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Jesus (religionsphilosophisch)

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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.05, 17:44  Betreff: Jesus (religionsphilosophisch)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

da sich die aktuelle Diskussion wieder in die religionsophilosophische Richtung bewegt, habe ich sie komplett hierher verschoben.

Die rein wissenschaftlichen Beiträge kopiere ich jetzt unter das Thema "James Cameron...".

Eine große Bitte - unter "Bibelforschung" bitte keine Glaubensinhalte und religionsphilosophische Themen. Ich weiß, dass viele anscheinend ein Problem damit haben, die Forschung nach einem historischen Jesus und entsprechende Glaubensinhalte, Religionsphilosophie bzw. die Suche nach dem "inneren Jesus" zu trennen.

Einige meinten, man könne Jesus nicht wissenschaftlich beleuchten - das stimmt aber so nicht. Mit dem historischen Jesus ist es nicht anders als z. B. mit der Erforschung der Kultur des Alten Ägypten, nur schwieriger, weil es so gut wie keine historischen Fakten gibt.

Ich mache jetzt den dritten Anlauf, bei dem Thema Jesus die Wissenschaft und den Glauben/ Religionsphilosophie zu trennen. Das ist eine Menge Arbeit. Wenn ihr euch also nicht sicher seit, ob euer Beitrag zu "Wissenschaft" passt oder nicht dann schreibt ihn bitte hier unter dem religionsphilosophischen Thema - danke!


Liebe Grüße,
Eva


"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 04.04.07, 18:41 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.05, 17:48  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

1. Beitrag:

Hallo @ll,

unter "Bibelforschung" habe ich ja schon einmal erwähnt, dass die wahre Lehre Christi viel mit der Buddhas gemeinsam hat und dass einige Bibelforscher starke Indizien dafür gefunden haben, dass Jesus als Teenager nach Indien ging, dort längere Zeit lebte und lernte, um Jahre später in seine Heimat zurückzukehren und dort versuchte, die buddhistische Lehre mit der Jüdischen zu verbinden bzw. letztere zu erneuern.

Inzwischen gibt es neue Indizien dafür, dass tatsächlich vieles in den Evangelien (außer der Johannesoffenbarung) im Neuen Testament über Jesu Wirken einfach von den "Geschichten" über Buddha übernommen wurde.

Außerdem ist es jetzt gelungen, Teile des Thomasevangeliums (welches von der Kirche nicht anerkannt wird) wieder lesbar zu machen. Thomas dürfte somit der einzige Apostel sein, der noch annähernd das niederschrieb, was Jesus wirklich lehrte. Und auch hier ließ sich feststellen, dass es verblüffende Übereinstimmungen mit der Lehre Buddhas gibt. Der Apostel Thomas ging ja als "ungläubiger Thomas" in die Kirchen- und Religionsgeschichte ein, ungläubig deshalb, weil er nicht an die Auferstehung Christi (oder war es vielleicht doch eher die Göttlichkeit Christi?) glaubte. Sein Evangelium jedoch wird von der Religionsforschung als Ur-Evangelium bezeichnet, aus dem die anderen Evangelisten eigentlich nur, etwas modifiziert allerdings, abgeschrieben haben. Auch kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die ersten Urchristen nicht an die Göttlichkeit Jesu, also nicht daran, dass er Gottes ("leiblicher") Sohn gewesen ist, geglaubt haben. Für sie war Jesus ein großer Lehrmeister, ein weiser Rabbi, der ihnen half, mit ihrem schweren Leben besser zurechtzukommen. (Wie ich schon erwähnte, sah auch Origenes Jesus nicht als Gott bzw. Gottes Sohn.)

Auch die Lehre von Hölle, Verdammnis etc. stammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von Christus, sondern von Paulus. Das sehen inzwischen auch viele Forscher so. Ich bekam einmal den Hinweis, dass Paulus womöglich Gnostiker gewesen ist. Wenn ich mir die gnostische Lehre so ansehe, z. B., dass hier die physische Welt mehr oder weniger als reiner "Fluch" betrachtet wird, die "Leibfeindlichkeit" bzw. übertriebene Prüderie vieler Gnostiker, denke ich inzwischen auch, dass Paulus jede Menge gnostische Elemente ins Christentum hinein gebracht hat und somit eine andere (verfälschte?) Lehre Christi weitergetragen hat.

Ich finde dies alles sehr interessant und vor allem tröstlich - denn die Lehren Buddhas und Christi sind für mich Wegweiser zur "inneren Erlösung" und dem Umgang mit der eigenen Schöpfungskraft. Der Wert dieser Lehren wird für mich keineswegs durch den Umstand geschmälert, dass Jesus vermutlich kein Gott (auch nicht Gottes Sohn im physischen Sinn), sondern "einfach" ein weiser Lehrmeister und wahrer "geistiger Sohn" Gottes gewesen ist. Für viele Christen dagegen könnte es meiner Meinung nach durchaus zur schweren Krise kommen, wenn eines Tages nicht mehr nur über Jesus spekuliert sondern handfeste Beweise über seine wahre Identität und seine wahre Lehre ans Licht kommen. Denn das Kirchenchristentum ist dann gänzlich überflüssig wie die Kirche selbst und viele Christen müssten dann lernen, sich auf die "innere Kraft" zu besinnen und sie müssten verkraften, dass sie vom Klerus Jahrhunderte lang belogen wurden. Auch vom Erlösungsgedanken ohne eigenes Zutun müssten sie sich dann ebenso verabschieden wie von dem Gedanken, Christus wird eines Tages zurückkehren und alle "Bösen" "vom Platz fegen". Auch das müssten sie dann selbst tun, innerlich wie äußerlich, physisch wie geistig.

Ich denke, genau das hat Nostradamus gemeint, als er prophezeite, es werde nur eine einzige Religion ohne Dogma geben. Für mich hat dieser Gedanke etwas sehr Positives

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.05, 17:52  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

2. Beitrag

War Jesus in Indien/ Tibet?

Hallo @ll,

wie unter dem Ägyptenthema kurz erwähnt, habe ich gestern eine sehr interessante Dokumentation über die Theorie gesehen, dass Jesus einst in Indien bzw. in Tibet gewesen ist.

Im Jahr 1887 soll ein russischer Journalist, der eine schwere Verletzung durch den Angriff eines Raubtieres hatte und in ein buddhistisches Kloster zur Heilung gebracht wurde, dort entsprechende Aufzeichnungen gesehen haben.

Heutige Forscher fanden heraus, dass sich in der Tat noch (ältere) Menschen und Mönche an die "Geschichte" vom heiligen Issa-Naz erinnern.

In der Dokumentation wurde auch die Theorie angesprochen, dass Jesus den Kreuzestod überlebte und nach Indien bzw. Tibet zurückkehrte und dort gestorben sein soll. Ein indischer Professor will in einer Grabkammer zwei Sarkophage entdeckt haben: Der obere Sarkophag ist nach indischer Tradition in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Darunter fand man aber angeblich einen zweiten Sarkophag, der in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist, was der jüdischen Bestattungstradition entspricht. Verzierungen sollen außerdem ebenfalls auf Jesus hinweisen. Was mir hier nur etwas komisch vorkam, dass der zweite Sarkophag, zumindestens offiziell, nie geöffnet wurde.

Mit den Schriften verhält es sich ähnlich - außer dem russischen Journalisten im 19. Jahrhundert hat sie, offiziell, niemand mehr zu Gesicht bekommen. Der Forscher in der Dokumentation bereiste verschiedene Klöster im Himmalaya, die in den gefundenen Schriften erwähnt werden sollen und fragte nach. In einem Kloster erklärte man ihm, es gäbe "geheime Schriften" in einer Kammer, die aber nur vom Dalai Lama geöffnet werden darf. Der interviewte Mönch und auch die anderen Mönche haben diese Kammer noch nie betreten. Ein Historiker war der Meinung, dass die Schriften 1940 von den Briten außer Landes geschafft wurden, wieder andere meinen, christliche Missionare hätten die Schriften an sich genommen und sie würden heute im Vatikan unter Verschluß gehalten.

Was also spricht überhaupt noch für die Indientheorie?

In der Dokumentation wurde von zwei Indien-/Tibetbesuchen von Jesus gesprochen. Als ca. 13jähriger soll er sich einer Karawane, die Indien und schließlich Tibet zum Ziel hatte, angeschlossen haben. Handelsbeziehungen zwischen Palästina, der Heimat Jesu, und Indien/ Tibet zu Zeiten Jesus’ kann man heute bereits nachweisen. Also könnte sich Jesus tatsächlich einer Handelskarawane angeschlossen haben. Geht man von der Bibel aus, fehlen 18 Jahre in Jesus Leben. Die Kindheitsevangelien (Apokryphen) enden mit dem 12. Lebensjahr von Jesus und beginnen dann erst wieder mit seinem öffentlichen Auftreten in Palästina/ Israel wenige Jahre vor seinem Tod. Man geht von ungefähr 18 fehlenden Jahren von Jesus aus, die nirgends, zumindestens nicht offiziell, erwähnt werden, man weiß nicht was Jesus in dieser Zeit gemacht hat.

Jesus soll dann erst einmal in Tibet geblieben sein und bei buddhistischen Mönchen studiert haben. Nach mehreren Jahren kehrte er in seine Heimat zurück und begann mit seinen "öffentlichen Auftritten" bzw. fing an, seine Lehre zu verbreiten.

Was noch gute Indizien für Jesus' tibetische Lehrjahre sind, dass die Buddhisten Gebetsketten benutzten (und heute noch benutzen), die dem christlichen Rosenkranz fast "bis auf's Haar gleichen". Als erstmals christliche Missionare in Tibet ankamen und die buddhistischen Gebetsketten sahen, dachten sie, es wären schon andere christliche Missionare vor ihnen da gewesen. Dem war aber nicht so. Auch hat die wahre Lehre Christi, wie ich vor einiger Zeit schon einmal anmerkte, sehr viel Ähnlichkeit mit dem Buddhismus und die meisten Urchristen, bis einschließlich Origenes, glaubten noch an die Wiedergeburt. Sie sahen in Jesus auch keinen Gott bzw. Sohn Gottes, sondern einen Abgesandten Gottes, der ja eigentlich auch ein (geistiger) Sohn Gottes ist.

Ich denke, es spricht sehr viel dafür, dass Jesus zumindest 18 Jahre seines Lebens in Indien/ Tibet verbracht hat, zumal "Issa-Naz", wie er dort genannt wurde, auch in hinduistischen Schriften erwähnt wird. Als er zurückkehrte, versuchte er zuerst eine Erneuerung der jüdischen Religion, indem er den "Jahveismus" mit dem "Buddhismus" verband, der Anfang des Christentums. Ob Jesus den Kreuzestod wirklich (physisch) überlebte und noch einmal nach Indien/ Tibet ging bezweifle ich ein wenig, obwohl in der Dokumentation ein Ort in Indien gezeigt wurde, in dem "Issa-Naz" nach seiner Rückkehr gelehrt haben soll. Ich finde es nur merkwürdig, dass der Sarkophag nicht geöffnet wurde. Aber wer weiß, vielleicht wurde er sogar geöffnet und auch die betreffenden Schriften gefunden und beides zum Geheimnis erklärt, da diese neuen Erkenntnisse das Christentum in seinen Grundfesten erschüttern und vielleicht sogar vernichten würde.

Mir persönlich ist es egal, ob Jesus Gottes (leiblicher) Sohn, Prophet oder Abgesandter Gottes gewesen ist, für mich zählen nur die Inhalte seiner Lehre, die ja wirklich sehr viel mit dem Buddhismus gemeinsam haben. Es würde meinen Glauben nicht erschüttern, im Gegenteil - es würde ein Beweis dafür sein, dass es wirklich nur eine einzige Religion gibt, die eben in den verschiedensten Formen existiert bzw. existiert hat und weiter existieren wird. Es wäre ein weiterer Schritt in Richtung "geeinte Menschheit", was ich schon immer sehr be-fürwortet habe und dass die Kirche dabei wahrscheinlich untergehen würde und die Verfälschungen des Glaubens seitens derselbigen aufgedeckt werden würden, stört mich ebenfalls nicht. Aber ich gebe zu, dass es für die meisten (christlichen) Menschen ein Schock wäre und darum die Zeit wohl noch nicht reif dafür ist, wirkliche Beweise für oben genannte Theorie zu präsentieren.

Inzwischen habe ich weitere Hinweise recherchiert, die nicht nur darauf hinweisen, dass Jesus in Indien gewesen ist, sondern dass er anscheinend wirklich versucht hat, buddhistische Lehre und jüdische Religion zu vereinen.

So fand man heraus, dass Geschichten über die Jugend Buddhas verblüffende Ähnlichkeiten mit Geschichten über die Jugend Jesu haben.

Auch das weitgehend restaurierte Thomasevangelium weist auf einen buddhistischen Ursprung der christlichen Lehre hin. Aber auch in den anderen Evangelien gibt es Hinweise. So stimmen das Gleichnis vom Brotwunder und die Geschichte von Petrus, der wie Christus über das Wasser gehen will und am Unglauben scheitert mit Geschichten um Buddha 100%ig überein.

Beim Brotwunder stimmen sogar Anzahl der Brote und Anzahl der Körbe überein. Bei der Legende mit dem Gang über das Wasser ist es in den Evangelien Petrus, der ins Wasser fällt, bei den Buddhalegenden Buddhas Schüler Sariputta.

Auch soll Jesus nach dem Überleben seiner Kreuzigung nach Indien / Kaschmir zurückgekehrt sein. Er wurde angeblich 108 Jahre alt und wurde neben "Issa-Naz" auch "Yuz Asaf" genannt.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.06.06, 17:34  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

bereits 1863 erschien das erste wissenschaftliche Werk über Jesus von dem Franzosen Ernest Renan. Dieser hielt Teile der Evangelien für nicht stichhaltig und war der Ansicht, dass Jesus eher als Revolutionär (mit friedlichen Mitteln) anzusehen ist.

Renan verlor auf Druck seitens der Amtskirche seinen Job als Professor / Dozent für semitische Sprachen an der Uni Paris wegen obiger Aussage.

Hier sieht man wieder sehr gut, was Dogmatismus anrichten kann.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Eva S.
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New PostErstellt: 05.03.07, 04:07  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

hatte es hier im Forum schon einmal angesprochen, dass ein Forscher die Theorie vertritt, dass mit "Jesus" eigentlich der von Oktavian Ausgustus zum Gott erklärte Julius Cäsar ist. Gesunde Skepsis ist jedoch hier meiner Ansicht nach durchaus angebracht, aber bildet euch selbst eine Meinung.

Hier der Link zu dieser Theorie:

http://carotta.de/subseite/texte/wjc_d/vorwort2.html

Was denkt ihr über diese Theorie?

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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lilu
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New PostErstellt: 05.03.07, 04:19  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

na das ist ja schon mal etwas zurecht gerückt, was Jesus betrifft. (meine persönliche Meinung)
Jesus war aber gar kein Palästinenser.
Er lebte BIS zu seinem 18 lebensjahr in einem Tempel, und erlernte dort die wichtigsten Lehren, die er für seine Aufgabe benötigen würde.

Und erst DANN zog Jesus fort, und zwar genau dorthin, wo das damalige "Übel dieser Welt" lag, um seine Botschaft den Menschen zu überbringen.

Jesus war kein Jude
Und auch kein König von ihnen.
Sie haben ihn nur dazu "erhoben/auserkoren" und sich seiner Person bedient, um ihn später nach seinem Tode in ihre Religion halt einzubeziehen, wie das auch andere machten.
Man hat ihn schlichtweg: BENUTZT und macht das noch immer so.
Funktioniert ja "Bestens".


.
LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
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Wanderer
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New PostErstellt: 06.03.07, 12:54  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Ach liebe Leute
Die Hauptfrage ist doch, warum weigert man sich allzu bereitwillig, daran zu glauben und auch in sich zu suchen, daß Gott selber auf der Erde anzutreffen sein kann?
Was nützt denn das Geschwafel über das eigene Erfahren und Erleben, wenn man dann doch wieder hinrennt zu den Händlern mit der Ware Glauben, Halbwahrheiten etc.? Ach wie ist das doch schön, wenn man sich doch immer wieder an das "Bewiesene" der geistigen Scharlatane anlehnen kann, denn die wahrhaft Innere Suche ist halt dann doch sehr schwer, das ist wie Klettern im Gebirge ohne Seil, Netz und doppelten Boden. (by the way:
http://www.amlimit.kinowelt.de/ auf Enter drücken und dort den Trailer ansehen - klasse! so geht das im Innern durchaus auch mal ab, übertragen gesehen.)
Seltsam, daß man heutzutage Scharlatane nicht erkennt, denn wenn's nur einen Hauch Esoterik an sich hat oder den Reiz der fremden Kulturen, wird's begierig geschluckt. Warum kommt denn nicht mal einer auf die Idee, darüber nachzudenken, ob die Apostel etwas anders gewandert sind, als die katholische Kirche das dargestellt hatte und immer noch tut? Vielleicht war ein Apostel drüben in Indien? Vielleicht hat sich dann die Lehre Jesu vermengt mit dem dort Vorgefundenen und es ist eine weitere Verwässerung der ursprünglichen Lehre geschehen? Na und wer wollte das heute noch auseinander halten? Ich meine, derjenige, der sich mit Gott selber beschäftigt - da hat Eva schon recht, man muss in sich suchen und finden (Steht so auch in der Bibel: "Klopfet an, so wird euch aufgetan ... Lukas 11/9). aber man sollte dabei eben auch aufpassen, daß man sich nicht überhebt, individuell jeder für sich, so wie das en gros in der heute so verhassten Kirche und ihrem Machtapparat geschah. Den trägt ja jeder durchaus in sich selbst.
Naja, und dort greifen dann die modernen Verführer, die den Geist der Aufklärung bewusst oder unbewusst, missbrauchen oder Unausgegorenes als DIE Lösung(en) präsentieren.
Wissenschaft tappt halt auch oft genug im Dunkel, aber sie darf das nicht zugeben, auch ein Machtspielchen wie es die Kirche einst betrieben hat. Das Problem zeigt sich hier wie dort: Eigenmächtig sich und seine geistigen Ergüsse andren aufgeschwatzt, mit mehr oder weniger smarten Mitteln führt am Ende immer zu Verwirrung, Leid, Unglück.

Oder ist etwa nicht absehbar, daß die Menschheit wegen ihrer Gottlosigkeit sich an einen großen Abgrund bugsiert hat? Man muss heutzutage dafür noch nicht mal besonders gebildet zu sein, es reicht Bildzeitungsniveau, um das zu erkennen. Wer hilft einem denn da? Münchhausen, der sich selber am Schopf aus dem Sumpf zieht oder derjenige, der alles schuf? Der wüsste, wie was tickt, aber mit ihm will ja nunmehr kaum noch einer was zu tun haben, und das wegen der Beleidigte-Leberwurst-Spielchen über längst vergangene Fehler anderer Menschen.
Also Eva, warum probierst Du das nicht mal ernsthaft, ob man mit Gott persönlich in seinem Innern nicht doch reden kann? So ganz ohne Eigensinn und Vorurteile. Das braucht unter Umständen Geduld und viel, viel Zeit. Gott ist ja nicht einer, den man mit seinen eigenen inneren Machtspielchen sich zu Willen machen kann. Es braucht auch einige Zeit, bis man erkennt, daß Gott eigentlich das Beste für einen will, aber es ist nicht all das, was die menschliche Welt zu bieten hat. Von wegen Versuchung in der Wüste, Lehrjahre etc. Hat Gott nicht all das gelebt, was Menschen durchleben? Also sollte er doch bescheid wissen, oder nicht? Aber es scheint, als ob man eher seiner Unwissenheit und der Anderer vertraut ...

Liebe Grüße vom Wanderer

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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.07, 13:26  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva

Was sollte ein Forscher oder Wissenschaftler in Dir auslösen ?

Wahrheiten die selbst in Dir schlummern ? Kannst doch nur DU selbst erwecken
:-)
Beste Grüsse Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.07, 13:36  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

PS.

Schade um die wenige Zeit die uns zur Verfügung steht . Sich an Menschen anzuhängen kann niemals Heilbringend sein, soll jedoch nicht so verstanden werden, daß es nicht auch Menschen gibt die einem weiterhelfen können u.U.

So einfach und doch so wenig Vertrauen, für denjenigen der Alle religionen als Götzendienst abstempelte & sich selbst aufopferte mit allen konsequenzen!

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,6-7)
"Wer Meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21)
1.8. "Wer an mich glaubt, der glaubt an den Vater! Wer mich sieht, sieht den Vater!""Es kommt aber die Zeit, dass Ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern frei heraus verkündigen von meinem Vater." (Joh. 16, 25-2)




"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Trianon
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New PostErstellt: 06.03.07, 14:12  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Wahrlich,wahrlich,ich sage euch:
Wer an mich glaubt,der wird die Werke auch tun,die ich tue,und er wird noch größere als diese tun;denn ich gehe zum Vater.

Johannes 14.12

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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.07, 16:14  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Sehr schön, so man den Kopf (Weltgedanken) ausschaltet , daß Herz öffnet, da erhellt sich so manchens, Herzlichst Pegus

http://www.mc-rall.de/jesusgtt.htm#1.8



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Eva S.
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New PostErstellt: 06.03.07, 18:34  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

was ist an dem Wort "wissenschaftlich" eigentlich so schwer zu verstehen? Es geht hier nicht um Glaubenskritik.

Erstaunlich, wie schwach manche doch in ihrem Glauben sein müssen, wenn sie auf sachlich wissenschaftliche Forschung nicht anders "antworten" (können?) als mit Dogmen und Bibelsprüchen. Die Trennung von Staat und Kirche hat anscheinend nicht nur in Deutschland noch nicht so richtig funktioniert, genauso wenig wie die Trennung von Glauben und Wissenschaft.

Da bin ich doch wirklich froh, dass ich mir den "Luxus" leisten kann, ganz ohne dogmatische Scheuklappen meinen Glauben zu leben bzw. den "Inhalt" wichtiger zu erachten als die "Verpackung" und/oder nicht ständig meinen Glauben mit der Diskreditierung Andersgläubiger (oder auch Nichtgläubiger) rechtfertigen muss und ein, sehr oberflächlich betrachtet, Glaubensthema rein sachlich-wissenschaftlich betrachten kann ohne meinen Glauben in Zweifel ziehen und/ oder rechtfertigen zu müssen.

@ Lilu

Sehe das im Prinzip ähnlich wie Du. Rein wissenschaftlich betrachtet gibt es aber auch keine Beweise außerhalb des Glaubens, dass Jesus z. B. kein Palästinenser / Jude gewesen ist. So gesehen könnte Jesus tatsächlich Julius Cäsar gewesen sein, aber genauso auch ein buddhistischer Mönch oder ein jüdischer Rabbi. Denn über den historischen Jesus gibt es wirklich außerhalb der Bibel keine Spur.

@ Wanderer

-Zitat Anfang:-
Die Hauptfrage ist doch, warum weigert man sich allzu bereitwillig, daran zu glauben und auch in sich zu suchen, daß Gott selber auf der Erde anzutreffen sein kann?Was nützt denn das Geschwafel über das eigene Erfahren und Erleben, wenn man dann doch wieder hinrennt zu den Händlern mit der Ware Glauben, Halbwahrheiten etc.? Ach wie ist das doch schön, wenn man sich doch immer wieder an das "Bewiesene" der geistigen Scharlatane anlehnen kann, denn die wahrhaft Innere Suche ist halt dann doch sehr schwer, das ist wie Klettern im Gebirge ohne Seil, Netz und doppelten Boden. -Zitat Ende-

Gegenfrage - warum weigert man sich allzu bereitwillig, zu erkennen, dass es für einen wirklichen, verinnerlichten Glauben vollkommen egal ist, jetzt auf Jesus bezogen, ob dieser Gottes "biologischer" Sohn, ein Außerirdischer von einem anderen Planeten, ein Zeitreisender oder einfach ein ganz normaler Mensch, der ganz normal gezeugt und geboren wurde, der eine Familie hatte und selbst eine gegründet hat gewesen ist? Wichtig ist das, was er (wirklich) gesagt hat, eben der "Inhalt" während die "Verpackung" (was er nun war) für einen wirklichen Glauben vollkommen uninteressant ist.

Es ist doch eher bedenklich, wenn man für eine Glaubensüberzeugung unbedingt (äußerliche) Dogmen braucht und Angst vor der historischen Wahrheit hat. Genauso bedenklich finde ich es, wenn man Andersdenke als "Scharlatane" bezeichnet, weil sie mit dem eigenen Denken nicht konform gehen. Ihr redet immer von "innerer Wahrheit", "innerer Suche" usw. und meint damit im Endeffekt doch nur euere eigene Überzeugung, die ihr anders Denkenden aufdoktrieren wollt und keinen Widerspruch diesbezüglich duldet.

Natürlich ist es, jetzt ganz sachlich betrachtet, möglich, dass Gott selber auf der Erde anzutreffen sein kann. Genauso gut kann es aber nicht sein. (Ich schreibe hier jetzt nicht über meine Glaubensüberzeugung). Persönliches Erfahren und Erleben ist nun mal nicht übertragbar und jeder hat seinen eigenen Weg. Würde man sich wirklich an die (wahre) Lehre Christi halten, würde es so etwas wie z. B. Glaubenskriege zumindest von christlicher Seite aus überhaupt nicht geben.

Sich sachlich-wissenschaftlich mit dem historischen Jesus auseinanderzusetzen ist jedenfalls keine Scharlatanerie und gefährdet auch nicht einen wahrhaft glaubenden Menschen. Ebensowenig ist Esoterik Scharlatanerie - sie ist eine Glaubensauffassung und glücklicherweise haben wir in unseren Breiten so etwas wie Glaubensfreiheit. Andersdenkende und andere Religionen als Scharlatane bzw. Scharlatanerie zu bezeichnen zeugt im Endeffekt nur von eigener Glaubensschwäche und beweist nur, dass man wenig bis gar nix verinnerlicht hat, weil man weiterhin Äußerlichkeiten wie Dogmen braucht, um seinen Glauben immer wieder zu rechtfertigen.

Ob die Apostel nach Indien gegangen sind? - Vielleicht! Vielleicht hat es aber, außer den auch außerhalb der Bibel geschichtlich belegten Paulus und Petrus, gar keine Apostel gegeben. Vielleicht hat Jesus schon 500 Jahre früher gelebt? Vielleicht... Es ist und bleibt eine Glaubenssache und auch die Theorie "Julius Cäsar war Jesus" ist im Grunde nach wie vor eine Glaubenssache. Die Ähnlichkeiten zwischen der Geschichte Cäsars und dem Leben Jesu sind zwar beachtungswürdig, aber von wirklichen Belegen kann man meiner Ansicht nach (noch) nicht sprechen.

-Zitat Anfang:-
Wissenschaft tappt halt auch oft genug im Dunkel, aber sie darf das nicht zugeben, auch ein Machtspielchen wie es die Kirche einst betrieben hat. Das Problem zeigt sich hier wie dort: Eigenmächtig sich und seine geistigen Ergüsse andren aufgeschwatzt, mit mehr oder weniger smarten Mitteln führt am Ende immer zu Verwirrung, Leid, Unglück. -Zitat Ende-.

Was die Wissenschaft betrifft, stimme ich Dir zum Teil durchaus zu. Aber wenn jemand neue Erkenntnisse mitteilt oder interessante Theorien erstellt und die veröffentlicht, sehe ich dies als Bereicherung an und mit Sicherheit nicht als "aufgeschwatzte Ergüsse". In unseren Breiten wird niemand gezwungen, etwas anzunehmen, was er nicht annehmen will. Auch geht es darum zu lernen und sich weiter zu entwicklen. Und was Verwirrung, Leid oder Unglück betrifft - hier haben sich religiöse Fanatiker aller Coleur wesentlich mehr hervor getan als Wissenschaftler. Aus dogmatischen Gründen sind mehr Menschen ums Leben gekommen als in beiden Weltkriegen zusammen. Es ist eher so, dass starre Dogmen, Uninformiertheit, Macht- und Besitzstreben und Ignoranz für Leid, Unglück und Verwirrung gesorgt haben und immer noch sorgen und nicht sachliche Wissenschaft.

Was nun die Gottlosigkeit betrifft - ist es nicht eher so, dass fanatischer Glaube die Welt an den Abgrund gebracht hat und noch immer bringt?

Woher willst Du wissen, ob ich in meinem Innern nicht schon lange mit Gott "spreche"? Weil ich nicht Deinen Glauben habe? Man muss keinem bestimmten Glauben anhängen, um mit Gott zu sprechen, auch wenn die Führer der meisten großen Religionen dies immer wieder propagieren.

@ Pegus

-Zitat Anfang-
Was sollte ein Forscher oder Wissenschaftler in Dir auslösen ?Wahrheiten die selbst in Dir schlummern ? Kannst doch nur DU selbst erwecken -Zitat Ende-

Hier kann ich nur sagen - Thema verfehlt! Es geht hier unter diesem Thread nicht um Glaubensinhalte, Glaubenskritik, Missionierung, Suche usw. Es geht um wissenschaftliche Forschung und (mögliche) historische Wahrheit. Ich brauche auch nicht mehr zu suchen, denn ich habe meinen Glauben gefunden und verinnerlicht. (s. a. oben Stichworte "Inhalt" "Verpackung")

@ Trianon

Dazu sage ich jetzt besser nichts, sonst lande ich womöglich noch auf dem Scheiterhaufen.

