHA
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New PostErstellt: 28.07.05, 04:32  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ich zitiere:

Wenn wir uns vorstellen dass Gott zuschaut, wenn unschuldige Pflanzen, Tiere, Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben kommen, fressen und gefressen werden das Leben auf unserer Erde ausmacht, dann kommen uns doch Zweifel an der Nächstenliebe Gottes. Stellt sich aber im Enderfolg heraus, dass wir dies nur zur strafe erleben mussten, und die besagte Illusion war, dann hat alles doch wieder einen vernünftigen Sinn.

Du meinst, dass Gott die Menschen hier diese Zeit verbringen lässt, damit sie gestraft werden, für ihr tun, weil sie so schrecklich mit den Planeten umgehen und deren lebewesen etc????

Dann stelle ich dir daraus nun folgende Fragen:

1.) Laut deiner Aussage, erleben wir hier auf Erden eine Strafe, die uns Gott zuteil werden lässt. Somit hieße das, dass die Menschen auf diesen Planeten gelangten, um ihre Strafe "abzusitzen". ?
Das würde aber auch bedeuten, dass die , die du "Seelen" nennst, zuvor ja etwas "gemacht" haben müssten. Ganz schön viele Sträflinge mittlerweile, wenn man sich die Anzahl anschaut.

2.) Du glaubst, dass unsere lebende Erde für solche "bösen Buben" aufs Spiel gesetzt würde?

3) Gott schaut zu? Ich dachte, dass Gott in deinen Augen kein Wesen ist.

(dazu habe ich eh noch eine Frage. Wie kann der kreislauf des Gebärens beginnen, wenn Gott nicht selbst in einer "lebensform" von Anbeginn bestünde? Eine Lebensform, die sich ebenso entwickelte. Ein Stuhl kann kein Kind gebären. Alles, was geboren wird an Lebewesen, setzt voraus, dass es somit ein lebendes Wesen gibt, welches es gebärt. Oder sind wir dann etwa doch wieder bei unserem Urknallzufall, der zufällig Lebewesen erschuf? Wo kam denn die erste Zelle her, die geboren wurde? Wer gebar sie? Wenn Gott sich selbst aus sich heraus gebar udn somit einen Anfang setzte, dann doch wohl auch für alles Leben oder wer machte das für Gott? Oder war das etwas, was zufällig dabei heraus kam, wie ein Abfallprodukt?)

GOTT STRAFT NICHT

Du kannst dich nur selbst strafen und du strafst mit solch einer Aussage nicht nur dich selbst, sondern strafst damit gleichzeitig Gott, indem du ihm/ihr dies unterstellst und womöglich noch andere Seelen, die dies verinnerlichen könnten.
Gott braucht nicht zu strafen, da es überhaupt nicht nötig tut, da die kosmischen Gesetze so geregelt sind, dass jegliche Strafe überflüssig wäre.
Nicht umsonst gibt es die kosmischen Gesetze, denen das ganze Sein unterliegt und an die niemand vorbei kommt.

Geh doch mal zurück, dort wo du schon warst, bei den Schwingungen...etc....Lass doch mal die Erde einfach Erde sein, lass doch mal die Zeiten hinter dir udn leg doch mal für einen Augenblick die Bibel aus der Hand, die so gerne zitiert wird, zum Non plus Ultra erklärt, obwohl sie erst knappe 2000 Jahre auf den Buckel hat.

Was war vor zig Äonen von Jahren? Was geschah dort? Wo kam die erste lebende Zelle her, wie entstand sie und wie vermehrte udn entwickelte sie sich im Laufe der Zeit udn reifte?

Wie entwickelte sich danach das Universum? Wordurch? Wie konnten Planeten überhaupt entstehen? Was war Voraussetzung dafür? Wie wurden diese Voraussetzungen geschaffen?

