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Bibelforschung

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Eva S.
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New PostErstellt: 14.08.04, 03:07  Betreff: Bibelforschung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

da wir hier in letzter Zeit sehr viel über Religion diskutiert haben, mal die wissenschaftliche Betrachtungsweise:

Betreibt man eine weitgehend von Dogmen befreite und kritische Bibelforschung, findet man früher oder später heraus, dass in die Bibel, neben historischen (und manchmal etwas übertriebenen) Berichten, wie z. B. der Bau des Hiskatunnels, durchaus Mythen und religiöse Schriften aus vorbiblischer Zeit eingeflossen sind.

So gibt es z. B. einen babylonischen Vorgänger von Moses. Im älteren babylonischen Mythos ist es "Nemo, der Gesetzgeber", der die Gesetzestafeln auf dem "Berg Gottes" empfängt. Die "zehn Gebote" gibt es in fast authentischer Form nicht nur als "Codes von Hammurabi" sondern auch in den indischen Vedas. In letzteren wird der Gott Krishna wie Moses von seiner Mutter in einem Fluß ausgesetzt und von einer anderen Frau gefunden.

Das Gleiche gilt für Noah, dessen "Geschichte" dem wesentlich älteren, babylonischen Nuah gleicht. Auch die Schöpfungsgeschichte findet sich im wesentlich älteren "Sohar" wieder (eines der wichtigsten Bücher der Kabbalistik).

Auch das Neue Testament ist hier nicht außen vor - ganz im Gegenteil - Jesus Christus z. B. hat sehr viele, wesentlich ältere "Vorläufer". Hier die wichtigsten:

Buddha:
  • Buddha wurde von der Jungfrau Maya geboren
  • Er wirkte Wunder wie Christus
  • Er stieg auf in den Himmel (Nirvana)
  • Er galt als "der gute Schäfer"

Horus von Ägypten
  • Horus wurde von einer Jungfrau am 25. Dezember (!) geboren
  • Er hatte 12 Schüler, die ihn auch später begleiteten
  • Er wurde begraben und wieder belebt
  • Er galt als "der Weise", "das Licht", "der gesalbte Sohn Gottes (Ptah/ Osiris)"
  • Er tat Wunder und erweckte einen Mann namens El-Azar-Us (kabbalistisch interessant die regelrecht "ins Auge springende" und nur durch Weglassen eines Vokals (!) unterschiedliche Namensgebung zu Lazarus) von den Toten
  • Er wurde u. a. betitelt mit "lusa" --> "der immer werdende Sohn von Ptah, dem Schöpfergott/ dem Vater"
  • Und er hieß auch "KRST" --> "der Gesalbte"

Krischna
  • Krischna wurde von der Jungfrau Devaki ("Göttliche") geboren
  • Er ist die zweite Person der göttlichen Triade
  • Er wurde durch einen Tyrann verfolgt, der die Ermordung von Tausenden von Kindern befahl
  • Er wirkte Wunder
  • In einigen Traditionen starb er auf einem Baum
  • Er stieg auf in den Himmel

Mithras - Sonnengott von Persien
  • Mithras wurde von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren
  • Er galt als ein großer Lehrer und Meister
  • Er hieß "der gute Hirte"
  • Er wurde als "der Weise", "die Wahrheit" und "das Licht" bezeichnet
  • Er wurde als Messias betrachtet
  • Er wurde mit dem Löwen und dem Lamm gleichgesetzt
  • Sein "heiliger Tag" war der Sonntag, "der Tag Gottes dem Herrn" (und das Hunderte von Jahren vor der Ankunft Christi)
  • Er hatte 12 Begleiter
  • Er tat Wunder
  • Er wurde begraben und stieg nach drei Tagen wieder auf. Seine Auferstehung wurde wie Ostern jedes Jahr gefeiert.

Auf die Ähnlichkeit des (Kirchen-)Christentums mit dem Mithraskult hatte ich früher schon einmal hingewiesen, genauso wie auf die ursprüngliche ägyptische Göttertriade Osiris-Isis-Horus. (Der Schöpfergott Ptah wurde später von Osiris ersetzt - s. a. unter dem Thema "Ägyptisches Totenbuch und Totenkult").

Auch kann davon ausgegangen werden, dass Christus eigentlich als Sonnengottheit anzusehen ist. In der Kabbalistik wird dies sehr deutlich, da ihm dort die 6. Sefira - Tiphereth, die meistens mit dem Begriff "Schönheit", aber in älteren kabbalistischen Schriften als "die Liebe" bezeichnet wird.

Um noch einmal auf das Alte Testament zurückzukommen - hier besteht eine große Ähnlichkeit mit der älteren sumerischen Religion.

Man kann also durchaus davon ausgehen, dass die Bibel eigentlich eine Sammlung mythologischer/ religiöser Schriften aus aller Welt ist. Vielleicht eine weitere Spur zur verlorenen Urkultur.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann


[editiert: 15.08.05, 04:43 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 14.08.04, 11:04  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, habe schon Techno geschrieben, dass ich selbst " Die Bibel " nicht mal zu einem drittel gelesen habe, also, wie kann ich mich dann nach der Bibel richten. Ich schrieb auch dazu, warum ich sie nicht las. Da ich zu faul war, und es mir jedesmal zu langatmig wurde. Hab Dir ja schon geschrieben zum Glauben an den Lebendigen " Christus " braucht man keine Bibel. Wäre ich sone Bibelfan, so würde ich ja nicht nur lesen darin sondern auch leben danach (?) Nein, entweder man zieht den " Geist " (Positiv) vor, oder man gibt sich Menschenwerk hin. Beides geht nicht! Man kann jetzt wie auch immer auffassen, doch ich meine den Glauben. Jeder Mensch kann und darf sich aussuchen wem Er als " Allgeist " annimmt, falls überhaupt. Wenn ich mich jetzt auf die Suche machte, wäre es Zeitverschwendung - da ich für mich gefunden habe. Du selber hast geschrieben, " Ich bin auch der Meinung, dass der Geist über dem Körper steht " Ich beschränke mich auf " Jesus " Dir steht alles offen Eva, mir nicht mehr. Da ich keine verblichenen Menschenknochen suche, sondern Versöhnung mit unserem " Schöpfer ", denn beim Gericht, gibts keine Unschuldigen. :-(
PS: Die Olymp. Spiele, dauern länger als bis Freitag s. Er schrieb ja, daß sie ab Freitag beginnen.
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S
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Eva S.
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New PostErstellt: 14.08.04, 18:09  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

nun - ich halte dagegen, dass sehr wohl beides geht, also physische und geistige Welt. Denn es sind ja keine streng getrennten Zonen, sondern die "Welten" gehen ineinander über.

Alles gehört zusammen zu einem "großen Ganzen", darum habe ich auch kein Problem damit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, über die ich auch hier im Forum schreibe. Denn sie gehören ja zusammen. Irgendwann wird uns die Evolution in die "Höheren Sphären" führen, aber noch ist es nicht soweit.

Was Phönix betrifft, in Christians Forum nannte er den 13. August und der ist ja jetzt vorbei und glücklicherweise nichts passiert. Ich gehe auch davon aus, dass nichts passieren wird. Da ist der erneut aufflammende "sehr heiße Krieg" im Irak wesentlich gefährlicher.

Um wieder zum Thema zu kommen:

Historisch gibt es nicht viele Spuren, die zu Jesus führen. Darum wäre es nicht unwahrscheinlich, wenn "altes Wissen" im Neuen Testament Fuß gefaßt hätte und Christus einfach ein anderer Name für eine Gottheit wäre, die schon viel früher auf Erden erschienen ist. Deshalb ist die LEHRE ja nicht weniger wert, zumindest nicht für mich.

Liebe Grüsse,
Eva

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Murkser
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New PostErstellt: 14.08.04, 21:06  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva,

hier mal ein link zu einer Buchbeschreibung, die das Volk von Kanaan als die direkten Nachkommen der Atlanter nennt.

http://www.tolos.de/spaeter.htm

Das erklärt auch den Einfluss eines eventuellen religiösen Urtext auf das alte Testament bzw. vielleicht auch aufs neue.

Gruß Christian

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Pegus
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New PostErstellt: 15.08.04, 11:41  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

HI @ll, Wahrscheinlich, kann man jedes Buch erforschen, egal obs Nossis Schriften sind oder ein anderes Menschenwerk. Die Bibel kann man nur mit dem Herzen ergründen, wenn überhaupt, die Voraussetzungen gegeben sind. Wie will man ein (das Buch) Buch, an dem fast grenzenlos herumgedoktert wurde, erfassen können, alleine mit Verstand? Unmöglich!
Dabei, ist so einfach, wer sich Postiv mit " Jesus " beschäftigt, diesser wird auch nicht übersehen werden - und haltet Er sich an " Jesu " Worte, wird jene/r ein Eingeweihter. Nur ein Beispiel: Wer ist Elijas? Er ist Johannes der Täufer, ein " Geist " zwei versch. Körper. Bei der Bergpredigt sagte es der " Herr " wenn Ihr s annehmen wollt, Elijas ist Johannes d. Täufer, und keiner gab etwas auf Sein Leibliches Wohl, wenns um die "Wahrheit" ging.......
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S


[editiert: 16.08.04, 11:56 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 16.08.04, 00:42  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian, hallo Pegus!

@ Christian

Danke für den interessanten Link. Ich muss ihn aber erst einmal in Ruhe durchlesen. Hört sich jedenfalls schon wieder sehr interessant an. :-)

@ Pegus

Ich halte es für wichtig, auch einmal die wissenschaftliche Seite zu beleuchten. Die Bibel hat durchaus auch historische Fakten vorzuweisen, auch ist es erwiesen, dass, wie oben schon beschrieben, auch Mythologien und religiöse Schriften aus vorbiblischer Zeit in die Bibel eingeflossen sind. Es gibt also auch vieles darin was man allein "nur" mit dem Verstand erfassen kann.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 16.08.04, 09:16  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

HI Eva, Kein Buch kann ohne den >Verstand< gelesen werden, darüber sind wir uns sicher einig. Wenn es so verschlüsselt wurde, dass zwar der Verstand die Chronik erfassen kann, jedoch nicht die Botschaft - ist doch normal - wenn " Jesus " das Buch nicht auf Seine Weise versiegelt hätte, wer dann?
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S
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Pegus
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New PostErstellt: 16.08.04, 12:09  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

JO Eva, dabei ists doch einfach zu verstehen, Du hast ja auch bei Nossi herumgerrätselt - anscheinend, wollte ER (wenn überhaupt) nur, dass es eingeweihte lesen! - verstehen können!
Ähnlich, aber dennoch viel komlizierter ists mit der Bibel - nur wer Gott liebt, mehr als Sein Leben - wird verstehen können, man bedenkt immer weniger, wie " ER " gelitten hat - hätte nicht müssen, somit wären wir ALLE - erledigt gewesen.......
LG. Pegus
Auch die Hopis, von denen Du ja selber so begeistert bist oder warst - erhielten dieselben Botschaften - Ja, der Name ist anders, aber " Grosser Geist " und " Gott " ist schon dasselbe, diessbezüglich. Und gerade in der Endzeit, sollen die Hopis - den weissen Mann mit der " Wahrheit " ernüchtern, was Sie (Hopis) schon längst getan haben!

P,.:`#.:,,S



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Eva S.
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New PostErstellt: 18.08.04, 16:24  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

habe jetzt den "Kanaan-Link" gelesen. Sehr interessant, würde wirklich einiges erklären. Zumal mir bei einer Fernsehsendung über Karthago aufgefallen ist, dass die ringförmige Hafenanlage der Karthager in der Tat an Platos Beschreibung von der Hauptstadt Atlantis (7 konzentrische Ringe) erinnert.

Somit dürften sich Spuren von Atlantis auch in der Bibel finden lassen.

Was ich allerdings weniger glaube, dass Alexander der Große mit Hilfe von Ufo's die Mauern von Tyrus zum Einsturz gebracht hat. Vielleicht eine Analogie zum 8.000 Jahre alten Jericho.

@ Pegus

Habe Deinen Beitrag unter das neu eingerichtete Thema "Neuoffenbarung" kopiert.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 19.08.04, 19:57  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

JO, Dankeschön Eva!
Das mit den U.F.O. s wäre schon ein harter Bissen, macht mich neugierig drum guck ich mal...
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S



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Eva S.
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New PostErstellt: 21.08.04, 02:17  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

gern geschehen! :-)

Wie gesagt, die Sache mit dem Ufo und Alexander dem Großen halte ich für ziemlich zweifelhaft. Der übrige Artikel dagegen würde einiges erklären.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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ACASHA
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New PostErstellt: 15.12.04, 17:14  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich möchte hier mal einige Gedankenzüge eines Autors einfügen, die ich sehr interessant finde. Man könnte den Eindruck bekommen, dass dieser Text judenfeindlich ist, doch ich habe ihn mir mal ganz neutral durchgelesen und finde, dass sehr viele interessante Ansätze darin enthalten sind, die vielleicht lohnenswert sind mal zu verfolgen, für den ein oder anderen:

Grundsätzlich gibt es ja erst einmal überhaupt keine einwandfreien geschichtlichen Belege für das Leben eines Jesus in Palästina vor 1900 Jahren!
Wenn man sich die ganzen Tatsachen der Sagen der Edda über Baldur und die sogenannten messianischen Weissagungen der Bibel auf den Sohn eines germanischen Asen betrachtet, sieht man denselben geschichtlichen Hintergrund udn das es durchaus ein und die selbe Person ist, von der dort gesprochen wird - einen germanischen König - oder Königssohn. Und wegen dieses übereinstimmenden Inhaltes halber, aber auch wegen des Umstandes, dass die sogenannten prophetischen Bücher von den jüdischen Bibel- und Geschichtsfälschern in der Hauptsache uralten atlantisch-germanischen heiligen Büchern und Urkunden entnommen und für ihre Zwecke umgearbeitet wurden.

Es ist doch seltsam, dass sich bisher noch niemand der Mühe unterzogen hat, folgende Bibelstellen zu überprüfen, wo man doch hätte finden müssen, dass die in der Bibel genannte "Heilige Stadt Gottes mitten im Meere" (Hes.27,427,25), "an den vielen Wassern" (Off.Joh.17, 1), "zwischen zwei Meeren" (Dan. 11, 45), "bei den vielen Inseln im Meere", "im Lustgarten Gottes", "mit den Brünnlein Gottes" (Hes.47, Ps.46, 5), "mit dem werten heiligen Berg Gottes zwischen zwei Meeren" (Dan, 11, 45), "mit den Grenzen im Meere" (Hes. 27, 2), "mit dem Throne Gottes mitten im Meer" (Hes.28, 2) u.s.f. unmöglich das Jerusalem in Kanaan sein kann, denn dort fehlen Brünnlein, Lustgarten Gottes, Inseln, Wasser und Meer. Man hätte sofort sehen müssen, dass auch die Beschreibung des hohen "Heiligen Berges Gottes" "mitten im Meere und an den vielen Wassern" nicht auf den Berg Zion passt, dass vielmehr alle diese Beschreibungen genauestens auf die atlantische auptstadt und ihrem Himmelsberg zutreffen.
Man hätte sehen müssen, auf wen die "Inseln" (Jes.41 und 42; Hes. 27, 28, 26) sich beziehen.
Die Fälschungen sind so plump, das unschwer zu ersehen ist, welches der ursprüngliche Text ist, was eingeschoben, was gefälscht, umgenannt oder was an anderer Stelle eingesetzt ist.
So ist Sach.2,9 eine Erinnerung an die feurige Bronzemauer der Asenburg, Sach.9, 9-10 eine Stelle aus dem Berichte eines atlantischen Königs an eine Tochterkolonie u.s.f. Die Offenbarung des Johannes ist nur zum kleinsten Teil von diesem, vielleicht nur Kapitel 1-3, mit Ausnahme etlicher Stellen. Alle anderen Kapitel sind nichts als kunterbunt durcheinander gemischte Berichte über Atlantis und seine Geschichte.

Die Frage der Herkunft der Alttestamentlichen Bücher hat schon seit Jahren viele Forscher beschäftigt. Englische Ägyptologen, Flinders Petrie an der Spitze, wollen auf Grund ihrer Ausgrabungen zu demselben Resultat wie die assyriologischen eilschriftenkenner gekommen sein: Zur Annanhme nämlich, das die Alttestamentlichen Schriften zum Teil aus atlantischer und chaldäisch-mädischer, also aus atlantisch-arischer Quelle stammen. Auch Chamberlain kommt in seinen Grundlagen des 19. Jahrhunderts zu der Anschauung, "das von zielbewussten Männern dem Judenvolke eine durchaus erfundene kunstmäßig erdachte, ungemein komplizierte Religions-und Kulturgeschichte als altgeheiligte Tradition aufgezwungen wurde".
Aus alten arischen Geschichten, arischen und germanischen Sagen und Dichtungen und durch Einschiebung von echt jüdischen Lügen und Unsittlichkeiten, wurde so allmählich die erlogene und gestohlene Geschichte eines angeblich „Auserwählten Heiligen Judenvolkes“, das mit Hilfe dieses Betruges seit 2500 Jahren die Völker zum Narren hält und unter der Schutzdecke des Namens „Volkes Gottes“ seine Wirtsvölker schonungslos ausbeutet und ausrottet.

Der geschichtliche Bericht über die „große Stadt Gottes an den vielen Wassern und am Meere“ und über seinen Tempel wird zu Prophezeiungen auf ein wiedererstehendes Jerusalem, auf den Bau des zweiten Tempels und auf eine herrliche Zukunft des Volkes der Juden umgefälscht.
Die Sage von dem wiederkommenden Asen Baldur aber wird zur Prophezeiung eines gewaltigen, die Welt beherrschenden messianischen Judenkönigs gestempelt und gegenwärtig durch die jüdisch geleitete Gesellschaft der „Internationalen Ernsten Bibelforscher“ im Interesse der jüdischen Weltherrschaft im Volke verbreitet.
Der geniale Gedanke ist in die Tat umgesetzt worden und ist gelungen:
Zurückgekehrt nach Jerusalem, machen sich Esra und Nehemia ans Werk, dem Volk wird ein aus arischer Literatur, ans jüdische Dichtungen und Fälschungen zusammengesetztes angebliches „Buch des alten Bundes“ und der „Gesetzgebung“ vorgelesen (Neh.8 und 9), dass sie und ihre Helfershelfer zweifellos in der Gefangenschaft verfasst hatten, und jeder Jude wird mit dem „Zeichen des alten Bundes“ (Beschneidung) versehen. (Die Beschneidung, eine heute noch bei verschiedenen Völkern gebräuchliche religiöse Zeremonie).
Der Tempel wird nach dem Muster des Tempels „der heiligen Stadt Gottes und auf dem heiligen Berge Gottes mitten im Meere und an den vielen Wassern“ errichtet und die Kleidung der Priester nach atlantischem Muster bestimmt: Sie erhalten Gewänder aus weißer Leinwand und aus „blauem Purpur“ wie die Asen. Den Hohepriester schmückt sogar der goldene Stirnreif (das goldene Stirnblatt) der Asen mit der Aufschrift: „Heilig dem Herrn“. Auf der Brust trägt er an goldener Kette ein aus den verschiedensten und kostbarsten Edelsteinen hergestelltes und in Gold gefasstes Amtsschildchen, um die Abkunft von den zwölf atlantischen Asen vorzutäuschen (II.Mos.39)....



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ACASHA
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New PostErstellt: 15.12.04, 17:15  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

... (Fortsetzung vom vorherigen Post)

Die Rassenmischung wird den gestohlenen arischen Rassengesetzen entsprechend verboten (Esra 9; Neh. 10, 31), die Scheidung der Rassenmischungsehen durchgeführt, um das Judenblut einheitlich zu gestalten (Esra 10), den Juden der Völkerhass eingeflößt.
Denn nach den „gestohlenen“ und gefälschten arischen und nun auf die Juden bezogenen Verheißhungen soll ihnen angeblich die Weltherrschaft zukommen.
Die alten arischen Rassengesetze wurden mit unerbittlicher Schärfe bei den Juden angewendet und sollten in der Folge der gewaltigste Hebel werden, dem in aller Welt zerstreuten Judenvolke ein ewiges Leben und die Weltherrschaft zu sichern.
Ausdrücklich sei bemerkt, dass das Judentum die geschichtliche Wahrheit und die von ihm vorgenommenen verbrecherischen Fälschungen wohl kennt.
Es ist im Besitz der vorzüglichsten deutschen Weistümer und der wichtigsten Aufzeichnungen über die Geschichte und Kultur des Arier-Germanentums und verwahrt die arischen Geschichtsurkunden sorgsam in drei Hauptsynagogen, während es solche in den Bibliotheken des Altertums und den deutschen Irminen –und Armanenschulen durch gefügige Werkzeuge (zu welchen die römische Kirche als wichtigstes zählt) vernichten ließ, damit ja kein Lichtstrahl der Wahrheit auf die betrogenen Germanen falle und diesen die Möglichkeit entzogen werde, sich aus den geistigen und wirtschaftlichen Sklavenketten Judas zu befreien.

Das Christentum ist nach seiner dogmatischen Seite hin zweifellos aus dem Judentum entstanden, denn arisches Christentum ist dogmenlos, und die Christengemeinden der ersten Jahrhunderte waren meist jüdische, die das Schwergewicht des religiösen Lebens auf das Dogma legten.
Bei den jüdischen Philosophen jener Zeit aber trat das Bestreben hervor, die Bibel in Übereinstimmung zu setzen mit der griechischen Philosophie.
Ein Jude war es, Philo Judäus, der das Dogma von der Auferstehung und dem Logos schuf. Jüdische Philosophen und Rabbiner in der christlichen Gemeinde wendeten all ihren Scharfsinn auf für den Ausbau des Dogmas in der neu entstandenen jüdischen, d.i. christlichen Sekte.