LG
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Wanderer
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New PostErstellt: 07.03.07, 14:39  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Joijoijoi liebe Eva,
wer will Dir denn was aufzwingen? Wir sind im Internet und quasseln einfach nur und beleuchten, was wahr und was falsch sein könnte. Jeder hockt an seiner Glotze und tippt einfach Irgendjemandem Irgendwas. Soweit die Sack-Reis-fällt-in-China-um Geschichte. Dann gibt es da noch die andere Geschichte, an der man erkennt, wie sehr eine Menschenseele sich mit etwas verbinden kann, von dem sie nicht wirklich sicher sein kann, ob und was daran stimmt.
Jetzt erzählste mir einen von 'Du sprichst vielleicht mit Gott' und einige Zeilen zuvor ist Dir anscheinend wurscht, ob das nun ein Alien ist oder sonstwas.
Also mal ganz ohne Zwang:
Warum soll Gott einen Sohn schicken? Da hockt der Gott ja dann immer noch in seinem kuschligen Sofa und schickt einen vor und lässt den mal die Kohlen aus'm Feuer holen. Was willst denn von so einem Gott halten? Kannst Du an so einen glauben? Oder was hältst Du, mal ganz profan irdisch alltäglich, von Menschen, die andere für sich vorschicken?
Oder was will man mit einem Ausserirdischen? Ein Reptilienmonster könntest Du lieben? Na ja, bitte, wer's mag. Achja, Gott schuf den Menschen zu seinem Ebenbild. Oder doch nicht?
Zeitreisender? Lacht da nicht lauthals Verstand und die Logik? Wie unendlich oft müsstet allein Du vorhanden sein, damit Dich ein etwaiger Zeitreisender jederzeit in allen möglichen und unmöglichen Situationen antreffen könnte? Oder müsste der Zeitreisende nicht unendlichfältig vorhanden sein? Wäre dagegen ein Schizophrener nicht ein glücklicher Mensch?
Ach, einen Familienmensch auch noch. Na warum ist Jesus dann diese herausragende Person geworden? Man hätte zum Beispiel jedes Zeugnis über Familiengezänk verwischen müssen. Im Zeitalter von Werbung ist man ja schon daran gewöhnt worden, daß die Verpackung Anderes verspricht als der Inhalt hergibt, nicht wahr? Da kann man sich schon mal verwirren lassen.
Nun hat es da doch diese Sache mit der so genannten Erbsünde. Neben der unwichtigen klerikalen Meinung finden auch Literatur, Philosophie etc. daß es sich hierbei um die Sache mit Erotik und Sexualität handelt. Und da wird dat nu schwierich, weil an die Wäsche, ähm, ans Intime lässt man sich nicht gerne hinquasseln. Schon gar nicht von Kirche oder Religion. Wohl aber von allen Lustpäpsten, wenn sie einem nur Mittel und Möglichkeiten an die Hand geben, sich wie ein Bohemien zu gerieren. Da müssten wir mal ans Eingemachte. Wenn Gott Leben ist und damit freigiebig, ist es wohl vermutlich so, daß die Menschen sich dem Leben nicht verweigern sollten, sprich, sie dürfen mit Sinn und Verstand Kinderlein zeugen. Nicht aber geil sein und einfach nur Lust ausleben. Und sich nichts sehnlicher wünschen, möglichst kein Leben weiterzugeben und dafür Verantwortung zu zeigen. Folgen: siehe zum Beispiel Sodom und Gomorra. Haben das nun lustfeindliche klerische Lustgreise in die Bibel hineingeschmuggelt oder ist da was dran an Sündenfällen?
Wie auch immer, das wäre wirklich was für die tiefste innere Erforschung jeder bei sich selber - nur noch Eines - die Sexualität und Erotik ist wohl das süssteste Einfallstor für weniger gute menschliche Eigenschaften. Also. Würde man jemand als Besonders anerkennen, der nicht über den Dingen stünde? Nicht zu vergessen, daß durch genau diesen Umstand Kleriker sich eine ungeheure Macht über die Menschen aneignen konnten.

Hach, wo bleibt der Lustmolch, den es nach Jesu Frau gelüsten würde oder nach den Kindern, oder wie wäre es mit 'ner deftigen Orgie? Verstehst, Eva, Jesus, Gott herabgezogen in die Schlammpfützen menschlicher Verachtung, das kann nicht funktionieren. Man hätte ihn damals schon fertiggemacht, eben nicht ans Kreuz genagelt, sondern zum Beispiel mit allen möglichen und unmöglichen Finten, die sich aus allzu menschlichen erotischen Bindungen ergeben. Das Spielchen kennen wir ja immer noch, wenn es um wichtige Personen geht. Die Unterhosen Anderer sind halt doch Manchem noch das Allerliebste, nicht wahr? Und sei Dir sicher, wenn er eine Frau gehabt hätte, dann wäre sie, aus heutiger Sicht und Kenntnis über seine Wirkungsgeschichte, nicht weniger wichtig als er. Da hätten alle Verfälschungsversuche nichts gefruchtet, ebensowenig wie bei ihm. Aber nix, kein frühchristlicher Frauenkult etc.

Hm, ist das jetzt wirklich überlegenswert, einen Massenmörder wie Cäsar mit Jesus zu vergleichen oder gar beweisen zu wollen, es sei ein und die selbe Person? Nu sei mal ehrlich, muss man jedem Schwanzwedeln von irgendwelchen Hunden Bedeutung beimessen? Gilt das nicht für jeden Menschen gleichermassen? Höhen und Tiefen und so weiter? Dahingehend kannst doch jeden Lebenslauf hinbiegen.

Oh, da wäre ich vorsichtig, Todesopfer aufzuwiegen. Auf das Konto von Wissenschaft gehen heutzutage ein Haufen Krankheiten, die Leute werden nicht gleich verbrannt, nein, heute nimmt man sie aus und lässt sie allmählich verrecken und am Ende hält man nochmal die Hand auf. Nebenbei das Gleiche mit der Erde, auch die wird krankgemacht, dann hat man wieder was zum Verkaufen, vor allem Lösungen und ihre schönen Mittelchen die wieder nach Lösungen verlangen ... Ob man das abzählen kann mit Religionsopfern? Folgen von Atomforschung und -anwendung, Naturverpestung, Chemieunfälle, vielfältige materielle Ausbeutung - ohja, die Wissenschaft hat auch ihre wundersamen Ergebnisse. Achwas, Wissenschaft ist auch eine Religion, liebe Eva.

Nach solchen Überlegungen kann man kaum anders, als Manches, was heutzutage den Menschen aufgetischt wird, als Scharlatanerie zu bezeichnen.
Gottlosigkeit bedeutet nichts weiter als sich total der Welt zuwenden. Da warten dann die Dänikens, die Lichtarbeiter, die Gurus, die hedonistische Gesellschaft an sich, die sich nicht mehr im Geringsten um Schöpfung schert. Ist die Erwähnung dessen nun dogmatisch oder Glaubenskrieg, fanatisch? Huch, am Ende steht da nicht doch ein Scheiterhäuflein? Die Erwähnung des Umstandes, das Menschen sich nicht mehr um Gott scheren, was hat das mit Abgrund zu tun? Und warum werden in unseren ach so aufgeklärten modernen Zeiten Gott und die Verfehlungen einer Kirche, die er so nie gewollt hatte, nur zu gerne miteinander vermengt oder verwechselt?

Naja, da hast schon recht, man kann keinen zwingen, Gottes Liebe und Herzenswärme zu suchen. Der Eigensinn und das Räsonieren scheint auch viel interessanter.

Einen undogmatischen, aber hoffentlich nicht gottlosen Gruß vom Wanderer

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Eva S.
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New PostErstellt: 07.03.07, 19:48  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer, hallo @ll,

Du gehst von der Voraussetzung aus, dass ich Jesus mit Gott gleich setze bzw. das kirchliche Dogma vom (wie praktisch für die Menschheit) für uns gelittenen, gefolterten und qualvoll gestorbenen Gott, der damit "mit einem Wisch" gleich all unsere Sünden hinweg nimmt und dann nicht nur die Sünden, die bis zu diesem Zeitpunkt gemacht wurden sondern auch noch alle zukünftigen Sünden anerkenne. Tja - dumm gelaufen - dieses Dogma gehört nicht (mehr) zu meinem Glauben. Dass Du anscheinend auch noch die Existenz der früheren Mutterkulte bestreitest zeugt im Grunde vor allem davon, dass Dich alte Mernschheitsgeschichte nicht interessiert und Du, wie übrigens so viele sog. Christen, zwar bekräftigst, mit der Kirche nix am Hut zu haben, dennoch sehr gut deren Dogma vertrittst. Das alles ist nicht weiter schlimm, so lange es nicht als unumstößliche Tatsache hingestellt wird. Auch glaube ich schon lange nicht mehr, dass Gott den Menschen quasi persönlich erschaffen hat - er hat den Anstoß gegeben, den Rest erledigte die Natur/ Evolution.

Ich weiß, dass ich jetzt nicht gerade Beliebtheitspunkte sammeln werde, aber wie sagte Lilu so schön an anderer Stelle - manchmal muss man eben Stellung beziehen, egal was einem dadurch erwartet. Also werde ich jetzt einmal ganz offen schreiben, dass ich dieses Dogma vom sich für uns opfernden Gott / Jesus und die Gleichsetzung von Jesus und Gott inzwischen für eine der schlimmsten Lügen in der Menschheitsgeschichte halte.

Kann ja durchaus verstehen, dass man sich davon ungern verabschiedet, denn es nimmt den Menschen ja ganz praktisch aus der Verantwortung und stellt ihn dazu noch über Gott. Also ein wunderbarer Egotripp und ganz ohne (chemischen) Drogen. HMR hat hierzu einmal etwas unter "Christliche Bekenntnisbildung" geschrieben, dem ich voll und ganz beipflichte. Dann kommen wir einmal zu Trianons Bibelspruch von den "Werken" und schauen uns doch einmal die Werke der Christenheit an (ich beschränke mich hier auf die Bekanntesten):

  • Erster Glaubenskrieg im 4. Jh. n. Chr. unter Konstantin II gegen die urchristlichen Arianer und arianischen Goten (Arianus war der Nachfolger des bekannten Kirchenlehrers Origenes, der dann vom konstantinischen Kirchen-Christentum posthum noch als Ketzer verurteilt wurde, weil auch für die Urchristen Jesus ein ganz normaler Mensch, aber ein sehr weiser, mit göttlicher Kraft erfüllter Lehrmeister war, eben ein Rabbi, aber nicht Gott oder eine Erscheinungsform (Sohn) Gottes und Origenes dies auch ganz klar vertreten hatte.)

  • Ab ca. 4. Jh. Beginn Zwangsmissionierungen und Vernichtung der sog. Heiden, daneben immer wieder Verfolgung und Vernichtung von Christen, die nicht mit dem Römischen Dogma konform gingen

  • ab 11. Jh. Kreuzzüge, u. a. Verwüstung von Konstantinopel durch Kreuzfahrerheer

  • 1099 Massaker von Jerusalem durch christliche Kreuzfahrer

  • Im 13. Jh. Vernichtung der letzten (ur-)christlichen Gruppen, wie Katharer, die sich nicht dem Römischen Dogma unterordnen

  • Ab 14. Jh. Hexenwahn und Inquisition; Wissenschaftler(!!) wie Gallileo oder Giordano Bruno fallen der Inquisition zum Opfer; in Florenz Schreckensherrschaft des dogmatischen Mönches Savonarola

  • 16. Jh. Glaubenskriege zw. Römischer Kirche und Protestanten; blutige Vernichtung der Hugenotten und Calvinisten, weil (wie oben) nicht mit der Doktrin der Römischen Kirche konform gehend bzw. Protestanten seiend; Eroberung Südamerikas, blutige Vernichtung und Zwangsmissionierungen der Alten Kulturen bzw. der einheimischen Bevölkerung

  • 18. Jh. Letzte Hexenverbrennungen

  • 19. Jh. Letzte Hexenprozesse; Doktrin von der Unfehlbarkeit des Papstes

  • 20./ 21. Jh. Entstehen und Aufleben eines fanatischen christlichen Fundamentalismus (Kreationisten, "Intelligence Design"); sog. Jesuscamps in USA zur Ausbildung der modernen Kreuzfahrer (hier werden schon vierjährige Kinder gegen anders Gläubige aufgehetzt); Vermischung von Glaubensdoktrin und wirtschaftlichen Interessen.

Also so betrachtet kann ich wirklich nicht verstehen, warum ihr so energisch die Theorie Jesus = Julius Caesar "niederknüppelt" - diese "Werke" sind doch nun einem (römischen) Feldherrn und Imperator mehr als würdig!

Mit der wahren, urchristlichen Lehre bzw. der Lehre Jesus allerdings haben diese "Werke" nichts mehr zu tun. Da lobe ich mir doch den Islam, dort spart man sich wenigstens Heuchelei. Zwar können die Suren über den Dshihjad auch als "innerer Kreuzzug" interpretiert werden, aber augenscheinlicher ist die Anweisung, die Ungläubigen mit Feuer und Schwert zu überziehen, was die fundamentalistischen Fanatiker ja inzwischen hinreichend machen. Allein im Irak sterben jeden Tag unzählige Menschen aufgrund religiösen Fanatismus. Dies z. B. mit der Chemieindustrie zu vergleichen ist meiner Ansicht nach einfach an den Haaren herbeigezogen und realitätsfern.

Mein Gottesbild ist ein gänzlich anderes als das von Menschen erfundene und mit menschlicher Beschränktheit und Grausamkeit belegte Gottesbild der monotheistischen Religionen, aber es hebt ja ungeheuer das Selbstbewusstsein, wenn man propagiert, dass der Mensch so wichtig ist, dass sich sogar ein Gott dafür foltern und hinrichten ließ und dann auch noch die Menschheit vor ihrer eigenen Zerstörungswut, Macht- und Profitgier und Hochmut rettet, wenn man nur den richtigen Glauben hat und diesen Menschen dann auch noch ein kuscheliges Plätzchen im Paradies reserviert. Wir können also getrost mit unserer Zerstörung der Erde so weiter machen - Gott wird es ja schon richten.

Hier kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln.

LG
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Eva S.
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New PostErstellt: 07.03.07, 20:44  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer,

habe noch einiges zu ergänzen.

Sieht so aus, als würdest Du auch nicht so von dem Dogma "Jesus = Gott" bzw. "Gottes Sohn" überzeugt sein. Was ich aber dann nicht verstehe, warum Du meinst, dass ich Aliens als Gott ansehen würde. Aliens gehören für mich zu einer (grenz-)wissenschaftlichen Betrachtungsweise. Auf den Glauben bezogen, meine ich hier wieder einmal den "Inhalt" und nicht die "Verpackung". Wenn also ein intellegentes, reptilisches Alien mir die gleiche Botschaft übermittelt, wie Jesus - ich meine seine wahre Botschaft - würde ich sie genauso annehmen, wie die wahre Botschaft Christi.

Wenn Du "Lichtarbeiter" als der "Welt zugewandt siehst" und dies ins Negative ziehst, hast Du von dieser Lehre meiner Ansicht nach nicht das geringste verstanden. Aber wie sollte man das auch, wenn man unseren Planeten nur als eine Art Durchgangsbahnhof ansieht, auf den man nicht zu achten braucht und den man prima ausbeuten und zerstören kann.

Jeder kann glauben, was er will, solange es anderen nicht schadet. Aber dieser auf einen, vielleicht sogar fiktiven, "Himmel" fixierte Glaube zerstört unsere Lebensgrundlagen und die nachfolgender Generationen und schadet somit allen Menschen und allem Leben auf der Erde. Jede Freiheit, auch die des Glaubens, sollte da enden, wo sie die Freiheit anderer einschränkt oder zerstört. Das moderne Beispiel islamischer Dschihjadkämpfer sollte doch inzwischen jedem gezeigt haben, wohin diese (fanatische) "Himmelsfixierung" führt - zu Leid, Verwüstung und Tod.

Zurück zu Jesus. Geht man bei ihm, wie ich, von einem ganz normalen, aber sehr weisen, Menschen aus, der ganz normal gezeugt, geboren wurde und selbst eine Familie gründete, passt er doch nicht mehr in das Schema der Römischen Kirche. Du, wie andere "Überzeugte" auch, scheinst immer zu vergessen, dass sowohl das Dogma der Dreifaltigkeit als auch das Dogma von der Göttlichkeit Jesu von Menschen (dem Vatikan) bei "menschlichen" Konzilen propagiert wurde. Es gab deswegen bereits früh einen Glaubenskrieg (s. vorheriges Posting - "Arianer"). Wir wissen doch beide, dass Geschichte immer von Siegern geschrieben wird und hier waren die Sieger die Römische Kirche - Jesus als Mensch und dann noch verheiratet und Vater von Kindern - das passte nun mal nicht ins Konzept, also hat man die Geschichte gefälscht bzw. zensiert und fertig war das Dogma - Ehefrau und Kinder verschwanden in der Versenkung und Jesus wurde zu Gott bzw. Gottes Sohn, der mit allem Irdischen nichts am Hut hatte.

Was Paläo-Seti und Erich v. Däniken betrifft, sehe ich dies als Wissenschaft an und nicht als Glaube. Da ich, wie bereits erwähnt, nicht glaube, dass wir von Gott quasi direkt geschaffen wurden, hätte ich auch kein Problem damit, wenn ich z. B. erfahren würde, dass Außerirdische uns einst aus Primaten genetisch gezüchtet haben oder der "Gott" aus dem AT einfach ein (außerirdischer) Heerführer gewesen ist.

Meinem Glauben nach ist Gott überall und in allem - also auch in Tier, Pflanze und Stein und darum sollte man allem und jedem mit Respekt begegnen. Niemand hat uns unsere Sünden abgenommen und wird sie uns auch nicht abnehmen, da müssen wir schon selber ran und geopfert für uns hochmütige Menschen hat sich Gott schon erst recht nicht - das wären wir nämlich gar nicht wert.

Da Du mir schon mehrmals Eigensinn vorgeworfen hast - ich sehe das als Kompliment, zeigt es doch, dass ich noch selber denken kann und was meine Zwiesprache mit Gott betrifft - leider bin ich nicht so poetisch begabt wie Lilu oder Caesar, aber persönliches Erfahren und Erleben kann man ohnehin schlecht anderen beschreiben. Also nimm es einfach wie es ist - ich halte durchaus Zwiesprache mit Gott, aber auf meine Weise und auch auf meine Weise bekomme ich eigentlich immer die Antworten, die ich suche.

Liebe Grüße,
Eva

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Trianon
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New PostErstellt: 08.03.07, 02:30  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Sehr schön was du und wie du es geschrieben hast,Eva.
Dem kann ich nur zustimmen.
Die monotheistischen Religonen sind auf Dogmen aufgebaut,dies gilt vor allem für den christlichen aber genauso für den muslimischen Glauben/Religion.
Wärend im Islam es einfach nur darum geht Gott zu dienen um in den Himmel zu kommen,reicht es im Christentum nur an Jesus zu glauben um in den Himmel scheinbar zu kommen.
Andernfalls droht bei beiden (Islam und Christentum) der Untergang,bzw. die Hölle.
Kritisches hinterfragen,oder sogar eigene selbtsständige Gedanken die kritisch hinterfragen sind nicht erwünscht.
Bibelzitate aber auch Koransuren werden nur so eingebracht das sie ins Bild passen.
Evolution wird abgelehnt!
Bei der Ablehnung der Evolution wird ausschliesslich auf die Fehler in der Theorie von Darwin (die es ja durchaus gibt) hingewiesen.
Der beliebteste Spruch:"Der Mensch stammt vom Affen ab"
Dies war einer der ersten Fehler der Evolutionstheorie von Darwin,auf welchem die Kritiker herrum reiten.
Als wenn sie nichts anderes hätten.

Daß das Bewusstsein der Seele (Seelenbewusstsein) sich durch mehrere Leben empor schwingen kann,wird ebenso kategorisch abgelehnt.
Passt ja nicht ins Bild.

Denn gerade hier,in der Reinkarnationstheorie können wir durchaus den Sinn und die Logik der Evolution durch millionen bzw. milliarden von Jahren uns bewusst machen.
Wenn wir denn so wollen.

Jedoch war und ist ANGST nicht nur ein schlechter Ratgeber,sondern sie hindert uns daran uns unserem wahren ICH bewusst zu werden.
Angst ist das Gegenteil von Liebe (nicht Hass,denn der Hass bildet sich erst aus der Angst herraus).
Die Liebe,und zwar die reine universelle und absolute Liebe in UNS schafft es erst uns an das Ziel gelangen zu lassen.
Ob das Ziel Paradies,Einheit,Nirvarna oder sonst was heisst,spielt garkeine Rolle.
Und jeder Funke von Angst beweist,daß die Liebe nicht rein und universell ist.
Und jeder sollte sich ganz ehrlich überprüfen wieviel Angst in ihm steckt.
Angst vor Strafe,vor der Hölle oder Angst davor von Gott ausgelöscht zu werden.


Das Julius Cäsar Jesus Christus hätte sein können,halte ich persönlich für einen genauso grossen Unsinn wie das Jesus der leibhaftige Sohn Gottes gewesens ein soll.
Bei beiden Theorien stellen sich einem ja die Nackenhaare nach oben!

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 08.03.07, 09:34  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Wärend im Islam es einfach nur darum geht Gott zu dienen um in den Himmel zu kommen,reicht es im Christentum nur an Jesus zu glauben um in den Himmel scheinbar zu kommen.


Hallo lieber Trianon

Und dann wurdest Du endlich munter ? Leider noch nicht !
Keinen Schimmer, was ist leichter die Gebote zu kennen oder "sie auszuleben ...erkenne - versuche "Jesus zu erkennen, sodaß überhaupt ein Fundamt gegeben ist für eine Diskussion - ein "Bibelzitat ? das man selber nicht deutet ..
Früher oder später, eher früher, ist wieder die Bekennung fällig für oder wider "Christus usw....

Herzlichen Gruss Pegus


[editiert: 08.03.07, 11:16 von Pegus]



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Wanderer
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New PostErstellt: 08.03.07, 10:48  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Naja Eva
ebenso könnte man Dir vorwerfen, Du klammerst Dich an all die schlimmen Sachen, die im Namen von Christentum und Religion verübt wurden. Auch eine Art Dogma. Dies alles allerdings hat nichts mit dem Geist des Christentums zu tun. Das war das, was Menschen halt so tun, wenn sie gottvergessen und ichzentriert sind. Sie lügen, stehlen, huren, töten. Es zieht mehr oder weniger weite Kreise. Ich würde das vergleichen mit der politischen Diskussion, die es wegen des Nazireiches gibt: Es hat seine Zeit gebraucht, bis man eingesehen hat, daß man späteren Generationen nicht die Verfehlungen der Väter und Großväter vorwerfen kann. Ebenso können wir uns in geistiger Sicht Verfehlungen verflossener Zeiten vorhalten.
Tja, Dogmen, das ist auch so ein alter Knochen, den man immer wieder gerne ausbuddelt und dann ganz glücklich kläfft; Schau her, ein Dogma, alt, verschimmelt, halb verfault, taugt zu nix mehr.
Na gut, dann sollen die mal ihre Dogmen haben, brauchen wir die?
Hier hat Religionsverwaltung (sag das mal so, dann müssen wir nicht alle möglichen Kirchen und deren Unterströmungen nennen, berücksichtigen) durch Machtanspruch Wahrheiten in ein schlechtes Licht gerückt. Ja, man kann jedes einzelne Wort einer religiösen Überlieferung anzweifeln, nicht nur die der Bibel. Man kann eine geistige Materialschlacht führen – derjenige, der die meisten Religionssysteme gut kennt, kann mit einer Übermacht an Wissen einen anderen niederringen. Auch eine Art von Gewalt. Aber gut, lassen wir die man so stehen.
Das heisst aber noch lange nicht, daß der mit der meisten Munition der Wahrheit näher gekommen ist und den Geist, der in allem steckt, wahrnimmt.
Der alte verschimmelte, kurz vor dem Verfall befindliche Knochen ist deswegen aber immer noch erkennbar und wenn man sich Mühe gibt, kann man finden, wie das Lebewesen dazu mal ausgesehen hat.

Was wir heutzutage haben, halte ich für überaus problematisch. Weil Halbwissen sich vermengt mit Ressentiment und Misstrauen resultierend aus alten Fehlern, persönliche Unzulänglichkeit und Selbstüberschätzung sich vermengt mit Wissenswahn. Mal Hand aufs Herz, wer hat denn schon mal dem Däniken sein Zeug wirklich gesehen und selber überprüfen können? Wer ist hingefahren und hat sich das angesehen? Und dem glaubt man dann mehr, bloß weil es ein paar Bücher mit Fotos gibt, von denen keiner weiß, ob die nicht schön retuschiert sind (ich kann sowas auch, ist ganz einfach, war auch schon vor Zeiten von Photoshop möglich). Bildern schenkt man einen sehr großen Glauben.
Also ich kenne das Metier sehr gut. Selbst die allerschönsten Models werden noch nachbearbeitet. Nichts bleibt unretuschiert, vor allem wenn man was verkaufen will.
Als Kinder hatten mein Spezl und ich mal im Wald einen Knochen gefunden. Zunächst hatten wir alle verfügbaren Bücher herangezogen, um zu erfahren, von welchem Tier der Knochen sein könnte. Als wir sicher waren, sind wir zum Lehrer und haben ihm unsere Vermutung bzw. unser mit Büchern bewiesene Theorie unterbreitet. Es war der Unterkieferknochen eines Säbelzahntigers. Wir hatten eine kleine dörfliche Sensation, der Lehrer prüfte auch noch und bestätigte.
Viel, viele Jahre später erfuhr ich dann, daß der Platz, wo wir den Säbelzahntigerknochen fanden, die Aussenstelle eines KZ war, der Knochen wohl von einem Wachhund stammte. Kein Mensch im Dorf, vor allem nicht die Alten, wollte über das sprechen. Heute ist dadurch, daß das Unterholz sich ausgewachsen hat, erkennbar, daß es dort mal Fundamente aus Ziegelmauern hatte. Man hatte das zugeschaufelt, vergessen und den lieben dummen Kindern ließ man ihren Säbelzahntigerspaß, hätte ja wer weiß was aufwirbeln können ...
Also wenn ich mir das Dänikendisneyland in der Schweiz ansehe, dann weiß ich, daß ein paar große und kleine Kinderchen ihren ziemlich irdischen Spaß haben.

Wie auch immer. Eine eventuelle Retortenherkunft von Menschen erklärt dann aber noch immer nicht, woher die Retortendoktores kamen und woher deren "Schöpfer" und woher deren und so fort.
Ein Urknall erklärt auch nichts, das wird Dir jeder ernsthafte Wissenschaftler, je nach Charakter womöglich nur zögerlich, bestätigen können. Eine Evolution erklärt auch nichts, denn sie antwortet ja nicht auf die Frage, wie es möglich sein kann, daß aus der Entropie Konzentration und Gefälle entsteht.
Man tut mit dem ganzen Wortgeklingel nichts Anderes, als den Weg zum Ursprung verlängern. Klar, da kann man selber als Geschichtenerzähler am Lagerfeuer was gelten, wichtig sein.

Ich schätze mal, daß der "Weltgeist", das Lebensgefühl der Menschen heute weitgehend so beschaffen ist, daß sie keine Autorität über sich anerkennen würden. Man ist selber ein Gott, die Technik und der kapitalistische wie sozialistisch/kommunistische Materialismus macht's möglich. Wer selber ein Schöpfer einer Egomanenwelt ist, braucht keinen Gott. Wahrscheinlich braucht der auch noch nicht mal einen Gott, der seinen Geschöpfen wie ein Freund und Bruder sein will. Man würde ihm in diesem Fall vielleicht vorwerfen, ein schleimiger Wicht zu sein.

Also das mit der Erlösung, dem Opfer am Kreuz etc. Ich meine, wenn das manche Kirchenvertreter nicht verstehen, wie sollen das dann erst ihre Kritiker verstehen? Dabei ist das im Grunde ziemlich einfach. Stell Dir vor, Du hast einen wirklich großen Bockmist gebaut. Etwas, das nicht Dich alleine angeht, sondern etwas, das sich auf andere Menschen auswirkt. Kannst Du Dir sicher sein, daß Dir wirklich jeder vergibt? Und falls doch, einen Stachel in der Seele wird es immer geben, selbst wenn Du später mit Augenzwinkern von Mitmenschen auf Deine längst vergangene, verziehene Verfehlung hingewiesen wirst. Das wird nie weg sein. Das wird immer ein Klotz am Bein. Ach, und nun stellen wir uns vor, die Lebensumstände würden Dich in eine Position führen, in der Du für sehr, sehr weite Kreise Verantwortung tragen solltest. Ich sach ma ganz schlicht und ergreifend so von der Boulevardperspektive: Es bleibt immer was hängen und es gibt immer Unversöhnliche Zeitgenossen. Man sollte deren Einfluß nicht unterschätzen. Kann man ja immer wieder in der Politik beobachten.

Witzige Vorstellung, der Pantheismus. Ich tanze Gott jedes Mal, wenn ich durch Wald und Wiesen und über Berge gehe, Gott gleichsam auf der Nase herum. Wenn Du sagst, wir wären es von Gott aus gesehen, nicht wert, daß er sich opfert, warum opfert sich denn aber Dein pantheistischer Gott tagtäglich?

Also wenn Du so große Stücke auf die Cäsargeschichte hältst, dann frage ich mich hingegen, ob der Cäsar dann nicht schizophren gewesen sei. Man könnte den Eindruck gewinnen, es geschieht eine Menge, um Menschen abzuhalten, sich auf Gott zu konzentrieren. Liebe und Frieden nachzuspüren. Stattdessen finden sie Gefallen in eitlen Theorien und Gezänk.

Na komm, dann lass uns das alles mal in den Topf schmeissen und gut umrühren. Jetzt musst Du mir mal die Ursprünge allen Seins erklären. Dann musst Du mir mal erklären, warum die Menschen sich so weit entfernen können von dem Idealzustand, den jeder in seinem Herzen finden kann, und sich sowie ihre Lebensgrundlagen bekämpfen, und wie die Menschen sich nach allem, was sie getan und noch tun, sich mit ihrem Ideal und Ursprung versöhnen sollen. Kann das irgend jemand vollständig aus sich selbst heraus? Ohne Autorität in Form eines freundlichen und brüderlichen Schöpfers?