GOTT STRAFT NICHT



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 28.07.05, 21:41  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Arca,

GOTT STRAFT NICHT

Auch wenn man den Satz hundertmal schreibt, ist es noch immer nicht die Wahrheit. Wie war das mit der Vertreibung aus dem Paradies? Wie war das mit der Sinnflut? Wie ist das mit dem angekündigten Strafgericht in der Apokalypse? In der Bibel findest du noch zig Beispiele, die Plagen usw. Die Erlösung ist nichts weiter, als der Straferlass, der uns dann wieder ins Paradies führt. Nicht die Erlösung von unseren Sünden, wie das immer gefaselt wird. Schon allein die Definition von „Sünden“ hat es in sich. Was einige mit hochrotem Kopf als Sünde bezeichnen, macht anderen unheimlich Spaß. Das Vorgaukeln von Sünden war und ist nur Mittel und Zweck der Kirche, um ihren Schäfchen Angst und somit ihre Kassen klingeln zu lassen. Denk mal an die Ablasszettel. Pegus da kannst du sicherlich hilfreiche weitere Beispiele bringen.

....Gott schaut zu? Ich dachte, dass Gott in deinen Augen kein Wesen ist.....

Gott ist ein Geistwesen, sein Körper der Kristall, welchen wir als das Universum bezeichnen. Nun erwartest du sicherlich „Augen“ damit er zuschaut. Alles was sich in ihm tut, also alle Schwingungen nimmt er wahr. Daher hört und sieht er auch alles. Trägst du ein Kind in dir merkst du auch, wie es strampelt. Nur hat Gott keine Augen und Ohren zum Wahrnehmen, sondern er spürt die Vibrationen bzw. Schwingungen.

Wer gebar Gott? Das ist eine schwierige Frage, die wohl niemand im Universum beantworten kann. Gott erzeugte in sich die Schwingungen, aus denen Materie wurde. Nun hatte ich ja in einem anderen Beitrag festgestellt, dass das „Leben“, bzw. das „Geistige“ schon vor der Materie da sein konnte. Eigentlich bedarf es gar keiner Materie. Das Geistige und die Materie bilden dann die Lebewesen, einschließlich der Pflanzen. Das ganze Universum ist mit dem Geistigen durchzogen. Somit kann sich an jeder Stelle, bei entsprechendem Umfeld, materielles Leben entstehen. Es wäre daher eher verwunderlich, wenn die Erde kein Leben hätte.

Geist ist nun in der Lage Einfluss auf die Materie zu nehmen. Mein plumpes Beispiel dazu: Du kannst einen Stein hochheben, er selbst würde das nie können, sich also von allein entgegen der Schwerkraft fortbewegen. Das Geistige, was auch ein Gedächtnis hat, war nach und nach in der Lage, immer komplexere Zellstrukturen aufzubauen. Es gelang ihm materielle Lebewesen so zu konstruieren, dass sie sich selbst fortpflanzen konnten. Es steht nun nicht mehr die Frage nach dem Anfang, ob Henne und Ei im Raum, sondern das Geistige schaffte ein Lebewesen, das dann Eier legte. Weitere eierlegende Lebewesen brauchten dann nicht mehr geschaffen zu werden. Sie taten es ja selbst.

Der Mensch ist nun das einzige Lebewesen der auf der Stufe angelangt ist, das alles zu hinterfragen. Beherrschen wir die Schwingungen, dann sind wir „Gottgleich“ Wir können alles so schaffen wie er es auch tat. Dieser Vorgang wäre gleichzusetzen mit der ersten Zellteilung eines befruchteten Ei. Innerhalb eines umschlossenen Raumes besitzen 2 Dinge die gleichen Eigenschaften. Die Befruchtung wäre der Geistesblitz, der zum Erkennen von Gottes Geheimnis führt, also der Aufbau und die Funktion des Universum.

