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Das ursprüngliche Christentum

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Eva S.
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New PostErstellt: 29.03.04, 18:03  Betreff: Das ursprüngliche Christentum  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

das Christentum der Urchristen unterscheidet sich in einigem von dem Christentum, das von den Amtskirchen geprägt wurde und immer noch geprägt wird.

Das Urchristentum war wesentlich "spiritueller" eingestellt, als das Christentum heute; sie kamen sehr gut ohne Priester bzw. Klerus aus und glaubten an die Reinkarnation. Auch waren die Frauen bei den Urchristen hoch angesehen, (in den Apokryphen findet man z. B. ein Evangelium von Maria Magdalena, welches ebenso häufig (vor-)gelesen wurde wie andere "heilige Schriften") was sich schon in den Anfängen eines "Kleruschristentums" drastisch änderte. Eine Ursache dafür ist der Apostel Paulus, der Christi Lehre verfälscht hat, weil er unbedingt die Römer missionieren wollte und deshalb die ursprüngliche Lehre Christi mehr als "etwas modifiziert" hat. Dass z. B. Frauen nicht in der Kirche lehren dürfen (und darum in der katholischen Kirche bis heute keine Priesterweihe erhalten dürfen), stammt von Paulus nicht von Christus.

Obwohl Paulus von den Römern hingerichtet wurde, übernahmen sie dennoch später den christlichen Glauben, integrierten in diesen jedoch Elemente ihrer bisherigen Religionen, z.B. das Mithrasfest wurde zu "Christi Geburtstag", aus der bereits von den Ägyptern übernommenen Göttertrinität Osiris-Isis-Horus wurde die Dreifaltigkeit von Gott Vater - Gott Sohn und Heiliger Geist (und die weibliche Beteiligung an der Schöpfung endgültig geleugnet) und den Römern haben wir es auch zu "verdanken", dass anstatt der Lehre Christi eine Bluttat nach der anderen im Namen des Christengottes begangen wurde.

Dazu muss man sehen, die Römer waren eine imperiale Kriegsmacht, die ein Weltreich regierte. Als das Christentum richtig Fuß faßte, befand sich das Römische Reich bereits im Zusammenbruch. Die (verfälschte) christliche Religion erlaubte es jedoch, wieder ein wenig vom Glanz und Glorie des Reiches zurück zu erlangen. Statt politische Kriege wurden eben Glaubenskriege geführt, statt "Zwangsrömerisierung" Zwangsmissionierung usw. Im Grunde kann man durchaus sagen, es konnte dem (ursprünglichen) christlichen Glauben nichts Schlimmeres passieren, als ausgerechnet von den Römern übernommen und verbreitet zu werden.

Die Urchristen kamen nicht nur hervorragend ohne Priester aus, sondern sie entschieden sich bewußt gegen eine Priesterschaft, da diese von Christus selbst als "heidnisch" abgelehnt worden sein soll. Man traf sich in Privathäusern bzw. zur Zeit der Christenverfolgung in Höhlen und Katakomben. Für die Urchristen war, ebenso wie bei uns heute in der Esoterik, dem Buddhismus und zum Teil im Hinduismus, der Glaube an Reinkarnation selbstverständlich. Die geistig-seelische Entwicklung stand im Vordergrund. Ohne die damals noch vorhandene Spiritualität wären die ersten Christen wohl kaum so überzeugt in den Tod gegangen (religiöse Fanatiker wie heute bestimmte Gruppen waren sie nicht) und die ersten Christen „übten“ sich wie Ghandi in absoluter Gewaltlosigkeit, eben so, wie es Christus uns ursprünglich gelehrt hat.

Einer der letzten, die die ursprüngliche Lehre Christi noch propagierten waren der Lehrmeister Origenes (184 - 253 n. Chr.) und sein, man könnte sagen Nachfolger, Arius (260 - 336 n. Chr.), dessen Anhänger einen der ersten Religionskriege auslösten, an dem die damals schon etablierte Kirche eine Mitschuld hatte. Origenes wurde nach seinem Tod als Ketzer bezeichnet, Arius 336 vergiftet . Im Konzil von Nizza (325 n. Chr.) wurden Origenes Lehren verboten und im 5. Konzil (6. Jh.) von Konstantinopel die Reinkarnation endgültig aus dem Kanon herausgenommen, also praktisch von der Kirche geleugnet.

Ich denke, gerade in der heutigen Zeit sollte man sich wieder an die ursprüngliche Lehre Christi erinnern. Ihre praktische Umsetzung wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung zu mehr Toleranz, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit.

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 02.04.04, 18:01  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

.... Ich denke, gerade in der heutigen Zeit sollte man sich wieder an die ursprüngliche Lehre Christi erinnern. Ihre praktische Umsetzung wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung zu mehr Toleranz, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit.....

Ein wirklich schöner Gedanke, den du da hast. Die Menschen sind leider noch nicht einmal willig, die Gebote zu beachten, geschweige denn die Lehre Christi. Anstatt nicht zu töten, wird im Namen Gottes getötet. An Stelle von Nächstenliebe denken viele nur an sich. Armut, Hunger und Elend anderer lassen die Menschen kalt. Diese 2 Gebote gelten eigentlich in allen Religionen, nur keiner befolgt sie. In den USA und anderen Ländern ist das Töten sogar gesetzlich verankert. (Todesstrafe) Militär dient nur einem Zweck. Zu töten. Ob nun offensiv oder in defensiver Handlung. Auf unserer Erde herrscht Gottlosigkeit bis fast in den letzten Winkel in allen Religionen.

Mit der Toleranz ist es so eine Sache. Man gewährt sie und wird bedroht, wenn dann nicht alles so läuft, wie es die toleriere Partei fordert. Kein schöner Schachzug. Toleranz wird hier als Schwäche angesehen. Wenn Christus später wieder auftaucht wird er deshalb nicht tolerant und demütig sein, sondern ein Richter. Denn nur das verstehen die Menschen.
Liebe Grüße HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 03.04.04, 00:59  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

es stimmt schon, dass viele Menschen zu egoistisch sind, um Mitgefühl für andere aufzubringen und sich in Gewaltlosigkeit zu üben.

Andererseits gibt es auch zu wenig Vorbilder. Man bringt ja schon Kindern bei sich egoistisch zu verhalten.

Was Christi Rückkehr betrifft, er wird als Richter zurückkehren, dennoch hat jeder Mensch die Chance, in seinem Umfeld das Richtige zu tun und es gibt auch die Möglichkeit, das schlimmste abzuwenden, da uns ja der freie Wille geschenkt wurde.

Was heute als Schwäche gilt, wie Toleranz z. B., wird sich dann als Stärke erweisen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 19.04.04, 17:46  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Ergänzung: Origenes

Wie schon erwähnt, war Origenes einer der letzten "Verfechter" des ursprünglichen Christentums.

Er sah die Änderungen, die bereits im Verlauf des 2. Jh. stattfanden, wie z.B. dass an die Stelle der Geisttaufe Erwachsener, des gemeinsamen "Liebesmahls" oder der Aussöhnung zwischen Streitenden die Säuglings(zwangs)taufe, das rituelle Meßopfer oder die von Priestern abgenommene Ohrenbeichte traten, als Aushöhlung des christlichen Glaubens an. (Damit hatte er wohl recht).

Auch die Verwässerung des Glaubens, der jetzt Christus als eine Art antiken Mysteriengott hinstellte, der dem Menschen ohne eigenes Zutun alle Sünden abnehmen kann, vermittelt durch die Priester, wurde von Origenes kritisiert. Bei den Urchristen gab es einen ähnlichen Glauben wie im Buddhismus, dass eine Erlösung nur durch Karma und Wiedergeburt erfolgen kann. Jeder Mensch ist für sich selbst und seine Taten verantwortlich und wird sicher nicht erlöst, wenn er z.B. ein Mörder ist und dies in der Beichte zugibt, sondern er kann seinen "Status" nur durch Wiedergeburt "verbessern" und auch nur dann, wenn er sein Karma annimmt und es im nächsten Leben abträgt.

Origenes selbst sah die sichtbare Welt (unsere Realität) als eine Folge des Abfalls einiger ursprünglich reiner Geistwesen von Gott. Durch die Erlösertat Christi hatten alle Menschen und Seelen - ohne Ausnahme - die Möglichkeit erhalten, mit Christi Hilfe und durch ein Leben nach den göttlichen Gesetzen wieder in die reinen Welten zurückzugelangen. Dieser Rückweg kann in wiederholten Einverleibungen erfolgen.

Im Gegensatz zum Hinduismus lehrte Origenes jedoch, dass eine Wiedergeburt eines Menschen in einem Tierkörper nicht erfolgte, sondern, einfach ausgedrückt, einmal menschl. Körper immer menschl. Körper.

In der Zeit zunehmender Christenverfolgung allerdings konnte sich die wieder erweckte Lehre des Geist- und Tatchristentums nur vereinzelt gegen die Übermacht der Verflachungskräfte durchsetzen. Auf die Frage, wie sich die Gottheit des Sohnes mit der Einheit Gottes vereinbaren ließ, lehnte sich Origenes an einige Kirchenschriftsteller des ausgehenden 2. und 3. Jahrhunderts an:

"Der göttliche Logos ist die höchste Vernunft, die teils als bloße unpersönliche, im göttlichen Wesen beschossene Eigenschaft betrachtet wird, teils aber auch und vorzugsweise als durch das göttliche Sprechen aus dem Schoße der Gottheit heraustretend und sofort in persönlicher Verschiedenheit von Gott für sich bestehend erscheint. Er ist die vollendetste Offenbarung Gottes, der Inbegriff aller göttlichen Kräfte und Kundgebungen, Vermittler zwischen Gott und Welt, Abbild des Vaters, Sohn Gottes, der zweite Gott (!), Erzengel, Weisheit."

Wie schon erwähnt, wurde Origenes schließlich als Ketzer verurteilt und seine Schriften verboten. Der Gote Wulfilas (313-383) sorgte nach ca. 130 Jahren nach dem Tod von Origenes für einen neuen Aufschwung von dessen Lehre. Es entstand so etwas wie eine gotische Volkskirche, die allerdings nicht direkt als "Urchristenkirche" bezeichnet werden kann, da z. B. Pazifismus nicht gerade zu den Stärken der Goten gehörte. Die gotisch-arianische Kirche kannte auch Priester und Bischöfe, obwohl Jesus solche nicht eigesetzt hat, diese mussten jedoch arbeiten und waren verheiratet. Es gab keinen Papst, keinen Kirchenzehnt, keine Heiligen- oder Reliquienverehrung, keine Ohrenbeichte, keine Kindertaufe und kein rituelles Abendmahl, sondern ein "Brudermahl" nach urchristlichem Vorbild.

Die Goten machten in den von ihnen beherrschten Gebieten auch keine Missionierungsversuche. "Religion kann man nicht anbefehlen" lautete z.B. einer der Grundsätze des Ostgotenkönigs Theoderich. Die meisten der damals um das Mittelmeer angesiedelten Germanenstämme nahmen den arianischen Glauben an. (Arianus war ebenfalls ein Kirchenlehrer und kann als Origenes Nachfolger angesehen werden.) Erst durch die Unterwerfung der meisten germanischen Stämme und dem endgültigen Sieg der römischen Kirche im 7./8. Jh. über die "Häretiker" geriet Origenes Lehre in Vergessenheit. Kaiser Justinian ließ 543 die Lehren des Origenes verdammen, nicht zuletzt, um die Religion seiner Kriegsgegner, der Ostgoten, in Verruf zu bringen.

Allerdings gingen die Lehren Origenes nicht gänzlich verloren. Zuerst übernahmen die Katharer, die ja dann auch von der Kirche ausgelöscht wurden, einen Großteil der Lehren und in der Reformationszeit tauchten in Ungarn und Polen wieder Glaubensgruppen auf, die ebenfalls die Lehren Origenes vertraten. Teile dieser Lehre sind bis heute erhalten geblieben und so manche Glaubensgemeinschaft lebt wieder den Glauben des Urchristentums.

Liebe Grüsse,
Eva

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Techno
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New PostErstellt: 08.05.04, 20:20  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hello @ll

das mit dem Urchristentum hat schon was für sich, allerdings gehen die Überlieferungen hierüber auch stark auseinander.

Ich hab z.B. keine Ahnung wo diese Gewaltlosigkeitsgeschichte herkommt. Gewalt soll sicher nicht gegen Schwächere oder zur Triebbefriedigung eingesetzt werden, ist aber manchmal durchaus sinnvoll, und offensichtlich von Jesus auch verwendet worden. Die Geldwechsler aus dem Tempel sind sicher nicht gegangen, weil er ihnen gut zugeredet hat, da wird schon die Kuh geflogen sein. Und Jesus war sicher auch nicht der abgezehrte vergeistigte Jüngling als der er immer am kreuz dargestellt wird. Als gelernter Zimmermann war er mit Sicherheit kräftig gebaut, mit breiten Schultern und muskulösen Armen und Beinen. Dafür sorgte so eine Ausbildung, die ja in der Jugend begann schon.

Die Goten lagenn IMHO gar nicht so daneben.

Mitgefühl und Toleranz sind wichtig, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad.
Besser als Mitgefühl ist praktische Hilfe, und wer nicht mitarbeitet, hat auch kein Mitgefühl mehr verdient.
Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Ich laß dir deinen Glauben, aber laß du mir meinen. Wenn nicht, dannn rumms, Toleranz beendet.
Mal rein so schwarz/weiß gesprochen, die Grautöne kommen von selbst.

Was würdet Ihr übrigens sagen wenn heute ein Urchrist käme und euch den "Bruderkuss" geben würde? So richtig voll auf den Mund wie damals üblich, unabhängig vom Geschlecht.
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.05.04, 04:06  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Techno,

die meisten Überlieferungen aus dem Urchristentum stammen von Origenes. Sie sind somit durchaus weitgehend übereinstimmend, wenn vielleicht auch etwas "einseitig".

Dagegen wird von immer mehr Bibelforschern und Anthropologen inzwischen angezweifelt, dass Jesus Zimmermann gewesen ist. Es gibt Indizien, dass er aus der "gehobenen Gesellschaft" stammte.

Die pazifistische Lehre dagegen findest Du sogar im Neuen Testament. Sie war es auch, die ihm zum eigentlichen Verhängnis wurde. Die Juden nahmen nämlich an, dass der Messias sie im Kampf gegen die Römer anführen würde. Darauf angesprochen, sprach Jesus das bekannte Zitat "...wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm die linke auch noch hin...". Moderner ausgedrückt "Gegengewalt erzeugt nur neue Gewalt" (anschaulich zu sehen in Israel und Palästina oder im Irak). Diese Haltung Christi trug mit dazu bei, dass die Juden ihn nicht als den Messias anerkannten (für sie hätte er mehr so etwas wie ein Kriegsgott sein müssen, nehme ich an). Die Geldwechsler waren ohnehin mehr ein Ausrutscher, aber ich denke, auch ein Pazifist darf manchmal wütend werden und nur ein Pazifist läßt sich so widerstandslos ans Kreuz nageln. Die Urchristen setzten den Pazifismus fort, jedenfalls ist mir kein geschichtliches Ereignis bekannt, in dem die ersten Christen Gewalt angewendet hätten, die begann erst mit den organisierten Kirchen.

Was den "Bruderkuss" betrifft - wenn so etwas üblich und nicht beleidigend war, ist dagegen nichts einzuwenden.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 01.06.04, 20:16  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI @ll. ich denke es passt zum Thema, darum stell ich es auch rein!
Spruch JESU: ( Das Königreich )
Johannes sagte zu Jesus: "Meister, gibt es ein materielles Universum?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es Materie?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es einen materiellen Körper?" Jesus zögerte lange und sagte schließlich: "Die Gottesfürchtigen glaubten, ihr Körper sei aus Erde geformt, und dieser Glaube ließ sie sterben."
Jesus sagte: "Den Sucher lasset nicht aufhören zu suchen, bis er gefunden hat; und wenn er gefunden hat, wird er erstaunt sein, und nach dem Erstaunen wird er herrschen, und wenn er herrscht, wird er Ruhe haben. Das Königreich des Himmels ist inwendig in euch, und wer sich selbst erkennt, wird es finden. Strebt daher, euch selbst kennenzulernen, und dann werdet ihr wissen, daß ihr in der Stadt Gottes seid und daß ihr die Stadt seid."