Jo, Romanschreibern wird natürlich mehr Glauben geschenkt, vor allem wenn sie alte Hassressentiments gegen Kirche und Glauben bedienen. Ich bin keine Verteidiger der Kirche, sie hat sich zu einem Heidentum entwickelt, aber das, was durch sie überliefert ist, muss ja nicht grundsätzlich falsch sein, bloß weil das mal machtmissbraucht wurde. Das ist halt mal wieder en vogue, stärkt das Selbstbewusstsein. Trotzdem meine ich, daß einst jeder sein Herz vor Gott in Demut beugen muss, denn die Zustände, die die Menschen sich alleine in Gottlosigkeit gegenseitig bereiten, sind nicht gerade himmlisch zu nennen.
Jedenfalls - es ist logisch, daß in Jesus die Fülle Gottes wohnt und daß er selber zu den Menschen kam. Freundschaftlich, brüderlich. Übrigens war das auch schon zu Zeiten des alten Testaments der Fall. Und warum Jesus eine Sonderstellung hat, wäre im Grunde auch ganz logisch herauszufinden. Wenn man denn danach suchen wollte und selbst aus eigenem Antrieb seinen Stolz beugte. Immerhin hast Du in einem vorigen Beitrag von der wahren Lehre Jesu gesprochen.

In dem Sinne eine fröhliche Zeit vom Wanderer

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Pegus
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New PostErstellt: 08.03.07, 12:02  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Grüß Dich Eva, wie könnte man mehr Wahrheit ans Tageslicht bringen bez.gl "Jesus so Er tatsächlich "Gott wäre als durch die Herzensliebe ? Ist jedoch NICHT Wissenschaftlich, deshalb Wissenschftlich auch ungülitig Okay..

Was sagt uns die Bibel selber dazu ?

Wenn man sich Joh 1, 1-3 und 14 ansieht, wird klar, dass Jesus immer Gott war, da dieser selbst Gott ist! (Müßte erhellen da nur Einer das "Wort sein kann, und zwar Gott selbst.)

Jesus verhieß im Johannesevangelium deutlich und klar, daß er später durch Propheten den gesamten Umfang (Joh.14,26) seiner Lehren und Taten wiederoffenbaren werde."Ich hätte euch noch Vieles zu sagen; aber ihr könnet`s jetzt noch nicht tragen" (Joh. 16, 12) • Christus spricht: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Es führt kein Weg zum Vater als nur durch Mich (Joh. 14,6) Wenn ihr Mich erkannt habt, werdet ihr auch Meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr Ihn und habt Ihn gesehen. (Joh 14,6-7) Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21)
(Dieß Alles kann doch nur der "Höchste Höchstpersönlich, von der Geistigen Beziehung wie verheißen, abgesehen.)

Gruss Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Pegus
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New PostErstellt: 08.03.07, 12:29  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

PS

Liebe Leute

Wissenschaftlich ist "Gott unergründlich, Alle die für "Jesus Christus verfolgt wurden (starben) Mätryrer _ Ur - Apostel unzählige Menschen wobei sehr klüge Köpfe involviert waren, sind, müßten Iditoten und Selbstmörder sein.

usw..usf... Solch Diskussion kann niemals fruchten auf der Wissenschaftlichen Basis, nur so man wirklich glaubt, daß Christus ein "Charismatischer Wanderprediger war, so wird es eine Diskussion die im Sande verläuft . Wer ernstlich sucht, wird auch finden, mehr gibts eigentlich nicht zu schreiben zumindest für mich ;-) damit ist natürlich nur dießer Post angesprochen. Nix für Ungut <

Machts gut , Herzlichst Pegus


<hr>"Mit Uhren kennen wir <br>uns nicht aus.<br>Wir tun die Dinge dann, <br>wenn wir bereit sind."<br>(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 08.03.07, 12:39 von Pegus]



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Trianon
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New PostErstellt: 08.03.07, 13:28  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    ...erkenne - versuche "Jesus zu erkennen, sodaß überhaupt ein Fundamt gegeben ist für eine Diskussion
Wenn ich von mir behaupte ich hätte Jesus als das erkannt was er ist,dies aber nicht das selbe ist als das,was du in Jesus erkannt hast,wer oder was sagt wer richtig liegt in dem was er in Jesus erkannt hat?
Wer sagt was richtig und falsch ist?
Die Bibel?
Nun,in der Bibel steht irgendwo auch das Jesus gesagt hat das alle Menschen Söhne Gottes sind.

Und genau darum geht es was du geschrieben hast;
erkenne-versuche Jesus zu erkennen,sodaß überhaupt ein Fundament gegeben ist für eine Diskussion.
Einem Dogma hinterher zu laufen ist kein Fundament für eine Diskussion.

Wir sollen uns kein Bild von Gott machen,nicht wahr?
In dem Moment wo wir vom leibhaftigen Sohn Gottes sprechen,der von einer "Jungfrau" geboren wurde machen wir uns ein Bild von Gott,oder nicht?
Wie wurde die Jungfrau denn befruchtet?
Durch den heiligen Geist?

Leuts,wir leben im 21.Jahrhundert und wissen wie das Leben entsteht.
Als die Geschichte "erfunden" wurde wusste man das noch nicht,deshalb konnte man das ja auch so schön verbreiten.

Da Gott sich durch die Natur offenbart,bleibt auch ihm nichts anderes übrig sich an die Natur zu halten.

Aber bitteschön,jedem wie es ihm beliebt zu glauben.

Trianon

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Trianon
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New PostErstellt: 08.03.07, 13:42  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Witzige Vorstellung, der Pantheismus. Ich tanze Gott jedes Mal, wenn ich durch Wald und Wiesen und über Berge gehe, Gott gleichsam auf der Nase herum. Wenn Du sagst, wir wären es von Gott aus gesehen, nicht wert, daß er sich opfert, warum opfert sich denn aber Dein pantheistischer Gott tagtäglich?
Witzige Vorstellung.
Gott hat eine Nase auf der wir ihm rumtanzen


Trianon

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Eva S.
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New PostErstellt: 08.03.07, 17:31  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

Deinen sehr gut geschriebenen Beiträgen ist von meiner Seite aus eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, sehe das weitgehend genauso wie Du.

Was nun die Theorie von Julius Cäsar = Jesus betrifft, spontan fand sie auch meine Zustimmung nicht. Ich war aber noch einmal auf dieser Seite und habe mir noch ein paar Texte durchgelesen, wo u. a. angesprochen wird, wie das eigentlich gemeint war. Darüber werde ich aber noch gesondert schreiben. Mein Glaube wird sich deshalb aber trotzdem nicht ändern. :-)

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Eva S.
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New PostErstellt: 08.03.07, 17:40  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

die Kunst bei solchen Diskussionen ist, wissenschaftliche Fakten und Theorien von Glauben / Glaubensdogmen zu trennen.

Du hast selbstverständlich Recht, dass mit Wissenschaft Gott nicht ergründet werden kann. Aber genauso wenig kann ein Glaube wissenschaftliche Fakten präsentieren. Die (rein wissenschaftlich-sachliche) Suche nach dem historischen Jesus ist etwas ganz anderes als eine innere Suche (nach Jesus).

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 08.03.07, 18:17  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer,

- Zitat Anfang -

Ja, man kann jedes einzelne Wort einer religiösen Überlieferung anzweifeln, nicht nur die der Bibel. Man kann eine geistige Materialschlacht führen – derjenige, der die meisten Religionssysteme gut kennt, kann mit einer Übermacht an Wissen einen anderen niederringen. Auch eine Art von Gewalt. Aber gut, lassen wir die man so stehen. - Zitat Ende -

Nichts bestätigt so gut, dass alles im "Auge des Betrachters liegt" wie Deine obigen Ausführungen. Während Du hier "Wissen" mit Gewalt gleich setzt und andeutest, hier ginge es um eine Schlacht, die man entweder gewinnt oder verliert, sehe ich in "Wissen" etwas, was mein Leben bereichert und mir hilft, eine eigene Meinung zu bilden und mich weiter zu entwickeln.

Es war und ist immer die Unwissenheit, die Fanatismus und Diktatur erst ermöglicht. Warum wohl werden in so ziemlich jeder Diktatur erst einmal die Akademiker bzw. Intellektuellen ausgeschaltet, dann Presse- und Meinungsfreiheit eingeschränkt? - Weil auch hier "Wissen" als Waffe gesehen wird, welche Diktaturen zum Einsturz bringen kann, weil sich eben nur eine uninformierte, dumm gehaltene Bevölkerung gut manipulieren und unterdrücken lässt und man genau weiß, dass gut informierte und selbständig denkende Menschen eine Gefahr für jede Diktatur und jedes Dogma sind.

Über das andere brauchen wir eigentlich gar nicht mehr zu diskutieren, denn Du verdrehst ohnehin alles was ich sage. Wenn jemand nicht verstehen will kann man sich die Finger wund schreiben, es wird nichts bringen. Darum spare ich mir auch weitere Ausführungen zu meinem Glauben oder Erich v. Däniken bzw. Paläo-Seti.

- Zitat Anfang -
Witzige Vorstellung, der Pantheismus. Ich tanze Gott jedes Mal, wenn ich durch Wald und Wiesen und über Berge gehe, Gott gleichsam auf der Nase herum. Wenn Du sagst, wir wären es von Gott aus gesehen, nicht wert, daß er sich opfert, warum opfert sich denn aber Dein pantheistischer Gott tagtäglich? - Zitat Ende -

Nichts zeigt deutlicher, dass Du nicht verstehen willst, als dieser letzte Absatz. Es ist schade, dass Du die Kraft Gottes nicht in der Natur spüren kannst, nicht die Schönheit und Geborgenheit, nicht hören kannst, was Dir ein Baum oder ein Tier, jetzt metaphorisch gesprochen, mitteilen kann. Nicht Dein "Innen" mit dem "Außen" verbinden kannst und nicht hinter die "Mauern" der sog. physischen Realität blicken kannst und nicht in Dir die positive Kraft spüren kannst, die Dich in solchen Augenblicken erfüllt und umgibt.

Aber nur, weil Du dies alles nicht wahrnehmen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es nicht vorhanden ist und es ist auch kein Grund, sich über Andersgläubige lustig zu machen und mit so einem - entschuldige - Schwachsinn anzukommen, die beseelte Natur, durch die sich Gott mitteilt, die Kraft Gottes in allem und jeden wäre ein Götterpantheon bzw. der Körper Gottes, über den jeder drüber latscht. Weniger Dogmen und mehr innere Suche würden Dir meiner Ansicht nach mal recht gut tun, vielleicht offenbart Gott sich dann auch Dir.

Liebe Grüße,
Eva

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Trianon
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New PostErstellt: 09.03.07, 03:06  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    ... deshalb Wissenschftlich auch ungülitig Okay..

    Was sagt uns die Bibel selber dazu ?

    Wenn man sich Joh 1, 1-3 und 14 ansieht, wird klar, dass Jesus immer Gott war, da dieser selbst Gott ist! (Müßte erhellen da nur Einer das "Wort sein kann, und zwar Gott selbst.)
Na,dann schaun wir doch mal was da steht;

Johannes 1

1.Im Anfang war das Wort,und das Wort war bei Gott,und Gott war das Wort.
Trianons persönliche Deutung dazu;
Hört sich verdächtig nach Urknall an


2.Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Trianons persönliche Meinung dazu;
Wie innen so auch aussen,wie oben so auch unten


3.Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,und ohne dasselbe ist nichts gemacht,was gemacht ist
Trianon empfiehlt;
Versucht euch mal diese Worte bewusst zu machen,und was sie bedeuten


14.Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,und wir sahen seine Herrlichkeit,eine Herrlichkeit als (immer schon da gewesen) des eingeborenen Sohnes vom (am Anfang war das Wort) Vater,voller Gnade und Wahrheit.

So.
Kein Wort von Jesus.
Ich will jetzt nicht nochmal darauf hinweisen das irgendwo (wo es steht finde ich auch noch raus) geschrieben steht das Jesus sagte;
(Und da muss ich mich vom vorletzten Beitrag ein bissel berichtigen)
Alle Menschen sind Söhne und Töchter Gottes

Sonden ich zitiere an dieser Stelle Jesaja 60.1.
Mache dich auf,werde licht (nicht Licht);denn dein Licht kommt,und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
Für Trianon klares Indiz für die Bewusstwerdeung des Menschen

2.Denn siehe,Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker;aber über dir geht auf der Herr,und seine Herrlichkeit erscheint über dir

.......

Die Bibel wurde von wahrlichen Eingeweihten geschrieben,und um sie zu verstehen muss man schon tief in die Worte und den Sinn der Worte,die dort geschrieben stehen,eintauchen.

Trianon

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Wanderer
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New PostErstellt: 09.03.07, 09:45  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Liebe Leute,
warum denn gleich angegriffen fühlen?
Also bei Euch weiß man wirklich nicht, wer oder was Gott sein soll. Wenn's eine Art Pantheismus ist, dann kann man sagen, es ist Heidentum. Zeugen dessen Greueltaten dürfte die Geschichte der Verfolgung von Juden sein.
Wenn jeder ein Gott sei, dann haben wir Diktatur, weil man sich nämlich irgendwann gezwungen sieht, doch wieder Regeln von aussen einzuführen, damit der "göttliche" Individualismus das Allgemeinwesen nicht von innen heraus zerstört. Oder wenn jemand hergeht und sagt: 'ja das musst du von innen heraus', dann haben wir diese seelischen, inneren Zwänge, wie sie Sektenopfer zeigen, oder eine Art vorauseilender Gehorsam. Alles Zeichen für diktatorische, tyrannische, despotische Zustände.
Beispiel wäre die Gegenwart. Jeder kommt sich vor wie ein Gott, tut und lässt wie ihm gefällt, nimmt kaum oder keine Rücksicht auf seine Mitmenschen, demokratische Politik nimmt feudalistische bis diktatorische Züge an. In den Startlöchern scharren schon Maitreas, Lichtarbeiter und so weiter mit den Bockshufen. Denn ihre Sache ist nicht die Freiheit in Gott, durch Gott, Anerkennung eines liebenden Schöpfers über ihnen. Sie geben sich als weise Lehrer und zwingen mittels Propaganda doch in ihr Weltverständnis. Dieses Weltverständnis ist geprägt vom Wohlleben im Materialismus und dem Irrglauben, im Materiellen kann man himmlisch glücklich sein. Wie sollte das gehen, wenn die materielle Welt sich stets wandelt und stets der Vergänglichkeit, dem Tode entgegengeht? Wenn's mit irgendwas knapp hergeht, wird doch keiner annehmen, daß diese selbsternannten Götzen den Menschen ausser mit schlauen Sprüchen wirklich werden helfen können? Tief sitzende Beweggründe dürfte auch sein eine Art von materiellen Verlustängsten, Eigennutz verbrämt mit altbekannt und bewährten schönen verbalen Versatzstücken aus der Religionsgeschichte aller Völker der Erde, dat Janze noch vermanscht mit modernen Mythen wie Hollywoodphantasien, Phantasyinfernos etc., ab in die modernen technischen Verarbeitungsmethoden mit Computer – et voilà – und schon haben wir es: das schöne neue Instantheidentum.

Habe ich nun gesagt, daß man in der Schöpfung nicht Gottes wunderbare Schaffenskraft erkennen kann? Ich meine, man sollte sie nicht zum Götzen machen, was ja nicht bedeutet, daß man gleich über sie hinwegwalzt nach dem Motto: macht euch die Erde untertan. Damit war doch eher gemeint, macht euch die Erde des Seelenlebens untertan. Man kann sich eben leicht missverstehen, Eva.

Nunja, der Urknall erklärt halt immer noch nicht, woher das Zeugs kommt, das sich danach ausbreitete. Da nützt dann auch kein Mystizismus à la "wie oben so unten ..." das erklärt alles und doch nichts. Joachim Ernst Berendt hat übrigens mal interessante Bücher zum Thema Klang und Ton geschrieben, kein schlechter Einstieg für alle, die vom Thema unbeleckt sind.
Schaffen kann man nur etwas, indem man sagt, was man will. Indem man sich äussert. Und wenn was gesagt wird, muss auch – jemand – da sein, der es sagt. Eine Person also und kein Piffpaffpuffpeng-Urknall. Oder keine Natur, die einem etwas sagt. Schön, wenn jemand Gott durch die Natur sprechen spürt, aber deswegen ist nicht die Natur Gott. Sie ist ebenfalls sein Geschöpf.
Fleisch, naja Fleisch ist eben das, was wir Menschen sehen und bereifen können, also hat Gott als das unter uns gelebt. Is' Logisch.
Bewusstsein bedeutet nicht zwangsläufig Herrlichkeit. Ein Goebbels war sich zweifellos auch irgendetwas bewusst, aber das war dann wirklich nicht herrlich.
Wer sich in die Ordnung Gottes fügt, in dem und mit dem lebt Gott, dieser Mensch ist dann Freund und Bruder sowie Kind Gottes. Dann nützt es auch erst etwas, wenn das Licht des Herrn über einem scheint, weil es dann auch noch in einem scheint. In diesem Zustand befinden muss sich aber nicht unbedingt ein sich selbst Bewusster.
Finsternis ist halt auch eine Art Bewusstsein.

Also bitte, schaut Euch das doch mal so bewusst und genau kritisch wissenschaftlich an, was uns heute als Glauben, Religion oder Lösungen angeboten wird, was Ihr gerne und bereitwillig annehmt, wie Ihr in der Vergangenheit des Christentums stochert. Versteht Ihr? Keiner will Euch Glauben wegnehmen!

Liebe Leute, ich wünsche Euch erstmal ein schönes Wochenende ...


[editiert: 09.03.07, 12:10 von Wanderer]
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Trianon
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New PostErstellt: 09.03.07, 14:22  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    ...Nunja, der Urknall erklärt halt immer noch nicht, woher das Zeugs kommt, das sich danach ausbreitete...
    ...Da nützt dann auch kein Mystizismus à la "wie oben so unten ..." das erklärt alles und doch nichts....
    ...Und wenn was gesagt wird, muss auch – jemand – da sein, der es sagt. Eine Person also und kein Piffpaffpuffpeng-Urknall....
Salve Wanderer

Du wirst mir sicherlich erklären können wo die Person-dieser Jemand-der das Wort gesprochen hat,herkommt?

Trianon

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Eva S.
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New PostErstellt: 09.03.07, 14:49  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer,

    Zitat:
    In den Startlöchern scharren schon Maitreas, Lichtarbeiter und so weiter mit den Bockshufen.
Würdest Du bitte, wie ich das sehe, dieses "in den Dreck ziehen" Andersgläubiger unterlassen! "Lichtarbeiter" sind weder im Negativen der Welt zugewandt noch bockfüßig - sie sind Heiler. Das ist völlig unabhängig davon, dass es natürlich auch hier, wie auf vielen anderen Gebieten auch, Scharlatane gibt. Danke!

    Zitat:
    Also bei Euch weiß man wirklich nicht, wer oder was Gott sein soll. Wenn's eine Art Pantheismus ist, dann kann man sagen, es ist Heidentum. Zeugen dessen Greueltaten dürfte die Geschichte der Verfolgung von Juden sein.
Auch wieder so eine disqualifizierende Bemerkung. Warum sprichst Du denn nicht aus, welche "Heiden" Du meinst ?- Du meinst die Nazis, sag's doch einfach! Aber schon klar, als Dogmatiker gibt man ja ungern zu, dass schlimmste Greueltaten von Seiten der sog. Christen gegen die sog. Heiden begangen wurden. Die Nazis waren kein Heidentum und Hitler kein weiser Druide. Er war ein irrer Diktatur und sein Reich ein totalitärer Staat. Außerdem - die Nazis haben eine alte Kultur, nämlich die der Germanen, missbraucht.

Auch bei den sog. Heiden sollte man einmal differenzieren - es waren verschiedene Kulturen, auf verschiedenen Entwicklungsstufen und jede dieser Kulturen hat eine eigene Geschichte und ein Wissen, das uns heute "dank" Zwangsmissionierung und blutige Vernichtung nicht mehr zur Verfügung steht. Dort lebten, genauso wie hier, Menschen, denen man alles genommen und einen neuen "Glauben" aufdoktriert hat. Menschen, die man in die Sklaverei geschickt hat, Menschen, die man auf Sklavenschiffen, wie später die Afrikaner, elend sterben ließ - es waren Menschen aus Fleisch und Blut und dieser abschätzige "Sammelbegriff" "Heiden" wird diesen armen Menschen mit Sicherheit nicht gerecht. Das war genauso ein Holocaust, wie die Verbrechen des Nazi-Regimes an den Juden.

An Deiner Stelle würde ich mich vielleicht einmal korrigieren - nicht man weiß "bei uns" nicht wer oder was Gott sein soll, sondern Du weißt es hier nicht. Du solltest Deine persönlichen Ansichten über Andersgläubige (und seien es "nur" "andere" Christen) nicht ständig verallgemeinern.

    Zitat:
    Jeder kommt sich vor wie ein Gott, tut und lässt wie ihm gefällt, nimmt kaum oder keine Rücksicht auf seine Mitmenschen, demokratische Politik nimmt feudalistische bis diktatorische Züge an.
Hier stimme ich Dir durchaus weitgehend zu - nur unter einer "Gottesherrschaft" alà Mittelalter oder einem Gottesstaat alà Iran unter Khomeni z. B. kann ich gerne verzichten. Von einer Freiheit in Gott durch Gott kann hier wohl kaum die Rede sein.

Gestern gab es eine hochinteressante Dokumentation im ZDF über christlichen und islamischen Fundamentalismus - natürlich wieder einmal zu einer ungünstigen Sendezeit - sollen ja auch nicht zu viele sehen, was religiöser Fanatismus und Dogmatismus anrichtet. Hier wurden auch Bibelsprüche und Koransuren gegenüber gestellt - sie beinhalten dasselbe, aber dennoch bekämpfen diese Leute sich gegenseitig.

Am Erschütternsten fand ich die Forderung von einer fundamentalistischen, christlichen Gruppe, anstatt dem demokratischen Strafgesetzbuch wieder die Strafen bzw. das Gesetz, welches in der Bibel steht, einzuführen!!!! Und dieselben Leute schreien dann laut auf, wenn in einem islamischen Staat mal wieder die Scharia zur Anwendung kommt oder auch in unseren Breiten in Gestalt der sog. "Ehrenmorde" an vermeintlich untreuen Ehefrauen oder einfach an Frauen, die ihr Leben selbstbestimmt und in Freiheit leben wollen. Wenn das Dein "Leben in Freiheit in Gott durch Gott" ist, lieber Wanderer, dann bin ich lieber unfrei.

    Zitat:
    Denn ihre Sache ist nicht die Freiheit in Gott, durch Gott, Anerkennung eines liebenden Schöpfers über ihnen. Sie geben sich als weise Lehrer und zwingen mittels Propaganda doch in ihr Weltverständnis. Dieses Weltverständnis ist geprägt vom Wohlleben im Materialismus und dem Irrglauben, im Materiellen kann man himmlisch glücklich sein.
Schon eine kühne Behauptung, dass alle, die ihr Wohlleben im Materialismaus genießen, meinen, sie könnten himmlisch glücklich sein. Wollen die überhaupt in den "Himmel"? Existiert für sie überhaupt so etwas? Man sollte nicht immer seine persönliche Ansicht für allgemeingültig erklären.

Es gibt doch tatsächlich auch Atheisten hier auf Erden. Übrigens oft sehr nette Menschen, die sich christlicher - im Sinn der wahren Lehre Christi - verhalten als so mancher Christ. Diese Menschen genießen dennoch ihr Leben, denn ihrer Ansicht nach haben sie nur eins - kein Weiterleben nach dem Tod, kein Paradies und diese Menschen bringen oft eine viel größere Toleranz für verschiedene Glaubensrichtungen mit und begegnen diesen Menschen mit wesentlich mehr Achtung, als diese, zu unterschiedlichen Religionen gehörenden Menschen sich untereinander und Atheisten gegenüber begegnen.

    Zitat:
    Wie sollte das gehen, wenn die materielle Welt sich stets wandelt und stets der Vergänglichkeit, dem Tode entgegengeht? Wenn's mit irgendwas knapp hergeht, wird doch keiner annehmen, daß diese selbsternannten Götzen den Menschen ausser mit schlauen Sprüchen wirklich werden helfen können?
Jetzt sag' ich mal "joijoijoi" :-)

Du lieber Himmel - wer sagt Dir denn, dass sich diese Menschen als Götzen sehen? Wenn man Dir so zuhört, müsste man fast annehmen, dass jeder, der irgendeine Art Wissen weiter gibt, gleich ein Götze ist. Also auch ein Schullehrer z. B. Dasselbe gilt dann für jeden, der sich mit anderen über seinen Glauben unterhält, sich austauscht oder einen Verein oder eine Interessengemeinschaft gründet.

    Zitat:
    Tief sitzende Beweggründe dürfte auch sein eine Art von materiellen Verlustängsten, Eigennutz verbrämt mit altbekannt und bewährten schönen verbalen Versatzstücken aus der Religionsgeschichte aller Völker der Erde, dat Janze noch vermanscht mit modernen Mythen wie Hollywoodphantasien, Phantasyinfernos etc., ab in die modernen technischen Verarbeitungsmethoden mit Computer – et voilà – und schon haben wir es: das schöne neue Instantheidentum.
Da ist sie wieder, so wie ich das sehe, die Verachtung und Beleidigung anders Denkender und Andersgläubiger! Niemand zwingt Dich, zu glauben, dass es auch eine geistige Weiterentwicklung des Menschen ohne einen autoritären Glauben, wie ihn vor allem die monotheistischen Religionen propagieren, gibt wenn sie auch sehr langsam voran geht und immer wieder, wie zur Zeit, tiefe Rückschritte hinnehmen muss wie durch den wieder aufkommenden religiösen Fanatismus aller Coleur.

Was aber jeder Mensch erwarten kann - dass man ihm und seinem Glauben, oder auch Nicht-Glauben, denselben Respekt entgegen bringt, wie Gleichgesinnten und hier haben wir meiner Auffassung nach das wirkliche Übel dieser Welt - Fanatiker und Dogmatiker aller Coleur, nicht nur im religiösen Sinn, die ständig anderen Menschen vorschreiben wollen, was sie zu glauben und zu denken haben, und keinerlei Widerspruch, eigene Suche oder gar selbständiges Denken dulden. Oder das einmal darüber nachgedacht wird, dass hinter dem verachtenden Begriff "Heiden" Kulturen stehen, die auch uns noch viel Weisheit hätten hinterlassen können, wenn...ja wenn man sie sich selbst hätte entwickeln lassen und nicht blutig vernichtet hätte.

    Zitat:
    Schaffen kann man nur etwas, indem man sagt, was man will. Indem man sich äussert. Und wenn was gesagt wird, muss auch – jemand – da sein, der es sagt. Eine Person also und kein Piffpaffpuffpeng-Urknall.
Schön, dann erklär mir doch einmal, wo diese "Person" herkommt - da muss es ja auch einmal einen Anfang gegeben haben, oder?

    Zitat:
    Also bitte, schaut Euch das doch mal so bewusst und genau kritisch wissenschaftlich an, was uns heute als Glauben, Religion oder Lösungen angeboten wird, was Ihr gerne und bereitwillig annehmt, wie Ihr in der Vergangenheit des Christentums stochert. Versteht Ihr? Keiner will Euch Glauben wegnehmen!
Ach nein? - Wegnehmen vielleicht nicht, aber verteufeln schon. Was das "wissenschaftlich" betrifft - diesen Rat möchte ich gerne an Dich zurückgeben.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 09.03.07, 16:16 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 09.03.07, 15:15  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon weshalb Angrifflsustig :-)

Zum ersten kann und soll ein Gläubiger "Gott nicht zu beweisen versuchen da es unmöglich wäre, Anstoß ja, oder Hinweise usw..."Gott sagt über die Bibel selber, jene die das Fleisch wollentlich vorziehen -lasset gehen & rufet Sie nicht..
Ein Mysterium ist ein "Mysterium, den Menschen ist es >m.E. nicht gegeben ein Mysterium wie oder wer "Gott ist , aus sich selbst zu erforschen es ist meine feste Überzeugung (und weiß es für mich ) das dieß nur mit "Gottes Hilfe höchstpersönlich möglich sein kann, dieß Mysterium auch zu erfaßen (begreifen, verstehen bis zu einer gewißen Grenze, die wieder "Gott vorgibt..
Der vermeintliche Sohn, der uns auch von gewissen Kirchen präsentiert wird, ist der Menschensohn "Jesus Christus, indem die ganze "Göttliche Fülle innewohnte, mit dem Ausrufe am Kreuze "Es ist vollbracht" war die Einheit wieder gegeben. Klar im AT scheint keine Trinität auf, nur in den Prophezeiungen, wenn man etwas genau ließt, erkennt man die angesagte Menschwerdung, per Altem Testament.
Christus ist also der Vermittler eines neuen Bundes. Mit seinem Tod hat er für die unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen bezahlt, sodass jetzt alle, die Gott berufen hat, losgekauft sind und das ihnen zugesagte unvergängliche Erbe in Besitz nehmen können." Hebräer 9,15
Wer es anders zu erkennen glaubt oder gedenkt oder zu wissen vermeint hat m.E. niemals Lebendig an "Gott geglaubt, bzw. Gott gesucht im "Geiste und in der "Wahrheit (Wahrheist steht in dießem Sinne gleich mit "Liebe zu "Gott...da die höchste Wahrheit die selbstlose Liebe ist.

Ein gesegnetes Wochenende!



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Trianon
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New PostErstellt: 09.03.07, 15:45  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Salve Pegus

Schön daß du für den Wanderer antwortest,aber von ihm käme wohl so eine ähnliche Antwort,wie von dir.

    Zitat:
    Hallo Trianon weshalb Angrifflsustig :-)
Du bist aber kein guter Emphat,wenn du aus meinen Worten Angriffslust herraus liest.

