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G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende

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New PostErstellt: 02.05.06, 20:40  Betreff: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ACHTUNG SPOILERGEFAHR !!!

Die folgenden Beitraege koennten dem interessierten Leser und Spieler durchaus inhaltliche Hintergrundinformationen von essentiellem Charakter liefern.
Wer die Kampagne noch vor sich oder anderweitig am laufen hat, sei davor gewarnt. Menschen mit NG 7+ duerfen weiterlesen .

---------------------------------------------------------------------------------

Der erste Band ist gespielt. Ein Alptraum ohne Ende hat begonnen.
Die entsprechenden Spieler bzw. Helden sind nun dazu angehalten ihre kommenden Aktionen zu verkuenden. Ich werde mich bemuehen alles zur Kenntnis zu nehmen, zu verarbeiten und entsprechend im Kopf zu behalten.
Der Informationsaustausch sei hiermit eroeffnet.

Die Zusatz-AP und einige weitere Anhaenge von mir kommen in den naechsten Tagen. Ich bitte um Geduld.

Danke.




Here, too, I saw a nation of lost souls, far more than were above: they strained their chests against enormous weights, and with mad howls rolled them at one another. Then in haste, they rolled them back, one party shouting out: 'Why do you hoard?' and the other: 'Why do you waste?'

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[editiert: 23.07.06, 15:35 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 02.05.06, 22:08  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo alle zusammen.

Mein Charakter hat sich gewandelt. Körperlich... wie geistig. Sie hat das wahre Wesen Borbarads erlebt und wird handeln. Ehre und Ruhm spielen keine Rolle mehr. Er hat sie ihres Lebens beraubt. Sie wird sich revangieren...

Noch sind die Helden vor Ort. Wir brauchen Beweise. Wir brauchen Dinge, mit denen wir andere von der Wahrheit unserer Worte überzeugen können. Wir müssen Spuren von dem Geschehenen mitnehmen. Die Überbleibsel eines X-Gehörten Dämons wären ein Anfang. Die Klappe mit dem Arkanium, vielleicht helfen uns die Bücher des Magus, die er an die Tsa Geweihte weiter gegeben hat. Das Tagebuch brauchen wir. Vielleicht gibt es Reste von diesem roten Kuppelschild. Vielleicht sind die Silbernägel mehr, als wir denken (die aus den Zombieköpfen).

Wir müssen alle vorm Inquisitor unter Praioseid aussagen und uns das verbriefen lassen. Wir müssen den Verlust des Landes und eine Beschreibung der Situation auch vom Grafen unterschreiben lassen. Auch die angesehenen Magier von der Gerichtsverhandlung müssen uns schriftlich Zeugnis geben.

Vielleicht können wir einen Künstler auftreiben und überzeugen ein Bild von der Ödnis zu malen... man muss das wohl gesehen haben, um es zu vestehen. 

Wäre es klug die Massen in Panik zu versetzten? Gibt es dann Druck auf die Obrigkeit, oder schießen wir uns damit selbst ab? - wir dürfen unseren Ruf nicht ruinieren, um Glaubhaft zu bleiben.

Das sind nur meine Ideen... ich hoffe ihr habt noch ein paar mehr. Wir müssen so viel zur Hand nehmen wie es geht. Warum? - Was habe ich vor?

Wir müssen uns rüsten. Die Helden brauchen Ausrüstung, für das was bevor steht. Vielleicht sogar Unterweisung in bestimme Riten zur Abwehr von Dämonen oder Magie. Ich denke da an: Rüstungen, Waffen, Tränke, magische und göttliche Artefakte.

Doch wichtiger wie das, was wir 5 ausrichten können ist die Vorbereitung auf den Dämonenmeister selbst. Wir wissen wann er geboren werden wird. Doch wann die Schlacht mit ihm beginnt weis keiner. Das sie stattfindet ist wohl gewiss. Wir müssen Verbündete sammeln. Wir brauchen finanzielle Hilfen, Truppenstärke und Rechte, bzw. Privilegien. Wir müssen bei so vielen Tempeln, Magiern und Adligen vorsprechen wie möglich. Hier in der Umgebung wird man uns wohl am ehesten glauben. Im Norden hat man andere Sorgen... im Süden finden wir wohl keine Verbündeten. Vielleicht sollten wir einen Orden zur Abwehr des dämonen Meisters gründen.

Wir müssen konkret handeln... zum Beispiel sollte der Turm Drachentodt wieder besetzt werden... ein schöner Auftrag für die Bannstrahler... falls nicht muss man den Turm wohl schleifen... auch sollten wir die Zwerge fragen was es mit den Stollen auf sich hat, die die Tsa Geweihte in ihrem Tagebuch beschreibt... existieren die noch... wir müssen die Zwerge warnen... auch die Elfen sollten wissen was mit der Natur geschehen ist. Die Orks werden es über kurz oder lang erfahren... wir sollten versuchen heraus zu finden wie sie dem Dämonenmeister gegenüberstehen. Die Goblins leben direkt hier. Wir müssen sie davon überzeugen zumindest neutral zu bleiben. Hierbei könnte uns der Stamm helfen, der die Macht des Borbarad selbst gespürt hat.

Doch wie wollen wir das alles erreichen??? Ich denke wir haben einiges an Resourcen, wenn wir entsprechend vorgehen:

Aeron ist bekannt unter den Magiern. Er kann mit den Büchern aus dem Tsa Tempel und der Arkaniumplatte erneut die Wahrheit seiner Worte unterstreichen.

 Somodan steht wohl bei allem was offiziell ist schlecht da... um so besser sollten die Zwielichtigen auf ihn zu sprechen sein. Durch sein Auftreten und seine Vergangenheit könnte es ihm gelingen an diese Schicht zu kommen... wer weis wem es nicht gefallen würde, wenn Baliho oder die Wüste Khom oder sonst was plötzlich in der Hand eines unerbittlichen Feindes des Leben ist.

Himbi hat leider keinen Einfluss unter den Adligen... und wohl auch nicht so viel unter den Zwergen. Er kann das mal probieren, doch ist er wohl mehr für das Schmieden und die finanziellen Resourcen zuständig.

Rastafan ist Liebfelder... das ist weit weg... aber das Netzwerk dieser Spießer reicht weit und man könnte Garetien als dumm und dölpelhalft darstehen lassen, wenn man zuerst auf die Gefahr reagiert... das stehende Heer hat sonst ja recht wenig zu tun im Moment.

Sailor schließlich muss wohl einen Zug durch alle Gotteshäuser machen. Jeder Gott kann hier helfen... man muss nur kreativ sein... Phex z.B. könnte uns vielleicht bei den Verhandlungen oder ähnlichem Helfen... ich hab mir da einiges überlegt.

Das sind meine Überlegungen dazu. Die äußerst Sailor, während sich die Gruppe auf den weg zurück ins Dorf macht. Wenn ihr selbst keine besseren Ideen habt zerpflückt es bitte nicht, sondern helft Schwachstellen auszumerzen - mir ist wohl bewusst, dass vieles Abenteuerlich klingt, hier is es aber nicht mit andere informieren und Abwarten getan. Ansonsten bin ich für alles offen.

Grüße, Tim/Sailor






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Kampfwurst
Hochgeweihter

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New PostErstellt: 02.05.06, 22:11  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dann will ich einmal den Anfang machen

Als erstes werde ich natürlich mit meinen Kameraden zurück reisen und dem Konvent (oder wie auch immer sich das nennt) einen Bericht erstatten (Sollten da Zweifel an unseren Aussagen entstehen, dann schlage ich zum einen vor, dass einer der Magier meine Gedanken lesen kann, zum anderen kann ja auch ein unabhängiger Trupp losgeschickt werden um das dämonisch-verseuchte Gebiet zu untersuchen, dies dürfte auch die Praiospriester davon überzeugen) . Die genauen Umstände, wie Borbarads Geist in unsere Sphäre gelangt ist werde ich versuchen zu verschweigen (zumindest vor den Praios-Anhängern). Darauf hin, werde ich versuchen Kontakt mit Magister Sapallyo aufzunehmen, falls er noch vor Ort ist und mit ihm nach Kuslik reisen (ich denke mal, dass er dies tun wird).
Auf dem Weg
werde ich noch in Baliho vorbeischaun und versuchen das 'Böse Buch' zu
beschlagnahmen (bzw. beschlagnahmen zu lassen) um es der Hesindekirche
zu überführen.
Schließlich hat es sich ja als äußerst gefährlich herausgestellt. In Kuslik werde ich dann der Magisterin der Magister aus erster Hand berichten, was vorgefallen ist. Des Weiteren werde ich natürlich auch die Spektabilität meiner Heimatakademie, Erzmagus Carolan Schlangenstab, über die Vorfälle aufklären. Dann werde ich etwas in der reisigen Bibliothek der Hesindekirche stöbern (Informationen über Borbarad, evtl weitere Visionen und Prophezeiungen (ähnlich der Fasarer Orakelsprüche), vor allem über Reinkaranation von bösen Magiern und so (ähnlich der Vision des Festumer Magiers in Perricum).
Sollten bis dahin meine Kopfschmerzen eine äußerlich erkennbare Wirkung zeigen, werde ich in der Hesindekirche und den Akademien um Hilfe fragen (zur Analyse und evtl. Heilung)
Anschließend reise ich nach Punin, wo ich dann die Bücher aus dem Tsa-Tempel an C
onvocata
Prima Pryshia von Garlischgrötz zu Grangor weitergebe. Natürlich erhält auch sie einen ausführlichen Bericht über alles. Nun werde ich die Bibliothek der Academie auf den Kopfstellen (gleiche Suchbegriffe wie in Kuslik).
Sollten die Analyse/Heilungsversuche in Kuslik keinen Erfolg gehabt haben, so werde ich das gleiche Anliegen auch an die Akademie in Punin tragen...
Nach meinen Nachforschungen werde ich mich erstmal zurück zu Himbis Signorie begeben und in den gefundenen Schriftstücken nach brauchbarem Material suchen und dieses dann niederschreiben.
Sollte ich dabei auf wichtige Informationen stossen, so werde ich dies sofort an die Hesindekirche und die weißen Magierakademien weitergeben.
Hab ich dies alles hintermich gebracht, so werde ich versuchen, meine Fähigkeiten zu erweitern. Sprich, ich reise nach Bethana und frage an der Akademie des vollendeten Kampfes nach, ob man mir die Verbotenen Pforten beibringen kann. Evtl werde ich auch versuchen ein paar neue Sprüche zu erlernen, aber da muss ich erstmal schauen, was sich anbietet. Auf alle Fälle habe ich gelernt, das eine sehr theoretische-kompliziert-magische Ausbildung ja schön und gut ist, aber manchmal braucht man eine enfach-brachiale Variante...
In meiner Freizeit werde ich Tränke brauen und Artefakte basteln, die mir und meinen Gefährten eine Hilfe im Kampf gegen Dämonen sein könnten.

So, dass wars dann mal vorerst. Sollte sich was ändern, oder dazwischen kommen, so melde ich mich wieder.

Grüße,
Zitz



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[editiert: 08.05.06, 21:20 von Kampfwurst]
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KING D
Tempelvorsteher

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Ort: Waldfischbach


New PostErstellt: 03.05.06, 22:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Rastafans Kapitale Knollen: (vgl. my 2 cents)

Nun, Rastafan steht den Vorschlägen von Sailor wohlgesinnt gegenüber und hat denen nichts mehr hinzuzufügen.
Er wird sich nun zurück nach Hause begeben, wo er jetzt schon seit über einem Jahr nicht mehr war und dort erfahren, dass er ein Kind hat. Dies wird seinen Drive "Familie" noch mehr erhöhen, der Drive "Ruhm" wird dem Drive "Rache" (an Borbarad, die Geschicht "El Hadif" ist unwichtig geworden) weichen, denn Rastafan ist nun wahrscheinlich zu alt um sein Kind noch in gänze aufwachsen zu sehen. einerseits könnte er die zeit nutzen, die noch verbleibt, andererseit wären die Vorwürfe zu groß, wenn er jetzt zu hause bleiben würde.
Wenn er nicht borbarad gegenübertritt und ihn vernichtet, bzw. seine rückkehr verhindert, was für einen wert hat dann noch das leben seines kindes? in was für einer welt würde es aufwachsen? und für die zukunft seines kindes und der kinder Aller ist es wert zu kämpfen - und auch wert zu sterben.

Doch damit das mit dem sterben nicht zu schnell geht, wird sich Rastafan noch neue persönliche geweihte und/oder magische Waffen besorgen (Auftrag an Himbi wird erteilt), sich mit Heiltränken, Antidots und dergleichen eindecken um für das drohende Unheil gerüstet zu sein.
Auch wird er versuchen, bei Amene-Horas vorzusprechen und die Lage darzulegen, möglicherweise kann sie überzeugt werden truppen zu entsenden, um die mittelreicher zu übertölpeln. (ganz nach sailors vorschlag)

"Für mein Kind, für das Liebfeld, für Dere" RvSS, 22 n. Hal



Hochachtungsvoll

KING D


Danket mir nicht für meine Milde.


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Ravendoza
Pontifex Maximus

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New PostErstellt: 03.05.06, 23:33  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Himbis Reaktion

„Verdammt!Wenn Aeron sagt, Borbarad ist zurück, dann muss ich das glauben. Fällt mir auch nicht schwer wenn ich mir meine Umgebung betrachte.
Meine Gefährten sind um Jahre gealtert, selbst ich spüre das ich älter geworden bin! Es kommt doch nie was Gutes dabei raus, wenn Mensch mit der Zeit spielen....

Aber was ist jetzt zu tun?
Diese schrecklich Nachricht muss so schnell wie möglich an alle Zwerge, Elfen, Menschen ja selbst an die Orks und Goblins und alle anderen halbwegs zivilisierten Völker weitergegeben werden.
Die Geweihtenschaft wird wohl von Mutter Linai und Sa´ilor Merk´kury informiert werden. Hoffentlich schenkt man ihnen Glauben! Aeron wird die Magier informieren. Es sollte nicht allzu schwer sein diese zu überzeugen.
Was bleibt mir also noch? Ich werde meinen Sitz im Rat dazu benutzen diese Meldung zu verbreiten. Ich werde auf alle 12 Götter bei meinem Leben schwören das ich die Wahrheit sage. Vielleicht glauben mir diese hochnäsigen Schnösel dann....aber wahrscheinlich nicht.
Meine Familie im Berg muss ich informieren. Ich werde eine Reise unternehmen und die Völker der Zwerge zu warnen. Vielleicht schaffe ich es auf diesem Weg durch Aventurien auch die Elfen zu besuchen. Wobei ich denke das diese schon genau wissen was passiert ist. Die Spitzohren scheinen dafür ein Gespür zu haben...“

Soviel zu Himbis anschließenden Taten. Allerdings werde ich erst die Zwerge und Elfen besuchen, da das eher schon auf meinem Heimweg liegt. Danach wird der Rat im Lieblichen Feld informiert. Anschließend muss ich meine Waffen reparieren und mich auf die Ankunft des Bethaniers vorbereiten!