Das Originalmanuskript wurde in Oxyrynchus (Ägypten) entdeckt und wird seitdem im Britischen Museum in London aufbewahrt.
PS: Ich denke man sollte dieß, bei so manch einer Überlegung, miteinbeziehen
PS: Materie, ist nichts anderes als gerichteter " Geist ". In den N.O. von J.L. den " Jesus " pers. Inspiriert haben soll, steht meines Erachtens " Die Wahrheit " ich habe es noch lange nicht durch, es sind 24 o. 25. Bände. Jahrelang, wurde Jakob Lorber, geschult vom "Erlöser " auch über das Universum wurde sehr viel berichtet. Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, J.L. kann dießes Wissen unmöglich aus Ihm selber haben! " Jesus " sagte, " Ich bin der erste und der Letzte " also das Alpha + das Omega - "Ich bin das Licht der Welt"- " Ich bin die Tür zum ewigem Leben " - " Der Vater und ICH sind EINS " Nur EINER, kann solch Behauptung aufstellen, " GOTT " selber. Darum sagte " Jesus " Meine Mutter war Irdisch " Mein Vater " jedoch " Göttlich " Der HL. Geist der Wahrheit " Fazit: " Jesus Christus " ist " Gott " selber.....
Liebe Grüsse, Pegus ;-)
Amk. Gerichteter Geist ist gebannter Geist, also unser " Geist" ist im Fleische eingekerkert, jeder Mensch, ist dazu berufen ein " Sohn " " Kind " GOTTES zu werden, daher sollte der " Geist " das Fleisch halten können! " Jesus " musste allerschwerste " Seelenselbstverleugnung " auf sich nehmen, er litt wie jeder andere Mann unter der "Fleischeslust " " Zorn " alles was Sündig ist - waren " tödliche Triebfedern " für " Ihn " Willensstärke und alles was dazugehört, zu einem unsündigen Wesen zu Wachsen, schaffte " Christus " durch größte Selbstverleugnung! Man denkt meist nur an die Kreuzigung (die ohnehin, allergrausamst war) aber " ER " wurde bespuckt - Ausgepeitscht - Gegeißelt und verhöhnt. Obwohl " Jesus " wusste, daß Seinem Leisesten Winke, daß ganze ALL " IHM " Untertan war, zog ER SEINE Mission " VOLL " durch.


[editiert: 01.06.04, 20:35 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 01.06.04, 21:59  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Ist die Bibel abgeschlossen .... 3.12.1961
Dieß teilte Unser HERR JESUS CHRISTUS, einer Schwester mit! (Pegus)
Wie irrig ist es von euch, anzunehmen, daß mit der Schrift, dem Buche der Väter,
Mein Wort abgeschlossen ist .... daß Ich Selbst eine Grenze gesetzt habe insofern, als
daß Ich Mich nun nicht mehr entäußere, daß Ich nicht mehr zu den Menschen spreche
.... Wer gibt euch die Berechtigung zu einer solchen Annahme? .... Wer will es Mir
verwehren, wenn Ich als Vater immer wieder zu Meinen Kindern spreche? Wer gibt
euch das Recht, eine solche Behauptung aufzustellen, daß die Bibel allein genüge, daß
ihr Menschen kein weiteres Wort mehr benötigt? .... Ihr, die ihr jegliche Neuoffenbarung
zurückweiset, ihr befindet euch noch im tiefsten Geistesdunkel .... Und in diesem
Dunkel werdet ihr auch nicht die Bibel verstehen, und also ist diese für euch auch noch
ein verschlossenes Buch,denn ihr verstehet nicht der Buchstaben geistigen Sinn,ansonsten
ihr in diesem Buch auch die Hinweise aufMeine immerwährenden Offenbarungen
finden würdet und euch das Wirken Meines Geistes verständlich wäre .... Doch solange
ihr selbst noch unerweckten Geistes seid, fasset ihr nicht den Sinn des Wortes, das Ich
Selbst zu Meinen Jüngern sprach, als Ich über die Erde ging.... Wie arm wäret ihr Menschen,
wenn ihr euch bescheiden müßtet mit einem Buch, das ihr selbst nicht mehr zu
prüfen vermöget auf seinen unveränderten Inhalt .... wenn euch nicht immer wieder
die reine Wahrheit von oben geboten würde, an der ihr den Maßstab anlegen könnet,
ob ihr selbst euch in der Wahrheit bewegt .... Ihr, die ihr nur dieses Buch der Väter gelten
lassen wollet, ihr seid selbst noch nicht eingedrungen in „das Wort,“ ihr habt es nur
mit dem Verstand gelesen, nicht aber den Geist in euch sprechen lassen,der euch belehret
und über den geistigen Sinn des Wortes Aufschluß gibt .... Ihr hänget am Buchstaben
und verstehet nicht dessen Sinn .... Und wenn Ich euch selbst einführen will in die
Wahrheit, dann leugnet ihr Mein Wirken, und ihr verdächtigt Meine Diener des
Umganges mit Meinem Gegner .... ihr sprechet Mir den Willen und die Macht ab, zu
reden mit denen, die sich Mir vollgläubig zum Dienst anbieten und die darum auch
fähig sind, Meine Stimme in sich zu vernehmen .... Und ihr verharret stur bei der
Ansicht, daß Mein Wort abgeschlossen sei mit der Schrift, die ihr als alleiniges Buch
anerkennt, durch das Ich Mich offenbart habe .... Und das ist euer Schaden, denn ihr
beweiset durch eure Ablehnung Meines Wortes aus der Höhe, daß ihr nur tote Christen
seid, denn ein lebendiges Christentum ist ein „Wirken in Liebe“, und diese würde euch
Erhellung des Geistes eintragen und also auch Verständnis für Meine außergewöhnliche
Hilfe zu Zeiten geistiger Not .... Ihr würdet dann auch die Worte in der Bibel verstehen,
die Verheißungen,die Ich Selbst euch gab und die darauf hinwiesen, daß Ich Selbst
Mich offenbare denen, die Meine Gebote halten .... Wie also wollet ihr diese Meine Verheißungen
auslegen, wenn ihr jegliche „Neuoffenbarungen“ leugnet? .... Wollet ihr
Mich Selbst Lügen strafen, wenn Ich euch Meinen „Tröster“ ankündige, der euch „einführet
in alle Wahrheit .... “ Wie verstehet ihr diese Worte, die sich erfüllen müssen, weil
sich eine jegliche Verheißung erfüllt, die Ich den Menschen gab zur Zeit Meines Erdenwandels
.... Und warum wollet ihr nicht glauben? Weil ihr überheblichen Geistes seid,
weil es euch an der inneren Lebendigkeit, an der Erweckung des Geistes, mangelt und
ihr darum glaubet, Mich und Mein Wirken bestimmen zu können, es selbst zu begrenzen,
wie es euch gefällt .... Doch ihr irret, und ob ihr gleich durch Studium ein Wissen
erlangt zu haben glaubt, das euch berechtigt zur Ablehnung Meines Wortes aus der
Höhe .... Ihr seid überheblichen Geistes und könnet darum auch niemals selbst eine
Offenbarung von Mir empfangen,denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade,
und diese Demut mangelt euch.... Und darum wandelt ihr auch noch in der Finsternis,
und ihr werdet diese nicht durchbrechen, weil ihr dem Licht ausweichet, das euch
Erkenntnis schenken könnte, wenn ihr in seinen Schein zu treten begehrtet .... Niemals
höret Meine Liebe auf zu Meinen Geschöpfen, und niemals werde Ich daher versäumen,
euch Menschen anzusprechen, wo nur die Voraussetzungen dafür vorhanden
sind.Und immer wird Mein Wort ertönen denen,die eines guten Willens sind, zu denen
der Vater sprechen kann wie zu Seinen Kindern und die lebendig an Mich glauben,und
ihnen werde Ich Mich auch beweisen, und die Meinen werden auch Meine Stimme
erkennen, denn ihnen kann Ich gegenwärtig sein .... ihnen kann Ich Mich offenbaren,
wie Ich es verheißen habe ....
Amen
Liebste Grüsse, Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 02.06.04, 16:33  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für die interessanten Beiträge.

Es deutet schon sehr viel darauf hin, dass unsere Wahrnehmung (absichtlich?) nur sehr begrenzt ist. Auch in der syrischen Baruchapokalypse wird dies angedeutet. Am Ende der Zeiten soll für die (überlebenden) "Gerechten" die Wahrnehmung der wirklichen Realität möglich sein.

Auch deuten meiner Ansicht nach die von Dir zitierten Jesusworte daraufhin, dass wir in der Tat "Teile" Gottes sind und Gott vielleicht sogar mit dem Universum gleichzusetzen ist (der Physiker Cahill vertritt eine ähnliche Theorie). Hierzu ist vielleicht auch interessant, dass die Hopi glauben, dass der Aufbau des menschlichen Körpers fast identisch mit dem Aufbau des Universums ist und in der Kabbalistik spricht man davon, dass in jeder Sefirot wieder ein kompletter, kabbalistischer Baum enthalten ist, in dessen Sefirot ebenfalls wieder ein kompletter, kabbalistischer Baum, usw. usf. Darum soll man auch die "Reise nach innen" antreten, denn in unserem Innern verbirgt sich die Wahrheit oder anders ausgedrückt - jeder von uns trägt in sich eine "kleine" Akashachronik, nur ist nicht jeder in der Lage, darauf Zugriff zu nehmen. (Ich denke, Nossi war einer von den Menschen, denen es gelungen ist.)

Ich denke auch, dass Gott heutzutage weiter zu uns spricht, es ist wohl eher so, dass die meisten nicht mehr zuhören (wollen). Auch dürfte es gegen das Interesse der Kirche (aber nicht nur der) gehen, wenn die Menschen die Wahrheit erfahren, also wird immer mehr eine Scheinwelt aufgebaut, die den Menschen den Weg zur Wahrheit immer weiter verbaut. (Stichworte: Konsumterror, Statussymbole, unbedingt notwendiges Wirtschaftswachstum, Zerstörung der Umwelt usw.) Allerdings wird das nicht ewig funktionieren, womit wir wieder bei der Endzeit wären. Schon jetzt wachen immer mehr auf und der Zeitpunkt rückt näher, an dem die Menschen die volle Wahrheit erfahren werden.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 02.06.04, 16:53  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI Eva, Du wirst doch merken, daß die " Hauptreligionen " zusammenführen, Christen - Juden - Araber, haben " Avraham " zum Stammvater. GOTT, in Seiner Allweißheit, fügte schon richtig EINS ins ANDERE. Zumal " ER " ja den kompletten Überblick hat! Natürlich, sind wir unsterbliche Teile von " IHM ". " GOTT " wusste um die Zukunft der Menschen, da ER die " Liebe " Pers. ist, so will ER nur unser bestes! Doch " das Opfer " von Golgatha, wird nicht umsonst gewesen sein. Jene, die sich gegen die " Wahrheit " stellen, werden umkommen. Dieß ist kein Spiel Eva, als mir klar wurde, wie überlegen der " Geist " uns ist, wusste ich, nur der " Geist " selbst, konnte uns erschaffen. Man kann es nicht nachvollziehen, wenn man es selber nicht miterlebt, der Geist hebt alle Grenzen auf, die uns Menschen hinderlich sind. Früher mal, war ich so ne Schlägertype - Wichtigmacher etc...doch der " Geist " haucht Dir " Demut " ein, wenn Du mit IHM in Berrührung kommst! " Achte " den " ALLGEIST " Eva, so wird ER auch Dich achten - so ist ER. www.urka.de
PS: Wenn Du " Wahrheit " suchst, versuch es bei obiger addy, für mich habe ichs gefunden. Und mit dem " Herzen " Lesen, nicht nur mit "Verstand "....
Liebe Grüsse, Pegus

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Pegus
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New PostErstellt: 14.06.04, 20:46  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

####_Neuoffenbarung für alle!_####
[GEJ.09_094,04] ...und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen in vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden (Internet!!); und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können. [GEJ.09_094,05] Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von Munde zu Munde. [GEJ.09_094,06] Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden....
<<>>Worte Jesus Christus.
L.G. Pegus

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New PostErstellt: 21.06.04, 12:47  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, Dein letzter tread, ist sehr (meine Meinung) richtig wiedergegeben. Nur das wir Teile von " Schöpfer " sind, ist eigentlich ja (nicht nur glaubwürdig u. wahr) sondern auch logisch, nicht wahr? Ja, die vollendet Gerechten werden ins " Heiligtum " einziehn, werden wohl schon ne Menge am Ziele sein. Es ist der " Gottesfunken " ohne den wir ja nicht vorhanden wären. Was die Kirchen betrifft, klar, die wollen um keinen Preis, Ihre Macht aufgeben. Zu keiner Zeit, wurde ein Papst einberufen, ist alles Menschenwerk. Geh mal auf www.Offenbarung.de und lese (wenn Du willst nat. nur) die Protestrede von Bischof Stroßmeyer, der gab Ihnen Saures/Wahrheit....
PS: Avat. Klasse.

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New PostErstellt: 21.06.04, 13:16  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva , Du schriebst Origines, sah unsere Realität, als Folge einiger ehemals reiner Geistwesen, die von " Höchstem " abfielen. Ang. dauerte der Fall der abtrünnigen Engel neun Tage lange, und dieße neun Tage sind dabei noch Symbolisch (denke ich) gemeint. Auf besagter Seite, die ich Dir aufschrieb, sollen wir selbst die gefallenen sein. Was spräche dagegen? Wozu? sind wir auf einem Bewährungsplaneten, wo die Dualität vorherrscht?
In den " Neuoffenbarungen " von " Jesus " werdem dem Schreibknecht J.L. viele Fragen beantwortet, u.a. auch warum wir hier etc....Doch der Satz, der mir am seltsamsten schien, war der, da " Jesus " ang. sagte, es ist besser für Euch wenn Ihr s nicht wißt (in ung.) weßhalb wir hier sind. Ich bin fast überzeugt, daß es ohnehin wieder mal (fast) keiner glauben würde, möglicherweise wäre es auch (in unserem jetzigem Zustand) zu heftig für uns Menschen.
L.G. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.06.04, 18:07  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich kenne eine Glaubensgemeinschaft, die geht auch davon aus, dass wir alle die "gefallenen Engel" sind. Ich meine, die Vorstellung ist nicht so abwegig, aber es könnte natürlich auch ganz anders gewesen sein.

Die von Dir genannte Webseite ist sehr interessant - allerdings die Bischofsrede habe ich nicht gefunden. Wo muss ich diese suchen?

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 03.07.04, 10:10  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Das aber ist der kürzeste Weg zur Wiedergeburt.