Kein Geringerer als der gewiss nicht judengegnerische Professor Sombart bestätigt uns, dass „in der jüdischen Religion (und damit in der christlichen) dieselben leitenden Ideen“ zu finden sind, die den Kapitalismus charakterisieren.
Der Kirchenvater Origines bestätigte selbst, das viele Leute / Juden keine Bedebnken trugen, Zusätze und Abstriche im heiligen texte der Evangelien vorzunehmen. Weitere Belege über Bibelfälschungen findet der Leser bei Pastor Andersen: Der Deutsche Heiland München, 1921 und bei Döllinger: Baldur und Bibel.
Aus den reichhaltigen Schätzen zu Alexandria und aus den Überlieferungen dürften die christlichen Juden recht wohl die literarische Fälschung ersehen haben, die mit den alten arischen Schriften zugunsten ihres Volkes vorgenommen war.
Da ihnen aber ihr Volkstum über alles stand und damit die Arier die Gefahr nicht merken sollten, die ihnen von jenen drohte, wurde eine neue Fälschung vorgenommen:
Man lässt den von den Christen verehrten Germanen Jesus als Sprössling des Judenkönigs David erscheinen, als den verheißenden Westheiland, der der Welt Sünden trägt, und stellt ihn dar als Sohn des Judengottes Jahwe.

Die Berichte der Propheten und des apotryphen Buches Enoch über den Asen Baldur und über Atlantis aber werden so umgefälscht, dass sie als Weissagungen auf den kommenden Logos, Messias, und die kommenden Weltereignisse erscheinen. Wie dieselbigen dazu benutzt wurden, um das deutsche Volk zu betrügen, findet der Leser in „Baldur und Bibel“ (Kap.II) und bei Hans Lienhardt: Ein Riesenverbrechen am deutschen Volke und an der christlichen Kirche und die Internationalen Ernsten Bibelforscher“.

Es ist begreiflich, dass die katholische Kirche ihren Gläubigen das Studium der Bibel verbietet, das Papst Pius VII. (um 1814) die Bibelgesellschaften verfluchte und sie als „die Pest der Christenheit“ bezeichnete, und das die Jesuiten auf ihrem Konzil zu Chiari die Bibel „eine kriechende Schlange“ nannten, „aus deren Augen Feuer sprüht“. Die schwer schädigenden Fälschungen der Bibel sollen nicht aufgedeckt werden. Das deutsche Volk soll eben wie die atlantischen Aias in der Sklaverei des nachatlantischen Priesterstaates erhalten bleiben.

Wer die Geheimsprache der Initiierten der alten Kulturvölker kennt und den Inhalt jener alten arischen Schriften mit dem der Bibel vergleicht, der sieht zu seiner großen Überraschung, dass die Bibel, abgesehen von den Fälschungen und Zutaten, nichts anderes ist als ein Auszug und ein Teil aus jenen uralten arischen Geheimschriften und dass sie eine Fülle arisch-atlantischer Weisheit enthält.
Der vorhin genannte katholische Theologe Jörg v. Lanz-Liebenfels hat hierfür unwiderlegbare Nachweise erbracht und diese in einer langen Reihe von Veröffentlichungen niedergelegt. Ich verweise den Leser auf die von einer überaus seltenen Belesenheit, Literaturkenntnis und einem merkwürdig umfassenden Wissen zeugenden wissenschaftlichen Abhandlungen des genannten Theologen, Anthropologen und Rassenforschers. Dort findet der Leser die Geheimsprache der Bibel erklärt und Wörterbuch der Geheimsprache, sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis angegeben. Nachweise findet der Leser auch bei H.P.Blavatzky.

Für uns genügen zunächst folgende Tatsachen:
Den genannten Kirchenvätern war und den jüdischen Rabbinern ist es gar wohl bekannt, dass die wahre Bedeutung der Bibeltexte eine andere ist, als wie die dem Volk gelehrte. Daher empfiehlt der jüdische Philosoph Maimonides strenges Stillschweigen in Bezug auf die wahre Bedeutung der Bibel.
Der hebräische Philosoph Philo sagt: „Die wörtlichen Sätze (der Bibel) sind fabelhaft; in der Allegorie (im Bilde) müssen wir die Wahrheit erkennen“.
Die jüdischen Kabbalisten wissen sehr wohl, was die biblischen Erzählungen bedeuten sollen, die wörtlih zu glauben man uns Christen kaltblütig zumutet. Und man mutet uns viel zu glauben zu, so z.B. dass die in der Bibel angegebenen Maßverhältnisse des Salomonischen Tempelhauses Tatsache waren, während der jüdische Bibelfälscher einfach die Maße der großen Cheopspyramide kopiert hat (Blavatzky III, 274).
Der Kirchenvater Origines gesteht ausdrücklich zu, dass vieles in der Bibel nur Fabel sei und symbolisch verstanden werden müsse.
Auch der Apostel Paulus, ebenfalls ein Initiierter, sagt (Galater 4, 22-31), dass manches in der Bibel, z.B. die Geschichte von Abraham und seinen Söhnen, nur ein Gleichnis sei. Auch den christlichen Gnostikern (=die Erkennenden, Wissenden) war die Tatsache der Geheimsprache der Bibel gar wohl bekannt.
Auch Jesus wusste als Initiierter (Evang. Matth. 12,39) die Geheimsprache der Bibel.
So nennt er die Fabel von der Verschlingung Jonas durch einen Fisch lediglich ein Zeichen. Jenen Kirchenvätern war auch wohlbekannt, dass der wirkliche Inhalt der Bibel gleich mit dem der uralten arischen Schriften; sie deuteten ihn auch völlig gleich. – Woher stammt nun die Bibel?
Die uralten, allen arischen Stämmen gemeinsamen Lehren über Weltentstehung, Erd-, Menscheits- und Rassengeschichte, Untergang von Atlantis u.s.f., die in den chaldäischen, akkadischen und ägyptischen Bibliotheken und griechischen Schriften niedergelegt waren, wurden zuletzt durch die Juden und zwar zuerst durch Esra, etwa 500 v. Chr., bearbeitet.
Es ist nach den Geständnissen der Juden selbst eine geschichtliche Tatsache, das Esra in der Zeit des persischen Königs Artaxerxes die jüdischen (biblischen) Bücher auf seine Art aus den chaldäischen Schriften zusammenstellte und aus ihnen eine scheinbar harmonische Geschichte der Schöpfung und der jüdischen Rasse machte (Blavatzky III,173)....



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ACASHA
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New PostErstellt: 15.12.04, 17:15  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

....(Fortsetzung)

Es kann durch Tatsachen erhärtet werden, dass die biblischen Pseudopersönlichkeiten und ihre Geschichte aus arischen Mythen (Sagen) entlehnt sind.
Gewisse Teile des alten Testaments sind nach dem Nachweis des Theologen Lanz-Liebenfels den Werken der Griechen Musäus und Orpheus entnommen.
Die jüdisch biblische Geschichte ist nichts als eine Sammlung geschichtlicher Tatsachen, die aus anderer Leute und Völker Geschichte im jüdischem gewande verarbeitet wurden, um das jüdische Chandalavolk als das erste und wichtigste, von Gott stammende und auserwählte Volk der Erde erscheinen zu lassen.
Also ein ganz nichtswürdiger Literaturdiebstahl und Betrug und eine Urkundenfälschung jüdischer Priester und Schriftgelehrter!
Dazu durchsetzten die jüdischen Fälscher die alten arischen Schriften mit einem Schmutz, der auf das deutsche Volk in hohem Grade entsittlichend eingewirkt hat.

Auch das Buch Hiob ist uralt und nichtjüdisches Geisteszeugnis. Es erzählt von ausgestorbenen Tieren, die in der Tertiärzeit lebten (E.Beta: Die Erde und unsere Ahnen.S.118).
Nach II. Könige 22 wurde im Tempel ein uraltes vermutlich eingemauertes Buch gefunden, dass der hebräische Hohepriester Hilka nicht zu lesen vermochte. Offenbar war es in der Sprache der von den Hebräern unterjochten Urgermanen geschrieben worden und musste von dem Schreiber Saphan erst übersetzt werden. So kam germanische Lektüre in hebräische Hände.
Für das alte Testament wird der Leser den durch die Juden verübten Literaturdiebstahl und die gemachten Fälschungen ohne weiteres gelten lassen müssen. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im Orient können auch die Juden und orthodoxen Geistlichen nicht ableugnen.
Wie aber steht es mit dem neuen Testament?
Jesus war selbst in die uralte arisch-atlantische Weisheit eingeweiht.
Auch er gab seine Lehren nicht der Öffentlichkeit preis, sondern äußerste sie nur in Gleichnissen, Fabeln und Allegorien (Matth. 13, 10 ff., 35; Markt. 4, 10; Luk. 8, 9), daher seine Mahnung an die Jünger: „Ihr sollt die Perlen nicht vor die Säue werfen“ (Matth. 7; Mark. 4, 2-12).
Er verbietet ihnen ausdrücklich zu sagen, dass er ein Chrestos (d.i. ein Adept, Initiierter, Eingeweihter) sei (Matth. 16, 20,12,16,9,39; Mark. 14,3,3,12) und die den Initiierten bekannten (okkulten) magnetischen Heilkräfte besitze und anwende.
Nach den klementinischen Homilien sagte Petrus, Jesus hätte seinen Jüngern befohlen, die Geheimnisse, die er ihnen vertraulich erklärte, für ihn und die Söhne seines Hauses (die Arier) zu hüten.

Offenbar kannte Jesus auch das uralte Buch Enoch, weil dieses mit dem Evangelium Johannes manche Ähnlichkeit besitzt.
Nun erklärt sich auch die merkwürdige Verwandschaft und zum teil die Gleichheit seiner hohen sittlichen Lehre mit der des Konfucius, Laotse, Buddah, des ägyptischen Totenbuches und der Psalmen:
Diese waren Gemeingut der arischen Initiierten und dem Inhalt nach im wesentlichen gleich. Da die hebräischen Priester fürchteten, er könne die Wahrheit sagen und ihrem Volksbetrug ein Ende bereiten, musste er sterben (Evang. Joh. 11,50). Paulus sah in Christus nur eine verkörperte Idee. Wie seine allegorischen Worte zu deuten sind, das wolle man bei Lanz-Liebenfels nachlesen.

Das Buch Offenbarung St. Johannes – eines von der christlichen Kirche „heilig“ gesprochenen jüdischen Kabbalisten – ist eine Version (Übersetzung und Umänderung) des Buches Enoch, eines apokryphischen (d.i. geheimen, verborgenen), von der späteren christlichen Kirche nicht in die Bibel aufgenommenen Buches, dass den Initiierten und den jüdischen Kabbalisten wohlbekannt war, und die chaldäische Kopie eines noch älteren arischen Werkes ist.
Kapitel 12 der Offenbarung Johannes mit Epistel für den St. Michaelistag kommt ohne Zweifel von babylonischen Legenden und ist auf einem von dem Assyriologen Georg Schmidt gefundenen Tontafelbruchstück erhalten (Blavatzky II, 401).
Jenes Buch Enoch, in dem sich auch Teile der Evangelien finden, schildert auch die Geschichte des auserwählten „arischen“ Volkes, für das sich die Juden betrügerisch ausgeben, bezieht sich ausdrücklich auf die initiierten atlantischen Arier, schildert die Bestrafung der gegen die Rassengesetze sich versündigenden atlantischen Arier und den Untergang von Atlantis.
Der Apostel Judas und viele Kirchenväter erwähnen es als ein heiliges Buch und die ersten Christen nahmen es unter die heiligen Schriften auf.
Nach Blavatzky II, 84 ist das Buch Enoch ursprünglich indischen Ursprungs und geht auf die Zeit vor der Zerstörung von Atlantis zurück.
Die angeblichen Weissagungen in der Offenbarung Johannes sind nichts anderes als in der Zeitform der Zukunft geschriebene atlantisch-arische Geschichte und Geheimlehre.
Darum also wurde das Buch Enoch nicht unter die biblischen Bücher aufgenommen und dem Volke das Lesen der Bibel verboten:
Es sollte die Wahrheit nicht erfahren, damit das die Kirche zu seinem Werkzeug erniedrigende Judentum an der Erreichung seiner Weltherrschaftspläne nicht gehindert werde.
Darum auch hat die Kirche überall in rohester Weise auch im alten Deutschland Schriftwerke ariosophischen Inhaltes „als heidnische und Teufelswerke“ zerstört, so auch in Mittelamerika ganze Wagenladungen und in Granada /Spanien) 80.000 arabische unersetzliche Handschriften u.s.f.
Kein Strahl des göttlichen Geisteslichtes sollte in die jüdisch-römisch-kirchliche Sklavenschar fallen.
Für die Tatsache der jüdischen Bibelfälschungen seien hier etliche Belege angeführt:
Apostelgeschichte 15, 5-11 berichtet, dass schon zur eit der Apostel die Versuche der jüdischen Bibelfälschung begonnen haben.
Immer wieder war die große Masse der getauften Juden bestrebt, als „Eiferer im Gesetze des Moses“ Christi Religion in eine jüdische zu verkehren. Gewisse Klagen und Bemerkungen des Apostels Paulus (Kor. 11, 26; Phil. 1, 15, und 3, 18) lassen erkennen, wie der jüdische Einfluss wuchs und überhand nahm.
Umsonst hatte nicht Jesus selbst ausdrücklich und wiederholt vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer gewarnt (Matth. 16, 6).
Und diese sehr wohl (Apostelgeschichte 6, 7), warum sie sich taufen ließen:
Das dem Judentum sehr gefährlich werdende Christentum sollte durch jüdische Bibelfälschungen unschädlich und durch zu einem willenlosen Werkzeug des schon damals in der ganzen Welt mächtigen Finanzjudentums zur Erlangung der Weltherrschaft gemacht werden.
Das Teufelswerk gelang nur zu gut. Und die Kirchen wissen es „und finden nicht die Kraft und den Mut, der Wahrheit die Ehre zu geben“ (Harnack).

Der Kirchenvater Origenes (geb. 185 n.Chr.) bestätigte, dass viele Leute (Juden) keine Bedenken trügen, Zusätze und Abstriche im heiligen Text der Evangelien vorzunehmen.
Der in weiten Kreisen bekannte Theologieprofessor Harnack erzählt in seinem bei Hinrichs in Leipzig erschienen Werke über den Griechen „Marcion“ folgende geschichtliche Tatsache:
Jener christliche Grieche Marcion bewies – übereinstimmend mit dem soeben Dargelegten – 144 n. Chr. In der ersten römischen Synode vor den versammelten Presbytern, dass sofort nach Christi Tod eine großartige jüdische Verschwörung eingesetzt habe und von den Juden die Lehre und die Überlieferung von Christus in Verwirrung und Widerspruch gebracht wurde, um sie ja als Erfüllung, als Vollendung des jüdischen Gesetzes vor der Welt erscheinen zu lassen, dass ferner das ganze Alte Testament nichts mit Christus zu tun habe, und die vier Evangelienberichte, die Paulusbriefe, die Apostelgeschichte, die Offenbarung Johannes und die Briefe von verschiedenen Autoren, welche unter den Namen von Aposteln und Apostelschülern auftraten, so wie sie vorliegen, sämtlich nach Aufschrift und Inhalt Fälschungen der Juden seien und somit das kirchliche Christentum ein jüdisches sei.
Gewaltig war der Erfolg seiner Enthüllungen. Die verjudete Kirche war in größter Gefahr. Mit grenzenloser Energie schritt sie zum Kampf; sie vernichtete die geistreichen Schriften des Marcion und seine Gemeinden.
Der Reformator Dr.M.Luther, gewiss ein unverdächtiger Zeuge selbst für orthodoxe Geistliche, kam zu dem Urteil, dass die Juden, „die Schriften mit ihren verlogenen Glossen von Anfang an bis noch daher ohne Aufhören verkehrt und verfälscht haben“ (Luther: Von den Juden und ihre Lehren, Seite 120), und bittet „die Ebräisten (die Wissenschaftler des Hebräischen) „um Gottes Willen“, die heilige alte Bibel von den Juden Peres (Schmutz) zu reinigen und von den Juden Verstand zu wenden“.
....



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ACASHA
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New PostErstellt: 15.12.04, 17:16  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

...(Fortsetzung)


Hauptpastor Andersen in Flensburg nennt in seinem Werke:
Der deutsche Heiland, München 1921, Seite 47, die Fälschungen der Evangelien „so erzjüdisch, roh und abergläubisch“, dass man sich mit förmlichen Aufatmen dem 1892 auf dem Sinai aufgefundenen syrischen Texte des Codex Levisianus (eine syrische Urschrift des Evangeliums) zuwendet, in dem noch im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts die Stelle Matth. 1, 16 ehrlich lautet:
„Joseph, dem die Jungfrau Maria verlobt war, zeugte Jesus“.
Andersen vermutet, dass Jesus und Maria arischen Geblüts gewesen sind und „legt gegen den dreisten Versuch, Jesus in geschlechtlichen Zusammenhang mit dem Judentum zu bringen oder ihn womöglich auch noch zu einem Davidsohn zu machen, schärfste Verwarnung ein“.
Wir wissen, dass das Alte Testament von Juden aus uralten arischen Büchern für ihre politischen Zwecke zusammengestellt worden ist und dass auch das Neue Testament neben arisch – germanischer Weisheit grobe Fälschungen enthält.
Unwissende christliche Priester verhüllten dem Volke die Wahrheit, auch die von Jesus gelehrte wieder, gaben für Religion, Wahrheit und Offenbarung aus, was nur Allegorie und Symbolik, Märchen, Fabel, Parabel und Fälschung ist und zwangen die christlichen Völker mit allen Mitteln der grausamsten Inquisition, das als Wahrheit und göttliche Offenbarung zu glauben, was nur dichterische Einkleidung von Grundwahrheiten oder kecke Fälschungen einer Verbrechergesellschaft ist.
Man lässt dem Volke die Binde um die Augen und gibt das Exoterische (die Schale) für das Esoterische (den Kern) aus. Der Ritus der Kirche aber, der die arische Weisheit aber symbolisch deuten soll und sich aus den Mysterien der alten arischen Religion bildete, wird dem Volke als Dogma und Offenbarung gelehrt.
Dazu unterstützt die Kirche, und zwar die katholische wie die protestantische, die Bestrebungen der Judenbolschewisten auf Erlangung der Weltherrschaft, indem sie das jüdische Volk entgegen der Wahrheit als das „auserwählte Volk“ bezeichnet.



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New PostErstellt: 15.12.04, 18:09  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Und hier mal noch einiges von diesem Autor:


Wie in den vorhergehenden Abschnitten dargelegt wurde, finden sich die wichtigsten Teile des katholischen Ritus und ein grundlegender Teil ihrer Lehren bereits Jahrtausende vor Christus in der atlantischen Weltreligion und vor unserer Zeitrechnung bei mittelamerikanischen Indianern und in verschiedenen vorderasiatischen Kulturen.
Die ersten Sendboten der christlichen Kirche in Tibet erkannten in dem tibetanischen Heidentum zu ihrem größten Erstaunen Zug um Zug ihren eigenen römischen Kultus wieder.
Der Großlama (d.i. der tibetanische Papst), opfert Brot und Wein in kleinen Mengen, isst und trinkt und verteilt. (Abendmahl). Er trägt die Tiara (die 3stufige Papstkrone) wie der Papst in Rom.
Selbst Krummstab, Glocke und Schlüssel fehlen nicht (Sven Hedin, Tr. III. 281 ff).
Hinzu kommen Klöster und Altäre, Mönche und Nonnen, Zölibat, Weihrauch und Weihwasser, Reliquien aller Art, Beichte, Sündenvergebung, Rosenkranz, wie im katholischen Kultus. Sven Hedin, der Tibet selbst besuchte, sieht aus diesen Tatsachen eine Katastrophe für die Kirche kommen.
(Hier wurde nun zwei Bilder vom Autor dargestellt, die ich leider nicht einfügen kann. Es sind ägyptische bildliche Darstellungen der im alten Ägypten gebräuchlichen Wassertaufe und einmal eine Abbildung der Feuer –und Wassertaufe aus dem Tempel Set`s in Abydos in Oberägypten.Gruss Arka)
Die Taufe, und zwar die Wasser – und Feuertaufe war schon lange vor Christus im ägyptischen Kultus üblich, wie uns altägyptische Abbildungen zur Genüge beweisen.
Bei der Aufnahme in die Mithrasgemeinden musste sich der Eintretende gewisse Zeremonien unterziehen, welche man Sakramente nannte.
Zunächst wurde er unter Anzündung von Lichtern getauft, d.h. ins Wasser getaucht und bekam auf die Stirn ein heiliges Zeichen (nach den zuverlässigen Berichten des Kirchenvaters Tertullian ein Kreuz), das sich auf christlichen Sarkophagen und Bildnissen der ersten Jahrhunderte und auf einer Bischhofsmütze des 8. Jahrhunderts gezeichnet findet. Das Sich-Bekreuzigen ist eine uralte arisch-germanische Sitte. Paulus selbst trug an seinem Leibe ein Kreuz und rühmte sich dessen. (Gal. VI, 17)
Das Kreuz, als goldenes, silbernes oder beinernes Amulett am Halse getragen oder auf der Stirne, Hals oder Brust tätowiert, oder in die Kleider eingewebt, galt bei den Mithras-Attis – und Adonisgemeinden als Erkennungs –und Bundeszeichen, einen ähnlichen Brauch finden wir in der Gegenwart.
Dass Paulus das Kreuz am Leibe trug, darf nicht auffallen, da gerade seine Geburtsstadt Tarsus in Kleinasien ein Hauptsitz des Adonis-Attis – und Mithraskult war.
Nach der Taufe fand ein sakramentales mahl statt, wobei der Priester das ungesäuerte (!), mit dem Kreuzzeichen versehene Brot und den Kelch durch heilige Formeln segnete. Man feierte diese Kommunion zum Andenken an des Sonnengottes letztes Abendmahl vor seiner Himmelfahrt. (ach Andr. Niemojewsky: Gott Jesus I 39. 169 ff).