Das Leben, wie es auf der Erde innerhalb von Zivilisationen zur Zeit ist, ist wahrhaftig eine Strafe, wenn man nicht gerade als Millionär geboren wird, oder reichlich Glück hat. Wohl denen, die auf einer einsamen Insel wohnen und nichts von dem ganzen Chaos drumherum mitbekommen. Neid, Habgier und Egoismus steht an erster Stelle. Am Besten ist der dran, der nichts hat, dem kann man nichts streitig machen oder rauben bzw. zerstören. Alle Ideen sind nur dann gut, wenn sie Geld bringen. Wie gut, dass meine Entdeckung wenn sie sich bewahrheitet das Geld eher überflüssig macht. Wir brauchten keine Banken, keine Priester und keine Doktoren mehr. Alles was wir brauchen können wir uns selbst schaffen.
Den besagten bösen Buben würde die Schaffensgrundlage entzogen werden. Noch bin ich am Forschen und lesen. Alles war schon lange bekannt, aber sorgsam versteckt. Da ich mich von diesen Menschen angesprochen fühlte, habe ich geforscht und bin zu einem brauchbaren Ergebnis gekommen. Laut Faust habe ich 3 Jahre Zeit dafür, die ist 2006 abgelaufen.

Ja ich meine, die Menschen sitzen nach der Vertreibung aus dem Paradies ihre Strafe hier ab.
Da Gott aber unendlich gütig ist wird das alles vorbei sein, wenn der besagte Tag und die Stunde da ist.

Gruß HerzMitRanken



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ACASHA
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New PostErstellt: 29.07.05, 18:58  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Lieber HMR,

erst einmal vielen Dank für deine Antwort.
Ich brauche den Satz nicht hundert mal zu schreiben :)
Denn ich weiss, dass du irrst, wenn du glaubst, Gott straft.

Sicher gibt es in der Bibel, wie in jeder Schrift, Wahrheiten zu finden.

Mir ging es aber auch nicht darum, um das Wort "Sünden" erklärt zu bekommen. Siehe mein vorheriger Beitrag.
Gott selbst machte ebenso seine Entwciklung durch, wie alles udn jeder. Nichts bleibt stehen, alles unterliegt der stetigen Veränderung und Entwciklung. Am Anfang war der "Geist"....ungefähr so, wie du es schon so richtig beschrieben hast, siehe folgendes Zitat:

Alles was sich in ihm tut, also alle Schwingungen nimmt er wahr. ..

Gott trug alles in sich selbst, richtig und zwar wie eine Mutter ihr Kind, ja. Das hast du gut gegenübergestellt.
Und diese gebündelte Kraft der Schwingungen, die Gott in sich selbst trug, wurde eines Tages, nachdem alles entsprechend "gereift" war, sich einer bestimmten Entwicklung unterzogen hatte, aus ihm/ihr = ES heraus geboren. Da gab es noch keine Planeten. Da war Tatsache Dunkelheit!!
Und in jenem Moment als diese Geburt von statten ging, war es der Zeitpunkt, als das Licht die Dunkelheit durchbrach. Die Schwingungen waren somit gleichzeitig das Licht.

Da geschah aber noch mehr, denn zuvor war alles in dieser einen Gotteszelle "gebunden", was nun durch die Geburt "getrennt" wurde.
Würde Gott noch immer so existieren wie am Anfang, gäbe es jetzt all das, was uns umgibt noch überhaupt nicht!
In jenem Moment, als diese Teilung sich vollzog, entstand aus EINS= jeweils immer Zwei, was so viel bedeutet wie die Polaritäten, die noch immer zusammengehören, auch wenn sie nun getrennt fort an bestanden.
Gott ist kein "Luftballon", der sich ausdehnt und alles in sich trägt. Ohne Geburt hätte nichts entstehen können. Und das in sämtlichen bereichen.
Gott könnte man höchsten mit einem Luftballon vergleichen, der irgendwann geplatzt ist, auch wenn das ein ziemlich blöder Vergleich ist.
Nur Geist, kann keine lebenden Zellen hervorbringen, so als ob du einen Kuchen bäckst.
Da muss es schon etwas gegeben haben IN GOTT, was die Grundvorsetzung lieferte, damit sich Leben weiter entwickelte.

ich zitiere:

Gott erzeugte in sich die Schwingungen, aus denen Materie wurde.