[HiG.03_40.08.18,42] Zwar steht es mit dem gerechten Menschen in dieser Hinsicht wie mit einem Baume, dessen Frucht auch nicht auf einmal reif wird, sondern nach und nach; aber wenn der Frühling lau und heiter war und der Sommer anhaltend warm, mit kleinen Regen abwechselnd, so saget ihr: Dieses Jahr werden wir eine Frühreife haben. – Seht, ebenso ist es bei euch, wenn ihr eure Jugend heiter in sanfter Liebe zu Mir zugebracht habt, dann wird auch der Sommer allbelebend warm werden, abwechselnd mit Gnadenregen vom Himmel, und ihr könnet versichert sein, daß der ewige goldene Herbst zur ewigen Reife der unsterblichen Frucht nicht mehr ferne sein wird. Denn soweit jemand von Mir wiedergeboren sein will, soweit muß er seine Sünden erkennen und selbe zu seiner Demütigung öffentlich bekennen, das ist: ernstlich durch die Beichte äußerlich, und innerlich Mir, und muß Mich bitten um Vergebung, wie es in Meinem Gebete angezeigt ist, und muß gleich einem Petrus wahre Reue und Trauer und Angst empfinden und weinen über den so unschätzbaren Verlust Meiner Gnade, und muß sich den allerernstesten Willensvorsatz machen, ja in alle Ewigkeit nicht mehr sündigen zu wollen.
[HiG.03_40.08.18,43] Dann muß er sich ganz fest vornehmen, mit der Welt ganz zu brechen, und sich ganz Mir übergeben und in seiner Liebe eine große Sehnsucht haben nach Mir – und muß in dieser großen Sehnsucht tagtäglich sich von der Welt und allen Geschäften in ihr zurückziehen und wenigstens 7 Viertelstunden lang bei verschlossenen Türen und Fenstern weder beten noch etwas lesen, sondern er muß diese Zeit in der völligen Ruhe, bloß nur sich in seinem Innersten mit Mir beschäftigend, zubringen. – Und allzeit aber, sooft sich jemand in diese Ruhe begeben hat, soll er folgende kleine anregende Rede halten in seinem Herzen an Mich im allerfestesten Ernste und sagen:
[HiG.03_40.08.18,44] Herr! – Hier bin ich. Ich ließ Dich, o liebevollster heiliger Vater, lange warten, da Du mir schon seit meiner Kindheit unablässig zugerufen hast: Komm zu Mir, Ich will dich erquicken! – Nun, o Vater, ist die Zeit gekommen, daß sich mein Ohr geöffnet und mein sonst starrer Wille ganz in den Deinigen ergeben hat voll Demut und Gehorsam vor Dir, wie auch nach Deinem Willen zu allen meinen besseren Brüdern. Daher komme Du, mein allerliebster Jesus, zu mir und erquicke meine kranke Seele mit dem Balsam Deiner unendlichen Liebe; laß mich finden meine große Unbild in Deinem bitteren Leiden und Sterben; lasse mich sehen die heiligen fünf Wundmale und erkennen darinnen meine große Missetat! O Jesus, Du Überwinder des Todes und der Hölle, komme zu mir und lehre mich Deinen Willen erst recht verstehen; lehre mich erkennen mein völliges Nichts und Dein Alles!
[HiG.03_40.08.18,45] O Du mein süßester, liebevollster Jesus, Du Herr aller Heerscharen, komme zu mir Armem, – komme zu mir Schwachem, – komme zu mir Blindem, – komme zu mir Taubem, – komme zu mir Aussätzigem, – komme zu mir Gichtbrüchigem, – komme zu mir Lahmem, – komme zu mir Krummem, – komme zu mir Besessenem, – ja o mein, mein, mein allerliebster Jesus! komme, komme, komme zu mir Totem und laß mich nur anrühren Dein heilig Kleid, so werde ich leben. – Herr, lasse Dir ja nicht Zeit, denn ich habe Deiner unendlich nötig; ich kann ja nicht mehr ohne Dich sein, da Du mir Alles und alles andere aus Liebe zu Dir zunichte geworden ist! Ohne Dich kann ich nicht mehr leben; daher, o mein liebster Jesus, komme alsobald zu mir! – Doch wie allezeit, so geschehe auch diesmal Dein heiliger Wille Amen. –
[HiG.03_40.08.18,46] Nach dem begebet euch zur Ruhe und wachset in der Sehnsucht und Liebe zu Mir. So ihr das nur eine kurze Zeit üben werdet, so sage Ich: Ihr werdet bald blitzen sehen und donnern hören; aber dann erschrecket nicht, und werdet auch nicht ängstlich; denn nun komme zu jedem Ich erst als Richter unter Sturm, Blitz und Donner, und hernach erst in sanftem, heiligen Wehen als Vater! –
[HiG.03_40.08.18,47] Wer da will im wahren Sinne eine sogenannte Generalbeichte verrichten, der wird vieles vorhaben, weil dazu mehr Demut und Selbstverleugnung erfordert wird. – Das heißt, sehr wohlgemerkt, es muß dabei ein Totalvorsatz sein, nicht mehr zu sündigen, und muß das heilige Abendmahl im lebendigen Glauben aus reinster Liebe zu Mir genommen werden; dann erst werden sich wunderbare Wirkungen desselben in euch augenblicklich verspüren lassen, welche sich alsobald in übergroßer, unbegreiflicher Freude und himmlischer Wonne kundgeben werden.
[HiG.03_40.08.18,48] Seht, das ist der kürzeste und wirksamste Weg zur reinen Wiedergeburt, in welcher allein das ewige Leben zu gewinnen ist. Jeder andere Weg dauert länger und ist unsicherer, da es sehr viele Diebeswege gibt, allwo hinter dem Straßengebüsche arglistige Diebe, Räuber und Mörder lauern; wer da nicht wohl gepanzert ist und bewaffnet kreuz und quer, der wird hart ans Ziel gelangen. – Bedenket wohl, wer Der ist, der euch das sagt! –
[HiG.03_40.08.18,49] Daher meine Ich, statt der weltlichen Ressourcen und Unterhaltungen und sehr schmutzigen Gesellschaften könntet ihr füglich Meine Ruhe und Sabbat-Ressourcen wählen und da umsonst ohne Entrée euch mit Mir unterhalten und das andere Entrée zu etwas Besserem verwenden! –
[HiG.03_40.08.18,50] Was meint ihr, was da besser wäre und Mir um desto wohlgefälliger? Denn seht, wie Ich schon zu den Aposteln einst gesagt habe: daß niemand zweien Herren dienen kann, – daher bedenket wohl, wer daran euch mahnt Amen. – Ich euer heiliger Vater von Ewigkeit bin es Selbst Amen, amen, amen. – – –
[HiG.03_40.08.18,51] Und ich Knecht sage Halleluja, Ehre und Preis und Ruhm Gott in der Höhe als dem Vater, Sohn und Heiligen Geiste Amen. –
PS: Wie ja die meisten (HOFFENTLICH) Wissen, kann KEIN Mensch einem anderen Menschen Sünden vergeben! Alles Menschenwerk! Dazu muss man natürlich Heilig und Seligsprechungen auch miteinbeziehen. Selbstredend nicht?
Trotzdem lässt " Jesus " Gnade, auch bei der Vergebung der Sünde ein Tor für uns Menschen offen.
Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S



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Pegus
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New PostErstellt: 03.07.04, 10:14  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Das aber ist der kürzeste Weg zur Wiedergeburt.

[HiG.03_40.08.18,42] Zwar steht es mit dem gerechten Menschen in dieser Hinsicht wie mit einem Baume, dessen Frucht auch nicht auf einmal reif wird, sondern nach und nach; aber wenn der Frühling lau und heiter war und der Sommer anhaltend warm, mit kleinen Regen abwechselnd, so saget ihr: Dieses Jahr werden wir eine Frühreife haben. – Seht, ebenso ist es bei euch, wenn ihr eure Jugend heiter in sanfter Liebe zu Mir zugebracht habt, dann wird auch der Sommer allbelebend warm werden, abwechselnd mit Gnadenregen vom Himmel, und ihr könnet versichert sein, daß der ewige goldene Herbst zur ewigen Reife der unsterblichen Frucht nicht mehr ferne sein wird. Denn soweit jemand von Mir wiedergeboren sein will, soweit muß er seine Sünden erkennen und selbe zu seiner Demütigung öffentlich bekennen, das ist: ernstlich durch die Beichte äußerlich, und innerlich Mir, und muß Mich bitten um Vergebung, wie es in Meinem Gebete angezeigt ist, und muß gleich einem Petrus wahre Reue und Trauer und Angst empfinden und weinen über den so unschätzbaren Verlust Meiner Gnade, und muß sich den allerernstesten Willensvorsatz machen, ja in alle Ewigkeit nicht mehr sündigen zu wollen.
[HiG.03_40.08.18,43] Dann muß er sich ganz fest vornehmen, mit der Welt ganz zu brechen, und sich ganz Mir übergeben und in seiner Liebe eine große Sehnsucht haben nach Mir – und muß in dieser großen Sehnsucht tagtäglich sich von der Welt und allen Geschäften in ihr zurückziehen und wenigstens 7 Viertelstunden lang bei verschlossenen Türen und Fenstern weder beten noch etwas lesen, sondern er muß diese Zeit in der völligen Ruhe, bloß nur sich in seinem Innersten mit Mir beschäftigend, zubringen. – Und allzeit aber, sooft sich jemand in diese Ruhe begeben hat, soll er folgende kleine anregende Rede halten in seinem Herzen an Mich im allerfestesten Ernste und sagen:
[HiG.03_40.08.18,44] Herr! – Hier bin ich. Ich ließ Dich, o liebevollster heiliger Vater, lange warten, da Du mir schon seit meiner Kindheit unablässig zugerufen hast: Komm zu Mir, Ich will dich erquicken! – Nun, o Vater, ist die Zeit gekommen, daß sich mein Ohr geöffnet und mein sonst starrer Wille ganz in den Deinigen ergeben hat voll Demut und Gehorsam vor Dir, wie auch nach Deinem Willen zu allen meinen besseren Brüdern. Daher komme Du, mein allerliebster Jesus, zu mir und erquicke meine kranke Seele mit dem Balsam Deiner unendlichen Liebe; laß mich finden meine große Unbild in Deinem bitteren Leiden und Sterben; lasse mich sehen die heiligen fünf Wundmale und erkennen darinnen meine große Missetat! O Jesus, Du Überwinder des Todes und der Hölle, komme zu mir und lehre mich Deinen Willen erst recht verstehen; lehre mich erkennen mein völliges Nichts und Dein Alles!
[HiG.03_40.08.18,45] O Du mein süßester, liebevollster Jesus, Du Herr aller Heerscharen, komme zu mir Armem, – komme zu mir Schwachem, – komme zu mir Blindem, – komme zu mir Taubem, – komme zu mir Aussätzigem, – komme zu mir Gichtbrüchigem, – komme zu mir Lahmem, – komme zu mir Krummem, – komme zu mir Besessenem, – ja o mein, mein, mein allerliebster Jesus! komme, komme, komme zu mir Totem und laß mich nur anrühren Dein heilig Kleid, so werde ich leben. – Herr, lasse Dir ja nicht Zeit, denn ich habe Deiner unendlich nötig; ich kann ja nicht mehr ohne Dich sein, da Du mir Alles und alles andere aus Liebe zu Dir zunichte geworden ist! Ohne Dich kann ich nicht mehr leben; daher, o mein liebster Jesus, komme alsobald zu mir! – Doch wie allezeit, so geschehe auch diesmal Dein heiliger Wille Amen. –
[HiG.03_40.08.18,46] Nach dem begebet euch zur Ruhe und wachset in der Sehnsucht und Liebe zu Mir. So ihr das nur eine kurze Zeit üben werdet, so sage Ich: Ihr werdet bald blitzen sehen und donnern hören; aber dann erschrecket nicht, und werdet auch nicht ängstlich; denn nun komme zu jedem Ich erst als Richter unter Sturm, Blitz und Donner, und hernach erst in sanftem, heiligen Wehen als Vater! –
[HiG.03_40.08.18,47] Wer da will im wahren Sinne eine sogenannte Generalbeichte verrichten, der wird vieles vorhaben, weil dazu mehr Demut und Selbstverleugnung erfordert wird. – Das heißt, sehr wohlgemerkt, es muß dabei ein Totalvorsatz sein, nicht mehr zu sündigen, und muß das heilige Abendmahl im lebendigen Glauben aus reinster Liebe zu Mir genommen werden; dann erst werden sich wunderbare Wirkungen desselben in euch augenblicklich verspüren lassen, welche sich alsobald in übergroßer, unbegreiflicher Freude und himmlischer Wonne kundgeben werden.
[HiG.03_40.08.18,48] Seht, das ist der kürzeste und wirksamste Weg zur reinen Wiedergeburt, in welcher allein das ewige Leben zu gewinnen ist. Jeder andere Weg dauert länger und ist unsicherer, da es sehr viele Diebeswege gibt, allwo hinter dem Straßengebüsche arglistige Diebe, Räuber und Mörder lauern; wer da nicht wohl gepanzert ist und bewaffnet kreuz und quer, der wird hart ans Ziel gelangen. – Bedenket wohl, wer Der ist, der euch das sagt! –
[HiG.03_40.08.18,49] Daher meine Ich, statt der weltlichen Ressourcen und Unterhaltungen und sehr schmutzigen Gesellschaften könntet ihr füglich Meine Ruhe und Sabbat-Ressourcen wählen und da umsonst ohne Entrée euch mit Mir unterhalten und das andere Entrée zu etwas Besserem verwenden! –
[HiG.03_40.08.18,50] Was meint ihr, was da besser wäre und Mir um desto wohlgefälliger? Denn seht, wie Ich schon zu den Aposteln einst gesagt habe: daß niemand zweien Herren dienen kann, – daher bedenket wohl, wer daran euch mahnt Amen. – Ich euer heiliger Vater von Ewigkeit bin es Selbst Amen, amen, amen. – – –
[HiG.03_40.08.18,51] Und ich Knecht sage Halleluja, Ehre und Preis und Ruhm Gott in der Höhe als dem Vater, Sohn und Heiligen Geiste Amen. –
--------------------
PS: Wie ja viele Wissen, kann und darf KEIN Mensch, einem anderen Menschen die Sünden vergeben. Heilig und Seligsprechungen obliegen NICHT uns Menschen! etc...alles Menschenwerk.
L.G. Pegus

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Pegus
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New PostErstellt: 07.07.04, 22:02  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

"Friede sei mit euch! Meine Geisteskraft erleuchte eure Herzen und Sinne. Tief verborgen im Innern eures Herzens ist ein wunderbares Königreich, das Königreich der ewigen Liebe. Kommt mit Mir, aber laßt alles Äußere vor den Toren, auf daß ihr in der Reinheit eures Wesens in dieses Heiligtum eingehen könnt. Dort werdet ihr GOTT, euren Vater erleben, und Sein Wort wird vernehmbar für euch sein."
"Glaubt an den Heiligen Geist und an Seine wunderbare Kraft, die alles Leben durchströmt und einhüllt. Glaubt an Ihn, den ewigen Schöpfer aller Welten, und glaubt auch daran, daß ihr teilhaft dieser Schöpferkraft seid, weil ihr euch Kinder des ewigen Einen nennen dürft. Laßt euer Herz noch mehr von Freude erfüllt sein und legt alle Tauer dieser Welt ab, denn wo Trauer ist, kann Gott nicht sein. Wo aber Gott ist, da ist Freude, ist Kraft, ist Liebe. Wo GOTT ist, wird Er sich offenbaren."
„Ich bin wahrhaftig zum Lamm geworden, das der Welt Sünde getragen hat, zum duldenden Lamm um der Meinen willen. Auch ihr dürft wie Lämmer werden, ihr dürft Sanftmut und Hingabe ausstrahlen und eurem Hirten nachfolgen auf dem Weg in das Land der Verheißung. Mein Segen wird nie von euch weichen, wenn ihr in Meinem Licht bleibt, bewußt Meine Wege geht und euch leiten laßt vom Heiligen Geist."
LG. Pegus

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New PostErstellt: 17.07.04, 19:20  Betreff: DREIEINIGKEIT...  drucken  weiterempfehlen

"Friede sei mit euch! Meine Geisteskraft erleuchte eure Herzen und Sinne. Tief verborgen im Innern eures Herzens ist ein wunderbares Königreich, das Königreich der ewigen Liebe. Kommt mit Mir, aber laßt alles Äußere vor den Toren, auf daß ihr in der Reinheit eures Wesens in dieses Heiligtum eingehen könnt. Dort werdet ihr GOTT, euren Vater erleben, und Sein Wort wird vernehmbar für euch sein."
"Glaubt an den Heiligen Geist und an Seine wunderbare Kraft, die alles Leben durchströmt und einhüllt. Glaubt an Ihn, den ewigen Schöpfer aller Welten, und glaubt auch daran, daß ihr teilhaft dieser Schöpferkraft seid, weil ihr euch Kinder des ewigen Einen nennen dürft. Laßt euer Herz noch mehr von Freude erfüllt sein und legt alle Tauer dieser Welt ab, denn wo Trauer ist, kann Gott nicht sein. Wo aber Gott ist, da ist Freude, ist Kraft, ist Liebe. Wo GOTT ist, wird Er sich offenbaren."
„Ich bin wahrhaftig zum Lamm geworden, das der Welt Sünde getragen hat, zum duldenden Lamm um der Meinen willen. Auch ihr dürft wie Lämmer werden, ihr dürft Sanftmut und Hingabe ausstrahlen und eurem Hirten nachfolgen auf dem Weg in das Land der Verheißung. Mein Segen wird nie von euch weichen, wenn ihr in Meinem Licht bleibt, bewußt Meine Wege geht und euch leiten laßt vom Heiligen Geist."
L.G. Pegus

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New PostErstellt: 17.07.04, 19:55  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Sorry, liebe Eva, dass war NICHT mit Absicht, dass ich zweimal hintereinander denselbigen Eintrag wiedergab, hoffe Du kannst es noch richten, also aus vier zwei machen gg. Ja, alles mögliche kann geschehn, doch ists ein grosser Unterschied, warums einem passiert? Ganz einfach den obrigen habe ich doppelt gedrückt den oberen unabsichtlich zweifach eingetragen. Wenns nicht zu richten ist wäre es auch nicht so schlimm, hm? Mir ist auch aufgefallen, dass Dich Origines, schon sehr beeindruckt, ob Dus glaubst oder nicht, ich kannte Ihn gar nicht. Seine Lehren sagen mir aber sehr zu, da Er ja gewissermassen mit meiner Anschauung konform geht, grösstenteiles! Jop, früher glaubte ich wahrlich , dass " Jesus " im Sinne des Wortes " Gottes Sohn " sei. Bis ich eines besseren belehrt wurde, und jetzt weiss wer " Jesus " wahrlich ist. Durch " IHN " kam " GOTT " selbst in die Welt, da es ehemals hiess, kein Mensch, noch die Engel - können " GOTT " erschauen, in Seiner unendlichen Pracht, ohne Schaden zu nehmen (also zu verglühen-zisch). Nun durch " Jesus Christus " in " Gott " grösster Liebestat, ist nun " Gott " durchgaengig in " Jesu Christi ". Einstweilen, der " Gottessohn " Seine "Messianische Mission " hier auf Erden vollbrachte, indem "ER" die ewige Ordnung u. a. wiederherstellte, verwaltete " der HL. Geist der Wahrheit " die eigentlich Schöpferisch treibende Kraft, dass Universum, samt - allen inbegriffen , da wir in den "Neuoffenbarungen " v. " Jesus " selber, über Seinem Schreibknechte J.Lorber, von vielen anderen Planeten erfuhren, die auch Ihre Vegetation und Ihre Lebewesen haben. Also, nicht nur der winzige Planet Erde......
Liebe Grüsse, Pegus

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[editiert: 17.07.04, 20:02 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.07.04, 16:25  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ist nicht so schlimm wegen dem doppelten Beitrag. Wenn ich jetzt einen lösche ist leider auch das dazugehörige Bild futsch.