Wie kann da ein Jesus in Palästina vor etwa 1900 Jahren die Sakramente Taufe und Abendmahl eingesetzt haben, wenn sie schon längst vor ihm Sitte waren? Wie kann er Stifter der christlichen Kirche sein, wenn diese in der Hauptsache schon vor ihm da war?
Da erscheint doch die christliche Kirche als nichts anderes als eine Fortsetzung der vorderasiatischen Kulte des Attis, Adonis, Mithras und des Osiris. „Die Lehre Jesus ist dabei nichts anderes, als leuchtende, einheimische schöne Stickerei aus fremdem Rätselstoffe“
(Beta: Die Erde und unsere Ahnen S. 188).
Dies bestätigt kein Geringerer, als der heilige Augustinus mit den Worten:
„Das, was jetzt die christliche Religion genannt wird, bestand schon bei den Alten und fehlte nie von Anfang des menschlichen Geschlechts, bis das Christus ins Fleisch kam“ ( gemeint ist wohl eine Inkarnation eines Menschen, der schon früher gelebt hat) Seitdem fing man an, die wahre Religion, welche schon existierte, die christliche zu nennen.“ (Bei A. Niemojewsky I. 170)
Nach dem klaren Zeugnis des hl. Augustin war also die christliche Kirche schon vor dem biblischen Jesus da, nur der Name war anders geworden.
Dafür, dass Lebensgeschichte und die Lehre Jesu sich schon lange vor 1900 Jahren vorfinden, seien noch etliche Belege angeführt (Hier fügte der Autor wieder zwei Abbildungen ein, einmal: Empfängnis der Königsmutter durch Annäherung eines Kreuzes auf einem Basrelief in Theben und eine Bilderreihe: Geburt des Gotessohnes und wie dem Neugeborenen gehuldigt wird –ebenfalls Basrelief aus Theben).
Die Muttergottesgeschichten: Verkündigung der Geburt ihres Sohnes, ihre Empfängnis, Geburt ihres Kindes und Huldigung desselben, Flucht der Muttergottes auf einer Eselin findet sich nach A. Niemojewsky schon längst vorher in ägyptischen, indischen und vorderasiatischen Religionssagen.
Ein guter Kenner der indogermanischen Mythologie, Paul Koch (Die arischen Grundlagen der Bibel. Berlin 1914, bei Johnke), kommt nach eingehenden Untersuchungen zu dem Ergebnis (S.158): „Der Lebenslauf Jesu stimmt mit dem aller übrigen Sonnengötter auffallend überein, nur mit dem Unterschied, dass er jüdische Einschläge aufweist und dann noch mit den mytischen Erzählungen des Alten Testaments und seiner Prophetie (also durch jüdische Fälschungen. D.V.) in Einklang gebracht worden ist.“ – „Die Wunder Jesu unterscheiden sich in nichts von den Taten der anderen Sonnengötter und lassen sich als uralte Sagen nachweisen“ (S.167).
Die ausführlichen Beweise wollte man bei Koch, S. 158 ff., selbst nachlesen.
Gemeinsam ist auch den vorchristlichen Kulturen die Verehrung einer Himmelskönigin und Gottesmutter, die ähnlich abgebildet wird, wie die Gottesmutter Maria. (Hier wurden beide Bilder zum Vergleich vom Autor eingefügt, wie beide ihr Kind auf dem Schoß tragen. Einmal die babylonische Gottesmutter Istar mit dem Gottessohn Tammus-Adonis, Adon = Herr; und einmal die ägyptische Himmelskönigin Hathor mit dem Osiriskinde; darunter auf dem dritten Bild Die Himmelskönigin Juno mit dem Marskinde und auf dem Vierten: Die Himmelskönigin Demeter mit dem Bachuskinde).
Die Göttin Diana der Epheser ist nur schwer zu unterscheiden von dem Bilde der Muttergottes auf einem Kirchensiegel in Salisburg.
Beide tragen auf dem Haupte ein Kreuz, und links und rechts von ihnen befinden sich Sonne, Mond und Sterne.



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New PostErstellt: 15.12.04, 18:29  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Und noch mehr davon :-)):

Meist wird die Himmelskönigin so dargestellt, dass sie den Mond zu ihren Füßen hat (Off.Joh. 12, 1). Es ist nun recht bezeichnend, dass auch von den vorchristlichen Germanen Freia so abgebildet wurde. Die Deutsche Geschichte erzählt, dass Karl der Große in Freiaburg (Magdeburg) einen Heidentempel zerstört hat, in dem sich ein wunderschönes Bildnis der Göttin Freya befand, das genau so aussah, wie das der Muttergottes Maria: Den Mond und die Schlange zu Füßen, die Sternenkrone auf dem Haupte und den Apfel in der Hand.
(Hier wurden wieder zwei Bilder vom Autor eingefügt: Die indische Himmelskönigin mit dem Gottessohn, umrahmt von Sonnenstrahlen und Sonnenbahn und ausgestattet mit den Symbolen der Evangelisten Johannes und Markus und auf dem Zweiten: Die kathargische Himmelskönigin mit Mond und Sonne in den Händen)
Recht merkwürdig ist der Umstand, dass bei den Griechen die Gottesmutter und Himmelskönigin Maja hieß und die Mutter Buddhas denselben Namen trug. Maja ist aber unser deutsches Maria (Maja).
Noch merkwürdiger ist, dass heute noch mancherorts (so in Annaberg in Oberschlesien) eine Madonna mit 2 Kindern angebetet wird. Es ist die heidnische Königin Latona, die sich vor einer „Schlange“ flüchtet. Auf manchen christlichen Madonnenbildern ist das zweite Kind versteckt.
Man sieht hier wiederum, wie der christliche Marienkult nur die Fortsetzung von uraltem heidnischen Kult ist und dass auch auf Geschehnisse in altersgrauer Vorzeit hinweist.
Der Kult der Himmelskönigin und Gottesmutter Maja = Mylitta = Isis war innig verknüpft mit dem ihres Sohnes Buddha – Adonis – Attis – Osiris.
Dessen Tod und Auferstehung wurde schon längst vor Christus am Osterfest in Antiochien in Syrien, also wo die erste „Christen“ gemeinde entstanden ist, dramatisch dargestellt und eine Höllenfahrt ist in einem der schönsten Gräber zu Biban-el-Muluk in Oberägypten abgebildet.
(Wieder zwei Bilder eingefügt: Die Himmelskönigin Diana mit dem Kreuz auf dem Haupte, einem Stern zur Linken und dem Mond zur Rechten; ähnlich der Muttergottes von Salisburg und das zweite: Bild der Muttergottes auf einem Kirchensiegel zu Salisburg – ganz ähnlich der Darstellung der Göttin Diana als Himmelskönigin.)
Dazu weisen die Forscher Rudolf Seydel (Das Evangelium Jesu an seinem Verhältnis zur Buddhasage und Buddhalehre, Leipzig 1882, und „Die Buddha-Legende und das Leben Jesu nach den Evangelien“, Weimar 1897) und G.A.v. den Bergh van Eysinga (indische Einflüsse auf evangelische Erzählungen) nach,
dass die Lebensgeschichte und Lehre Jesu mit der Buddhas, der doch 500 Jahre vor ihm lebte, fast völlig übereinstimmen. Sogar Bergpredigt und Seligpreisungen hat Buddha und zwar von letzteren 7 statt 9 bei Jesus. In der geschichte Buddhas und Krishnas haben wir das Leben Jesu.



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ACASHA
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New PostErstellt: 15.12.04, 19:01  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

so und nun vorerst das Letzte, was ich einfügen möchte:


Nicht nur der Name Jesus wurde von der christlichen Kirche aufgenommen, sondern auch sein Stammeszeichen: Das Lamm in Verbindung mit dem urgermanischen Kreuz in seinen verschiedenen Formen.
Das urgermanische Stammes- und Rassezeichen (das Hakenkreuz) findet sich nicht nur auf der eingangs erwähnten Bischhofsmütze, sondern auch in älteren christlichen Kirchen, so in Lellenfeld-Bayern und am Viberger Dom und inmitten im sogenannten christlichen Kreuze in der Vandrupkirche bei Golding.
Dies wurde schon jahrtausende v. Chr. Mit dem Gottessohn verbunden. Auch das Stammeszeichen der Theos-Zius, seines Vaters_, die Sonne, wird mit den anderen Zeichen in Verbindung gebracht und so finden wir in der christlichen Kirche Jesus Christus verbunden mit seinen urgermanischen Wappenzeichen Kreuz und Sonne und mit dem Zeichen der Germanen = Lamm.
(Hier wieder Bilder eingefügt: Ein Lamm-Sphinx-Jesu auf altchristlichen Bronzen. Das Bild vereinigt das altgermanische Stammeszeichen Lamm mit dem Kreuzzeichen. Zweites Bild: Gott Hermes mit dem Lamme (Louvre). Drittes Bild: Ägyptische Götter (Osiris) mit Kreuzen (Pariser Louvre). Viertes Bild: Das Lamm am Kreuze (Verbindung der beiden germanischen Stammeszeichen). Fünftes Bild: Jesus auf einem Sarkophage in Arles mit seinem Wappenzeichen Kreuz auf dem Haupte.)
Er ist also nach der Deutung der alten Sippen-, Stammes – und Völkerzeichen als ein deutscher König anzusehen. Daran ist nicht zu zweifeln.

Der Name des keltisch-germanischen Königs (Gottes) Esus – Jesus und sein zeichen (hakenkreuz) und Lamm weisen uns also bestimmt auf die germanische Abstammung Jesu hin, auch die Geschichte Buddhas.
Buddha stammte aus dem geschlecht der Caken oder Cakja (Saken). Er wird in indischen Hymnen als Sakhymuni, d.i. als Mann der Saken bezeichnet. Nun wissen wir aber, dass die herrschende Kaste der Inder eingewanderte Germanen waren (s.Dr. Biedenkamp: Der Nordpol als Völkerheimat). Das vornehme Geschlecht, aus dem Buddha-Jesus entspross, waren also germanische Saken, deren ursprüngliche Heimat Norddeutschland war.
Ähnliches besagt der Beiname Buddhas: Gotama (got hama), was bedeuten dürfte: Der aus der Gotenheimat und aus dem Gotengeschlechte Stammende.
Seine Mutter trägt den altgermanischen Namen Maja. In der griechischen Mythologie wird die Muttergottes Maja, als Tochter des Atlas, also als die eines germanisch-atlantischen Asen bezeichnet.
Wenn man auf Buddhastatuen des Totem (Wappen-Zeichen) Jesu: das Hakenkreuz, findet, braucht man sich also nicht zu wundern:
Buddha ist die sagenhafte Persönlichkeit für den mit dem Totem (Hakenkreuz) versehenem Cheldenkönig Esus (Jesus.).
Die Totems werden uns am ersten auf die richtige Spur bringen.

Es ist auch ganz erklärlich, dass die in Galiläa (das Land der Galater-Kelten) eingewanderten Kelten und Sueven dort in ihren vielen Gemeinden die Verehrung ihres großen Ahnen trieben und dessen Geschichte sich allmählich an die von ihnen besetzten Orte knüpften, welche sie vielfach mit heimatlichen Namen benannten, z.B. Tabor, Jerusalem, Jerichow, Kapernaum, Nazaret nach Nasserreit in Tirol (s.Dr. Stuhl: Nordlands Untergang. Ubodung-Verlag, Perleberg).
In Bethlehem befand sich, wie Hieronimus mitteilt, ein alter Hain und ein heiligtum des Gottes Attis = (Vater) = Adonis = (Vater der Dans-Dänen) = Esus. Und es ist recht merkwürdig, dass die christliche Kirche gerade dort Jesus geboren werden lässt.
Der Berg Golgatha war ebenfalls eine uralte Kultstätte der von den Hebräern unterjochten kananitischen Germanen, so dass die Verbindung des evangelischen Jesu mit der Schädelstätte Golgatha nicht Wunder zu nehmen braucht.
Bei den Germanen Palästinas führte Jesus verschiedene namen. Man nannte ihn den „göttlichen Sohn“, den Messias oder Christus (=der Gesalbte), was aus königliche Abkunft deutet.



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Eva S.
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New PostErstellt: 15.12.04, 19:10  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

ein interessanter, aber meiner Ansicht nach nicht ganz so wissenschaftlicher Text, wie er vorgibt, zu sein. Vielleicht nicht unbedingt judenfeindlich, aber etwas "rechtslastig".

Was die Hauptstadt Gottes und das umgebende Meer betrifft - es könnte sich um Atlantis handeln, muss es aber nicht, da der obige Text mit keiner Silbe die Klimaveränderungen erwähnt, die sich in den letzten 10.000 Jahren zugetragen haben.

So denkt z. B. Robert Bauval, dass die Sphinx bereits ca. 10.000 v. Chr. errichtet wurde, da das Gestein Erosionen aufweist, die nicht vom Wind sondern von starken Regenfällen ausgewaschen wurden. So "geschüttet" hat es in Ägypten zuletzt vor eben ca. 12.000 Jahren. Auch Israel lag einst tiefer und wird in einigen hundert Jahren einiges Land an das Meer verlieren, da der Meeresspiegel bereits jetzt wieder zu steigen beginnt.

Was ebenfalls nicht berücksichtigt wurde, dass auch die alten Hebräer nicht von Anfang an eine monotheistische Religon hatten, sondern eine polytheistische wie die meisten anderen Kulturen in "alten Zeiten" auch. Was hierzu vielleicht noch interessant ist - einer der 72 Namen Gottes lautet "Adonai", was heutzutage üblicherweise mit "Herr" übersetzt wird, aber im polytheistischen Judentum war "Adonai" ein bösartiger Unterweltsgott. Ich halte deshalb die These für wahrscheinlicher, dass Moses ein Anhänger Echnatons gewesen ist und nach dessen Tod natürlich aus Ägypten, wie alle anderen Anhänger dieser Religion auch, fliehen musste und dann diese Religion in Israel/ Palästina verbreitet hat. Auch die Kabbalistik soll ja ursprünglich aus Ägypten kommen.

Auch die alte sumerische Religion hatte großen Einfluss auf die alt-hebräische Religion. So stammt die Sintflutgeschichte eigentlich aus Sumer, das ebenfalls eine polytheistische Religion hatte und wurde dem neuen, monotheistischen Glauben der Hebräer angepasst.

Ich will nicht abstreiten, dass es Gemeinsamkeiten zwischen der Weltesche Yggdrasil und dem Kabbalistischen Baum gibt (s. a. unter "Wahrheit"), aber deswegen gleich einen "arischen Anspruch" bzw. eine "arische Urkultur" zu propagieren halte ich doch für übertrieben. Auch die Arier sind einfach ein indogermanischer Stamm gewesen und was Atlantis betrifft, wenn es sich um eine Urkultur ala Kelten handelt war sie ganz sicher nicht nur auf "Arier" beschränkt.

Diese Urkultur würde die Menschheit wohl eher verbinden, als trennen. Leider blieb von ihr nicht genug übrig, um ganz genau bestimmte Fälschungen entlarven zu können. Ich finde einen "arischen" Anspruch eigentlich genauso daneben wie einen "jüdischen". Es gab zu allen Zeiten Völker, die sich für auserwählt hielten, sogar die Hopis hielten sich mal dafür, aber im Grunde entstammen wir alle derselben "Wurzel" und darum gehört das "Wissen" und die "Wahrheit" uns allen, so sehe ich das jedenfalls.

Dass vieles in der Bibel gefälscht wurde, denke ich schon. Aber gerade das Neue Testament wurde in erster Linie von unzähligen vatikanischen Konzilen verfälscht. Und was den Apostel Paulus betrifft - er ist ja eigentlich derjenige, der den Grundstein zu diesem verfälschten Christentum gelegt hat. Darum verwundert es schon, dass er in obigem Text so "wohlwollend" abgehandelt wird.

Trotzdem war es sehr interessant, die Bibel mal von dieser Seite zu betrachten. Einiges mag durchaus "Hand und Fuß" haben, man hätte es aber vielleicht etwas sachlicher handhaben können und nicht eine neue "Einseitigkeit" schaffen. Übrigens, auch der "Heilige Berg vom Meer umgeben" stammt nicht nur aus der germanischen Edda (obwohl hier weniger von einem Berg, sondern von der "Erde" die Rede ist), sondern ebenfalls aus Ägypten. Das könnte auf eine Verbindung zwischen Ägyptern und Germanen hindeuten, die durchaus in einer "atlantischen Urkultur" zu suchen ist.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 15.12.04, 19:19  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

habe gerade den zweiten Teil Deiner Beiträge gesehen. Ich muss sie mir aber erst in Ruhe durchlesen. Hört sich jedenfalls nach dem ersten Eindruck zu urteilen sehr interessant an.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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ACASHA
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New PostErstellt: 16.12.04, 00:16  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich habe das deshalb hier eingefügt, weil in einigen Dingen sich seine Erklärungen zum einen sich mit meinen Erkenntnissen gleichen und zum anderen viele interessante Denkanstöße sich in dem Text befinden.

Vor allem, was ich selbst schon feststellte, ist, dass alles sich auf die arische Kultur zurück führen lässt, welche nichts weiter als eine der Ausgangs oder auch Ursprungskultur war.

Des weiteren bestätigt dieser Autor mit seinen Aufzeichnungen, mir meine Annahme, dass es nur eine einzige Geschichte gibt, die sich immer und immer wieder abspielt. Nur dass die Besetzung der Rollen sich ändert. Das heisst, es treten andere Namen auf, es sind jedoch immer ein und die selben gemeint. Verschiedene Personen schlüpften in den unterschiedlichen Ländern und Zeitaltern in diese einzelnen Rollen, um die sich alles Leben eigentlich dreht.

Und obwohl alles nur eine einzige Geschichte ist, da sie natürlich auch aus einer Schöpfung entstand, gibt es dennoch diese schrecklichen Glaubenskriege etc., wo jedes Volk von sich behauptet DIE einzig wahre Geschichte zu "besitzen", dabei halten sie alle die selbe in den Händen.

Doch dieses simple einfache Verstehen, ist leider für die Menschen zu schwer, weil jeder glaubt ein Anrecht auf die Geschichte zu haben.
Niemandem gehört die Geschichte, die nichts anderes macht, als immer wiederkehrend das Sein zu erzählen, die vom Ursprung erzählt und das Sein beschreibt und somit gehört auch niemandem die Wahrheit.
Der Menschheit fällt gar nicht auf, dass die Geschichte der vorgegebene Rahmen ist, wie eine Bühnendekoration, in dem sich alle Figuren bewegen und sie selbst, jeder, durchlebte diese Geschichte, als wäre er von den Anbeginn der Zeit schon dabei gewesen, doch keiner sieht udn versteht es.
Die alten Legenden, die Sagen, die Märchen, alle erzählen ein udn das selbe! Nur sieht rein äußerlich jede Geschichte etwas anders aus, dennoch bleibt sie DIE Geschichte!
So wie wir schon fest stellten, dass die Wahrheit viele Gesichter hat und viele Wege zu ihr führen, dennoch ist am Ende es ein und die selbe Wahrheit.
Und dort, wo man DIE Geschichte erkennt, zu jenem Zeitpunkt "beendet" man sie, da sich in diesem Augenblick der Anfang und das Ende der Geschichte kreuzen.

Eigentlich hätte ich nunmehr zu allem grundsätzlich nichts hinzuzufügen.
Außer: "Wer suchet, der findet".

Ich wünsche allen eine gute Nacht.

LG
Arka



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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 16.12.04, 00:43  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

hallo ihr beiden

das was arkascha schrieb...da ist schon was wahres dran.
leider ist es nach dem holocaust so,das wir alle wenn wir so etwas lesen einen faden beigeschmack bekommen.
ist ja auch verständlich,nach diesem letzten jahrhundert.
über so etwas in heutiger zeit zu reden oder zu schreiben ist sehr schwer,weil man sehr schnell in eine ecke gestellt wird in bezug auf das 3. reich.

es ist sehr schwer......
ich will so gerne aber kann es irgendwie nicht.

berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.12.04, 03:25  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, hallo Berni!

Sagen wir mal so, wenn es sich um eine Urkultur handelt, sollte man sie auch so bezeichnen. Ihr beide seht das wahrscheinlich wirklich so, aber der Autor, ich habe mir jetzt alles in Ruhe durchgelesen, ist für mich einwandfrei rassistisch. Er biegt sich die wirkliche germanische und somit auch arische Geschichte hin, wie es in seine Ideologie passt. Viele seiner Behauptungen entbehren auch jeglicher gesicherter historischer Fakten. Nachstehend gibt es eine sehr ausführliche "Auseinandersetzung" von mir mit diesem Artikel des Autors.

Es ist schon richtig, dass gerade wir Deutschen ein Problem mit germanischer Kultur und nüchterner Betrachtung unserer Kultur haben, was nach dem Mißbrauch Hitlers germanischer Kulturgüter, wie z. B. Runen und selbstverständlich nach dem schrecklichen Holocaust an den Juden nicht verwundert.

Daraus entstehen meiner Ansicht nach weitere Probleme, z. B dass sich nämlich viele mit unserer Herkunft und Abstammung gar nicht mehr identifizieren und "das Feld" somit den Neonazis überlassen, die auch eifrig Gebrauch davon machen. Ein weiteres Problem ist, dass viele von uns sich nicht trauen, sich ernsthaft mit den heutigen Israelis und ihrem Verhalten anderen Völkern gegenüber wie die Palästinenser auseinanderzusetzen und dies auch zu kritisieren. Von politischer Seite wird dies ja auch unterdrückt und somit abermals "das Feld" den Neonazis überlassen, die dadurch natürlich genügend Munition bekommen um ihre Hasstriaden loszulassen und auch noch Anklang finden, vor allem in schlechten Zeiten. Ein Teufelskreis, der wieder einmal zeigt, wie wichtig sachliche Betrachtung und Toleranz sind.

Deine Ansicht, Arka, mit der "Geschichte" teile ich eher nicht. Ich denke, dass sich Geschichte nur deshalb ständig wiederholt, weil wir immer das Falsche tun. Würden wir endlich etwas anders machen, wäre das meiner Ansicht nach ein Riesenschritt in unserer Evolution. Ich weiß, dass Du denkst, alles dient einem höheren Ziel (welches wir aber wirklich anscheinend vergessen haben) und wir alle wären freiwillig hier und würden bestimmte Rollen spielen, aber hier tendiere ich dann doch eher zu Pegus' "Lernstudie". Auch aus dem Grund, weil es dann für mich eher unsinnig wäre, dass Heilslehrer wie Jesus Christus, Buddha, Laotse oder Konfuzius eigentlich immer das Gleiche lehrten, nur kaum jemand das angenommen hat. Das wäre meiner Auffassung nach dann doch eine recht armselige und auch überflüssige Rolle, da ja jeder von uns eigentlich wissen müsste, welche Rolle und vor allem warum er diese Rolle spielt. Da diese Auffassung vom "Theater Erde" aber zu Deinem Weg gehört, will ich nicht ausschließen, dass Du vielleicht wirklich freiwillig hier bist und genau weißt, was Du zu tun hast, was vermutlich auch mit der Evolution der einzelnen Seelen zu tun hat.

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 18.12.04, 04:13  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

wie vor angekündigt hier meine "Auseinandersetzung" mit dem Artikel, den Arka hier postete und dessen Autor.

Trotz des meiner Ansicht nach eher als rassistisch zu bewertenden Artikel war darin sehr viel Interessantes zu finden und es werden Gedanken/ Fragen angesprochen, die ich selbst schon hatte und habe.