    Zitat:
    Zum ersten kann und soll ein Gläubiger "Gott nicht zu beweisen versuchen
Da liegt doch der ganze Knackpunkt des Dogma.
Alles darf hinterfragt werden,alles darf auf den Prüfstand,nur Gott selber nicht.
Der Urknall wird hinterfragt;"Wo kommt die Materie her?"
Der Knall als Ton bzw. als Wort wird abgelehnt,und hinterfragt.

Aber an Gott als Wesen,als Person der das Wort spricht darf nicht gerüttelt und hinterfragt werden.
Denn auf die Frage woher dieses Wesen stammt,wie es entstanden ist,gibt es keine Antwort.
Aber alle anderen Thesen dürfen lächerlich gemacht werden,weil es auf diese Fragen auch keine Antworten gibt.

Also;Solange mir niemand sagen kann woher das Wesen Gott kommt,hat er in meinen Augen auch nicht das Recht zu fragen woher die Materie des Urknalls stammt.

Denn wer sagt uns dass diese grosse Masse Materie nicht Gott ist?
Zumindest Gott in seiner Offenbarung.

Du siehst,es kommt nur alleine auf den Glauben an,und an das was man glauben will-möchte.

Wenn der Wanderer sich kritisch zu meinen Bemerkungen zu den Johannes Zitaten äussert,möchte ich von ihm eine Erklärung wo das Wesen,welches das Wort gesprochen hat herkommt.

War es schon immer da?
Nun,das wäre eine Antwort,aber ich möchte sie von ihm.

Trianon

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Al Vern
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New PostErstellt: 10.03.07, 01:56  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Mit seinem Tod hat er für die unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen bezahlt, sodass jetzt alle, die Gott berufen hat, losgekauft sind und das ihnen zugesagte unvergängliche Erbe in Besitz nehmen können." Hebräer 9,15
Hallo Pegus, hallo@all,

Ich bin zwar nicht Bibelfest, aber die Bibel selbst ist ja nicht "fest".
Sie soll wie der Koran rezitiert werden. Ähnlich siehts eigentlich mit allen Religionen mit "festem Buchwerk" aus.
Nicht das geschriebene scheint wichtig, sondern das hieraus "interpretierte", "rephrasierte", "rezitierte".

Eine Auslegung ist nur möglich, wenn man im perfekten Wortlaut rezitieren kann. Ist das bei der Bibel überhaupt möglich, soweit man nicht "das Original" besitzt? Hat der Vatikan überhaupt ein solches?
Kann einem per Definition Perfektem überhaupt etwas beigefügt werden?
Ist eine sprachliche Übersetzung nicht gleichbedeutend einer.......sprachlichen Interpretation?

Wenn Luther sagt "das Thier.....und seine Zahl ist 666", die Bibel die er vorliegen hatte sagt aber ".......und seine Zahl ist 6, drei mal gezählt 6", also 618, wer hat dann recht? Der deutsche Übersetzer, oder der "Originalverfasser"?.

Was ich bei der christlichen Auslegung des Göttlichen nicht verstehe ist; warum mussten beim einem Konzil erst irgendwelche Vertreter der Kirche AG entscheiden, was göttlich ist und ob sie wie die Römer (als Roma noch Amor hiess) und Ägypter, ihren Obermacker zum Gott erklären sollten....und das alles in Abwesenheit des "Vorsitzenden"?

Frage: Hat Jesus nicht klipp und klar gesagt, dass wo sich seine Brüder und Schwestern treffen, er sie in seinem "Haus" willkommenheisst, sprich unter seinem "Dach" Obhut gewährt.

Heisst das nicht einfach, dass Jesus die Versammlungsfreiheit bejahte, da nur so ein ideologischer und intellektueller Austausch stattfinden konnte?
Haben sich die Arcadier nicht genauso getroffen, um über das "Geisterreich" zu "poetieren"?

Ist ein Meister der Meditation im Buddhismus nicht vor allem ein Meister, weil er dieses Anderen beibringen kann und WILL?

Ist die (Gewalten)Teilung nicht ein göttliches Prinzip? Oder warum haben wir die "Gewalt" über die Erde und ihre Geschöpfe, wenn Gott es nicht so wollte? Anders gefragt: wäre ich hier und würde dies Tippen, hätte mich Gott als eine Amöbe auf die Welt geschickt? Und bin ich deshalb, weil ich durch Photonen mit anderen "Amöben" kommunizieren kann denn "besser"?

Der Mensch hat sich da so einiges Zusammengesponnen.
Die Illuminaten waren im Buchdruck die Leute, die die Schmuckbilder in den Versalien ausgemahlt, ausgefüllt haben. Das ist eine Analogie zur Religion. Einer sagt nur A und paar meinen eifrig, sie hätten ein ganze Geschichte gehört :)

Erinnert irgendwie an Mattel, das Kinderspielzeug verkaufte und nebenbei Feuerwaffen entwickelte. Ying und Yang, das zweischneidige Schwert, Schrödingers Katze, etc...

Das interessante an Fundamentalismus ist, dass wie erwähnt, es keine Authoritäten gibt, die weltweit anerkannt werden - nicht mal der Papst - die in Fragen Erdenleben irgendetwas substantielles sagen.
Sie DÜRFEN es auch nicht (obwohl sie so tun als könnten sie es) - denn alles wurde bereits NICHT AUF PERGAMENT, SONDER IN STEIN GEMEISELT.

Die 10 Gebote.

Mehr gab es an göttlichen Gesetzen NIE!!!
nicht mal in der Bibel. Die Moslems sagen "der Prophet sagte, die Bibel sei falsch!", aber der Prophet Mohammed sagte, "vieles in der Bibel sei zu überprüfen und nur das Richtige zu übernehmen" - die Bibel sagt "überprüfe die hier geschriebenen Worte und nehme nur das "Gesiebte" zu dir" - wow! das ist ja das Selbe.

Die Bibel und der "externe" Koran sagen, die Bibel sei nicht "wörtlich" zu nehmen, da dort Falsches enthalten ist. Und wer Gott kennt, wird das richtige wählen (siehe: 10 Gebote).

Wenn ich es schaffen würde, dieses auf Erden zu erfüllen, habe ich Gottes wahrliches Wort befolgt und bin frei von Sünde und keinem irdischen Urteil (schon garnicht der Kirchen AG) gebunden.

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Eva S.
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New PostErstellt: 10.03.07, 04:26  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat: Pegus
    Zum ersten kann und soll ein Gläubiger "Gott nicht zu beweisen versuchen da es unmöglich wäre, Anstoß ja, oder Hinweise usw..."Gott sagt über die Bibel selber, jene die das Fleisch wollentlich vorziehen -lasset gehen & rufet Sie nicht..
was das Hinterfragen betrifft, sehe ich das so wie Trianon. Was mir aber an Deinem Bibelzitat (angenehm) aufgefallen ist, dass sich hier im Prinzip Gott selbst (wenn man glaubt, bei der Bibel handelt es sich um die "persönlichen" Worte Gottes) gegen Zwangsmissionierungen ausspricht.

Weiter könnte man hier durchaus interpretieren, dass die Menschen selbst und ohne Zwang ihren Weg zu Gott suchen sollen. Schade, dass die Römische Kirche und heutige (christliche) Fundamentalisten dies "überlesen" haben.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 10.03.07, 04:28 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 10.03.07, 11:39  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

"Jesus lehrte niemals eine äußerliche Kirche, daß ist wie sovieles Menschenwerk, die Kirche ist Geistig im Sinne der "Lehre Jesu, zu verstehen. Dennoch müsste eine äußerliche Kirche nichts negatives sein, leider wurde auch das Gewaltig mißbraucht.
Im AT sowie im NT. ist ja schon alles vorausprophezeit, ob mans animmt ist eine andere Frage...PS: Im NT bestätigt!

Die Erlösung konnte nicht bewirkt und kein Heil gegeben werden
außer durch den Fleisch gewordenen Gott

  1. Das Wort des Alten und Neuen Testamentes lehrt, daß Gott Fleisch wurde.

  2. Aller Gottesdienst in der vor der Fleischwerdung Gottes bestehenden Kirche
war ein Schattenriß von Ihm und hatte bezug auf Ihn nach der
Fleischwerdung; aus diesem und aus keinem anderen Grund war dieser Gottesdienst
göttlich.

3. Der Fleisch gewordene Gott ist Jehovah unsere Gerechtigkeit, Jehovah unsere
Erlösung, Jehovah unser Heil und Jehovah unsere Wahrheit und dies alles
wird verstanden unter den beiden Namen Jesus Christus <


Wünsch Dir ein bezauberndes WE. :-)


[editiert: 10.03.07, 11:44 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 10.03.07, 16:45  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

.. wie Du schon mal schriebst liebe Eva, "ist Jesus Christus, in "Jedem Menschen" sagen wir verankert, es kann auch gar nicht anders sein, da Jeder einzelne, dasselbe Anteil hat. Der Anteil an "Christus, geht klareweise mit der Liebe die man zu "Jesus empfindet oder auch nicht, einher.
Ob man Ihn jetzt erweckt, oder nicht, daß ist von größter Bedeutung.
Wenn dießer oder jene/r es anders empfindet, auch gut, wer will es ändern ?
Es gibt Millionen von Andersgläubigen, sehe es als Sinnlos darüber in Wortgefechte zu fallen.
Kann jedoch sehr gut verstehen, so jemand fast schon zwangsmissioniert, ist zwar nicht richtig, anderseits hängt davon Alles andere, ab. Von Blickwinkel des Christen läuft man in die Flsche richtung, erkennen geht nur im "Geiste.
Naturgesetz ist, dass "Jeder Mensch "Gott finden kann, gleichwie sich Gott jedem einzelen Menschen Offenbaren kann.
Das größte Problem oder eines der größten ist die Bezeichnung "Vater" es wurde Absichtlich so verfaßt, sodass es sich ließt als hätte Christus einen Geistigen "Vater, der über Christus steht, oder Ihm Gleichwertig ist.
Genau hier, muß sich der Mensch auf die "Gottessuche begeben, oder man nimmt diesse Vorstellung an.

Bey Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Trianon
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New PostErstellt: 10.03.07, 22:38  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Da ja hier der Begriff Pantheismus gefallen ist,und diese Weltanschauung von einigen belächelt wird,möchte ich doch den Theismus und (in meinen Augen) seine Unlogik klar legen.
Der Pantheismus erkennt in Gottes Schöpfung Gott selber,wärend der Theismus Gottes Schöpfung von Gott selber trennt,in dem er alles erschaffene für unperfekt erklärt.
Der Mensch ist unperfekt,und alles was Materie ist,ist unperfekt.
Nur Gott ist perfekt.
Dadurch aber erklärt der Theismus Gottes Schöpfung selber für unperfekt.
Das ist die Unlogik in meinen Augen.
Ein perfekter Schöpfer kann nur etwas perfektes schöpfen/erschaffen,sonst wäre der Schöpfer selber unperfekt.

Denn,und diese Frage stellt sich,warum sollte ein perfekter Schöpfer,der ja durchaus in der Lage wäre eine perfekte Schöpfung zu schöpfen/erschaffen,etwas unperfektes wie den Menschen und alle Materie schaffen?
Dieser Gott müsste ja schon ein kleiner Sadist sein,wenn er Wesen schafft die unperfekt sind,und diese nicht in der Lage wären NUR aus sich selber herraus perfekt zu werden,sondern irgendetwas hinterherlaufen müssen,um sie am Ende,wenn sie nicht gespurt haben,sie zu bestrafen.
Hochmütig und eitel wäre dieser Gott zudem.
(Dies bedeutet aber nicht hochmütig und eitel gegenüber Gott zu sein,sondern Gott als das zu sehen was er ist,und zu erkennen das ER auch in uns ist,da wir seine Geschöpfe sind)

Der Monotheismus bzw. Theismus grenzt Gottes Schöpfung von Gott selber ab.
Der Pantheismus begreift Gott als sich selber durch seine Schöpfung,in deren Schöpfung jedes Wesen das Potenzial zur perfektion bzw. Gottgleichheit in sich trägt.
Das ist genauso wie jeder Keimling eines Baumes den grossen starken Baum in sich selber trägt,und es nur eine bestimmte Zeit braucht aus dem Keimling den grossen starken Baum werden zu lassen.
Genauso trägt jeder Mensch und sogar jedes Lebewesen (da er Gottes Schöpfung ist) den Keim in sich der es ihm ermöglicht das Bewusstsein von Jesus zu erlangen.
Das Christusbewusstsein.


Trianon

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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 11.03.07, 05:10  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

mir ist gerade beim Durchlesen hier etwas aufgefallen bei Pegus' Ausführungen über "Gott, der Fleisch geworden ist", auch im Zusammenhang mit Al Verns und Trianons Ausführungen. Dieser "Begriff" "Gott ist Fleisch geworden" und die Lehre, dass "nur" dadurch Heil und Erlösung möglich sind, kann meiner Ansicht nach so interpretiert werden, wie Trianon es beschrieben hat, nämlich dass Gott sich in seiner Schöpfung offenbart.

Das passt auch zum Kabbalistischen Baum, dort "spricht" man von "Emanationen Gottes". Es wäre also meiner Ansicht nach möglich, dass man den Begriff "Gott ist Fleisch geworden" zu einseitig auf den Messias, im Christentum Jesus Christus, bezogen hat bzw. auf eine Menschwerdung Gottes. In Wahrheit könnte hier die ganze Schöpfung gemeint sein.

Möglich, dass hier, wie Al Vern schon anmerkte, ebenfalls bei der Übersetzung der Bibel in andere Sprachen eine zu einseitige Auslegung zustande kam. Ich stimme Al Vern zu, dass, will man die Bibel interpretieren / rezitieren, man eigentlich ein Original haben müsste, denn oft gibt es "Begriffe", die sich einfach nicht so leicht in eine andere Sprache übersetzen lassen - Fehler wären dann schon vorprogrammiert und bei einem so alten Werk, wie der Bibel müsste auch berücksichtigt werden, dass dort Begriffe/ Ausdrucksformen, wie eben "Gott ist Fleisch geworden", vorkommen, die heute nicht mehr angewendet werden und/ oder deren Sinn sich im Lauf der Zeit geändert hat.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Trianon
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New PostErstellt: 11.03.07, 09:35  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Das passt auch zum Kabbalistischen Baum, dort "spricht" man von "Emanationen Gottes". Es wäre also meiner Ansicht nach möglich, dass man den Begriff "Gott ist Fleisch geworden" zu einseitig auf den Messias, im Christentum Jesus Christus, bezogen hat bzw. auf eine Menschwerdung Gottes. In Wahrheit könnte hier die ganze Schöpfung gemeint sein.
Richtig Eva,das sehe ich nämlich ebenso.
Deshalb hatte ich die Johannes-Zitate so "bemerkt";

    Zitat: Trianon
    Johannes 1

    1.Im Anfang war das Wort,und das Wort war bei Gott,und Gott war das Wort.
    Trianons persönliche Deutung dazu;
    Hört sich verdächtig nach Urknall an


    2.Dasselbe war im Anfang bei Gott.
    Trianons persönliche Meinung dazu;
    Wie innen so auch aussen,wie oben so auch unten


    3.Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,und ohne dasselbe ist nichts gemacht,was gemacht ist
    Trianon empfiehlt;
    Versucht euch mal diese Worte bewusst zu machen,und was sie bedeuten


    14.Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,und wir sahen seine Herrlichkeit,eine Herrlichkeit als (immer schon da gewesen) des eingeborenen Sohnes vom (im Anfang war das Wort) Vater,voller Gnade und Wahrheit.
Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 11.03.07, 15:11  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Ev.Joh.1,1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Dieser Vers hat schon eine große Menge von allerleigestaltigen Irrdeutungen und Auslegungen zur Folge gehabt; ja, es bedienten sich sogar barste Gottesleugner eben dieses Textes, um mit dessen Hilfe Meine Gottheit um so sicherer zu bestreiten, da sie die Gottheit im allgemeinen verwarfen. Wir wollen aber nun solche Finten nicht wieder vorführen, wodurch die Verwirrung nur noch größer statt kleiner würde, sondern sogleich mit der möglich kürzesten Erklärung ans Tageslicht treten; diese, als selbst Licht im Lichte des Lichtes, wird von selbst die Irrtümer bekämpfen und besiegen.
Ein Hauptgrund des Unverständnisses solcher Texte liegt freilich wohl leider in der sehr mangelhaften und unrichtigen Übersetzung der Schrift aus der Urzunge in die Zungen der gegenwärtigen Zeit; allein es ist gut also. Denn wäre der Geist solcher Texte nicht so wohl verborgen, als er es ist, so wäre das Heiligste darin schon lange allertiefst entheiligt worden, was da von größtem Übel wäre für die gesamte Erde; so aber hat man nur an der Rinde genagt und konnte zum lebendigen Heiligtume nicht gelangen.
Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen.
Nach dieser nötigen Vorerinnerung aber folge nun die Erläuterung; nur bemerke Ich noch das hinzu und sage, daß hier nur der innere, seelisch- geistige Sinn zu verstehen ist, nicht aber auch der allerinnerste, reinste Himmelssinn. Dieser ist zu heilig und kann für die Welt unschädlich nur solchen erteilt werden, die ihn suchen durch ihren Lebenswandel nach dem Worte des Evangeliums. Der bloß innere, seelisch-geistige Sinn aber läßt sich leicht finden, manchmal schon durch die richtige, zeitgemäß entsprechende Übersetzung, was nun sogleich bei der Erläuterung des ersten Verses sich zeigen soll.
Sehr unrichtig und den innern Sinn sehr verhüllend ist der Ausdruck „Im Anfange“; denn dadurch könnte sogar der Gottheit ewiges Dasein bestritten und in Zweifel gezogen werden, was auch von einigen älteren Weltweisen geschehen ist, aus deren Schule die Gottesleugner dieser Zeit auch so ganz eigentlich hervorgegangen sind. So wir aber nun diesen Text recht geben werden, da wird die Hülle nur sehr dünn erscheinen, und es wird nicht schwer sein, den inneren Sinn durch solche leichte Hülle recht wohl und manchmal sehr genau zu erspähen.
Also aber laute die richtige Übersetzung: Im Urgrunde, oder auch in der Grundursache (alles Seins), war das Licht (der große heilige Schöpfungsgedanke, die wesenhafte Idee). Dieses Licht war nicht nur in, sondern auch bei Gott, das heißt, das Licht trat als wesenhaft beschaulich aus Gott und war somit nicht nur in, sondern auch bei Gott und umfloß gewisserart das urgöttliche Sein, wodurch schon der Grund zu der einstigen Menschwerdung Gottes gelegt erscheint, was im nächstfolgenden Texte auch schon von selbst ganz hell ersichtlich wird.
Wer oder was war denn so ganz eigentlich dieses Licht, dieser große Gedanke, diese heiligste Grundidee alles künftigen, wesenhaften, freiesten Seins? – Es war unmöglich etwas anderes als eben Gott Selbst, weil in Gott, durch Gott und aus Gott unmöglich etwas anderes als Gott Selbst nur Sich in Seinem ewig vollkommensten Sein darstellte; und so mag dieser Text auch also lauten:
In Gott war das Licht, das Licht durchfloß und umfloß Gott, und Gott Selbst war das Licht.

Ev.Joh.1,2. Dasselbe war im Anfange bei Gott.

So nun der erste Vers zur Genüge erleuchtet, von jedermann einigen Lichtes leicht begriffen werden kann, so erklärt sich der zweite Vers von selbst und besagt nur zeugnisweise, daß das obbeschriebene Wort oder Licht oder der große Schöpfungsgedanke nicht ein in der Folge des Urgottseins entstandener, sondern ein mit Gott als Selbst Gott gleich ewiger ist und somit nimmer irgend einen einstigen Entstehungsprozeß in sich birgt, darum es denn auch gewisserart zeugnisweise erklärend heißt: Dasselbe war im Anfange oder im Urgrunde alles Seins und alles späteren Werdens als Urgrund selbst bei, in und aus Gott, also Selbst durch und durch Gott.

Ev.Joh.1,3. Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht, und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

In diesem Verse bezeugt sich das nur gewisserart als betätigt und handgreiflich, was da schon im ersten Verse sich als das „Wort“ oder „Licht“ im Urgrunde alles Seins und Werdens völlig gegenwärtig, aber noch nicht als schon ausgegangen bewerkstelligt, klar dargestellt hatte.
Es soll demnach dieser dritte Vers rein gegeben auch also lauten: Alles Sein ward aus diesem Ursein, welches in Sich Selbst ist der ewige Urgrund Seines Seins durch und durch. Dieses Seins Licht, Wort und Wille stellte Sein höchst eigen Licht, Seine urewige Schöpfungsidee aus Sich Selbst ins feste beschauliche Dasein, und nichts gibt es in der ganzen ewigen Unendlichkeit, was nicht aus demselben Urgrunde und auf demselben Wege ins erscheinliche und beschauliche Dasein getreten wäre.
Wer nun diese drei ganz klar erläuterten Verse vollends aufgefaßt hat, dem ist der Vers 4 schon von selbst notwendig einleuchtend klar.

Ev.Joh.1,4. In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Es versteht sich ja schon bei weitem von selbst, daß ein Urgrundsein alles Seins, das Licht alles Lichtes, der Urgedanke aller Gedanken und Ideen, die Urform als der ewige Urgrund aller Formen fürs erste nicht formlos und fürs zweite nicht Tod sein konnte, da dieser den vollsten Gegensatz alles wie immer gearteten Seins im Grunde des Grundes bezeichnet. In diesem Worte oder Lichte oder in diesem großen Gedanken Gottes in Gott, und im Grunde des Grundes Gott Selbst, war sonach ein vollkommenstes Leben. Gott war also das urewigste, vollkommenste Grundleben in und aus Sich Selbst durch und durch, und dieses Licht oder Leben rief aus Sich die Wesen, und dieses Licht oder dieses Leben war das Licht und also auch das Leben in den Wesen, in den aus Ihm hervorgegangenen Menschen; und diese Wesen und Menschen waren sonach völlig ein Ebenmaß des Urlichtes, das in ihnen das Sein, Licht und also auch ein dem ewigen Ursein völlig ähnliches Leben bedingte.
Da aber das Urleben Gottes ein ganz vollkommen freies ist und sein muß, da es sonst so gut wie gar kein Leben wäre, dieses gleiche Leben aber in den geschaffenen Wesen ein und dasselbe Leben sein muß, ansonst es auch kein Leben und als sonach Nichtleben auch kein Sein wäre, so ist es ja nur zu handgreiflich klar, daß den geschaffenen Wesen, Menschen, nur ein vollkommen allerfreiestes Leben gegeben werden konnte, das sich selbst als ein vollständiges fühlen, aber aus eben diesem Gefühle auch ersehen mußte, daß es kein aus sich selbst hervorgehendes, sondern nur als ein völlig ebenmäßiges aus Gott nach Dessen ewig allmächtigem Willen hervorgegangen ist.
Diese Wahrnehmung mußte in allen geschaffenen Wesen vorhanden sein gleich der, daß ihr Leben und Sein ein völlig Gott ebenmäßiges sein muß, ansonst sie wieder weder ein Leben noch irgend ein Sein hätten.
So wir aber diesen Umstand näher betrachten, so ergibt es sich, daß sich in den geschaffenen Wesen notwendig zwei Gefühle begegnen müssen, und zwar erstens und zunächst das Gefühl der göttlichen Ebenmäßigkeit oder des Urlichtes Gottes in ihnen und zweitens aus eben diesem Lichte aber dann auch notwendig das Gefühl des zeitgemäßen Werdens durch den Urwillen des Schöpfers.
Das erste Gefühl stellt das Geschöpf unbedingt dem Schöpfer gleich und wie aus sich hervorgehend völlig unabhängig von dem ewigen Urgrunde, als gleichsam solchen in sich selbst fassend und bergend; das zweite aus diesem ersten notwendig hervorgehende Lebensgefühl aber muß sich dennoch als ein vom eigentlichen Urgrunde aus sich hervorgerufenes und erst in der Zeitenfolge als in sich selbst als frei manifestiertes und somit vom Haupturgrunde sehr abhängiges ansehen und betrachten.
Dieses demütigende Gefühl aber macht das erste Hoheitsgefühl ebenfalls zu einem Demutsgefühle, was fürs Hoheitsgefühl freilich wohl eine höchst und unumgänglich nötige Sache ist, wie es in der Folge ganz klar gezeigt wird.
Das Hoheitsgefühl streitet ganz gewaltig gegen solch eine Erniedrigung und will das zweite Gefühl erdrücken.
Durch solchen Kampf aber entsteht dann Groll und am Ende Haß gegen den Urgrund alles Seins und aus dem gegen das niedere Demuts- oder Abhängigkeitsgefühl; dadurch erlahmt und verfinstert sich aber dann das Hoheitsgefühl, und es wird aus dem Urlicht im geschaffenen Wesen Nacht und Finsternis. Diese Nacht und diese Finsternis erkennt dann kaum mehr das Urlicht in sich und entfernt sich also, als blind und dabei dennoch selbständig, vom Urgrunde seines Seins und Werdens und erkennt solchen nicht in seiner Verblendung.

Ev.Joh.1,5. Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis begreift es nicht.

Daher mag dann dieses Urlicht leuchten in solcher Nacht, wie es auch leuchten mag; da aber die Nacht, die wohl auch aus dem Lichte entstanden ist, keine ordentliche Sehe mehr hat, so erkennt sie das Licht nicht, das da kommt in solche Nacht, um selbige wieder ins rechte Urlicht umzugestalten.
Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
Denn dieser 5. Vers deutet eben darauf hin, wie nach und in den ursprünglichen Maßen und Verhältnissen Ich als ganz Derselbe, Der Ich von Ewigkeit war, in diese von Mir und aus Mir geschaffene Welt komme und diese Mich nicht erkennt als ihr eigenstes Grundsein.
Aber Ich als der Urgrund alles Seins mußte ja aus Meinem urewigen Allichte sehen, wie das Hoheitsgefühl als Urlicht in den Menschen durch den fortwährenden Kampf stets matter und schwächer und sonach als Lebenslicht auch dunkler und am Ende gar finster ward, und daß demnach die Menschen, so Ich zu ihnen in dem ihnen aus Mir gegebenen Ebenmaße käme, Mich nicht erkennen würden, wenigstens gar sehr viele nicht, besonders so Ich als ein reiner Deus ex machina ganz unerwartet und unvorbereitet in beschränkter Menschenform zu ihnen käme, und Ich es Mir dann Selbst zuzuschreiben hätte, daß Mich die Menschen als unvorbereitet auf solch Meine Ankunft unmöglich erkennen könnten.
Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann, in dem ein hoher Urgeist Wohnung nahm, daß er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle Gegenwart auf der Erde.

Ev.Joh.1,18. Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, Der in des Vaters Schoß ist, Der hat es uns verkündiget.

Der Ausdruck aber, wo es heißt: „Der in des Vaters Schoße ist“, besagt soviel als: Die Urweisheit Gottes oder das eigentliche innerste Gottwesen ist in der Liebe, gleichwie das Licht in der Wärme zu Hause ist, ursprünglich aus der Liebe mächtigen Wärme entsteht und entspringt und endlich durch sein Dasein abermals Wärme erzeugt, und diese allzeit wieder Licht. Ebenalso entsteht aus der Liebe, die gleich ist dem Vater und im Grunde des Grundes der Vater Selbst, das Licht der göttlichen Weisheit, das da gleich ist dem Sohne oder der eigentliche Sohn Selbst, der aber nicht Zwei, sondern völlig Eins ist mit Dem, das da „Vater“ heißt, gleichwie da Licht und Wärme oder Wärme und Licht eines sind, indem die Wärme fortwährend das Licht und das Licht fortwährend die Wärme erzeugt.



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Pegus
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Beiträge: 1672
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New PostErstellt: 11.03.07, 16:39  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Trianon es geht nicht um einen Wettbewerb, denke Du siehst es ebenso, sondern z.b. um die äußeren Mitleser...
ein wenig dazu ..Mystiker J. Böhme
http://12koerbe.de/lapsitexillis/aurora.htm

Novalis
http://12koerbe.de/phosphoros/novalis.htm

@Luther
http://ingeb.org/Lieder/einfeste.html

Bertha Dudde
http://bertha-dudde.info/prophezeiungen-aktuell/download/index.htm

Download zur Wiederkunft Jesu
http://www.antipas13.net/fragenab2000/frage2677.htm

"Gottesbotschaft...
http://www.gottesbotschaft.de/

Wer ist "Jesus Christus (H. koch ...
http://www.horst-koch.de/jesus.htm

Entsprechungen
http://ewiseite.de/

Mr. Eckhard
http://ewiseite.de/
http://www.evlka.de/index.php3
http://www.ubf-dortmund.de/bibel/
http://www.jesus-net-people.de/die_zunge.htm
Historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes (NT)
http://www.mc-rall.de/histnt.htm#2.2.1
http://www.johannesevangelium.de/
http://www.toko-hagen.de/leser/5_ostern.htm


@wie erwähnt "Jeder soll das annehmen was Er/Sie vertritt ;-)

(joh.03,18) "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des a eingeborenen Sohnes Gottes." {a joh.05,24}

Herzlichst Pegus


PS: Der Buchstabe tötet, daher die Entsprechungen, ansonst würde "Jeder Mensch ja schon von Kind an Glauben...

Angestückelt : Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,6-7) "Ich hätte euch noch Vieles zu sagen; aber ihr könnet`s jetzt noch nicht tragen" (Joh. 16, 12) Gott erklärt, " ... In der Höhe und im Heiligen wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist...

Aber auf den will ich blicken: auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist und der da zittert vor meinem Wort." (Jes 57:15; 66:2).

@Wem haben wir gesehen ?

Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.
. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.