@Sailor: Ich habe keinen Einfluss auf die Adligen. Aber ich kann durch meinen Sitz im Rat immerhin versuchen auf die Bedrohung aufmerksam zu machen.
Mein Einfluss bei den Zwergen beschränkt sich auf meine Familie, was mich aber nicht daran hindert in den Amboss zu reisen und dort alle zu warnen. Ein heiliger Schwur sollte da doch einiges helfen....

Weiterhin haben jetzt sämtliche Aufträge von Freunden die eine neue Waffe wollen Vorrang. Was kümmert mich meine Signorie wenn ein paar hundert Meilen entfernt der gefährlichste Magier aller Zeiten wiederauferstanden ist!

Immerhin verfüge ich über ein doch nicht ganz kleines Vermögen welches ich auch zum Wohle der Gruppe einzusetzen gedenke.

@Rastafan: Ich denke ja nicht das die Kaiserin auf dein Vorsprechen hin das Heer in Bewegung setzt. Ganz zu schweigen davon, dass wir dann einen Krieg am Hals hätten. Was denkt ihr würde das Mittelreich machen wenn Liebfelder Truppen über die Grenze kommen?





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[editiert: 05.05.06, 07:38 von Ravendoza]
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Kampfwurst
Hochgeweihter

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New PostErstellt: 04.05.06, 13:22  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Meine Pläne haben sich leicht geändert...
Sollten ich bis Anderath (da is doch das Konvent-Dings, oder?) meine...äh...Augenfarbe schon geändert haben, so werde ich natürlich auf den Abschnitt in den Fasarer Orakelsprüche hinweisen (mit der Verheimlichung des Geschehenen is dann wohl Essig), ansonsten bleibt der Anfang gleich, doch nach dem ich eine Zeit lang die Orakelsprüche studiert, und natürlich gewisse Parallelen zum gerade geschehen entdeckt habe, ziehe ich nicht nach Kuslik (dies überlass ich dann Sapallyo), sondern direkt nach Punin. Dort befindet sich nämlich das Buch 'Am 50. Tor' , in welchem sich viele Weissagungen und Orakelsprüche (auch die Fasarer) befinden.

Nun zu den ersten Versuchen einer Deutung der Fasarer Tempelsprüche (3. Teil):

Dies ist die Kunde von den Zeiten, wenn sich das Angesicht der Welt wandeln wird ...
Wenn der Drache seinen Karfunkelstein verliert, wird sich die Kunde verbreiten von SEINER künftigen Macht, und SEIN Diener stirbt und kann doch nicht sterben ...

Wenn der Sohn des Raben von der Tochter der Schlange niedergestreckt wird, erhebt sich wieder das leuchtende Zelt, und der Herrscher des Zeltes wird sein der dritte seines Namens ...

Wenn der Kaiser aus Borons Schlund ins Goldene Land vertrieben wird, werden die Legionen des Blutgottes ins Herz des Greifen stoßen, und ein Sohn des Fuchses wird den Namen
seines Vetters und seiner Base tragen...

Wenn der Tote den Toten beschwört, werden sich auftun die Sphären, und es wird sein ein Heulen und Zähneknirschen unter den Zauberern und Gegenzauberern und den Leuchtenden Erleuchteten ...

Dann wird erscheinen der Erste der Sieben Gezeichneten und sein Zeichen wird sein der Rubin und das Wissen um SEINEN Namen ...

Den ersten Abschnitt kann ich noch nicht wirklich deuten, außer 'SEIN Diener stirbt und kann doch nicht
sterben'
(der Untote, der ihn beschworen hat).
Beim zweiten Abschnitt vermute ich, dass es darum geht, dass ein Magier (er soll Mada als Tochter Hesindes[Schlange] repräsentieren) einen Toten beschwört, also sozusagen Uthar ('Sohn' von Boron [Rabe]) niederstreckt....das leuchtende Zelt....da fällt mir nur Rastullah, bzw Wüste ein. Und da herrscht doch gerade ein
gewisser Mustafa ibn Khalid ibn Rusaimi der sich Malkillah III. nennt, oder irre ich mich da...
Beim dritten Abschnitt hab ich keinen blassen Schimmer...
Der vierte dürfte klar sein,
und beim fünften komm dann wohl ich ins Spiel




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[editiert: 04.05.06, 13:25 von Kampfwurst]
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Admin
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 04.05.06, 18:08  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also schoen... da ergibt sich ja schon so einiges draus. Ich werd diese ganzen Aktionen jetzt mal zur Kenntnis nehmen und nach und nach versuchen drauf einzugehen.

Zuerst aber mal zum wertetechnischen Teil. Sprich: AP.
Da stehen noch einige aus. Meine erste Vergabe deckte die folgenden 3 Bereiche:
- Pauschale
- Ideen / Witz
- Rollenspiel (bemessen an den Drives)

Dazu werden jetzt noch AP nachgereicht fuer
- funktionellen Einsatz bzw. Stellenwert in den einzelnen Szenen, und
- Kampf.

Ein ausfuehrliches Protokoll liegt nun fertig aufbereitet auf 2 DIN-A4 Seiten vor mir. Und es spricht der Meister:

Somoda: +159 AP
Aeron: +148 AP + 50 AP (1. Zeichen) = +198 AP
Himbi: +296 AP
Sela: +168 AP
Rastafan: +175 AP

Bitteschoen erstmal.

Weiter gehts dann mit einigen Steigerungswuerfen und Boni, die so aehnlich sogar im Abenteuer angegeben sind...:

Jeder wird aehnlich wie beim Stufenanstieg 3 mal wuerfeln um moeglicherweise MU um einen Punkt anzuheben. Ebenso wird jeder 3 mal wuerfeln um TA evtl um einen Punkt zu senken. ABER... die Ereignisse koennen auch traumatisierende Wirkung hinterlassen haben. Das bedeutet, faellt bei einem der 3 Wuerfe eine 20 (fuer Mut) oder eine 1 (fuer Totenangst), dann wird der Wert ohne Ruecksicht auf die Augenzahlen der anderen Wuerfel lediglich verschlechtert um einen Punkt.
Am besten wir wuerfeln das mal zusammen und gucken wer sich verbessert und wer eine Arschkarte zieht.

Ausserdem erhaelt Sela Merkur 2 Karmapunkte fuer ihre Taten und Aeron von Kuslik 2 Astralpunkte, die Borbarads Entitaet waehrend des Rituals auf ihn abgestrahlt hat .

An Talentsteigerungen gibt es fuer alle folgendes:

2 freie Wuerfe auf Magiekunde
2 freie Wuerfe auf Selbstbeherrschung
1 freier Wurf auf Geographie
1 freier Wurf auf Goetter und Kulte
1 freier Wurf auf Gefahreninstinkt
1 freier Wurf auf Prophezeien

So.

Bald gehts dann mal weiter mit inhaltlichen Dingen. Nachwirkungen und Bilanzen zum Geschehenen und dann natuerlich auch zu all dem was ihr mir hier so darlegt.

CU soon,

Sebi




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[editiert: 07.05.06, 18:45 von Admin]
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fumarmata
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New PostErstellt: 04.05.06, 20:02  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Soso...

@Tim: Somoda hat natürlcih Einfluss in Gareth. Diesen werde ich auch (schriftlich) einsetzen das Kaiserhaus zu warnen. Nur weil ich ein Puff habe, heisst das nicht, dass ich nicht zu den oberen 10 000 gehöre. In Italien wurde gerade der größte Verbrecher Europas abgewählt - knapp...

Ich werde zwar kurz in Gareth weilen, aber unerkannt. Ich werde sicherstellen, dass mein Sohn mein Schreiben erhalten hat oder eben ein neues verfassen.

Danach werde ich mich mit Signor Himbi ins Liebliche Feld begeben und mit den anderen Ausrüstung (Ring aufladen) und Talente (Armbrust fechten etc.) mich auf Borbi vorbereiten.

Wenn da etwas dagegen spricht bitte melden.

Steigerungswürfe (Talente) sind nur gelungen bei denen, die ich nicht verwürfeln konnte (Wert kleiner 3) Die wichtigen habe ich versaut. Da ich den Held erstmal wieder einmotte habe ich auch das andere geworfen.

Keine 20 aber auch kein Mut auf 15 oder Totenangst auf 0....

Somoda von Ragath






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Das war ja klar!
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fumarmata
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New PostErstellt: 04.05.06, 20:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Kampfwurst


    Wenn der Kaiser aus Borons Schlund ins Goldene Land vertrieben wird, werden die Legionen des Blutgottes ins Herz des Greifen stoßen, und ein Sohn des Fuchses wird den Namen
    seines Vetters und seiner Base tragen...

    Beim dritten Abschnitt hab ich keinen blassen Schimmer...

Die Legionen des Blutgottes könnten die nach Gareth drängenden Orks sein. Oder?






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Anith
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New PostErstellt: 04.05.06, 20:58  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dies ist die Kunde von den Zeiten, wenn sich das Angesicht der Welt wandeln wird ...
Es steht uns also großer Umbruch bevor(das sollte betont werden, wenn wir jemanden

hiervon berichten, der vieleicht in Alarmbereitschaft versetzt werden muss)

Wenn der Drache seinen Karfunkelstein verliert, wird sich die Kunde verbreiten von

SEINER künftigen Macht, und SEIN Diener stirbt und kann doch nicht sterben ...
Der Drache, der einen Karfunkelstein verliert... denn kennen wir(Tipp: Ihm fehlt jetzt

ne Pfeife).Die Kunde von Borbarads Macht haben wir damals wohl schon ansatzweise

verkündet?(schwache deutung) Sein Diener stirbt und kann doch nicht sterben bezieht sich

auf den Untoten(is ja klar)

Wenn der Sohn des Raben von der Tochter der Schlange niedergestreckt wird, erhebt sich

wieder das leuchtende Zelt, und der Herrscher des Zeltes wird sein der dritte seines

Namens ...
Der Sohn des Raben muss hier ein Geweihter und kein Untoter sein(wie lästerlich wär denn

das!?). Einen Sohn des Raben habe ich in der Südmeer erlegt... der war wohl nicht

wirklich gemeint... mit Tochter der Schlange kann eine Magierin oder Hesinde Geweihte

gemeint sein... es bleibt also abzuwarten, wann ein ähnliches Ereignis sich vollzieht.

Leuchtendes Zelt weis ich nix zu... des mit dem herrscher... gibt es eine Thronfolge,

die in die 3. Runde geht?(Frage an alle)

Wenn der Kaiser aus Borons Schlund ins Goldene Land vertrieben wird, werden die Legionen

des Blutgottes ins Herz des Greifen stoßen, und ein Sohn des Fuchses wird den Namen
seines Vetters und seiner Base tragen...
Borons Schlund... is das ein Ort?... ansonsten ist der Kaiser ja HAL und das Goldene Land normaler weise das Horas Reich - die Legionen des Blutgottes sind definitiv Orks und das Herz des Greifen is die Stadt oben bei Donnerbach oder so... die Stadt, die den Greifen als Schutzheiliges Tier hat... und jetzt brauch ich da dringend hilfe: Welche Familiäre Verhältnis isn Vetter und Base? Und da die Götter sich ja auch fortpflanzen...welche Gottheiten würden da gemeint sein, wenn man mit Fuchs Phex meint und der Sohn des Fuchses also ein Phexgeweihter ist?(is aber ja egal, weil wen interessiert es wie ein Phexgeweihter benannt wird??)

Wenn der Tote den Toten beschwört, werden sich auftun die Sphären, und es wird sein ein

Heulen und Zähneknirschen unter den Zauberern und Gegenzauberern und den Leuchtenden

Erleuchteten ...
Also der Tote, der den Toten beschwört... is ja Liskon von Fasar und Borbarad(nehm ich mal frech an)... die Sphäre hat sich aufgetan... mit Zauberern, Gegenzauberern und leuchtenden Erleuchteten sind wohl Magier und Praiosgeweihte gemeint... doch viel interessanter ist, was Heulen und Zähneknirschen ist... is damit eine gefahr gemeint?

Dann wird erscheinen der Erste der Sieben Gezeichneten und sein Zeichen wird sein der

Rubin und das Wissen um SEINEN Namen ...
Einziger interessanter Teil: die vielen "ihns" und "seins" usw. von den texten oben meinen Borbarad.

Und wozu hab ich mir jetzt die Deutungsmühe gemacht? Schließlich ist das prohphezeite Ereignis schon eingetreten... Hat der Orkensturm schon statt gefunden? Ansonsten seh ich keine Ereignisse, die man damit vorher sehen könnte...




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Anith
Hochgeweihter

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Ort: Pirmasens

New PostErstellt: 04.05.06, 21:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Noch ein Nachtrag:

der erste Satz der Prohphezeiung ist vielleicht wichtig... das können wir verwenden... und zwar so:

Wenn jemand die Prohphezeiung für voll nimmt, weil alles eingetroffen ist... dann muss er auch glauben, dass sich das Gesicht der Welt wandeln wird! - das motiviert ihn vielleicht dazu die Sache als Gefahr für ganz Aventurien zu nehmen und sich auf den Wandel vorzubereiten.

Somit könnte uns die Prophezeiung helfen weitere Verbündete zu gewinnen.

 - immer dran denken.... wir müssen jede Chance nutzen

TIM






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Ravendoza
Pontifex Maximus

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New PostErstellt: 05.05.06, 07:26  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wenn der Sohn des Rabens von der Tochter der Schlange niedergestreckt wird...

Tar Honak vs. Nahema?

...erhebt sich wieder das leuchtende Zelt, und der Herrscher des Zeltes wird sein der dritte seines Namens.

Falls die erste Deutung stimmt, dann bezieht sich der zweite Teil klar auf die rhastullagläubigen Sultanate.

Ist das aus "Der Löwe und der Rabe"? Das hab ich leider nicht gespielt.

€: Meine erste Post editiert....