Ich werde jetzt mal näher darauf eingehen:

Es stimmt, dass es kaum Beweise für die historische Existenz Jesu gibt. Das ist für mich jedoch kein Grund, aus Jesus gleich einen „arischen König“ zu machen.

Eine historisch gesicherte Spur gibt es. Aus römischen Gerichtsakten geht hervor, dass ein Wanderprediger namens Josua unter Pontius Pilatus verhaftet und hingerichtet worden war, weil er sich als König der Juden ausgab, Hochverrat und Volksverhetzung begangen hatte. Auch das Alter passt auf Jesus. Es spricht also vieles dafür, dass der Wanderprediger Josua, der Nazaräner war, mit Jesus identisch ist. Allerdings hatten die Juden mit dieser Hinrichtung absolut nichts zu tun, nicht einmal der damalige römische Kaiser Tiberius. Die Hinrichtung des Josua hatte einzig und allein Pontius Pilatus zu verantworten. Auch wenn von bestimmten Verschwörungstheoretikern immer gern die Schuld bei den Juden gesucht wird. Sie befinden sich damit in bester Gesellschaft mit der römisch-katholischen Kirche und den Evangelien, die auch immer mehr die Juden verantwortlich machen, als die Fakten zu akzeptieren, dass die treibende Kraft bei der Hinrichtung des Josua/ Jesus der römische Stadthalter Pilatus war.

Auch dass die Weissagungen in der Bibel germanischen Ursprungs seien sollen, entbehrt so ziemlich jeder Grundlage. Die Germanen gab es zu diesem Zeitpunkt nämlich noch gar nicht. Sie entstanden erst durch die Einwanderung indogermanischer Stämme in Europa und der Vermischung mit den „Ureinwohnern“, überwiegend Ackerbauern und Nachfahren der Megalithkultur. Die Völkerwanderung der indogermanischen Stämme begann ca. 3000 v. Chr. und war erst 375 n. Chr. wirklich beendet. Und eine eventuelle atlantische Urkultur wäre, nimmt man Platos Zeitangabe als Grundlage, bereits ca. 6000 Jahre vor Beginn der indogermanischen Völkerwanderung zerstört worden. Die jüdische Zeitrechnung beginnt aber schon mit unserem Jahr 3761 v. Chr., also noch vor Einsetzen der indogermanischen Völkerwanderung. Die „Urheimat“ der Indogermanen liegt aber, wie der Name schon sagt, in Asien. Wenn man also Atlantis auf dem Nordpol oder im Atlantik ansiedeln würde, wären die Indogermanen damit noch gar nicht richtig in Berührung gekommen und die Juden schon erst recht nicht. Also werden hier meiner Ansicht nach Behauptungen aufgestellt, die einfach falsch sind.

Was nun den germanischen Lichtgott Baldur betrifft, gibt es zwar Ähnlichkeiten mit Jesus, würde aber dennoch eher dem biblischen Abel entsprechen. Abel wurde von seinem Bruder Kain erschlagen, Baldur von seinem (blinden) Bruder Hödir. Damit hört die Ähnlichkeit aber schon auf. Abel wurde nie als Messias angesehen und/ oder mit einer Rückkehr von ihm gerechnet, während dies bei Baldur, der nach dem „Ragnarök“ zurückkehren soll, um eine friedliche, neu erstandene Erde zu regieren, der Fall ist.

Der Gipfel ist für mich, dass in diesem Artikel schon wieder einmal die jüdische Weltverschwörung propagiert wird, die bereits in biblischen Zeiten begonnen haben soll. Abgesehen von dem langen Zeitraum – zu biblischen Zeiten waren die Juden ein gequältes, ständig unterdrücktes und verfolgtes Volk. Dieses Elend gipfelte im Holocaust unter Hitler – hier wird mal wieder das Opfer zum Täter gemacht.

Was nun die wirklichen Arier betrifft – sehen wir uns mal die historisch belegbaren Tatsachen an, die auch Aufschluss über die kulturellen Verbindungen zu biblischen Zeiten geben könnten:

Um 2040 v. Chr. erreichte Ägypten eine neue Blütezeit. Ca. 20 Jahre vorher erfolgte in Babylonien eine Wiederbelebung des Sumerertums. Es entstanden die Reiche Sumer und Akkad. Im Norden lebten die Semiten.

1729 – 1686 v. Chr. regierte König Hammurabi. Er stellte die Macht Babyloniens wieder her. Die sumerische Sprache starb ab, wurde nur noch als Kultsprache verwendet. Da Semiten und Sumerer in unmittelbarer Nachbarschaft lebten, ist es nur verständlich, dass sich religiöse Auffassung und Kultur vermischt haben. Zu diesem Zeitpunkt hatten auch die Semiten meines Wissens noch einen polytheistischen Götterpantheon.

2000 v. Chr. kamen dann die ersten indogermanischen Einwanderer ins Land. Diese stammten aus einem heute noch unbekannten Land aus dem Norden. Aber auch dieses Land kann nicht Atlantis gewesen sein, außer Plato lag mit seiner Zeitangabe voll daneben. Die Einwanderung der Indogermanen verursachte ein absolutes Chaos, denn jetzt setzten sich im Zweistromland auch nicht indogermanische Völker in Bewegung wie z. B. die Hyskos, die Syrien eroberten und das ägyptische Mittlere Reich unterwarfen.

Die indogermanischen Hethiter errichteten ein Reich in Kleinasien und plünderten schließlich Babylon. Also von wegen „hochstehende Herrenrasse“, außer man sieht Krieg und Plünderung als Ausdruck einer hohen Kulturstufe an. Als die Hethiter schließlich Babylon verlieren, gerieten die Babylonier unter eine mehrere Jahrhunderte andauernde Fremdherrschaft des aus dem Bergland eingebrochenen indogermanisierten (also bereits mit den Indogermanen vermischten) Stamm der Kassiten. In Turkestan (!) erhoben sich schließlich die ostindogermanischen Arier , die sich später in Inder und Iranier trennten. Somit wäre es möglich, dass einige Arier tatsächlich später zur höchsten indischen Kaste, den Brahmanen gehörten, aber diese Kaste setzte sich mit Sicherheit nicht nur aus Ariern zusammen, wie es einige „Braungefärbte“ gerne hätten.

In Obermesopotamien gründeten die Arier das Reich Mitanni, wurden aber ständig in Herrschaftskriege mit den Assyrern verwickelt, die zwischendurch für einige Zeit immer wieder in Mitanni die Herrschaft übernahmen. Die Arier entwickelten auch den von Pferden gezogenen Streitwagen, der sich erst in Ägypten, dann in Europa und schließlich in China verbreitete.

Wenn man diese Fakten betrachtet, ist es nicht verwunderlich, dass sich im Vorderen Orient auch die einzelnen religiösen Kulturen vermischten und somit auch die jeweiligen Götterpantheons angeglichen wurden.

Ca. 1552 v. Chr. errichtet Thutmosis III. ein neues, starkes Ägyptisches Reich.

Von 1364 – 1347 v. Chr. regierte Amenophis IV., besser bekannt als Echnaton und versuchte, im Ägyptischen Reich eine monotheistische Religion durchzusetzen.

Was ich hier sehr interessant finde, dass das Todesjahr 1347 von Echnaton die „verdrehte“ Scaliger-Jahreszahl 4713 ergibt. Da Nostradamus und Scaliger einige Zeit miteinander befreundet waren und Scaliger Nossi einiges beibrachte, könnte dies eine Bestätigung für die Theorie sein, dass Moses ein Anhänger Echnatons war und nach dessen Tod mit Gleichgesinnten aus Ägypten floh und schließlich den Monotheismus in Israel und Palästina verbreitete. Dies ist für mich jedenfalls mehr wahrscheinlich, als ein „arischer“ Hintergrund.

Nicht zuletzt durch den „ägyptischen Religionskrieg“ verlor Ägypten seine Vormachtstellung in Syrien. Jetzt griffen jedoch die Hethiter (indogermanischer Stamm!) ein und besetzten Syrien. Unter Tutanchamun wird die alte Religion wieder endgültig eingeführt.

Neueste Forschungen haben ergeben, dass die Möglichkeit besteht, dass Echnatons Ehefrau Nofretete, die interessanterweise als „die Schöne aus dem fernen Land“ bezeichnet wurde, nach dem Tod Echnatons eine andere Identität annahm und als Pharao Menekane (oder so ähnlich, ich habe den Namen nicht mehr ganz in Erinnerung) Ägypten vor Tutanchamon regierte und bereits zu dieser Zeit wieder anfing, zur alten Religion der Ägypter zurückzukehren. Einen Aufschluss darüber könnten weitere DNA-Tests an einer Mumie, die Nofretete zugeordnet wird, ergeben, aber leider werden seitens der ägyptischen Regierung schon seit einigen Jahren DNA-Tests an Mumien verboten. So wird die Auflösung dieses „Rätsels“ noch einige Zeit dauern.

Bereits unter Ramses II. (1290-1224 v. Chr.) musste Israel Frondienste in Ägypten leisten. Da blieb wohl kaum Zeit, sich bereits damals zum Weltverschwörer zu entwickeln.

Um 1177 v. Chr. beginnt unter Ramses III. der Niedergang des Neuen Ägyptischen Reiches. Zwar können die illyrischen Seevölker abgewehrt werden, aber das Hethiterreich wurde gestürzt und Syrien gebrandschatzt und ausgeplündert.

In der Zeit von 1200 – 445 v. Chr. entstehen aufgrund des Verschwindens der Großreiche im Vorderen Orient mehrere Mittel- und Kleinstaaten. Die Phönizier steigen zur Handelsmacht auf und bringen ihr aus der Bilderschrift entwickelten einfaches Alphabeth zu den Griechen.

In Syrien führt die neue aramäische Wanderwelle zur Errichtung zahlreicher Kleinfürstentümer. Zu den Aramäern gehören im Osten die Chaldäer, die sich in Südbabylonien nierlassen und im Osten die Israelischen Stämme, die sich durch das Gesetz Mose zum Volk Jahves zusammengeschlossen haben. Also erst jetzt tritt der Monotheismus bei den israelischen Stämmen richtig in Erscheinung. Auch das spricht aus meiner Sicht für die "Moses-war-Echnaton-Anhänger-Theorie". Eine neue Religion kann man selten über Nacht einführen. Somit könnten die ca. 150 Jahre eine Übergangszeit gewesen sein, in der sich dann am Ende der Jahveismus durchsetzte.

Bei dieser „bewegten“ Geschichte des Vorderen Orients verwundert es wirklich nicht, dass indogermanisches (nicht nur „arisches“) Gedankengut sowohl in die Ägyptische als auch Israelische (Religions-)Kultur eingeflossen ist. Interessant hierzu ist vielleicht auch noch, dass das aramäische „Vater unser“, welches ja älter als das christliche ist, noch den weiblichen Aspekt Gottes mit berücksichtigte. Dort heißt es nämlich anstatt „Vater unser, der du bist im Himmel...“ „Vater-Mutter im Kosmos...“. Auch gehen einige neuzeitliche Forscher davon aus, dass der Koran eine falsch übersetzte aramäische Bibel ist.

Ob das Buch Hiob bzw. das Buch Enoch wirklich so alt ist/ sind und eigentlich indogermanischen Ursprungs ist/ sind, kann ich nicht beurteilen, da ich darüber keine Informationen habe. Ich denke aber, eher nicht, da mir diese ganze Sache mit dem „arischen Erbe“ doch sehr suspekt vorkommt. Außerdem finde ich es schon merkwürdig, dass der Autor so gut über atlantische oder besser gesagt asische Tradition und Religion Bescheid wissen will. Man weiß heutzutage nicht einmal mehr, wo Atlantis wirklich gelegen ist, ob es ein Kontinent oder eine (Ur-)Kultur war, geschweige denn, welche Religion, wenn überhaupt eine, die Atlanter ausgeübt haben. Meiner Ansicht nach hat sich hier jemand sein schönes, eigenes, arisches Weltbild zusammengebaut, ohne Rücksicht auf historisch gesicherte Fakten. Die Arier waren einfach ein indogermanischer Stamm wie jeder andere – nicht mehr und nicht weniger, aber nicht einmal das berücksichtigt der Autor.

Außerdem kommen im Alten Testament keineswegs nur „Pseudopersönlichkeiten“ vor. Historische Fakten z. B. sind der Bau des „Hiskiatunnels“ unter König Hiskia, die Zerstörung Jerusalems durch die Chaldäer unter Nebukadnezar, die Deportation der Juden ins „babylonische Exil“ und noch einiges mehr. Die Könige David und Salomon sind ebenfalls historisch gesichert und inzwischen weiß man auch, dass die „Königin von Saba“ existiert hat. Sie war Äthiopierin, hieß Belkis und stattete in der Tat König Salomon einen Besuch ab.

Äthiopien wurde damals von überwiegend von Frauen regiert, auch das ist inzwischen historisch ebenso gesichert, wie die in der griechischen Mythologie vorkommenden Amazonen, die zu einem nordischen Nomadenvolk gehörten, welches in erster Linie aus blonden und blauäugigen Menschen bestand. Entsprechende Gräberfunde ermöglichten den Wissenschaftlern, eine DNA-Spur zu verfolgen, die sie ins heutige Kirgistan führte. Diese Amazonen überfielen immer wieder Siedlungen in Griechenland und am heutigen Schwarzen Meer. Homer hat ihre Geschichte ziemlich richtig erzählt. Nach einer verlorenen Schlacht zogen die Amazonen am Schwarzen Meer vorbei weiter nach Osten, wo sie den Skyten in die Hände fielen. Sie vermischten sich mit den Skyten. Bei einem noch heute nomadisierenden Volk in den Gebirgsregionen von Kirgistan fanden die Wissenschaftler einen weiblichen Nachkommen dieser Amazonen. Eine Asiatin mit blondem Haar, blauen Augen und etwas hellerer Haut als die anderen Stammesmitglieder. Ein DNA-Test erwies sich als positiv. Die Nomaden erzählten den Wissenschaftlern, dass bei ihnen immer wieder einmal Kinder geboren werden, die etwas anders aussehen.

Wenn ich also an blonde und blauäugige Amazonen denke, fallen mir sofort die Walküren der germanischen Sagen ein. Wenn also auch die „griechischen Amazonen“ einem indogermanischen Stamm angehörten, wieso weiß dann der Autor, der sich selbst ja als Atlanter-Arier-Experte sieht, nichts von ihnen? Die Forschungsergebnisse sind zwar sehr neu, aber als Experte hätte er davon doch schon vorher wissen müssen, oder? Denn die griechischen Amazonen fallen auch ins „biblische Zeitalter“.

(Fortsetzung folgt)

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 18.12.04, 05:01  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

hier die Fortsetzung:

Wenden wir uns jetzt Jesus und dem Neuen Testament zu:

Hier wird meiner Ansicht nach einfach ein arischer Anspruch auf den Ursprung bzw. als Quelle für die verschiedenen Heilslehrer wie Buddha, Konfuzius, Laotse, Christus und sogar das Ägyptische Totenbuch erhoben.

Was die Offenbarung des Johannes und auch das Johannesevangelium betrifft, sind auch heutzutage einige Forscher der Ansicht, dass Teile des Evangeliums und die Offenbarung nicht vom Apostel Johannes stammen. Einige meinen, die Offenbarung wäre älter als das NT. Das könnte dann wirklich mit dem uralten Buch Enoch zusammenhängen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Offenbarung vielleicht sogar aus atlantischer Zeit stammt. Dennoch denke ich nicht, dass darin nur der Untergang von Atlantis beschrieben wird. "Johannes" schreibt ja in der Einleitung "Ich sah Vergangenes und Zukünftiges". Möglich wäre auch, dass es tatsächlich bestimmte Zyklen gibt, in denen sich ständig alles wiederholt, wenn sich auch äußere Umstände ändern. Das würde auch erklären, warum so manche Prophezeiung, speziell die von Nostradamus, sich auf (historisch erfasste) unterschiedliche vergangene Ereignisse und auf evtl. zukünftige Ereignisse interpretieren lassen.

Wieder andere glauben, die Offenbarung wäre von einem unbekannten Autor erst Jahre nach dem Tod des Apostels Johannes geschrieben worden und Teile des Johannesevangeliums ebenfalls erst später hinzugefügt worden. Trotzdem kann man hier meiner Ansicht nach nicht gleich wieder einen „arischen“ Ursprung propagieren. Im frühen Mittelalter z. B. glaubten einige Mitglieder des Klerus, die Johannesoffenbarung wäre von dem „Ketzer“ Cerinth geschrieben worden, dem Anführer einer Art Endzeitsekte. Beim Johannesevangelium nimmt man vor allem an, dass das 21. Kapitel erst später hinzugefügt wurde. In diesem Nachtrag ist vom „Lieblingsjünger“ als Autor die Rede. Dieser „Lieblingsjünger“ wird aber nie namentlich genannt. Es ist auch nicht der Apostel Johannes, der öfters mit diesem „Titel“ bedacht wurde. Die meisten halten den Lieblingsjünger für eine fiktive Figur. Ich persönlich denke, es könnte Maria Magdalena sein, falls Jesus mit ihr wirklich eine Beziehung hatte bzw. mit ihr verheiratet war. Auffallend ist nämlich, dass dieser „Lieblingsjünger“ immer als erster bei allen wichtigen „Ereignissen“ wie Kreuzigung, leeres Grab und Erscheinung Jesus vor seiner Auferstehung vor Ort ist, ähnlich wird es von Maria Magdalena berichtet. Aber natürlich ist dies alles Spekulation.

Dass die Lehre Christi mit der von Buddha viel gemeinsam hat, ist mir auch schon aufgefallen. Wenn es jedoch stimmt, dass Jesus als Teenager nach Tibet ging und dort in einem buddhistischen Kloster lebte und lernte verwundert es nicht allzu sehr. Er kehrte zurück und versuchte die jüdische Religion dahin gehend zu erneuern. Nach Meinung einiger Theologen soll Jesus seinen Jüngern sogar verboten haben, bei den Heiden zu missionieren. Vielleicht weil er wirklich wusste, dass die sog. Heiden noch näher dem wahren Glauben waren als sein eigenes Volk die Juden.

Auch könnte Jesus wirklich noch vieles über die Urkultur gewusst haben, was aber nicht heißt und ich auch nicht glaube, dass Jesus von arischer Herkunft oder sogar ein arischer König war. Er könnte dieses Wissen auch in Tibet erworben haben. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Juden einen "Ausländer" als religiösen Führer akzeptiert hätten. Jesus sah höchstwahrscheinlich nicht so aus, wie auf Gemälden und Statuen dargestellt (wie ein Edelmann im europäischen Mittelalter), sondern unterschied sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Aussehen nicht von anderen Juden.

Auch hat unser heutiges Christentum bzw. das Kirchenchristentum kaum mehr etwas mit der wahren Lehre Christi gemein und das verdanken wir unter anderem dem Apostel Paulus.

Schon kurz nach Jesus’ Tod spalteten sich die Urchristen in „Judenchristen“ und „Heidenchristen“. Es kam zu einem heftigen Streit zwischen dem Apostel Petrus und dem Apostel Paulus – der Grund, man stellte sich die Frage, wie weit die Heidenchristen die jüdischen Gesetze befolgen müssen, z. B. bei der Auswahl der Speisen, der Beschneidung usw. In Antiochien wurde Petrus von Paulus sogar öffentlich angeklagt – Petrus hatte es „gewagt“ mit Heidenchristen ein gemeinsames Mahl einzunehmen, was den Judenchristen unter Führung von Jakobus sehr missfiel und sie sich deshalb an Paulus wandten. Petrus dürfte auch nie in Rom gewesen sein. Zu der Zeit, wo er dort sein sollte, war er bereits Bischof von Antiochien. Paulus dagegen entwickelte sich zum eifrigen Missionierer, darum verwundert es schon, dass gerade dieser vom Autor so wohlwollend behandelt wird. Denn nach Ansicht des Autors hätten die Apostel ja die "Geheimnisse" Jesu für seine "arischen Söhne" aufbewahren sollen und sie nicht in alle Welt "hinausposaunen" sollen.

Was die Ähnlichkeit des Lebens und Wirken Jesus mit anderen Heilslehrern und Göttern betrifft, könnte dies wirklich mit Fälschungen im Neuen Testament, aber auch mit falsch verstandenen Äußerungen Jesu zu erklären sein. Außerdem wurden die Evangelien Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben und die "Autoren" ließen vermutlich erstens ihre Fantasie spielen und zweitens wurde wahrscheinlich schon damals die Lehre Christi an die zeitgemäße Auffassung angepasst, zumal zu dem Zeitpunkt die Christen in Rom noch blutig verfolgt wurden.

Eine weitere Rolle dürfte dabei spielen, dass der Vordere Orient lange Zeit ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen war – Sumerer, Akkadier, Ägypter, Indogermanen, Juden, Babylonier, Perser, Griechen und schließlich Römer, da kann sich so mancher Glaube durchaus überlappen.

Zu den Himmelsköniginnen:

Erst einmal eine kleine Korrektur eines Fehlers, der dem Autor unterlaufen ist: Nicht Osiris war Isis’ Sohn, sondern Horus. Osiris war der „Ehemann“ von Isis.

Ich denke auch, dass die Jesusmutter Maria die lange Tradition weiblicher (Mutter-)Gottheiten fortsetzt, wenn auch in sehr „abgespeckter“ Form, denn als Gottheit bzw. Göttin wurde Maria nie gesehen. Sie ist eine „Heilige“ und „Heilige“ stehen in der göttlichen Hierarchie noch unter den Erzengeln. Trotzdem konnte ihre wahre Bedeutung nie wirklich ausgelöscht werden. In vielen zwangsmissionierten Kulturen wurden die alten Götter und Göttinnen "hinter" den Heiligen "versteckt", wenn auch selten so extrem (und geschickt) wie bei den südamerikanischen Santaria.

Dass auch in unserem Kulturkreis alte Muttergottheiten „hinter“ Maria versteckt wurden, kann ich mir sehr gut vorstellen. Aber auch in anderen „Dingen“ hat die Kirche eine Menge „heidnischer“ Bräuche etwas modifiziert übernommen, sogar die Dreifaltigkeit kann man hier dazu zählen.

Die Sache mit den zwei Kindern auf der Latona-Statue und auf manchen Marienbildern/ -statuen finde ich sehr interessant. Gibt es dazu mehr Informationen, z. B. wer das zweite Kind ist?