[editiert: 11.03.07, 17:31 von Pegus]



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Al Vern
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Beiträge: 125

New PostErstellt: 11.03.07, 21:45  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Ein Hauptgrund des Unverständnisses solcher Texte liegt freilich wohl leider in der sehr mangelhaften und unrichtigen Übersetzung der Schrift aus der Urzunge in die Zungen der gegenwärtigen Zeit
Lieber Pegus,

ich werde nicht auf die restlichen Zitate und Deutungen aus Deinem vorletzten Posting eingehen; dies würde sicherlich den Rahmen dieser Diskussion sprengen.

Was ich mich dennoch frage ist, woher Du dieses "Wissen" nimmst.

Du hast ja trotz vieler Zeilen und gewählter Ausdrucksweise nicht viel gesagt - das Essenzielle schon:

Gott erschuf durch Selbstschaffung das Universum.
Da Gott Alles ist und dadurch auch im Anfang war, war der Anfang Gott selbst. Gott muss also nicht das einzig Ewige im Universum sein, ist aber "das" Einzige, das im Anfang war!!!

Dadurch ergeben sich folgende "logische" (also wörtlich zu nehmende) Schlüsse:

Engel können auch ewig leben, da sie Gott gleich sind - bis auf zwei Ausnahmen - sie realisieren im Moment ihrer Selbstschaffung ihren Sinn, den Sinn ihrer Existenz und der Existenz des Existierenden - einzig Gott können sie nicht begreifen, da Gott IM Anfang war, also im Logischen - die Engel NICHT!!!!!

Ferner können Engel kein Leben schaffen, DA SIE WIEDERRUM NICHT IM ANFANG WAREN!!!

Aus diesem "Logos" ergibt sich etwas Essentielles - es kann "gefallene" Engel geben!!!! Engel sind NICHT per Definition gut. Sind sind per Definition UNPERFEKT, DA SIE NICHT IM ANFANG WAREN!!!

Nein, sie haben die "Freiheit" sich ihrer im Moment der Selbstschaffung fürs Jetzt und ALLE ZEITEN, ihrer Selbst bewusst zu werden. Und dass kann PER DEFINITION des Anfangs, nicht IMMER zum "Guten" ausfallen.

Die Frage nach dem "davor", dem "wie oft schon davor",...........stellt sich nach solch einer Definition nicht mehr.

    Zitat: Pegus
    allein es ist gut also. Denn wäre der Geist solcher Texte nicht so wohl verborgen, als er es ist, so wäre das Heiligste darin schon lange allertiefst entheiligt worden, was da von größtem Übel wäre für die gesamte Erde; so aber hat man nur an der Rinde genagt und konnte zum lebendigen Heiligtume nicht gelangen.
Da muss ich Dir vollkommen zustimmen. Man hat nichts von den 10 Geboten umgesetzt - bei keiner der Abrahamianischen Religionen.
Somit hat man sich noch nie mit dem Baum, sondern nur mit dem Fallobst beschäftigt. Die Kirche als Institution hat alles "Menschenmögliche" daran gesetzt, dass diese auch nie umgesetzt werden.

Es ist reine Verschleierung und Heiligsprechung des Textes, nicht des Inhalts.
Deshalb hat es die Kirche wohl Jahrhunderte lang vorgezogen, den Menschen zu belügen und zu betrügen, indem sie Altes in die Vulgata und das Alte, das selbst nicht Original war.......naja, es vaporisierte.

Das Christentum (Khrytos - Heiliger) wird am Ende vom Anti-Christen ("Gegen die Heiligen") zerstört. Jesus kommt als Richter wieder - er richtet die, die in seinem Namen sich selbst heilig gesprochen haben.

Wenn man dies verinnerlicht hat, ergeben sich ganz andere Sichtweisen auf die Geschichte unserer Zukunft.

Die katholische Kirche spielt dort keine Rolle mehr - der Geist des Christentum umso mehr. Im Moment, wo die 10 Gebote in unser aller Leben wieder Einzug nehmen, wird auch die Menschheit das werden, wozu sie bestimmt wurde.

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Trianon
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New PostErstellt: 11.03.07, 22:16  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Lieber Trianon es geht nicht um einen Wettbewerb, denke Du siehst es ebenso
Ich weiss garnicht wie du überhaupt auf den Gedanken eines Wettbewerb kommst.

Es geht nicht um Wettbewerb,sondern darum daß ein jeder aus Worten die geschrieben sind eigene individuelle Wahrheiten findet.

Denn das eine sei dir gesagt,und das meine ich völlig ernst:
Deine Wahrheiten Pegus,müssen nicht die Wahrheiten anderer sein.
Deine für dich gefundenen Wahrheiten sind für dich ganz individuell bestimmt,um dich auf deinem Weg weiter zu bringen.
Wer glaubt die Wahrheit ALLER gefunden zu haben,und sie versucht auf ALLE über zu stülpen ist von seiner eigenen Wahrheit sehr weit entfernt.

Trianon

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Trianon
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New PostErstellt: 11.03.07, 22:21  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Man hat nichts von den 10 Geboten umgesetzt - bei keiner der Abrahamianischen Religionen.
Ein entscheidener und wichtiger Satz,Al Vern.
Dies trifft allerdings nicht nur auf die abrahamischen Religionen zu,sondern auch für alle Glaubensrichtungen/Glaubensgemeinschaften die sich auf die abrhamischen bzw. monotheistischen Religionen aufgebaut haben.

Trianon

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Eva S.
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Ort: bei München


New PostErstellt: 12.03.07, 03:32  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern, hallo @ll,

    Zitat: Al Vern
    Das Christentum (Khrytos - Heiliger) wird am Ende vom Anti-Christen ("Gegen die Heiligen") zerstört. Jesus kommt als Richter wieder - er richtet die, die in seinem Namen sich selbst heilig gesprochen haben.

    Wenn man dies verinnerlicht hat, ergeben sich ganz andere Sichtweisen auf die Geschichte unserer Zukunft.

    Die katholische Kirche spielt dort keine Rolle mehr - der Geist des Christentum umso mehr. Im Moment, wo die 10 Gebote in unser aller Leben wieder Einzug nehmen, wird auch die Menschheit das werden, wozu sie bestimmt wurde.
Würde hier noch weiter gehen - es gibt keine trennenden religiösen Dogmen mehr, sondern eine unter dem Geist des ursprünglichen Christentums vereinte Menschheit.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Beiträge: 28


New PostErstellt: 15.03.07, 16:12  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Da hast Du ein schönes Beispiel gebracht, Eva.
Der Atheist, der glaubt, wenn er tot ist, dann ist er tot. Was macht der Gute aber, wenn er nach seinem leiblichen Tode nicht tot ist? Aber sein Geist hat sich im falschen Glauben gefestigt?

Damit sind wir auch schon gleich bei der Frage wo Gott herkommt und Materie. Soviel weiß man heute, daß Materie nicht so existiert, wie sie Manchem vorkommt. Sie ist nichts anderes als Energie. Wir brauchen nun nicht einmal die Entdeckungen der Quantenphysik zu bemühen, es reichen aus die Energieerhaltunsgesetze, um sich zu verdeutlichen, daß Energie nicht aus sich selbst entstehen kann, nicht aus sich selbst hohe und niedere Energieformen annehmen kann, also Energiegefälle – oder anders gesagt, sie kann nicht aus sich heraus intelligent sein und daher entsprechend handeln. Der Materie muss wohl ein Geist beiwohnen, der die materiellen Gebilde vom Kleinsten bis zum Größten, also Körper, intelligent belebt.
Geist, Intelligenz wirkt mit und in Energie.
Ja, das wäre jetzt schön, wenn man erklären könnte, wo und wie Gott herkommt. Aber mir erscheint es logisch, daß die Energie jemand belebt haben muss. Ein Urknall, naja, das war die Idee von einem Menschen. Ich kenne das selber von Laborarbeit, es ist halt so schön, wenn's mal knallt. Aber ein Knall bedeutet zunächst einmal Zerstörung. Na Ihr wisst schon, was ich meine, Unser Mundwerk wird's nicht gleich zerreissen, wenn man das Öffnen eines Flaschenkorkens nachmacht.

Also Eva, Polemik ist doch noch lange kein Dogmatismus und irgendwie finde ich es rätselhaft, daß Du immer wieder und gerne auf all diese alten Kammellen der Kirchengeschichte klopfst. Habe ich nicht nicht genug von Kirche und ihrem teilweise unseligem Wirken distanziert? Mit der Kirche habe ich soviel am Hut wie ein Ochs mit der Milch. Ich sehe sie heute, nachdem sie weitgehend machtlos geworden ist, als ein Vehikel, das noch dazu dienen kann, daß Menschen nicht völlig entgleisen, wobei ich finde, daß so manches Mittel und auch viele Lehren wie ein leergedroschenes Stroh sind. Wollte Gott eine Kirche dieser Art? Bestimmt eine des Herzens, des ihm zugewandten Innenlebens, keine Spektakelfestungen.
Also, halten wir mal fest, jeder Mensch glaubt an etwas, auch der Atheist. Ich weiß es selber, daß sie christlichere Ansichten haben und, zumindest nach aussen sichtbar, tadelloser leben, als mancher Christ. Ich entsinne mich einer Begegnung mit Karl Heinz Deschner. Was er vertritt, gleicht sehr dem, was Jesus lehrte, aber auch er schüttet das Kind mit dem Bade aus, weil er Kirche und Jesus nicht zu trennen vermag, zwar die Verfehlungen sieht, die im Namen Jesu begangen wurden, aber gleichzeitig nicht sehen mag, daß Jesus missbraucht wurde. Wisst Ihr, hier spielt dann ein geistig-seeisches Paradoxon mit hinein: Man fragt sich, wenn es einen Gott gibt, warum er all diese Greuel zulässt und nicht eingreift. So wie das Menschen tun würden. Aber was sollte er dann machen? Seine Geschöpfe morden um einer vermeintlich guten Sache willen? Vermeintlich deshalb, weil würde er bös Handelnde töten, würden ganz sicher wieder andere Menschen klagen, warum er denn nicht nach deren Beweggründen und Blindheit fragte. Oder sie anders machen als sie sind? Aber wie dann?
Bitte, wie willst Du einen extremen Muslim anders machen? Nur seine eigene innere Überzeugung kann ihn den rechten Weg weisen - der Leuchtturm wäre Gott selbst, hätte man ein liebevolles Verständnis von ihm. "Du sollst Gott über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst." So kann man das in der Bibel finden. Nicht wahr?

Ich weiß, das Thema 30er 40er Jahre 20. Jahrhundert bringt immer noch viele Menschen auf die Palme, verständlich bei den noch lebenden Zeitzeugen, mir nicht verständlich bei späteren Generationen. Die seinerzeitigen Protagonisten glaubten durchaus, ich erinnere an die Blut- und Bodenideologie, wieder aufleben lassen heidnischer Feste ... Nix gegen fröhlich sein und feiern, aber zu welchem Ziel? Ich unterscheide da nicht so zwischen politischem und religiösem Handeln. Auch das, was man gegenwärtig tut, ist im Grunde ein Handeln aus einem wie auch immer gearteten Glauben heraus. Heutzutage glauben eben viele an den gesellschaftlichen Schaltstellen an Wirtschaftsliberalismus, Geld und Leistung um jeden Preis. Ist das in seinen Folgen etwa weniger schlimm oder schlimmer als das Nazitum? Man scheut sich vor Vergleichen, weil man mit der Auszeichnung mit dem Prädikat der Einmaligkeit und Unvergleichbarkeit so manche aufarbeitende und daraus möglicherweise sich schwierig gestaltende Versöhnung oder Vergebung aus dem Weg gehe und sich in die machtvolle Opferrolle begeben kann. Greuel bleibt Greuel.
Wenn es aber keinen Gott gibt, dann nützen uns auch die makellosesten Atheisten oder Pantheisten etc. nichts.
Bitte überlege doch einmal zuende, was passieren würde, hätten wir diese Instanz nicht. Wenn man nicht immer wieder mal an sie erinnert, verlottert die Welt und ich meine, wenn man gegenwärtig auf die Welt schaut und konsequent zuendedenkt, dann kann einem mulmig werden vor der Gottlosigkeit.

Naja, wenn ich mir diese Lichtarbeiter ansehe, was geben sie denn den Menschen?
Meine eigene Erfahrung lehrt, daß hinter jedem neuen Wissen eine Unzahl neuer Fragen auftaucht. Weswegen ich aber kein Anhänger der Dummheit, Unaufgeklärtheit und geistigen Trägheit bis Untätigkeit bin, oder anders gesagt, ich vertrete nicht die Maulstopfpolitik von Kirche, Politik etc. Andererseits kann man den flammenden Geist der Menschen mit Wissen auch ersticken.

Schaut auf Euer eigenes Leben - was ist die größere Macht? Die des Wissens oder die der Liebe?
Was aber soll geschehen, wenn die Liebe mit Lichtarbeit, also Wissensaneignung, Christusbewusstsein und und und erstickt werden? Wenn man sie davon abhält, Gott zu suchen? Klar, die Schönheiten in der Natur, der Schöpfung zeugen von Sshöpferischer Liebe, Weisheit, Gnade etc. Aber das ist noch nicht Gott selbst. Wir sollen zwar it allem gut umgehen, aber nicht vergötzen.
Damit wären wir wieder bei der Person. "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen."

Wie wir oben gesehen haben, müssen wir weder nach dem Anfang von Materie, Urknall oder Gott fragen, sondern nach der ersten Äusserung von schaffender, ordnender, erhaltender und entwickelnder Intelligenz. Woher Gott schliesslich kommt, kann ich nicht erklären und ich bin mir sicher, es wird nie ein Mensch können. Logischerweise sollte Gott den Menschen immer einen Tic voraus sein. Sowohl in die eine als auch die anderer Richtung. Wer in eine bereits laufende Veranstaltung kommt, kann zwar viel im Nachhinein wissen von den bereits Anwesenden, doch nicht mehr erleben, was bereits war.

Ok, soweit mal wieder für heute und denkt Euch nix, wenn's nicht gleich antwortet. Ich habe nicht so viel Zeit für das Internet. Ausserdem verbraucht das viel Stromenergie, Computer verbrauchen eine Menge wertvolle Metalle, die noch vor dem Erdöl ausgehen sollen. Googelt doch bitte mal "Metallmangel". Kupfer, Nickel, Platin etc. ist bald unrecyclebar verstreut.
Es grüßt freundlich der Wanderer ...

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Eva S.
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New PostErstellt: 16.03.07, 17:06  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer,

    Zitat:
    Der Atheist, der glaubt, wenn er tot ist, dann ist er tot. Was macht der Gute aber, wenn er nach seinem leiblichen Tode nicht tot ist? Aber sein Geist hat sich im falschen Glauben gefestigt?
Meiner Auffassung nach gibt es keinen falschen Glauben. Am Ende zählen die Taten, nicht die Konfession oder Glaubensüberzeugung.

    Zitat:
    Ja, das wäre jetzt schön, wenn man erklären könnte, wo und wie Gott herkommt. Aber mir erscheint es logisch, daß die Energie jemand belebt haben muss. Ein Urknall, naja, das war die Idee von einem Menschen.
Wo Gott herkommt, werden wir wohl nie herausfinden. Anders mit der Materie - da könnte durchaus noch einiges herausgefunden werden. Was das "Beleben" betrifft - meiner Auffassung nach ist Gott in Allem und überall um uns herum. Kein Pantheismus, sondern eine facettenreiche Wesensheit, die wir nicht wirklich erfassen können. Darum heißt es auch, wir "sollen uns kein Bild von Gott machen".

    Zitat:
    Also Eva, Polemik ist doch noch lange kein Dogmatismus und irgendwie finde ich es rätselhaft, daß Du immer wieder und gerne auf all diese alten Kammellen der Kirchengeschichte klopfst.
Es sind ja nicht wirklich "alte Kammellen", es haben sich nur die Äußerlichkeiten geändert. Fundamentalistische Christen denken noch immer so wie im Mittelalter. Die Jesuscamps unterscheiden sich nicht wirklich von Ausbildungslagern von Dschihjadkämpfern. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass fundamentalistische Christen subtil vorgehen, während fundamentalistische Islamisten ganz offen Gewalt ausüben - beide haben jedoch das gleiche Ziel - anderen ihren Glauben aufzudoktrieren, wie das eben auch zur Zeit der Kreuzzüge der Fall war.

    Zitat:
    Ich sehe sie heute, nachdem sie weitgehend machtlos geworden ist, ...
Das ist genau das, was ich bezweifle - die Kirche ist keineswegs machtlos. Sie hat z. B. nebem dem jüdischen Mossad den besten Geheimdienst der Welt (Opus Dei), was auch nicht allzu schwierig ist, da sie fast in allen Staaten der Erde vertreten ist. Auch hier spielt sich jede Menge im Verborgenen ab, die "Machtlosigkeit" ist meiner Ansicht nach nur scheinbar.

    Zitat:
    Wollte Gott eine Kirche dieser Art? Bestimmt eine des Herzens, des ihm zugewandten Innenlebens, keine Spektakelfestungen.
Das sehe ich genauso.

    Zitat:
    Bitte, wie willst Du einen extremen Muslim anders machen? Nur seine eigene innere Überzeugung kann ihn den rechten Weg weisen - der Leuchtturm wäre Gott selbst, hätte man ein liebevolles Verständnis von ihm. "Du sollst Gott über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst." So kann man das in der Bibel finden. Nicht wahr?
Wie ich schon erwähnte, ich glaube nicht, dass Gott den Menschen quasi persönlich erschaffen hat. Er hat den Anstoß gegeben, die Evolution erledigte den Rest. Gott hat uns auch einen freien Willen gegeben. So kann also, was auch immer hier auf Erden an Schlimmen von Menschenhand geschieht es auch nur von Menschen geändert werden.

    Zitat:
    Ich weiß, das Thema 30er 40er Jahre 20. Jahrhundert bringt immer noch viele Menschen auf die Palme, verständlich bei den noch lebenden Zeitzeugen, mir nicht verständlich bei späteren Generationen.
Meiner Auffassung nach ist es hier wie bei der Kirche. Es hat sich ja nichts geändert außer Äußerlichkeiten. Es ist inzwischen so, dass wir wieder eine Zunahme von Nazi-Gedankengut in der Gesellschaft haben. Aber nicht nur bei uns, sondern weltweit nimmt solches Gedankengut zu, viele Staaten werden immer totalitärer, die Bürger immer mehr in ihren Rechten beschränkt, Presse- und Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt und es herrscht der totale Sicherheitswahn. Darum bin ich der Auffassung, dass das Dritte Reich inzwischen viel zu wenig Menschen auf die Palme bringt, denn wir sind schon mitten drin im "Third Kingdom reloaded".

    Zitat:
    Die seinerzeitigen Protagonisten glaubten durchaus, ich erinnere an die Blut- und Bodenideologie, wieder aufleben lassen heidnischer Feste ... Nix gegen fröhlich sein und feiern, aber zu welchem Ziel?
Die Alten Kulte bestanden doch nicht nur aus solchen Ritualen. Im Thema "Buddha und Platon" schrieb ich z. B. vom "das Leben feiern". Bei den Kelten gab es zum Beispiel ein Ritual, welches sich "Tanz der Sonnenjungfrau" nannte. Es war so etwas Ähnliches wie ein Initiationsritus für Mädchen die zur Frau wurden. Das Mädchen trug hierzu ein besonderes Kostüm und einen breiten Gürtel, dessen Schnalle die Sonnenstrahlen reflektierte. Bei diesem Tanz feierte man/ frau :-), dass dieses Mädchen jetzt eine Frau geworden war, sich bald mit einem Mann vereinigen und neues Leben schenken würde. Was für ein Unterschied zu dem "Jungfrauenkult" in den monotheistischen Religionen, wo der Weg zur Fortpflanzung als notwendiges Übel angesehen wird und das irdische Leben als Strafe!

    Zitat:
    Auch das, was man gegenwärtig tut, ist im Grunde ein Handeln aus einem wie auch immer gearteten Glauben heraus.
Nun - "Glaube" hat für mich einfach mehr mit Religion zu tun. Aber man kann dies selbstverständlich so sehen wie Du, somit stimme ich Dir bedingt durchaus zu.

    Zitat:
    Heutzutage glauben eben viele an den gesellschaftlichen Schaltstellen an Wirtschaftsliberalismus, Geld und Leistung um jeden Preis. Ist das in seinen Folgen etwa weniger schlimm oder schlimmer als das Nazitum? Man scheut sich vor Vergleichen, weil man mit der Auszeichnung mit dem Prädikat der Einmaligkeit und Unvergleichbarkeit so manche aufarbeitende und daraus möglicherweise sich schwierig gestaltende Versöhnung oder Vergebung aus dem Weg gehe und sich in die machtvolle Opferrolle begeben kann. Greuel bleibt Greuel.
Also ich finde, das kann man wirklich nicht vergleichen. Weniger wegen dem Dritten Reich, sondern wegen dem Holocaust. Im Dritten Reich verloren Millionen Menschen durch den Staat ihr Leben, das kann man meiner Ansicht nach nicht mit der Wirtschaftspolitik vergleichen. Menschenverachtend ist beides, aber differenziert sollte hier schon werden.

    Zitat:
    Wenn es aber keinen Gott gibt, dann nützen uns auch die makellosesten Atheisten oder Pantheisten etc. nichts.
    Bitte überlege doch einmal zuende, was passieren würde, hätten wir diese Instanz nicht. Wenn man nicht immer wieder mal an sie erinnert, verlottert die Welt und ich meine, wenn man gegenwärtig auf die Welt schaut und konsequent zuendedenkt, dann kann einem mulmig werden vor der Gottlosigkeit.
Das sehe ich anders - würde man seinen Mitmenschen und der Natur mit Achtung begegnen und sich nur soviel nehmen, wie man wirklich bedarf - ich meine damit z. B. Schluss mit der Lebensmittelüberproduktion, Schluss mit dem Raubtierkapitalismus, gerechtere Verteilung z. B. von Lebensmitteln, Orientierung an dem wirklichen Güterbedarf und damit weg vom Profitdenken, hätten wir fast schon ein Paradies auf Erden. Jetzt ganz sachlich betrachtet - Gott ist somit nicht unbedingt nötig, Achtung vor jeglichem Leben bzw. der Natur und unseren Mitgeschöpfen aber schon.

    Zitat:
    Naja, wenn ich mir diese Lichtarbeiter ansehe, was geben sie denn den Menschen?
Wirkliche Lichtarbeiter wirken im Hintergrund. Sie wirken über die geistige Ebene auf die materielle Ebene ein. Hierzu gehören zum Beispiel auch Friedensmeditationen, ebenso Geistheilung.

    Zitat:
    Schaut auf Euer eigenes Leben - was ist die größere Macht? Die des Wissens oder die der Liebe?
    Was aber soll geschehen, wenn die Liebe mit Lichtarbeit, also Wissensaneignung, Christusbewusstsein und und und erstickt werden? Wenn man sie davon abhält, Gott zu suchen? Klar, die Schönheiten in der Natur, der Schöpfung zeugen von Sshöpferischer Liebe, Weisheit, Gnade etc. Aber das ist noch nicht Gott selbst. Wir sollen zwar it allem gut umgehen, aber nicht vergötzen.
Lichtarbeit, das Wecken der Christuskraft ist doch das Wecken der Liebe. Nach Deiner Glaubensauffassung ist Gott nicht die Natur selbst, nach meinem schon. HMR hat es einmal gut beschrieben (und ich sehe das genauso wie er) dass man uns, jetzt vereinfacht erklärt, mit Zellen oder Organen in unserem Körper vergleichen könnte - wir befinden uns im Inneren Gottes oder auch wir, und alles um uns herum, ist ein Teil Gottes. Gott ist die Kraft, die sowohl in uns - beim "Körperzellenvergleich" wäre dies dem Blut gleichzusetzen - aber auch um uns herum existiert. Wie ich schon schrieb - Gott ist in Allem und Jeden und darum herum. Wie gesagt, ist meine Glaubensüberzeugung, die selbstverständlich nicht allgemeingültig sein muss.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Trianon
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New PostErstellt: 17.03.07, 05:52  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Grüss dich,Wanderer

    Zitat:
    Ja, das wäre jetzt schön, wenn man erklären könnte, wo und wie Gott herkommt. Aber mir erscheint es logisch, daß die Energie jemand belebt haben muss.
Wenn man nicht erklären kann wo Derjenige herkommt der die Energie belebt haben muss,kann es nicht logisch sein daß dieser Jemand die Energie belebt haben muss.
Das was du als logisch ansiehst,ist nichts anderes als Glauben.
Und Glauben wiederrum ist alles andere als logisch.

    Zitat:
    Ein Urknall, naja, das war die Idee von einem Menschen. Ich kenne das selber von Laborarbeit, es ist halt so schön, wenn's mal knallt. Aber ein Knall bedeutet zunächst einmal Zerstörung.
In jeder Zerstörung liegt auch immer ein Neuanfang.

Ein bissel bereit sein selber nachzudenken,und man ist in der Lage die Mystik in dem Spruch "Wie oben so auch unten" zu verstehen.

    Zitat:
    Wenn man sie davon abhält, Gott zu suchen? Klar, die Schönheiten in der Natur, der Schöpfung zeugen von Sshöpferischer Liebe, Weisheit, Gnade etc. Aber das ist noch nicht Gott selbst.
Wer sagt daß dies nicht Gott selber ist?
DU?
Wer bist du,daß du dies behauptest?
Gott selber?

    Zitat:
    Wir sollen zwar it allem gut umgehen, aber nicht vergötzen.
Die Natur in allen ihren Facetten ist ein Götzenbild?
Wenn man die Natur ehrt,sie heiligt,ohne sie anzubeten ist dies ein Götzendienst?
Anbeten kann ich den ALLeinigen und EINzigen Geist der die Natur mit samt ihren Geschöpfen beseelt und vergeistigt.
Ist dies ein Götzendienst wenn ich diesen Geist anbete?
Ich bete ja nicht die Natur an und nicht die Geschöpfe die die Natur und somit die Evolution hervorgebracht hat.
Sondern nur den EINzigen Geist da-rinn

    Zitat:
    Damit wären wir wieder bei der Person.
EINe einzige Person soll das ALL-es vergeistigen?
Die gesamte Schöpfung,und was der Helfer der Schöpfung,die Evolution,hervorgebracht hat soll ALLes eine Person vergeistigen?
Und diese Person ist dann Gott?

    Zitat:
    Wie wir oben gesehen haben, müssen wir weder nach dem Anfang von Materie, Urknall oder Gott fragen, sondern nach der ersten Äusserung von schaffender, ordnender, erhaltender und entwickelnder Intelligenz
Ja wo ist die denn,die erste Äusserung von schaffender,ordnender,erhaltender und entwickelnder Intelligenz?
Wo hat sie sich denn offenbart als das erste Wort gesprochen wurde?
Entwickelnder Intelligenz schreibst du.
Das hört sich doch nach Entwicklung an.
Gruss von mir an die Evolution.

Du schreibst:
schaffender (nicht schaffende)
ordender (nicht ordnende)
erhaltender (nicht erhaltende)
entwickelnder (nicht entwickelnde)
das sind alles Dinge die in der Zukunft liegen,und nicht gegenwärtig sind.
Die Begriffe die du schreibst haben den männlichen Aspekt in sich (und sind Zukunftsgewand),und die Dinge die ich in Klammern schrieb haben einen weiblichen Aspekt (und sind Gegenwartsgewand,also IST-Zustand)

1.Intelligenz ist relativ.
2.Intelligenz und Wahnsinn liegen verdammt nahe beieinander.
3.Intelligenz ist nicht einfach da,nur weil das Wort Intelligenz ausgesprochen wird.