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[editiert: 05.05.06, 07:39 von Ravendoza]
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New PostErstellt: 05.05.06, 12:56  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Anmerkung des Meisters:

Die Orakelsprueche aus Fasar stellen ebenso wie die Al'Anfanischen Prophezeiungen des Nostrathamos keine unbedingte Verlaesslichkeit dar.
Ebenso ist davon auszugehen dass sie nicht alle zwingend etwas zu tun haben mit dem was euch in der Zukunft bevorsteht.
Vieles ist jedenfalls auslegungsbeduerftig und wurde von gebildeten Aventuriern auch schon verschiedentlich gedeutet.
Was will ich damit sagen?
Haengt euch nicht an diesen Orakelspruechen auf, sie sind zwar schoen und es macht Spass sie zu deuten, aber im Resultat wird euch das nur begrenzt weiter bringen. Was Aeron in Baliho in der Bibliothek gefunden hat war ein Sonntagstreffer. Er ist auf Orakelsprueche gestossen. Einen ersten Batzen. Rein zufaellig. Na schoen. Aber wenn ihr nun mit einer neuen Theorie der Auslegung jener Schrift daherkommt, koennt ihr noch so ueberzeugt davon sein der da kommenden Wahrheit auf der Spur zu sein - es wird nicht moeglich sein wackelfeste Fakten fuer andere Institutionen draus zu machen. Allerhoechstens bei der Gilde des weissen Pentagrammes koennte Aeron damit vielleicht willfaehrige Kollegen ueberzeugen. Dem normalen aventurischen Politiker oder Wuerdentraeger ist der ganze Stoff aber definitiv zu abgehoben und vor allem zu komplex. So gesehen finden sich tausende von Propheten, die alle mal irgendwo irgendwas gesagt haben. Und einer von denen soll nun tatsaechlich die Erleuchtung bringen? Naja.
Das soll euch nun nicht dran hindern an den Dingern weiter zu deuten. Aber ihr solltet euch nicht zu sehr darauf versteifen, denn vieles davon ist nebensaechlich. Als Stuetze fuer eure persoenlichen Plaene koennen diese Orakelsprueche durchaus dienen, aber sie koennen auch schnell dazu fuehren dass ihr in die Ecke der aberglaeubischen Spinner gerueckt werdet. Von Leuten die meinen es besser zu wissen oder euch einfach nur schlecht machen wollen...

Wie dem auch sei.

Kommen wir mal zu etwas wirklich wichtigem.

Dem Ersten Zeichen!
Aeron von Kuslik beklagt auf dem Rueckweg nach Anderath starke Kopfschmerzen. Der rapide Alterungsprozess und der Verfall Sumus scheint zwar ausgesetzt zu haben, aber bei Aeron scheint noch irgendwas davon rueckstaendig geblieben zu sein. In den kommenden Tagen schon beginnt sich sein linkes Auge zu trueben. Seine Pupille verblasst, das Auge faerbt sich zunehmend rot. Ihr wagt eigentlich gar nicht in diesem Zustand mit ihm nach Anderath zu gehen, weil eine Erklaerung dieses Mals vor Inquistion und den fanatischen Bannstrahlern schon zu einer ueblen Sache werden kann. Aeron selbst kann ausser ueber einen gewissen roetlichen Schleier, der ueber allem liegt zunaechst jedoch ueber keine Probleme mit seinem Augenlicht klagen. Vielmehr zu schaffen machen ihm stattdessen Alptraeume ohne Ende. Immer wieder sind es zerhackte Leichen, Fleischbrocken und Eingeweide, die einen blutigen Bach heruntergetrieben kommen. Dann zahlreiche verfaulende Leiber die sich in ein Kinderzimmer draengen und sich ueber ein Junge und ein Maedchen (Zwillinge vielleicht?) hermachen, sie an den Haaren reissen, ihnen die Kehlen zerfetzen - panische Blicke und unendliche Angst ist das letzte was die Kinder hinterlassen, bevor sie zerstueckelt und luestern aufgegessen werden. Dann ein Traum indem ein ausgemergelter Mann wie irrsinnig schreit und geifernd eine aeltere Frau gefesselt und aufgebahrt in eine gluehende Esse schiebt, waehrend sie ebenfalls schreit. Schreie. Schreie, so laut dass Aeron jedesmal schweissgebadet aufwacht und sein Kopf zu explodieren droht...

Das sind nur drei von vielen schrecklichen Traeumen, die in Aeron einen langsam wachsenden Hass wecken. Hass auf denjenigen der alle diese Bilder zu verantworten hat. Ich denke mit diesen Bildern im Kopf und den staendigen Kopfschmerzen sollte auch ein Aeron von Kuslik seine Probleme haben. Es ist eurem gezeichneten Magier zur Zeit wirklich nicht moeglich ueber laengere Zeit klare unbelastete Gedanken zu fassen. Allein schon deswegen wuerde ich fuer die kommenden Wochen konzentrierte Lektuere und kopfzerbrechende Orakeldeutungen ausschliessen.
Die oben beschriebene Lasten machen Aeron jedenfalls bis auf weiteres schwer zu schaffen. Wir muessen das jedenfalls zugrunde legen bei euren weiteren Planungen.

Dankeschoen. Bald mehr (auch zu anderen Dingen).

CU all.

Sebi




Here, too, I saw a nation of lost souls, far more than were above: they strained their chests against enormous weights, and with mad howls rolled them at one another. Then in haste, they rolled them back, one party shouting out: 'Why do you hoard?' and the other: 'Why do you waste?'

- Virgil, Dante's Inferno (Divine Comedy)


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[editiert: 05.05.06, 14:24 von Admin]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 05.05.06, 15:16  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Na wenn das so ist...
...dann werde ich eben nur zu Personen gehen, die Orakelsprüche nicht für Schwachsinn halten (eben Hesindekirche und ausgewählte Magier) und denen das Deuten überlassen. Ansonsten bleibt der oben beschriebene Plan aber erstmal so stehen.
Sollte sich innerhalb der Frist (also bis zu den Namenlosen Tagen) noch nichts ergeben haben, so würde ich anfangen eine Expedtion in die Gorische Wüste zu planen, da ich davon ausgehe, das Big B sich wieder an seiner alten Machtstätte niederlässt. Das werde ich natürlich auch meinen Kameraden mitteilen. Himbi und Sailor wissen ja von was ich rede...

Grüße,
Zitz

[Edith: Missverständlichbarkeit herabgesenkt]



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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister


[editiert: 08.05.06, 21:25 von Kampfwurst]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 06.05.06, 15:52  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wie darf ich mir das eigentlich vorstellen?

Fährt Borbarad in einen Körper ein?
Wird er wiedergeboren?

Wie war denn nochmal der Wortlaut der Prophezeiung?



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Admin
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New PostErstellt: 08.05.06, 11:10  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Ravendoza: Tja, wenn man die Frage nur beantworten koennte... wie darf man sich SEINE Rueckkehr vorstellen...? Vielleicht gibt es da ja wieder einen sturzbesoffenen Propheten der in einem von Aerons tausend Orakelrollen was dazu gesagt hat... - oder vielleicht auch nicht. Mal abwarten. Sicher ist jedenfalls nichts, dir ist vielmehr bewusst, dass es die kurzlebigen Menschlein - deine Freunde! - vielleicht nicht mal mehr erleben...

@ Alle:

So denn. Ich habe mal eine kurze Zusammenfassung gemacht was die einzelnen Helden jetzt so im Sinn haben. Und da stelle ich fest, es hat sich jeder klar geaeussert und viele nuetzliche Dinge gesagt. In der folgenden Form einer Uebersicht, laesst sich alles am besten darstellen denke ich.

HIMBI:
1) Zurueck nach Anderath
2) Kontakt zu Elfen und den Zwergen aus der Heimat herstellen.
3) Zurueck ins liebliche Feld, Kronratssitz wahrnehmen, Waffen reparieren auf der Signorie.

RASTAFAN:
1) Zurueck nach Anderath
2) Zurueck ins liebliche Feld, zur Familie
3) Sich bei Himbi einfinden, Plaene zur Aufruestung ausarbeiten

SOMODA:
1) Zurueck nach Anderath
2) Zurueck nach Gareth (unerkannt), Schrift ans Kaiserhaus, Kontakt zu Sohn suchen.
3) Sich bei Himbi einfinden, Plaene zur Aufruestung ausarbeiten

SELA:
1) Zurueck nach Anderath, zuvor Augenscheinsobjekte sammeln (Beweise)
2) Aussagen vor der Inquisition und die hiesigen Lehnsherren unterrichten
3) Diverse Kirchenoberhaeupter kontaktieren (Reise?)

AERON:
1) Zurueck nach Anderath
2) Puniner Akademie, Wissen Sammeln, Prishya, Weisse Gilde, Hesindekirche informieren.
3) Bei Himbi einfinden, Expedition in die gorische Wueste planen.

-----------

Noch enger zusammengefasst, laesst sich also erkennen, dass jeder wohl erstmal wieder nach Anderath (1) zurueckkehren will. Danach (2) teilen sich die Wege und bis auf Sela will sich jeder frueher oder spaeter wieder auf Himbis Landsitz (3) einfinden.

Das klingt alles ganz vernuenftig, und wird von mir im Laufe der Zeit behandelt. Jedenfalls scheint unstrittig, dass jeder von euch in Anderath wieder vorsprechen will. Allenfalls von Aeron will ich diesbezueglich nochmal eine Bestaetigung oder eine Ausrede. Wie auch immer.
Dann werde ich naemlich die naechsten Geschehnisse (auf dem Weg zurueck nach Anderath) endgueltig abwickeln.

Dankeschoen.

Sebi




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[editiert: 19.05.06, 11:52 von Admin]
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KING D
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New PostErstellt: 08.05.06, 13:31  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ich möchte noch anmerken, dass sich rasti wechsel für die nordlandbank besorgt, sowie ausweißpapiere, neue visitenkarten und einen siegelring, damit er beim näxten mal auch ins kasino kommt.



Hochachtungsvoll

KING D


Danket mir nicht für meine Milde.


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New PostErstellt: 11.05.06, 11:37  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also dann!

Das Ritual wurde gestoert, ueberall liegt noch Verwesungsgeruch ueber der Szene. Sela nimmt noch die Platte mit den Einlegearbeiten aus Arkanium mit. Von den Daemonen die ihr bekaempfen musstet ist nicht mehr viel uebrig. Ein wenig Tentakelschleim von diesem "Shruff-Dingsda" wie Aeron es nannte, aber sonst nichts. Wer das Zeug wirklich anfassen oder essen moechte, moege es mir bitte in einer PN mitteilen. Von dem roetlich knisternden Limbusschild ist nichts mehr uebrig. Zusammengebrochen wie ein statisches Feld.
Nun.
Da ihr auch nicht genau wisst ob die Zeitanomalien schon ausgesetzt sind, wollt ihr wohl auch relativ zuegig in den sicheren Hafen (den Tsa-Tempel von Dragenfeld) zurueck. Dort wartet Linai auf euch (auch sie ist sichtlich gealtert, die Aermste). Sie hatte zusammengetragen was noch an unverderblichen Mitteln aus der Vorratskammer zu holen war und hat seitdem nur fuer euch gebetet. Sie war sich nicht ganz sicher, ob ihr es schaffen wuerdet und rechnete schon damit hier zu sterben. Aeron packt die brisanten Buecher ein im Tempel.
Nachdem ihr mit Proviantrationen (sicherheitshalber) positiv getestet habt dass nun ausserhalb des Tempels der rapide Verfall ausgesetzt hat, beginnt ihr eure Rueckreise nach Anderath
Ihr kommt zunaechst wieder ueber die zerstoerte Bruecke und haltet ueberall Ausschau nach den Pferden die es ueberlebt haben koennten. Leider ist keines mehr an Ort und Stelle geblieben. Durchaus moeglich, dass sie auch unter der Alterung zu sehr litten und verstorben sind. Wie auch immer.
Die vollkommene Zerstoerung hat sich ausgeweitet bis an die Weggabelung nach Zollhaus. Selbst kurz vor Runhag sind noch deutliche Zeichen einer unnatuerlichen Zerfalls zu erkennen.*
Letztlich lasst ihr die Einoede hinter euch. Auch Runhag lasst ihr wohl liegen, es sind keine guten Erinnerungen an dieses Dorf verblieben.
In Sichelweg hat sich der Wind voellig gedreht. Der Ort im In-Reih-und-Glied-am-Reissbrett-Stil, mit seinen neugierigen Bewohnern, er wuerdigt euch jetzt demonstraitv keiner weiteren Beachtung mehr. Es ist fast als haette man dort ein Gespenst gesehen.
In Salthel wird euch dann bewusst warum. Wo ihr zum letzten Mal ein gutes Bad genommen habt sind jetzt einige letzte Ueberlebende der exilierten Dragenfelder Bevoelkerung einquartiert. Und sie geben ein schreckliches Bild ab. Ihre biologische Uhr ist durchweg abgelaufen, seien es nun Kinder oder Alte. Zum verzweifeln ist das. Der Markverweser (Ralmir von Zornbrecht-Hauberach) ist derweil von seinen Reisen aus dem noerdlichen Weiden zurueck und hat auf seiner Burg Aarkopf alle Haende voll damit zu tun die schrecklichen Ereignisse zu begreifen und die Bevoelkerung ruhig zu halten. Wieviel ihr ihm letztlich erklaert ist allein eure Sache. Ihr seid da ganz frei.
In Wolfshag scheint die Welt wieder etwas mehr in Ordnung. Dort hat man eben noch nichts richtig mitbekommen. Aber man beobachtet euch suspekt. Kaum einer wagt sich euch anzusprechen. Scheinbar traegt euer veraendertes Aussehen viel dazu bei.
In Balcken ist man sehr erregt. In der vergangenen Nacht sind den kaiserlichen Pikenieren, die draussen am Steinbruch Wache ueber das Zuchthaus halten, wieder zwei Verbrecher durch die Lappen gegangen. In normalen Zeiten wuerdet ihr euch darum vielleicht kuemmern. Aber es sind keine normale Zeiten. Ihr habt wichtigeres zu tun. Wahrscheinlich landen die beiden Ganoven sowieso in der Mannschaft des umtriebigen Raeuberbarons Terkol von Buchenbruch.
Und dessen Heimstatt Braunenklamm muesst ihr ja als naechstes durch. Dort verlangt man wieder Zoll von euch. Diesmal weniger, da ihr ja weniger Beine zu verzollen habt. Es ist fast als wuerde man euch gar aufgrund eures abgehalfterten Daherkommens belaecheln...
Ihr seid euch sicher, dass der Raeuberbaron schon laengst Wind davon bekommen hat, dass ihr auf seinen Wegen unterwegs seid, denn die Hoehlen und Huettenoeffnungen in der schroffen Klamm sind wie tiefe schwarze Augenhoehlen die euch anstarren und genaustens mustern.