Die Swastika oder Hakenkreuz halte ich nicht für ein urgermanisches Symbol, dennoch könnte es aus der Urkultur stammen. Es ist ein sehr altes Sonnensymbol, welches bereits bei den Hopis auf einigen Zeichnungen auftaucht. Da die meisten alten Kulturen die Sonne als Gott oder göttlich verehrten, hat es sich bis in unsere Zeit erhalten. Wenn es eine atlantische Kultur gab bzw. Atlantis existierte, muss es keine Kultur der weißen Rasse gewesen sein. In der Kabbalistik zum Beispiel ist die weiße Rasse die „jüngste“ von drei Rassen, die älteste die „rote Rasse“ (Adam bedeutet u. a. „Rote Erde“), deren Wissen auf die schwarze Rasse überging und diese es schließlich an die weiße Rasse weitergab. Da die Aborigenes behaupten, ihre Kultur wäre 150.000 Jahre alt (und ich habe keinen Grund, das nicht zu glauben) und die Kultur der Hopivorfahren nicht mehr verifizierbar ist und somit wahrscheinlich noch älter ist als die der Aborigenes, ist das für mich auch logisch.

Auch der Name „Maja“ ist mit Sicherheit nicht germanisch (auch nicht ur-germanisch). Mal ein paar Frauennamen aus der Edda zum Vergleich: Skuld, Skögul, Gunn, Hilde, Göndul und Geirskögul. Das sind die Namen von Walküren aus „Der Seherin Weissagung“ (Ältere Edda). In der jüngeren Edda finden sich solche Namen wie Sieglind, Brynhild, Heidrun oder Gudrun wieder. Selbst Frigg und Freya passen hier nicht so recht. Ich denke, „Maja“ kommt aus dem Indischen, was auch nicht weiter verwundert, denn Indien war ja das Stammland der Indogermanen.

Fazit:

Vieles in dem Artikel ist wirklich sehr interessant, aber ich finde es schon etwas daneben, andere (hier die Juden) der (Bibel-)Fälschung zu bezichtigen, aber dann selbst zu fälschen und zusammenfantasieren „was das Zeug hält“. Das finde ich sehr schade, denn einige Hinweise könnten wirklich an der Wahrheit liegen, auch die Gemeinsamkeiten der Kulturen usw. sind hochinteressant und es gibt vieles, was in der Tat zum Nachdenken anregt. Aber durch die „rassistischen Seitenhiebe“ und „braunen Herrschaftsanspruch“ wird hier vieles kaputt gemacht und auch eine evtl. in "grauer Vorzeit" existierende Urkultur nicht wirklich erforscht sondern einfach einer "modernen" Ideologie unterworfen.

Darum finde ich es sehr gut, dass Du, Arka, darauf hingewiesen hast, man soll das Ganze neutral sachlich lesen. Ich gebe zu, ohne diesen Hinweis hätte ich wahrscheinlich nicht alles gelesen und mir wären wieder einige interessante Erkenntnisse entgangen.

Liebe Grüsse,
Eva

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dilla
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New PostErstellt: 18.12.04, 12:36  Betreff:  Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich stimme mit deinem Fazit überein. Ich glaube auch zu wissen um welchen Autor es sich handelt. Bei allen seinen Büchern die ich gelesen oder angelesen habe heben sich neben seinen sehr interessanten Ausführungen leider immer wieder, auch für meine Begriffe, rassistische Sticheleien hervor.

Aber ich muss hier mal was loswerden.
Ich muss dir Eva mal ein dickes Lob aussprechen. Du hast in letzter Zeit riesige Mengen Informationen in dich reingesaugt und bringst es dann fertig dieses Wissen scharfsinnig in Zusammenhang mit anderen Interpretationen und auch Forschungsergebnissen zu bringen und zu vereinbaren. Was gerade auch wieder der letzte Beitrag zeigt.

Danke Eva

Liebe Grüße

dilla




____________________
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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ACASHA
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New PostErstellt: 18.12.04, 13:06  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich habe soeben schon mal angefangen einen Teil deiner Berichte zu lesen. Werde dazu noch einiges schreiben, sobald ich alles genau durchgelesen habe.
Leider konnte ich nicht alles schreiben, was der Autor in diesem Buch veröffentlicht hat, sonst hätte ich hier ein ganzes Buch abschreiben müssen.

Was die Amazonen und andere Dinge betrifft, hat er jedoch auch in seinem Buch Stellung bezogen. Das er rassistisch schreibt und somit denkt, steht außer Frage und kann man sofort heraus lesen. Doch mir ging es nicht um eine Rassistenfrage, sondern um einige interessante Gedankenzüge, die darin enthalten waren.
Deshalb fügte ich bewusst diese Teile ein.

Ich werde mich aber melden und einiges dazu schreiben.
Ganz liebe Grüße udn vielen Dank schon einmal für deine ausführliche Antwort.

Lieben Gruss
Arka



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ACASHA
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New PostErstellt: 18.12.04, 16:47  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

hier bin ich mal wieder :-)
Drucke mir gerade deine Beiträge aus, um sie mir anschließend in Ruhe durchlesen zu können, denn ich möchte dazu auch noch einiges sagen.
Erst einmal zu Bernis Rückzug, ich denke, er wird sich sicherlich nach einer gewissen Zeit wieder hier sehen lassen. Wenn er sich zurück zieht, dann führt er meistens persönliche Forschungen durch :-)
Was heisst, er kehrt in sich und sucht nach Antworten auf seine Fragen und dazu geht er den Weg meistens allein, um die Antworten in seinem Selbst zu finden. So habe ich es bisher bei ihm jedenfalls erlebt und kann dies durchaus nachvollziehen, da ich selbst auch so verfahre und man so die wenigste Beeinflussung von außen hat.
Ich bin also guter Dinge, dass sich die Wege wieder kreuzen werden, ganz bestimmt.

Jetzt möchte ich noch einmal auf den Autor zurück kommen.
Du hast natürlich recht Eva, dass er rassistisch ist.
Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt schriftliche Werke zu beurteilen und angewöhnt sie aus einem total objektiven Standpunkt heraus zu lesen und zu betrachten. Leider legen viele Menschen aus diesen Gründen sofort solch ein Werk wieder aus die Hand, obwohl man durchaus interessante Zusammenhänge so finden könnte, die einem dann erst einmal verborgen bleiben.
Genau deshalb hatte ich mich trotzdem dazu entschlossen Auszüge daraus hier zu veröffentlichen.
Ich selbst habe eigentlich nur sehr wenig Literatur gelesen und bin sicherlich viel unbelesener als du oder viele andere Menschen.
Man legte mir förmlich gewisse Werke in die Hände, worin ich dann meistens zwar nichts Neues entdeckte, was ich nicht längst wüsste, aber ich fand in diesen Büchern, die mir Bekannte zu-fällig gaben, immer ganz bestimmte Dinge - zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt- meiner kurz vorher gesammelten Erkenntnisse, die dann oftmals wie Bestätigungen für mich waren.

In der Regel las ich diese Werke nicht einmal völlig durch, sondern zog mir, dass für mich Wichtigste heraus und war schon wieder in meiner eigenen Lyrik vertieft. Denn alles was ich über meinen vergangenen Verlauf weiss, sowie meine Erkenntnisse, die ich sammelte, sammelte ich nicht aus fremden Werken. Nein, es war ein Selbstfindungsprozess, der alles andere als einfach war, doch ich suchte wie besessen und wie von etwas oder jemanden vorangetrieben nach meinem ICH, nach dem Sinn des Daseins, nach dem Sinn des Lebens nach dem Grund des Hierseins. Nicht nur in Bezug auf mich, sondern der Gesamtheit.
Alles was ich fand, fand ich in meinen eigenen geschriebenen Werken und dazugehörenden Erlebnissen. Diese vielen unendlichen „Geschichten“, die ich wie im Wahn schrieb in dieser Zeit und die ich wohl niemals veröffentlichen werde. Aber genau in ihnen fand ich alles, was ich bisher finden sollte.
Und in ihnen fand ich zum Beispiel auch die Urkultur, aus der sich alles entwickelte. Unter anderem fand ich meinen Schriften, das Ausgangspunkt der Entwicklung hier auf der Erde die arische Kultur war und zwar genau genommen die Aias, die man auch als die „Roten“ bezeichnen kann. Doch gab es nicht nur rote Arier.
Um so mehr überraschte es mich, dass ich aus dem zitierten Werk nämlich genau dies wieder fand. Der Autor erwähnt in seinem Buch voran, dass die roten –die Aias-(also eine Gruppe der Arier) hier auf der Erde den Grundstein legten.
Ich entdeckte dies während des Schreibens einer Fantasygeschichte. Ich war gerade dabei eine Geschichte zu schreiben, die den Titel trug „Antaras- die wundersame Unterwasserwelt“. In jener Nacht als ich beim Schreiben war, legte ich schlagartig mein Werk beiseite und schrieb mir unbekannte Namen auf, Namen von Kontinenten und die dazu passenden Namen der Herrscher, die auf diesem Kontinent einst regierten. Das merkwürdige war, dass ich die Namen nicht einfach so nebeneinander schrieb, sondern in Form eines Art magischen Quadrates. Danach habe ich die Form umrissen und es ergab sich ein unvollendeter Stern-ein Davidstern. Erst viel später habe ich die Wörter in diesem magischen Stern (ich sag das jetzt mal so) vervollständigt und es ergaben sich zwei weitere wichtige Namen.
Jedoch zuvor und das fand ich interessant, als der magische Stern noch nicht vollendet war, hatte ich die Linien (also bevor ich den Stern eindeutig darin entdecken konnte) einfach weitergezogen der Länge nach - sozusagen über meine Worte/Namen hinaus- und es ergab sich ein Bild mit drei großen Pyramiden und einige wenige kleinere. Dort wo die letzten Buchstaben noch hinaus blinzelten, über die Linien, habe ich die Linie ebenfalls verlängert und einen Haken dran gefügt - nur rein intuitiv- und es ergab sich eine Art Rad, was sich um die Pyramiden als Gesamtheit dreht.
Lustig war, dass ich zu jenem Zeitpunkt gerade einen Rückruf erhielt, dass ich an der Ägyptenreise teilnehmen darf, für die ich mich vor einigen Monaten mal blindlinks angemeldet hatte.

Schade ist natürlich, wie du es bereits erwähntest, dass durch Stellungsbezogene Werke, leider vieles im Verborgenem bleibt, was für die Menschen von großer Wichtigkeit sein könnte.

(Fortsetzung nächster Post)



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ACASHA
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New PostErstellt: 18.12.04, 16:48  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

@ Eva,
hier die Fortsetzung...

Zum Thema Geschichte.
Es gibt nur eine Geschichte und die wird es auch immer wieder nur geben. Auch wenn die Menschen sich schon viel weiter entwickelt haben werden, wird es ein und die selbe Geschichte bleiben. Weil es nun mal auch nur eine einzige Entstehungsgeschichte gibt, aus der einst alles Sein begann. Und genau in dieser Geschichte wird man immer den Ursprung sowie die weitere Entwicklung finden.
Es kann nur eine Geschichte geben, die immer wieder andere „Kleider“ trägt.
Sie wiederholt sich nicht, weil wir das Falsche tun. Gibt es überhaupt tatsächlich ein falsch oder richtig? Was ist denn wirklich „falsch“?
Manches mal kann das Falsche genau das einzig Richtige gewesen sein.
Mit dem „Falsch“ ist es genauso wie mit der „Wahrheit“.
Egal in welches Land du schauen wirst, egal in welche Kultur auch immer, es wird dir jedes mal die eine Geschichte erzählt. Nämlich die Geschichte, die uns erinnern soll, wie und wo alles einst begann. Es tauchen nur andere Namen, andere Personen auf, also eine andere „Besetzung“.
Selbst wenn die Menschen bereits alles „richtig“ tun würden und sie lebten in völliger Zufriedenheit mit einander - ohne Leid und Hunger etc., so gäbe es trotz allem nur eine Geschichte, die sich natürlich immer weiter entwickelt, denn jeder hier trägt zum weiteren Geschichtsablauf mit bei. Der Verlauf der -Menschheitsgeschichte resultiert aus einer Ursprungsgeschichte.
Alles resultiert grundsätzlich immer aus einem Ursprung.
Alles Nachfolgende hat einen Vorgänger.

Du hattest geschrieben, ich zitiere mal eben:
„“...aber hier tendiere ich dann doch eher zu Pegus Lernstudie. Auch aus dem Grund, weil es dann für mich eher unsinnig wäre, dass Heilslehrer wie Jesus Christus, Buddha, Laotse oder Konfuzius eigentlich immer das Gleiche lehrten, nur kaum jemand das angenommen hat, Das wäre meiner Auffassung nach dann doch eine recht armselige und auch überflüssige Rolle, da ja jeder von uns eigentlich wissen müsste, welche Rolle und warum er diese Rolle spielt.“

Wäre es dann wirklich unsinnig, dass solch eine Lehre immer wieder gelehrt worden ist? Stell dir vor, all jene großartigen Lehrer wären nicht da gewesen, die uns erinnern an die eigentliche Lehre? Stell dir vor, all die Reste der Überlieferungen fremder Kulturen und Weisheiten, wären nicht mehr da?
Erstens ist diese Lehre für mich wie ein Gleichgewicht, zu den Lehren, die völlig dagegen sprechen. Und zweitens, wenn diese Überreste nicht da wären, weil jene großartigen Menschen erst gar nicht hier aufgetaucht wären auf der Erde, wie hätte in meiner Theorie, dann jemals bei den Menschen eine Erinnerung ausgelöst werden können, ein Wiedererkennen oder Wiederentdecken. Der Auslöser wäre nicht vorhanden.
Für mich greift jedes einzelne Schicksal - jedes noch so kleine Dasein einer Existenz hier, in ein anderes Schicksal oder in eine andere Existenz. Alles ist verbunden mit einander und die Menschen werden nur erkennen können, weil diese ganzen Verbindungen existieren.
Viele Menschen die, ich nenne es jetzt mal „erwachen“, machen diese Erfahrungen, wie alles verkettet mit einander ist und zwar bis ins kleinste Detail, dass man wirklich kaum später noch nachvollziehen kann welch Großartigkeit dahinter stehen muss, die fast an eine unverwechselbare Perfektion grenzt und die somit alles andere sein kann , als dass sie aus einer natürlichen Entwicklung, die sich rein zufällig mal so ergeben hat, hätte sich ergeben können.
Doch damit ein Mensch überhaupt erwacht, dann müsste er natürlich sich auch diese Fragen erst einmal stellen, dass er auch Antworten bekommen könnte.
Fragen wie : „Aus welchem Grund bin ich hier? Wer bin ich, woher komme ich? Was ist meine Aufgabe, was der Grund meines Seins? Und so weiter.
Und da sich eben nicht sehr viele solche Existenzfragen stellen, im Vergleich zu den Menschen, die auf diesem Planeten hier leben, fragte ich mich auch, weshalb stellen sich nur so wenige Menschen diese Fragen?
Denn für mich gibt es für alles Gründe, hinter allem steckt ein Sinn, für mich gibt es keine Zufälle.
Somit muss es auch dafür eine Antwort geben. Ich habe die Antwort für mich gefunden.
Womit ich dir recht geben muss, ist, dass es durchaus sein kein, da ich für mich mein Dasein und Hiersein erklärt und gefunden habe, dass ich dadurch einige Dinge auf die Allgemeinheit projiziere, die so vielleicht nicht besteht. Was dann bedeuten würde, dass meine Zweittheorie eher für mich greifen würde, womit ich aber längst nicht mehr konform bin, die allerdings eher der „Lernstudie“ ebenfalls von Pegus gleichen würde in vielen Punkten.
Jedoch habe ich sie abgelegt, da sie zu vielen Erkenntnissen einfach nicht mehr passt. Jedenfalls nicht für mich persönlich, womit aber nicht gesagt ist, dass dies nicht für andere Menschen zutrifft.
Die Differenzierung von dir hat somit sicherlich seine Berechtigung.

Ich möchte dir danken Eva, dass wir hier eine so wundervolle Unterhaltung führen können.

Jetzt habe ich erst einmal auf deinen ersten Post geantwortet. Ich werde auch noch auf die anderen Posts antworten. Doch wahrscheinlich nicht mehr heute.

LG
Arka



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Eva S.
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New PostErstellt: 20.12.04, 03:34  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, hallo Dilla!

@ Dilla

Danke für die Blumen, ich habe mich sehr darüber gefreut :-).

Zur Zeit ist es auch wirklich so, dass die Informationen nur so auf mich einströmen. Interessanterweise haben sie auch oft mit den Diskussionen hier im Forum zu tun.

Oft geht es mir ähnlich wie Arka- ich bekomme auf einmal passende Bücher, Newsletter, Internetseiten und Fernsehdokumentationen. Ich stelle mir bestimmte Fragen und schalte "zufällig" die richtige Sendung ein oder "stolpere" über entsprechende Buchversandprospekte und / oder Internetseiten. Irgendwie ist wirklich alles vernetzt denke ich.

Ich kann mir jetzt auch vorstellen, welcher Autor gemeint ist. Es ist wirklich schade, dass er auf seine "rassistischen Seitenhiebe" nicht verzichten kann.

@ Arka

Ich freue mich auch sehr, dass wir uns hier austauschen können. :-)

Zur "Geschichte":

Es ist sehr interessant zu lesen, wie Du zu Deinen Erkenntnissen gekommen bist. Ich schrieb ja oben an Dilla, dass es mir öfters ähnlich geht.

Ich bin dabei nur zu anderen Erkenntnissen gekommen, was vermutlich mit den verschiedenen Wegen zusammenhängt.

Wie ich schon erwähnte, glaube ich auch nicht mehr daran, dass der Engelssturz so verlief, wie in Bibel und bei Lorber beschrieben. Trotzdem wird meiner Ansicht nach immer noch ein Konflikt zwischen zwei "Parteien" ausgetragen. Das ist für mich auch aus dem Totenbuch ersichtlich. Problematischer ist es nur, was ist "geistig" und was gehört, wenn überhaupt, eigentlich zu Paläoseti?

Warum ich denke, dass wir ständig etwas falsch machen? Das liegt zum Einen daran, dass Heilslehrer wie Jesus und Buddha das genaue Gegenteil von dem gelehrt haben, was tagtäglich, und das schon seit (historisch belegbaren, vom Unbelegbaren will ich gar nicht erst anfangen) Jahrtausenden bei uns auf Erden geschieht. Welchen Sinn haben die ganzen Kriege, bei denen es eigentlich nicht wirklich einen Sieger gibt? Der Hunger, die Geldgier? Du schriebst mal von einer Art Operation zur Gesundung der Erde - aber bei diesen Zuständen hier müsste der "Patient" eigentlich aufgegeben werden, da es für mich so aussieht, als wäre die "tödliche Krankheit" nicht mehr aufzuhalten und schon erst recht nicht, sie zu heilen, weil es ständig der Mensch ist, der diese "Krankheit" immer mehr verschlimmert.

In der Kabbalistik spricht man von einer Art "Betriebsunfall", die Menschen verwechselten eine Seite im "Buch des Lebens" und wählten anstatt Unsterblichkeit den Tod. Der Physiker Cahill sieht unsere materielle Welt auch eher als "Fehler" an und die "Strafmaßnahmen" Gottes bzw. der Götter deuten auch eher darauf hin, dass unsere materielle Welt nicht gewollt war und eben ein "Fehler" ist.

Ich persönlich denke, wir sind in einer Art Zeitschleife gefangen, seit uns ein gravierender Fehler passiert ist, bei dem wir vieles vergaßen, was wir einst wußten. Darum machen wir nach wie vor das Falsche. Würden wir die Heilslehren endlich praktisch umsetzen, also den Hunger elemenieren, aufhören Kriege zu führen, uns endlich als große Gemeinschaft betrachten und das Wohl aller Menschen und der Umwelt/ Natur anstatt des Kapitals über alles stellen, könnte dieser Fehler behoben werden (oder die Erde geheilt werden). Da aber vielleicht jemand diesen Fehler mit Absicht verursacht hat, gibt es nach wie vor eine "Fraktion", die mit allen Mitteln verhindern will, dass wir das Richtige machen. Somit stimme ich Dir zu, dass es immer dieselbe Geschichte ist, allerdings sehe ich es weniger als "vollständige Geschichte" sondern als "Kapitel" an, dass ständig wiederholt werden muss, bis wir endlich merken, was falsch gelaufen ist und dies korrigieren - dann könnten wir endlich zum nächsten "Kapitel" übergehen.

Diese "Fraktion", die auch verhindern will, dass wir aufwachen, dazulernen, kurzum, uns wieder zu den Wesen entwickeln, die wir einst waren, ist als "Dämonen", "böse Geister" bzw. "dunkle Götter" oder eben als "der Teufel" in Mythologie und Religion eingegangen. Auch das von mir im Ägyptenthema gepostete Kapitel über die "gestürzte" bzw. "gefallene" Gottheit deutet für mich darauf hin. Es heißt darin, dass die himmlischen Wesen versuchen, die Gottheit wieder aufzurichten, aber es ein Mensch ist, der diese Gottheit wirklich erlöst. Dieser Mensch steht für mich für die gesamte Menschheit - es liegt in unserer Hand und solange wir uns so "benehmen", wie wir es seit Jahrtausenden tun, bleiben wir weiter in dieser "Zeitschleife" gefangen. Wir sind dazu verdammt, diesen Teil der Geschichte so lange zu wiederholen, bis wir endlich etwas anders und somit das Richtige machen.

So gesehen sind wir wirklich auf einer "Lernstudie" und es ist sehr wichtig, dass wir endlich das "Klassenziel" erreichen, um unser "wirkliches Leben" wieder zu erlangen und in die Urheimat zurückkehren und die "Zeitschleife" durchbrechen können.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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ACASHA
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New PostErstellt: 20.12.04, 15:14  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich stimme dir grundlegend zu, was du oben geschrieben hast.
Leider konnte ich gestern nicht antworten, da ich die Klartextseite nicht öffnen konnte. Funktionierte den ganzen Tag nicht, jedenfalls bei mir.

Das du an Stelle "Ggeschichte" = den Ausdruck "Kapitel" wählst, ist sehr gut formuliert. In meinem Post, den ich gestern hier einfügen wollte, habe ich es als "Ausgangsgeschichte" bezeichnet.
Da der Mensch ja eine unheimliche Entwicklung hinlegte, wenn man sich auch nur mal die letzten 1000 Jahre genau ansieht, ist ja nicht abzustreiten, zumindestens was den Fortschritt, die Wissenschaft etc. betrifft, eigentlich alles, was mit der Materie zu tun hat.