Ein klares nein zu dieser Aussage.
Er bündelte alle Schwingungen, die später nötig waren, damit sie Materie bilden konnten!
Erst nachdem diese Schwingungen nämlich freigesetzt wurden, was ich eben als Geburt bezeichne, konnten die Schwingungen sich erst entfalten, und neue Verbindungen entstehen lassen!! Und dazu war NOCH etwas nötig! Dazu waren "Zellen" nötig, die diese bestimmten Schwingungen erst einmal auf eine bestimmte Frequenz erhoben!
Man könnte es mit einer Art Gesang vergleichen, die bestimmte zellen von sich gaben udn dann widerum entstanden erst die verschiedenen Schwingungsfelder / Verknüpfen, die erst seeeeehr viel später Materie ergaben.
Und DAS erschuf der Geist nicht mehr allein und schon gar nicht in einem Zustand der Bündelung in sich.

Ich zitiere:


Eigentlich bedarf es gar keiner Materie. Das Geistige und die Materie bilden dann die Lebewesen, einschließlich der Pflanzen. Das ganze Universum ist mit dem Geistigen durchzogen. Somit kann sich an jeder Stelle, bei entsprechendem Umfeld, materielles Leben entstehen. Es wäre daher eher verwunderlich, wenn die Erde kein Leben hätte.

Was nun, bedarf es Materie oder nicht?
Erst bedarf es keine udn dann sagst du gleichzeitig, dass Geist und Materie die Lebewesen bilden?

Ich zitiere:

Geist ist nun in der Lage Einfluss auf die Materie zu nehmen.


Nun, da gebe ich dir recht und das wissen wir doch, dass geist Einfluss auf Materie nehmen kann. Das steht außer Frage, doch darum ging es ja auch nicht.


Ich zitiere:

Das Geistige, was auch ein Gedächtnis hat, war nach und nach in der Lage, immer komplexere Zellstrukturen aufzubauen. Es gelang ihm materielle Lebewesen so zu konstruieren, dass sie sich selbst fortpflanzen konnten.

Ahhhh! Nun kommen wir dem ja schon recht nahe.
Aber ich muss dich enttäuschen, der Geist spielte nicht mit Lehm udn klatschte den zusammen, so wie es in der Bibel steht.
Denn zu diesem zeitpunkt, als diese zellstrukturen sich begannen zu entwickeln, gab es noch keine feste Materie.

Ich zitiere:

sondern das Geistige schaffte ein Lebewesen, das dann Eier legte. Weitere eierlegende Lebewesen brauchten dann nicht mehr geschaffen zu werden. Sie taten es ja selbst.

So ähnlich könnte man es sagen, wenn du es auch anders meinst als ich.
DER GEIST ERSCHAFFTE NÄMLICH SICH SELBST EBENSO UND IST DIE EINZIGE ZELLE; DIE SICH AUS SICH HERAUS SOMIT AUCH SELBST GEBAR, so wie bei dieser "Geburt" auch andere zellen gleichzeitig hervorgebracht wurden.
Gott ist die einzige Zelle, die gleichzeitig Vater & Mutter zugleich sind. Doch nur durch die Teilung der Bündelung, war eine Weiterentwicklugn möglich, im zukünftigen "Getrenntsein"


Der Mensch ist nun das einzige Lebewesen der auf der Stufe angelangt ist, das alles zu hinterfragen.

Das glaubst du doch wohl nicht wirklich, oder?
Der Mensch ist nicht das einzige Wesen in den großen Weiten, der auf einer Stufe angelangt ist, um zu hinterfragen.
Nein, ganz sicher nicht.


ich zitiere:


Das Leben, wie es auf der Erde innerhalb von Zivilisationen zur Zeit ist, ist wahrhaftig eine Strafe, wenn man nicht gerade als Millionär geboren wird, oder reichlich Glück hat.

Sooo? Es wäre also keine Strafe, wenn ich MIllionär wäre oder "etwas reich" eben?
Wenn dies dein Glaube ist, dann soll es so sein, dass du daran festhälst.
Auch wenn mir diese Philosophie die Nackenhaare aufstellt und vielem widerspricht von dem, was du schon von dir gegeben hattest.


ich zitiere:

Wohl denen, die auf einer einsamen Insel wohnen und nichts von dem ganzen Chaos drumherum mitbekommen.