Bis hierhin mal. Wenn einer was dazu sagen will, dann tue er das. Oeffentlich oder via PN. Mir egal. In ein paar Tagen erzaehl ich weiter.

Sebi



* Man stelle sich die Ausbreitung des "Nichts" vor. Wie in M. Endes "Unendlicher Geschichte"...




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[editiert: 11.05.06, 19:06 von Admin]
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New PostErstellt: 17.05.06, 15:21  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun denn, eine kleine Fortsetzung...

Nachdem ihr Braunenklamm hinter euch gelassen habt, erreicht ihr Aelderwald. Rastafan kann sich ueberlegen ob er vom Schrecken gezeichnet noch einmal an der Muehle vorbei will, in der wohl noch immer die junge Witwe fuer ihn schmachtet. Im Dorf ist zu erfahren, dass man bei ihr jetzt mal wieder tolle Prachtexemplare von Flusskrebsen erstehen kann. Und selbst der raffgierige Bauer mit den Wucherpreisen fuer Sattel und Zaumzeug und der halsabschneiderische Viehzuechter, der Himbis Kutsche verwahren sollte kommen euch nach den letzten Tagen fast wie ein belaechelnswerter Ausfluss der Idylle vor. Allerdings kommt Himbi nicht umhin, sich ein weiteres Mal mit den Bauerntoelpel herumszuschlagen, zumindest nicht, wenn er seine Kutsche wieder haben will. "Die Pferde sind hin und ohne Pferde gibts auch kein Pfand zurueck. Das sagt sogar unser Baron Norholt.", meint der stoerrische Glatzkopf mit der Mistgabel. Und seine beiden Stallburschen pflichten ihm bei...

Nun, wenn keine Einwaende erhoben werden, geht's ohne Kutsche weiter nach Dreybircken.
In Kuerze.

CU, Sebi




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[editiert: 17.05.06, 15:23 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 17.05.06, 20:02  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der Bauer soll die Kutsche ruhig noch etwas verwahren. Ich nehme meinen Kutscher mit und kaufe bei nächster Gelgenheit 4 Pferde damit der Kerl zufrieden ist. Beziehungsweise ich beauftrage meinen guten Kutscher dies zu tun. Ich hab erstmal andere Sorgen.


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New PostErstellt: 18.05.06, 15:45  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun gut, nach einigem hin und her verlaengert der Bauer zerknittert die Frist und erklaert Himbi er habe nochmal Zeit bis zur Mittwinternacht (30. Hesinde 23:59:59 Uhr) um ihm wieder kraeftige arbeitsfaehige Pferde zu beschaffen. So lange wolle er die Kutsche verwahren. Danach gehoere sie ihm und sei nur in weiteren Verhandlungen von ihm zurueckzuerstehen...

Zur Erinnerung: Targos (der Kutscher), der sich darum kuemmern soll neue Pferde zu besorgen kann dies umgehend in Angriff nehmen, wenn ihm jemand ausreichend Geld gibt. Er hat jedenfalls (eher unerwartet) noch einige Tage in Aelderwald ausgeharrt und auf eure Rueckkehr gehofft. Er gesellt sich dann von nun an zu eurer Reisegruppe hinzu. Natuerlich ist er sichtlich geschockt und wagt kaum mit euch darueber zu sprechen, was ihr durchgemacht habt. Aber das macht auch nichts, Targos gehoerte sowieso schon immer mehr zu den Wortkargen.

Nun aber zum naechsten Teil der Rueckreise.
Ihr verlasst dann zu siebt Aelderwald und reist zu Fuss weiter. Ihr kommt ungehindert nach Dreybircken. Ihr erinnert euch mit gemischten Gefuehlen an das Cowboy-Nest mit den rauflustigen Prügelknechten. Letztes Mal habt ihr das Dorf nacheinander erreicht, diesmal kommt ihr zusammen an. Es stehen rund 15 Gestalten um die Pferdetraenke und gucken teilnahmslos auf einen Koerper der mit dem Kopf nach unten in der Traenke liegt. Was wie eine ersaeufte Seele in der Traenke aussieht, stellt sich auf Nachfrage als eine Wette mit Kajuboknospen heraus... - egal. Ihr wollt eigentlich gar nicht weiter bohren, was dahintersteckt. Schliesslich seid ihr sogar froh so unbeachtet zu bleiben, da es ansonsten nur wieder zu unangenehmen Reibereien mit den Kuhtrotteln kommen koennte.
Zuletzt kommt ihr nach Braunsfurt, der erste wirklich schoene Ort seit Wochen. Kunstvolle Haeuser und vielbeschaeftigte Buerger auf den Strassen. Funktionierende Zivilisation.
Ihr ueberquert dort wieder die praechtige und kunstvolle Steinbogenbruecke ueber das Braunwasser. Hier erinnert ihr euch an den banalen Streit um Allüren, Gepaeckprobleme und ein Fass Wein (War es Wein? Wie unbedeutend...) der eure Gruppe fuer kurze Zeit zerteilte. Bei eurer Rueckkehr seid ihr viel zu nachdenklich und harmoniebeduerftig fuer einen weiteren Streit. Ihr verpflegt euch in einer Taverne in Braunsfurt, wobei ihr ausdruecklich auf die kapitalen Kartoffeln die wohl noch eine zeitlang angepriesen werden verzichtet. Und ein weiteres wichtiges Vorkommnis macht sich bemerkbar. Hier und da sind Praioten im Ort zugange, wobei sie an diversen Plaetzen, Brunnen, Laedchen und natuerlich auch in den Tavernen predigen, bekehren, Schriften verlesen, und und und...
Es wird schnell offenbar, dass sie sich unverkennbar in zwei Lager gespalten haben, die beiderseits nach Anhaengern und Foerderer suchen...
Ihr habt Monate zuvor schon gehoert, dass es zwischen Praios Kirchenoberhaeuptern des oefteren schwer gekriselt hatte. Aber sollte es nun wahrhaftig zu einer Kirchenspaltung gekommen sein...? Was ist passiert?

Ihr seid euch sicher, spaetestens in Anderath werdet ihr es erfahren...

Beitraege...? In Kuerze gehts weiter.




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[editiert: 18.05.06, 15:50 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 18.05.06, 20:17  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die ganze Zeit über diskutiert Sailor ihre Ideen, wie man dem zurück kehrenden Borbarad das Handwerk werde legen können.
Welche Gruppen alamiert werden müssten. Wie man wohl am besten Druckpunkte bei den ensprechenden Stellen findet.
Wo Potentiale liegen, wer Feind, wer Freund sein wird.
Außerdem lässt sie sich - so weit möglich - von Aeron etwas über die Grundbegriffe von Zaubern erklären.

Es is jetzt relativ schwer das alles hier auszuspielen - sollen das probieren oder warten wir bis zum nächsten Termin, an dem wir uns treffen... oder treffen wir uns mal außerplanmäßig, um zu besprechen war wir machen? Hab nur ich so viel vor und reicht es daher, wenn ich mich allein mit Sebbi treffe?

Als erster Anfang muss ich natürlich noch erwähnen, dass ich diesem Adligen auf seiner Burg mal ganz klar vor Augen führe, dass das Land, zu der Burg Drachentod bald ein Zentrum des Bösen sein könnte, wenn er nicht etwas gegen diese Akute Gefahr unternimmt. Ich mach ihm einfach mal richtig Angst - so viel ich eben kann (mal so richtig Bekehren Überzeugen).
Damit versuch ich halt zu erreichen, dass der sturm läuft und sich bei entsprechenden Stellen beschwerd. Vielleicht sogar mal selbst Leute dort hin schickt, um die Burg entweder zu schleifen oder zu besetzen.
Vielleicht weis er auch was von Zwergen, die in der Gegend noch leben? Vielleicht kennt er den Anführer der Goblins? Oder weis wie man SIE findet...

Ob wir die Dorfbevölkerungen auch in Panik versetzen wollen, damit wir gleich einen ganzen Strom von Menschen als Argument zum Konvent mitbringen - das sollte dann wohl doch eher in der Gruppe diskutiert werden.

JETZT gilt es... richtig anpacken oder gleich sein lassen. Politik muss machen oder nicht.

Gruß,
TIM




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[editiert: 19.05.06, 11:35 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 18.05.06, 21:02  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Das mit den Pferden ist dumm. Aber eben Nebensache. Targos soll sich so schnell wie möglich aufmachen um Gold zu beschaffen! Wie schnell er dabei ist, das musst du mir sagen. Ich bin leider nicht so ganz bewandert wie das mit dem Banksystem geht, aber ich kann ihm ja einen Brief mit Siegel drauf mitgeben. Dann zahlt ihm die Nordlandbank (ich hab da etwas Gold hinterleget) wahrscheinlich was aus...mal sehen.

Kirchenspaltung bei den Praioniten? Ok...Sollte man im Auge behalten.

Ansonsten stimme ich Sailor zu. Wir sollten den örtlichen Fürst/Graf/Baron informieren. Aber das ist wohl eher eine Aufgabe für die Geweihtenschaft. Fals ich dabei helfen kann, stelle ich mich gerne zur Verfügung.

Die Dorfbevölkerung würde ich nicht in Panik versetzen. Das überlassen wir dann den örtlichen Behörden. Wir haben wichtigeres zu tun.

So schnell wie möglich Richtung Anderath!

PS: Vielleicht sollten wir Aeron eine Sonnenbrille kaufen..... :D
 



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New PostErstellt: 19.05.06, 12:37  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  


@ Dennis:

Wir stricken jetzt einfach mal schnell das Wechselsystem...
Deine Wechsel wurden dir ausgestellt von der Horasischen Staatsbank. Auf der Rueckseite des Wechsels sind mehrere Felder frei und mit "Indossamenti" bezeichnet. In das erste Feld ist folgendes eingetragen:
"Forderung an die Horas-Staatsbank, des ewigwaehrenden bosparanischen Reiches unter dem Heiligen Adlerhaupt, in Cooperatio mit der vereinigten Nordlandbank und der fuerstlich albernischen Landesbank, ausgestellt und uebertragen an Signore Himbi filius Orombolosch".
Daneben ist ein Druckbild (Stempel) mit dem Landeswappen des Lieblichen Feldes.
Wenn du Targos nun den Wechsel uebertragen willst, musst du ihm in einem dieser Felder mit der Bezeichnung "Indossamenti" wohl eine Uebertragung beurkunden. Jeder Wechsel ist uebrigens mit 50 Dukaten bewertet. Das Maximum!
So. Nun bleib im Rahmen deiner Moeglichkeiten und sag mir wieviel Wechselscheine du Targos mitgeben kannst.

@ Tim:
So wie es aussieht hat jeder sein Grundgeruest fuer seine kommenden Aktionen stehen. Und auch deine Planung habe ich ja einige Posts zuvor schon kurz und knackig zusammengefasst. Die Unterredungen mit dem Lehnsherren am Goblinstieg zB gehoeren auch dazu. Aber es waren sich ja alle einig, dass das Vorsprechen in Anderath erstmal Prioritaet hat, oder? Also werde ich auf deine weiteren Aktionen auch erst danach eingehen koennen.
In welcher Form das dann geschieht, sei noch dahingestellt.
Mein Plan war ein geduldiger Schriftwechsel (es ist noch ein wenig hin bis zum naechsten Band). Aber wenn du das unbedingt moechtest habe ich auch nichts dagegen, das auszuspielen. Nur: wenn es ausgespielt wird, dann erst unmittelbar vor dem naechsten Abenteuer. Soll heissen: Dann musst du dich nach Anderath aus der Diskussion ausklinken und gedulden bis Unsterbliche Gier im September. Dann spielen wir unmittelbar vor dem naechsten Band halt deine Reise zu diversen Institutionen. Auf jeden Fall waere es aber spieltechnisch sehr unguenstig, die kommenden Monate jetzt schon in einer persoenlichen Runde vorrausschauend abzuhandeln. Das moechte ich eigentlich nicht.

Wenn dem noch was hinzuzufuegen ist, bitteschoen - immer her damit.

Achja... dass ganze Doerfer und Institutionen jetzt in helle Aufregung versetzt werden, das wird wohl nicht passieren. Macht euch also mal keine Gedanken um eine Massenpanik. Sicher werden mit der Zeit aberglaeubische Geschichten und Gruselmaerchen ueber das "was da oben am Goblinstieg passiert sein soll" erzaehlt. Aber nach Braunsfurt beginnen sowieso gerade die namenlosen Tage... da ist das normal . Und was Sonnenbrillen angeht... damit ist es nicht weit her. Aber eine Augenbinde oder sowas waere wirklich nicht die schlechteste Idee. Aeron faellt unheimlich auf und seine schlechte Laune laesst ihn auch nicht wirklich vertrauensseelig wirken...

Ansonsten bereite ich weitere Texte fuer euren Rapport in Anderath vor.

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[editiert: 19.05.06, 14:28 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 19.05.06, 13:30  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!
Also gut... die Obrigkeit warnen und Beweise sammeln war wohl ohne hin das einzige was ich auf meinem Weg zur Anhörung machen wollte.

Die Gruppe möchte ich aber noch 2 Sachen fragen:
1.) Wenn wir versuchen die Bewohner in Panik zu bringen - das sollte uns schon irgendwie gelingen denke ich - dann würden die mit zur Anhörung laufen. Das würde uns eine andere Position einräumen - vorallem was unsere Glaubwürdigkeit angeht.
Ob uns das jetzt aber hilft oder eher schadet... wäre zu überlegen. Ich bin mir da net so sicher, weil des der Meister sehr böswillig auslegen könnte, oder es funktioniert... sagt einfach mal eure Meinung.
2.) Dieser Diebesbaron auf dem Weg. Wollen wir einen kleinen Plausch mit dem halten und ihm sagen, dass sich in seinem Gebiet eine neue Macht erheben könnte... vielleicht können wir ihn als Verbündeten Gewinnen und falls das nicht - dann lässt er hoffenltich wenigstens Truppen oder ähnliches bis zum ort des geschehens durch. Oder aber er merkt, dass sein Nest jetzt doch zu heiß wird und verlässt den Ort. Alle Punkte wären interessante Möglichkeiten.