Dann frage ich mich, wo seine geistige Entwicklung bleibt, dass er noch immer Menschenmassen Hunger leiden lässt, Kriege es gibt etc...Nach deiner These anzunehmen, macht der Mensch immer wieder die selben Fehler, er verbrennt sich immer wieder die Finger, obwohl er sich zuvor schon Zig male die Hände verbrannte. Normalerweise entspricht das aber gar nicht der Natur des Menschen, trotz der Erfahrung immer wieder erneut in die heiße Flamme zu fassen.
Grundlegend hat der Mensch aus Erfahrungen stets gelernt und sich weiter entwickelt, nur bezüglich einer Sache anscheinend nicht, deshalb genau gehe ich von einer "gesteuerten Inzinierung" aus, die ich gerne mit einem Theaterstück oder aber auch mit einem "Mikrochip" vergleiche, dass Text und Daten eigentlich jederzeit abrufbar "Wären", wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.
Denn für mich ist es bei diesem Fortschritt und dieser Entwicklung des Menschen unlogisch, dass er genau an einer bewussten Stelle nicht lernen WILL, so macht es schon fast den Eindruck. Also weshalb lernt er Jahrtausende, entwickelt sich hervorragend, nur nicht, was die moralische Ebene und das eigentliche Sein betrifft? usw...
Er ist doch gar nicht dumm, aber mittlerweile sieht es ganz schön "dumm" aus, was diese Spezies veranstaltet.
Für mich gibt es dafür eben einen Grund und einen Widerspruch gegen seiner sonstigen Entwicklung.
Der Grudn hat für mich etwas mit der "Zeit" zu tun, wenn ich dies mal ganz oberflächig so hinwerfen darf, mit einzelnen Zeitzyklen der Erde etc.
Dein Begriff "Zeitschleife" ist sogar sehr gut definiert, obwohl für dich ein anderer Grund besteht, dass diese Zeitschleife existiert, als den, den ich annehme.

Des weiteren glaube ich übrigens nicht, dass auf dieser Ebene, in der wir uns hier befinden, es auf Dauer und für alle Ewigkeiten nur Frieden geben kann. Es wird immer wieder den Gegensatz = den Krieg geben, da hier nun einmal alles polar ist, deshalb gibt es die Friedvollen und auch immer wieder werden die kriegerischen Züge auftauchen.
Wäre dies nicht so, dann hätten wir keine Welt der Polaritäten auf dieser Ebene.

Ich werde jetzt einfach mal meinen gestrigen Post hier einfügen, da ich ihn noch abgespeichert habe.
Freue mich schon auf weitere Diskussionen :-)

Ganz liebe Grüsse an dich, Dilla und die anderen.

Arka



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ACASHA
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New PostErstellt: 20.12.04, 15:22  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

dass Jesus lebte, das streitet der Autor in seinem Werk nicht ab. Im Gegenteil.
Und ich selbst, wäre die Letzte, die seine Existenz abstreiten würde.
Doch der Autor warf diese Frage bewusst auf, in diesem Zusammenhang, der vielleicht auch etwas unterging, da ich ja nur einen kleinen Teil aus der Mitte hier zum Lesen zur Verfügung stellte.
Ich selbst gehe nicht davon aus, dass die Bibel grundsätzlich eine Schrift aus der Zeit von Atlantis ist. Jedoch ist sie für mich eine Zusammenwürfelung verschiedener Schriften, aus denen man sich ein Ganzes bastelte, so wie es gerade passte, um es der Masse vorwerfen zu können, die es dann so ja auch schluckten. Aber einiges deutet durchaus darauf hin, dass auch Teile der alten legende von Atlantis darin enthalten sind.


Was die Bibel germanischen Ursprungs betrifft, weshalb der Verfasser davon ausgeht oder es als Möglichkeit in Betracht zieht, so möchte ich hier einfach mal dazu einiges einfügen. Vielleicht sollte ich noch einmal erwähnen, dass der Autor NICHT davon ausgeht, dass Jesus nicht existierte. Oh doch, sehr wohl. Er sieht in Jesus aber erstens nicht nur diese eine Person, sondern verbindet sie mit anderen Inkarnationen-Namen. Was ich übrigens ebenfalls tue. Für mich ist Jesus bereits in anderen, vorhergehenden Inkarnationen zu finden, der der Menschheit stets wichtige Lehren mit auf den Weg gab, im Grunde genommen ist es eigentlich immer die selbe Grundlehre, auch wenn sie je nach Kultur kleine Abwandlungen enthält, was bei einer unterschiedlichen kulturellen Entwicklung aber durchaus nachvollziehbar ist.

Es wird zuvor in dem Werk des Autors darauf hingewiesen, dass die Astronomen Hans Hörbiger und Hans Fischer das Vorhandensein des Erdteils Atlantis, seine Vernichtung durch eine Erdkatastrophe (Sintflut etc.) und die hohe Kultur der Atlantisbewohner wissenschaftlich einwandfrei bewiesen hätten. (Diese Werke der Astronomen würde ich selbst gerne mal lesen. Aber ob man an diese noch heran kommt, ist die andere Frage.)
Hierzu kam 1923 / 24 wie gerufen die Entzifferung der rätselhaften, nach dem Urteil von Astronomen bis zu 200.000 Jahre alten schwedischen Felsbilderschriften, den ältesten Urkunden des Menschengeschlechtes überhaupt, durch Fr.v. Wendrin in Berlin.
Nach diesen Bilderschriften steht fest, dass Germanen schon vor rund 200.000 Jahren als kühne Seefahrer die Weltmeere befuhren und in anderen Weltteilen Kolonien ansiedelten.
(Du hattest geschrieben, dass es die Germanen noch gar nicht gegeben haben soll Eva und sie erst durch die Einwanderung indogermanischer Stämme in Europa einzogen. Laut den „letzten“ Überlieferungen, begann ca.3000 v.Chr. diese indogermanische Völkerwanderung schreibst du. Was, wenn es aber nicht die „letzten“ und somit nicht die „ersten“ Belege dafür sind? Auf jeden Fall sprechen die o.g. Felsbilderschriften schon einmal dagegen.Ich glaube, dass sehr viele wichtige interessante und vor allem aufschlussreiche Schriften bis heute bewusst zurückbehalten werden und einige bereits längst nicht mehr existieren, man sie bewusst „rechtzeitig“ aus dem Weg räumte. Des weiteren gehe ich in meiner These ebenfalls davon aus, dass es die Germanen schon vor dem Untergang von Atlantis gab.)
Durch die Heranziehung der Forschung von Hörbiger, Fischer und M.Valier ist das Werk auf eine fast unanfechtbare Grundlage gestellt worden.
Die schwedischen Felsbilderschriften bringen eine Bestätigung. Dadurch zeigen sich ganz neue Gesichtspunkte in der Frage der Person des geschichtlichen Jesus, Gesichtspunkte; die von jedem ernsten Wissenschaftler gewürdigt werden sollten oder sogar müssen. Wenn die Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen: Jesus war ein Germane (wovon ich übrigens überzeugt bin und überhaupt nicht verstehe, weshalb man eine Rassenveränderung in den Schriften hier vorgenommen hat. Dieser ganze Quatschkram der Rassentrennungen, die doch alle eh aus einem Sein einst entstanden, einfach nur absolut irrsinnig und nur weil einzelne Völkergruppen glauben ein Anrecht auf Wahrheit oder eine Person wie Jesus zu haben, aber das ist ein anderes Thema) und zwar ein vorgeschichtlicher Germanenkönig, so mag die Welt freilich staunend aufhorchen. Die rechte geschichtliche Erkenntnis bezüglich seiner Person wird und soll uns nicht abwenden vom Christentum, sondern erst recht hinführen zu ihm, freilich zu einem reinem Christentum, dass kein verfälschtes Kirchen-und Dogmenchristentum „neben“ unserem Leben äußerlich einhergeht, sondern das ganze Sein des Menschen erfasst.
Die historischen Untersuchungen dieses Werkes sind, soweit sie eine der anerkannten Religionsgesellschaften berühren, nicht dazu bestimmt, diese irgendwie anzugreifen oder herabzusetzen, sie dienen vielmehr lediglich der Erforschung der Wahrheit und damit der geistigen Befreiung des Volkes von tausendjährigen schädlichen Irrtümern und von den weitragenden Folgen kecker Geschichtsfälschungen....
So ergaben sich allmählich eine ganze Menge von Fragen, wie z.B. : Ist die Lehre der Kirche wirklich richtig, dass die Erde erst 6000 Jahre alt ist, nachdem die Wissenschaft deren Alter auf Millionen und Milliarden von Jahren angibt?
Kann der Mensch nach der kirchlichen Lehre wirklich erst 5684 Jahre auf Erden weilen, nachdem doch sein Auftreten schon in der Tertiärzeit, also vor Millionen Jahren, als sicher festgestellt ist?
Die Bibel redet von einem Menschenpaar im Paradies, von Adam und Eva. War dieses rot, schwarz braun oder weiss? Das hebräische Wort für adhom für Adam bedeutet rotbraun. Assyrisch heisst Adam Udumv. So nannte man jene berüchtigte, die halb Tier, halb Mensch waren. Der heilige Hieronymus hat daher Adam glattweg mit Vieh übersetzt. War nun Eva von gleicher Art?
Wie konnten aus diesem einen Menschenpaar, so verschiedene Menschenrassen entstehen, die doch so grundverschieden im Aussehen und Körperbau und Charakter sind?
Kann die Behauptung von der Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt, richtig sein, wenn schon die Nachkommen dieses angeblich ersten Menschenpaares so grundverschieden wurden?
Die Bibel spricht ferner nicht nur von „Menschen“, sondern auch von „Kindern (Söhnen) Gottes“ (Theos), die nach den Töchtern der Menschen sahen und zu Weibern nahmen, welche sie wollten.
Was sind Kinder Gottes, was Menschen?
Sind jene eine höhere Menschenart die Söhne der Götter (Goten) oder des Theos (Tius Zius), die Weissen und eigentlichen Menschen im Gegensatz zu den in der Edda genannten „menschlichen Menschen“, d.h. menschenähnlichen Tieren?
Warum sagte Gott: „Lasset uns Menschen machen, ein Bild, dass uns gleich sei?“
Gab es also mehrere Götter, weil dieser Gott in der Mehrzahl spricht?
Oder ist damit eine höhere Menschenart gemeint, und mit den Menschen, die die Götter machen wollten, das Tiermenschentum, das sie „machten“, d.i. als Sklaven züchteten?
Von wem stammen wir Germanen (Deutsche) ab, von den Kindern Gottes d.i. den weißen glänzenden Menschen der Aurinar-Rasse oder von den „menschenähnlichen Menschen“, den Tier oder Neandertalmenschen, zu denen uns übrigens Juden und Franzosen stempeln wollen.
Von wem stammen dann unsere Feinde ab? (Hier sollte man bedenken in welcher Zeit das Werk geschrieben wurde und sich nicht allzu sehr an stellungsbezogene Äußerungen halten)
Wenn wir Germanen von den „Kindern Gottes“ der Bibel abstammen und unsere Feinde dagegen von dem Tiermenschentum, was Rassenforscher schlagend beweisen (s.Dr. Woltmann-Politische Anthropologie. Gobineau, Gunther , Wilser usw. ), ist es dann nicht ein Wahnsinn von allgemeiner Gleichheit und Brüderlichkeit, Völkerversöhnung und Völkerverbund zu sprechen? Wird nicht ein Lamm immer dann aufgefressen, wenn es mit den Wölfen verhandelt?
(Hier kann man eindeutig seine rassistischen Gedankenzüge nachvollziehen, jedoch habe ich persönlich diese einfach überlesen, da seine Fragen durchaus interessant sind, die er aufwirft. Wir dürfen natürlich auch nicht vergessen in welcher Zeit er dieses Werk schrieb, unter welcher politischen und weltanschaulichen Beeinflussung, die diese Zeit mit sich brachte.)
Was war das Paradies der Bibel? Wo lag es? Wo sind seine Flüsse? Deutet es nicht auf einem ehedem vorhandenen ewigen Frühling?
Die Götter (Söhne der Götter, Gottmenschen) setzten die „Menschen“ in den garten Gottes, dass sie ihn baueten und bewohnten. Setzten sie Tiermenschen als Sklaven in den Garten Gottes? Wer sollte die Erde füllen und sich untertan machen? Die Kinder Gottes oder die Tiermenschen?
Eine große Flut kam später über die Erde, die die Berge bedeckte und alles vernichtete, Menschen und Tiere. Konnte wirklich eine Regenflut über den Bergen zusammenschlagen? Unmöglich!
Oder handelt es sich um einen uralten bericht über eine furchtbare Erdkatastrophe? Noah soll allein übrig geblieben sein? Wer war Noah? Hat er nach dem Befehl Gottes auch giftige Schlangen, Raubtiere und Ungeziefer aller Art in seinem Kasten getan?
Welcher Rasse gehörten er und seine Familie an? Wie konnten aus dieser einen Familie so grundverschiedene Rassen kommen?
Die Bibel erzählt uns von einem „heiligen, auserwählten Volke“.
Können das wirklich die Hebräer sein, dieses grausame und blutgierige Volk, dass nach dem Zeugnis der Bibel massenhaft Kinder opferte, Menschenfresserei trieb und alle Völker der Erde ausplündert? Konnte Gott wirklich dieses Volk dazu ausersehen, den Gottessohn als Heiland der Welt hervorzubringen und den Völkern das Heil zu bringen? Liegt hier nicht große Geschichtsverfälschung vor und wenn ja, zu welchem Zwecke wurde sie begangen?
Wer ist in Wirklichkeit das heilige, auserwählte Volk Gottes?
Sind es die „Kinder Gottes“, die germanische Rasse?
Die Bibel spricht von einer heiligen Stadt Gottes mitten im Meere, an den vielen Wassern, zwischen zwei Meeren, bei den vielen Inseln im Meere, mit dem werten Berg Gottes zwischen zwei Meeren, mit dem Grenzen mitten im Meer, mit dem Thron Gottes mitten im Meer - kann denn damit Jerusalem gemeint sein? Niemals!
Welche Stadt denn dann? Liegt hier eine Fälschung uralter Berichte vor? War die heilige Stadt Gottes zwischen zwei Meeren ursprünglich vielleicht die höchst merkwürdige, sagenhafte Hauptstadt des versunkenen Atlantis, d.i. der versunkenen atlantischen Insel „Atlantis“, mit der sich seit Jahrhunderten eine Reihe von Gelehrten beschäftigt? Ist dieses Atlantis etwa das Paradies, wovon die Bibel berichtet?
Wir rücken von der Paradiesgeschichte vor zur Geschichte der jüdischen Opfer und Priester, zu den von der Bibel beglaubigten Menschenopfern, zu den Menschenschlächtereien und zur Menschenfresserei der Hebräer. Wie kommt es, dass die Kultusbräuche der Hebräer so merkwürdig gleich sind denen der atlantisch-amerikanischen Indianer? (Belege s. Ghillany: Die Menschenopfern bei den Hebräern. Braunschweig 1842) Sind sie vielleicht die Juden Indianermischlinge?
Wie kommt es, dass die spanischen Eroberer Mittelamerikas zu ihrem Erstaunen dort Kultusbräuche der katholischen Kirche: Taufe, Abendmahl, Weihwasser, Papsttum, Priesterkleidung, Kreuz, Beichte, Sündenvergebung finden konnten, obwohl doch Amerikaner Jahrtausende vorher nie mit Europa in Verbindung getreten war?...

(Fortsetzung nächster Post)



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ACASHA
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New PostErstellt: 20.12.04, 15:25  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

(Fortsetzung)

Ich finde all diese Fragen sehr interessant Eva. Unter anderem findet man ja eben genau die selben Gebräuche auch in Tibet – also Asien - im Buddhismus wieder. Doch angeblich soll ja vorher auch keine Berührung der Christen mit den Tibetanern stattgefunden haben. Oder etwa doch?
Wenn es aber doch geschichtliche Tatsache ist, dass nun mal die Taufe, das Abendmahl, Absolution, Weihwasser, Rosenkranz und Priesterhierarchie und all diese Dinge schon längst vor der katholischen Kirche gab, woher hatten denn dann die Tibetaner, die Vorderasiaten, die Mexikaner und schließlich auch die Ägypter dieses vorgeschichtliche katholische Christentum?
Dann dürfte das äußere Christentum wohl älter sein als das der römischen Kirche oder ist es eine Fortsetzung des amerikanisch-jüdisch-tibetanischen Kultus?
Was mich dann noch brennend interessiert, ist, weshalb es dann Bilder eines Gekreuzigten schon längst vor Christus gab, nämlich u.a. bei den Azteken und Ägyptern und man sie auch verehrte???
Und hier komme ich jetzt zu folgendem Punkt, wo ich der Meinung bin, dass es nur EINE grundlegende Geschichte gibt oder sagen wir zum besseren Verständnis „Ausgangsgeschichte“ und dass die eigentliche Kreuzigung des Sohnes Gottes schon längst vor dem Untergang Atlantis statt fand. Womit ich aber nicht konform gehe, dass Jesus zum angegebenen Zeitpunkt, so wie es angegeben wird, nicht existierte. Doch das glaube ich sehr wohl!
Diese Ausgangsgeschichte, die sich irgendwann einmal abspielte auf der Erde, wurden immer wieder überliefert in den verschiedenen Kulturen, sei es durch Tontafeln, Felsinschriften, Schriftrollen, mündlichen Überlieferungen wie Sagen und Legenden etc. Für mich ist Jesus genauso eine herabgestiegene Wesenheit, die einige Inkarnationen hier hinter sich brachte, um der Menschheit zu helfen. Deshalb gab es ihn in der Zeit vor Atlantis sowie auch danach. Für mich habe ich die Inkarnationen gefunden, die er durchwanderte, die ich jedoch aus persönlichen gründen hier nicht nennen möchte. Es mag sein, dass man mich mit diesem Post hier für verrückt erklärt, doch bekanntlich sind ja die Verrückten die Seligen :-)
Der Autor stellt mit meiner letzten Frage, die ich oben stellte, die Existenz Jesus wiederum in Frage, was den Zeitraum betrifft, in dem er gelebt haben soll, da diese Bilder des Gekreuzigten eben schon weitaus älter sind als 1900 Jahre.
Ich denke eher, dass einige wenige genau wussten, wer der wiedergeborene Sohn war vor 1900 – also Jesus und dass es ein „brillanter“ Schachzug war, uralte Vergangenheit und ihn selbst zu eigenem Zwecke zu benutzen und in der Bibel mit einzubinden, so in die Geschichte einzufügen, dass man sich das Volk untertan machen konnte und das über einen enormen Zeitraum hinweg, bis zu dem heutigen Tage.
Auch die nordischen Sagen weisen übrigens schon auf eine hohe gekreuzigte Persönlichkeit ja hin. Für mich stellte sich vor einiger Zeit die Frage, wer war dann Jesus in vorgeschichtlicher Zeit gewesen? Welche bekannte Person/Inkarnation spiegelt ihn wieder?
Und wenn es nicht so wäre, dann frage ich mich, weshalb hat man diese Geschichtsfälschungen hinsichtlich auch seiner Person vorgenommen und ganze Teile weg gelassen?
Wenn nun die römische Kirche tatsächlich nur eine Fortsetzung des aztekisch-buddhistisch-hebräischen Heidentums wäre, wurden denn dann nicht im Namen eines gefälschten Christentums von Karl den Großen bis in unsere heutige Zeit hinein, ein ungeheueres Verbrechen begannen?
Auch wäre es interessant zu erfahren, wie man es sich erklärt, die Tatsache, dass die Evangelien Buddhas dem Evangelium Christi so ähnlich sind, sogar oft fast im Wortlaut gleich, obwohl sie ja etwa 500 Jahre älter sind?
War es nicht Jesus, der eine gewisse Studienzeit dort verbrachte und diese Lehren erst weiter gab zu jener Zeit, welches jedoch nur einfach die Grundlagen des eigentlichen Christentums waren und sind?
Welche Evangelien sind die ursprünglichen? Hat Jesus von Buddha die Lehren entlehnt oder dieser von einem Jesus, der auch bereits schon vor ihm lebte, doch nur einen anderen Namen in jener Zeit trug.
Vielleicht war aber der Name von Jesus gar nicht „Jesus“ zu der Zeit, wo wir Jesus vermuten. Vielleicht hat man die Inkarnationsnamen durchaus vertauscht? Denn warum stimmt die Lebensgeschichte Buddhas mit der Jesu auffallend überein?
Es gibt noch unzählige Fragen, die man natürlich hier aufschreiben könnte, die auf unzählige von Widersprüche hindeuten. Doch grundsätzlich stellt sich doch schon die Frage, bei all diesen aufgeworfenen Dingen schon: Was ist es dann mit der Bibel? Ist sie wirklich Gottes Wort? Oder besteht sie aus uralten gefälschten Geschichtsberichten des grauen Altertums? Und wer sind die ursprünglichen Verfasser der Bibel?

Ich habe noch einige Dinge, die ich gerne anmerken möchte, doch muss ich das alles erst mal zusammenschreiben. Denn es gibt noch einiges aus deinen Posts, was ich unbedingt noch mit aufgreifen möchte. Doch für heute soll es erst einmal genug sein.
Einen schönen Abend für dich Eva und all die anderen.

Lieben Gruss
Arka



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Eva S.
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New PostErstellt: 20.12.04, 17:37  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

ich habe jetzt sehr schnell gelesen, darum habe ich vielleicht manches überlesen, aber einiges möchte ich doch schon jetzt beantworten.

Erst mal zur "Geschichte":

Wir sind uns durchaus in vielen Punkten einig, wenn wir auch, wie Du schon anmerktest, von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen. Dass der Mensch sich nicht "geistig" weiter entwickelt hat, hängt für mich eben mit diesem Vergessen zusammen. Ich versuche es einmal mit einer Enterprisefolge - Next Generation - zu erklären. In dieser Folge geriet die Enterprise in eine Zeitschleife. Am Anfang stand ein Pokerspiel unter Offizieren und es endete immer mit der Zerstörung der Enterprise. Nach mehreren Wiederholungen dieser Ereignisse dämmerte es den Offizieren langsam, dass sich ständig alles wiederholt. Trotzdem endete es immer wieder mit der Zerstörung der Enterprise durch Kollision mit einem anderen Raumschiff, das ebenfalls in dieser Zeitschleife gefangen war. Um die Kollision evtl. zu vermeiden gab es genau zwei Möglichkeiten. Die Crew hatte aber immer wieder dieselbe Möglichkeit gewählt, da sie sich bei der Wiederholung nicht mehr erinnerte, welche Option sie verwirklicht hatte. Schließlich, nach unzähligen Wiederholungen derselben Ereignisse riskierte man die zweite Möglichkeit und konnte die Zeitschleife endlich durchbrechen.