Werden die etwa weniger bestraft? Dann wohl ihre "tat" nur halb so schlimm, oder? :-)

Ich weiss zwar nicht, was du entdeckt hast, aber grundlegend hast du mit dem recht, wenn du aufzählst, was der mensch alles nicht bräuchte.
Wobei, wenn du etwas Neues entdecken willst, dann darfst du nicht darauf hoffen, es irgendwo schon aufgeschrieben zu finden.

Und ja, sicher war schon alles bekannt! Wie sollte es das auch nicht, denn alles hat irgendwann mal begonnen und somit ist das Wissen seit Anbeginn doch vorhanden!
Dir fehlt etwas in deiner Forschung und eigentlich liegt es direkt vor deinen Füßen. Mal trittst du drauf, mal drehst du dich im Kreis um dieses "Teilchen".
Zu "klein" umangesehen zu werden, zu "nichtig" um es wahrzunehmen.
Und doch so wichtig, um den rest beinahe lückenlos aneinanderreihen zu könenn.

Du wirst es schon finden, wenn es an der Zeit ist.
Da bin ich mir sicher. :)
Danke, für die Konversation.

Auch danke an alle anderen Leser hier im Forum, besonders Eva und Dilla.
Meine Zeit ist gekommen, dass ich mich hier nun abmelden werde.
Zwei Jahre sind vergangen, als ich erstmals Dillas Seite betreten hatte und vieles durfte ich hier finden, was für mich persönlich sehr wichtig war und ohne dem ich nicht dort angelangt wäre, wo ich jetzt stehe, ohne dem ich mein Sein nicht gefunden hätte.
Dafür ein herzlichen Dankeschön an Dilla.
Ich wünsche euch allen alles Liebe und Gute und haltete die Ohren steif !

Herzlichst
Arka

(Ps an HMR: nein, keine Strafe und ja, alles wird zur richtigen Stunde "vorbei" sein)



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Eva S.
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New PostErstellt: 29.07.05, 20:13  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Didier,

ich stimme Dir voll und ganz zu, was die Kirche betrifft. Allerdings das mit den "persönlichen Wahrheiten" sehe ich etwas anders.

Das liegt vermutlich mit an meinem Glauben, den Siegmund mal so treffend als "globale Ökumene" bezeichnet hat.

Ich denke nicht, dass die Menschen sich Religionen aus der Angst heraus geschaffen haben, jedenfalls nicht nur. Man hat auch in der konventionellen Wissenschaft inzwischen festgestellt, dass der Mensch im Gehirn eine Art "Religionszentrum" besitzt - er kann also gar nicht anders, als auf eine religiöse Suche zu gehen - vor allem dann, wenn bestimmte Ideologien keine befriedigenden Antworten mehr geben.

Die Neugierde, die Du mit Deinem Beispiel "Wandern" beschrieben hast trifft dies hier recht gut. Und sicher - es kann sein, dass man mal auf kein so wohl gesinntes Geistwesen trifft, aber im Grunde denke ich, merkt man meistens schon, ob einem etwas wohlgesinnt oder feindlich gegenübersteht. Religion entstand ja auch daraus, weil Menschen ihre Umwelt erklärt haben wollten. Noch in der Antike ging man davon aus, dass zum Beispiel ein Gewitter den Zorn der Götter oder Gottes darstellt - heute weiß man, wie Gewitter entstehen, was man aber nicht weiß - dass auch hier, jedenfalls meiner Ansicht nacht, tatsächlich "Intelligenzen" mitwirken.

Dass so manche Glaubensauffassung "zusammengebastelt" wirkt, liegt meiner Ansicht nach auch daran, dass jeder bei seiner Suche erst einmal ganz persönliche Erfahrungen macht und jeder auch "nur" das findet, was er gerade noch verarbeiten kann. Das gilt auch für sog. Channelmedien. Wir Menschen haben geistig gesehen meiner Ansicht nach sehr verschiedene Entwicklungsstufen, manche klinken sich ganz aus, werden Atheisten, andere sehen "nur" ihre Wahrheit und wieder andere lernen ständig dazu und integrieren früher oder später andere Wahrheiten in ihre eigenen.