Ansonsten fällt mir nix ein, das ich auf dem Weg machen könnte.

Gruß,
TIM





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Kampfwurst
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New PostErstellt: 19.05.06, 13:36  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Klar, so bald sich offensichtliche Veränderungen an meinem Äußeren sichtbar machen, werde ich mir schnellst möglich eine Augenbinde besorgen. Sollte dann in etwas so aussehen:


Ich werde versuchen eine Panik unter den Bürgern zu verhindern, dass hat noch nie geholfen. Die können eh nichts machen, da muss schon die Obrigkeit etwas tun.
In Sachen Praioskirche mache ich mir im Moment weniger Gedanken, das werden wir in Anderath eh mitbekommen, denk ich. Bis dahin haddere ich mit der Welt und meinem Schicksal....

Sofern ich in der Lage und der Stimmung bin, werde ich versuchen Sailor etwas über Magie beizubringen. Da ich ein fähiger Lehrer und kompetenter Magietheoretiker (vielleicht sogar endlich Praktiker) bin, sollte es mir eigentlich möglich sein unserer etwas einfältigen Geweihten ein wenig über das Arcane Handwerk beizubringen.

So viel von mir erstmal...

Grüße,
Zitz






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Ravendoza
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New PostErstellt: 19.05.06, 15:51  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hmmm...Ich habs jetzt nicht explizit aufgeschrieben, aber in der Kutsche könnten durchaus einige Wechsel sein. Innen in dem kleinen Geheimfach unter dem Sitz... ;)

Was kostet mich denn ein Pferd? ca 80 Dukaten? (muss ja nicht das beste sein...)

Ich brauche ja vorerst nur zwei Pferde, damit der Bauer zufrieden ist. Mehr hatten wir auch nicht von ihm genommen. Somoda und Sailor hatten ja eins, zwei hatte ich an der Kutsche, eins für die Traviageweihte, und ein Packpferd.

Also waren zwei vom Bauer.

Wenn ich jetzt also vier Wechsel in der Kutsche hatte, dann sollte das doch ungefähr passen.


    Zitat: Anith
    1.) Wenn wir versuchen die Bewohner in Panik zu
    bringen - das sollte uns schon irgendwie gelingen denke ich - dann
    würden die mit zur Anhörung laufen. Das würde uns eine andere Position
    einräumen - vorallem was unsere Glaubwürdigkeit angeht.
    Ob uns das
    jetzt aber hilft oder eher schadet... wäre zu überlegen. Ich bin mir da
    net so sicher, weil des der Meister sehr böswillig auslegen könnte,
    oder es funktioniert... sagt einfach mal eure Meinung.


Es hilft uns nichts wenn wir die Bevölkerung in Panik versetzten. Wie willst du das auch anstellen?
Wenn die Praiosgeweihten an unserer Geschichte zweifeln, dann schwöre ich gerne einen Eid auf den Göttefürsten das ich die Wahrheit sage. Es sollte Praiosgeweihten doch möglich sein zu erkennen ob jemand lügt oder nicht. Immerhin geht es hier nicht um eine Bagatelle, sondern um eine Ereigniss das jetzt schon erkennen lässt das es weitreichende Folgen haben wird.

Ich hoffe halt etwas darauf das der Inquisitor wieder anwesend ist. Der war ja recht klar im Kopf (komisch für einen Praiosdiener) und versteht sich anscheinend darauf die Aussagen verschiedener Leute zu deuten und dann auch noch richtig zu handeln.




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New PostErstellt: 19.05.06, 16:47  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Dennis:

    Zitat: Ravendoza
    Es sollte Praiosgeweihten doch möglich sein zu
    erkennen ob jemand lügt oder nicht. Immerhin geht es hier nicht um eine
    Bagatelle, sondern um eine Ereigniss das jetzt schon erkennen lässt das
    es weitreichende Folgen haben wird.


Kurze Stellungnahme:
Praiosgeweihte haben eine relativ sichere Menschenkenntnis die durch ihren goettlichen Beistand und diverse Foltermethoden unterstuetzt wird. Mehr auch nicht. Aber bei Eid schwoeren und luegen wuerde ueber kurz oder lang wohl ein karmatisches Frevlermal nach sich ziehen, und das waere dann schon erkennbar, wenn auch nicht direkt auf die Luege zurueckzufuehren.
Aber was soll das ueberhaupt... ihr sprecht ja die Wahrheit - oder zumindest das was ihr fuer die Wahrheit haelt. Also kann ja nix passieren...
Dass sich fuer den objektiven Betrachter jetzt aber schon sicher etwas erkennen laesst was weitreichende Folgen fuer Dere haben wird, das halte ich fuer zweifelhaft. Natuerlich ist die Kirche nicht dumm, sie wird selbstverstaendlich sehr wachsam sein und Dragenfeld mal naeher in Augenschein nehmen.
Wenn sie sich mal einig wird, wer ueberhaupt "die Kirche" ist... (Stichwort: Spaltung)



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[editiert: 19.05.06, 16:51 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 20.05.06, 13:46  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    Dass sich fuer den objektiven Betrachter jetzt aber schon sicher etwas erkennen laesst was weitreichende Folgen fuer Dere haben wird, das halte ich fuer zweifelhaft.


Klar, nur weil der böseste und gefährlichste Magier den die Welt bisher gesehen hat wieder auf Dere ist, sollte natürlich niemand sich Sorgen machen.

Ok. Warte mal kurz. Ich glaube ich schmeiße innerlich das Wissen von mir und das von Himbi durcheinander. Himbi wird wahrscheinlich nicht sooo viel über den guten alten Borbarad wissen.

ABER:
  • Dragenfeld gibt es nicht mehr. Liscom hat mit der Zeit herumgespielt und das hat für das Land, die Leute und nicht zuletzt auch für uns bleibende Schäden verursacht.
  • Ich habe selbst mit angesehen, das die Träume von Borbarads beginnender Rückkehr Menschen fast getötet hätten.
  • Liscom hatte ganz offensichtlich einen Pakt mit Thargunithot geschlossen, das halte ich auch schonmal für sehr bedenklich.
  • Borbarad wurde von ROHAL verbannt. Das was ich mir über Rohal so aus dem Gedächtnis kratzen kann sagt mir, das dieser einen guten Grund für die Verbannung von Borbarad gehabt haben muss, da Rohal nicht der Typ war der sowas ohne guten Grund getan hätte.
  • Aeron wird mir sicher noch das ein oder andere über Borbarad erzählen können, wahrscheinlich nichts gutes.
Insgesamt gesehen sprechen diese Punkte meiner (Himibs) bescheidenen Meinung nach durchaus dafür, dass dieser Borbarad einiges anrichten kann wenn er wieder auf der Welt der Lebenden wandelt.
Und darum sollte sich jeder klar denkende und objektive Mensch sich zumindest schonmal Sorgen machen was passiert wenn man der Sache nicht schnellstmöglich nachgeht.

-------------

Ach und zu dieser Wahrheitssache:

Ich hoffe ja selbst das meine Sorgen unbegründet sind, aber vielleicht läuft es ja so ab:

Die Helden kommen um Jahre gealtert und total fertig wieder in Anderath an. Dort erzählen sie die schreckliche Wahrheit in allen Einzelheiten. Und dann glaubt ihnen niemand und tut das ganze als "Hirngespinnst" oder ähnliches ab. Als Folge davon wird niemand gewarnt und alle denken sich "die übertreiben sicher nur!".

Ich würde gerne mal wissen ob es eine Liturgie gibt, unter der man nicht lügen kann. Praiosgeweihte müssten das doch eigentlich können.

Wer genau jetzt eigentlich "die Kirche" ist, ist mir persönlich auch völlig schnuppe. Solange sich nicht ein Flügel dem Gegenspieler von Praios zuwendet sind wir noch auf der selben Seite. So oder so werden beide Teile der Kirche unterrichtet, was dann passiert liegt eh nicht mehr in unserer Hand.
Weiterhin gibt es ja nicht nur Praios sondern auch noch 11 andere Kirchen. Vor allem die Rondrakirche muss durch Sailor vom Ernst der Lage überzeugt werden, und die anderen Kirchen sind ja auch nicht gerade unwichtig.



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[editiert: 22.05.06, 01:02 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 20.05.06, 16:16  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Oh je oh je... wir schwant gerade übeles... Kirchenspaltung bei den Praioniten?

Da kann ich mir doch gut vorstellen, dass sich die Fanatiker dieser Borbaradsache sehr genau annehmen wollen... und leider net so wie wir uns das vorstellen, sondern ÜBEL - der Herr Großpappnase hat das ja schon im Vorfeld ganz gut beschrieben.

Hmm... und ich befürchte, dass wir keinen Einfluss auf diese radikale Truppe haben werden. Hmm... es wäre vielleicht klug wenn sich ein Teil von uns mit der einen Seite und ein Teil mit der anderen sympatisieren würde - sollte ich denn Recht haben (is ja bis jetzt reine Spekulation).

Also ich bin ja ohne hin für riguroses durchgreifen - welche Seite ich favoriere is also klar :).

Was haltet ihr von der Sicht der Dinge? - realistisch? - wie können wir uns vielleicht darauf vorbereiten? Welchen Vorteil bringt uns das?

Also falls ihr des ganze net einfach mal auf euch zulassen kommen wollt :).

Gruß,
TIM





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New PostErstellt: 25.05.06, 16:12  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun denn...

... die Heldengruppe marschiert gen Anderath.

Die letzen Meilen zwischen Braunsfurt und Anderath seid ihr immer wieder durch kleinere Weiler und typisch weidensche Hofansammlungen gekommen, und allerorten waren die Fensterlaeden verrammelt. Klar, es sind die namenlosen Tage und wenn doch mal jemand ein seltenes Wort mit euch Durchreisenden wechselt, dann sind es Warnungen und Flueche ueber euere ungehoerige Rastlosigkeit, die von den Zwoelfen zu anderer Zeit gestraft werden moege...

Ihr kommt letztlich in Anderath an und euch faellt zum ersten Mal auf, dass es einen flachen runden Praios-Tempel in Anderath hat. Und rein flaechenmaessig handelt es sich dabei nicht gerade um ein kleines Gebaeude.
Ihr fragt euch, warum das Konvent letztens dann nicht in diesem gerauemigen Tempel stattfand, sondern eine Taverne dafuer herhalten musste. Bei genauerem Hinsehen ist aber zu erkennen, dass mit Russ diverse Sprüche ("Hilberian, haenge!", "Nordmarken den Ehrlichen!" ) auf die Tempelpforte geschmiert sind und zahlreiche der bunten Rauchglasplaettchen in den Fenstern zersplittert sind. Schnell wird euch dann auch klar, dass dies Zeugnisse der Kirchenspaltung sein muessen, die offenbar schon vor mehreren Wochen ihre Anfaenge genommen haben muss. Diesbezueglich ist schon erstaunlich wie gut es der Praioskirche ueber laengere Zeit gelungen sein muss, eine solche interne Katastrophe vor dem gemeinen Volk zu kaschieren.

Davon abgesehen koennt ihr aber auch erkennen, dass Anderath wesentlich ruhiger daliegt
als das letzte Mal. Die vielen Praiosgeweihten sind verschwunden, der
Dorfplatz wirkt nicht mehr ueberfuellt wie auf dem Karneval von
Grangor, sondern menschenleer und ruhig.
Dennoch sind einige Pferde und zwei Kutschen bei der Konvents-Taverne verblieben. Der Inquisitor und einige weitere "Gaeste" muessen noch anwesend sein...

Wie auch immer, euch wird bewusst, dass ihr gut zwei Wochen frueher zurueck seid, als erwartet. Das Ultimatum des Inquisitors sollte ja erst am 15. Rahja enden. So ist wohl zu erwarten, dass euer Bericht dem Inquisitor zumindest noch in einer ruhigen Situation zukommt.
In der Taverne sitzen etwa 20 Personen. Darunter auch Selana Moriana, Thirion v. Uckelsbrueck, Brunn Baucken und eine weitere handvoll Praioten in gefaelliger Gewandung. Reo C. Sapallyo ist nicht anwesend.
Und mittendrin ist er. Der Inquisitor selbst. Amando Laconda da Vanya. Mit einer Nickelbrille und reichlich Schriften vor einem kargen Brotkoerbchen und einem Becher mit Wasser sitzend. Seine Laune scheint nicht die beste, aber es ist zu spaet - ihr steht auf der Schwelle der Taverne und jeder im Schankraum hat euch zur Kenntnis genommen.
Alle erheben sich.
Es geht ein Raunen durch die Menge.
Wieso sehen euch alle so seltsam an?
Kriegt der Wirt seinen Mund nochmal zu?
Und was fluestern sich die 3 an der Theke zu?
Da Vanyas Stimme ertoent:
"Ein Wasser fuer die Rueckkehrer. Ich bin dann in meinem Kompartiment."
Als einer der Praiosdiener ihm folgen will, fuegt er streng hinzu "Alleine!".
Dann verlaesst er den Schankraum und laesst keinen Zweifel daran wo er zu sprechen ist.

-------
Dazu dann bitte Einwaende und euer Anliegen, was ihr dem Inquisitor auftragen werdet. Schreibt, was ihr zu berichten habt. Er wird sich alles anhoeren.
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[editiert: 26.05.06, 18:15 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 26.05.06, 09:40  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Praios zum Gruß!