Ja, man hat versucht, Origenes Werke zu vernichten bzw. zu unterdrücken. Es ist nicht gelungen. Man könnte durchaus sagen, Gott findet immer einen Weg, dass die Wahrheit zum Menschen kommt.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 19.07.04, 16:31 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 19.07.04, 22:37  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, es ist eigentlich gar nicht so schwer! Aber, nur wenn man auch etwas dafür tut. " Jesus " in " GOTTvater " steht eben ausserhalb des Kreises, (einfach formuliert) und übersieht, somit alles vergangene, dass gegenwärtige, und natürlich das kommende. Wenn nicht der " Allmächtige " über ALLEN DINGEN steht, wer dann! Und so kann man sich getrost nach Seinen Verheissungen richten. Sieh, z.B.sp- Didier, ein Mann der auch mit beiden Beinen voll im Leben steht, beruflich Leute schult - kein Kostverächter ist, kannst mir glauben, der ist nicht der sogenannte Kirchengänger (auch ich nicht). Doch eines wissen wir trotzdem, es ist ein lebendiger " Jesus Christus " der, der " Herr der Himmlischen Heerscharen " ist. Und Er lässt niemanden grundlos gewähren, man kennt doch diess alles aus der Geschichte. Und, ich glaube nicht, dass es von Feigheit zeugt, wenn man Sein Leben für " Jesus " gibt. Er erscheint gerade Heute noch den Seinen, nichts ist bei " IHM " unmöglich!
LG. Pegus
PS: Für jeden einzelnen von uns, trug/trägt " ER " diesse Merkmale, des Wahnsinnsleides. " Jesus " ertrug es für die Welt, ohne Eigennutz, Er ist reine Liebe. Doch, wer sich NICHT zu IHM bekennt, jene/r wird sich an IHM stossen, deßhalb diesse Hilfestellungen zu unserer geistigen Not!
Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S


[editiert: 19.09.04, 09:03 von Pegus]
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New PostErstellt: 22.07.04, 02:20  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Natürlich kann kein Mensch oder Engel Gott sehen,denn in dem Moment wo wir ihn sehen sind wir EINS geworden mit GOTT,also sehen wir nicht Gott sondern uns selber.
Es ist ein langer Weg bis dahin,ein langer Weg,langer Weg,langer Weg....
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Pegus
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New PostErstellt: 22.07.04, 08:43  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, JA Du hast Recht und noch etwas länger...Ist ja Individuell, der eine früher der andere später, ich kanns mir überhaupt nicht vorstellen, aber ich weiss, dass Du es auch weisst, dass ist ja schon mal sehr viel! (So mancher niemals...)
Liebe Grüsse an Dich :-)

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New PostErstellt: 24.07.04, 02:36  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Liebe Grüße an Dich zurück Pegus
Es gibt kein niemals,die Ewigkeit kennt kein niemals,sonst wäre es keine Ewigkeit.
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Pegus
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New PostErstellt: 26.07.04, 21:05  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Freund, ich meinte damit so mancher kommt NIEMALS an, da nur die Auserwählten insofern bestehen.
Liebe Grüsse, Pegus

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Pegus
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New PostErstellt: 29.07.04, 16:56  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi, natürlich gibt es kein Ende und auch keinen Anfang, doch diess zu fassen, ist dem Normalen Menschen nicht gegeben. Bei wem die Weisheit zu Hause ist, jener kanns erfassen, da Er ja somit auch Erleuchtet ist. Es gibt noch soviele Dinge zwischen Materie u. <<Geist, die noch nicht Offenbar sind, die einen werdens schon zur rechten Zeit wissen, die anderen....
Dabei, ist ja Materie und Geist, selbiges, nur umgewandelt, wobei die Materie gebannter - gerichteter Geist ist. Der freie Geist hebt alle Grenzen auf...:-)
Liebe Grüsse, Pegus

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New PostErstellt: 03.08.04, 20:31  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI @ll, Ich habe was ich bisher über " Wahrheit " schrieb, auch in " Wahrheit " geschrieben!
Wir sind hier auf dem Planeten Erde zur Zeit, um zu Leben und zu Wachsen!
Nicht Leben und Sterben!
Was hätte diess wohl für einen " SINN " eine Zeit von ung. 70. Jahren hier auf der Erde zu verweilen, und dann wars schon. Wer denkt das denn wirklich? Diess schien mir das Sinnlosteste Unterfangen zu sein, dass ich mir vorstellen kann......sinnlos!!!
Leben und Reifen (Geistig Wachsen) ist der Sinn des Lebens!
L.G. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 04.08.04, 19:43  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

so gesehen würde z. B. das Leben einer Mücke keinen Sinn haben. Die Männchen sterben gleich nach der Paarung und das Weibchen bleibt nur so lange am Leben, bis der Nachwuchs da ist, dann stirbt es auch.

Ich persönlich glaube an eine "unsterbliche Seele", auch daran, dass wir hier sind, um uns weiter zu entwickeln, aber sicher ist überhaupt nichts. Der Sinn des Lebens könnte ein ganz anderer sein.

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 05.08.04, 08:55  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI Eva, ja das stimmt! Sicher ist nur dann etwas wenn man davon überzeugt ist, darum ist ja der Glauben nicht sichtbar, da würde jeder leicht glauben. Jeder findet hier in diessem Leben etwas, " Jesus " hat die N.O. durch die ganze Welt gestreut, und Anmekungen gegeben - für mich ist Er der "Allgeist" - " Geist der Geister "- es ist so leicht, dagegenzureden, eben darum sollte es uns beim andern Ohr wieder rausgehn.....
In diessem Leben hier hat mir noch kein Nostradamus das Leben gerettet, aber " Jesus " erwiess mir die Gnade, da ich IHN darum bittete. Er sagte es ja selbst auch als ER auf Erden war, bittet und Euch wird geholfen, manche könnens eben nicht annehmen. Muss jeder für sich entscheiden.....
LG. Pegus

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New PostErstellt: 13.08.04, 12:03  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Worte " Jesu " Mag da geschehen, was da wolle, die Meinen werden allezeit sich unter Meinem allmächtigen Schutze befinden, sei es auf der Welt oder in der Hölle. Die Welt und ihre Schwester, die Hölle, aber wird stets das bleiben, was sie ist – bis zu ihrem Gerichte.
Ich aber weiß gar wohl, warum Ich über ein oder das andere Volk dies oder jenes kommen lasse. Euch aber genüge es, zu wissen, daß da von Mir, dem Vater aller Menschen, keine bösen Gaben den Kindern, wie diese auch beschaffen sein mögen, gereicht werden, am wenigsten denen, die Mich suchen, erkennen und lieben. Amen! – Das zu eurer Belehrung und Danachachtung!

PS: Jeder Mensch ist ein Kind " Gottes " ob man " IHN " jetzt in diessem Lande " Jesus " nennt, etc...doch es gibt nur einen Geist der Geister, diesser schuf uns, und keine Ausserirdischen - heutzutage</ nein immer muss es für gewisse Gemüter eben schwer sein, nach Seiner Lehre zu leben, aber für jeden ists machbar, drum zeigte ER s ja vor. Was sagte Er " Das Königreich ist "INWENDIG " in Euch....
LG. Pegus

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[editiert: 13.08.04, 12:07 von Pegus]



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New PostErstellt: 15.08.04, 14:30  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, habe mir vorgenommen - diessen als letzten Glaubenseintrag - zu verfassen! Da, ja schon ALLES dazu geschrieben wurde.
Niemand- kommt- früher -oder- später- drumherum -" Gott " die Ehre zu geben. Auch wenn Dus Leugnest, dass es das Personifizierte gute und auch böse gibt, so kannst Dus zwar behaupten, doch es ist ein Fehler! Da es falsch ist, denn in " Jesus " kam ja das Personifizierte gute Persönlich auf die Erde - und zeigte auf - was in jedem Menschen steckt. ER, zeigte die gute Seite auf, da " ER " ja auch die Liebe verkörpert. Wenn man den Geist der Geister, einfach nur mit Pazifist oder nur Prophet oder " ER " sei mit Maria Magdalena, nach Indien gezogen um ne Familie zu gründen, wer könnte/würde wohl solch Desinformationen ausstreuen? Das Personifizierte böse, " Jesus " nennt Satan nicht umsonst " Fürst der Welt " und warnt uns vor Ihm......
LG. Pegus

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New PostErstellt: 16.08.04, 01:20  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du hast in mich mit diesem Eintrag wieder einmal daran erinnert, warum ich Dogmen ablehne und Fakten vorziehe. Was wäre so schlimm daran, wenn Jesus einfach Pazifist und/ oder Prophet gewesen wäre und was so schlimm daran, wenn er Maria Magdalena geheiratet hätte, nach Indien gegangen wäre und eine Familie gegründet hätte???

Hier sind wir ja wieder einmal voll und ganz im patriachalischen, frauenfeindlichen Glaubensdogma gelandet. Es ist also satanische Desinformation, wenn man liebt, eine Familie gründet und das Richtige tut? Wenn man aufdoktrierte Glaubensdogmen hinterfragt? Du lieber Himmel, das NT und auch Lorbers Werke sind im Endeffekt alle von Menschen geschrieben worden. Vielleicht unter göttlicher Anweisung, vielleicht auch nicht - das kann niemand beweisen. Was der Mensch nicht versteht, wird eben Göttern / Gott zugeschrieben - im Grunde sind dies alles Mythen, die einen wahren Kern enthalten können oder nicht. Aber Du hast auch meine Frage beantwortet - Dir wäre Jesus' Lehre weniger wert, wenn sich herausstellen würde, dass Jesus nur ein Mythos ist oder dass er ein einfacher, wenn auch in meinen Augen herausragender Mensch war. Sehr traurig und wieder einmal ein Beweis dafür, dass auch die Religion und ihre Dogmen sehr viel zum Unfrieden auf unserer Welt beitragen - da muss man nicht einmal zum Islam bzw. dessen fanatischen Vertretern, wie Taliban und/ oder Selbstmordattentäter "schielen". Der ganz normale Gläubige, egal welcher (Welt-)Religion er angehört, scheint ja schon zu genügen.

Trotzdem mit lieben Grüssen,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann


[editiert: 16.08.04, 01:23 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 16.08.04, 09:46  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, " Jesus " war Mensch! Also, bin ich für den " Menschensohn ", was das wieder mit Frauenfeindlichkeit zu tun hat? Maria M. wurde genauso vereehrt wie alle andern, dass " Jesus " mit Ihr NICHT flüchtete - oder sonstige Märchengeschichten, dazu ist Er nicht in die Welt gekommen. Ob Er als Bettler oder als Schneidermeister kam, ist für mich irrelevant. " ER " ist nunmal der " Vater " und ich nehme IHN deßhalb nicht als den- oder jenen an (sondern, wie -ER- selber- es -von -sich gibt - warum sollte ich der lebendigen Liebe etwas aufdichten, dass machen eh genug andere) , da " Er " die Lügen über Ihn- ohnehin hinwegräumt. " ER " ist der, der " ER " ist, ich sagte lassen wirs, da ich ja spüre wie gebunden an die Materie Du bist, richtig: Ist Deine Sache......
Wer versteht, ist kaum zu Provozieren - Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S
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Pegus
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New PostErstellt: 16.08.04, 09:52  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Deine Worte Eva:Du hast in mich mit diesem Eintrag wieder einmal daran erinnert, warum ich Dogmen ablehne und Fakten vorziehe. Was wäre so schlimm daran, wenn Jesus einfach Pazifist und/ oder Prophet gewesen wäre und was so schlimm daran, wenn er Maria Magdalena geheiratet hätte, nach Indien gegangen wäre und eine Familie gegründet hätte???
PS: Was so schlimm gewesen wäre? Ganz einfach - Es ist eine der schlimmsten Lügen, die den anderen auch noch Sand in die Augen streut. Will man Suchende mitrunterreissen, dann ists der richtige Weg, Eva?...
LG. Pegus
PS: " GOTT " ist kein Rennpferd, um das man streitet - ich merke Du hast nichts verstanden, niemand kann IHN kleiner machen (Allmacht) also, gut richte Dirs eben so bequems nur möglich ist! Geht man nicht konform, kommt gleich der Eisenhammer? Setzt Du auf die Welt, wenns Dir so beliebt - Viel Glück!
P,.:`#.:,,S


[editiert: 16.08.04, 13:38 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 16.08.04, 16:03  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Dejavue - wir sind wieder da, wo wir einst bei Ray waren.

Wer hier über Jesus Lügen verbreitet hat, sei mal dahingestellt. Höchstwahrscheinlich wurde Jesus Göttlichkeit vom Vatikan propagiert - das heißt, er war ein "nur" ein Mensch. Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass Du zwar ständig schreibst, Du hast mit der Kirche nichts zu tun - aber ihre Dogmen verbreitest Du hervorragend, alle Achtung!

Warum Frauenfeindlichkeit? Aus Deinem Beitrag kann man ganz deutlich ersehen, dass Dir die Herkunft Jesu zwar egal ist, aber das Schlimmste für Dich wäre (deine Worte - "...die schlimmste Lüge..."), wenn er mit Maria Magdalena nach Indien gegangen wäre und mit ihr eine Familie gegründet hätte. Das geht ja nun wirklich nicht - "Gottes Sohn" (oder Gott selbst) mit einer "unreinen, irdischen Frau, dazu noch mit einer Ehebrecherin" - was für eine Katastrophe! )-:

Hättest Du übrigens die "Haushaltung Gottes" von Lorber richtig gelesen, hättest Du nicht überlesen können, dass Gott selbst unterscheidet zwischen dem "Vater" und der "Gottheit". Er diktierte Lorber nämlich "...wenn sie (SEINE Kinder) nicht den Vater anerkennen, werden sie die Gottheit kennenlernen..." Vorher heißt es auch, dass sich die Gottheit mit der LIEBE verband und so der VATER entstand. Eindeutiger geht es für mich nicht mehr, dass Gott bzw. die (in sich geschlossene) Gottheit (KETHER) auch in der Hölle (um der Einfachheit halber beim kirchlichen Terminus zu bleiben) anwesend ist. Der VATER ist somit das männliche Prinzip im Kosmos (CHOKMAH) und die LIEBE das weibliche Prinzip (BINAH) im Kosmos. Christus (TIPHERETH) wiederum vereinigt wieder beide Prinzipien in sich, wie jeder Mensch hier auf der Erde übrigens auch.

Und ob es eine Lüge ist, dass Jesus mit Maria Magdalena mehr als nur freundschaftlich verbunden war und nach Indien ging, um mit ihr eine Familie zu gründen (andere sprechen von Frankreich!) muss sich erst herausstellen. Es ist eine Theorie und sie ist nicht schlechter oder besser oder beinhaltet mehr oder weniger Wahrheit , als die Bibelgeschichten über Jesus oder das Alte Testament oder die Offenbarungen eines Jakob Lorber oder Nostradamus, um es mal ganz sachlich zu betrachten.