So ähnlich sehe ich das auch bei der "geistigen Entwicklung" der Menschheit. Wir haben das Richtige einfach vergessen - nur haben wir vermutlich mehr Möglichkeiten, als die Enterprisecrew in obiger Folge. Außerdem, gehen wir nicht von einem "Betriebsunfall" sondern von "Sabotage" aus, erklärt dies zusätzlich, warum wir in einer Richtung, nämlich der geistig-spirituellen, nicht weiterkommen. So gesehen gibt es wirklich eine Art Fernsteuerung wie durch einen Mikrochip, aber es geschieht meiner Ansicht nach nicht bewußt, jedenfalls nicht für die meisten von uns, sondern wir werden weiterhin unfreiwillig "geistig gefangen gehalten". Dennoch ist es für jeden einzelnen möglich, diese "Sperre" zu durchbrechen und sich dann geistig weiter zu entwickeln.

Wie dies erfolgreich verhindert wird, sieht man doch jetzt wieder zu Weihnachten. Es wird immer weniger Christi Geburt gedacht (dazu spielt es keine Rolle, dass Christus mit ziemlicher Sicherheit nicht am Hl. Abend geboren wurde) oder überhaupt zur Besinnung aufgerufen, sondern schlicht und ergreifend zum Konsum (hat ja Schröder auch noch persönlich gemacht) und tatsächlich, wirklich wie ferngesteuert rennen die Leute in die Kaufhäuser, das Weihnachtsgeschäft brummt. Bei so erfolgreicher Manipulation verwundert es nicht, dass in der geistig-seelischen Entwicklung nichts voran geht.

Darum denke ich, dass wir uns immer noch in einer Art Krieg / Konflikt, der eigentlich auf einer höheren Ebene ausgetragen wird, befinden. Ich kann Dir teilweise zustimmen, dass, würden wir endlich alle in Frieden leben und eben "paradiesische Zustände" auf Erden schaffen, sich die Polaritäten höchstwahrscheinlich aufheben würden. Das muss aber nicht so sein, wenn man den Kabbalistischen Baum betrachtet. Die 9. Sefira, Jesod, steht für die Erdenebene. Sie liegt auf der mittleren Säule - in ihr "treffen" sich die Polaritäten von Sefira 7, Nezach und Sefira 8, Hod. Trotzdem sind wir eine gegenpolare Welt. Auf den Baum bezogen betrachtet, heißt dies nur, dass wir auf die einzelnen Polaritäten Zugriff haben und sie auch in uns aufheben könnten, ohne, dass diese Welt gleich untergehen wird. In den zwei höheren Ebenen ist es ähnlich, nur in Kether, Sefira 1, gibt es keine Polaritäten mehr. Wenn wir jetzt also auf die "Christusebene" - Sefirot 6, 5 und 4, wechseln würden, hätten wir noch immer Polaritäten, wären aber eine Evolutionsstufe weiter. Die Christusebene dürfte die "Welt der Götter" sein. So ist es z. B. sehr interessant, dass im ägyptischen Totenbuch die Lebenserwartung des Horus mit 2000 Jahren angegeben wird, was bedeutet, auch auf der nächsthöheren Ebene wären wir noch nicht unsterblich, sondern einfach, im Vergleich zu heute, äußerst langlebig und wir hätten wahrscheinlich die Sinne zur Verfügung, die auf unserer Ebene noch unter "göttlich" oder "parapsychologisch" fallen.

Da aber auf dieser Ebene auch die "kriegerische" Sefira Geburah zu finden ist, kann ich mir vorstellen, dass dort dieser "Krieg" seinen Anfang nahm und erklärt für mich auch, warum ich denke, dass Christus und Antichrist zwei Seiten derselben Medaille sind, weil auch in der Sefira 6, die ja Christus zugeschrieben wird, der Zugriff und Vermischung auf die / der Polaritäten "Geburah" und "Chokmah" möglich ist.

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass jede Sefira wiederum einen vollständigen Kabbalistischen Baum und dessen Sefira ebenfalls jeweils einen vollständigen "Baum" enthalten, kann man erkennen, wie kompliziert dieses "Gebilde", von dem wir ebenfalls ein Teil sind, wirklich ist. So könnten die "Götter" z. B. auch aus derselbenen Ebene kommen wie wir, nur leben sie auf einer höheren "Unterebene".

Auf die anderen Beiträge von Dir antworte ich in einem gesonderten Post.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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New PostErstellt: 20.12.04, 19:01  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka und @ll!

Wie versprochen, geht's hier weiter. :-)

Ich würde nicht sagen, dass z. B. Hörbiger ein seriöser Wissenschaftler gewesen ist. Hörbiger und die anderen "Wissenschaftler" entwarfen schon damals ein Weltbild, dass den "arischen" Weltherrschaftsanspruch sichern sollte. Von Hörbiger stammt z. B. auch die inzwischen unhaltbare Hohlwelttheorie, die zu Zeiten Hitlers Bestandteil des Schulunterrichts (weiß ich von meiner Mutter) wie auch der Rest dieser Ideologie gewesen ist. Ich denke, dass es astronomische Beweise für Atlantis nie gegeben hat. Auch von der schwedischen Felsmalerei habe ich noch nie gehört (auch nicht, dass dort einmal Felszeichnungen gefunden wurden). Hierzu möchte ich aber sagen, es wäre möglich.

Was die Seefahrer aus dem Norden vor 200.000 Jahren betrifft, müsste ich erst einmal recherieren, ob damals ebenfalls eine Eiszeit gewesen ist. Ziemlich sicher ist, dass der Norden bestenfalls von nomadischen Stämmen bewohnt gewesen ist.

Die Seefahrer könnte es trotzdem gegeben haben, sie waren aber höchstwahrscheinlich nicht germanisch, sondern gehörten zu den Hopi-Vorfahren.

Das einzige Werk, dass meiner Ansicht nach etwas Licht in die "dunkle Vergangenheit" bringen kann, ist das Buch der Hopi von Frank Walters. Die Hopis haben darin ihre Vorgeschichte trotz mythologischer Verbrämung sehr gut erzählt, u.a. eben auch, wie sie nach der Sintflut bzw. dem Untergang der 3. Welt über den Pazifik nach Amerika auswanderten. Ich habe schon einmal erwähnt, dass ich mal versucht habe, die Reiseroute der Hopivorfahren nachzuvollziehen. Danach wären sie entweder von Indien oder Indonesien aus gestartet, gingen zweimal an Land (eines davon könnte Australien gewesen sein) und danach landeten sie ungefähr im heutigen Costa Rica. Die Beschreibung ist recht einfach - immer nach Osten und ein bißchen nach Norden.... -, wenn man jedoch den Ausgangspunkt nicht genau kennt, ist es schwierig, da ich auch die Veränderungen der Meeresströmungen zu heute nicht weiß, das Stammland der Hopivorfahren zu lokalisieren. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen - es war keinesfalls der Norden!

Die vom Autor angesprochenen Azteken hatten nach Meinung von Frank Walters dieselben Vorfahren wie die Hopi-Indianer. Auch hierzu gibt die Hopi-Mythologie Aufschlüsse. Die Hopis teilten sich in 12 Clans - interessant hierzu, dass auch Israel aus 12 Stämmen bestand - also könnte hier eine Verwandschaft bestehen, jedoch keine mit den vom Autor genannten Tiermenschen (hierzu später mehr). Der führende Clan der dritten Welt war der Bogenclan, der jedoch als bösartig und schwarzmagisch beschrieben wird. Der Bogenclan soll auch für den Untergang der Dritten Welt verantwortlich sein. Der Bogenclan wanderte nicht mit den übrigen 11 Clans nach der großen Katastrophe aus, man glaubte sogar, keiner der Bogenclanleute hätte überlebt. Die böse Überraschung - der Bogenclan traf Jahrhunderte nach den anderen Clans, aber noch lange vor den Einwanderern über die Beringstraße ein. Die anderen Clans wollten mit ihm nichts zu tun haben, weil sich der Bogenclan noch immer dem Bösen zuwendete. Betrachtet man die blutrünstige Religion / Kultur der Azteken und vergleicht sie mit den friedlichen Hopi, könnte hier einiges dran sein.

Dass der Autor besonders die Menschenfresserei der Juden betont, ist wieder einmal üblich für einen Rassisten. Dabei vergißt er jedoch, dass alle Urvölker einmal Kanibalen waren. Die letzten, die den Kanibalismus erst Mitte des 20. Jahrhunderts aufgaben, waren Eingeborene in Indonesien. Auch brachten so ziemlich alle Kulturen Menschenopfer dar - auch die Germanen, wie unzählige Moorleichen deutlich belegen. Oder nehmen wir die heute doch recht positiv verklärten Kelten. Sie "sammelten" Köpfe ihrer erschlagenen Feinde und hängten diese "Schrumpfköpfe" als Trophäen an ihre Haustüren. Also meiner Ansicht nach kann sich keine Kultur rühmen, nicht von "Tiermenschen" abzustammen.

Auch die Bibelinterpretation des Autors läßt etwas zu wünschen übrig. Er macht es nicht anders wie die von ihm angefeindete Kirche oder die heutigen Kreationisten, dass er die Bibel, obwohl für ihn eine Fälschung bzw. Diebstahl "arischen" Geistesgutes, wortwörtlich interpretiert. Adam und Eva stehen symbolisch für die ersten Menschen. Die Bibel, zumindest die älteren und ältesten Teile davon sind wahrscheinlich in Bilderschrift geschrieben worden. Als man anfing, reine Buchstaben zu verwenden, ist einiges an Inhalt verloren gegangen. So nimmt man z. B. an, dass Abraham keine (historische) Person gewesen ist, sondern als Symbol für die chaldäische Priesterschaft gestanden hat. Besonders deutlich wird dies an der Geschichte "David gegen Goliath".

David, so haben Forschungen ergeben, war alles andere, als ein gottesfürchtiger Hirtenknabe der nur mit einer Steinschleuder und großem Gottvertrauen einen als unüberwindlich geltenden Riesen niederstreckt. David war ein Söldner, ein Kollaborateur, ein Machtmensch. Er paktierte erst mit den Phillistern, gegen die ja König Saul vom Stamm Benjamin die Schlacht verlor, bzw. dabei umkam, sorgte dafür dass Sauls Sohn und dessen oberster Feldherr getötet wurden, eroberte die freie Stadt Jerusalem und nannte sie in "Davidsstadt" um und noch einiges mehr. Aber er hatte die 12 Stämme Israels zu einer einzigen Macht vereinigt und konnte Land erobern, das macht ihn, wie Cäsar, Alexander der Große usw. zum Helden und verehrten Herrscher. Allerdings war sein Reich keinesfalls so groß, wie in der Bibel geschildert. Auch hat es den Kampf zwischen David und Goliath nie gegeben. Es gab die Schlacht gegen die Phillister, das ist historisch belegt, aber Goliath ist ein weiteres Symbol. Angeblich trugen er und die Phillister Panzer und Helme aus Eisen. Durch Darstellungen in ägyptischen Tempeln weiß man heute, dass die Phillister weder Panzer noch Helme trugen. Goliath wird jedoch mit den Waffen der stärksten Völker des Mittelmeerraumes ausgestattet: Dem mesopotamischen Helm, mykenischen Beinschienen, syrischem Schuppenpanzer und schließlich ägyptischem Krummschwert, was bedeutet - Goliath steht als Symbol für alle Feinde Davids.

Es ist vermutlich auch so, dass Jesus höchstwahrscheinlich nicht von David abstammt. Hier wurde mit ziemlicher Sicherheit gefälscht, vermutlich auch deshalb, weil die Juden nur unter David und Salomon einen wirklichen Machtfaktor darstellten und sonst in ihrer Geschichte von einer Unterdrückung in die nächste kamen. Es ist also durchaus verständlich, dass man dann jemanden wie David auf "ein hohes Podest stellt", was mit der wirklichen Person kaum mehr etwas gemeinsam hat. Jedenfalls weißt nichts darauf hin, dass Jesus von ihm abstammt. Die Könige David, Salomo, Rehabeam, Abija, Asa, Joschafat, Joram, Usija, Jotam, Ahas, Hiskija (der mit dem Tunnel :-) ), Manasse, Amon, Josija, Jojachin, Schealtiel und Serubbabel sind historisch belegbar, alle folgenden in der Abstammungsliste, insgesamt 10, sind es eher nicht. Der 10. ist Joseph, der aber vermutlich ebenfalls nicht der "Davidschen Blutlinie" entstammt. Aber auch das macht Jesus nicht zu einem "Arier".

Ob es einen "Urjesus" gab - vielleicht! Ich kann mir schon vorstellen, dass z. B. Buddha und Jesus dieselbe Seele waren - aber auch das bleibt eine Glaubensfrage.

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 20.12.04, 19:37  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka und @ll!

Und hier der letzte Teil meines Postings:

Kommen wir noch einmal auf die vom Autor genannten "Tiermenschen" und der "hochstehenden" Rasse zurück.

Bei den Hopis gab es neben ihren hochentwickelten Vorfahren noch das "Ameisenvolk", jedenfalls in der 1. und 2. Welt. Die Hopivorfahren in der 1. Welt teilten sich laut der Hopimythologie bereits in verschiedene Rassen auf. Auch verfügten sie über Fähigkeiten, die bei uns heute noch unter den Begriff "PSI-Fähigkeiten" fallen, während das "Ameisenvolk" überwiegend unterirdisch (!) lebte, aber bereits Handel trieb. Als die 1. Welt aufgrund der Bosheit der Hopivorfahren zerstört wurde, überlebten die außerwählten Hopi in den unterirdischen Räumen des Ameisenvolkes, welches anscheinend bei den Göttern eine bevorzugte Stellung inne hatte. Dasselbe wiederholt sich beim Untergang der 2. Welt und jetzt wird auf einmal alles anders - die Hopivorfahren entwickelten sich mehr auf unsere Stufe zurück, besaßen aber noch eine "hochstehende" Technologie, aber auch das "Ameisenvolk" entwickelt sich zurück. In der 3. Welt wird es zu unseren heutigen Ameisen.

Dies könnte nun verschiedenes bedeuten:

Es gab eine menschliche, uns noch heutzutage überlegene Rasse und eine insektoide Rasse, die sich ungefähr auf unserer Kulturstufe der Jungsteinzeit befand. Beide entwickelten sich durch eine große Katastrophe zurück und das "Ameisenvolk" starb schließlich aus. (Dass sie zu unseren Ameisen wurden ist meiner Ansicht nach reine Fantasie, die das Verschwinden dieser Wesen erklärt, weil man nicht mehr weiß, warum sie wirklich verschwunden sind.)

Nimmt man einen Schöpfungsmythos der Aborigenes hinzu, kam die "hochstehende" Rasse oder besser gesagt der Homo Sapiens aus dem Weltraum, während die "Tiere", sprich, die eingeborene Lebensform noch in Höhlen, also in der Altsteinzeit lebt. Die technisch und geistig überlegenen Außerirdischen benutzen die Urmenschen als Sklaven. Eines Tages jedoch beginnen sich Erdureinwohner und Außerirdische zu vermischen, was zu einem schrecklichen Krieg und schließlich zu einer globalen Naturkatastrophe führt.

In den Apokryphen ist von den Nachkommen Seths als "hochstehende Rasse" und den Nachkommen Kains als "tierische Rasse" die Rede. Sieht man sich diese Geschichte genauer an, könnte auch sie darauf hindeuten, dass Seth und seine Nachkommen Außerirdische waren, während mit den "Nachkommen Kains" die irdischen, wenig entwickelten Ureinwohner gemeint sind. Zu Seths Lebzeiten war eine Vermischung mit den Nachkommen Kains strikt verboten und alle hielten sich daran. Die Leute um Seth lebten angeblich isoliert in den Bergen, während die Nachkommen Kains in den Tälern lebten. Nach Seths Tod hielten sich seine Nachkommen nicht mehr an die Regelung, verließen nach und nach die isolierte "Bergbehausung" und vermischten sich mit den "Talbewohnern". Sie teilten mit diesen ihr Wissen und das machte bekanntlich Gott so zornig, dass er die Sintflut schickte.

Ich denke, wir haben es hier mit einer Auseinandersetzung um die Vorherrschaft auf der Erde zu tun, die in einem außerirdischen "Bürgerkrieg" ihren Anfang nahm. Natürlich möchte ich auch einen geistig-spirituellen Hintergrund ebensowenig ausschließen, wie einen ganz herkömmlichen Hintergrund, dass sich einfach ein Bergvolk mit einem Volk im Tal vermischt hat, was zu großen Konflikten führte. Wie gesagt, ich persönlich tendiere hier zum "Paläosetiszenario".

Um noch auf den Neanderthaler zu kommen: Der Neanderthaler lebte nur in Europa, vorwiegend in den nördlicheren Regionen. Wenn also schon Abstammung, dann würde das eher auf die "Germanen" passen. :-)

Da wir aber heutzutage auch einen positiven Aspekt der Gentechnik haben, nämlich DNS-Tests an Mumien oder Moorleichen, weiß man inzwischen mit Bestimmtheit, dass Neanderthaler und Homo Sapiens zwei verschiedene Menschenspezies sind, die sich auch nie miteinander vermischt haben, zumindest nicht so stark, dass DNS-Proben darauf hinweisen würden. Also kann man die spezielle "Tiermensch"-Theorie des Autors guten Gewissens ad acta legen.

Liebe Grüsse,
Eva

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New PostErstellt: 27.12.04, 02:50  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

habe jetzt Deine interessanten Postings in Ruhe durchgelesen und möchte meine bisherigen Ausführungen hierzu etwas ergänzen.

Zu den Inkarnationen Jesu:

Wie ich schon erwähnte, das ist etwas, was ich mir durchaus vorstellen kann. Dennoch gehe ich nicht von einem „arischen“ Ur-Jesus aus.

Auch sind Indogermanen und Germanen, trotz Namensähnlichkeit genau genommen zwei verschiedene Kulturen. Wie schon gesagt, Germanen „entstanden“ erst durch die Einwanderung indogermanischer Stämme u. a. in Europa. Die kriegerischen Indogermanen, mehrheitlich aus Asien kommend, trafen in Europa auf die Megalithkulturleute bzw. deren Nachfahren, die überwiegend friedliche Ackerbauern waren. Letztere hatten den Kriegern nichts entgegen zu setzen und wurden so quasi überrannt. Im Laufe der Zeit kam es zu Vermischungen der Urbevölkerung und den Einwanderern und daraus bildeten sich die ersten germanischen Stämme. Also wer auch immer die Urkultur bzw. die Atlanter waren, Germanen waren es nicht. So etwas wie Ur-Germanen dürfte es auch nie gegeben haben. Leider konnte ich noch immer nicht herausfinden, ob 200.000 v. Chr. eine Eiszeit war, denn wenn ja, hätte es auch keine nordischen Seefahrer geben können bzw. wäre der europäische Norden wie Schweden z. B. unbesiedelbar gewesen. Selbst eine hochtechnisierte Kultur hätte sich in wärmeren Gefilden angesiedelt.

Ich denke nicht, dass es „ältere Belege“ für die Indogermanen bzw. einen vorgeschichtlichen Germanenstamm geben wird oder gegeben hat. Wenn man z. B. von einer atlantischen Urkultur ausgeht und sich an Platos Zeitangabe hält, kann man herausfinden, dass sich die ersten historisch belegten Urkulturen (was dann eigentlich Neo-Urkulturen wären) überwiegend im Vorderen Orient herausgebildet haben.

Die ersten Städte entstanden zwischen 10.000 und 5.500 v. Chr. in Ägypten und Vorderasien. Jericho z. B. wurde zum ersten Mal ca. 8.000 v. Chr. erbaut. Die ersten belegbaren Hochkulturen wiederum entstanden zwischen 3000 und 1750 v. Chr. Diese waren die schon oben erwähnte Megalithkultur in Europa, das Alte und Mittlere Reich Ägyptens, die Mesopotamischen Stadtstaaten, die Induskultur (die ganz plötzlich spurlos verschwand!) und die Minoische Kultur, die ebenfalls durch einen Vulkanausbruch ca. 900 v. Chr. vernichtet worden sein soll und die so mancher Forscher für die atlantische Kultur hält, eine Auffassung die ich nicht teile, da ich aus verschiedenen Gründen die „Atlanis-war-Indonesien“-Theorie favoritisiere.

Die erste belegbare indogermanische Hochkultur war die der Hethiter (was für mich nicht ausschließt, dass auch die Induskultur indogermanisch war), entstanden um ca. 1700 v. Chr. Da ich denke, dass es bei der „Atlantis-Katastrophe“ Überlebende gab, werden diese ihr Wissen wohl zuerst an die nähere Nachbarschaft, die von der Katastrophe verschont blieb, weiter gegeben haben. Das deckt sich zwar nicht mit der Indonesientheorie, ich persönlich nehme jedoch ein wesentlich älteres "Ur-Atlantis" an. (Platos Datum könnte ein "jüngeres" Atlantis betreffen bzw. könnten die Bewohner die letzten Nachkommen eines Ur-Atlantis sein). Somit komme ich ebenfalls auf einen viel früheren Untergang der Atlantischen Urkultur (s. a. unter dem Atlantisthema).