Wie gewünscht sind wir den geheimnisvollen Visionen auf den Grund gegangen. Das hier etwas ganz gewaltig nicht stimmte wurde uns endgültig bewusst, als wir an eine zerstörte Brücke hinter Runhag kamen.
Es war offensichtlich, dass niemand mehr den Weg nach Drakenfeld gehen sollte. Nun, wir haben uns eine Behelfsbrücke gebaut und sind -allen Warnungen zum Trotz- weiter nach Drakenfeld. Als wir die kleine Klamm passierten war es, als würden wir „feindliches Gebiet“ betreten. Keine Tiere waren im Wald zu hören, alles war unnatürlich still. Der ganze Wald schien im Sterben zu liegen. Wir schlugen direkt an der Klamm unser Nachtlager auf. Uns hatten schon seit einiger Zeit Alpträume geplagt, die durchaus auch gefährliche Auswirkungen hatten. Aber ab dem Überqueren der Brücke wurden die Träume lebensgefährlich. Zwei meiner Freunde, Somoda Engstrandt und Aeron von Kuslik, haben diese Träume nur knapp überlebt. Ohne die Herrin Travia würde Herr Engstrandt wohl nicht mehr unter uns weilen.....
Doch wir mussten weiter. Inzwischen war uns allen klar, dass wir unbedingt herausfinden mussten was hier vor sich geht und, das das Übel das dafür verantwortlich war unbedingt gestoppt werden musste. Kurz nach der Klamm gerieten wir dann in einen gut geplanten Hinterhalt. Heckenschützen, die in fünf Schritt Höhe auf den Bäumen saßen beschossen uns von der Seite, während von vorne und hinten Untote angriffen. Der Magier der für diese Lästerung Borons verantwortlich war, kam uns von vorne entgegen. Hochwürden Merkury gab ihrem Pferd die Sporen, wurde aber durch eine magische Flammenlanze außer Gefecht gesetzt. Wir anderen mussten uns die Untoten vom Leib halten und uns gleichzeitig noch vor den Pfeilen in Sicherheit bringen. Es ist mir bis heute noch ein Rätsel wie wir alle diesen Kampf überlebt haben. Aber den Zwölfen sei Dank ist es uns gelungen alle Gegner auszuschalten. Allerding mussten wir hiernach wieder Rasten, da viele von uns zu schwer verwundet waren um sofort weiterreisen zu können.
Nachdem wir uns etwas erholt hatten setzten wir unseren Weg gen Drakenfeld fort. Kurz nach dem Hinterhalt stießen wir auf einige Flüchtlinge. Wie sich herausstellte waren dies die Bewohner von Drakenfeld. Aber was war mit ihnen passiert? Alle dies Menschen schienen uralt zu sein. Selbst die Kinder sahen aus wie kleine Greise! Es war schrecklich. Sie wollten uns überreden mit ihnen zu ziehen, aber wir mussten weiter. Je weiter wir vorankamen, desto unnatürlicher wurde die Umgebung. Der Wald schien sich zu winden und qualvoll zu sterben. Nach ein paar Stunden fanden wir die Überreste der Straßenarbeiter. Ihre Wagenburg war niedergebrannt, überall lagen Tote. Hier war es auch wo ich das erste mal wieder Tiere zu sehen bekam. Es war ein Rudel Wölfe, und sie flüchteten aus dem Wald. Das Ganze wurde immer bedrohlicher. Selbst du Rotpelze verließen ihr Gebiet. Wir sahen einen ganzen Stamm auf dem Weg aus dem Wald. Ihre Anführerin versuchte uns zum Umkehren zu bewegen, aber wir konnten nicht. Wir mussten weiter. Sie sprach eine Heilzauber oder etwas in die Richtung über uns, ganz sicher bin ich mir da nicht. Von jetzt an begegneten wir niemandem mehr. Den Verfall des Waldes sahen wir nun immer deutlicher. Aber was auch immer den Wald zum sterben brachte, machte auch vor uns selbst nicht halt. Ihr habt es ja schon bemerkt, wir sind alle viel älter geworden seit wir von hier aufgebrochen sind. Unsere Lebensmittel waren inzwischen alle verdorben und ich dachte ich müsste hier in diesem dämonischen Wald sterben. Aber dann kamen wir endlich nach Drakenfeld.
Nun ja, von dem Ort war praktisch nichts mehr übrig, außer dem Tsa Tempel! Dieser stand unberührt in der Mitte des Dorfes. Alle anderen Hütten waren schon längst verfallen. Wir retteten uns also in den Tsa Tempel. Das erste mal seit Tagen fühlte ich mich dort sicher. Wir fanden neben einigen dringend notwendigen Lebensmitteln auch das Tagebuch der Geweihten. Wir haben es mitgebracht und ihr könnt es gerne lesen wenn ihr dies wünscht. Dem Buch konnten wir entnehmen, dass in die Burg in Drakenfeld wohl ein Magier eingezogen war. Dort war der Ursprung dieses Übels! Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zur Burg. Das einzige was dort noch stand war der alte Turm. Wir gelangten hinein, und mussten uns gegen Skelette und lebende Rüstungen zur Wehr setzen. Nachdem wir den oberen Teil es Turms durchsucht hatten gingen wir weiter in den Keller.
Dort war am Ende der Treppe ein Pentagramm (?) in den Boden eingelassen. Als drei von uns dieses passierten erschien ein schrecklich anzusehender Dämon, dem kurz darauf noch ein zweiter folgte. Wir schickten sie zurück in die Niederhöllen und setzten unseren Weg fort. In einem weiteren Raum befand sich eine von einem Heptagramm (?) geschützte Falltür. Magister Aeron hier warnte uns noch rechtzeitig vor. Dieses sei ein Schutzzauber, der einen mächtigen Dämon herbeirufen würde. Nun, wir hatten keine Wahl. Also lösten wir oder besser gesagt ein anderer Dämon den Zauber aus. Es erschien ein „Schruuf“ wie Aeron es nannte, ein Ding mit acht Tentakeln und mindestens einem Maul! Es in seiner ganzen stinkenden Schrecklichkeit zu beschreiben fehlen mir die Worte! Nun, wir töteten das Monster und machten uns daran die Falltür zu öffnen.

Und ab hier möchte ich den Magister bitten die Geschichte fortzusetzen, da mir für die nun folgenden magischen Phänomene das magische Wissen fehlt um sie korrekt zu beschreiben.


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[editiert: 28.05.06, 12:44 von Admin]
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New PostErstellt: 28.05.06, 12:49  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Nun, es scheint euch ja nicht so einfach zu fallen, darueber zu reden. Aber wisset - dies ist nur eine Unterredung, noch kein Verhoer. Also berichtet ueber die Phaenomene. Und versucht nichts zu verheimlichen."


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[editiert: 28.05.06, 12:53 von Admin]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 29.05.06, 01:59  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

...nun, dies sollte kein zögern meinerseits sein, ich versuche nur die richtigen Worte zu finden...
Als erstes möchte ich noch ein paar Anmerkungen zu Hinreise machen:
Unterwegs hatten wir gehört, dass einige Druiden aus der Gegend sich seltsam verhielten. Da Druiden sehr sensibel sind, was arcane Schwingungen in Bezug auf Flora und Fauna betrifft, hatte ich mich dazu entschlossen diese Druiden aufzusuchen. Auf profanem Wege war es uns nciht gegönnt sie zu finden, so versuchte ich sie mittels Hellsichtmagie ausfindig zu machen. Dabei entdeckte ich eine mächtige Kraftlinie, die sich entlang unserer Reiserute durch den Goblinpass zog. Diese Linie pulsierte und fluktierte auf eine sehr unnatürliche Art und Weise, gerade so, als würde ein sehr großes Ritual sich ihrer zu Nutze machen.
Als wir dann über die zerstörte Brücke in das 'Feindesland' eindrangen machten sich die ersten Anzeichen von temporaler Manipulation sichtbar:
Alle Lebewesen in der Umgebung schienen einer extrem beschleunigten Alterung zu unterliegen, was die von Herrn Himbi beschriebenen Flüchtlinge mir endgültig bestätigen. Durch dies in Kombination mit den schrecklichen und gefährlichen Träumen, welche uns heimsuchten hatte ich eine schreckliche Vermutung, um was es hier ging...Mir kamen die Orakelsprüche von Fasar wieder in den Sinn und ich musste an ein Ereignis von vor eingen Jahren denken, als ein gewisser Liskom von Fasar in der Gorischen Wüste versuchte Borbarad, den Dämonenmeister zu beschwören.
Nun zu den magischen Phänomenen, von denen Herr Himbi sprach:
Unter der Falltür befand sich ein Sphärentor zum Limbus, welches durch eine Schutzkuppel geschützt war. Nachdem wir diese Schutzkuppel zerstört hatten, wurden wir in den Limbus gezogen.
Im Limbus hatte ein Magier, ich erkannte ihn als eben jenen Liskom wieder, ein magische Tridekagramm errichtet, an dessen Spitzten sich 13 der Dorfbewohner befanden, die als Opfer iher Lebensenergie in das Ritual speißen sollten. Liskom selbst war im Zentrum des Tridekagramms und wollte wohl seinen Körper Borbarad zu Verfügung stellen. Das Ritual war schon fast vollendet, also griffen wir mit allem an, was wir hatten und konnten den Magier letztendlich vernichten und das Ritual stören. Die Dorfbewohner waren an das Ritual gebunden und wir sahen keine
Möglichkeit sie zu retten, also erlösten wir sie von ihrem Leiden.... Es kam zu einer mächtigen magischen Entladung, die uns kurz die Sinne raubte...[kurzes Zögern, danach räuspern]...dabei gelang es dem Geist Borbarads, oder wie auch immer man es nenn soll, durch mich als Medium in unsere Sphäre einzudringen. Er ist noch körperlos, aber auf der Suche...Wenn ich nun an die Weissagungen und Prophezeiungen, welche auf dem Konvent angesprochen wurden, denke, so befürchte ich, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis der Dämonenmeister einen Körper findet und auf Dere zurückkehrt...





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New PostErstellt: 29.05.06, 12:14  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

(Der Inquisitor, Amando Laconda da Vanya:)

"Puh..., langsam langsam... vielleicht ist das ein wenig viel auf einmal fuer meinen bescheidenen Geist."

(Pause, seufzen)


"Nun... mittlerweile hat sich die Zahl der Berichte ueber furchterregende Traeume hier in der Gegend stark erhoeht. Und auch einige weitere visionaere Erfahrungen wurden mir zugetragen, die mehr oder weniger im Zusammenhang mit dieser Sache stehen koennten."

(Dabei deutet da Vanya auf einen ganzen Haufen Schriften und Berichte, die einen wackeligen Schreibtisch uebersaen...)


"Und dass ihr zufuerderst schlechte Nachrichten habt, wusste ich von dem Moment als ich euch auf der Schwelle sah, noch ohne dass ihr ein Wort haettet verlieren muessen."

(Der Inquisitor umrundet mehrmals den Tisch, abwesend, in Gedanken versunken, stets leicht mit der Hand ueber die Tischplatte fahrend...)


"Na schoen. Damit muessen wir jetzt leben. Aber sie muessen mir ihre wissenschaftliche Sprache etwas zugaenglicher machen, Herr Magister...
a) Was genau meinen sie mit einer Kraftlinie? Was machen die exakt?
b) Weisen die rituellen Paraphernalia, das Limbusgedoens und dieser Satinavsche Frevel auf bestimmte daemonische Praesenzen hin? Das ist wichtig fuer unsere weitere Vorkehrungen.
c) Erklaeren sie mir doch bitte eingehend, inwiefern diese Druiden da mit am Werk gewesen sein koennten.
d) Erklaeren sie mir ferner, wer dieser Liscom aus der Wueste ist, und welche seltsamen Orakelsprueche da eine Rolle spielen sollen.
e) Und dann erklaeren sie mir bitte eingehend, woher sie sich so sicher sind, dass sie als Medium benutzt wurden. Was haben sie gespuert in diesem Moment? Und sind sie sicher, dass sie selbst keine bleibenden Schaeden durch diese Medisierung genommen haben? Wuerden sie mir gestatten, sie eingehender untersuchen zu lassen?
Fassen sie das doch mal fuer mich einfachen Laien zusammen."

(Da Vanyas Augen zeigen Entschlossenheit. Er wendet sich dann auch den anderen Helden zu...)

"Also der Reihe nach..."

(mit einem angedeuteten Handbewegung zu Hochwuerden Sela Merkur:)


"Sie Hochwuerden, gehen am besten jetzt gleich zu ihrer Institution um
dort Bericht zu erstatten. Ich vermute das ist nun ihr dringendstes
Interesse, nicht?"


(zu Himbi:)


"Wir, mein lieber Zwergenfreund, werden uns dann gleich nochmal hinsetzen und genaustens durchgehen, wie die Schurken ausgesehen haben, die dieses Unternehmen gedeckt haben. Bei diesem Ueberfall, den sie beschrieben haben, sind vielleicht nicht alle Komplizen dieser Untat zugegen gewesen. Wenn wir Anhaltspunkte haben woher diese Schergen waren, wie sie gekleidet waren, wo sie hergekommen sind, ist das ein Anfang. Gehen sie im Geiste alles nochmal durch, und lassen sie auch keine Details aus! Jede Kleinigkeit koennte wichtig sein!"

(Kurze Denkpause, Da Vanya haelt sich den eigenen Mittelfinger dicht vors Gesicht, hebt die Nickelbrille an, kratzt sich an besagtem Finger... dann zu allen:)


"Das gilt natuerlich fuer alle! Am besten ich gehe das mit ihnen allen nochmal eingehend durch. Versuchen sie sich alle zu erinnern! Lassen sie nichts aus! Jedes noch so unbedeutende Ereignis auf ihrer Reise koennte von Relevanz sein!"

(zu Mutter Linai:)


"Sie Verehrteste, haben sicher einen ordentlichen Blick dafuer, wie sehr der Tsa-Kult durch diese Sache Schaden erhalten hat. Ausserdem kannten sie Schwester Laniare und koennen diverse Verbindungen von ihr durchgehen. Wir muessen pruefen ob von ihrer Institution moeglicherweise noch weitere Gefahren ausgehen koennen. Gehen sie mit mir durch, welchen Eindruck dieser Tempel machte. Wir muessen alles bedenken! Ihr sagtet der Tempel sei unversehrt und gut erhalten gewesen, das sind im uebrigen optimale Vorraussetzungen um diesen Schauplatz nochmal in Augenschein zu nehmen..."

(zu allen:)


"Achja... diesbezueglich muss ich natuerlich besagtes Tagebuch der Geweihten einsehen und auswerten."

(kurze Denkpause, da Vanya setzt sich, reibt sich wieder einen Mittelfinger. Dann leise murmelnd:)


"Endlich kein rumsitzen und warten mehr, endlich kommen wir mal zu handfesten Ermittlungen..."

(lauter:)


"Bei dem Herren - einer von euch moege ein staerkendes Mahl fuer alle ordern, wir haben noch einen langen Abend vor uns!"

(zu Sela:)


"Seien sie so gut und schicken sie die Magister Moriani und Uckelsbrueck zu uns, wenn sie gehen. Und sagen sie dem Wirt er moege mir eine Pinzette oder eine Stecknadel organisieren..."

Mit diesen Worten entlaesst der Inquisitor Sela und laesst keinen Zweifel daran, dass er mit dem Rest in den kommenden Stunden eine tiefgehende Aufarbeitung der Geschehnisse anstrebt.