Trianon

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Wanderer
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New PostErstellt: 21.03.07, 15:08  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Na denn liebe Leute ...
Vielleicht ist diese Erde nicht der Ort, um paradiesisch leben zu können, denn wie Du sagst, Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben. Damit kann also jeder Mensch tun wie ihm beliebt. Aber ich meine, zuweilen bugsiert sich ein Teil, diesmal vielleicht sogar ein ziemlich großer Teil der Menschheit, an einen Punkt, wo die Münchhausensache nicht mehr funktioniert. Die Karre scheint so im Dreck, daß man sich fragt: Wenn das so weitergeht mit der Verantwortungslosigkeit, wie sollen hernach (nach einer fast zwangsläufig erscheinenden Katastrophe) die Menschen noch friedlich leben können? Bienen sterben, bedeutet nach Einstein (und wenn ich in meinen Garten schaue, auch nach meiner Meinung), daß wir nur noch wenige Jahre eine Chance hätten. Wichtige Rohstoffe werden verprasst für massenhaft unnützen Luxus. Ich stelle sogar unsere gesamte Industriekultur in Frage, denn sie verbraucht so viel Energie, die man auf gegenwärtigen Level, stetig steigend, nie und nimmer mit Ökoenergie würde ersetzen können. Das nämlich würde bedeuten enormen Flächenverbrauch, diese Flächen fehlen für Nahrungsanbau ... also denkt Euch selber aus, man kommt schier zu keinen Ende, was alles schon verbockt ist.
Aber zunächst wieder ein bisserl Polemik:
"Ich gehe manchesmal in rauhen Nächten zur Wotanseiche in den stillen Hain, mit dunklen Mächten einen Bund zu flechten ..."
Da sage mir noch einer, das so genannte Dritte Reich sei kein Heidentum gewesen. Ach ja, das Sätzchen stammt vom A.H., aus einem seiner Kriegstagebücher, hier 1915.
Wenn man sagt Gott sei alles, was Wunder, daß der Materialismus die gegenwärtige Weltreligion ist, das goldene Kalb der Globalisten, Esoteriker, Wirtschaftsliberalen etc.? Man betet gleichsam alles an. Seht doch mal, wie selbstverliebt viele Menschen mit ihren Spielzeugen fummeln, als da wären Autos, kostspielige Flugreisen, luxuriöse Fernseher, Mobiltelefone, I-Pods, Modefirlefanz, Events, schicke Zeitschriften und Vieles mehr. Klar, alles ist Gott. Gleichzeitig schreibt die Bildzeitung: "Wir haben nur noch 13 Jahre", "Unser Planet stirbt".
Vielleicht ist alles, was ein Mensch tut, Gebet? Womit sich das ganze Wesen eines Menschen zutiefst beschäftigt, worin der seine Wünsche, Hoffnungen, Glauben setzt?
Schlussfolgerung: Die Götter vernichten Gott und sich selbst mittels ihres Heidentums. Auch eine Art von Entwicklung. Da helfen auch keine Energielevelsteigerungsmeditationen. Mir scheint, daß sich da welche selber froh machen und ein wenig Schaum schlagen, um selber wichtig zu erscheinen. Ein bisserl Göttlich halt, oder auch etwas mehr, je nach Lage des göttlichen Hormonhaushalts. Jetzt könnte nämlich eine andere Gruppe genau das Gegenteil beten und behaupten. Wer setzt sich denn da durch? Oder gibt das dann im Himmel eine energetische Gebetsverpuffung? Einen schönen Knall mit Feuerwerk?
Ich meine das mit solchen Bildern übrigens ernst und will mich keinesfalls lustig machen. Jeder kann doch für dies und das beten und ein Weltbewusstsein, ein Jesusbewusstsein oder was auch immer behaupten. Aber wer ist da dann der Häuptling und bringt Ordnung in die babylonische Verwirrung?
Nachdem die Welt zweifellos vergänglich ist, ist es also auch der heidnische Glaube.
Rindviecher findet man heute gern vor Börsen, manchmal Golden, oder aus Bronze, Granit ... Oft genug in schicken Anzügen? Dochdoch Eva, man kann vergleichen, denn die Wirtschaft hat bei der Menschenvernichtung immer eine wichtige Rolle gespielt. Denn Wirtschaft kippt leicht in Befriedigung des Egoismus Einzelner zu Lasten Vieler um. Besonders dann, wenn große Strukturen entstehen, wie Konzerne, Nun, die gab es ja bereits im dritten Reich. Eine Art politisch-religiös-wirtschaftlichen Staatsideologie-Konzern. Und heute würde man am liebsten wieder dahin, denn ein Schröder feierte in China Wandel durch Wirtschaft. Geschundene und ausgebeutete Asiaten würden, so sie könnten, ihm und Seinesgleichen das feiste Maul stopfen. Einigen bringt die materielle Religion kurze Zeit Wohlstand, aber es funktioniert nicht für alle. Wirtschaft, wie wir sie gemeinhin kennen ist mehr oder weniger subtile Ausbeutung und seelische Aushöhlung sowie Zuwendung zu vergänglichen Dingen. Geistig gesehen also trotz des Umstandes, daß man nicht mehr leiblich mordet, doch eine Tötungsmaschinerie. Selbst in einer Gottesvorstellung, wonach in allem Gott ist, müsste man erkennen, daß auch dann dem "Weltgeist" Gewalt angetan wird.

Entwickeln kann man was oder es entwickelt sich etwas.
Eine Eule fliegt sehr leise in der Dunkelheit, ihre Flügel machen keine oder kaum Geräusche, so kann sie sicher ihre Beute fangen.
Gegenwärtig entwickelt man leise Hubschrauber-Rotorblätter. Hochkomplexe Angelegenheit, denn die Rechenleistung für die Rotorsteuerung nimmt den größten Teil der Ladefläche eines Hubschraubers in Anspruch, der die Größe der bekannten SAR-Maschinen hat.
Also nun erkläre mir mal jemand, woher die Eule wusste, daß sie leise Flügel braucht, um nachts sicher jagen zu können. Oder woher wusste die ganze Nahrungskette vom Bazillus bis zur Eule, daß am Ende der Kette ein Räuber zu sein hat, der leise fliegen muss, damit er nicht verhungern muss?
Evolution deute ich mal als Erfahrung sammeln. Es müssten unzählige Fossilien zu finden sein, die im Laufe des Erfahrung-Sammelns gemerkt haben, daß sie den falschen Weg eingeschlagen haben. Jetzt hat sich ja nach dem Glauben der Evolutionstheoretiker nicht nur ein Räuber entwickelt, sondern es sollen sich ja auch in einer Fresskette die Beutetiere stetig fortentwickelt haben. Da nützen auch keine Millionen Jahre, um die Denkfehler zu vertuschen. Aber man steht halt allzugerne staunend vor dem Berg an Millionenjahren und sieht doch vor lauter Urgestein den Berg nicht.
Vielleicht müssen wir Entwicklung ganz anders sehen. Nicht als – in – einem System, sondern als – über – einem System. Genauso nämlich findet man es nämlich in der Teilchenphysik. Die Teilchen verhalten sich nicht vollständig aus sich heraus intelligent, sondern als teils steuernd und und teils Gesetzmäßigkeiten folgend. Man könnte sagen, die Schöpferkraft der Götter hat ihre Grenzen in den physikalischen Gesetzen. Naja, liebe Freunde, und woher kommen diese Gesetze?

Ok, nun wieder zu unserer verhunzten Welt: Warum bloß ist den Göttern nicht gelungen, die Gesetzmäßigkeiten der Welt so zu ändern, daß ihre Entwicklungen obsiegen? Wenn sie doch selber Gott oder ein Teil dessen sein sollen?
Ist es nicht doch so, daß wir uns Gott als – über – allem stehend, anerkennen müssen, als jemand, der die Vorgaben macht? In dem Fall spricht auch gar nichts dagegen, daß von ihm Entwicklungen angestoßen werden, wie ja auch erdgeschichtliche Funde zeigen, aber sicher nicht in einer Art Morphing der schier unendlichen, unmerklichen Übergänge, sondern durchaus in klar getrennten Formen und Systemen, die je nach Notwendigkeit aktiviert sind?

Also Trianon, jetzt kommen wir wieder auf das "Gott auf der Nase umhertanzen" zurück. Wenn Gott in allem wäre, hätte er sich selber aufgegeben und jeder könnte logischerweise mit ihm verfahren wie er will. Das zeigt ja der gegenwärtige Zustand der Welt. Man muss bloß die rechte Technik oder den Trick finden, und schon kann man "Gott" umfunktionieren und beispielsweise als Waffe einsetzen. Wenn Gott in allem ist, dann is' 'ne Atomrakete ... Na was nun?
Wenn Gott also auch in Dir wäre, weil er ja eh in allem wäre, warum kannst Du dann Fehler machen? Kann Gott Fehler machen? Falls ja, dann stünde in jedem Augenblick sein ganzes göttliches Gefüge in Gefahr, somit auch Du und jeder und jedes und alles. Dann wäre auch vorstellbar, daß Gott lügt, betrügt, stiehlt, mordet ... Wo ist dann aber der Unterschied zwischen menschlicher und göttlicher Intelligenz und dem Handeln daraus? Ist der Mensch schlauer als Gott und entwirft Robotergesetze? Sind die besser als die 12 Gebote? Würde Gott sich widersprechen? Intelligenz kann sich entwickeln, aber kann sie auch aus Nichts entstehen? Vielleicht entwickelt sie sich noch nicht mal, sondern erwacht in jedem neuen Lebewesen? Und ich bin übrigens so frei, und bezeichne selbst die Atomteilchen als Lebewesen. Mit dem Wirken in seinem Bereich erwachte also eine Intelligenz zu der in diesem Wirkungsraum Möglichen und dann zerfällt dies Lebewesen und beginnt neu in einem anderen "größeren" Bereich? Ist es dann noch das selbe Lebewesen, oder hat sich aus mehreren Anderen ein Neues gebildet? Wobei der Zerfall der Teilchen, sofern sie wirklich das Kleinste wären, sich in der Größe kaum unterscheiden, das kommt ja erst später. Woher weiß die Intelligenz denn, was es mit dem Teilchen machen soll? Soll es schwingen, drehen, still sein? Warum entfalten sie unter bestimmten Umständen vernichtende, rohe Kräfte? Warum bilden sich immer Teilchen, Atome, Moleküle und nichts was Anderes?
Wenn Gott in allem wäre, wie schafft er es und verliert nicht den Überblick? Du weisst vielleicht aus eigener Erfahrung, daß man besser handelt, wenn man den Überblick nicht verliert. Also nicht mittendrin steckt, sondern nie die Hoheit über seine Projekte verliert.
Zur Logik, gerade in diesem Bereich des Kleinsten, empfehle ich Dir ab Max Planck eine Menge Physiker, die durch Logik zu den von mir geschilderten Ergebnissen gelangen, Trianon. Seit die Physik im Kleinsten auf das Geistige schlechthin gestoßen ist, könnte man sagen, daß ein Teil der Physik sich wieder zur Philosophie, also der Liebe zur Weisheit, hin entwickelt. Also bitte nicht so leichtfertig die Logik vom Tisch wischen, mein Lieber.

Neinneinnein, Gott hat logischerweise aus sich gelöst und freigelassen, Grenzen wären Gesetze, die dem einen Fluch, dem anderen Segen sind. Denn sie bewahren vor einem Überschreiten, Umgestalten und endgültigen Zerstören. Das ist ja das, was momentan in immer ausuferndem Ausmaß weltweit stattfindet - die große Auflehnung.
Die Dinge sind von Gott, in Gott, weil von seinem Willen festgehalten, aber er ist nicht in allem, denn der Mensch zeigt am besten, daß man sich auch von ihm entfernen kann. Wäre er in allem, wäre alles stetiger Gängelung und keiner Entwicklung fähig. Wie ist das, wenn Du was schaffst? Bist Du dann darinnen? Nein, aber man erkennt vielleicht Dein Fühlen, Denken, Lieben etc. nicht aber Dich höchstselbst. Zu dem Erkennen von Dir selber müsste man nämlich Dich selber aufsuchen und nicht Deine Werke. Oder? Wäre er in allem, warum gibt es dann Fehler, Sand im Getriebe?
Das Oben und Unten haste eh noch nicht erklärt. Sollteste aber, sonst müsste ich annehmen, daß Du das nur verwendest um zu verschleiern, daß Du das selber nicht so ganz erklären kannst.

Eva hat von Jungfrauenkulten erzählt. An meinem täglichen Weg hängt ein Plakat für eine Sexshow oder Messe. Heijo, die freuen sich am Kult des fruchtlosen Begattens. Spaß aber bitte ohne daraus folgende Verantwortung fürs Leben an sich. Welche Frau würde sich nicht angewidert abwenden, angesichts der fröhlichen Fleischbeschau mitsamt allen Phantasien?
Fortpflanzung ist vielleicht deswegen zu einem Übel angesehen worden und wird es ja immer noch, weil man in kirchlichen Kreisen zwei Dinge übersehen hat, vermutlich sogar absichtlich: Wer Kinder bekommt, braucht die geistigen und materiellen Grundlagen dazu. Also den Göttlichen Segen. Schön umschrieben in der Geschichte vom Sündenfall. Nun hat Kirche mit dazu beigetragen, den Menschen ihre wirtschaftliche Existenz zu vernichten oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Und damit den Menschen das nicht auffällt, sogleich noch dafür gesorgt, daß die geistigen Potenzen der Menschen sich erst gar nicht entfaltet haben. Verständlicherweise, wenn man gerne das Beste nur allein für sich selber haben will. Dann ist klar, daß man den Menschen vom Fluch des Zeugungsaktes predigen muss. Aber wie gesagt, die Sache solch einer Kirche ist meine nicht. Man sollte halt immer fragen, was und wer steht im Mittelpunkt eines Kults oder einer Feier?

Ach ja, warum man das Weibliche im Zusammenhang mit Gott seit einiger Zeit so hervorheben muss? Hat es da einen Minderwertigkeitskomplex? Vielleicht wäre es mal wichtig, sich zu vergegenwärtigen, was männliches und weibliches Prinzip sind und warum Gott männlich, väterlich ist, was ja überhaupt nichts mit männlicher Unterdrückung zu tun hat. Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen vermanscht oder verwechselt. Wieder aus altem Groll und unsinnigem Widerspruchsgeist, nicht aber aus Liebe zur Weisheit.

Jedenfalls, wir liegen in Vielen nur haarscharf daneben, Eva. Knapp Nebeneinander. Bloß die Sache mit Gott finde ich unbefriedigend und unlogisch, wenn er eine Unperson ist. Jeder kann beten. Die einen beten zum heiligen Sankt Fußball, damit ihre Mannschaft gewinnen mögen, andere beten um Macht, Geld, Reichtum, geile Schlampen, immer währende Gesundheit um desto ungezügelter prassen, saufen und fressen zu können, der eine betet um Regen für die Ernte oder aus Fluch gegen seine Mitmenschen, ein anderer wieder für dauernden Sonnenschein, damit er sich sinnlos faul braten kann um seinen Körper zum Objekt vergänglicher Begierde werden zu lassen ... und Vieles mehr. Wenn Gott alles in allem ist, dann müsste der Unsinn daran eigentlich klar werden. Dann wäre ja gleichzeitig alles gut sein. Und doch drängen uns gewisse Entwicklungen dazu, zu überdenken, daß es eben nicht so sein kann.
Paradiesisch sind unsere Vorstellungen, aber deren Verwirklichung bedeutet, sich in eine Ordnung fügen. Vielleicht gehört dazu auch, sich Gott nicht als ein gigantisches Riesenteil vorzustellen, in dem das ganze Weltall drinnen steckt. Wenn ich mir so manche Hochhäuser ansehe, oder diese Inseln vor Dubai, da steckt auch nicht der Ideengeber drinnen, sondern irgendein popliger Mensch. Vielleicht ist Gott wirklich ein bescheidener Mensch, der über die Erde wandelt, und auch sonst in seinem Universum, und keiner erkennt ihn, weil er sich nicht hervortut, so wie wir das gerne machen. Vielleicht erkennt man ihn nur dann, wenn man ihn mit Liebe und Sehnsucht sucht.
Immerhin, verkorkste Gottesvorstellungen sind sicher auch ein Produkt der von Euch so verhassten Kirche(n). Oder? Nunja, dann können wir vielleicht nochmal vergleichen, Eva. Was ist schlimmer? Tötung des menschlichen Geistes oder Tötung seines Leibes? Massenhafte Verblödung ist doch ebenso schlimm wie massenhaftes Morden.

Genug für heute, liebe Leute, bis neulich grüßt der Wanderer.

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Trianon
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New PostErstellt: 22.03.07, 11:27  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Nun Wanderer,du hast wirklich das Potenzial zu einem Prediger,meine Hochachtung.
Denn die Kunst des predigens liegt weniger darinn Antworten zu geben sondern Fragen in den Raum zu stellen die so gut wie garnicht beantwortet werden können.Diese Fragen sollen zum nachdenken anregen.was an sich ja auch absolut nicht falsch ist,jedoch mit Hilfe von sugestiver rafinesse eindeutig in eine Richtung geht.

Du hast einen schönen langen Text geschrieben.
Sind wir mal wieder in der Endzeitsstimmung?
Ist es wieder mal so weit?
Kommt Jesus bald auf die Erde und erlöst uns,und jene die sich gegen ihn entschieden haben fahren zur Hölle?
Na dann wartet mal schön.

Da lob ich mir doch so ab und an den transzendenten Gott der Muslime.
Bei denen ist Gott nämlich nicht nur Licht und Liebe und Friede Freude Eierkuchen.
Allerdings machen die den selben Fehler Gott von seiner Schöpfung zu trennen.
Warum tun sie das? Warumm,warum,warum?
Ist es wirklich Demut vor Gott,oder ist es Angst?
Angst davor etwas falsch zu machen?

    Zitat:
    Wenn Gott in allem wäre, hätte er sich selber aufgegeben und jeder könnte logischerweise mit ihm verfahren wie er will.
Wo ist denn da der Unterschied zum Schicksal von Jesus?
Da hat sich doch Gott auch selber geopfert für die Menschheit,oder nicht?
Also ist Gott jetzt bereit sich zu opfern und sich selber aufzugeben für die Menschen oder nicht?
Also,wenn der Monotheismus dieses Opfer Jesus zuspricht,sollte der Monotheismus dieses Opfer dem Pantheismus ruhig lassen.

Und wenn in allem Gott ist,und Gott sich aufopfert,was wäre eigentlich daran so tragisch?


    Zitat:
    Das zeigt ja der gegenwärtige Zustand der Welt. Man muss bloß die rechte Technik oder den Trick finden, und schon kann man "Gott" umfunktionieren und beispielsweise als Waffe einsetzen. Wenn Gott in allem ist, dann is' 'ne Atomrakete ... Na was nun?
Schöner Trick von dir.
Du benutzt übriegens die selben Mechanismen wie die,denen du es (indirekt) vorwirfst.Auch wenn du es unbewusst machst,du machst es.
Aber! Nur dadurch das Gott in allem ist,ist Gott noch lange nicht die Atomrakete selber.
Wie war das mit dem transzendenten Gott der Muslime?
Der Gott der Muslime belohnt und straft.
Das ist eine Metapher,es wird dadurch zum Ausdruck gebracht das Gott in allem ist,nämlich auch in den negtavien Dingen (wie z.B. einer Atomrakete ) sich zum Ausdruck bringt.
Ich schweife ab.....sorry.

Nene,schon wieder wird versucht sich ein Bild von Gott zu machen.

    Zitat:
    Wenn Gott also auch in Dir wäre, weil er ja eh in allem wäre, warum kannst Du dann Fehler machen?
Dadurch das ich sage "Gott ist in mir" bin ich noch lange nicht Gott selberDer Mensch hat das Potenzial Gott gleich zu werden.
Und wir stecken nunmal hier in der Materie,wir haben dadurch die Möglichkeit durch Fehler zu lernen und uns zu entwickeln.
Das ist das göttliche Potenzial was in jedem steckt,und damit ist gemeint Gott ist in allem was Materie ist.

    Zitat:
    Kann Gott Fehler machen?
Natürlich nicht!
Deshalb gibt es auch keine wirklichen Fehler.
Fehler sind immer das wovon wir glauben das ertwas falsch ist.
Aber,wer sagt letztendlich was richtig und falsch ist?
Die 10 Gebote?
Sagen sie wirlich was richtig und falsch ist,oder sagen sie nicht eher das was wir besser nicht machen sollten?
Aber warum wir es nicht machen sollten steht da auch nicht beschrieben.

    Zitat:
    Intelligenz kann sich entwickeln, aber kann sie auch aus Nichts entstehen?
Hier stellt sich ja die Frage ob es überhaupt ein NICHTS gibt!?
Die Materie kann evtl. eines Tages im NICHTS verschwinden.
Aber der Geist der die Materie vergeistigt hat verschwindet nicht.

    Zitat:
    Vielleicht entwickelt sie sich noch nicht mal, sondern erwacht in jedem neuen Lebewesen?
Da stimme ich dir sogar zu!
Sie erwacht in jedem neuen Lebewesen.Wenn aber etwas erwacht,muss es vorher sich "schlafen" gelegt haben,um neu zu erwachen.
In der Reinkarnationstheorie findet man dafür sehr gut Erklärungen,wenn man sie denn finden möchte.

    Zitat:
    Zur Logik, gerade in diesem Bereich des Kleinsten, empfehle ich Dir ab Max Planck eine Menge Physiker, die durch Logik zu den von mir geschilderten Ergebnissen gelangen, Trianon. Seit die Physik im Kleinsten auf das Geistige schlechthin gestoßen ist, könnte man sagen, daß ein Teil der Physik sich wieder zur Philosophie, also der Liebe zur Weisheit, hin entwickelt. Also bitte nicht so leichtfertig die Logik vom Tisch wischen, mein Lieber.
Ich wische die Logik überhaupt nicht vom Tisch,Wanderer.
Nur ist es nicht logisch das eine Person ALLes mit Energie durchdringt und belebt,und diese Person dann Gott sein soll.
Mal davon abgesehen das wenn man Gott als eine Person an-sieht man sich ein Bild von Gott macht.
Wenn Gott eine Person wäre,und diese sich durch Jesus offenbart hätte,dann müsste Gott ja männlich sein.
Und das,m.E. ist doch lächerlich.

    Zitat:
    Neinneinnein, Gott hat logischerweise aus sich gelöst und freigelassen, Grenzen wären Gesetze, die dem einen Fluch, dem anderen Segen sind. Denn sie bewahren vor einem Überschreiten, Umgestalten und endgültigen Zerstören. Das ist ja das, was momentan in immer ausuferndem Ausmaß weltweit stattfindet - die große Auflehnung.
Jaja,die Endzeitstimmung.
Es gibt aber keine endgültige Zerstörung!
Der Mensch sieht aus seinem beschränkten Blickwinkel nur die "end-gültig-e" Zerstörung,die es aber garnicht gibt und geben kann.
Gott kennt keine Grenzen da ER grenzenlos ist.
Dies überträgt er gleichzeitig auf seine Schöpfung.
Gott kann nur das schöpfen,was ER selber ist.Und somit offenbart ER sich durch seine Schöpfung.

Das ist eigentlich ganz einfach sich bewusst zu machen,wenn man die Angst einmal ablegt.

Trianon

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Eva S.
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New PostErstellt: 22.03.07, 15:52  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Wanderer,

vorab - zügle bitte Deine Ausdrucksweise, verachtende Wortbegriffe wie "geile Schlampen" will ich hier nicht in der Forumsdiskussion haben! Danke!

Was die Zerstörung der Umwelt, u. a. durch eine ausufernde Industrie betrifft, da sind wir uns durchaus einig. Aber ich schrieb schon mehrmals, auch in anderen Themen, dass, um dies wieder in Ordnung zu bringen, nicht Religion sondern gesunder Menschenverstand, zupackende Hände und das Ende des "Wegsehens" und des "Schweigens" nötig sind. Gott räumt nicht für uns auf - auch wenn manche das gerne hätten - das müssen wir schon selber tun.

    Zitat:
    "Ich gehe manchesmal in rauhen Nächten zur Wotanseiche in den stillen Hain, mit dunklen Mächten einen Bund zu flechten ..."
Bei A. H. mag es vielleicht klar gewesen sein, worauf er hinaus wollte, aber ich schrieb schon mal unter einem anderen Thema hier, dass "dunkel" nicht in erster Linie "böse" sondern "verborgen" bedeutet. "Verborgen" ist auch "unsichtbar" (für das menschliche Auge). Was ein Mensch dann mit den "verborgenen Mächten" für einen Bund schließt, ob zum Wohl oder zum Schaden anderer, bleibt dem freien Willen überlassen. Darum sind solche Andeutungen, die Religionen der Alten Kulturen wären allesamt teuflisch, schon wieder einmal diskriminierend.

    Zitat:
    denn die Wirtschaft hat bei der Menschenvernichtung immer eine wichtige Rolle gespielt. Denn Wirtschaft kippt leicht in Befriedigung des Egoismus Einzelner zu Lasten Vieler um. Besonders dann, wenn große Strukturen entstehen, wie Konzerne,
Hier sind wir uns durchaus einig. Ist schon einmal ein Anfang, findest Du nicht? :-)

    Zitat:
    Es müssten unzählige Fossilien zu finden sein, die im Laufe des Erfahrung-Sammelns gemerkt haben, daß sie den falschen Weg eingeschlagen haben. Jetzt hat sich ja nach dem Glauben der Evolutionstheoretiker nicht nur ein Räuber entwickelt, sondern es sollen sich ja auch in einer Fresskette die Beutetiere stetig fortentwickelt haben. Da nützen auch keine Millionen Jahre, um die Denkfehler zu vertuschen.
Jaja, wieder das beliebte "Kreationisten-Märchen". Wie ich auch schon öfters schrieb, wir sprechen hier von mehreren Milliarden Jahren, in denen sich die Erde oft komplett umgestaltet hat, hier noch ausreichend Fossilien zu finden ist vollkommen unmöglich. Das wissen auch die Kreationisten und darum können sie ja weiter gegen die Evolustion wettern und behaupten, diese hätte nie stattgefunden.

    Zitat:
    Ach ja, warum man das Weibliche im Zusammenhang mit Gott seit einiger Zeit so hervorheben muss? Hat es da einen Minderwertigkeitskomplex?
Kein Minderwertigkeitskomplex, sondern Richtigstellung. Auch hierzu schrieb ich schon an anderer Stelle (unter "Buddha und Platon"), dass ich diesen rein männlichen Gott als reine Erfindung von Menschen sehe, die ihr Gottesbild an das damalige, sehr irdische, Herrscherprinzip angelehnt haben.

    Zitat:
    warum Gott männlich, väterlich ist, was ja überhaupt nichts mit männlicher Unterdrückung zu tun hat. Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen vermanscht oder verwechselt..
Irrtum, lieber Wanderer, nix Äpfel und Birnen. Dieses rein männliche Gottesbild ist ja erst mit Schuld daran, dass wir diese üblen Zustände auf Erden haben. Männer wie Frauen hecheln dem männlichen Prinzip hinterher, die Welt ist dadurch fast schon hoffnungslos im Ungleichgewicht. Das Männliche Prinzip beinhaltet nämlich auch die Zerstörung und die haben wir ja inzwischen reichlich, während das Weibliche Prinzip, wie Trianon ja schon schrieb, mit der Erhaltung der Schöpfung dient.

Wie sich dieses rein männliche Gottesbild im irdischen Alltag auswirkt, konnte man erst gestern wieder sehen. War zwar wieder einmal nur eine kleine Randnotiz in den Nachrichten, darum aber nicht weniger bedeutend - eine in Deutschland lebende muslimische Frau wollte sich von ihrem Ehemann scheiden lassen, weil er sie geschlagen hat. Die Richterin (so verkorkst sind Frauen schon, wenn sie "männlich sein müssen", um überhaupt in so einem Job bestehen zu können) lehnte die Scheidung ab, weil im Koran ja steht, dass der Mann die Frau schlagen darf.

Dann die ganzen Diskussionen um die "traditionelle Mutterrolle" und der neuesten "Ausgeburt", dass eine Frau, wenn sie (oder er) sich scheiden lässt, vom Ex-Mann keinen Unterhalt mehr bekommt. Es aber in der Regel so ist, dass Frauen unter selben Arbeitsbedingungen und Voraussetzungen nach wie vor 10 bis 23 % weniger Gehalt bekommen als ihre männlichen Kollegen und dieses unselige Ehegattensplitting, dass Frauen geradezu nötigt zu Hause zu bleiben, weil in der Regel immer der Mann der Besserverdienende ist, wird nicht aufgehoben. Somit ist es nach wie vor die Frau, die ihren Job aufgibt, vor allem dann, wenn sie Kinder möchte und wenn es ihren Ehemann dann nach 20 Ehe-Jahren nach einer Jüngeren gelüstet, darf sie ALG-II beantragen und ist schlicht und ergreifend die Dumme. All dies ist nur möglich, weil man schon durch die Religion den Mann über die Frau gestellt hat und weiterhin stellt.

Außerdem - nur weil Du und viele andere ein Problem damit habt, sich Gott in seiner unendlichen Größe und Allmacht vorzustellen, heißt das noch lange nicht, dass euer Gottesbild korrekt ist. Wie Trianon schon schrieb, Gott ist auch die "dunkle Seite". Überleg doch einmal, was es wirklich bedeutet, wenn es in der Bibel heißt "Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" - heißt das nicht zwangsläufig, dass wir, natürlich in den physischen Grenzen, genauso sind wie die Gottheit? Jakob Lorbeer, von dem man nun wirklich nicht behaupten kann, dass er nicht dem traditionellen, rein männlichen Gottesbild, anhing, war hier schon weiter. Er schrieb in der Haushaltung Gottes:

2. Die Gottheit war von Ewigkeit her die alle Unendlichkeit der Unendlichkeit durchdringende Kraft und war und ist und wird sein ewig die Unendlichkeit Selbst. In der Mitte Ihrer Tiefe war Ich von Ewigkeit die Liebe und das Leben Selbst in Ihr; aber siehe. Ich war blind wie ein Embryo im Mutterleibe! Die Gottheit aber gefiel
Sich in der Liebe und drängte Sich ganz zu Ihrer Liebe. Und der Liebe ward es immer heißer und heißer in Ihrer Mitte, und es drängten sich Massen und Massen der Gottheit dahin, und alle Mächte und Kräfte stürmten auf Dieselbe.
und:

3. Und siehe, da entstand ein großes Rauschen, Brausen und Toben, und siehe, die Liebe ward geängstigt und gedrückt von allen Seiten, so daß die Liebe bis ins Innerste erbebte! Und die Liebe gewahrte es, und das Rauschen ward zum Tone, der Ton aber ward in der Liebe zum Worte, und das Wort sprach: „Es werde Licht!" Und da loderte im Herzen die Flamme der entzündeten Liebe auf, und es ward Licht in allen Räumen der Unendlichkeit!
(...)6. Da sah die Gottheit Ihre Herrlichkeit, und die Liebe empfand Ihre Macht. Und da sprach die Liebe in der Gottheit: „Lasset Uns die Gedanken der Herrlichkeit festhalten und heraustreten, daß sie frei werden und Uns empfinden und sehen, wie Wir sie empfinden und sehen und Wir sie empfanden und sahen, ehe noch das Licht ihre Formen erleuchtete!" 7. Da ging das Wort in die Gottheit über, und Sie ward überall Liebe. Und siehe, da sprach die Gottheit zum ersten Male: „Es werde!" Und es ward ein Heer der Geister aus Gott frei, deren Zahl kein Ende hat, und die Liebe sah Sich Selbst verunendlichfältigt und sah Ihre unendliche Schönheit vollkommen.
(...)Euer Äußeres sei der getreue Widerschein eures inneren Spiegels, in welchem Sich die Liebe der Gottheit beschaut; sonst wird der innere Spiegel zerbrochen werden und euere Gestalt wird schrecklich werden.


Hier wird meines Erachtens ganz deutlich von einer transzedenten, alles umfassenden Gottheit gesprochen und nicht von einem einzelnen Mann.