Wie ich schon in den letzten Postings schrieb halte ich Hörbiger nicht für einen seriösen Wissenschaftler. Es ist mir auch schleierhaft, wie ein Astronom „hieb- und stichfest“ beweisen könnte, dass der Erdteil Atlantis existiert hat. Hörbiger standen keinerlei Satelliten zur Verfügung (der erste Satellit war der sowjetische Sputnik 1957!) Auch Fischer war ja Astronom und kein Geologe. Wenn die beiden in irgendwelchen alten astronomischen Aufzeichnungen gestöbert haben, mögen sie ja vielleicht einen Hinweis auf Atlantis gefunden haben, aber von „einwandfreier Beweislage“ kann hier wirklich nicht, auch nicht im Entferntesten, die Rede sein. Deine Einleitung zu den Schwedischen Felsbildern hätte besser nicht passen können „...hierzu kam 1923/ 24 wie gerufen...“ So hat man es sehr gut ausgedrückt. Es passte einfach in die gebastelte Ideologie. Ob es solche Felsbilder gibt – vielleicht, aber das heißt noch lange nicht, dass Wissenschaftler so schnell und einwandfrei eine fremde Sprache bzw. Symbolik entziffern konnten und außerdem – wie wollten die Wissenschaftler damals ohne Radiokarbonmethode (gibt es erst seit Ende des 20. Jahrhunderts) eine so genaue Datierung der Felszeichnungen bzw. Inschriften vornehmen? Das wäre einfach nicht möglich gewesen. Seit die Radiokarbonmethode angewendet wird, musste vieles zurück datiert werden, da vieles sich als „älter“ herausstellte als bis dato angenommen und dann sollten ausgerechnet Forscher im Jahr 1923 / 24 eine ältere Darstellung angenommen haben? Tut mir Leid, das glaube ich nicht! Auch kann nicht von einer „fast unanfechtbaren“ Grundlage gesprochen werden.

Auch war der biblische Jesus mit Sicherheit kein Germane! Er könnte aber eine Inkarnation von Buddha gewesen sein. Darum zog es ihn vielleicht auch nach Tibet, weil er in dieser Gegend bereits in einem früheren Leben lehrte und lebte. Eine Inkarnation hätte auch in der Urkultur stattfinden können, nur eben in keiner „arischen“ Urkultur, da diese für mich eine reine Erfindung bzw. das Benutzen einer wirklichen Urkultur (die der Atlanter) für eigene ideologische Zwecke ist.

Zu den (damaligen) Lehren der Kirche:

Hier müsste man eigentlich gar nicht mehr groß nachdenken. Wir wissen, dass die Erde viel älter ist, dass eigentlich „Eva“ vor „Adam“ da war und dass sich verschiedene Rassen aufgrund einer Umweltanpassung herausgebildet haben. Allerdings gibt es seit mehreren Jahren eine starke religiöse Bewegung in den USA, die Kreationisten. Diese Leute gehen davon aus, dass alle Wissenschaftler lügen (außer den eigenen!) und die Erde maximal 10.000 Jahre alt ist und alles von Gott so hingestellt und geschaffen wurde, wie wir es heute sehen. Das Lachen über diese Leute vergeht einem, wenn man sich klar macht, wie viel Einfluss sie bereits in den USA haben. An einigen Schulen darf nicht mehr Darwins Evolutionslehre gelehrt werden und sie haben eigene Wissenschaftler, die sich ähnlich wie Hörbiger ihr eigenes Weltbild zusammenbasteln, für das sie ebenfalls wissenschaftliche hieb- und stichfeste Beweise haben wollen. So ähnlich wie bei den Kreationisten stelle ich mir das bei den Nazis unter Hitler und auch bei dem Autor vor. Man nehme Halbwahrheiten, ein paar wissenschaftlich nicht ganz so gut verifizierbare Funde, bestimmte Literatur und Mythologie und fertig ist die „Neue Welt“. Darum halte ich nichts von Ideologien, Dogmen etc. Sie behindern einfach eine wirkliche und vor allem seriöse Erforschung.

Ich glaube auch nicht, dass es ein „auserwähltes Volk“ gibt, egal ob germanisch, jüdisch oder Hopi. Es mag den einen oder anderen „auserwählten Menschen“ geben – jemand der z. B. schon sehr oft inkarniert ist und es wieder tut, um den Menschen zu helfen. Aber es gibt für mich keine auserwählten Völker!

Die „Stadt Gottes im Meer“ passt ebenfalls hervorragend zu Indonesien. Wenn man sich die geologischen Gegebenheiten vor Augen führt und sieht, wie viel Land allein beim Ausbruch des Krakatau im 19. Jh. im Meer versank, könnte dort sehr wohl Atlantis bzw. die Wurzel der Urkultur gelegen haben. Auch die „Reisebeschreibung“ der Hopis nach dem Untergang der 3. Welt ergänzt bzw. bestätigt für mich diese Theorie. Und dann gibt es ja noch „Homo Floresiensis“.

Im letzten Post schrieb ich, dass das „Ameisenvolk“ der Hopivorfahren evtl. eine insektoide, intelligente Rasse gewesen ist, möglich wäre aber auch, dass es sich um eine Menschenrasse handelte, die z. B. bevorzugt in unterirdischen Höhlen lebte. Da auch die Körpergröße von „Homo Floresiensis“ um einiges kleiner als die des „Homo Sapiens“ ist, hat diese vielleicht zu dem Namen „Ameisenvolk“ beigetragen. Interessant hierbei ist, dass das Alter der Fossilien auf ca. 12.000 Jahre geschätzt wird. Dies rückt „Homo Floresiensis“ in die Nähe des Untergangs von Atlantis. Somit wäre das „Ameisenvolk“ mit dem Untergang der 2. Welt nicht wirklich verschwunden, die Hopivorfahren wussten nur nicht mehr, was aus ihm geworden ist oder die (Handels-)Beziehungen wurden abgebrochen.

Aber zurück ins „Heilige Land“.

Man kann nicht abstreiten, dass neben der Sprache und Religion vor allem der Gebrauch des Feuers den Menschen vom Tier unterscheidet. Bisher nahm die Wissenschaft an, dass eine umfangreichere Nutzung des Feuers vor ca. 100.000 Jahren stattgefunden hat. Ältere Funde, wie eine umstrittene Feuerstelle in Kenia die vor 1,4 Mio. Jahren „Homo Erectus“ genutzt haben soll oder Hinweise in China (!) vor 500.000 Jahren galten bisher als Einzelfälle. Nun haben Grabungen bei Gesher Benot Ya’aquov im Jordantal eine der ältesteten Feuerstellen ausgemacht. Diese Feuerstelle ist nach verlässlichen Messungen ca. 790.000 Jahre alt!

Sollte also bereits in dieser Zeit die Nutzung des Feuers „Allgemeingut“ gewesen sein, ergeben sich sehr gute Voraussetzungen, dass auch hier eine Urkultur entstanden sein könnte. Auch könnte die Landschaft bzw. das Klima zu Zeiten der „Stadt Gottes“ ganz anders gewesen sein als heute. Die Sahara war ja schließlich auch mal eine „blühende Landschaft“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch Hawaii, nimmt man für eine Urkultur eine Blütezeit von vor 200.000 – 40.000 Jahren an, bietet sich an. Vor ungefähr 120.000 Jahren wurde die Inselgruppe von einer gewaltigen Flutwelle überspült. Die Wassermassen drangen sechs Kilometer ins Landesinnere vor und schwappten an der Flanke des Vulkans Kohala bis in eine Höhe von ca. 500 m. Teile der Inselgruppe versanken darauf hin für immer im Meer.

Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten für Atlantis, aber die wenigsten davon im Norden Europas oder im heutigen Atlantik. Also genau das Gegenteil von dem, was der Autor propagiert.

Dass die spanischen Eroberer Mittelamerikas Kultbräuche der katholischen Kirche vorfanden ist mir neu. Ich glaube auch nicht, dass das so gewesen ist. Denn wenn es so wäre, hätten sie die mesoamerikanischen Ureinwohner wohl etwas anders behandelt. Diese Kulturen fielen zuerst der Goldgier der Eroberer zum Opfer und dann kamen die Missionare und zerstörten den Rest. Das hätten sie wohl kaum getan, wenn sie eine „christliche“ Kultur vorgefunden hätten.

Es ist doch so, dass sich alle Religionen und Kulte in vieler Hinsicht gleichen. Sie hatten ja auch einmal denselben Ursprung, wie in der Kabbalistik gelehrt wird. Selbst wenn man Letztere nicht berücksichtigt, hatten z. B. die Ackerbauern ähnliche Kulte, weil sie diese an die Natur bzw. die Jahreszeiten anlehnten. Am Anfang war überall der Polytheismus, monotheistische Religionen bildeten sich erst später.

Auch die Juden, wie ich vor Kurzem erfahren habe, hatten noch länger einen Polytheismus als man glaubt. Noch zu Zeiten Davids und Salomo hatte Jahve eine Gefährtin, nämlich die Göttin Aschera (erinnert ein wenig an die babylonische Ishtar finde ich) und auch so „duldete“ er eine Menge Götter neben sich. Jahve selbst war der Gott Davids. Als David Jerusalem, die Stadt gehörte damals zu Kanaan, eroberte, übernahm er deren Gott – er hieß „Schalim“. Sein Gott Jahve (vermutlich ein Nomadengott, da das Volk Davids überwiegend aus Bauern, Hirten und eben Halbnomaden bestand) mochte keine festen Häuser, so blieb „Schalim“ in Jerusalem und Jahve bekam ein eigenes Zeltheiligtum vor der Stadt. Die Nordstämme, das eigentliche Israel damals, hatten ebenfalls einen eigenen Gott (von dem ich annehme, dass er der Gott Moses gewesen ist), nämlich den Gott „El“. Dessen Zeichen war die Bundeslade. Da das Heiligtum des El von den Phillistern zerstört worden war, holte David die Bundeslade nach Jerusalem und stellte sie in Jahves Zeltheiligtum auf. Später verschmolzen diese drei Götter zum einzigen Gott Jahve und die übrigen Götter des Pantheons wurden zu Engeln und Erzengeln.

Wie ich schon oben schrieb, ist mir nicht bekannt, dass in Mesoamerika zu Zeiten der spanischen Eroberer die dortigen Kulturen christliche, besser gesagt, katholische, Bräuche hatten. Aber jüdische Bräuche könnten möglich sein. Dies muss aber wiederum nichts mit der Urkultur zu tun haben. Man weiß heute, dass die Wikinger vor Kolumbus Amerika entdeckten. Neueste Forschungen lassen jedoch die Spekulation zu, dass auch die Wikinger nicht die ersten waren, sondern das phönizische Händler und Seefahrer noch vor den Wikingern Amerika entdeckt haben könnten, vielleicht sogar dort gestrandet sind. Hier hätten wir dann das fehlende Glied, dass eine noch nicht bekannte Urkultur unnötig macht und auch die These des Autors widerlegt, dass die Juden indianische Mischlinge waren. Die jüdischen Bräuche hätten so die Phönizier nach Mesoamerika gebracht. Über Jesus in Tibet und der Ähnlichkeiten zwischen Christentum und Buddhismus haben wir ja schon gesprochen.

Von Gekreuzigten Gottessöhnen in Ägypten und bei den Azteken ist mir nichts bekannt. Weder Osiris noch Horus noch ein anderer ägyptischer Gott wurde meines Wissens gekreuzigt. Der Einzige, von dem ich weiß, ist der indische Krishna. Allerdings war dieser Glaube nicht im ganzen Hinduismus verbreitet. Hier könnte eine „Beziehung“ zu den Indogermanen bestehen – weißt aber deshalb nicht zwingend auf eine atlantische oder gar „arische“ Urkultur hin. Der germanische Gott Odin war ja weniger ein Gekreuzigter, sondern eher ein „Gehenkter“ und er hatte sich das auch noch selbst angetan. Das kann man also meiner Auffassung nach nicht mit Christus vergleichen. Es ist allerdings so, dass auch das Kreuz, wie die Swastika, lange vor dem Christentum und lange vor dem Missbrauch als „Hinrichtungswerkzeug“ durch die Römer ein heiliges Symbol war. Somit könnte das Kreuz auf die Urkultur hinweisen, muss aber dennoch nicht auf einen Ur-Christus hindeuten.

Ich persönlich denke auch, dass in der Bibel einiges gefälscht wurde, auch über Jesus. Ich kann mir auch (nach einer „zufälligen“ Info, die ich vor Kurzem erhielt) vorstellen, aus welcher Blutlinie Jesus wirklich stammt.

Wie ich schon erwähnte, stammt Jesus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus dem Hause David. Einige vermuten, dass die Hochzeit von Kanaan Jesus eigene Hochzeit mit Maria Magdalena war. Maria Magdalena soll aus dem „Hause Benjamin“ stammen, also aus demselben Geschlecht wie König Saul, der von David so übel hintergangen wurde. Da die Hochzeit in Kanaan stattfand, denke ich, Jesus war Kanaanäer. Da die Hebräer alles auf einem idealisierten König David aufbauen und Jesus als Messias unbedingt aus dem Geschlecht Davids stammen muss, wurde eben sein Stammbaum gefälscht bzw. „zurechtgebogen“. Vieles ist vermutlich auch nicht mit Absicht passiert, da ja, wie ich schon erwähnte, die Evangelien Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben wurden. Da nimmt man es mit der Wahrheit nicht mehr ganz so genau, da man sich an vieles auch nicht mehr erinnert, aber auch vieles der gegenwärtigen Situation anpasst.

Was die Bibel selbst betrifft – meiner Ansicht nach ist sie nicht „Gottes Wort“ – sie ist ein Sammelsurium historischer Berichte – nicht nur aus „grauer Vorzeit“, aus Überlieferungen älterer Kulturen - sowohl historisch erfasster wie die Sumerer z. B., als auch Kulturen, die nicht mehr bzw. noch nicht historisch greifbar sind, aus Mythologien verschiedener Völker und Kulturen, und aus erfundenen Geschichten, wie z. B. die Psalmen Davids (auch hier weiß ich erst seit Kurzem, dass David z. B. Harfe spielte und selbst Musikstücke komponierte, wie eben die Psalmen, die meiner Auffassung nach u. a. „Schwarze Magie“ propagieren. Beispiel: „Gott der Rache erscheine und vernichte die Heiden...“).

Aber ich denke auch, dass sich „hinter“ diesem „bunten Gemisch“ durchaus die eine oder andere Wahrheit finden lässt.

Zum Abschluss möchte ich noch kurz auf Noah eingehen. Auch er ist, wie viele „Personen“ ein Symbol und zwar dürfte er für die Überlebenden der großen Katastrophe stehen. Der Noah der jüdischen Kultur war auch nicht der „einzige Überlebende“. In der sumerischen Kultur war es Gilgamesch, der die Sintflut überlebte, bei den Hopis sind es die „Auserwählten“ (hier hat eine ganze Gruppe überlebt). Auch in anderen Kulturen gab es Überlebende. Interessant hierzu ist die Sintflutgeschichte der Azteken. Hier wurden die Menschen nach der Flut zu Fischen. Da in einigen Mythologien von intelligenten und manchmal sogar von Göttern, die aus dem Wasser kamen bzw. darin lebten (auch im Zusammenhang mit Atlantis) die Rede ist, hat vielleicht die atlantische Urkultur bzw. deren Vertreter noch längere Zeit im Wasser gelebt. Allerdings ist schwer zu sagen, ob sie wieder zu Landbewohnern mutiert sind.

Man könnte Noah jetzt auch im Zusammenhang mit Paläoseti sehen – vielleicht hatte er eine Art genetische Datenbank an Bord. Heutzutage wird wieder an einer genetischen Datenbank, vorerst für vom Aussterben bedrohte Tierarten (s. a. unter Biologie..., „Die neue Arche Noah“) gearbeitet. Auch das wäre durchaus eine Möglichkeit, wenn man nicht nur eine geistige sondern auch eine, uns heute noch technisch überlegene Urkultur, voraussetzt.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 27.12.04, 16:26 von Eva S.]
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caesar
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New PostErstellt: 25.02.07, 20:51  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr lieben,

Ich habe hier einige zitate wobei sie doch sehr Merk-würdig erscheinen;-)

Liebe Grüße Caesar

Lasst UNS Menschen machen, Wesen nach UNSEREM Bildnis 1.Mose 1,26



"Wer sind jene, die heranfliegen wie Wolken,
wie Tauben zu ihrem Schlag?"
(Buch Jesaia Kap.60/Abs.8)

"Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste!
Baut in der Steppe eine ebene Straße unserem Gott!
Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist soll gerade werden, und was hügelig ist werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn....das Gras verdorrt,
die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüberweht."
Und ein Kornkreis war wohl zu sehen;-)

(Jesaja Kap.40 Abs.3/4/5/7 alt. Testament)

In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch,
nachdem sich die Gottessöhne! mit den Menschentöchtern!
eingelassen, und diese ihnen Kinder geboren hatten.
Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.
(Genesis Kap.6 alt. Testament)


. Könige, 2,9-12: Als sie nun drüben angekommen waren, sagte Elias zu Elisa: "Erbitte dir etwas, was ich dir tun soll, ehe ich von dir hinweggenommen werde." Elisa antwortete: "Möchte mir doch ein doppelter Anteil von Deinem Geist zufallen!" Elias entgegnete: "Du hast eine schwer zu erfüllende Bitte ausgesprochen. Wenn Du mit ansehen darfst, wie ich von dir entrückt werde, so wird deine Bitte erfüllt werden, sonst nicht!" Während sie dann im Gespräch immer weiter gingen, erschien plötzlich ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen und trennte beide voneinander; und Elias fuhr im Wettersturm zum Himmel empor. Als Elisa das sah, rief er laut: "Mein Vater, mein Vater! Du Wagen Israels und seine Reiter!" Als er ihn dann nicht mehr sah, faßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke.

2. Könige 2,1: Als dann der Herr den E l i a i m W e t t e r s t u r m z u m H i m m e l a u f f a h r e n l a s s e n w o l l t e, ging Elias mit Elisa aus Gilgal weg."

Und es geschah, als die Menschen begannen, sich zu vermehren auf der Fläche des Erdbodens, und
ihnen Töchter geboren wurden. Da sahen die Söhne Gottes (des Gottes Anu!) die Töchter der
Menschen, wie schön sie waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten.“(1. Mose 6/1,2)

Ja die hübschen Frauen dieser Erde, haben nicht nur die Männer ver-rückt gemacht... nein, sogar die Götter;-)...



<hr>


[editiert: 25.02.07, 21:09 von caesar]
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New PostErstellt: 26.02.07, 02:36  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Caesar, hallo @ll,

danke für die sehr interessanten Zitate. Sie alle weisen meiner Ansicht nach weniger auf den Schöpfergott sondern auf ein Paläo-Seti-Szenario hin.

Besonders interessant finde ich folgendes Deiner Zitate:

"Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste!
Baut in der Steppe eine ebene Straße unserem Gott!
Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist soll gerade werden, und was hügelig ist werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn....das Gras verdorrt,
die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüberweht."


Dieses klingt für mich nach einem rücksichtslosen Terraforming, welches vorhandenes Leben gnadenlos vernichtet. Auch in einem irischen Schöpfungsmythos (s. u. "Alte Kulturen..." hier im Forum) ist meiner Ansicht nach von einem Terraforming die Rede, das bestehende Leben hier auf der Erde wird als "Ungeheuer, Bestien" u. ä. bezeichnet, wohl deshalb, um die Wertlosigkeit dieses Lebens zu unterstreichen, damit man es "guten Gewissens" gnadenlos vernichten kann.

Nebenbei bemerkt: Da sich Wissenschaftler inzwischen wieder einmal nicht ganz einig sind, was die Dinosaurier wirklich vernichtet hat - vielleicht war es ja dieses Terraforming. Denn die Beschreibung in obigem Zitat passt hier ganz gut finde ich. Vermutlich kam es dann irgendwann zu einem Bürgerkrieg zwischen den außerirdischen (?) Eroberern, der als "Götterkrieg" Einzug in die Mythen in fast aller Welt fand und auch in der griechischen Baruchapokalypse erwähnt wird.

Auch die in vielen Mythen und eben Bibel vorkommende Geschichte von den Göttersöhnen bzw. Engeln, die sich mit den Erdentöchtern vermischen, deutet meiner Ansicht nach darauf hin, dass der Homo Sapiens vielleicht erst durch diese Vermischung das wurde, was er heute ist. Somit könnten obige Zitate die Reste uralter Überlieferung sein, die erst mündlich weiter gegeben und schließlich irgendwann in die Bibel Einzug gehalten haben.

Nachdenkenswert sind diese Zitate allemal.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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caesar
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 26.02.07, 02:49  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo liebe Eva,

"Auch die in vielen Mythen und eben Bibel vorkommende Geschichte von den Göttersöhnen bzw. Engeln, die sich mit den Erdentöchtern vermischen, deutet meiner Ansicht nach darauf hin, dass der Homo Sapiens vielleicht erst durch diese Vermischung das wurde, was er heute ist"
´

Na das liegt somit auf der Hand...oder im Magen;-)

Na warum sollten wir wohl nicht vom Baum der Erkenntnis....naschen....
Die frage wäre jetzt, hat EVA...nein nicht DU..oder doch;-) da etwas schlimmes getan(?)


naja das wir in diesen weiten des Universum nur ALL-eine "Rasse"sind, ist wohl viel viel geringer, als das wir es sind....es wäre so, als würde ich behaupten, das der obrige Boden den ich anfassen und sehen kann, Leben enthält, doch der darunter liegende nicht...geschweige denn, das darüber liegende...was ich nicht sehen oder anfassen kann...

...angenehme Nacht-Ruhe wünsche ich noch...


Liebe Grüße Caesar


[editiert: 26.02.07, 03:02 von caesar]
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 26.02.07, 04:24  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Caesar,

nun, diese EVA bin ich nicht - jedenfalls erinnere ich mich nicht daran. :-))

Da ich jedoch davon ausgehe, dass die biblische Eva ein Symbol für die Menschheit darstellt haben wir schließlich alle vom Baum der Erkenntnis genascht und nein, was Schlimmes kann ich daran nicht finden. Im Gegenteil - die Menschheit müsste meiner Ansicht nach noch viel mehr "Erkenntnisse naschen" damit es endlich eine Weiterentwicklung gibt.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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ratu
Mitglied

Beiträge: 26
Ort: Goslar / Harz


New PostErstellt: 09.02.08, 02:44  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Da ich jedoch davon ausgehe, dass die biblische Eva ein Symbol für die Menschheit darstellt haben wir schließlich alle vom Baum der Erkenntnis genascht und nein, was Schlimmes kann ich daran nicht finden. Im Gegenteil - die Menschheit müsste meiner Ansicht nach noch viel mehr "Erkenntnisse naschen" damit es endlich eine Weiterentwicklung gibt.
Als Eva, und natürlich auch Adam, vom Baum des Erkenntnis genascht haben, hat der liebe Gott uns aus der paradiesischen Einheit in die Polarität der Welt gestoßen.
Und jetzt ist alle Spiritualität, Suche nach Weisheit, Religiöse Erleuchtung und alles was in diese Richtung geht, darauf ausgerichtet, diese Polarität wieder zu überwinden, oder anders gesagt: Der Appel soll wieder an den Baum....



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