Weitere Einwuerfe, Beitraege, Berichte... gern Gesehen. Jetzt.




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[editiert: 29.05.06, 19:09 von Admin]
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New PostErstellt: 29.05.06, 13:46  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Oh, natürlich, entschuldigt…also: [in lehrenden Ton
verfallend]
Was sind Kraftlinien? Nun, sagen wir so. Sie sind, so zu
sagen ein Astraler Kanal zwischen magischen Orten. Die meisten sind jedoch sehr
schwach, und praktisch nicht von Relevanz. Die, welche ich im Goblinpass sah,
war jedoch enorm, Kategorie 4, vielleicht sogar 5. Solche, schon fast als
Sphärenspalten zu bezeichnenden Kraftlinien sind extrem selten und überaus
mächtig. Damit ließe sich die Potenz von Ritualen und ähnlichem in hohem Maße
steigern, darüber hinaus weißen manche Kraftströme auch gewisse Affinitäten zur
Zauberei auf, sie erleichtern Bewegungs-, oder Hellsichtmagie. Dämonen oder
Elementare lassen sich leichter beschwören und vieles mehr. Ob die Linie im
Trollpass solche Eigenschaften hatte, kann ich auf Grund mangelnden Fachwissens
leider nicht sagen, das Gebiet der Kraftlinienmagie ist nicht sehr weit
erforscht…
Zum zweiten Punkt:
Direkte dämonische Konfrontationen hatten wir keine, jedoch
legt die entstellte und pervertierte Natur, so wie die Untoten und deren
Beherrscher (evtl. auch die Träume) den Einfluss der Erzdämonen Asfaloth und
Thargunitoth nahe. Den Beherrscher, der offensichtlich einen Pakt mit der
Erzdämonin geschlossen hatte, erkannte ich als eben jenen Magier wieder, den
Magister Sapallyo schon einige Zeit verfolgte.
Und auch der ‚Leiter’ des Rituals zeigte eindeutige Zeichen
eines Paktes mit Thargunitoth, er war selbst schon untot. Dadurch konnte er
auch eine Lücke in Rohals Bannspruch über Borbarad nutzten und den Geist des
Dämonenmeisters rufen. Dieser Bannspruch befindet sich in den Orakelsprüchen
von Fasar, die ich auf dem Konvent vorlas. Wie ich schon sagte, ist uns, also
Herrn Himbi, Ihre Gnaden Mercuri und mir, jener Liskom von Fasar schon einmal
begegnet. Schon damals versuchte er mit Hilfe eines Sphärentores und der
unfreiwilligen Hilfe eines Alten Drachen Borbarads Geist in den Körper eines
Gauklers einfahren zu lassen, aber wir kamen rechtzeitig um dies zu verhindern.
Nun scheint er zurückgekehrt zu sein und hat offensichtlich mit Hilfe alter echsischer
Magie Satinav angerufen und das Zeitgefüge so manipuliert, dass er den
Dämonenmeister tatsächlich rufen konnte. Als wir das Ritual störten, konnten
wir zwar eine direkte Reinkarnation Borbarads verhindern, jedoch…[Zögern]…spürte
ich bei der schon erwähnten magischen Entladung eine…Entität in meinem Geist…Gefühle
von Hass, Zorn und Wut, etwas Verängstigung, aber Hass und Wut haben sich durchgesetzt…
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll….ich spürte
einfach, wie er mich als…Tor…in unsere Sphäre benutzte…
[langes Zögern…dann decke ich mein ‚Auge’ auf]
…und ganz unbeschadet bin ich daraus nicht hervorgegangen. Ich hatte vor, das Auge
schnellst möglich von untersuchen zu lassen, da ich vermute, das es magisch
ist, wollte ich mich damit an Magistra Moriani wenden.
Einer Untersuchung durch Euch würde ich natürlich auch zustimmen, sofern ich
dabei nicht zu Schaden komme [dies sage ich sehr bestimmt, und will damit
zeigen, dass ich zur Kooperation bereit bin, mich aber weder zwingen lasse,
noch eine Laborratte bin].
Und zu den Druiden…Diese hatten meiner
Meinung nach keinen Einfluss auf das Geschehene, sie sind selbst nur
Leidtragende. Sie spüren die Veränderungen viel schneller als normale Menschen,
da sie der Natur und dem natürlichen Gleichgewicht viel näher sind, daher waren
sie sehr aufgebracht, manche mögen vielleicht auch etwas verrückt geworden sein…aber
als böse würde ich sie nicht bezeichnen.


[edith: Memo: Nicht mehr Text aus einem Word-Dokument einfügen]



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[editiert: 29.05.06, 13:51 von Kampfwurst]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 30.05.06, 10:22  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    (zu Himbi:)

    "Wir, mein lieber Zwergenfreund, werden uns dann gleich nochmal hinsetzen und genaustens durchgehen, wie die Schurken ausgesehen haben, die dieses Unternehmen gedeckt haben. Bei diesem Ueberfall, den sie beschrieben haben, sind vielleicht nicht alle Komplizen dieser Untat zugegen gewesen. Wenn wir Anhaltspunkte haben woher diese Schergen waren, wie sie gekleidet waren, wo sie hergekommen sind, ist das ein Anfang. Gehen sie im Geiste alles nochmal durch, und lassen sie auch keine Details aus! Jede Kleinigkeit koennte wichtig sein!"


"Hmmm...Soweit ich weis ist von unseren Gegnern keiner entkommen. Ob irgendwo noch mehr von ihnen waren kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall waren sie gut gerüstet und vorbereitet. Selbst als sie in Unterzahl und hoffnungslos unterlegen waren, haben sie nicht versucht zu fliehen.
Gekleidet waren sie in Lederrüstungen, nichts ungewöhnliches." (hier bin ich mir nicht sicher, aber ich denke mal das Himbi sich da schon dran erinnern würde.)

"Die Untoten waren wohl wiederbelebte Bauarbeiter. Wie ich vorhin berichtete war deren Wagenburg komplett zerstört. Jetzt wo ich darüber nachdenke könnten bei diesem Angriff tatsächlich noch einige Schergen von Liscolm mitgewirkt haben. Aber vielleicht waren dort auch Dämonen am Werk. "

(nachdenklich)

"Weiter gibt es nicht viel zu berichten. Aber vielleicht fällt ja einem meiner Mitstreiter noch etwas ein....
Ich betrachte es übrigens als ein Zeichen der Zwölfe, dass der Tsa Tempel unberührt in Mitten der Zerstörung steht. Schwester Laniare hat kurz bevor die Dorfbewohner sie verbrannten ihren Frevel erkannt und bereut. Dadurch hat sie vielleicht den Tempel gerettet. Ich denke die Göttin hat ihr verziehen. Aber das ist nur die Meinung eines Laien."


@Zitz: Kopier den Text in ein Textdokument, dann lösch die Zeilenumbrüche. Wenn du ihn dann ins Forum kopierst funktioniert das wunderbar....



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[editiert: 30.05.06, 10:30 von Ravendoza]
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New PostErstellt: 05.06.06, 20:57  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

So. Es war nun lange genug Zeit nochwas beizutragen.

Ich will zusammenfassen, was in den kommenden Stunden auf euch zukommt:

1) Da Vanya fuehrt mit euch eingehende Gespraeche, manchmal in der Gruppe, manchmal einzeln. Er scheint nach Unstimmigkeiten zu suchen, ist letztlich aber vollauf ueberzeugt.
Das ganze ist sehr anstrengend und laesst euch das ganze Geschehen nochmal Revue passieren. Jede Person mit der ihr auf der Reise Kontakt hattet, alle Eindruecke, eure Traeume, jedes noch so kleine Detail hinterfragt Da Vanya zwei- und dreifach. Neben den quaelenden Alptraeumen und deren koerperliche Auswirkungen fragt er auch intensiver nach allen Begebenheiten in Braunenklamm, Balcken und Runhag. Am Ende scheint er aber ein zufriedenstellendes Bild von allem zu haben. Als die Stimmung der Befragungen einen absoluten Tiefpunkt erreicht hat, enden die Gespraeche im fruehen Morgengrauen.
Ihr seid alle gereizt, schliesslich hat die Aufarbeitung des ganzen die gerade einsetzende Verdraengung der schrecklichen Erlebnisse jaeh verhindert.
Da Vanya aber wird aufgrund dieser Gespraeche ganz klare Vorkehrungen treffen, und fuer das weitere Vorgehen scheint er deutliche Plaene zu haben.
Er erklaert sich aber mitnichten ungefragt, sondern huellt sich in Schweigen.

2) Aeron wird im gleichen Hinterzimmer des Inquisitors am folgenden Tag noch von Selana Moriani untersucht, die ausdruecklich erwaehnt, das sie keine Expertin auf dem Gebiet der Analyse ist. Dennoch nimmt sie die Aufgabe natuerlich in Angriff. Ihr zur Seite steht Thirion von Uckelsbrueck, um Selana zu schuetzen vor eventuellen Nebenwirkungen und Rueckkopplungseffekten. Mit aeusserster Vorsicht tastet man sich magieanalytisch vor und kommt am Ende zu diversen Ergebnissen, von denen die beiden Spektabilitaeten aber scheinbar auch nicht so genau wissen was sie davon halten sollen. Ihr Gefluester ist bisweilen hektisch, dann mal verbluefft und ein anderes mal gar belustigt... letzten Endes aber durch und durch bedrueckt.
Natuerlich erklaeren sich auch die beiden Spektabilitaeten nicht ungefragt. Lediglich den Inquisitor lassen sie ihre Resultate wissen.

3) Nach 2 Naechten steht ihr vor der Schenke und kaut gerade auf eurem Fruehstueck herum, als Da Vanya heraustritt und zu euch kommt.
Er gibt Somoda, Himbi und Rastafan folgende Worte mit auf den Weg:
"Die Hilberianer werden sicher bald nach euch suchen, wenn sie erfahren was ihr alles wisst und erlebt habt. Sie wuerden euch dann sicher versuchen fuer ihre Zwecke zu instrumentalisieren und wenn sie das nicht erreichten waere euch der Todesspruch gewiss. Ich werde versuchen euren Stellenwert in dieser Sache herunterzuspielen, aber ich weiss nicht wie lange das funktionieren mag. Lasst uns beten dass unsere Kirche bald wieder zur Einigkeit findet. Sagt mir, und nur mir, wo ich euch in der nahen Zukunft finden kann und dann verschwindet! Egal wohin, Hauptsache ihr seid aus der Schusslinie! Vertraut mir, einem Politiker der alten Schule... ich kenne die Mechanismen und jeder weiss, dass Gehoernte immer von oben nach unten auf den groessten Haufen Scheissen."
Aeron jedoch blickt er bedauernd an, mit den Worten:
"Es tut mir aufrichtig leid, dass ich SIE noch nicht gehen lassen kann. Ihr Auge ist ein maechtiges Relikt und eindeutig beseelt. Bis auf weiteres werden sie wohl hier bleiben muessen. Wir muessen feststellen, was das fuer ein maechtiges Wesen ist. Wir lassen einen Experten nochmal ran. Es tut mir leid. Richten sie sich schonmal auf das schlimmste ein."

Mit einer einladenden Geste bedeutet der Inquisitor Aeron doch bitte wieder in die Schankstube zu gehen.

...



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[editiert: 06.06.06, 01:05 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 06.06.06, 09:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

  1. "Wo ihr es gerade erwähnt, wie steht es denn um die Kirche?" *
  2. "Falls ihr mich erreichen wollt, dann schickt einen Boten in die Singnorie Güldenhang. Dorthin kehre ich über kurz oder lang zurück. Vorher habe ich noch etwas zu erledigen." *
  3. "Nun da ihr unsere Erlebnisse so ausführlich gehört habt, sagt mir doch bitte wie ihr darauf reagieren werdet?" *
  4. @Aeron: "Mir wär viel wohler zumute wenn du dich in eine "sichere" Akademie zurückziehen könntest. Dort könnte man dich auch untersuchen und zwar richtig und ohne glühendes Eisen....." *
  5. (BITTE NUR BEACHTEN FALLS AERON IM HAUS BLEIBT!)"Eins noch werter Inquisitor! Falls mir zu Ohren kommt, dass man meinem guten Freund Aeron irgendein Leid geschieht, dann werde ich mich an den Übeltätern schadlos halten. Und zwar mit meiner Axt." *

@Sebi: Wie kommt mir der Mensch denn eigentlich vor? Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ja einiges verändert. Ist er ernsthaft beunruhigt, will er uns für seine Zwecke einsetzen... (Menschenkenntnis: 2 (12/15/10) )
Ich versuche auch bei den andern anwesenden Praiosdienern etwas über die Kirchenspaltung zu erfahren. Wie, was, wann, wieso, wer steht auf welcher Seite, wer kontrolliert was.....

*meine Nummerierung hat nichts mit der obigen zu tun!




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[editiert: 06.06.06, 09:05 von Ravendoza]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 06.06.06, 13:30  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Natürlich werde ich alles hinterfragen, vor allem was bei der Analyse meines Auges herauskam. Sollten sich die Magier und der Inquisitor in Schweigen hüllen, so werde ich mich selbst an einer Analyse probieren (warum sollte es nicht funktionieren? ANALÜS 17 (17/17/16) ).

Bei der Szene vor der Schenke nicke ich verstehend, aber auch etwas bedrückt (so richtig wohl fühle ich mich im Moment nicht) und folge dem Inquisitor in den Schankraum. Ich werde mich möglichst kooperativ verhalten, schließlich hat mir der gute da Vanya noch keinen Anlass gebgeben, ihm nicht zu vertrauen, aber ich werde trotzdem aüßerst vorsichtig sein.

Als Aufenthaltsort, sofern ich überhaupt von hier wegkomme, gebe ich die Hallen der Metamorphosen in Kuslik an. Dort wird man wissen, wo ich zu finden bin. (Meiner alten Spekatbilität vertraue ich blind, jedenfalls mehr als dem Inquisitor. Dies werde ich ihm auch sagen falls ihm nicht gefällt, dass ich dort jemandem bescheid sage). Damit verabschiede ich mich erstmal von meinen Kameraden, und wünsche ihnen viel Glück, wir werden uns bestimmt wieder sehen...