Leider gibt es immer Institutionen und "Anführer", die andere Wahrheiten nicht zulassen und nur ihre eigene gelten lassen. Somit tragen diese zu einer "geistigen Verkümmerung" bei, denn Dogmen behindern (geistige) Weiterentwicklung.

Aber ich bin sicher, eines Tages wird man wissen, dass diese ganzen "persönlichen Wahrheiten" einfach Teile der "einen Wahrheit" sind, die man jetzt noch nicht erfassen kann.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.07.05, 03:32  Betreff: Re: Wahrheit – was ist das?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, hallo HMR!

Ich denke, ich habe jetzt verstanden, wie Du, HMR, das mit der Illusion gemeint hast. So gesehen kann ich Dir aus Deiner Sichtweise heraus zustimmen. Ich denke aber ähnlich wie Arka, nämlich dass unsere Erde kein "reiner Strafplanet" ist, ich sehe uns eher als Mittler zwischen zwei Welten bzw. als "Unfallopfer".

Dass die Sintflut von Gott geschickt wurde, glaube ich nicht. Wir haben es hier vermutlich mit einer weltweiten Katastrophe zu tun, die Gott zwar nicht verhindert aber auch nicht in Gang gesetzt hat. Und die "Vertreibung aus dem Paradies" war meiner Ansicht nach auch etwas anders, als in der Bibel beschrieben. Hier sehe ich das wie Papus, dass es sich um eine Art Unfall handelte. Auch das ägyptische Totenbuch spricht für diese Version und das ist älter als die Bibel. So gesehen sind wir eher ein "Quarantäneplanet" als eine "Strafkolonie". Die Folgen des Unfalls dauern meiner Ansicht nach immer noch an, darum werden es auch immer mehr Seelen. Ein weiterer Grund für den Anstieg der Bevölkerungszahl liegt meiner Ansicht nach auch darin, dass jede Seele praktisch als Mineral/ Stein anfängt und über Pflanzen- und Tierreich dann als Mensch in der physischen Welt das Ende der materiellen Entwicklung erreicht hat um in eine feinstofflichere Ebene "weiterzugehen".

Ich stimme Dir, HMR, auch nicht zu, dass sich ein Stein nicht von selbst bewegen könnte - diese Bewegung ist nur so langsam, dass vermutlich ein Menschenleben nicht ausreicht, um dies wahrzunehmen. Für uns sind Steine starr, was aber nicht heißt, dass sie sich nicht bewegen könnten.

Ich stimme aber auch Dir, Arka, nicht voll und ganz zu, dass Gott nicht straft. Verstößt jemand zusehr gegen die kosmischen Gesetze, straft Gott durchaus. Er/sie sendet auch Warnzeichen, wie steigende Naturkatastrophen, wenn das auch die wenigsten sehen wollen. Die Gottheit hat auch ihre dunkle Seite, denn sie vereinigt in sich sämtliche Polaritäten. Und der Mensch hat Zugriff auf beides - eben auf Gut und Böse. Viele Schamanen z. B. bedienen sich beider Kräfte und jede Sefira des Kabbalistischen Baumes hat ebenfalls ihre "dunkle Seite" (Kellipothaspekt). Der Mensch hat nur irgendwann angefangen, das Böse entweder irgendwelchen bösen Geistern, Dämonen oder eben dem Teufel zuzuschreiben und das Gute entsprechend wohlwollenden Geistern, Engeln oder eben Gott/ Christus. Ich denke jedoch (eigentlich könnte ich fast schon sagen, ich weiß), dass die Gottheit beides in sich trägt und der Mensch natürlich auch, darum ist er Gottes Ebenbild.

Liebe Grüße,
Eva

PS: @ Arka
Schade, dass Du Dich jetzt anscheinend endgültig aus diesem Forum verabschiedet hast. Auch ich bedanke mich für die interessanten Diskussionen und wünsche Dir auf Deinem weiteren Weg alles Gute. Vielleicht hört man doch wieder einmal voneinander - würde mich sehr freuen. :-)

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