Jedenfalls hast Du meiner Ansicht nach von Christis Botschaft nichts verstanden. Du eiferst genauso wie einst die kirchliche Inquisition, die Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen hat und schon Origenes sagte: „Welcher Mensch findet sich, der ein solcher Thor ist, anzunehmen, dass Gott im Paradiese in Eden Bäume pflanzte wie ein Bauer..". Jetzt wirst Du wahrscheinlich Origenes als Ketzer und/ oder Lügner bezeichnen, genauso hat es die Kirche ja gemacht. Vielleicht solltest Du mal überlegen, welchem Herrn Du wirklich dienst? Und übrigens - nicht ich komme mit dem "Eisenhammer" sondern Du (oder sollte ich statt "Eisenhammer" vielleicht "Hölle" sagen?).

Es ist schade, dass Du Dein Menschsein als so negativ ansiehst, dass Du Dein Heil in christlichen Dogmen und dem "Weltuntergang" suchen musst – wirklich schade, man kann nämlich auch hier auf der Erde eine Menge Gutes tun. Aber vielleicht willst Du das ja gar nicht...

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 17.08.04, 09:16  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hier sind die Beweise, lest Sie selbst:

Joh. 14, 6: Jesus spricht zu ihm (zu Thomas): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!

Apg. 4, 12: Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

1.Tim. 2, 5+6: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt.

Joh. 1, 1-3+10+14: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

1.Kor. 8, 6: So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.

Kol. 1, 15-18: ... welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde; er, welcher ist der Anfang und der Erstgeborene von den Toten, auf daß er in allen Dingen den Vorrang habe.

Hebr. 1, 1-3: Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe.

Fazit: Jesus Christus ist der Schöpfer des gesamten Weltalls.
PS: Das mir mein Menschsein wenig bedeutet, sind Worte die KEINE Gültigkeit haben, da diess ja jede/r behaupten kann. Jeder soll auf Sein eigenes Leben setzten - und ich habe immer wiederholt, was Selbstverständlich ist. Du kommst immer mit Bischöfen - Konzilien - was willst Du damit ? Menschen über den " Schöpfer " stellen?, wird NIE meine Sache sein!!! Auch sagte ich lassen wir das, es ist eine Sackgasse. Ist es wieder das letzte Wort, dass Du haben möchtest? Bitte, bediene Dich - doch überdenke gut - dass Du keine verirrten Schafe, Weltlich bekehrst, denn die " Welt " ist unten - das verheissene " Oben " Viel -Viel Glück, Eva.
Beste Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S



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Pegus
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New PostErstellt: 18.08.04, 09:44  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Welche Teile des Lukas-Evangeliums sind unrichtig?
"Jesus "... Wenn ihr nun dieses wisset, so werdet ihr wohl einsehen, daß das gewisse Erdbeben und die Finsternis bei Meinem Kreuzestode, die eröffneten Gräber im Tale Josaphat, Meine Himmelfahrt auf zwei sich widersprechenden Bergen, wie auch die gewisse Sendung des Heiligen Geistes zum allergrößten Teile ein Werk der damaligen Phantasie Meiner verschiedenartigen Anhänger und Verehrer sind, und auch sogar sein müssen, indem der verläßlichste aller Evangelisten (Johannes), der noch bei jeder wichtigsten Gelegenheit zugegen sein mußte, von alledem keine Erwähnung tut. Auch gibt Lukas nicht kund, ob er selbst bei der Ausgießung des Heiligen Geistes zugegen war oder nicht.
Sein Evangelium und seine Apostelgeschichte waren bei der großen Kirchenversammlung in Nicäa auch ganz nahe daran, als apokryph erklärt zu werden. Aber die abendländischen Bischöfe sträubten sich dagegen, und somit war auch alles vom Lukas Geschriebene als authentisch erklärt, und dieser Lukas besteht denn heutigentags noch unter der Zahl der glaubwürdigsten Evangelisten, und wird von ihm bis zur Stunde noch mehr Aufhebens gemacht als von Johannes." {jl.ev11.272,07-273}
"Warum hätte Ich denn sollen bei Meinem Tode die Sonne gänzlich finster machen, und das volle drei Stunden hindurch? Und wäre das der Fall gewesen, so müßte in jener Zeit die Sonne auch in anderen Ländern nicht geleuchtet haben, was die Schriftkundigen jener Völker sicher aufgezeichnet hätten. So aber wissen sich sogar die römischen Geschichtsschreiber einer solchen Begebenheit nicht zu erinnern. Es müßte die Sache demnach nur in Jerusalem ihre Geltung haben, daß durch Meine Zulassung selbst alle anwesenden Menschen auf drei Stunden lang blind geworden sind, und es müßte Johannes allein sehend geblieben sein, weil er von solch einer Sonnenverfinsterung keine Kunde gibt.
Wie es sich aber mit der Sonnenverfinsterung verhält, so verhält es sich auch mit Meiner in dieser Welt erscheinlichen Himmelfahrt; denn wo sollte denn wohl dieser Himmel sein, in den Ich aufgefahren bin?! Oder wohin sollte der Allgegenwärtige fahren, um den Menschen dadurch anzuzeigen, wo Er eigentlich zu Hause ist?!
Ich meine aber, daß Ich in der ganzen Unendlichkeit überall gleich zu Hause sein werde, da Ich in allem und jedem das Urbelebungs- und Erhaltungsprinzip bin und ohne Mich nirgends etwas ist und besteht!" {jl.ev11.273,04/274}
Wie aus dem Zitat aus dem Kapitel "Der Erdenweg Jesu" hervorgeht, löste sich der Körper von Jesus in seine Atome auf und war plötzlich nicht mehr sichtbar. Er kam, wie es im jl.ev07.129,09 heißt "in Sein völlig Göttliches".
"Wollet darum euch nicht ärgern über diesen Mann ob mehrerer Unrichtigkeiten, die in seinen Schriften vorkommen, denn fürs erste war nicht er von allem der eigentliche Schöpfer, sondern vielmehr seine nachträglichen Korrektoren, von denen Ich euch mehr als ein ganzes Dutzend anführen könnte. Und fürs zweite war er besonders in seinen späteren Zeiten voll guten Willens und voll Ernstes, der Nachwelt möglichst die volle Reinheit in seinen Schriften zu hinterlassen. Allein dafür kann er nicht, was die späteren habsüchtigen Gemeindevorsteher aus dem Evangelium gemacht haben. Sie haben Unkraut in seinen Weizen gesät, welches mit dem Weizen aufging." {jl.ev11.274,05}



Woher bezogen Markus, Lukas und Matthäus ihre Textquellen?
"Ich will deswegen weder Lukas, Markus noch Matthäus richten; denn sie haben sich zu ihrer Zeit zum wenigsten die Mühe gegeben, aus dem vielen schon vielfach Verunstalteten Meiner Lehre das Reinste und Beste herauszusuchen. Aber was die materiellen Fakta anbelangt, da haben zum Teil sie selbst gedichtet und zum größten Teile mußten sie dann doch am Ende aus dem etwas nehmen, was sie aus dem Munde solcher Menschen vernommen haben, die da oft genug dreist vorgaben, daß sie von diesem und jenem Augen und Ohrenzeugen waren. Darauf verglichen sie das mit den ihnen bekannten Stellen aus den alten Propheten und fanden es übereinstimmend, was sie geschrieben haben, und damit war für sie das Kriterium für die Wahrheit dessen, was sie niedergeschrieben haben, vollkommen fertig und gültig.



Welche Veränderungen erfolgten nachträglich an den Evangelien?
Wenn es mit diesen Evangelien noch bei dem geblieben wäre, so wäre es allerdings noch um vieles besser, als es jetzt ist; denn in diesen Evangelien stand viel zuwenig des Wunderbaren, des Grausamen und des Schrecklichen für die Menschheit, daher man es später für notwendig befunden hat - besonders zum Teil unter den Judenchristen, Griechen und Römern, schon hundert Jahre vor der großen Kirchenversammlung zu Nicäa, - viele Beisätze zu machen, besonders jene, die stark nach Wundern riechen, und die ein stark strafgerichtliches Gesicht haben, um Mich als den Beglücker der Menschen, der den Menschen nichts so teuer ans Herz gelegt hat als die Liebe und Wahrheit, gerade zum Gegenteile zu machen." {jl.ev11.275 f.}



Wann und wie wurde in den Evangelien aus dem barmherzigen und liebevollen Jesus ein unerbittlicher Richter?
"Das Meiste und Schaudererregendste aber ist erst nach der großen Kirchenversammlung zu Nicäa sowohl von seiten der griechischen, noch mehr aber der römischen Oberbischöfe geschehen; denn sie haben sich alle Mühe gegeben, zum Teil aus dem heidnischen Tartarus und zum Teil aus dem alten jüdischen Scheol, dem jüngsten Gerichte, dem Fegefeuer und der Hölle die lebhaftesten Farben zu verleihen und haben aus Mir in einer Person den euch bekannten Äakus, Minos und Rhadamantus, die das jenseitige Richteramt über die Seelen der Verstorbenen führten, gemacht. Ich mußte demnach allerunerbittlichst und unbarmherzig alles richten, verdammen und auf ewig in die Hölle verfluchen, was sich nicht den Anordnungen und Befehlen des sogenannten 'heiligen Vaters' in Rom fügt.
Ich meine, euch hiermit zur Genüge gesagt zu haben, daß weder Ich noch irgendeiner Meiner echten Evangelisten die Erfinder und Lehrer alles dessen sind und sein können. Denn Ich kann doch von Mir nicht selbst behaupten, daß Ich die höchste Liebe und Erbarmung bin und morgen die höchste Rachgier, unerbittlichste Unbarmherzigkeit und ewige Straf- und Martersucht gegen Meine Kinder wegen ihrer Vergehen, an denen sie grundursächlich oft nicht den hundertsten Teil der eigentlichen Schuld tragen. Ich bin ja nicht gekommen, um das, was verloren war, noch mehr verloren zu machen, sondern es in aller Liebe aufzusuchen und wieder an das Licht zu bringen, damit es nicht verloren gehe." {jl.ev11.246,01 f.}



Warum verhinderte Gott die Evangelienverfälschungen nicht?
Es drängt sich hier die Frage auf, weshalb Gott die Verfälschungen nicht verhindert hat. Diese Frage wird auch in der NO aufgeworfen und wie folgt beantwortet: "Warum habe Ich als allwissender und allmächtiger Gott und Herr es denn zugelassen, daß Mein reines, zu den Aposteln und sogar vielen anderen Menschen gebrachtes Wort von diesen und so vielen Evangelisten nicht selten auf die widersprechendste Art überliefert wurde, und daß von Mir gar wenig Wahrnehmbares dem entgegen unternommen wird?" "Diese Frage ist ebenso, als ob man Mich fragte, warum Ich auf dieser Erde nicht lauter Weizen, Korn und Gerste und edle Obst- und Fruchtbäume (und kein Unkraut) aus dem Boden der Erde wachsen lasse." {jl.ev11.251,05}
"Wie es sich hier verhält, daß also alles seinen Nutzen und Zweck hat, so haben auch die vielen irr- und abergläubigen Menschen auf dieser Erde Nutz und Zweck, denn wären alle, wie sie auf die Welt kommen, schon einem Erzengel Raphael gleich erleuchtet, aber noch mit ihren trägen Leibern behaftet, so wurde auch kein Mensch sich rühren, über etwas nachzudenken und bemüht sein, die reine Wahrheit zu suchen und zu finden. Es träte da bald eine allgemeine Lethargie ein, da kein Mensch dem andern etwas nützen oder schaden könnte. So aber werden die mit einem helleren Verstande begabten Menschen erst durch die Dummen recht mit in den Eifer gesetzt, der Dummheit und der Finsternis, je mehr sich diese auszubreiten drohen, desto eifriger und energischer entgegenzutreten und haben dann eine große Freude daran, so sie durch ihren Eifer eine Menge Blinder auf den Weg des Lichtes gebracht haben. Und dazu taugen dann auch die sich im materiellen oder Buchstabensinne widersprechenden Evangelien; den reinen Geist enthalten sie dennoch, den ein jeder von Mir nur ein wenig Erleuchtete schon herausfinden kann. {jl.ev11.252,01}

Was aber die sogenannte gemeine Menschheit betrifft, die in ihrer blinden Einfalt den Kindern gleich auch einen messingnen Tantes für einen vollen Dukaten annimmt, so schadet ihr das nicht; denn ihr wisset ja, daß es in Meines Vaters Hause gar viele Wohnungen und Schulen gibt, in denen solche hier geistig verarmte Seelen zu einem rechten Lichte gelangen können und auch werden. Und darin liegt auch der Grund, warum Ich mit den sogenannten verstand-, vernunft- und sinnlosen Statthalterschaften Gottes auf dieser Erde Geduld habe und trage. Aber es hat hier dennoch alles seine Zeit und Dauer." {jl.ev11.252,03}


Wie erklären sich die Unterschiede zwischen den Evangelien von Lukas und Matthäus?
"Lukas, wie auch der Pseudo-Evangelist Matthäus (l'Rabbas), haben ihre Evangelien eben nicht gar sehr viele Jahre nach Mir aufzuzeichnen angefangen, und sich aber dennoch in manchem derart verstiegen, daß am Ende unter ihnen selbst in so manchen ganz wichtigen Dingen der größte Widerspruch ans Tageslicht kommen mußte.
Vom Prüfen war in jener Zeit ohnedies keine Rede; denn ein jeder Evangelist hatte seine gewissen Leser und Zuhörer und hat sich um einen andern Evangelisten wenig bekümmert und die Evangelisten selbst hielten sich auch nur an das, was sie niedergeschrieben hatten. Sie hatten sogar mitunter eine rechte Freude an dem, was der eine oder andere in seinem Evangelium (allein) besaß.
So kümmerte sich denn auch l'Rabbas (Matthäus) wenig oder gar nicht um den nach dem achten Tage der Geburt im Tempel beschnittenen Jesus, und so auch nicht um die drei Weisen aus dem Morgenlande, um die Flucht nach Ägypten und den grausamen Kindermord durch Herodes in Bethlehem. L'Rabbas (Pseudo-Matthäus) hat solche Kunde zu Tyrus und Sidon erhalten und in seiner Art auch aufgezeichnet. Aber da er selbst, wenigstens ehedem, mehr Heide als Jude war, so kümmerte er sich auch wenig um die Beschneidung des Kindes Jesu, und so weisen diese beiden Evangelisten einen der merkwürdigsten Widersprüche unter sich auf, während sie in vielen anderen Stücken bis auf die Orts- und Zeitangabe miteinander harmonieren.
Nach Lukas besteht sodann ein allen jüdischen Gesetzen und Gebräuchen vollkommen entsprechend beschnittener Jesus, der zu Bethlehem in einem Schafstalle geboren und nur von den Hirten begrüßt wurde, den Besuch von den drei Weisen aus dem Morgenlande gar nicht erhielt, und es nicht nötig hatte, nach Ägypten zu fliehen, sondern dafür ganz gemütlich nach Nazareth zurückzukehren, daselbst ganz ruhig sein zwölftes Jahr ohne irgendwelche Verfolgung von seiten des Herodes abzuwarten und dann mit seinen Eltern nach Jerusalem eine Wanderung zu machen.
Bei Matthäus sehen wir Jesus in einem ordentlichen Hause zur Welt kommen, der von den Hirten nicht begrüßt wird, dafür aber von den drei Weisen aus dem Morgenland (von denen dem Lukas in seinem Evangelium nichts geträumt hatte, wie auch gar nichts von der Flucht nach Ägypten, nichts von dem grausamen Kindermord zu Bethlehem durch Herodes, und auch nichts von der Rückkehr Jesu aus Ägypten nach Galilaa unter dem Könige Archelaus)." {jl.ev11.277,05 ff.}



Wie unabhängig voneinander schrieben die Evangelisten?
Aus dem Hinweis, daß jeder Evangelist sich nur an das hielt, was er erfahren hatte, und sich um das, was andere geschrieben hatten, wenig kümmerte, laßt sich nun erkennen, daß dem Gelehrtenstreit, wer von wem abgeschrieben hat, die Grundlage entfällt. Die Evangelisten haben nicht voneinander abgeschrieben, wohl sind sie in dem einen oder andern Fall an dieselben Gewährsleute geraten, so daß gewisse Berichte sich demzufolge ähneln müssen. Das beweist, wie schnell Spekulationen auf Abwege führen.