Grüße,

Zitz








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New PostErstellt: 14.06.06, 17:21  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Okay, okay... man duerfte es gemerkt haben: Es war viel zu tun in letzter Zeit und wenn nichts zu tun war, dann laeuft Fussball.
Aber jetzt will ich den Faden hier nochmal kurz aufgreifen.
So langsam wird der Interessentenkreis fuer diese Nachbesprechung ja immer weiter eingeengt. Michi interessierts schon lange nicht mehr, Daniel verfolgt es wenn ueberhaupt auch nur im Stillen, Tim ist mit Sela vorerst entlassen und auf eigene Pfade geschickt worden.
Also will ich die letzten Gedanken von Dennis (Himbi) und Zitz (Aeron) nochmal aufgreifen.

@ Himbi:

Menschenkenntnis:
Der Inquisitor... hmm... er sagt von sich selbst er sei ein Politiker der alten Schule. Fuer dich heisst das ein glatter Hund. Ein Chamaeleon. Ein Boltan-Face. Ein Typ der schon vorverurteilt ist, auch wenn er einmal gar nichts hintergruendiges im Schilde fuehrt.
Wie das im vorliegenden Fall ist... da bist du dir bei Da Vanya voellig unsicher, er hat jedenfalls etwas geheimnisvolles an sich, und das macht nicht nur seine Kutte. Er wirkt in all seinem Denken hoechst professionell. Seine menschliche Seite bleibt hinter dieser Professionalitaet aber verborgen und das mahnt dich zur Vorsicht.

Zu den Bemerkungen:

zu 1: "Gar nicht gut, Meister Zwerg. Die Wirren des Orkkrieges haben das Volk empfaenglich gemacht fuer neue Lehransichten. Ich bete jeden Tag dafuer, dass Praios, der Herr, uns alle auf einen richtigen Pfad zurueckfuehrt."

zu 2: (*nicken, kurzer forschender Blick, dann wieder bedaechtiges nicken*)

zu 3:
"Ich werde Bericht erstatten an den Großinquisitor. Versuchen einen Kirchenfrieden anzustrengen. Und viel Arbeit verteilen. Ja, viel Arbeit..." (konkreter wird Da Vanya leider nicht)

zu 4 und 5: "Ich bin sicher, wir wollen fuer ihren Freund beide nur das Beste."

Weitere Erkundigungen:
Fragen bei anderen Praiosdienern bleiben weitgehend fruchtlos. Bei allen scheint eine Art Nachrichtensperre verhaengt zu sein, so dass ueber die derzeitige Situation der Kirche nicht viel konkretes zu erfahren ist. Grundlegendes wird aber immer wieder dargelegt: Die Hilberianer sind von Jariel geaechtete, die vor allem in von den Orkkriegen gezeichneten Gebieten Weidens und demnaechst wohl auch im Svellttal Anhaenger um sich scharen. Sie bezeichnen sich selbst als die einzig wahren Diener Praios und haben mittlerweile sogar ihren eigenen Boten des Lichts ausgerufen! Die Inquisiton und ihre Sonnenlegion hoert aber immer noch auf Jariels Kommando.



@ Aeron:

Die Idee mit dem ANALUES ist gar nicht schlecht.
Inzwischen hat dein Pochen im Kopf auch so weit abgenommen, dass du dich an eine magische Analyse mit Aussicht auf Erfolg heranwagen kannst.
Leider gelingt es dir nicht das Analyseobjekt richtig zu fixieren. Du schaffst es nicht dein eigenes Auge zu Analysieren, verdammt noch mal...! Immer wieder webst du die Faeden und Matrizen des Analues, was dir auch hervorragend gelingt. Doch bei dem Versuch dich auf Teile deines eigenen Gesichts zu fixieren scheiterst du stets. Zum Haare raufen! Aber einen beachtlichen Teilerfolg kannst du vermelden: Was auch immer dieses Auge magietheoretisch ist, es erleichtert dir Hellsichtmagie um einiges. Vor allem in Sachen Kraftaufwand.
(Jeder Hellsichtzauber kostet 1 ASP weniger!)

So. Fuer alles weitere wird Da Vanya warten bis Reo Cordovan Sapallyo wieder zugegen ist. Sapallyos Rueckkehr wird in einigen Tagen erwartet. Der Inquisitor haelt ihn fuer einen Experten auf diesem Gebiet und meint, es sei nur zum Besten, wenn moeglichst schnell geklaert wird, was es mit diesem Stein auf sich hat.
Bis dahin solltest du aber deine Augenbinde tragen und dich moeglichst im Hintergrund halten. Auch das sei nur zu deinem Besten.

Das war's auch schon.

Bald dann noch die Analyse des Auges (ohje... Zitz, haettest du nicht einfach unwissend verschwinden koennen...? ) .

Und natuerlich fuer jeden jetzt wieder Luft fuer Einwaende und Aktionen.

CU all

Sebi







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[editiert: 15.06.06, 03:27 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 14.06.06, 19:32  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi.
Ich hab mich ja lange net gemeldet, da ich Sailor ja doch nicht so früh brauch, wie ich befürchtet hatte.
Ich hab eigentlich nur zu ergänzen, dass ich noch den Tag, an dem die anderen verhört worden sind, abgewartet habe, damit hier auch alles mit rechten Dingen zu geht.

Die Zeit hab ich mit Körpferpflege, Waffentraining, um den neuen Körper besser kennen zu lernen und Gesprächen mit anderen Geweihten/Sonnenlegionären verbracht.

Doch als die anderen dann am nächsten Tag gehen kann auch ich nicht länger bleiben und bete, dass Aeron da wieder sauber raus kommt.

Da sollte alles in allem dann aber nichts am Geschehenen ändern.

@Aeron: Falls du ne Idee hast wie du mich (bin ja nur ein paar Tage von hier) schnell kontaktieren kannst, dann raus damit. Geheuer is mir dieser Haufen nämlich nicht... ich hab schon zu viele Gegenstände und Personen durch diese Kirche verschwinden sehen.

@All: Sa´ilor verabschiedet sich von euch mit einer herzlichen Umarmung und Rondras Segen auf euren Wegen.

@Himbi:
Sailor läuft zu dem Zwerg, beugt sich runter und flüstert in sein Ohr:
"Dir ganz besonderen Dank, Herr Zwerg. Deine Axt scheint von der Göttin selbst gesegnet worden zu sein und wir alle verdanken dir wohl unser Leben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass du von ihr persönlich ausgewählt worden bist."
Nach kurzem Grübeln sächelt Sailor wieder und steckt dem Zwerg ein kleines, äußerst zerfleddertes Buch zu.
Bei näherem betrachten stellt Himbi fest, dass es sich dabei um einen Kodex der Rondrakirche handelt. Als du noch etwas länger grübelst fällt dir auf, dass du dieses Buch schon kennst. Sa´ilor hat es schon damals in der Khom bei sich gehabt, um darin zu lesen.

So weit mal von mir.

Gruß,
TIM





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Ravendoza
Pontifex Maximus

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New PostErstellt: 19.06.06, 06:48  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der Kodex der Rondrakirche. Da ich im Moment eh relativ wenig zu tun hab, werde ich mir das dann mal als kleine Bettlektüre mitnehmen. Vielleicht versteh ich dann mal etwas besser wie die Sailor so tickt.

Wie war das denn...

Ich bin jetzt wohl soweit entlassen. Meine Reise wird mich jetzt erstmal in den Amboß zurückführen. Dort werde ich die dort lebenden Zwerge über das vorgefallene informieren und sie bitten, dass sie die Nachricht weiterverbreiten und sich auf das schlimmste vorbereiten.
Wenn ich auf dem Weg dorthin einigen Elfen begegne, dann werde ich diese auch informieren mit der Bitte ihre Sippen zu suchen und die Nachricht zu verbreiten.
Mir liegt viel daran das die "alten" Völker Aventuriens ebenfalls gut informiert werden. Wobei ich denke das die Elfen schon ziemlich genau wissen was passiert ist.....
Oder wie war das auf der Warenschau? "Die Welt ist so übervoll mit Leben [...] "Legende vom letzten Sommer..."

Ich verabschiede mich von den noch anwesenden Kameraden. Falls Rastafan mich begleiten möchte, dann kann er das gerne tun. Ansonsten wünsche ich allen viel Glück und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen unter besseren Umständen.



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New PostErstellt: 25.06.06, 14:50  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ein wenig weiter in der Geschichte...

@Aeron: Reo Cordovan Sapallyo trifft einige Tage spaeter ein. Inwiefern dieser Herr in alle Geschehnisse eingeweiht wird ist dir unklar, aber an einem empfindlich kalten Morgen betritt man dein Herbergszimmer und es scheint als habe Inquisitor da Vanya den Kollegen Sapallyo ohne grosse Probleme davon "ueberzeugt" dein Auge zu untersuchen.

Reo Cordovan Sapallyo wirkt im Beisein des Inquisitors (und sonst niemandem!) mehrere ANALUES.
Etwas skurril ist die Szene schon deshalb, weil du selbst mit gelegentlichem Zufluestern R.C.Sapallyo gute Tips geben kannst, wie er diverse Schleier und magische Verwerfungen besser identifizieren und durchschauen kann.
(Zu deiner Belustigung kam dir dabei eine Geschichte in den Sinn die du mal gehoert hattest... von einem Grangorer Seemedicus, der einem Smutje ein Skalpell in die Hand drueckte mit den Worten: "Bei Efferd, ich habe ein Bleikugel im Arsch! Du bist seit 2 Jahren Kuechenjunge und hast dir noch nie in die Finger geschnitten! Das qualifizeirt dich in hoechstem Masze...")
Schliesslich laesst Sapallyo waehrend seiner magischen Analyse in angenehmen Abstaenden auch immer wieder erkennen, was sich ihm offenbart:

Das Auge ist definitiv beseelt.
Waehrend Sapallyos Analyse sind ploetzlich blitzartige Bildsequenzen durch deinen (euer beider?) Kopf geschossen!
Tosendes Feuer faellt vom Himmel... ueberall Schlacht... Heerscharen... Banner mit Skorpionen darauf... ein Fluss... eine Festung... schweflige Suempfe... Selem?... "...ewig lodernde Verdammnis auf dich, oh Assarbad..."...schnelle Bildfolgen... dann eine langsam vorwaerts rollende Dharai-Horde... ,"Hela! Hela! Hela!..."...
Diese Seele ist getrieben von Zorn, Rache, Hass und Paranoia!
Und sie ist noch nicht richtig wach... sie ist hmm... ueber 5000 Jahre alt(!?), scheint etwas echsisches an sich zu haben (die Magiespuren zeigen das) und im derzeitigen Zustand inaktiv... noch fast wie... schlaefrig.
(Du willst dir gar nicht vorstellen was erst geschieht, wenn diese Seele richtig erwacht... kann sie Besitz von dir ergreifen...?)
Magische Komponenten:
Starker Fokus fuer Hellsichtmagie.
Verstaendigungsmagie... die Traeume und die Kopfschmerzen werden garantiert durch dieses almadinene Auge verursacht!
Beherrschungsmagie.
Alles unbekannte Herkunft.
Aber ungeheuer maechtig.
... Stille...
Sapallyo: "Koennte es die Seele eines alten Drachen sein...?"

Fazit:
Nach der schweisstreibenden Untersuchung fuehrt Sapallyo ein paar Schritt entfernt ein intensives Gespraech mit dem Inquisitor.
Dir ist elend zumute.
Du realisierst langsam, dass dir da was im Kopf sitzt was ueber kurz oder lang Besitz von dir ergreifen koennte . Was dich vielleicht wahnsinnig machen wird.
Wohin wird das fuehren?
Warum du?
Du koenntest heulen.

---

Am spaeten Nachmittag tritt Da Vanya zu dir in die Stube.

"Packen sie ihre Sachen. Sie koennen nicht hier bleiben. Sagen sie mir auch nicht wo sie hingehen - ich habe meine Meinung geaendert. Ich will es nicht wissen."
Er laesst die Tuer offen stehen und geht von dannen.
Du hoerst ihn noch murmeln "...oh Zwoelfe vergebt mir..."

Dir wird bewusst, dass in wenigen Tagen euer Ultimatum auslaeuft und die Praioskirche die naechsten Schritte beraten und einleiten wird...

Die Tuer steht offen.
Noch.

CU





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[editiert: 27.06.06, 21:24 von Admin]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 27.06.06, 18:59  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich packe meine Sachen und gehe...

Sollte ich da Vanya nochmal Begegnen, nicke ich ihm dankend zu und mache mich von dannen...

...nach Kuslik in die Hallen der Weisheit. (Also so wie oben geplant)

Grüße,

Zitz








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KING D
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New PostErstellt: 24.07.06, 23:29  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich habe mal die Namens, Ort und Sprüchelisten erstellt. Zu finden im Anhang.






Hochachtungsvoll

KING D


Danket mir nicht für meine Milde.


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New PostErstellt: 25.07.06, 18:01  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Vielen Dank dafuer. Ich hab's mal ueberflogen und merke erstaunt, dass ich mich tatsaechlich an fast alle erinnern kann *g*.
Diese Nachbesprechung moechte ich hier im uebrigen nicht mehr gross fortfuehren.

Klar, es sind noch einige Faeden offen.

Zum Beispiel will Sela Merkur sicher noch einige Botengaenge in ihrer Kirche machen und sich auf Maraskan umhoeren - warum auch immer letzteres.

Himbi wollte noch die Elfen aufsuchen (Donnerbach?) und auf dem Weg heimwaerts auch noch Zwergendomizile besuchen.

Somoda hat seine Inkognito-Rueckkehr nach Gareth und die Sicherstellung der Kontaktaufnahme mit diversen Personen angekuendigt.

Aeron wird seine Spektabilitaet in den Hallen der Weisheit zu Kuslik konsultieren und sicherlich noch viel Bibliotheksrecherche nach diesen ominoesen Fasarer Spruechen und aehnlichen Prophezeiungen betreiben.

Rastafan wird seine Familie aufsuchen und im lieblichen Feld Postillen lesen und die Ohren offen halten.

Das alles koennte ich auch noch hier abhandeln.
Aber es erscheint mir sehr viel sinnvoller dies im September unmittelbar vor Beginn des naechsten Abenteuers am Spieltisch zu regeln. Dann geht das alles schneller und weniger arbeitsintensiv ueber die Buehne.

Dankeschoen an alle... ich freu mich auf September.

ENDE(?)

CU all Folks



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[editiert: 25.07.06, 18:03 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 26.07.06, 17:31  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    ENDE(?)


NEIN!

Ich bin ja im September nicht dabei.... Also müssten wir das dann irgendwann abhandeln. Vorrausgesetzt es hat keinen Einfluss auf die Story (was ich vermute).



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