    Zitat:
    Was ist schlimmer? Tötung des menschlichen Geistes oder Tötung seines Leibes? Massenhafte Verblödung ist doch ebenso schlimm wie massenhaftes Morden.
Genauso schlimm vielleicht, aber mit dem Unterschied, dass eine Verblödung durchaus rückgängig gemacht werden kann, ein Mord nicht.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 22.03.07, 15:54 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 22.03.07, 17:26  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, @wanderer regt halt etwas zum nachdenken an ...
Keinen Menschen kann ein "Glauben welcher Art auch immer, aufgehalst werden, darüber ist man sich Allgemein im klaren.
Trianon schrieb, daß "Gott in Allen Dingen lebendig ist, daß ist nur bedingt richtig, was Menschen (besser, Seine Geschöpfe) betrifft - Wahr kann m.E. niemals sein (wie man es Gott auch oftmals zuschreibt) das Er auch das Böse (negative Allgemein) erschuf, daß passierte zu keiner Zeit. Die "Freien Wesen, verfinsterten sich aus ihrem "Freiem Willen heraus . Gut, "Gott ist in "Jedem Menschen, aber, der Mensch der niemals eine ernstvolle Suche anstrebte, bei solchen Menschen ist der "Gottesfunke oder Christusgeist tot , da er brachliegt. Liebe ist die Kost welche die Seele erweckt, sowie die "Liebe alldaß "Gute nach sich zieht..
Schon während der Lehrzeit Jesu kursierten verschiedenste Meinungen bzg.l "Jesu , die einen die Ihn für einen Propheten vermeinten , auch Magier oder gar Betrüger , somit für einen gewöhnlichen Menschen . Auch in der heutigen Zeit hält man Ihn zumeist für einen Menschen. Nur sagt niemand mehr, Er war Elia oder ein Magier , sondern jetzt sagt man Er war ein Religionsstifter, ein Wanderprediger, ein Revolutionär, ein aufgestiegener Meister oder ein inkarnierter hoher Lichtgeist. Ein gläubiger Christ aber, wird antworten: „Er ist der Sohn Gottes!“ Diese Antwort bringt Jesus mit Gott in Verbindung. Aber auf welche Weise? – Jesus sprach von sich: „Wer Mich sieht, der sieht den Vater!“ (Joh. 14,9) Der Vater war in Ihm (Joh. 14,10-11) und aus diesem Grund sah jeder der Jesus sah, auch den himmlischen Vater. Auch sagte Jesus: „Ich und der Vater sind eins“, (Joh. 10,30) und das heißt, daß Er mit dem Vater eine Person war, wie Seele und Geist nur zusammen eine vollständige Person sind. Paulus schrieb: „In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“ (Kol. 2,9) Damit brachte Paulus zum Ausdruck, daß nicht nur die Kraft Gottes in Ihm war, sondern daß Gott in Seiner ganzen Fülle leibhaftig in Jesus Mensch geworden ist. Letztlich nützen dieße Stellungnahmen (Zeugen dießer oder "jener Standfesten Verfechter nicht allzuviel, auch nicht die unzählbaren Propheten - sowie Mystiker/innen, denen sich "Gott immer wieder in "Jesus Christus, Offenbarte. "J. Böhme - Mr. Eckehard - Th. v. Kempen- H.v. Bingen - Pater Pio - Katharina Emmerich - Heilige Brigitta aus Schweden - usw..usf..(auch viele Stigmatisierte) Das Zauberwort ist , "will ich Liebe zu Gott ? wenn JA, wird man "Gott auch suchen. Finden kann kein Mensch "Gott aus sich heraus, doch "Gott läßt sich von einem ehrlich suchenden Menschenherz, nur allzu - gerne finden.

Das ist "Jedem selbst überlaßen.

Schönes WE. Gruss Pegus


[editiert: 22.03.07, 18:02 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 22.03.07, 17:39  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Verne

@sorry

Es ist auch "möglich von "Gott höchstselbst belehrt zu werden, genau das verhieß ja "Jesus Christus, da ich dieß für bares nehme, kein Problem.
Nebenbei ist "Biblisch belegt das "Jesus, Neuoffenbarungen zu Seinem Erdenwandel versprach über "neue Propheten gleichwie durch den Hl. Geist der Wahrheit" , dießen widme/te ich gerne meine Zeit, sowie ich es früher im kleinem bei Nossi u.anderen tat.

PS: @Eva Natürlich ist im AT. die Menschwerdung "Gottes Prophezeit, am Buchstaben solle man nicht "Festhalten, wird erwähnt.

"Ihr werden Alle von "Gott (g)belehrt sein" die Ihm folgen...(annehmen ..

Herzliche Grüsse Pegus


[editiert: 22.03.07, 17:56 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 23.03.07, 01:26  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat:
    Wahr kann m.E. niemals sein (wie man es Gott auch oftmals zuschreibt) das Er auch das Böse (negative Allgemein) erschuf, daß passierte zu keiner Zeit. Die "Freien Wesen, verfinsterten sich aus ihrem "Freiem Willen heraus
Warum nicht? Würde sagen, auch das fällt unter das Stichwort "Glaubenssache". Bei Lorbeer gibt es noch eine Stelle in der Haushaltung Gottes (habe sie gerade nicht zur Hand), wo ziemlich klar drinn steht, dass die Gottheit auch in der Hölle anzutreffen ist und "nur" die Liebe die Gottheit zum "liebenden Vater" macht und dass, wenn man mit dem "liebenden Vater" nichts zu tun haben will, man die "kalte, dunkle Gottheit" kennenlernen wird. Also eindeutiger geht's nicht meiner Auffassung nach.

Und da wären wir wieder bei dem Menschen als "Ebenbild Gottes". In den meisten Religionen hat man die "kalte Gottheit" bzw. das Umfassen auch der "dunklen, bösen Seite" durch die Gottheit dadurch umgangen, dass man einfach einen Gegenpol (von Menschen ersonnen) schuf - im Christentum den Teufel, bei den Gnostikern die Aufteilung zwischen einem guten Gott und seinem Sohn und einem bösen Gott und seinem Sohn (dort ist die irdische Schöpfung vom bösen Gott geschaffen worden) und bei den Polytheisten eben gute Götter und böse Götter, in vielen Naturreligionen gute und böse Geister usw..

Im Islam, wie Trianon ja schon anmerkte, aber auch im Judentum (Jahveismus) hat man ja noch diese allumfassende Gottheit. Gott belohnt, aber straft auch. Auch in der Kabbalistik kann diese allumfassende Gottheit noch erkannt werden - jede Sefira am traditionellen Kabbalistischen Baum hat einen, ich erwähnte es schon öfters, sog. Kellipothaspekt, der, oberflächlich betrachtet, böse ist. Oberflächlich deshalb, weil manchmal Böses notwendig ist um schließlich das Gute hervorzubringen.

Ich denke, (gläubige) Menschen wollen dies eben nicht wahrhaben, darum spricht man verständlicherweise immer "nur" von den positiven Aspekten der Gottheit.

Liebe Grüße
und auch Dir ein schönes Wochenende,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Trianon
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New PostErstellt: 23.03.07, 02:46  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus

    Zitat:
    Jesus sprach von sich: „Wer Mich sieht, der sieht den Vater!“ (Joh. 14,9) Der Vater war in Ihm (Joh. 14,10-11) und aus diesem Grund sah jeder der Jesus sah, auch den himmlischen Vater. Auch sagte Jesus: „Ich und der Vater sind eins“, (Joh. 10,30) und das heißt, daß Er mit dem Vater eine Person war, wie Seele und Geist nur zusammen eine vollständige Person sind. Paulus schrieb: „In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“ (Kol. 2,9)
Wenn du den Aspekt berücksichtigst den ich schon öfters eingebracht habe;
Nämlich den Aspekt daß der Mensch das Potenzial zur Gott-Gleich-Werdung in sich trägt,können die Worte die Jesus über sich spricht,aber auch die Worte die andere über Jesus sprechen,durchaus so verstanden werden wie ich es meine.

Also die Bibel wortwörtlich zu nehmen ist doch schon sehr gewagt,da viele Dinge aus der Bibel im Prinzip wissenschaftlich widerlegt sind.
Die Genesis z.B.
Da können sich die Kreatonisten noch so die Beine ausrenken,das was die Kreatonisten da veranstalten sind (in meinen Augen) die letzten Zuckungen des alten Dogma.
Im Prinzip machen sie (in meinen Augen) sich nur lächerlich.

Der Baum der Erkenntnis ist eine Metapher!
Und in diesem Baum der Erkenntnis steckt der transzendente Gott!
Nämlich das Wissen von Gut und Böse!
*Patsch* das Wissen ist da,nun müssen sie raus aus dem Paradies (die göttliche Einheit) und rein in die Materie (duale Welt=sterblich).

Das kann doch nicht so schwer sein sich diese Metapher bewusst zu machen was sie bedeutet!

Und so ist die ganze Bibel,auch das NT durchzogen von Metaphern.

Glaubst du denn wirklich Jesus und die anderen grossen Eingeweihten die an der Bibel,aber auch am Koran mitgewerkelt haben machen es den Menschen so einfach ihnen die Antworten und Wahrheiten auf dem Silbertablett zu servieren?
Sie regten zum nachdenken an durch die Schriften....so wie es auch der Wanderer versucht.
Ich will dem Wanderer garnichts böses unterstellen,im Gegenteil.
Ich weiss dass Er es gut meint.
Er weiss es aber scheinbar nicht besser,da er (in meinen Augen) auch den Ängsten unterliegt.Nämlich genau den Ängsten die durch den Fall aus dem Paradies entstanden sind.
In der Einheit bei Gott gab es keine Angst,sie war unbekannt.Erst durch die Trennung vom göttlichen (der Einheit) war das Wesen "ICH" völlig alleine auf sich gestellt in der Dualität.Dort begann die Angst in dem "alleinsein" im unbewussten.Das ALL-EIN-SEIN im bewussten kennt aber diese Angst des alleinsein nicht mehr,weil es sich bewusst geworden ist das es nicht "allein" ist.

Mensch (Menno),in irgendeinem Weihnachtslied heisst es doch;
Fürchtet euch nicht

In diesem Sinne ohne Furcht und Angst.....

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 23.03.07, 12:48  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon * Wink *

Ich lege (lese..die Bibel nicht mit dem "Buchstaben (aus) , ansonst hätte ich kaum geschrieben "Der Buchstabe tötet" Ein "Geistiges Buch, kann nur "Geistig gelesen werden . Das der verbotene Apfel im Paradieße eine Matapher darstellt, leuchtet natürlich ein. Adam befruchtete die Eva, vor "der Zeit, also gegen "Gottes zeitliches Verbot.
Das die "Bibel oftmals verfälscht wurde, hinweggenommen - zugedichtet etc...weiß man, geht gar nicht anders , bei uns Menschen ;-)
Deshalb sprach "Jesus auch. "Es wurde an der Urzunge an der Rinde genagt, doch zum eigentlichem Heiligtume, ist niemals ein Mensch vorgedrungen. Wie auch ? Jesus sah den gänzlichen Zeitablauf, schon vorweg. (Entsprechungen - Metaphern - Vergeistigt, kein Mensch auf dem Globus vermag das Buch ohne den "Geist Gottes zu verstehen..Buchstabenausleger richteten zu Allen Generationen großes Unheil an ihren Mitmenschen an.

@Hallo Eva, ein Strafender "Gott, ist ein Gerechter Gott (oder umgekehrt) Er straft darum, um das Seelenheil desjenigen Menschen zu retten . (oder Volkes) Umsonst richtet "Gott nicht, so "Gott, lebendige Liebe ist, der Mensch richtet sich immer selbst. Leider passieren immer disselben Fehler, der Mensch schätzt sich zu "Hoch und "Gott verkennt Er. Glaubt man das "Gott, "Lebendige Liebe ist, kann es gar nicht anders sein. Glaubt man es aber nicht ? Bleiben endlose Spekulationen , und der Kreis schließt sich nie.

Herzlichst Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Trianon
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New PostErstellt: 23.03.07, 13:42  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus


    Zitat:
    ... ein Strafender "Gott, ist ein Gerechter Gott (oder umgekehrt) Er straft darum, um das Seelenheil desjenigen Menschen zu retten . (oder Volkes) Umsonst richtet "Gott nicht, so "Gott, lebendige Liebe ist, der Mensch richtet sich immer selbst.
Das ist sehr interessant und durchaus richtig was du schreibst.
Jedoch ist der Begriff "strafen" und "belohnen" ein weltlicher und von Menschen erfundener Begriff.
Der Mensch spricht diese Begriffe/Atribute der allumfassenden Gottheit zu...
wie sollte er (der Mensch) auch anders?
Solange der Mensch nicht vom Geist Gottes durchdrungen ist,muß er immerwieder auf menschliche/weltliche Ausdrücke/Begriffe zurückgreifen.

Die Lehre des Determinismus nutzt diese Begriffe nicht mehr,denn sie sieht in allem eine durchgängige Bestimmtheit allen Geschehens in der Welt.Sie geht vom Prinzip Ursache und Wirkung aus unter Einschluß des menschlichen Willens.
Der menschliche Wille ist dabei sehr wichtig,er ist das,was du unter "der Mensch richtet sich immer selbst" ausdrückst.
Der gerechte Gott (der scheinbar straft) ist in dieser Lehre die Wirkung auf die Ursache.
Und in dieser Wirkung auf die Ursache ist die heilung der Seele enthalten.

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 23.03.07, 15:35  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Sehr richtig Trianon..

Selbst ein Prophet, - Gesandter "Gottes, kann immer nur mit Menschlichen Worten zu Mitmenschen sprechen. Mitunter in Vergleichen wie es "Jesus schon vorbrachte, es m.E. bis heute so handhabt, anders wäre es auch unmöglich. "Die Gerechtigkeit selbst, kann und würde niemals strafen, event. könnte es mit einem Korrektem Lehrer verglichen werden, der Seine Schüler benotet. "säen und ernten" Der Mensch erhält sein Spiegelbild - für das irdische Leben oder die irdischen reinkarnationen, keiner gleicht dem anderen usw...
Die Herzensbeziehung, dieße kann wieder nur eine rein geistige Beziehung sein, ein anderes Kapitel.

Netten Tag noch, Gruss Pegus

Hebr. 6,1: "Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott."



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Trianon
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New PostErstellt: 24.03.07, 04:28  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Selbst ein Prophet, - Gesandter "Gottes, kann immer nur mit Menschlichen Worten zu Mitmenschen sprechen. Mitunter in Vergleichen wie es "Jesus schon vorbrachte,
Deshalb ist es als Gleichnis zu verstehen wenn Jesus sagt:
"Ich und der Vater sind eins"

Das Gleichnis ist darin zu verstehen daß Jesus Gott-gleich ist.
Aber eben nicht Gott selber.

Auf diesen Fehler (ich will nicht von Lüge sprechen) hat sich die Kirche schon sehr früh geeinigt.
Als Folge daraus galt dann dem männlichen Vater Gott eine weibliche Figur in Form der Mutter-Gottes dazu zu stellen.
Was daraus entstand ist ein klägliches Dogma.


Trianon

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Al Vern
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New PostErstellt: 24.03.07, 09:57  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Hebr. 6,1: "Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott."
Hallo @ all,

schon wieder so ein Metapher.

"Der Gott des Determinismus"; hört sich vielleicht weltfremd an. "Die Guten sterben zuerst und die Falschen werden von Dir belohnt".

Und schon hat man sich selbst bestraft.

Ich halte mich da an die Worte von Meister Eckhard (dies ist eingedeutsch; Urnamen waren Erchadius, Ajcardus, etc..."Et in Arcadia ego" kommt in den Sinn)

"Determined" heisst aus dem Englischen "überzeugt davon, etwas Gedachtes in die Tat umzusetzen"

ja, Gott ist deterministisch: solange Du von Deiner Sache überzeugt bist, wird Gott durch Dich die groben Steine aus dem Weg räumen.
das ist die Macht des göttlichen Gedankens.

und DIESES hat die kirchliche, weltliche Ideologie ausgeräumt.
das Christentum ist so buddhistisch, dass seine Umsetzung nur primär geistlich und dadurch DETERMINISTISCH, sekundär physisch wird.

ich kann nur mich selbst von meinen Worten überzeugen, diese Gedanken DETERMINISTISCH machen, um überhaupt davon ernten zu können.

deshalb lege ich nicht den Hauptgrund meines "Gedankenhauses" nicht auf dem Wasser zu Wein transformieren, nicht durch Wände oder über Wasser gehen. nicht in das Erwecken der Toten.

ich halte dies für möglich, ich bin davon aber noch nicht deterministisch überzeugt, ansonsten KÖNNTE ICH ES JA AUCH.

was ich aber mit meinem beschränkten Geist tun kann, ist mich mit den 10 Geboten zu beschäftigen.

Das ist der "Ur-Level" des Selbsterleuchtungsspiels; diesen kann ich nicht nur Vereinnahmen, ich kann auch guten Gewissens (=Determinismus) danach streben, dieses in die Tat umzusetzen.

was ich dabei merken werde ist, dass ich UNBEWUSST einen Level überspringe; durch meine Aktionen, werden mehr Früchte entstehen; da ich nur soviel Ernten kann, wie mein "Korb" aufnimmt, werden auch ANDERE Ernten können - ohne dass MIR weggenommen wurde.
"Ich war schaffen" sagt man in Teilen Deutschlands und das hat wohl so seinen sprachlichen Sinn.

"Die Guten sterben zuerst und die Falschen werden von Dir belohnt".

und schon hab ich es ausgehebelt - ICH BIN, denn nur dann ist Gottes Macht mit mir.
"Das Licht leuchtet aus der Dunkelheit; und die Dunkelheit, sie sieht es nicht".

wenn ich es aber selbst sehe, werde irgendwann auch ich das Licht projizieren - ein Schneeballeffekt.

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Pegus
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New PostErstellt: 24.03.07, 10:46  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Freund Al Vern

Soll es doch "Jeder so verstehen, wie es Ihm/Ihr ermöglicht, ist ;-) Das AT scheinst Du leider noch nicht zu kennen.

Erfüllt Jesus die Weissagungen des Jesajas {AT. Jesaja.07,14; 09,05; 25,09; 40,03; 40,10} über die Menschwerdung Jehovas, d.h. Gottes?
{jes.07,14} "Eine Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, welcher genannt wird Gott mit uns.

{jes.09,05} Ein Knabe ist uns geboren, und ein Sohn ist uns gegeben, auf dessen Schultern die Herrschaft ist, und Seinen Namen wird man nennen Wunderbar, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.
{Jes 25,09} Sagen wird man an jenem Tage: ,Siehe, Der ist unser Gott, den wir erwarteten, daß Er uns befreie! Dieser ist Jehova, den wir erwarteten. Frohlocken lasset uns und uns freuen in Seinem Heile!'.
{jes.40,03}Die Stimme eines Rufenden in der Wüste: ,Bereitet den Weg Jehovas, und ebnet in der Wüste einen Fußsteig unserem Gott, {jes.40.05} und sehen wird das alles Fleisch zumal.'"
{jes.40,10} Siehe, Jehova kommt im Starken, und Sein Arm wird Ihm walten! Sieh, Sein Lohn mit Ihm! ( jes.40.11} Wie ein Hirte wird Er Seine Herde weiden.

{sach.02,14} Und Jehova sprach: ,Juble, und freue dich, Tochter Zion! Sieh. Ich komme, daß Ich in deiner Mitte wohne; ( sach.02.15} denn dann werden viele Völker Jehova anhangen an Seinem Tage.«
09] {jes.42,06} Ich, Jehova, rief dich in Gerechtigkeit und werde dich zum Bunde des Volkes geben; {jes.42,08} Ich, Jehova - denn dies ist Mein Name -, werde Meine Herrlichkeit keinem andern geben.
10] {jer.23,05} Siehe die kommenden Tage, da Ich dem David einen gerechten Sproß erwecken werde, welcher als König herrschen und Gericht und Gerechtigkeit machen wird auf Erden! {jer.23,05,06} Und dies ist Sein Name: Jehova, unsere Gerechtigkeit.'«

Angenehmes WE. Gruss Pegus


PS: Forsche nach , so wirst Du einiges finden ..


[editiert: 24.03.07, 11:13 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 24.03.07, 11:32  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Siehe, du Meine Helias, also verkündeten Mich die Propheten in alter und sogar in dieser jüngsten Zeit! Und der Täufer und Prediger Johannes war eben die Stimme des Rufers in der Wüste, die Mir die Wege ein wenig ebnete und von Mir sagte: "Siehe, da kommt das Gotteslamm, welches hinwegnimmt die Sünden dieser Welt!"
12] Wenn du auch meinst, daß vor dem Messias noch Elias kommen müsse und alles Fleisch vorbereiten auf die große Ankunft des Messias, der Jehova genannt wird, so sage Ich dir: Elias war eben in jenem Johannes schon da, und Ich Selbst bin nun auch da. Ich kam in Mein Eigentum, und siehe, die Meinen erkennen Mich nicht! - Wie gefällt dir denn diese Sache?«

„Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren Gott, sind wir verbunden, weil wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.“ 1. Johannes 5,20



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Trianon
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New PostErstellt: 24.03.07, 13:28  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Grüß dich,Pegus

    Zitat: Pegus
    „Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren Gott, sind wir verbunden, weil wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.“ 1. Johannes 5,20
Und so steht es in meiner Bibel:

Wir wissen aber,daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat,daß wir den Wahrhaftigen erkennen.Und wir sind in dem Wahrhaftigen,in seinem Sohn Jesus Christus.Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben..

Mit etwas Phantasie kann man beides völlig unterschiedlich auslegen.
In deinem Zitat z.B. ist der Sohn Gottes gekommen um uns die Augen zu öffnen um den zu erkennen wer die Wahrheit ist,wärend in meinem Zitat der Sohn Gottes gekommen ist um uns den Sinn zu geben damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und wärend in deinem Zitat wir mit dem Wahrhaftigen verbunden sind,sind wir in meinem Zitat in dem Wahrhaftigen,also mit ihm eins.

Letztendlich kommt beides aufs selbe raus,kann aber wenn man es ganz akribisch nimmt sehr unterschiedlich ausgelegt werden.

Ich schreibs nochmal ganz dick:
Und wir sind IN dem Wahrhaftigen,in seinem Sohn Jesus Christus.

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 24.03.07, 21:14  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Trianon

Es läuft wieder mal auf Beweise hinaus, Interpretiere Trianon wie Du es gerne möchtest, ganz einfach. Auslegen, kannst Du dieß und jenes vielfältig. Sowie die "Bibeln mitunter etwas Wortabweichen. Überzeugen kannst Du Dich nur selber, ob, oder ob nicht . Eingangs sträubte mir schon " das Wissenaftlich - Die Wissenschaft, nimmt nur an, was sie sieht - betasten kann. Würde ich weitere Bibelzitate herstellen, was wäre damit gewonnen ? Dieße gibt es natürlich, danach könnte man wieder re - schreiben, die "Bibel wurde ja verfälscht etc...

Die Wissenschaft ist nur ein Theoriegerüst, bis eine bessere Theorie ankommt, "Geistiges Wissen gilt ewiglich, oder so ähnlich...

Warum wirft bei künstlicher Lichtanstrahlung eine Kerzenflamme keinen Schatten? Wenn Du diese Metapher verstehst, erschließt sich Dir , warum Jesus von sich als "das Licht der Welt redete und wer ihm folgen würde, nicht in der Finsternis wandele, sondern das Licht des Lebens habe.

Es ist halt ein Unterschied, ob ich mein Wissen und Erkennen mit einer Taschenlampe beleuchte - oder mich direkt ins Licht begeben möchte, welches letztlich keiner Batterien bedarf.

Liebe Grüsse Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
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Trianon
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New PostErstellt: 24.03.07, 23:38  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Pegus

Die Bibel persönlich für sich zu deuten ist ja die Freiheit die jeder Mensch sich behalten sollte.Es ist ja die innere Stimme die dort letztendlich deutet.
Von daher;Toleranz ist oberstes Gebot.

Also bei dem Thread-Titel sträuben sich mir auch die Nackenhaare,weil....
so denke ich,Jesus nach 2000 Jahren nicht mehr wirklich wissenschaftlich beleuchtet werden kann.

Die Bibel wurde nicht nur verfälscht,sondern auch unterschiedlich übersetzt.
Dem Übersetzer ging es dabei sicher auch um seine Anschauung,und Überzeugung.
So haben halt viele an dem Werk gebastelt,und die Frage ist natürlich letztendlich die,welche Übersetzung ist die wahre?
Herrausfinden wird man es wohl nie mehr.

    Zitat:
    Warum wirft bei künstlicher Lichtanstrahlung eine Kerzenflamme keinen Schatten? Wenn Du diese Metapher verstehst, erschließt sich Dir , warum Jesus von sich als "das Licht der Welt redete und wer ihm folgen würde, nicht in der Finsternis wandele, sondern das Licht des Lebens habe.
Diese Metapher verstehe ich sehr wohl.
Doch auch hier ist das "Licht der Welt" eine reine Auslegungssache.
Denn das Licht der Welt gegen das kein küntsliches Licht eine Chance hat ist das innere Licht,welches man eigentlich die "Erleuchtung" nennen kann.
Das künstliche Licht ist also nichts anderes als eine Projektion die von aussen kommt,und einem Menschen von aussen aufgedrängt wird.
Es hat absolut keine Chance und wirft nichtmal ein Schatten auf das innere Licht.
Denn das innere Licht ist nichts anderes als das äussere und göttliche Licht.
Deshalb so wie innen so auch aussen
Mut,mein Freund,Mut zu deinem Selbst.

    Zitat:
    Es ist halt ein Unterschied, ob ich mein Wissen und Erkennen mit einer Taschenlampe beleuchte - oder mich direkt ins Licht begeben möchte, welches letztlich keiner Batterien bedarf.
Dein Wissen und Erkennen mit einer Taschenlampe zu beleuchten ist nichts anderes als etwas von aussen zu beleuchten.
Da (meiner Meinung nach) Gott in mir selber ist,bin ich auch in der Lage mein Wissen und mein Erkennen von innen her zu beleuchten.
Falls ich soweit bin!

Aber noch was anderes:
Der Wunsch sich direkt ins Licht zu begeben ist sehr gefährlich.
Ich kann nämlich nur dann unbeschadet ins Licht gehen wenn ich selber das Licht geworden bin.
Andernfalls würde ich nämlich verbrennen.
Ich kann nämlich nur dorthin unbeschadet gehen was ich selber auch bin.
Das heisst,ich kann nur ins Licht gehen wenn ich Licht bin.
Der Wunsch alleine reicht nicht!

Wir sind doch hier nicht auf dem Ponyhof wo man sich ein Pony aussuchen kann um auf ihm zu reiten.

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 25.03.07, 11:43  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Ins innere Licht kann man nur gehen wenn man selbst "Licht ist"

Das ist ein Stufenprozeß, mehr gibt es dazu nicht zu schreiben ..

Wer kann im Materiellem Leben an einem Tag, die den Doktotitel r etc.. . erwerben ?

Nochmal das Bild, bringt es ja rüber ;-)

Machs gut lieber Trianon genieß den schönen Tag, Gruss Pegus



"Mit Uhren kennen wir
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Pegus
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New PostErstellt: 25.03.07, 11:43  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

sorry liebe Eva, den Schnitzer (Doppeleintrag) bessere ich etwas aus :-)

Vorweg geschrieben, würde gerade meine Wenigkeit niemals behaupten das es leicht sei, mit "Gottes Geboten tagtäglich zu Leben . Sobald man jedoch weiß, "weswegen wir Menschen hier, in dießer Erdenschule verweilen, ist der "Gesichtspunkt ein gänzlich anderer ("neuer....Also, ohne "Gottes Beistand ist es gar rein unmöglich nach "Seinem Willen zu Leben. Man lese sich die "sieben "Kreuzesworte durch, sind hier im Forum. Herzliche Grüsse Pegus

Was bei Gott 'Vater' und 'Sohn' symbolisieren.

01] Sage Ich: »Mein Freund, du hast ganz richtig geurteilt; aber eines hast du dennoch vergessen, und das besteht darin, daß bei Gott gar viele Dinge möglich sind, die die Menschen als unmöglich erachten. Siehe und zähle Meine Jünger! Es sind wenig Schulgebildete darunter; Ich aber habe sie zuerst durchs Wort geweckt und an Mich gezogen und habe sie darauf erst die vorgesagte Macht des göttlichen Wortes tatsächlich erfahren lassen. Eine Wundertat aber nach dem vorangegangenen reinen Worte ist kein Gericht mehr, sondern nur eine Bekräftigung des Wortes.
02] Aber Ich setze die Beweise dennoch nicht in die Wundertaten, die Ich verrichte, sondern in das Licht des Wortes selbst und sage: Wer völlig nach Meinem Worte leben wird, der wird es erst in sich zur lebendigen Überzeugung bringen, daß Meine Worte keine leeren Menschen-, sondern Gottesworte sind!
03] Wahrlich, wer in seinem Herzen nicht diesen nun ausgesprochenen Beweis überkommen wird, dem werden alle andern Beweise wenig oder nichts nützen! Denn Meine Worte sind selbst Licht, Wahrheit und Leben.
04] Wer daher Mein Wort hört, es annimmt und danach lebt, der hat Mich Selbst in sich aufgenommen; a wer aber Mich aufnimmt, der nimmt auch Den auf, der Mich in die Welt gesandt hat, aber dennoch b. vollkommen eins ist mit Mir. Denn was Ich will, das will auch Er! Und Er ist kein anderer denn Ich und Ich kein anderer denn Er bis auf die Haut, die uns beide umgibt. In wem aber, wie in Mir, Liebe und Weisheit in einem Herzen wohnen, der ist wie Ich und Der, der Mich in diese Welt gesandt hat zur Heilung und Beseligung aller, die an den Sohn des Menschen glauben werden! - Verstehet ihr das?« {a mt.10,40; joh.13,20; b joh.10,30}


[editiert: 26.03.07, 12:27 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 27.03.07, 00:11  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

hier noch, wie angekündigt, einige Ergänzungen zu Francesco Carottas Theorie von "Jesus war Julius Cäsar".