Welche Evangelien kommen der Wahrheit am nächsten?
"Nun frage sich ein jeder: Welcher aus den beiden Evangelisten für sich ist da bei der Wahrheit geblieben? Die Antwort darauf lautet: An und für sich keiner, denn ein jeder gab nur von dem Kunde, von dem er reden gehört hatte. In Jerusalem getraute sich niemand, aus Furcht vor der Strafe, von der übermäßigen Grausamkeit des Herodes zu reden; zu Sidon und Tyrus, im damaligen Cölesyrien, aber haßte man Herodes mehr als den Tod und verschwieg seine Grausamkeit nicht, wie auch die Veranlassung nicht, die ihn zu dieser geführt hatte.
In gleichem Maße würdet ihr bei genauer vergleichender Lesung der beiden Evangelien noch auf so manche gar bedeutende Widersprüche und Unebenheiten gelangen, die sich aber dennoch eher in einem gewissen Grade ausgleichen und berichtigen lassen als der jüdisch beschnittene und heidnisch unbeschnittene Jesus. {jl.ev11.278,03}


Warum ist die Johannes-Evangeliums-Neuoffenbarung durch Lorber wichtig?
Darum muß aber eben in dieser Zeit sowohl der alte und noch mehr der neue Unsinn in allem Mir Widersprechenden aus diesen Evangelien völlig ausgemerzt werden, und sogar Ich selbst mit ihm, auf daß das einzige und bleibend wahre Evangelium Johannes in sein vollstes Licht trete.
Denn ein jeder wird es leicht verstehen und begreifen, daß Ich unter dem Gesichtspunkte dieser vier nun bestehenden Evangelien, auch so mancher Briefe des Paulus und der andern Apostel - für die Länge der Zeit nicht mehr bestehen kann, weil darinnen ein jeder vorkommende Widerspruch Mich vor den Gelehrten der Welt selbst zum Widerspruche macht - gleich also, wie bei den gegenwärtigen Christensekten, von denen auch jede Sekte ihren eigenen Christus hat, der sich die Freiheit nimmt, jeden andern Christus einer andern Sekte kreuz und quer zu verdammen." {jl.ev11.278,05-06}



Warum sind trotz Leitung durch den Hl. Geist Fehler möglich?
"Obschon die Evangelisten alles unter Leitung Meines Geistes geschrieben haben, so war aber ihr Wille dennoch ganz frei und so auch ihr Urteil und ihre Annahme darnach." {jl.ev11.296,01}


LG. Pegus




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[editiert: 18.08.04, 09:45 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.08.04, 17:10  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

nur kurz: Es geht mir nicht um das letzte Wort und ich will auch niemanden bekehren. Ich teile nur offen meine Ansichten mit.

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 20.08.04, 03:22  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Pegus,die Bibelzitate versteht man erst wen man den Gesamthintergrund erkannt hat.Was mühst du dich ab,jede Seele muß die Erfahrung machen die sie braucht und die für sie im jetzigen Moment wichtig ist.
Gott ist allmächtig,seine Liebe zu uns ist allmächtig und durchdringt irgendwann alle und alles.Es braucht nur seine Zeit!Auch Satan wird es eines Tages erkennen,und Gott wird ihn in seiner Liebe mit offenen Armen aufnehmen!

Eva,Pegus ist kein Kirchlicher Dogmatiker,er vertritt die Reinkartion der Seele,welches die Kiche niemals tun würde!Die Kirche hat dort ein Dogma um deren Machterhalt über die Menschen.

Ob Jesus Christus jemals geheiratet hat,oder ob er ein Kind hatte ist völlig irrelevant,er ist ein Sohn Gottes,hat sich für uns Menschenkinder aufgeopfert und hat es für uns getan,was die Kirche daraus gemacht hat ist deren Sache,welche wir uns nicht mehr heute nach der langen Zeit annehmen müssen.
Jeus ist ein Sohn Gottes,der uns dern Weg als Vermittler zu Gott ebnen will,er tat es als Werkzeug Gottes!

Nur soviel dazu,und laßt die Streitereien
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Pegus
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New PostErstellt: 20.08.04, 11:44  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, Eva und ich haben uns na sagen wir mal, in der Mitte getroffen. Wir verstehn uns auch gut, was soll ich schreiben, sind eben nur Menschen, nicht mehr - nicht weniger, Viel Erfolg auf Deinem Weg :-)
Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.08.04, 01:57  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo anonymer Gast,

ich stimme Dir durchaus zu, dass es in der Tat irrelevant ist, ob Christus verheiratet war und / oder ein Kind hatte. Das tut seiner Lehre meiner Ansicht nach keinen Abbruch. Aber für manche, nicht nur für die Kirche, scheint der Gedanke, dass Jesus Christus auch in punkto Ehe und Familie wie ein "normaler" Mensch gelebt hat, die absolut schlimmste Horrorvorstellung zu sein.

Wobei ich Dir keinesfalls zustimme, dass uns die Machenschaften der Kirche von einst (und heute) nicht zu interessieren brauchen - ganz im Gegenteil - es ist meiner Ansicht nach sowohl für die Wahrheitsfindung als auch allgemein wichtig. Denn schließlich stellen die Kirche und auch die Führer anderer Weltreligionen nach wie vor einen Machtfaktor dar und im Namen des (angeblich einzig wahren) Glaubens, ob christlich oder islamisch ist schon viel zu häufig Blut vergossen worden und wird es noch. Darum ist es, so wie ich das sehe, für die Suche jedes Einzelnen durchaus wichtig. Es ist auch wichtig, zu erkennen, wann und wie ein Glaube mißbraucht wurde und wird. Schließlich sollten wir uns endlich einmal so weit entwickeln, dass wir einsehen, dass es so etwas wie einen absoluten Wahrheitsanspruch einer Religion nicht gibt, da sich ohnehin nur Namen und Äußerlichkeiten geändert haben.

Liebe Grüsse,
Eva

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Gast
New PostErstellt: 23.08.04, 12:50  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,wie ich sehe hast du mich nicht verstanden,denn du interpretierst in meinen Worten das wir die Greuel der Vergangenheit,welche die Kirche oder andere Religionen verübt haben nicht mehr annehmen müßen.
"So habe ich das überhaupt nicht gemeint"
Wir müssen uns nicht annehmen was die Kirche aus den Lehren Christi gemacht hat,damit meine ich die kirchlichen Dogmen.
Das die Kirche heut noch Macht hat,das bezweifel ich sehr stark.In einigen Ländern vielleicht,aber nicht mehr in mittel-und Nordeuropa.Und diese Macht ist nicht politisch.
Wir wissen um die Greuel der Kirche in der Vergangenheit,aber die Befehle und die Ausübung der Greuel kam nicht von der Kirche,sondern von Menschen,welche schon lange nicht mehr leben.Diese Menschen handelten im Namen der Kirche,genauso wie sie im Namen Gottes handelten.Würdest du Gott genauso anklagen wie die Kirche?Denn die Greuel wurden von "Menschen" verübt und nicht von Gott und somit auch nicht von der Kirche.
Und wer meint,er müsse längst erkannte Verbrechen aus der Verganheit sich und seiner Gesellschaft immerwieder um die Ohren hauen,der hat vielleicht ein gutes Gewissen,weil er denkt er tut was richtig Gutes.
In wirklichkeit kommt er aber keinen Schritt voran.

Pegus,danke für deine Wünsche,auch dir alles Gute auf deinem Weg zu deinem Ziel.

Die Wahrheit findest du nicht hier in der irdischen materiellen Welt.Die Wahrheit liegt nur in dir selber,dort kannst du deine Wahrheit finden
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Eva S.
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New PostErstellt: 23.08.04, 15:03  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast,

ich denke nicht, dass ich Dich allzusehr mißverstanden habe. Eigentlich sind es Spitzfindigkeiten, über die wir hier diskutieren.

Die Verbrechen (im Mittelalter) wurden nicht von der Kirche begangen???
Ja - so kann man es auch sehen. Es war aber die Führungspitze der damaligen Kirche, die diese Verbrechen befohlen hat, ja, und Gott hat es zugelassen. Somit gibt es zwei Möglichkeiten - 1. es gibt gar keinen Gott. Er ist eine menschliche Erfindung, darum kann er auch nicht eingreifen. 2. Es gibt ihn, er respektiert aber unseren freien Willen, somit würde er ebenfalls nicht eingreifen, weil wir uns von uns selbst aus weiter entwickeln müssen, tja - und das bedeutet, "Eigenverantwortung" übernehmen. Für einige ja anscheinend die absolute "Hölle".

Um wieder zu den Verbrechen zurückzukehren - der "Hexenhammer" wurde von einem - sich selbst als unfehlbar bezeichnenden - Papst geschrieben, der diese grausamen Folterungen und Tötungen erst ermöglicht hat. Und das die Kirche keine Macht mehr hat? Auch dass darf bezweifelt werden. Es gibt sehr gut fundierte und seriöse Berichte darüber, dass die Kirche ein ausgezeichnetes Geheimdienstnetz besitzt, welches besser als das des Mossad funktioniert. Sie mag vielleicht ihre politische Macht nicht in den Vordergrund stellen, aber sie deswegen zu verharmlosen, ist in meinen Augen schon etwas naiv und es ist ja nicht nur die Kirche. Fanatische, extremistische Moslems beweisen bis heute, dass man nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt hat.

Und das ist das Problem - natürlich kann man sich zurücklehnen, sich auf die "Reise ins Innere" ausreden und auf Karma, auf Religion oder was auch immer und alles schön geschehen lassen. Ist ja auch viel einfacher - ja nur keine Verantwortung übernehmen!

- Einfach wegsehen, wenn wieder einmal ein paar 1000 Kinder verhungern, ihr Karma wird halt zugeschlagen haben,
- einfach wegsehen, wenn im Namen des Glaubens Menschen ermordet werden - was beten sie auch zum falschen Gott,
- einfach wegsehen, wenn Radikale egal welcher Coleur, mal wieder auf für sie "minderwertige Menschen" losgehen, Gott läßt das ja zu, also ist doch alles in Ordnung, nicht wahr?
- einfach wegsehen, wenn die Umwelt weiter vergiftet wird, sich Geschäftemacher alles unter den Nagel reissen und andere Menschen ausbeuten - das ist doch die hereinbrechende Endzeit, in der nächsten Welt wird alles besser,
- und schließlich - ja nur kein Geschichtsbuch anfassen - man könnte ja etwas lernen, nämlich, wie man es besser machen kann.

Die Welt ist ja ein soooo bööööser Ort, die ganze Materie ein Fehler - also lassen wir weiter die Kinder verhungern, vergiften die Umwelt, sorgen für unsere Klimakatastrophen selbst und bleiben weiterhin sich selbst der Nächste. Überlassen wir die Welt doch dem Teufel, in der nächsten wird ohnehin alles besser oder warten wir auf den Weltuntergang, der bald eintreffen wird usw.

Weißt Du was, wir alle haben diese Welt zu dem gemacht, was sie ist, nicht Gott, nicht Allah, nicht die Götter, nicht einmal der Teufel - sondern wir! Wir ganz allein! Und wir könnten auch etwas anderes daraus machen. Nur, wenn man alles von sich weist und auf die Endzeit wartet, kann es natülich nichts werden. Solange man sein Gewissen damit rein wäscht, dass die Welt ein böser Ort ist, wird man auch nichts ändern, wie die Geschichte ja leider zeigt. Aber es ist ja auch modern geworden, egal in welchen Bereichen, sich von Verantwortung zu drücken bzw. ja keine zu übernehmen, nicht mal für sich selbst, wie's scheint.

Nun, meine Reise in mein Inneres hat jedenfalls etwas anderes ergeben. Sie sagt mir, wir können etwas ändern. Gott hat uns genau aus diesem Grund den freien Willen geschenkt. Wir sind hier, um zu Lernen (da stimme ich mit Pegus überein), aber eben auch, so zu lernen, dass wir es besser machen als bisher. Aber vielleicht komme ich ja auch von einem anderen Planeten. :-(
Und noch einmal - ich will weder missionieren, noch bilde ich mir ein, was Gutes zu tun, wenn ich, wie Du es ausgedrückt hast, längst erkannte Verbrechen wieder ans Licht zerre, ich habe nur etwas gegen Dogmen und blinden Glauben, der oft nur vorgeschoben wird, um sich vor der Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und seine Umwelt zu drücken oder benutzt wird, um andere zu quälen, zu töten usw. und ich möchte zum Nachdenken anregen - das war's dann auch schon.

Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Bertolt Brecht , denn Kampf bedeutet nicht unbedingt immer Krieg und ich kann so Brecht nur zustimmen:

Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muss sich vorsehen: denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage.
Nicht einmal den Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will (!!!), denn es wird kämpfen für die Sache des Feindes wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.

Bertolt Brecht

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 24.08.04, 02:13  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Eva,du sprichst soviel von Verantwortung übernehmen.
Wofür? Das jeden Tag 1000 Kinder verhungern? Das die Umwelt vergiftet wird? (Den Rest zähle ich nicht auf)
Du schreibst:Weißt Du was, wir alle haben diese Welt zu dem gemacht, was sie ist, nicht Gott, nicht Allah, nicht die Götter, nicht einmal der Teufel - sondern wir! Wir ganz allein!
DUhast die Welt gemacht,so wie sie ist?Na wenn Du das sagst,dann übernehme auch die Verantwortung dafür,denn dann bist du schuld an der Misere.
ICHjedenfalls habe die Welt nicht zu dem gemacht was sie ist,und deshalb übernehme ich auch keine Verantwortung.
Und wie soll diese Verantwortung denn im einzelnen ausehen?
Oder soll ich etwa,weil ich die Misere der Welt erkannt habe für die anderen,welche die Misere noch nicht erkannt haben die Verantwortung mit übernehmen,solange bis sie mir dann die Verantwortung wieder abnehmen sobald sie Einsicht erlang haben? Oder wie?
Weißt Du Eva,du kannst schön reden,und noch schöner schreiben,deine Texte sind wunderbar zu lesen,aber es sind nur Worte.
Hast du Kinder? Wenn ja,und dein Kind bekommt in der Schule eine schlechte Note übernimmst du dann die Verantwortung für das Kind,weil dein Kind ist ja noch nicht einsichtig warum es lernen soll.
Und wenn du die Verantwortung für die schlechte Note deines Kindes übernimmst,wie sieht dies dann in die Tat umgesetzt aus?

Ich kopier jetzt noch einen Abschnitt von dir rein:
Und noch einmal - ich will weder missionieren, noch bilde ich mir ein, was Gutes zu tun, wenn ich, wie Du es ausgedrückt hast, längst erkannte Verbrechen wieder ans Licht zerre, ich habe nur etwas gegen Dogmen und blinden Glauben, der oft nur vorgeschoben wird, um sich vor der Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und seine Umwelt zu drücken oder benutzt wird, um andere zu quälen, zu töten usw. und ich möchte zum Nachdenken anregen - das war's dann auch schon.

Ich habe diesen Text immer und immer wieder gelesen und weiß nicht was du damit sagen willst.Vielleicht übersteigt es meinen Geist,das mag sein,aber ich lese in diesem Text schon wieder das Wort "Verantwortung"

Dein gesamter Text ist,wenn man ihn auf den ersten Blick liest sehr gut,man muß angetan sein von deinen Zielen,deinen Visionen über Verantwortung für andere,besonders für Schwächere.
Aber es sind nur Worte,leere Worte ohne reale Substanz....heiße Luft.

Wenn jeder Mensch in der Lage ist für sich selber Verantwortung zu übernehmen,dann brauchen wir uns um diese Welt keine Sorgen mehr zu machen.
Und das muß das Ziel sein,und nicht die Lasten anderer zu tragen,wenn man seine Last getragen hat,oder seine selber noch trägt.

Hiermit ziehe ich mich als Gast wieder zurück,ich habe schon viel mehr geschrieben als ich eigenmtlich wollte!
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Pegus
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New PostErstellt: 25.08.04, 14:19  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Ihr zwei :-)
Vielleicht kann ja ich diessmal ein wenig vermitteln?
Ich denke, wenn man nicht voll eindringt, nämlich bis zur Wurzel - wirds Elektrisch, und das ist ja überhaupt nicht notwendig. Ich denke, keiner könnte diess besser wiedergeben, als Bischof Stroßmayer, dessen Statemantes ich hier ja verewigt habe.....
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S
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Pegus
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New PostErstellt: 25.08.04, 15:56  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI, eigentlich verhält es sich doch so: Eva, ist auf die Kirche samt Ihrer Dogmatik sauer - wobei der Gast, die Kirchenbesetzungen verurteilt. Prinzipiell meint Ihr ja genau dasselbige....
Nur meint der Gast, was kann die Kirche dafür, wenn die Besetzung/en ...sind!
LG. Pegus
PS: Anzuführen, wäre, dass die röm. kath. Kirche (eigentlich egal welche) sogar ganze Familien exekutieren liess, da Sie die Kirchensteuer nicht zahlten. Vor ung. 5. Jahren Intersserierte ich mich dafür und damals waren es so um die 67.000 die Ihre Wohnungen räumen mussten. Kein Pappenstiel!
P,.:`#.:,,S


[editiert: 25.08.04, 16:03 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 25.08.04, 17:36  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, hallo Pegus!

@ Gast

Da ich anscheinend so schwer zu verstehen bin, versuche ich es noch einmal:

"Verantwortung übernehmen" heißt für mich natürlich, zuallererst die Verantwortung für mich selbst. Also nach Möglichkeit, was ja nicht gerade einfach ist, andere Menschen immer so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. Aber das allein genügt nun mal nicht. Um auf Dein Beispiel mit den schlechten Noten des Kindes zurückzukommen - wenn dem so ist, dann sollte man sich die Frage stellen, warum ist das Kind so schlecht in der Schule? Und dann gilt es, die Ursache zu finden. Vielleicht ist es wirklich noch nicht soweit, hat rein vom Intellekt her Schwierigkeiten, den Lehrstoff zu erfassen und zu verarbeiten. In dem Fall muss man sich in der Tat etwas gedulden und damit rechnen, dass das Kind eben eine Klasse wiederholen muss. Aber es gibt noch ganz andere Möglichkeiten, die im seelisch-psychischen Bereich zu suchen sind. Vielleicht lernt es deshalb schlecht, weil bestimmte Schulkameraden nichts besseres zu tun haben, als das Kind zu hänseln, vielleicht glaubt es, den Erwartungen der Eltern nicht entsprechen zu können, vielleicht langweilt es sich aber auch, weil Eltern und Lehrer noch nicht erkannt haben, dass sie es mit einem hochbegabten Kind zu tun haben usw. usf. Es gibt unzählige Möglichkeiten und nach Deinem Beispiel kann ich nur sagen - armes Kind, dass dann einen Vater oder Mutter hat, dem/der das Kind so gleichgültig ist, dass es ihnen völlig schnuppe ist, warum ihr Kind so schlecht in der Schule ist.

Du bist also nicht (mit) schuld an der Misere auf Erden? Herzlichen Glückwunsch, dann kommst wahrscheinlich Du von einem anderen Planeten. (Würde vielleicht auch erklären, warum Du hier unter dem anonymen "Gast" schreibst) :-)

Aber das möchte ich doch einmal hinterfragen. Du hast also nie schlechte Gedanken? Du bist nie sauer auf einen Mitmenschen? Du hast Dich noch nie über Chefs, Arbeitskollegen, Mitarbeiter, Kunden etc. (kommt ja darauf an, was für einen Beruf Du ausübst) geärgert? Du hast noch nicht einmal einen Strafzettel für falsches Parken bekommen? Du hast noch nie einen (sozial) Schwächeren niedergemacht? Du liebst alle Menschen (in Form von Nächstenliebe) gleichermaßen, egal was sie Dir auch antun? Du kaufst keine Importartikel aus Ländern, in denen die Arbeiter ausgebeutet, ja sogar ganz bewußt vergiftet werden (Kaffee- und Teeplantagen, Baumwollplantagen etc.)? Du gehtst überall hin zu Fuß oder nimmst das Fahrrad und wenn es zu weit ist, dann benutzt Du ausschließlich Öffentliche Verkehrsmittel? usw. usf. Dann noch einmal Herzlichen Glückwunsch - denn dann mußt Du Jesus Christus selbst sein oder zumindest einer der Erzengel. Denn nur dann hast Du meiner Ansicht das Recht, zu sagen, für dies alles kann ich nichts. Ich bin nämlich schon so ehrlich, zuzugeben, dass ich auf einen Teil der obigen Fragen nicht positiv (im Sinne von "gut") antworten kann. Ich weiß nämlich, dass ich auch meine "dunklen Seiten" habe und noch weit entfernt davon bin, die Lehre Christi auch praktisch umzusetzen. Aber ich versuche es wenigstens.

Jedenfalls an (übersteigertem) Selbstbewußtsein scheint es Dir meiner Ansicht nach nicht zu mangeln. Schon mal etwas von "Hochmut" gehört? Als gläubiger Mensch sollte Dir das ja nicht fremd sein.

Es ist auch bezeichnend, dass Du mich ständig angreifst, weil ich mit Worten kämpfe - es gibt "Krieger des Schwertes" und "Krieger des Wortes" und oft können Worte mehr anrichten, als 1000 Schwerter. Und wenn wir schon bei "Worten" sind - dann schätzt Du Gott ja wohl auch sehr gering ein oder sollten Dir als gläubiger Mensch die Bibelworte "Am Anfang war das Wort" entgangen sein. Oder praktischer - warum wohl werden in einer Diktatur Meinungs- und Pressefreiheit als erstes beschnitten? Weil auch Diktatoren "Worte" fürchten.

Der ganze menschliche Aufstieg begann mit der Sprache, ohne Sprache gäbe es keine Zivilisation, keine menschlichen Gemeinschaften und auch keine Religion (was manchmal vielleicht gar nicht so falsch wäre). Wir wären immer noch "Beute" für andere Tiere. Natürlich sollten den Worten auch Taten folgen - jeder in seinem Ermessen und mit seinen Möglichkeiten. Woher willst Du wissen, dass ich keinen praktischen Beitrag leiste? Weil Du nichts von Worten hältst und Worte meine bevorzugte "Kampfmethode" sind. Deine "Werf-die-Leute-ins-kalte-Wasser-egal-ob-sie untergehen-oder-nicht-Methode" ist hier auf Erden ja sehr verbreitet. Wohin das geführt hat, kann man jeden Tag in den Zeitungen lesen oder in den Nachrichten sehen. Ist das die Welt, die Du haben willst? Naja, dann viel Spaß! Ich möchte so eine Welt nicht mehr haben. Mehrere Tausend Jahre sind schlicht und ergreifend genug. Zeit - mal etwas anderes zu versuchen. Auch, dass Du angekündigt hast, Dich aus der Diskussion zurückzuziehen, lässt tief blicken. (Selbstverleugnung statt Selbsterkenntnis?) Ich wünsche Dir dennoch alles Gute auf Deinem Weg und achte auf die Abgründe.

@ Pegus

Danke, dass Du versuchst zu vermitteln, wird aber wahrscheinlich nichts nützen, da sich unser anonymer Besucher ja bereits aus der Diskussion verabschiedet hat. Es freut mich aber, dass Du es getan hast.

Zu meinem vorletzten Posting: Ich bin nicht einfach nur sauer auf die Kirche und ihre Dogmen. Nur, wenn jemand behauptet, die Kirche kann ja nichts dafür, dass ihre "Schäflein" so ausrasten und anfangen, Andersgläubige grausam zu foltern und zu töten, ist das für mich so als würde man heutzutage sagen "Was kann denn der arme Osama Bin Laden dafür, dass "seine Jungs" öfters mal "über die Strenge schlagen". So etwas kann meiner Ansicht nach nur ein Mensch sagen, der entweder die Gewalt verherrlicht, hoffnungslos naiv ist oder solche Angst vor der Wahrheit hat, dass er einfach "die Augen vor der Wahrheit verschließt".

Wer nichts von der Vergangenheit wissen will, wird eben gezwungen, alles immer und immer wieder zu erleben, bis er gelernt hat. Daran ist an sich nichts auszusetzen. Das Dumme ist nur, dass viele andere (unschuldig) mit rein gezogen werden.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 30.08.04, 19:01  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Jop, Faktum, war für mich (mein Gefühl) dass Ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werdet, da ganze Gebirgsketten zwischen Euch stehen. Anderseits wieder auch nicht! (das gehörte Aug, in Auge ausdiskudiert).
Da sieht man wieder, dass es nichts gibt - was es nicht gibt.....
LG. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 30.08.04, 19:33  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

mit dem "ganze Gebirge auseinanderliegen" liegst Du richtig. Schade, dass es keine Einigung gab, aber da kann man halt nichts machen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 30.08.04, 20:05  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Abend Eva, sowie der Gast tlw. schrieb, würde es überhaupt nicht zu Ihm passen, wenn Er ne Kehrtwendung ansagt. Dazu, kann ich nur schreiben, lassen wir uns Überraschen,
LG. Pegus

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New PostErstellt: 31.08.04, 04:50  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Pegus,um es zu verdeutlichen:Soll ich mich dabei beteiligen eine gerechte Welt zu schaffen? In dem Moment wo ich eine Gerechtigkeit schaffe,schaffe ich direkt auch eine Ungerechtigkeit!
Was ist denn eine gerechte Welt,und was ist eine (Eva) soziale Gerechtigkeit?Ist nicht alles relativ?
Wenn wir etwas erschaffen,dann erschaffen wir auch immer einen Gegenpol dazu.Ein Gerechtigkeitsfanitiker ist blind vor scheinbarer Gerechtigkeit.Ich habe einfach keine Lust mich auf Eva´s Thesen von einer gerechten Welt einzulassen,weil diese auch immer wieder eine Ungerechtigkeit erschafft.Aber das versteht sie sowieso erst dann wenn es soweit ist,falls sie dann nicht irgendwo eine andere Ursache der Weltprobleme findet.
Ich dachte ich bin hier in einem Bewusstseins-erweiterungs-Forum.Ich stoße aber immer wieder auf innenpolitische Themen wie Hartz 4 und deren "gerechte" Proteste (wir sind das Volk).
Lächerlich wie sich esoterische Wirklichkeit hier mit innenpolitischen,aber auch außenpolitischem (Irakkrieg + USA) vermischt.
Die Nazis versuchten auch schon auf der esoterischen Schiene zu fahren,neuerdings tut es auch die politische Linke (sie scheinen gelernt zu haben).
Politik jeglicher Art sollten außen vorbleiben wenn wir über den Ursprung,und dessen Bedeutung des universellem Lebens reden.
Und ich erkenne immer nur einige Wenige,die Politik hier ins Spiel bringen.
Ich lasse mich vor keinen politischen Karren spannen!
(Mag der Karren in einigen Augen auch noch so gerecht sein)
Deshalb ziehe ich mich zurück!
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Pegus
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New PostErstellt: 31.08.04, 12:42  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

HI Gast, Du kannst mir wirklich glauben, dass ich Deinen Standpunkt wirklich nachvollziehen kann. Genauso, kann ich es auch bei Eva! Währen wir alle gleich, würde es sicherlich auch keinen Sinn machen. Wir reiben uns ständig aneinander, und ich meine echt, dass diess genauso vorgesehen ist. Jeder hat sein Spezielles Gebiet, ein jeder! Und so lernt man voneinander, oder man lässts, weil man unverstanden bleibt. Einfach ists nicht, zwischen Euch zu stehen - da mir ja voll bewusst ist, dass Ihr beide Menschlich gesehn voll in Ordnung seid. Eva, ist mehr der Stressige Typ - hat viel durchgemacht und eben dadurch, sich zur Kampfnatur entwickelt. Du wiederrum, bist Dir bewusst, dass Du nicht in den ewigen Kreislauf eingreifen kannst - ohne diesser oder jener Seite zu schaden. Tja, immer klappts auch nicht sogleich.....
Machs gut, Pegus :-)

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Eva S.
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New PostErstellt: 01.09.04, 16:53  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast,

ich denke, ich weiß jetzt, warum wir beide uns kein Stück näher kommen (korrigiere mich bitte, wenn dem nicht so ist) - ich sehe alles, also göttliche bzw. geistig-spirituelle Ebene und physische Ebene als Ganzheit und Du trennst fein säuberlich göttliche bzw. geistig-spirituelle Ebene von der physischen Ebene.

Und so gebe ich Dir Recht, dass hier eine Diskussion zwischen uns beiden nichts mehr bringt. Unser beider Standpunkte sind so verschieden, dass hier keinerlei Annäherung möglich ist.

Trotzdem würde mich interessieren, welche Ungerechtigkeit man z. B. schaffen würde, wenn man bei uns, anstatt Tonnen von Lebensmitteln in den Müll zu werfen, sich unserem Bedarf besser und nachhaltiger anpassen würde und den Überschuss den Armen im eigenen Land und, soweit das möglich ist, den Hungernden der Dritten Welt zukommen läßt. Oder wir endlich mit unseren Ressourcen sparsamer umgehen (z. B. Trinkwasser, Bodenschätze) und den Menschen in der Dritten Welt kostenlose Entwicklungshilfe z. B. in Techniken, die ihnen Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen, zur Verfügung stellen und sie lehren, damit auch umzugehen. Welche Ungerechtigkeit schafft man, wenn man aufhören würde, Waffen in alle Welt zu exportieren? usw. usf. Das hätte ich doch gerne einmal erklärt.

Und Dein Vergleich mit den Nazis hinkt auch etwas - allerdings merkt man, dass Du Dir nie Gedanken gemacht hast, warum diese Leute so erfolgreich waren. Sie haben ihre Seele praktisch dem Teufel verkauft und wenn Du der Ansicht bist, es gibt keine guten und bösen Kräfte auf dieser Welt, die jeder einzelne Mensch sich nutzbar machen kann, egal ob bewußt oder unbewußt, dann denke ich, wirst Du es sein, der eines Tages "aufwacht" und sich fragt, warum die Welt ein so schlechter Ort geworden ist. Warten wir es einfach ab.

Hallo Pegus,

ich bin also stressig? *gg* Nun ja, ich gebe zu, so manche Bekannte von mir würden Dir hier zustimmen. :-)))

Dass wir keinen Einfluss auf die Weltgeschehnisse haben, sehe ich anders. Ich habe hier auch andere Erfahrungen gemacht. Ich weiß inzwischen (wenn das vielleicht auch für den einen oder anderen überheblich klingen mag), dass es für Menschen möglich ist über die geistig-spirituelle Ebene in die physische Ebene einzugreifen, aber das geht nur, wenn man nicht in Konflikt mit entsprechenden Karmen kommt. Alles gehört zusammen, man kann nicht fein säuberlich trennen oder sich das herauspicken, was einem angenehm ist.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 01.09.04, 17:51 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 01.09.04, 19:32  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Grüizi Eva, klar bist stressig *g* ist ja nix schlechtes, Du würdest ja sonst nicht (oft) Deine Einträge nach Mitternacht verfassen :-). Wir waren ja schon ung. Zeitgleich am schreiben! (Normale Neugier) *lol*
Sicherlich, kann z.B.sp. eine kleine Gruppe Spiritueller - geistig - Berge versetzten, wenn die rechten Umstände gegeben sind. Man vergeistige sich nur Beispielsweise die aufgestiegenen Meister.....
Und da Du bestimmt nicht der Typ Frau bist, die Ihre Tageszeit verschläft, war ja das nicht schwer zu erraten, so einfach ists.
LG. Pegus

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Pegus
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New PostErstellt: 01.09.04, 19:58  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

RE, Mir ist gerade in den Sinn gekommen, dass A. Hitler mit seinen engsten vertrauten, miteingebunden Seine SS. Totenkopfleibtruppe schwarzmagische Riten abhielt. Natürlich, hab ichs auch durch ein Buch, dass sich damit beschäftigte, und Sein Siegeszug - war ja echt unheimlich! Das, Er dann aber doch scheiterte, könnte durchaus Seinem Grössenwahn und Hochmut, zu verdanken sein! Der Mann war ja schon vor Seiner Berufung* nicht ganz Wasserdicht - denn, dass Buch, " Mein Kampf " hat Er ja selsamerweise, in Wien - im Obdachlosenasyl verfasst - Meldemannstrasse, gibts noch immer hier in Wien. Und genau zu diesser Zeit, konnte Er ja noch gar nicht wissen, dass es so kommen würde. Das war ja kurz vor , oder nach Seiner Gefreitenzeit (???). Es schien mir damals schon einleuchtend, dass Er Paktiert hätte - ansonsten hätte Er ja in die Zukunft sehen müssen.
LG. Pegus