Carotta ist der Ansicht, dass das Markus-Evangelium eine leicht abgewandelte Biografie von Julius Cäsar ist. Er meint jedoch nicht, dass jetzt der historische Jesus mit dem historischen Julius Cäsar gleichzusetzen ist. So wie ich F. Carotta verstanden habe, hält er die Person Jesu für eine Erfindung. Er geht davon aus, dass römische Veteranen, die sich in Judäa bzw. Galliläa angesiedelt hatten, den Götterkult um Julius Cäsar mitgebracht haben.

Nach einigen politischen Umwälzungen nach dem jüdischen Krieg sollen sich römische und jüdische Kultur vermischt haben. Der Kult um Divus Julius verschwand im Dunkel der Geschichte und der Kult um Jesus tauchte auf. So wurde der vergöttlichte Julius Cäsar zu Jesus Christus, dem Messias.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Trianon
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New PostErstellt: 28.03.07, 04:01  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Was bei Gott 'Vater' und 'Sohn' symbolisieren.

    01] Sage Ich: »Mein Freund, du hast ganz richtig geurteilt; aber eines hast du dennoch vergessen, und das besteht darin, daß bei Gott gar viele Dinge möglich sind, die die Menschen als unmöglich erachten. Siehe und zähle Meine Jünger! Es sind wenig Schulgebildete darunter; Ich aber habe sie zuerst durchs Wort geweckt und an Mich gezogen und habe sie darauf erst die vorgesagte Macht des göttlichen Wortes tatsächlich erfahren lassen. Eine Wundertat aber nach dem vorangegangenen reinen Worte ist kein Gericht mehr, sondern nur eine Bekräftigung des Wortes.
    02] Aber Ich setze die Beweise dennoch nicht in die Wundertaten, die Ich verrichte, sondern in das Licht des Wortes selbst und sage: Wer völlig nach Meinem Worte leben wird, der wird es erst in sich zur lebendigen Überzeugung bringen, daß Meine Worte keine leeren Menschen-, sondern Gottesworte sind!
    03] Wahrlich, wer in seinem Herzen nicht diesen nun ausgesprochenen Beweis überkommen wird, dem werden alle andern Beweise wenig oder nichts nützen! Denn Meine Worte sind selbst Licht, Wahrheit und Leben.
    04] Wer daher Mein Wort hört, es annimmt und danach lebt, der hat Mich Selbst in sich aufgenommen; a wer aber Mich aufnimmt, der nimmt auch Den auf, der Mich in die Welt gesandt hat, aber dennoch b. vollkommen eins ist mit Mir. Denn was Ich will, das will auch Er! Und Er ist kein anderer denn Ich und Ich kein anderer denn Er bis auf die Haut, die uns beide umgibt. In wem aber, wie in Mir, Liebe und Weisheit in einem Herzen wohnen, der ist wie Ich und Der, der Mich in diese Welt gesandt hat zur Heilung und Beseligung aller, die an den Sohn des Menschen glauben werden! - Verstehet ihr das?« {a mt.10,40; joh.13,20; b joh.10,30}
Lieber Pegus

Wenn du tief in dich hinein hörst wirst du erkennen daß genau diese Worte in dir selber sind,und auch dort zu finden sind.
Da ist niemand ausserhalb von dir der diese Worte zu dir spricht.
Du bist es im Prinzip selber.
Nun hat man diese Worte nieder geschrieben.
Zu welchem Zweck?
Zu dem Zweck sie einfach anzunehmen,oder vielleicht zu dem Zweck sie in dir selber zu erkennen!?

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.07, 17:30  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Pegus

Wenn du tief in dich hinein hörst wirst du erkennen daß genau diese Worte in dir selber sind,und auch dort zu finden sind.
Da ist niemand ausserhalb von dir der diese Worte zu dir spricht.
Du bist es im Prinzip selber.
Nun hat man diese Worte nieder geschrieben.
Zu welchem Zweck?
Zu dem Zweck sie einfach anzunehmen,oder vielleicht zu dem Zweck sie in dir selber zu erkennen!?



Lieber Trianon :-)

"Dank auch für den Tipp, daß ich dießen selber immer wieder erwähnte wird Dir doch nicht entgangen sein. Wozu beleuchen, "Wissenschaftlich ? höre tief in Dich. Entferne Raum & Zeit aus deinem denken ..

Lieben Gruss Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
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lilu
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New PostErstellt: 28.03.07, 19:45  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Habe diesen Thread hier gerade mal ein wenig überflogen.
Und stieß dabei auf eine Aussage von dir, Pegus:

Sich an Menschen anzuhängen kann niemals Heilbringend sein, soll jedoch nicht so verstanden werden, daß es nicht auch Menschen gibt die einem weiterhelfen können u.U.

Dann kann es ja auch nicht heilbringend sein, wenn man die Schriften solch eines Menschen unablässig predigt, wenn schon der Mensch, der es schrieb, nicht heilbringend sein kann, oder?



@Trianon

Vorausgesetzt man findet solche Worte tatsächlich in sich beim Suchen.
Ehrlich gesagt, wenn ich mir vorstellte, jeder Mensch besäße bereits ein wunderbares Bewusst Sein und würde plötzlich beginnen so zu sprechen wie hier oft zitiert wird, dann bekäme ich Ohrenschmerzen.


Der Mensch sollte einfach er selbst bleiben bzw. endlich werden!

Sorry, doch wenn ich so viel "Schmalz" aufs Brot geschmiert bekomme, dann frage ich mich schon, wer da das Fett produziert hat.



LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
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Trianon
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New PostErstellt: 29.03.07, 02:33  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: lilu
    Ehrlich gesagt, wenn ich mir vorstellte, jeder Mensch besäße bereits ein wunderbares Bewusst Sein und würde plötzlich beginnen so zu sprechen wie hier oft zitiert wird, dann bekäme ich Ohrenschmerzen.
Hallo lilu
Nun,ich denke,wenn ein jeder bereits ein wunderbares Bewusstsein hätte,dann bräuchte man diese Worte garnicht mehr sprechen.

Aber schmalzig ist es schon da gebe ich dir Recht.
Allerdings scheint es so als wenn der Mensch von Zeit zu Zeit schmalzige Sachen braucht.
Schau mal,nach dem 2.Weltkrieg lechzten die Menschen förmlich nach schmalzigen Heimatfilmen ala Sissi.
Die wollten diese Friede-Freude-Eierkuchen Filme.

Trianon

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lilu
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New PostErstellt: 29.03.07, 04:02  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Guten Morgen, Trianon

Ach, Sissi sehe ich eher als eine Art Genre, dass nie ausstirbt.
Der eine mag eben Krimi, der andere nen Heimatfilm oder Scifi etc.

Jedoch gibt es auch noch ganz andere Texte im Internet, die um Weiten solch einen Sprachgebrauch noch übertreffen.
Zum Beispiel die ganzen "Lichtarbeiter"texte. Nicht alle, doch ein Großteil bereitet einem nicht nur Kopfweh.
Und in den meisten Texten lese ich unechte Liebe (so ein Unsinn, wie ich mich schon wieder ausdrücke, denn unechte Liebe gibt es natürlich nicht, entweder man spürt Liebe oder eben nicht) heraus bzw. gespielte Liebe - geheuchelt- oder wie auch immer.

Doch das ist eben natürlich nur das, was ich oftmals persönlich empfinde und somit muss es nicht zwangsläufig so sein.
Man kann mit seinem Gespür ja auch daneben liegen.

LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
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caesar
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New PostErstellt: 29.03.07, 05:02  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

"Doch das ist eben natürlich nur das, was ich oftmals persönlich empfinde und somit muss es nicht zwangsläufig so sein.
Man kann mit seinem Gespür ja auch daneben liegen."

Liebe Lilu,
ei-gen-t-lich(t) hüte ich mich...aber JETZT und Hier LIEBE ICH Dich!
Liebe Grüße Caesar



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lilu
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New PostErstellt: 29.03.07, 12:52  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

@Ceasar

Das hast du voll schön gesagt, denn die Worte kamen so klar, einfach, ohne Umschweife herüber.

Herzlichen Dank für die Freude, die du mir gerade bereitet hast. :)

LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
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Pegus
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New PostErstellt: 02.04.07, 13:09  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Liebe lilu, heilbringend kann Alleine nur "Gott sein, daß dießer auch Sprachrohre benutzt, war schon z.Z.t. des alten Bundes, so und nicht anders. Ob mans annimmt, ist eine andere Geschichte !

Gruss Pegus



"Mit Uhren kennen wir
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Wir tun die Dinge dann,
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lilu
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New PostErstellt: 02.04.07, 18:32  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus

Liebe lilu, heilbringend kann Alleine nur "Gott sein,

Das ist auch nur eine persönliche Meinung, die ich akzeptiere, dennoch habe ich nicht die gleiche, die du vertrittst diesbezüglich.

Denn das, wo ich denke, was du unter "heilbringend" verstehst, bewirkt nciht Gott, sondern einzig und allein "nur"der Mensch selbst.
Gott heilt niemanden, weil es dann keine tatsächliche Heilung wäre.
Doch es wirken kosmische Gesetze, die auf allen Ebenen wirken und denen jedes Wesen demzufolge unterliegt.
Ich finde, dass es ein wunderbares Gesetz (Gesetze/sind) ist, da es ausnahmslos für alle gilt und demzufolge für alle gleich sind, selbst für weiter entwickelte Wesen, die sicher auch Sprachrohre auf dieser Erde benutzen.
Doch das ist halt mein persönliche Ansicht, die sich von deiner unterscheidet, da ich eine andere Auffassung über Gott habe.
Für mich ist Gott auch MENSCH, das Universum das Haus aller, die daran leben, auch Gott.
Hingegen sind die meisten, die sich hier auf dem Planeten als Mensch bezeichnen alles andere als ein MENSCH. Sie nennen sich so und zählen sich zu dieser Art, doch imgrunde sind sie es noch nicht geworden.

Ich persönliche halte auch nichts von der Ansicht, dass man Gott absprechen möchte, dass er/sie/es auch körperlich ein anderes Wesen/Mensch (wie auch immer, Tiere etc.) berühren kann. Wäre das nicht traurig, wenn Gott nur geistig berühren könnte? Dann würden wir uns mehr gönnen als den "Gott", den wir verehren, anbeten oder was auch immer jeder so mit Gott macht.
Ich frage mich noch heute, weshalb die Menschen Gott auf eine bestimmte Ebene dezimieren wollen? Weshalb sollte man Gott nicht gönnen wollen ein Tier streicheln zu können?
Oder einen Menschen sanft über den Haarschopf liebevoll streicheln zu dürfen?
Wäre es nicht grausam für "Gott", wenn er nur zusehen dürfte, wie der Mensch solch liebevolle Gesten erfahren darf, sie spüren und er selbst wird degradiert in seinem Handeln/Tun/Können/Empfinden etc.?
Für mich ist das Dach der Welt nicht Gott, sondern ein geistiges Prinzip, das bei weitem präziser als ein Uhrwerk läuft; mir fällt kein anderer Vergleich jetzt ein.
Doch dieses Prinzip ist kein Wesen, sondern die höchste kosmische Gesetzmäßigkeit, die fortwährend wirkt.

Gott hingegen ist für mich die älteste Seele (und war somit die erste lebende Zelle, die nicht nur männlich gewesen sein kann, bevor sich diese eigentlich zwei Zellen, die irgendwann mal EINe Zelle waren, sich vermehrten und schließlich trennten -->Zellteilung - und weitere lebende Zellen hervorbrachten).
Und somit hat auch Gott seinen entsprechenden Geist mit dem er verbunden ist im Akasha-Prinzip, so wie jeder seinen Geist hat mit dem er verbunden ist. Aber jeder - auch Gott, ist selbst mit dem geistigen Prinzip verbunden, dass für mich eine feste kosmische Größe darstellt.
Für mich ist Gott selbst auch nciht allmächtig zu jedem Zeitpunkt, da auch er MENSCH für mich ist. Und da Gott kein Zauberer ist, sondern für mich eben sehr menschlich, kann auch er einige Dinge nicht, da auch er selbst den kosmischen Gesetzen unterliegt. Er vermag vielleicht mehr zu könenn, doch nicht alles auf einmal, denn dann wäre er kein lebendes Wesen mehr, als dass ich ihn betrachte und kennenlernen durfte, dann wäre er selbst ein geistiges bzw. DAS geistige Prinzip.
Als das habe ich ihn jedoch nicht erkannt/kennengelernt.
Wenn Gott selbt ALLES (jedes einzelne Ding, jedes einzelne Geschehen im Universum, jeden "Pups", der sich in allen Universen abspielt mitbekommen sollte und geistig raffen könnte, dann wäre er sehr "maschinell", er würde nur noch funktionieren. Für wen? Für die Menschen funktionieren, damit sie so viel Unsinn anstellen können?
Nur Wächter sein, verdammt zum ewigen "Schreiber der Zeiten?" Während wir LEBEN dürfen? Oh nein, er soll weiterhin Blütenduft einatmen dürfen, er soll weiterhin lachen dürfen, weinen, und und und....all die Dinge, die das Leben tatsächlich lebenswert machen.)
Es ist also rein eine persönliche Ansichts und Erfahrungssache meinerseits.

Vielleicht habe ich aber auch Gott falsch verstanden oder noch nicht vollendet verstanden. Das kann natürlich auch sein.
Man versteht ja so manches Mal nicht einmal sich selbst. Doch ich glaube, so ergeht es durchaus auch Gott selbst.
So erging es sicherlich auch Jesus, denn auch er war/ist Mensch (gewesen).

Dennoch akzeptiere ich natürlich deine Ansicht. Bin halt nur anderer Meinung.

LG
Lilu


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.


[editiert: 02.04.07, 18:38 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 02.04.07, 18:56  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

@ Pegus

Noch etwas möchte ich hinzufügen, denn es gibt noch eine weitere Möglichkeit:

Dass ich gar nicht Gott erkannt habe /kennenlernen durfte, es selbst nur so empfinde durch meine persönlichen Erlebnisse und sie falsch deute/verstehe/interpretiere, wie auch immer.

Doch so könnte es bei jedem sein. Bei dir, Herr Meyer, Philosoph XYZ, etc....

LG
Lilu



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Pegus
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New PostErstellt: 04.04.07, 11:38  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Gott heilt niemanden, weil es dann keine tatsächliche Heilung wäre.
Doch es wirken kosmische Gesetze, die auf allen Ebenen wirken und denen jedes Wesen demzufolge unterliegt.


"Gott heilt unentwegt ...Wer wirkt/e in "Christus, zb. als dießer heilt/e.."Der größte wirksamste "Arzt" ist Gott selber ..

Wer ist den der "Gesetzgeber der Kräfte, die auf Allen Ebenen wirken..

Siehe es wie Du es zu glauben gedenkst , ich hab keine Probleme damit..

Schönen Tag noch, Gruß Pegus



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lilu
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New PostErstellt: 04.04.07, 14:37  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus


"Gott heilt unentwegt ...Wer wirkt/e in "Christus, zb. als dießer heilt/e.."Der größte wirksamste "Arzt" ist Gott selber ..

Hast du selbst zuerst geschrieben, WER heilte. Wenn Jesus Chistus heilte, dann mit seinen eigenen schöpferischen Fähigkeiten.
Er wäre nicht der erste und einzige Mensch, der heilende Kräfte besitzt/besaß.
Das wäre auch schlimm, wenn in den nächsten 6000 Jahren der Mensch seine Fähigkeiten, Talente etc... nicht weiter ausbauen könnte.
und es wäre mächtig viel verlangt, wenn wir erwarten, dass eine einzige Person, die wir Gott nennen, in jeder belebten Welt der vielen Universen ständig wirkt und NUR er durch andere Personen z.b. heilend wirkt. und nicht das Wesen selbst es vermochte.
Das wäre ja nicht nur das einzige was Gott machen "soll", oder?
Ich frag mich wie Gott das alls auf die Reihe bekommen sollte.
Trauist du dem Menschen gar nichts zu, dass jemand allein seine schöpferischen Fähigkeiten finden und weiter entwickeln kann?
Der mensch soll doch nicht ewig ein Baby bleiben.

Zitat:

Wer ist den der "Gesetzgeber der Kräfte, die auf Allen Ebenen wirken..

Nicht Gott (zumindest in meinen Augen). GESETZ-geber. Die kosmischen Gesetze selbst sind so eingerichtet, dass das Prinzip nach einem Prinzipverfahren läuft . Prinzipien sind erst dann Prinzipien, wenn sie keiner einfach umwerfen kann. Also tatsächliche Gesetze.
Was Gott so alles machen soll als Person. Er soll durch alle heilend wirken und auch noch gleichzeitig gucken wer in welchem Universum es gerade ver-DIENT hat, bestimmte Kräfte zu erhalten.
Was soll er noch alles gleichzeitig machen? :)

jeps, und natürlich denk ich wie ich denke.
Das macht doch jeder.
Und das ist auch gut so, denn nur so lernen wir dazu.

Oder soll Gott auch für jeden lernen?
Existieren wir überhaupt oder sind wir nur Hüllen und Gott steckt in jeder einzelnen Hülle.

Ich hoffe er fühlt sich dann bei diesem Schein nicht so allein.

LG
Lilu



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Pegus
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New PostErstellt: 24.09.07, 10:06  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

von lillu Existieren wir überhaupt oder sind wir nur Hüllen und Gott steckt in jeder einzelnen Hülle.


Wer sein "wahrs Ich" erkennt liebe lillu, erkennt auch das die Leiber (Körper) in dießem irdischen, nur "Hüllen (Mäntel) darstellen, angepaßt an den Planeten Erde. Die Seele ist m.W. unser "wahres Sein" diesse kennt keinen Tod, nur das Fleisch erstirbt..

Der Gottesfunke macht die Seele aus..

Lieben Gruss :-)



"Mit Uhren kennen wir
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lilu
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New PostErstellt: 25.09.07, 08:54  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

sehe heute gerade hier erst wieder in diesen Thread rein.

Zitat:

Wer sein "wahrs Ich" erkennt liebe lillu, erkennt auch das die Leiber (Körper) in dießem irdischen, nur "Hüllen (Mäntel) darstellen, angepaßt an den Planeten Erde. Die Seele ist m.W. unser "wahres Sein" diesse kennt keinen Tod, nur das Fleisch erstirbt..

Nun hast du etwas geschrieben, was wir beide wissen, was aber keine Antwort auf meine obige Frage ist.

Und was den göttlichen Funken betrifft: Nenne mir eine Seele in diesem Universum oder überhaupt eine Seele, die existiert, die keinen göttlichen Funken besäße, hm???

LG
Lilu


<hr>Wirklicher Glaube beginnt dort,<br>wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.


[editiert: 25.09.07, 08:55 von lilu]
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Pegus
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New PostErstellt: 25.09.07, 12:59  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo lillu

Würde ich nie behaupten das es Seelen gebe, ohne den "Göttlichen Gnadenfunken, wie auch ?

Dann kann es ja auch nicht heilbringend sein, wenn man die Schriften solch eines Menschen unablässig predigt, wenn schon der Mensch, der es schrieb, nicht heilbringend sein kann, oder?

Wenn Du es so siehst das es keine "Göttlich inspirierten Schriften geben kann, ist es eben Deine Sichweise. Meine nicht, die Propheten der Bibel z.b. deren Prophezeiungen gingen ja auch in erfüllung, runde vierhundert bis dato, weiteres bleibt natürlich eine Glaubenssache...das die Bibel X. mal präpariert wurde ist auch nichts neues, daß wußte der "Gesetzgeber längst im Vorfeld.

Grüsse Pegus


[editiert: 25.09.07, 12:59 von Pegus]



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lilu
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New PostErstellt: 25.09.07, 18:46  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

*lacht* Vielleicht einfach den Zusammenhang noch einmal lesen, was wir hier so geschrieben haben, denn meine Frage war eher ironisch gemeint, die du hier zitiertest ;-)
Und es war eine Frage, die ich an dich richtete, aufgrund unseres Gespräches weiter zuvor, in der keine Feststellung meinerseits vorgenommen wurde, dass es jene Schriften gibt oder nicht.

Und natürlich gibt es göttlich inspirierte Schriften, sehr viele sogar. Siehe Nossis Werk z.b., ist auch eine göttlich inspirierte Schrift.

LG
Lilu



Wirklicher Glaube beginnt dort,
wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.
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Pegus
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New PostErstellt: 26.09.07, 11:57  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lillu

* Zurücklacht * :-))

Weißt Du, auch ich interessierte mich früher, mehr oder weniger für @Nossi, auch schätze ich Nossis Arbeit z.b. als Arzt. Das Nossi ein "Göttlicher Prophet gewesen sein soll, kann und will ich nicht Glauben. "An den Früchten werdet ihr erkennen" Nossi wäre als Göttlicher Prophet, somit nur "Gott allein, verpflichtet gewesen, ansonst "Keinem Menschen...

Das dem nicht so war, wissen wir beide ..sorry das ich Deine Ironie nicht bemerkte, bin sozusagen mit meinem A. auf jedem Kirtag.

Alles Liebe Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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caesar
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New PostErstellt: 26.09.07, 12:42  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Hallo lieber Pegus,
Natürlich hat auch in dieser Sache jeder s-eine eigene Meinung, daher möchte ich meine..., diesbezüglich an dieser Stelle noch Kundtun.
Für mich war die gute Seele Nostradamus, sehr wohl ein göttlich inspirierter Prophet, obwohl er selbst sich diesen Titel aus >"bescheidenheit"< niemals geben hätte wollen, da es Gott nach seiner Meinung nicht gefallen hätte, aber dennoch gleichzeit betont, das ALL-es von IHM(Gott) kam/kommt.
Ein göttlicher wahrhafter Prophet ist NICHT nur Gott allein Verpflichtet, NEIN, denn Gott liebt seine Kinder die Menschen und wer ebenso auch den Menschen verpflichtet ist, so wie Er (Nostradamus) es war, liebte somit Gott.
Sonst könnte man Gott Egoismus Pur vorwerfen, wenn ER verlangen würde um ein wahrer Prophet zu sein, das man nur IHM verpflichtet sein soll, das gefällt mir ganz und garnicht!
Denn ohne Menschen, gäbe es auch keine wahren Propheten.
Wer wahrhaft Gott liebt, liebt auch denn Mensch, denn der Mensch ist GOTTES Eben-Bild.
"Ja an den Früchten, werdet ihr erkennen",
Nostradamus heilte viele Menschen, weil ER von Gott geistlich geführt wurde und Gott ihm die Kraft und somit die Möglichkeit gegeben hat dies zu tun, somit kam ALL-es von IHM.
Nostradamus Prophezeite mit göttlicher Feder und wollte ganz allein, das dieses den Menschen von Nutzen sein soll!
Jesus heilte Menschen und Prophezeite ebenfalls.
Wer jetzt behauptet ich könne Jesus nicht gleichsetzen mit Nostradamus der lügt, denn beide trugen das Feuer des göttlichen Geistes in sich, in beiden floss dass rotes Blut durch ihre Adern, ja beide lebten mit dem Licht des tages und den Schatten der Nacht usw.
Aber einen unterschied gibt es dennoch, Nostradamus hielt Jesus für den Erlöser.
Gott würde es nicht gefallen, wenn man Menschen untereinander nicht gleichstellt, denn auch Jesus war ein Mensch!

Liebe Grüße Caesar


[editiert: 26.09.07, 12:54 von caesar]
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Pegus
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New PostErstellt: 26.09.07, 12:59  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Caesar

Das merkte ich ja an, daß ich Nossis Tätigkeiten schätze, vor allem sich selbst in höchste Lebensgefahr zu bringen, wenn man "Freiwillig Pestkranke Menschen heilt. Dennoch wäre es Heuchelei, würde ich nicht aus meiner Überzeugung schreiben lieber Caesar, vielleicht liege ich ja Falsch. Nossi weissagte z.b. für die Medici Königin, dieße Prophezeiungen sehe ich nicht als die Aufgabe eines Göttlichen Propheten, also ist es eine Glaubenssache, auf jeden Fall bis alles an das Tagelicht* kommt.

Lieben Gruss und nix für ungut :-)



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caesar
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New PostErstellt: 26.09.07, 13:23  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Pegus, selbst nur ein Mensch (Katharina) war ein gottes Kind und die Prophezeiungen, waren und werden immer für seine Kinder gemacht sein, ist auch die Anzahl noch so groß und noch so klein.
Wenn es wahr ist, das Gott durch uns Menschen sprechen, schreiben, LIEBEN kann, dann gebe ICH aus meiner Seele bestimmend:::hiermit der guten Seele Nostradamus, den seinen verdienten TITEL >göttlicher Prophet<.

Liebe Grüße Caesar


[editiert: 26.09.07, 13:27 von caesar]
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Pegus
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New PostErstellt: 26.09.07, 14:14  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Caesar das bleibt Dir natürlich unbenommen wie Nostradamus auf Dich wirkt und welchen Stellenwert Nossi bei Dir einnimmt. "Jeder Mensch ist wie Du schreibst "Gotteskind, da der Mensch ohne dießen Göttlichen Seeleneinsatz, nicht exestieren könnte. Habe auch nie behauptet ein Nossikenner zu sein, sondern das ich mich früher mit Nostradamus im kleinerem Maß beschäftigte. Nach unsere Geldwährung, war Nossi ein schwerreicher Mann, z.Z.t als Er sich am Königshof niederließ (glaube auf Einadung der Königin) zuvor war Nossi in schweren Geldnöten.

"Jeder Mensch soll selbst urteilen können, für meinen Teil, tat ich es bereits, im letztem Eintrag.

Lieben gruss sowie schönen Abend noch..



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caesar
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New PostErstellt: 26.09.07, 14:43  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

zitat:
"Habe auch nie behauptet ein Nossikenner zu sein, sondern das ich mich früher mit Nostradamus im kleinerem Maß beschäftigte."


Lieber Pegus,
Wie kannst Du dann sagen, das Er kein göttlicher Prophet war...allenfalls könntest Du dann sagen, "ich weiß es nicht"...und aus nicht Wissen, sollte man dann auch nicht UR-TEILEN.

Nun ja, ich weiß nicht recht, warum Du hier sein Geld mit einbringst aber gut.
Die Königin war sehr fasziniert von Nostradamus und sehr sehr interessiert an seinen Rezepten, Vorschlägen usw. und nicht nur an seinen Weissagungen, die Nostradamus natürlich mit bedacht weissagte.
Dafür hat sie ihn natürlich auch belohnt und warum sollte er es nicht annehmen, denn schließlich hatte er Familie.
Und Nostradamus war beteiligt... >zumindest als finanziere im Hintergrund< beim Bau des Kanal´s Craponne in der großen Crau, somit setzte er ein Teil seines Geldes wiederum für die Menschen ein.
Obwohl dieses angesprochene Geld irrelevant für die "Behauptung" ist, Er war ein göttlicher Prophet, oder Er war keiner.
Na ja wie auch immer, mehr habe ich dazu erstmal nicht zu sagen bzw. zu schreiben-)
Da dieser thread ja Wissenschaftlich beleuchtet heisst und es auch hier nicht an Humor mangeln sollte, würde ich mal behaupten Wissen...schaft...Lich(t) und es ist beleuchtet:-)))
Und ebenfalls nichts für ungut mein Freund :-)
auch einen schönen Abend für dich.
Liebe Grüße Caesar


[editiert: 26.09.07, 15:49 von caesar]
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Pegus
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New PostErstellt: 26.09.07, 16:07  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Lieber Pegus,
Wie kannst Du dann sagen, das Er kein göttlicher Prophet war...allenfalls könntest Du dann sagen, "ich weiß es nicht"...und aus nicht Wissen, sollte man dann auch nicht UR-TEILEN.


Lieber Caesr, ich bin mir durchaus bewußt, was und wie ich empfinde, wozu sollte ich nach Deiner Meinung schreiben, ich wüßte es nicht ?

Zählt Intuition - Gelesenes - oder Gefühlsebene etc..etwa nicht ? Und ich kenne tatsächlich Nostradamus Lebensgeschichte, sowie viele andere interessierte Menschen auch. Die Frage war doch jene, dass für Dich Nostradamus ein "Göttlicher Prophet sei, für mich eben nicht. "Jeder Mensch kann den Maßstab anlegen bzw. für "sich selbst" prüfen, Jeder Mensch hat Gründe und Entscheidungsfreiheiten, die ein sehr hohes "Gut sind.


Lieben Gruss Pegus



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lilu
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New PostErstellt: 27.09.07, 09:55  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Huch und guten Morgen

Das einzige was ich hierzu mal beifügen möchte, ist, dass Nossis Guthaben irrelevant ist, da man natürlich den Glauben sowie eine göttliche Inspiration eines Propheten nicht an seiner Armut misst.

Doch wenn darauf schon angespielt wird, habe ich da schon mal eine Frage: Wie sah es denn mit Nossis finanziellen Verhältnissen aus, als es seinem Ende zu ging? Und wofür hat er das viele Geld eigentlich verwendet, was er zeitweilig besaß?
Weiss das jemand?

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 27.09.07, 09:59  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

Und nun habe ich völlig etwas vergessen.

@Pegus

"bis alles ans Tageslicht kommt"
Gewisse Dinge kommen niemals ans Tageslicht, selbst das gibt es.

LG
Lilu



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Pegus
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New PostErstellt: 27.09.07, 10:51  Betreff: Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)  drucken  weiterempfehlen

@Pegus

"bis alles ans Tageslicht kommt"
Gewisse Dinge kommen niemals ans Tageslicht, selbst das gibt es.

LG
Lilu

liebe lillu

Auch das ist wieder "Glaubenssache würde ich meinen und damit meine ich nicht das es hier auf Erden offensichtlich werden würde...

Lieben Gruß Pegus



"Mit Uhren kennen wir
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