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New PostErstellt: 02.09.04, 11:16  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Mir streuben sich die Nackenhaare wieder zu antworten,aber Eva du willst Anworten.
Ich kopiere:
>>ich denke, ich weiß jetzt, warum wir beide uns kein Stück näher kommen (korrigiere mich bitte, wenn dem nicht so ist)<<

sowie:
>>Trotzdem würde mich interessieren,<<

Ich trenne nicht das geistig-spirituelle von der physischen Ebene,zumindest nicht so wie du es meinst.
Die physische Ebene ist materialisierter Geist.Wie konnte dieser Geist sich materialisieren?
Ein sehr altes hübsches Beispiel (bitte nicht ganz wörtlich nehmen,es ist nur eine Metapha)
Adam und Eva aßen die Frucht (Apfel) vom Baum der Erkenntnis,die Schlange verführte sie dazu.Gott hatte zu den beiden gesagt,wenn ihr davon eßt.werdet ihr sterben.Die Schlange sagte,ihr werdet nicht sterben.
Gott und die Schlange hatten beide Recht.Sie müssen zwar sterben,aber dennoch nicht für immer.Sterben müssen sie weil sie durch die Erkenntnis aus dem Paradies fielen (nicht vertrieben wurden,warum wird Gott immer so strafend hingestellt?)und in die sterbliche Materie "herrunterfielen".Sie müssen also diese Erkenntnis die sie plötzlich hatten "durchleben" damit sie es verstehen können.
Adam und Eva sind nicht nur 2 Personen,sie stellen alle da,alle Seelen und somit alle Menschen.Jeder muss den Weg zurück zu Gott,somit wieder in die geistig-spirituelle Ebene alleine finden,alleine in sich selber.
Dies dauert aber eine lange Zeit,und somit müssen wir reinkarnieren,weil ein "Menschenleben" dafür nicht reicht.
Auch du und ich werden uns eines Tages in dieser Ebene wieder sehen/begegnen/geistig vereinigen siehe es wie du es willst.(Ich glaube bei dem Gedanken sich mit mir geistig wiederzuvereinen bekommst du Gänsehaut *gg*) (jetzt grinse ich auch mal)

Ein schönes Beispiel hast du da:
>>würde und den Überschuss den Armen im eigenen Land und, soweit das möglich ist<<
Das Beispiel ist für mich zugeschneidert.
Ich weiss nicht ob du die Tafel kennst,das ist eine caricative Organisation die Lebensmittel welche noch gut sind aber dennoch vernichtet würden kostenlos oder zu ganz geringen Beiträgen öffentlich zur Verfügung stellt.Eine eigentlich gute Sache,allerdings leben wir nicht mehr im Mittelalter wo es einer Armenspeisung bedarf.
Jeder Mensch in diesem Lande erhält Geld aus der Fürsorge um sich zu ernähren.Sicher ist es nicht viel Geld,aber es reicht um sich am Leben zu erhalten.Nun kann jemand der zur Tafel geht und sich dort ernährt das Geld was er von der Fürsorge bekommt ja sparen.Tut er ja auch.Jetzt kann er sich dafür umso mehr Alkohol und Zigaretten kaufen als wie vorher,und sich noch schneller in Abhängigkeit und Verderbnis stürzen.
Ich weiß dieser Vergleich hinkt deiner Meinung nach mal wieder ganz gewaltig,weil bei dir immer alle Vergleiche hinken die du nicht wahr haben willst.Aber das ist die Realität.
Und weil ich weiß das du bestimme Wahrheiten nicht wahr haben willst streubt sich bei mir soviel hier noch zu schreiben und dir zu antworten.

Lebensmittel und Waffen in die 3.Welt:
Die 3.Welt ist voll von Konflikten (Zaire,Sudan,Somalia,vor über 30 Jahren Biafra,weisst du überhaupt in welchem Land der Biafra-Konflikt war und um was es ging?)
Mal davon abgesehen das es technisch nicht möglich ist Lebensmittel die hier nicht mehr benötigt werden nach Afrika zu schaffen,weil sie verderben.An wen in dieser Konfliktregion verteilst du denn jetzt die Nahrung,kannst du je sicher sein das alle Parteien gleich viel bekommen.Denn wenn du einseitig verteilst schaffst du für die andere Partei welche keine Nahrung bekommt eine Ungerechtigkeit
Waffen kommen aus allen Teilen der Welt in die 3.Welt.
Jetzt unterbindest DUals erste die Waffenlieferung,weil du ja mit gutem Beispiel vorangehen möchtest,und hoffst die anderen Lieferanten folgen deinem guten Beispiel.Vielleicht liefern die anderen ja aber aus religiöser Überzeugung Waffen an die Parei A.
Die Partei B welche von dir Waffen bisher bezog wird jetzt vernichtet.
Also schaffst du Ungerechtigkeit
Es ist nicht so einfach eine gerechte Welt zu erschaffen wie du dir das vorstellst ohne das andere zu erschaffen.Wenn die Welt so einfach gestrickt wäre,wären die Konflikte längst gelöst.
Doch auch die 3.Welt braucht ihre Konflikte und ihr Elend und Leid um zu lernen (ich weiß das klingt grausam)
Ohne die europäischen Konflikte im Mittelalter und danach bis zum 2.Weltkrieg wären wir in Europa nicht da wo wir heute sind.
Und du kannst mir glauben,wenn ich verhungernde Kinder im TV sehe,weine ich genauso wie du wahrscheinlich auch.
Was da in uns weint,das ist das göttliche in uns,welches jeder Mensch in sich trägt.Nur du weisst auch das Gott grausam gerecht ist,wenn er all sowas zulässt auf der Welt dann nicht weil er vielleicht Spaß daran hat das alles zu sehen,sondern weil er weiss das die Menschen ihren Weg zur Erlösung gehen müssen.Und dieser Weg beinhaltet eben Leid und Qualen.
Uns geht es gut! (vielleicht haben wir diese Qualen und Leiden schon hinter uns gelassen in den vielen Leben die wir hatten,wer weiß das schon außer Gott)
In diesem Sinne,ich wünsche Euch allen alles Gute und das ihr den Weg findet,Euren eigenen (denn jeder hat einen eigenen) Weg dorthin wo wir einst herrausvielen.
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Pegus
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New PostErstellt: 02.09.04, 16:14  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

"Sehet, was Ich eines einzigen hochmütigen Engels wegen tue! Ich sage euch, es wäre nie eine Erde noch Sonne, noch irgend etwas Materielles geschaffen worden, wäre dieser Einzige demütig geblieben." {jl.him1.066
PS: Darauf, kann man sich schon eine Menge Fragen selbst beantworten, aber lasst Euch nicht stören von mir - LG. Pegus

P,.:`#.:,,S


[editiert: 02.09.04, 16:41 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 02.09.04, 16:46  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Woraus besteht letztlich jede Materie auf der Erde? {jl.ev10.021,01}

Alles, was diese Erde von ihrem Mittelpunkt an bis weit über ihre höchste Luftregion hinaus enthält, ist Seelensubstanz, und zwar bis zu einer gewissen Lösezeit in einem mannigfach härter oder milder gerichteten Zustand, weshalb sie dem Auge des Menschen wie auch seinem Gefühl als härtere oder weichere Materie sicht- oder fühlbar wird. Dahin gehören einmal auch Steinarten, Mineralien, Erdarten, Wasser, Luft und alle noch ungebundenen Stoffe in ihr." Dazu "kommt alles Pflanzenreich im Wasser und auf der Erde samt seinem Übergang ins Tierreich" {jl.ev10.021,01}.
Alles, was nun Materie ist, war dereinst Geistiges, das da freiwillig aus der guten Ordnung Gottes getreten ist, sich in den verkehrten Anreizungen begründete und darin verhärtete. Die Materie ist demnach nichts anderes als ein gerichtetes und aus sich selbst verhärtetes Geistiges. Noch deutlicher gesprochen ist sie eine allergröbste und schwerste Umhülsung des Geistigen."
PS: Diesses noch zum Materiellen -
Ciao, Pegus

P,.:`#.:,,S


[editiert: 02.09.04, 16:58 von Pegus]
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New PostErstellt: 03.09.04, 05:52  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Danke Pegus,so heftig wollte ich es nicht sagen,weil ich nicht weiß ob es verstanden wird.Ich habe es erst mit dem "Märchenbuch" versucht zu erklären.Aber genau so,wie du es zitierst ist es.Genau so!
Alles Gute Euch
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Pegus
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New PostErstellt: 03.09.04, 16:58  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, dass kann ich sogar nachvollziehen, dass diess viele Menschen (ich denke weit - über die Mehrzahl) nicht annehmen. Sind wir ja seit jeher (für uns Ewigkeiten) Manipuliert worden. Aber, wie man erkennen kann, kommt die " Wahrheit " IMMER ans LICHT!
Die Wahrheit, ist LICHT! aber " Göttliches "......
LG. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 03.09.04, 19:29  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast,

nun, unser beider geistige Wiedervereinigung dürfte noch einige Leben auf sich warten lassen, da wir so verschieden sind, wie man nur sein kann. :-)

Jedenfalls beschreibst Du sehr gut, warum sich in dieser Welt nichts ändert, weil die Mehrheit lieber zusieht, die Verantwortung auf Gott, gefallene Engel oder auch "nur" auf den Teufel abschiebt. Wäre ich gehässig, würde ich sagen, Deine Argumente verbergen nur den eigenen Egoismus und die eigene Bequemlichkeit. Auch lassen sie sich nicht mit einem "Gott der Liebe" vereinbaren, noch mit dem Gebot der Nächstenliebe.

Dein Beispiel mit "der Tafel " zeigt mir sehr deutlich, dass Du voll von Vorurteilen bist, die Du dann noch als "Realität" hinstellst. Darum werde ich Dir weitere Antworten an mich ersparen - ich habe keine Fragen mehr an Dich - Du hast sie alle beantwortet, auch die, die ich noch gar nicht gestellt habe.

Bleibt mir nur noch, Dir auf Deinem Weg alles Gute zu wünschen und bete, dass Du nie zu einem Langzeitarbeitslosen oder Sozialhilfeempfänger wirst, der sehr wohl auf eine "Armenspeisung" angewiesen sein wird. Andererseits würde Dir diese Erfahrung sehr gut tun, nämlich mal zu sehen, wie es ist, wenn man als "Abschaum der Gesellschaft" gesehen wird und an einer Mauer von Vorurteilen verzweifelt. Du willst nur das Schlechte im Menschen sehen - dann wirst Du es sehen und Deine negativen Gedanken sorgen dafür, dass die Welt noch schlechter wird und Du selber auch, weil bei all Deinen Vorurteilen Dein Gottesfunke in Dir immer schwächer wird. Wen hat denn Jesus um sich geschart - die Reichen und Schönen oder die Armen, Ausgestossenen, Kranken und Behinderten? Wem hat er geholfen - der Oberschicht oder den einfachen Leuten? Denk mal darüber nach.

Nichts für ungut,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
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New PostErstellt: 19.09.04, 08:54  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, es ist eigentlich sehr schade, dass der <Gast und Du nicht miteinander konnten. Er machte mir einen wirklich Ehrlichen und geistig reifen Eindruck. Er wäre z.B.sp. einer der wenigen Menschen - mit denen ich über geistige Erlebnisse sprechen würde, da ich bei Ihm spürte, dass Er die nötige geistige Reife dazu hat. Hat Er, auch in wenigen Sätzen bewiessen! Man kann tatsächlich schwerlich eine Gerechtigkeit schaffen, ohne dabei auch genau das Gegenteil zu bewirken. In kleinen Gaben, oder Hilfen ist es natürlich schon möglich, behilflich zu sein, wie auch immer. Ich musste da auch sehr Lachen, als Er schrieb, dass Ihr beide auch einmal, ineinander überget, Euch quasi vereint :-)
Naja gelacht gehört auch schon zwischendurch, ist gut fürs Zwerchfell. Anderseits, Er - als geistig Durchblicker und Du als Praktisch - veranlagtes Wesen, hättet trotzdem ein Superteam abgeben können. Das Papier ist nicht nur geduldig es kann auch sehr ungeduldig sein - daher kanns schnell in die falsche Richtung gehn.
LG. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.09.04, 02:49  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wenn Du weiter oben nachliest, wirst Du sehen, dass der Gast als erstes keine Diskussion mehr wollte. Es hindert ihn auch niemand daran, hier weiter zu diskutieren, z. B. mit Dir.

Was die "geistige Reife" betrifft, da denke ich, kann ich mit ihm durchaus mithalten - ich gehe lediglich einen anderen Weg. :-)

Ich selbst habe schließlich auch die Lust an obiger Diskussion verloren, weil er und ich vollkommen konträr sind, dass eine weitere Diskussion nur in Streit ausgeartet wäre. Ich kann Dir auch nicht zustimmen, dass "Gast" und ich ein Spitzenteam wären - ganz sicher nicht!

Für mich ist nach wie vor dieses Gerede von "nicht helfen, weil man weitere Ungerechtigkeiten schafft" eine Ausrede, um ja nicht aus seiner Bequemlichkeit gerissen zu werden und ungestört weiter seinen Egoismus zu pflegen. Bei so viel Vorurteilen ziehe ich mich lieber zurück, da ist jedes weitere Wort für mich reine Zeitverschwendung.

Ich hatte es schon einmal erwähnt - wir allein schaffen unsere Welt und sind somit auch dafür verantwortlich. Wir haben 10 Gebote von Gott bekommen und eines davon lautet "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst", das läßt sich ziemlich schlecht mit Nichtstun vereinbaren - findest Du nicht? Und dieses Gebot gilt auch gegenüber dem Sozialhilfeempfänger und nicht nur gegenüber Angehörigen der Ober- und Mittelschicht. Es gilt auch gegenüber dem hungernden Kind in Afrika oder den "Paria" in Indien. Wir sind hier, um zu lernen und aufzusteigen und man steigt ganz sicher nicht auf, wenn man die schrecklichen Dinge einfach geschehen läßt und das Böse hier wüten läßt bzw. zuläßt. Gerade "geistig reife" Menschen sind verpflichtet, den weniger "geistig Reifen" zu helfen, sie liebevoll - symbolisch gesprochen - an die Hand zu nehmen und zu führen, wie es Christus mit uns getan hat und sich nicht auf angeblich durch diese Hilfe geschaffenen Ungerechtigkeiten raus zu reden. Für mich zeugt so ein Verhalten jedenfalls nicht von "geistiger Reife" sondern eher vom Gegenteil.

Wie gesagt, "Gast" hat kein Forumsverbot. Es steht ihm frei, hier jederzeit wieder mitzudiskutieren und wenn er nicht will, dann eben nicht.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 30.09.04, 17:42  Betreff: Das ursprüngliche Christentum- SONNTAG GOTTESDIENST?  drucken  weiterempfehlen

WARUM SONNTAG GOTTESDIENSTE? Da es nicht der Sabbat ist, da das BÖSE uns hingeführt hat, in die Irre!!! Ich möchte wirklich nicht wissen wieviele Menschen vom Widersacher " Jesu " bevorzugt sind, nur um des Geldes, und der Macht, wegen. Wahrscheinlich würde ich mich ankotzen- und vor lauter Grauen ,mich bis zu meinem Lebensende verstecken, damit ich nicht zum Dauerkotzer würde!
Man blicke nur mal eine halbe Minute in High <> Society Gesellschaften - Partys rein, also, wenn dort nicht Satan Seinen Stuhl hat, wo dann?
Sogesehen, hat er Weltweit Seine Stühle und Synagogen - es scheint leider wirklich viel zu vielen zu gefallen, sich zu gefallen! Denkt mal über das Wort alleine nach " Gefallen "sagt, dass nicht schon alles aus? Denkt " Bitte " nach, ich tue es ja auch....ist ja nicht zuviel verlangt, oder?
Grüsse, Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 13.12.04, 03:51  Betreff: Das ursprüngliche Christentum - Origenes  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

vor Kurzem bin ich auf etwas, wie ich finde, Interessantes gestossen. Auch hier im Forum wurde ja viel über die Endzeit und die Johannesoffenbarung diskutiert.

Origenes war der Meinung, dass die Apokalypse nicht wortwörtlich zu nehmen ist. Er war der Meinung, dass diese spirituell zu sehen ist. Jesus wird weder auf einer Wolke zurückkehren und "Kriegerengel" anführen, noch physisch erscheinen, sondern diese Apokalypse wird sich mehr im "Innern" abspielen. Bei den "Frommen" wird es starke spirituelle "Erlebnisse" geben, die sich dann auf unsere physische Welt auswirken werden.

Ich schrieb mal unter "Prophezeiungen allgemein" über die Schuhmannfrequenz und warum so viele Prophezeiungen nicht eingetroffen sind. Dies passt sehr gut zu der Auslegung der Johannesoffenbarung von Origenes finde ich. Das bedeutet für mich - das Alte wird fallen, aber nicht in einem "großen Knall" sondern im Denken der Menschen, was dann wiederum die Gesellschaft verändern wird, wenn es auch noch etwas dauern kann.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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